Marienhaus Klinikum St. Antonius Waldbreitbach
Margaretha-Flesch-Str. 2-4
56588 Waldbreitbach
Rheinland-Pfalz
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war in Waldbreitbach sehr zufrieden! Ich war dort im Juli 2024 auf der Station Theresia. Durchweg sehr nettes und hilfreiches Personal, tolle kreative, entspannende und sportliche Angebote. Gute Gruppen, die gut geleitet sind, in denen man Strategien lernen kann und sich auch gut mitteilen und öffnen und Rückmeldungen bekommen kann, wenn man das möchte. Ich bin sehr dankbar für die Zeit dort! Ich bin selbst Ärztin und habe auch früher in der Psychosomatik gearbeitet. Da dies zusätzlich auch mein Steckenpferd ist, kenne ich mich sehr gut mit Psychotherapie aus. Auch von einem fachlichen Standpunkt aus, finde ich es sehr gut in der Klinik. Besonderen Dank an Frau Hollbach, Herrn Weinand und Frau Schupp, Oberärztin Frau Dr. Valle-Kalle sowie die Kreativ-und Entspannungstherapeuten!
P.s.: Eine der beiden neuen Chefärztinnen finde ich auch problematisch, da hat mir die oberärztliche Leitung viiiiiiel besser gefallen!
Neue Chefärztinnen sind nicht zu empfehlen
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden (Hat nicht stattgefunden)
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden (Hat nicht stattgefunden)
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden (Hat nicht stattgefunden)
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden (Kann ich nicht empfehlen)
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Trauma, Depressionen, Schmerzen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Guten Tag, leider muss ich meine positive Rezension (Drphil) vom Ende letzten Jahres korrigieren. Beim letzten Aufenthalt wurde mir von einer Oberärztin dringend geraten, 2024 noch einmal stationär wiederzukommen, da ich mitten in einem schwierigen Traumageschehen bin und oft Suizidgedanken habe.
Die Klinikleitung hat zum 01.01.2024 gewechselt und mir wäre es sehr wichtig gewesen, diese vor einem erneuten Aufenthalt kennenlernen, da ich sehr ängstlich bin.
Daher bat ich vorab um ein Gespräch.
Heute kam ein Brief, dass ich in der Klinik nicht mehr willkommen bin. Das macht mich sehr betroffen und wirft mich in der Therapie komplett zurück. Das mühsame Vertrauen, welches ich zum Klinikpersonal innerhalb von fast fünf Jahren mühsam aufgebaut hatte, ist dadurch verloren gegangen. Ich könnte nur weinen.
Ist diese christliche Klinik noch glaubwürdig?
Ich bin selbst Fachfrau und kann dieses empathielose Verhalten nicht verstehen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden (außer die Raucherecke vor der Haustür)
- Pro:
- Therapeutisches Setting und Angebot
- Kontra:
- Raucher vor der Haustür
- Krankheitsbild:
- Schwere psychiatrische Erkrankungen
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war für viele Wochen in dieser Klinik stationär, nicht zum ersten und nicht zum letzten Mal.
Ich empfand es als sehr hilfreich, dass man auf meine Bedürfnisse bezüglich der Therapien gut einging.
Ich hatte überwiegend den Eindruck, dass ich mit meinen seelischen Leiden ernst genommen wurde.
Die therapeutischen Gespräche bei der Psychologin und den Fachärztinnen waren fachlich sehr fundiert, wertschätzend und gewinnbringend für mich.
Ich weinte viel und hatte sehr stark mit körperlichen Reaktionen zu kämpfen.
Das Pflegepersonal, besonders aber auch die Nachtschwestern, waren sehr empathisch und fürsorglich.
Ein ganz besonderes Dankeschön gilt der Dame von der Physiotherapie, dem Kunsttherapeut, der Therapeutin von der Klangmassage, dem Seelsorger, aber auch der Dame von der Zimmerreinigung.
Das Essen der Küche war immer ausgezeichnet. Hier wird noch selbst gekocht.
Was mich störte, war, dass relativ viel für der Haustür geraucht wurde und ich als Asthmatikerin ständig durch den Rauch gehen musste.
Ich kann zwar verstehen, dass Raucher einen anständigen Ort zum Rauchen brauchen und dass man das nicht verteufeln darf, da es eine Sucht ist und ein hohen Gemeinschaftsaspekt bietet.
Aber gerade vor der Haustür ist das für Nichtraucher und für die Außendarstellung der Klinik m.E. nicht gut.
Die Beschäftigen an der Pforte und in der Verwaltung waren immer sehr hilfsbereit und höflich.
Auch Ihnen sage ich danke.
Chefärztin nicht erreichbar!!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden
- Pro:
- Hund
- Kontra:
- Keine Zeit, Patient ist nicht wirklich wichtig!
- Krankheitsbild:
- Einige
- Erfahrungsbericht:
-
Die Chefärztin ist, wenn man sie wirklich braucht, nicht für den Patienten erreichbar. Sie hat dann einfach keine Zeit. Zuerst will sie ein Vertrauensverhältnis zum Patienten aufbauen und dann lässt sie ihn fallen.
DIESE KLINIK IST NICHT ZU EMPFEHLEN!!!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Nein
- Kontra:
- Siehe Bericht
- Krankheitsbild:
- Schwere Depression und PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe einen Aufnahmetermin für den 12.11.2021 erhalten. Nach über einem halben Jahr Wartezeit kam dieser Termin sehr überraschend. Große Freude und Erleichterung bei mir und meiner Frau. Die Zusage kam am 4.11.2021. Der Koffer war gepackt, alles organisiert mit zwei Kleinkindern. Am 09.11.2021 kam plötzlich ein Anruf, mit wurde die Aufnahme abgesagt. Mit der Begründung, es müssen Patienten aus Eschweiler vorgezogen werden. Wenn so etwas ein Geschäftsführer sagt, der null vom Fach ist, ok, das könnte ich noch etwas nachvollziehen, wenn es mir auch sehr schwer fallen würde. Aber das so eine Absage von Fachleuten kommen, die sich mit schweren Depressionen und PTBS auskennen sollten und so viel Empathie haben sollten, dass sie wissen, was so eine Absage für einen todkranken Menschen bedeutet. Ja, Depression ist eine Krankheit die auch zum Tode führen kann, das sollte man sich schon klar machen. Für mich ist das gleichbedeutend mit einem Menschen, der auf eine Herztransplantation wartet. Dann das Ja bekommt aber noch auf dem Weg in den OP plötzlich die Absage bekommt. Tut mir leid, wir mussten das Herz einem geben der aus dem Nachbarort kommt.
