Helios St. Josefshospital Krefeld
Kurfürstenstraße 69
47829 Krefeld
Nordrhein-Westfalen
193 Bewertungen
davon 2 für "Diabetes"
Diabetes
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Kann keinen hervorheben, alle Mega)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Spitzenärzte und das auch bei gesetzlich Versicherten… man fühlt sich abgeholt)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Die Damen waren super, aber ich würde denen einen anderen Raum geben, den fand ich zum arbeiten nicht so toll)
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Ausstattung ist gut, ausreichend, alles sehr sauber… nur bringt euch eigene Kissen mit. Die sind wie Steine .. sry, ist aber auch das einzige was ich zu beanstanden habe.)
- Pro:
- würde es wieder dort machen
- Kontra:
- großer gemeins. Aufenthaltsraum mit großen TV usw wäre für Abends nicht schlecht für Patienten die relativ Fit sind
- Krankheitsbild:
- Adipositas.
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Es geht um die ZAM = Magenbypass.
Nach absolvierten sechsmonatigen Programm in enger Zusammenarbeit mit der ZAM, habe ich mich am 08.05.2023 einen Magenbypass legen lassen.
Ich fühlte mich in allen Vorgesprächen in der ZAM sehr gut beraten und begleitet. Trotzdem habe ich mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Und hey Leute, keiner redet im Helios eine OP ein. Die Aufklärung auch in den Arztgesprächen ist absolut professionell, die letzte Entscheidung trifft man selber und kann bis zur Narkose jederzeit seine Meinung ändern.
Zur OP;
Morgens angekommen, geht es schon kurz auf‘s Zimmer, wo man sich kurz einrichten kann und dann geht‘s schon los. Hemdchen an und ab in die OP Abteilung wo der Anästhesist schon wartet. Letztes Gespräch und ab ins Land der Träume.
Im Aufwachraum hätte ich mir gerne einen Kalender für 2024 erwünscht, bin für jeden Spaß zu haben ???? Schwestern in der Station mega nett… und dann wieder auf‘s Zimmer, wo man sich weiter ausruhen kann.
Schmerzen = null Komma null… alles wie von beiden Ärzten die diese OP durchführen erklärt und geschildert.
Hungergefühl= noppes. Klar, trocknender Mund aber auch hier alles wie vorher aufgeklärt.
Tägliche Checks durch die Visite, aber (es wundert mich echt kaum), auch die Ärzte die operiert haben , schauen nach einem.
Auf der Station 2A = Mega, sehr nettes und professionelles Personal, egal ob weibliche oder männliche Pfleger. Immer viel gelacht… habe mich sehr aufgehoben gefühlt.
Zum Abschluss die Beraterin N.R. für die ZAM= lange Rede kurzer Sinn;
Verdammt nette, gute ausgebildete fachliche Beratung und zaubert einem ein Lächeln ins Gesicht. Wie ein Engell….
(das betrifft auch die nette junge Ärztin der täglichen Visite)
Fazit: Kann jedem diesen Bereich ruhigen Gewissens nur empfehlen.
Liebe Grüße
Tino.
Zimmer 220 / 08.05.2023
Diabetes
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- engagierte Diabetesberaterin
- Kontra:
- überfordertes Pflegepersonal, miserables Diabetesmanagement
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
2009 wurde bei mir eine schwere Stoffwechselentgleisung festgestellt und auf Anraten meines Hausarztes wurde ich in dieses Krankenhaus eingewiesen.
Schon bei der Aufnahme wurden elementare Verhaltensregeln mißachtet. Ein Praktikant (!!) sollte einen venösen Zugang legen, es wurde in meinem Beisein ÜBER mich geredet. Der nächste Schock war das Zimmer. Die Ausstattung spartanisch zu nennen, wäre hoffnungslos untertrieben. Ein WC und eine Dusche für die gesamte Station (obwohl im Qualitätsbericht von Naßzellen auf allen Zimmern gesprochen wurde). Eine notwendige Diabetikerschulung (Einstellung auf Insulin) wurde nicht angeboten, da die Diabetesberaterin leider krank war (und ihre Vertretung nur 20 Wochenstunden im Einsatz war). Der Stationsarzt gehörte auch zur Fraktion der Schweigsamen, alles mußte man ihm "aus der Nase" ziehen.
Im weiteren Verlauf klappte dann auch nichts mehr: Aus der Küche kam das falsche Essen, irgend jemand hatte mir dann das bestellte Essen reduziert (auf Nachfrage war es Niemand, weil Keiner sich sowas wagen würde - mich würde interessieren, ob 2 Mitarbeiter dieser Namen dort gearbeitet haben).
Positiv anzumerken ist allerdings das Engagement der Teilzeit-Beraterin, die sich rührend um mich bemüht hat (bestimmte Tests und Untersuchungen wurden nur gemacht, weil sie im Gegensatz zum Stationsarzt drauf bestand). Der letzte Eklat geschah am Tag der Entlassung, als mir eine Schwester ein weiteres Insulin mit einem Pen aufs Bett legte. Ihre Worte dazu "Ich komm später nochmal". Darauf warte ich noch heute...
Dafür hat mich dann am nächsten Morgen die Stellv. Stationsleitung ziemlich von der Seite angeraunzt, was mir einfiele, mich beim Spätdienst zu beschweren. Es war der Tag meiner Entlassung.
Zuletzt war man dann nicht in der Lage, zeitnah einen Abschlußbericht zu erstellen. Erst nach Intervention der Krankenkasse wurde vier Wochen nach der Entlassung endlich mal ein Bericht verfasst. Da der Herr Chefarzt es aber nicht wünschte, wurde der Bericht lediglich meinem Hausarzt zugesandt.
Fazit: Nie wieder dieses Krankenhaus.
1 Kommentar
Sehr geehrter TinoTunc,
vielen Dank für Ihre ausführliche und sehr freundliche Bewertung. Wir freuen uns sehr, dass Sie sich in unserem Hause gut aufgehoben und durch unsere Mitarbeiter gut betreut gefühlt haben. Gerne geben wir Ihr Lob an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller von Ihnen genannten Bereiche weiter.
Ihre Anmerkungen nehmen wir gerne auf und werden diese intern besprechen und überprüfen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team des Zufriedenheitsmanagements