Akut-Psychosomatik leider nicht zu empfehlen.
- Pro:
- Die schöne Aussicht auf die Saarschleife
- Kontra:
- Kommunikation fehlt hier, alte marode ZStationsarzt hat wenig bis gar keine Kompetenz was Konfliktbewältigun
- Krankheitsbild:
- Mittelgradige Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Das Fachkrankenhaus für Akutpsychosomatik in Mettlach-Orscholz liegt in einer ruhigen, idyllischen Gegend und bietet eine gute Anbindung an Freizeitaktivitäten wie das Fitnessstudio, Wellenbad und Sauna.
Die Natur rund um die Klinik eignet sich hervorragend für Spaziergänge, was für die Erholung der Patienten förderlich ist.
Leider gibt es erhebliche Mängel, die den Aufenthalt erschweren. Die Zimmer sind alles andere als modern – im Gegenteil, sie wirken stark veraltet. Seit mindestens 20 Jahren wurden sie nicht renoviert. An den Wänden löst sich die Farbe ab, und die Tapeten bröckeln. Die Türen schließen nicht richtig, und die Heizung macht nachts unangenehme Geräusche. Das Duschen wird zum Glücksspiel, da die Wassertemperatur stark schwankt – manchmal ist es eiskalt, dann wieder verbrüht heiß. Man muss ständig aufpassen, sich nicht zu verbrennen.
Die Sauberkeit ist zwar grundsätzlich akzeptabel, aber die Böden sind alt und abgenutzt, und die Betten sind durchgelegen. Die Klinik hat an diesen Stellen in den letzten Jahren offenbar wenig investiert, was den Eindruck von mangelnder Pflege und Modernisierung verstärkt.
Hinzu kommt die völlig unzureichende Handhabung zwischenmenschlicher Konflikte innerhalb der Patientengruppen. Statt Konflikte professionell zu lösen, wird den betroffenen Personen geraten, diese „auszuhalten“. Anstatt den Patienten Unterstützung zu bieten, werden sie mit ihren Problemen alleine gelassen. Für eine psychosomatische Klinik ist dies inakzeptabel. Man könnte fast meinen, Konfliktbewältigung steht nicht auf dem Lehrplan der Mitarbeiter.
Ein weiterer Schritt in die falsche Richtung war die Entscheidung, seit Januar 2025 den kleinen Speisesaal für neurologische und psychosomatische Patienten zu schließen und einen Raum für die Geschäftsführung zu schaffen. Jetzt essen bis zu 500 Patienten gleichzeitig in einem riesigen Speisesaal. Die Atmosphäre erinnert eher an einen überfüllten Bahnhof als an einen Raum, in dem man sich erholen kann – besonders problematisch für Angst- und Tinnituspatienten.
Zusätzlich bleibt der Umgang mit Angststörungen und körperlichen Beschwerden unzureichend. Statt Verständnis und Unterstützung wird man mit seinen Ängsten alleine gelassen. Auch körperliche Beschwerden wie eine Erkältung werden abgewiesen und als Simulantentum abgetan.
Diese Akut-Psychosomatik kann ich keinem weiterempfehlen!
2 Kommentare
Ich kann nicht verstehen das man so etwas schreiben kann, ich war auch in der Reha hate Hüft OP, und ich hat in den wochen 3mal paring bekommen und glauben sie mir das ist nicht einfach aber der Arzt war direck da und hat mir gut geholfen, die Schwester sehr nett, das ich mich dafür entschuldigt habe eine akutklink zu machen. Ich muß sargen wie das Haus ausschaut und ob die large super ist ist mir vollkommen egal, wenn man mir helfen kann ist das es wichtigste für mich