In meinen Augen sollte solch eine Klinik nicht auf Menschen losgelassen werden. Unterm Strich kann ich nur froh sein, da diese Entscheidung null FÜR das Krankenhaus spricht, somit auch die gesamte Therapie und die Menschen in Frage stellt. Trotzdem hat mir das Ganze den Boden unter den Füßen weg gezogen und ich weiß momentan nicht, wie es weiter gehen soll. Ich habe Wartezeiten von 4-12 Monaten. Sehr toll in einer solchen Krise. Und dann bekommt man noch solche Dinge zusätzlich, die man irgendwie auch noch tragen soll???
Also, ICH kann diese Klinik absolut nicht empfehlen.
Ankreutztest - Wofür barucht man noch Psychologen?
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Nette und hübsche Schwestern
- Kontra:
- An Inkompetenz nicht zu übertreffen
- Krankheitsbild:
- Shizophrenie (hab ich gar nicht)
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Laut meinen Erfahrungen sind die dort behandelnden Psychologen zu inkompetent eine richtige Diagnose zu stellen. Darüber hinaus werden dort selbst psychisch gesunde Patienten fehldiagnostiziert und sogar mir Beschluss eingesperrt. Was darauf zurück zu führen ist das ein simpler Ankreutztest als Diagnosemittel verwendet wird.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Psychologin, das idyllische Umfeld, Versorgung
- Kontra:
- Vereinzelte Pfleger, hohe Bevormundung, wenige Fachgespräche, häufiger Ausfall an Therapien,
- Krankheitsbild:
- Schwere depressive Episode, Zwangserkrankung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Befande mich Anfang 2019 in dieser Klinik. Mir wurde bereits am Anfang ein Medikament verabreicht, was auf Dauer abhängig macht. Leider wurde ich darüber nicht zu Beginn an aufgeklärt.
Die Gespräche mit meiner Psychologin waren sehr angenehm. Sie hat es sehr leicht gemacht, mich zu öffnen. Auch der Oberarzt war sehr zuvorkommend. Trotzdem war die Anzahl an Fachgesprächen für meine Verhältnisse zu gering.
Ich fande sehr Schade, dass gewisse Therapien wie u.a. Achtsamkeit oder Qi Gong fast kontinuierlich ausgefallen sind. Dies sorgte dafür, dass es meistens zu einen hohen Leerlauf während des Tages kam.
Die Pfleger waren zum Teil leider sehr zurückhalted. Die Gespräche waren ziemlich oberflächlich. Man wurde eher auf schnellen Wege mit Floskeln vertröstet. Auch wurde ich bei schwersten Kopfschmerzen gezwungen Therapien mit zu machen, was völlig inakzeptabel ist.
Das Essen in der Kantine und das schöne Umfeld mit vielen Wanderwegen, sorgen zuletzt noch für Pluspunkte.
Insgesamt würde ich diese Klinik aber dennoch nicht weiterempfehlen, weil der Patient insgesamt zu wenig im Mittelpunkt steht.
Einfach nur "danke schön"!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden (Psychotherapie durch Chefärztin)
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden (Der nette Verwaltungsangestellte erklärte mir wiederholt mit viel Geduld die Rechnung, so dass ich mich nach einem Panikanfall langsam beruhigen konnte.)
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Station Elisabeth, Pflegepersonal, Chefärztin, Ärztinnen allgemein, Therapeutinnen
- Kontra:
- Nichts
- Krankheitsbild:
- Schwere Depression, Schmerzstörung, dekompensierter Tinnitus, Postraumatische Belastungsstörung
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kam vor 10 Wochen sehr krank, total erschöpft und sehr angespannt ins St. Antoniuskrankenhaus.
Obwohl ich freiwillig hierherkam, fiel es mir am Anfang sehr schwer, Vertrauen aufzubauen, die vielen ungewohnte Reize zu verarbeiten und den vielen fremden Menschen zu begegnen. Ich fühlte mich davon schlichtweg überfordert. Um so entlastender war es, dass ich an keiner Gruppentherapie teilnehmen "musste", sondern dass man mich mit meinem Wunsch nach Reizarmut, Ruhe und Erholung respektierte.
Die verordneten Einzeltherapien wie "Ausdruck, Klangmassage, Physiotherapie und Musiktherapie" taten mir bei sehr netten und kompetenten Therapeutinnen gut.
Die Stationsschwester der Elisabeth-Station - ein riesengroßer Schatz - und alle anderen lieben Schwestern und der nette Pfleger merkten immer sehr schnell, wenn es mir nicht gut ging und nahmen sich in den Pflegegesprächen viel Zeit für mich, wenn ich jemanden zum Reden brauchte und die Tränen liefen.
Danke schön.
An der Chefärztin schätze ich sehr ihre einfühlsame, humorvolle und doch auch notwendig werdende direkte Art, seelische Konflikte aufzudecken, gemeinsam anzuschauen und zu verarbeiten.
Während des gesamten Klinikaufenthaltes flossen bei mir viele Tränen, die schon längst überfällig waren.
Zum Schluss möchte ich erwähnen, dass ich heilfroh war, dass mir Psychopharmaka verordnet wurden, ich hätte sonst diese Konflikte nicht bearbeiten können.
Schlussendlich bedanke ich mich auch beim Service. Das Essen war immer sehr lecker, abwechslungsreich und gesund. Es war für jeden Geschmack etwas dabei. Traurig und ärgerlich machte mich, wenn Mitpatienten sich den Teller vollluden, nur die Hälfte aßen und anschließend die zweite Hälfte in den Abfall warfen.
Meine Devise nach vielen Krankenhausaufenthalten lautet:
Meckern kann jeder, aber wertschätzen und konstruktive Kritik üben ist eine hohe Kunst!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Das Pflegepersonal, die Ärzte, das Essen, Hygiene
- Kontra:
- Nichts!
- Krankheitsbild:
- Suizidalität
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nach dem ich jetzt schon zum 2.mal in die Klinik nach Waldbreitbach kam, kann ich zumindest 2 Auffangstationen sehr gut vergleichen. Das erste mal wurde ich in Polizei Begleitung Nachts auf Station Martin gebracht und da war das Pflegepersonal sowie die Ärzte dort teilweise echt Unfreundlich u Schroff. Teilweise total Überfordert und am Ende mit ihren Nerven! Das 2.mal kam ich Tagsüber Gott sei Dank auf Station Michael und dort war alles super! Das Pflegepersonal, die Ärzte sowie die Mitpatienten waren einfach nur super! Sehr Freundlich, sehr Aufgeschlossen und Kompetent. Dort war es zum ersten mal einfach nur Gut!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Top Personal mit Herz und Hirn
- Kontra:
- Zu deftiges Essen
- Krankheitsbild:
- Depression, Angststörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war Patient in Haus 2, Station Elisabeth. Das gesamte Personal sowie die persönliche und wertschätzende Atmosphäre haben es mir leicht gemacht, dort „anzukommen“ und mich wohl und sicher zu fühlen. Das Personal hatte immer ein offenes Ohr und war zur Stelle, wenn man sich nicht gut fühlte. Dort wird über die Pflege hinaus ein ganzheitlicher Job geleistet, es wird den Patienten auch an Angeboten zur Entspannung vieles möglich gemacht. Ich kann diese Station nur weiterempfehlen und feststellen, dass man mir sehr geholfen hat!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Gute pfleger
- Kontra:
- Schlechte Behandlung
- Krankheitsbild:
- Depressionen, Ptbs
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich selber habe eine lange Zeit auf der geschlossenen Station verbringen müssen und es war schrecklich! Angefangen bei den zuständigen Ärzten, über Psychotherapeuten bis hin zu der allgemeinen Situation auf dieser Station. Man wird dort behandelt und gehalten wie ein Tier, die Ärzte verstehen teilweise kaum ein Wort Deutsch und haben somit keine Ahnung was man von ihnen möchte, die Therapeuten sind ständig nicht da und wollen garnicht wissen wie es einem geht...selbst das Essen ist nicht genießbar. Die ganze Station wirkt wie ein dunkles Loch und wir fragen uns wie es einem dort besser gehen soll. Man wird mit jede Menge Medikamenten ruhig gestellt, damit sie ihre Ruhe haben und ich zum Beispiel kann mich an nichts aus den ersten 4/5 Wochen erinnern! Die Pfleger geben sich größtenteils große Mühe und die Ergo Therapeuten geben einem die Chance auf etwas Abwechslung aber dennoch kann ich diese Klinik in keinster weise empfehlen! Es war eine grauenhafte Zeit dort und mich würden keine 10 Pferde mehr dorthin zurück bekommen. Ich selber hatte zu dem Zeitpunkt meiner Aufnahme dort, keine Chance in eine andere Klinik zu kommen, allerdings lege ich jedem ans Herz, solange er die Möglichkeit hat, nicht dorthin zu gehen. Was ich dort durchlebt habe ist nicht in Worte zu fassen! Also solange ihr die Wahl habt, tut euch einen Gefallen und sucht euch eine andere und bessere Klinik.
Lg und gute Besserung an alle!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Erschöpfungssyndrom
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Alles TOP! Vom Personal bis zur Verpflegung.
Ich kann gewisse Bewertungen hier nicht nachvollziehen.
War im Sommer 2018 auf Station Elisabeth mit der Diagnose: Erschöpfungssyndrom.
Nach meinem Empfinden wurde mir gut geholfen. Medikamente wurden mir zu Unterstützung angeboten aber da ich das nicht wollte musste ich auch keine nehmen.
Das Essen in der Kantine ist sehr gut! Wem das nicht schmeckt war vorher noch nie in einem Krankenhaus.
Das Personal auf der Station ist ausnahmslos sehr freundlich und fürsorglich.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden (richtig deprimierend ALLES und Unterstztüng bekommt man garkeine)
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden (Man wird höchstens beraten wie viele Medikamente man noch nehmen kann und wie oft man Drogen nehmen kann ohne rausgeschmissen zu werden)
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden (Medikamente werden einfach hoch und runter dosiert nach Lust und Laune der Ärzte)
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden (Eigentlich besteht der Haupttherapiepunkt darin zu schlafen und zu rauchen)
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden (Besteht aus einer Krankenhausausstattung und Hygiene gibt es garkeine)
- Pro:
- Das man wenigstens was zu essen bekommt
- Kontra:
- Einfach alles von der Einrichtung bis zum personal
- Krankheitsbild:
- Angestellter
- Erfahrungsbericht:
-
Die Patienten werden eingesperrt und müssen gegen ihren Willen Medikamente einnehmen. Wenn man ernsthaft was ändern will wird das zwar toleriert, aber man man nicht einmal ehrlich seine Meinung sagen ohne das man dafür runter gemacht wird. Ich persönlich würde keinem raten in diese Einrichtung zu gehen, da man wenn man entlassen wird es einem noch viel schlechter geht, als an dem Zeitpunkt als man aufgenommen wurde. Station Elisabeth oder Johannes geht noch, aber die anderen Stationen würde ich nicht empfehlen da das Personal sehr unverschämt ist und man kaum richtige Therapie hat.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden
- Pro:
- -
- Kontra:
- Umgang mit Patienten
- Krankheitsbild:
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe vor 5 Jahren ein mehrwöchiges Pflegepraktikum in der Martinsstation gemacht. Hatte damals ein sehr negatives Bild von der Klinik, mittlerweile aber glaube ich, dass das Ganze sehr stationsabhängig ist - von der Elisabethstation habe ich größtenteils nur Positives gehört, die Martinstation (auf der ich gearbeitet habe) war hingegen furchtbar. Überforderte Ärzte, reine Medikamentenbehandlung, der Patient als Einzelner völlig egal. Selbstverständlich handelte es sich hier um eine der Auffangstationen, auf der von Psychosen bis Drogensucht alles gelandet ist - hier nicht zu resignieren oder durchzudrehen ist schwer. Es gab viele motivierte, freundliche und kompetende Pflegekräfte, allerdings kann ich mir trotz Pflegemangel nicht erklären, wie man einige der (damals) dort tätigen Pfleger auf Menschen loslassen kann, und dann auch noch in leitenden Positionen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Freundliche, kompetente Ärzte und Schwestern
- Kontra:
- Nichts zu beanstanden
- Krankheitsbild:
- Schwere Depressionen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin wegen schweren Depressionen eingeliefert worden.
Kann mich hier über nichts beschweren. War auf der Station Elisabeth und die Schwestern waren sehr hilfsbereit und immer für ein Gespräch offen. Das Essen war sehrgut und das Umfeld sehr sauber. Die Ärzte und Psychologen waren sehr hilfreich. Kann nur sagen das alles in Ordnung war und wenn ich nochmal was habe gehe ich gerne hier hin Da hier auch viele scheinbar nicht zufrieden waren kann ich nur sagen das,jeder Mensch anders ist und man auch selbst was beitragen muss damit die eigene Situation wieder in Ordnung kommt.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Der Oberarzt war nett
- Kontra:
- Viel zu viele Regeln
- Krankheitsbild:
- Depression, Angsterkrankung
- Erfahrungsbericht:
-
Die Psychologin war total überfordert und ständig krank. Hat sich meine Medikamente und Krankengeschichte kaum merken können. Ich wurde dann zu einer anderen weitergereicht mit der ich nur 1 Termin hatte.
Medikamente habe ich mir alle selbst angeordnet oder höher oder niedriger dosieren lassen. Es gab dazu auch keine angemessene Beratung.
Das Essen ist grottenschlecht (vertrocknetes Brot oder wieder aufgebackene halb verkohlte Brötchen ). Jeden Morgen & Abend den selben Industriekäse und Wurst aus der Packung kaum alternativen.
Sehr widersprüchliche Therapiekonzepte und man ist sehr auf sich alleine gestellt. Wenig wirklick sinnvolle Therapeutische Angebote (erinnert eher an Kindergarten ) und grossteils ziemlich abgebrühtes Pflegepersonal.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe mich eigentlich nur angemeldet, weil mich verschiedenste Kommentare einer einzelnen Person hier ziemlich ärgern.
Behandlung war scheinbar vor 11 Jahren und immer wieder kommen auf negative Bewertungen richtig miese Kommentare. die guten Bewertungen werden selbstverständlich nicht kommentiert.
Hier ist es wie überall auf der Welt, es gibt Menschen mit positiven und negativen Erfahrungen, was ja verschiedene Ursachen haben kann.
Vielleicht sollte man es irgendwann einmal gut sein lassen oder darüber nachdenken, wie man seinen Unmut sonst verarbeiten könnte.
Es wird den Vielen, die dort gutes erfahren haben nicht gerecht.Ud es schreckt Menschen ab, die ansonsten unvorbehalten in eine Therapie gehen könnten.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Therapien
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depressive Episode
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe durch meinen Klinikaufenthalt sehr viel gelernt und würde es jedem empfehlen, der mit einer psychischen Krankheit zu kämpfen hat.
Das gesamte Team ist verständnisvoll und darauf bedacht, den Patienten zu helfen, sei es durch Gespräche, Medikamente oder Anwendungen.
Wenn man sich hierauf einlässt und mitarbeitet, kann eine Therapie sehr gut anschlagen.
Bei erneuten Problemen würde ich immer wieder diese Klinik aufsuchen, obwohl auch ich vorher Angst hatte, in eine Psychiatrie zu gehen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Die pfleger waren top und die Anwendungen haben sehr geholfen.. Hab mich sehr wohlgefühlt
- Kontra:
- Es gibt eigentlich nichts was ich zu anmerken habe alles top
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich persönlich finde die Klinik sehr gut und es hat mir sehr geholfen. Ich habe oder konnte mich gut mit meinen Problemen beschäftigen. Habe auch gelernt wie ich mit meinen Problemen umgehen kann.Die Zeit in der Klinik war sehr gut habe viel mitgenommen bin dadurch auch selbst bewusster geworden und denke über mein Leben jetzt anderes nach.... Die Station Johannes ist eine sehr gute Station.... Ich kann nur sagen man soll die Chance nutzen und nicht mit halben Sachen an die Sache gehen... Ein ganz großes Dankeschön liebes Team Johannes
MfG Herr Huckels
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Professionelles Team
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- starke Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Einfach klasse !!!
Ich habe mich in dieser Klinik sehr verstanden gefühlt und nicht wie ein Stück Dreck welches man einfach mal auf Tabletten einstellt und hofft das es nach 3 Wochen wieder gut ist (wie in der Klinik in Andernach) in der ich eine Woche vorher entlassen wurde.
Im Marienhaus arbeiten sehr professionelle Ärzte, Krankenschwestern, Pfleger Und ganz hervorragende Psychologen und einen wundervollen netten Seelsorger.
Nach 5 Wochen habe ich mich wieder selbst gefunden und die Dinge in meinem Leben realistisch gesehen und gelernt damit um zugehen.
Ich habe meine Lebensfreude wieder und bin einfach glücklich das es mir so gut geht.
Natürlich kommt dazu das man sich selbst auch darauf einlassen muss und Eigeninitiative mitbringen muss.
Es bringt nix nur zu nörgeln das alles schlecht Ist wenn man selbst nix beiträgt, das sind geschulte Menschen die da einem helfen wollen und keine Zauberer!!!
Deswegen kann ich die Schlechte Bewertungen über diese Klinik absolut nicht nachvollziehen. Vor allem nicht von Leuten die immer wieder bei Problemen in diese "schlechte" Klinik zurück gehen.
Also alle Daumen hoch an diese klasse Klinik und das wundervolle Team!!! Und ein Riesen DANKE für die Hilfe:) macht weiter so!!!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Nix
- Kontra:
- Alles
- Krankheitsbild:
- Erfahrungsbericht:
-
Kein Wunder, dass mein Bekannter dort nicht mehr hin will. Ich würde mir das auch nicht wieder antun. Nach wie vor bin ich der Ansicht, dass diese Klinik geschlossen werden sollte.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin sehr zufrieden mit dem Pflegepersonal, sowie mit meiner Polizeipsychologin. Man konnte zu jeder Zeit zum Pflegeteam gehen, wenn man eine Angelegenheit hat oder jemanden brauchte zum reden, abgesehen von der Bezugspflege. Teilweise wurde man auch direkt angesprochen, wenn was war. Ich muss dazu sagen, dass ich mit viel Engagement in die Therapie gegangen bin, was aber sehr von Vorteil war und mich weit gebracht hat.
Die verschiedenen (Ergo-, Sport-, Ausdruck-, etc) Therapien sind natürlich nicht immer für alle was, aber man findet schon etwas, was einem gut liegt und hilft.
Das allgemeine Gruppenbild war glücklicherweise auch sehr dynamisch und gut. Es wurde auf die Mitpatienten geachtet und geschaut, dass keine falschen Themen o.ä. in die Gesprächsrunden eingebracht wurden, wobei man dies auch bei Not anonym beim Pflegeteam ansprechen konnte.
In insgesamt 8 Wochen hab ich viel gelernt, vieles erkannt, erreicht und habe vieles mitgenommen. Ich bin dankbar dafür, dass ich so freundlich und offenen aufgenommen wurde, mir so gut weiter geholfen werden konnte und ich verstanden wurde.
Ein dickes DANKE nochmal von mir.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Medikamententerror
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
In einer Sinnkrise wurde ich wegen einer Depression nach Waldbreitbach überwiesen. Aufgenommen wurde ich auf eine Akutstation. Da der einweisende Arzt die Verdachtsdiagnose psychotische Symptome benannt hatte, wurden mir vom Personal Medikamente aufgedrängt deren Nebenwirkungen erheblich waren. Meine Versuche die Medikation zu verweigern gelangen nur zeitweise. Überwiegend ließ man mich in Ruhe. Die Angebote waren spärlich und nicht ausfüllend. Ich habe mich sehr alleinegelassen gefühlt.Häufige Zimmerverlegungen in 3 - 4 Bett-Zimmer gemeinsam mit zum Teil erheblich desorientierten Patienten. Spaziergänge waren nur mit examinierten Fachkräften möglich, da man mir Suizidabsichten unterstellte, die niemals bestanden. Ich hatte durch die Medikamente erhebliche neue Probleme durch Mundtrockenheit, Speichelfluss etc. die ich vorher nicht kannte. Von den Ärzten wurde immer wieder ausschließlich auf die Verdachtsdiagnose verwiesen. Eine Revidierung fand nicht statt, obwohl mir keine psychotischen Symptome nachgewiesen werden konnten. 7 lange Wochen hat man mich dort festgehalten. Eine Verlegung auf eine offene Station wurde mir wiederholt verweigert. Dass Isolierung die Therapie einer Depression sein soll ist traurig. Im Arztbrief werden dann Therapien behauptet die gar nicht stattgefunden haben. Eine Schande das so etwas in Deutschland möglich ist und von der Krankenkasse auch noch finanziert wird.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Intensive Betreuung, keine medikamentöse Ruhigstellung
- Kontra:
- Gruppenarbeit wird von Mitpatienten nicht immer vertraulich behandelt
- Krankheitsbild:
- Depression, Burnout
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war in Haus 3, Station Theresia, und fühlte mich dort in guten Händen. Man kümmerte sich sehr intensiv um die einzelnen Patienten. Jeder, ob Therapeut, Pfleger oder Mediziner, war über mich informiert. Ich musste nicht jedem meine Story neu erzählen, neue Informationen über mich wurden zeitnah weitergegeben, sodass alle, die es wissen sollten, über meine aktuelle Befindlichkeit und deren Gründe informiert waren.
Wenn es mir nicht gut ging,suchte man das Gespräch, ohne aufdringlich zu sein. Man wurde nicht sich selbst überlassen.
Wir bekamen sehr viele nützliche Werkzeuge an die Hand, die uns später, nach der Entlassung, eine Hilfe sein können, um nicht wieder in die alte Situation zurück zu fallen.
Die Medikation spielte insofern eine eher untergeordnete Rolle. Wir bekamen soviel Medikamente, wie wir zur Stabilisierung benötigen, der Schwerpunkt lag jedoch in der Hilfe zur Selbsthilfe.
In der Sozialstation bekam ich viele nützliche Tipps.
Ich habe mich in Gruppe Theresia sehr wohl gefühlt. Auch, weil wir eine Gruppe waren, die sich gegenseitig zugehört und auch mal getröstet hat, wenn es jemandem schlecht ging. Alles natürlich freiwillig, beiderseitig.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Qualifiziertes Personal,gute Therapieangebote,gutes Essen,räumlich schön
- Kontra:
- Nichts
- Krankheitsbild:
- Depression,Postraumatische Belastungsstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Hallo zusammen...
Möchte gerne über meine Erfahrungen berichten,die ich in Waldbreitbach machen durfte.
Vorab ein paar Informationen über mich persönlich.
Bin seit 2001 Krankenschwester in der Psychiatrie.
Arbeite da sehr gern,war die letzten 2 Jahre arbeitsunfähig aufgrund meiner chronisch psychischen Erkrankung.Schwere Depression und Posttraumatische Belastungsstörung.
Hatte in dieser Zeit 4 Krankenhausaufenthalte je bis zu 8 Wochen.Verschiedene Antidepressiva genommen bis das Richtige gefunden wurde.Es ist kein Heilmittel,unterstützt jedoch sehr.
Hatte im Juli eine schwere Zeit,kam persönlich sehr an meine Grenzen.
Auch starke Suizidgedanken quälten mich.
Bin freiwillig nach Waldbreitbach,auf die geschlossene Station im Überwachungszimmer wurde untergebracht.
Ich war froh das ich da war.Wurde medikamentös eingestellt für kurze Zeit mit Tavor(angstlösend,beruhigend) und kam erstmal zur Ruhe.
Pflegepersonal und Ärzte waren sehr kompetent und einfühlsam.
Nach einer Woche fühlte ich mich besser und bereit für die offene Station.Äusserte diesen Wunsch und wurde innerhalb kurzer Zeit auf die offene Station Johannes verlegt.
Ich kann nur jeden diese Station empfehlen.
Pflegeteam,Psychologin,Therapeuten und Ärzte sind menschlich und fachlich sehr kompetent.Ein sehr gut durchdachtes therapeutisches Konzept.
Durch ihre Unterstützung habe ich mich sehr gut stabilisiert.Ich würde bei Bedarf jederzeit genau da wieder hingehen.
Nehme natürlich weiter meine Medikamente
Cymbalta(Antidepressiva)und Melperon(bei Bedarf zum schlafen und beruhigen)
Mache weiter mit der ambulanten Therapie.
Jetzt gehe ich wieder arbeiten.Mir wurde in der Klinik wo ich arbeite eine neue Stelle angeboten.
Bin sehr dankbar für alles.
Ein großes Dankeschön an das Team der Station Johannes.Macht weiter so.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- sehr gute Ärzte, sehr gutes Pflegeteam und Therapeuten
- Kontra:
- nichts
- Krankheitsbild:
- schwere depressive Episode
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Auf Empfehlung ging ich in die Klinik nach Waldbreitbach. Dieser Entschluss war absolut richtig. Das gesamte Pflegeteam, Therapeuten und Ärzte sind einfühlsam mit der Erkrankung eines jeden Patienten. Die Unterbringung ist gut, ebenso wie die Verpflegung. Nach 7 Wochen Aufenthalt auf der Elisabeth-Station geht es mir wesentlich besser. Bereits nach kurzer Zeit hat man sich eingefunden und fühlt sich fast wie zu Hause. Ich würde die Klinik jederzeit wieder aufsuchen, wenn erforderlich.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Pflegeteam, Ärzte, Therapeuten immer war jemand da
- Kontra:
- Nichts
- Krankheitsbild:
- Schwere depressive Episode
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik war für mich die 2. Wahl. Wie sich herausstellte aber nicht die schlechteste.
Von der Aufnahme bis zur Entlassung nach 7 1/2 Wochen ging es für mich fast nur bergauf. Das verdanke ich den kompetenten Ärzten, Therapeuten und dem erfahrenen Pflegeteam, wo mir in allen Situationen hilfsbereite Menschen begegneten.
Die Thereapien sind ausgewogen und auf das Krankheitsbild abgestellt. Langeweile kam nie auf.
Schon nach kurzer Zeit fühlte ich mich dort zu Hause. Sollte es mich noch mal treffen gibt es nur noch eine Entscheidung.
Zu der Verpflegung kann ich nur sage: es schmeckt, ist abwechslungsreich und jeder wird satt.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Pflegepersonal ist jederzeit für Patienten da
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression / Angst- und Schmerzstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Während meines 8-wöchigen Aufenthalts war ich stets mit der Behandlungsabläufen, der Verpflegung und Unterbringung sehr zufrieden.
Besonders zu erwähnen ist die engmaschige Zusammenarbeit von Pflegepersonal, Therapeuten und behandelnden Ärzten. Ich wurde als Patient ernst- und wahrgenommen, was mir besonders wichtig war und ist.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 8 Wochen wegen Depressionen und einer Angststörung auf Station Elisabeth untergebracht und habe mich während dieser Zeit sehr gut aufgehoben und betreut gefühlt.
Entgegen der vielen negativen Bewertungen (die mich übrigens vor Beginn des Aufenthaltes stark verunsichert haben), kann ich nur Positives über die Klinik berichten.
Mir hat der Aufenthalt sehr dabei geholfen meinen Zustand zu stabilisieren.
Ärzte, Psychologen und das Pflegeteam waren kompetent und jederzeit hilfsbereit. Die Unterbringung und das Essen waren ebenfalls gut.
Die Therapien waren vielseitig und auch auf die Hilfe zur Selbsthilfe im Alltag nach dem Klinikaufenthalt ausgelegt. Leider sind während meines Aufenthaltes einige Therapien wegen der Urlaubszeit ausgefallen; es wurden jedoch verschiedene Alternativangebote gemacht.
Ich würde jederzeit wieder diese Klinik wählen - wenngleich ich natürlich hoffe, dass das nicht nötig sein wird.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Vielen Dank für alles
- Kontra:
- Nichts
- Krankheitsbild:
- Borderline, Ptbs, Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nach einem Suizid Versuch habe ich mich freiwillig in die Obhut des Marienhaus Klinikums begeben.
Zum eigenen Schutz war ich zunächst 3 Tage auf der geschützten Station Michael untergebracht, bevor es zur Weiterbehandlung auf Station Johannes ging.
Ich wurde über den gesamten Zeitraum respektvoll und würdevoll behandelt. Bin aufgefangen worden wo ich fiel aber auch durchaus auch kritisch hinterfragt wo es nötig war reflektiert zu werden.
Mir hat der Aufenthalt genau das gebracht was ich brauchte. Ich kann als selbstbewusster gerader Mensch wieder in mein normales Leben starten und möchte mich auf diesem Wege auch bei allen Fachbereichen, Therapeuten, Ärzten, dem Pflegeteam und er Küche bedanken.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Seelsorger, Therapeutenteam
- Kontra:
- Es wird ein sehr großer Unterschied zwischen Kassen und Privatpatient bemacht!!
- Krankheitsbild:
- Depression mit Panikattacken
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war sechs Wochen auf der Station Elisabeth und
habe mich dort sehr wohlgefühlt. Bei meiner Ankunft wurde ich sehr herzlich aufgenommen. Das große Behandlungsangebot hat mir sehr gut weiter geholfen, wobei mir besonders die Entspannungsübungen ( PMR, Klangtherapie, Aromatherapie), die Atemübungen und die Gruppen- und Ausdruckstherapie sehr gut geholfen haben. Die Therapeuten sind alle sehr bemüht. Ganz besonders haben mir die Gespräche mit dem Seelsorger geholfen.
Die Lage der Klinik ist sehr schön, so daß man super schöne Wanderungen machen kann. Auch das in unmittelbarer Nähe gelegene Kloster mit dem Klosterladen und den Klosterterrassen ist ein sehr schönes Ausflugsziel. Ein großes Lob auch an die Küche im St.Josefshaus. Das Essen war immer sehr gut und abwechslungsreich.
Vielen Dank an ALLE, es war für mich eine gute, "schöne"Zeit, ich hoffe jedoch trotz allem das ich nicht wieder kommen muss ;-)
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Pflegeteam, Therapie und freiwilliges Therapieangebot
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Schwere depressive Episode
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Acht Wochen habe ich auf der Station Johannes verbracht und kann nur Positives berichten!
Das Pflegeteam, die Therapeuten und Ärzte sind sehr hilfsbereit, einfühlsam und geben stets ihr Bestes. Das einzelnen Wünschen oder Anregungen nicht sofort nachgekommen wird, sei der Anzahl der Patienten und der typisch deutschen Bürokratie geschuldet. Denn neben der Arbeit am Menschen, muss auch die Papierarbeit von allen o.g. Personen geleistet werden zur Vorlage bei der Krankenkasse. Und doch ist es jeder Zeit möglich sich beim Pflegeteam zu melden und um ein Gespräch zu bitten und dieses im Laufe des Tages zu erhalten; im Akkutfall auch sofort! Ich habe mich dort zu jeder Zeit willkommen, gut aufgehoben und geborgen gefühlt!
Das Essen ist für eine Klinik ausgesprochen gut. Die Auswahl ist vielfältig, ausgewogen und auf besondere Wünsche oder Unverträglichkeiten wird Rücksicht genommen.
Das Klinikgebäude, die verschiedenen Häuser und das Gelände sind gepflegt, hell und liebevoll gestalteten. Der "Krankenhauscharakter" kam für mich nie übermäßig durch.
Jeder Zeit würde ich mich, wenn erforderlich, wieder in die Obhut der St. Antonius Klinik begeben!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Pflegepersonal, Therapieangebot, schöne ruhige Lage
- Kontra:
- nichts
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich selbst war 5 Wochen auf Station Theresia und kann nur sagen, es war das Beste was mir in meiner Situation passieren konnte. Das gesamte Pflegepersonal, einschließlich Ärztin, Psychologin, Seelsorger uws. waren sehr nett und hilfsbereit. Es war immer jemand für mich da wenn ich Fragen hatte oder ein Einzelgespräch brauchte und alle haben mir sehr geholfen.
Durch das breitgefächerte Therapieangebot konnte ich einiges lernen. Sowohl die Entspannungsübungen (die mir sehr gut gefallen und geholfen haben) wie auch die Verhaltenstechniken für zu Hause. Man wurde zur aktiven Mitarbeit angeleitet um etwas zu lernen und später im Alltag wieder zurechtzukommen ohne mit Medikamenten "vollgepumpt" zu werden.
Ein herzliches Dankeschön an das gesamte Team!!!
Ebenfalls dazu beigetragen, dass ich mich gut erholen konnte war die schöne und ruhige Lage der Klinik mit vielen Möglichkeiten zum spazieren gehen und das nahe gelegene Kloster.
Zum Abschluss auch noch ein Lob an die Küche. In den ganzen fünf Wochen hatte ich nicht einen Grund zur Beanstandung. Ich hatte nicht ein doppeltes Essen, es war immer frisch gekocht und es hat sehr gut geschmeckt. Auch hier war das Personal immer freundlich. Vielen Dank!
Nach zwei Wochen wieder zu Hause kann ich nur sagen mir hat der Klinikaufenthalt sehr viel gebracht und ich würde jederzeit, wenn nötigt, wieder dorthin gehen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden
- Pro:
- Das Pflegeteam
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Bulimie, Depressionen
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war knappe 2 Monate auf Station Johannes und kann diese nur empfehlen. Die Pflegerinnen und Pfleger waren allesamt sehr engagiert, aufmerksam und einfühlend. Man konnte jederzeit zum Stationszimmer hingehen, wenn man ein Anliegen gehabt hat.
Allerdings muss ich sagen, dass Patienten mit einer Essstörung in dieser Klinik eher weniger gut aufgehoben sind. Zwar gab es auch 1x die Woche eine Gruppe dafür, aber meiner Meinung nach war dies viel zu wenig und wenn man Anorexie hat, sollte man auf jeden Fall in eine Fachklinik für Essgestörte gehen. Da dies bei mir nicht mehr der Fall war, kam ich ganz gut zurecht.
Meine Therapeutin war auch sehr einfühlsam und erfahren. Aber 1x die Woche ein Einzelgespräch; das ist definitiv zu wenig!!!
Das Essen in der Klinik war super. Für ein Krankenhaus kann man sich in der Hinsicht wirklich nicht beschweren.
Zum Abschluss kann ich sagen, dass ich Station Johannes empfehlen kann, zu den anderen kann ich nichts sagen, aber ich habe nicht viel gutes darüber gehört.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Natur
- Kontra:
- wurde nicht auf Diagnose behandelt
- Krankheitsbild:
- bipolare.Störrung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich War nun das zweite Mal dort und es wurde sich sehr wenig um mich gekümmert.in vier Wochen .2 Einzel und 2 Bezugspflegergespräche gehabt.Finde ich auch dadurch das ich privat Patient war.ein absolutes noch go.Einzelzimmer war vom Kassenpatient belegt daher durfte ich mich als Privatpatinteressantes in ein Zwei-später Wurde daraus ein Dreibettzimmer.legen
ich War auf der Theresia
Fazit.Es war ein sehr teurer Naherholungsurlaub (um meine Probleme zu bearbeiten hatten die ja keine Zeit )
Selbst zu einem AbschlussGespräch fehlte die Zeit.Ich geh da nicht mehr hin
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Pro:
- super einzeltherapeutin
- Kontra:
- fast alles
- Krankheitsbild:
- borderline,soizied
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war letztes Jahr acht Wochen in dieser Klinik. Ich habe schlechte aber auch ein paar gute Erfahrungen gemacht. Zuerst möchte ich bekannt geben das die geschützten stationen echt nicht schön sind man fühlt sich dort wie in einem gefengnis gitter vor den fenstern, ständige beobachtung des personals, keine privatsphaere und keine freiheit. Ich wurde auf 30mg Truxal eingestellt die ich aber nur auf bedrf nehmen sollte und hab dan an einem abend doch medikamente bekommen obwohl ich anfangs keine feste Einstellung hatte und dies auch nicht mit mir besprochen wurde. Auf der offenen station wurde man auch nur strenv beobachtet und es wurde darauf geachtet das man die 1000 freiheits beraubenden regeln einhaelt. Auch musste man sich direkt wenn man nur ein paar minuten zu spaet auf station war einem drogen und alkoholtest unterziehen. Auch wenn ich totale deppresionen hatte wurde ich von der station gezwungen an den therapien teil zu nehmen. Auch wird einem richtig extrem eingeredet das man psychisch am arsch ist. Mir persönlich ging es nach der klinik viel schlechter als davor. Ich hatte nur vier mal einzelgespraeche und nur einmal hatte ich bezugspflege. Auch der sozialdienst dort ist unhoefflich und wird auch laut. Wenn man jemanden zum reden braucht auf der station haben sie meistens keine zeit oder sie sagen man soll mit der bezugspflege darueber sprechen. Die wohl gemerkt keiner regelmaessig hatte. Die zwei positiven sachen ich hatte eine super einzeltherapeutin und ich habe dort einen wundervollen menschen kennen gelernt :)
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Demenz
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Angehöriger ist als Demenzkranker (leider aggressive Form) in dieser Klinik, Station Martin untergebracht. Er war zwischendurch im Altenheim, musste aber dann wieder in diese Klinik zurück, da er im Heim sehr aggressiv wurde. Er soll in der Klinik korrekt eingestellt und begutachtet werden und eigentlich dann wieder zurück ins Heim. Er ist seit nunmehr 2 Wochen wieder in dieser Klinik. Vor dieser Einlieferung konnte er noch laufen (mit Rollator), sprechen, essen, hat seine Angehörigen erkannt und konnte auch seinen Urin halten. Jetzt sitzt er im Rollstuhl, kann nicht mehr sprechen, kann seinen Urin nicht mehr halten und erkennt auch niemanden mehr. Ich weiß nicht, ob das so alles normal und richtig ist. Ich finde auch die Umgangsweise eines Teils des Personals (Pfleger u. Schwestern) mit den Kranken nicht in Ordnung. Ich würde zu gerne mal wissen, wie die Medikamentation meines Angehörigen ist.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Pro:
- Entspannungstherapie
- Kontra:
- wenig Zeit von den Ärzten
- Krankheitsbild:
- Depressionen,Angst und Panikstörungen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich selbst war als Patient auf der Station Hildegard.
Ich war von dem Klinikaufenthalt zufrieden.
Am besten waren Ergo,Entspannung,Meditation-dabei konnte man gut"herunter kommen".
Leider fielen einige Therapien ganz aus.
Das Pflegepersonal ist bemüht.
Die Lage der Klinik ist phantastisch,rundherum Wald.
Es gibt wunderschöne Wanderwege,der Klostergarten sowie das Klostercafe.
Leider hat mich die enge Belegung (drei-Bett-Zimmer) etwas belastet-man kam schwer zur Ruhe.
Ach ja und das Essen war sehr gut,als Vegetarier war ich sehr zufrieden damit.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Pro:
- Die Lage der Klinik
- Kontra:
- So gut wie alles
- Krankheitsbild:
- V.a. Psychose
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Zustände in dieser Klinik haben mich doch sehr erschüttert. Mein Sohn kam nach akutenm Schlafmangel mit psychotischen Zügen in diese Klinik und wurde dort in erster Linie medikamentös ruhig gestellt. Eine eigentliche Therapie, bzw. psychologische Gespräche fanden kaum statt. Wir haben uns sehr alleingelassen gefühlt. Mein Sohn meinte nach dem Krankenhausaufenthalt, dass er nun erstmal den Klinikaufenthalt verarbeiten müsse und keinen Schritt weitergekommen sei. Die eigentliche Bewältigung seines Problems findet wohl erst jetzt statt. Das Personal ist zum Teil sehr unfreundlich und zeigt wenig Verständnis für die Situation der Patienten. Ich kann diese Klinik nicht empfehlen, da ich die medikamentöse Therapie für sehr bedenklich halte. Zum Teil werden Patienten bis zur völligen Bewegungsunfähig ruhig gestellt. Mein Sohn konnte am 2. Tag durch die. Medikament nicht mehr schlucken. Erst nachdem mein Mann die Ärzte angeherrscht hat, wurde ihm Dopamin gegen die Spastiken injiziert. Unglaublich, für meinen Sohn, der sich an alle Einzelheiten erinnern kann, ein ganz traumatisches Erlebnis. Einfach erschütternd! Ich bin ziemlich entsetzt, dass es in unserer heutigen Zeit noch so primitive Behandlungsmethoden gibt, vorallem bei jungen Menschen, die in eine Lebenskrise geraten und als angeblich Schwerkranke Menschen abgestempelt werden und wie Vollidioten behandelt werden...nach Aussage meines Sohnes. Echt traurig. Mein Sohn hatte zuvor niemals psychische Probleme, das nur am Rande!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Pro:
- Dr Krake (nicht mehr da) also Nix
- Kontra:
- alles
- Krankheitsbild:
- Bipolar
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Teilweise infantil-pubertierende "Fachpfleger/innen".
Der Sinn der Therapien erschließt sich kaum bis gar nicht.
Der eine oder andere Arzt/ Ärztin mögen fachlich in Ordnung sein, das Pflegepersonal wirkt wie "angelernt" zum Aufpassen, dass niemand aus der Rolle fällt.
Einfachste Fragen und Zusammenhänge werden nicht verstanden. Erläutert man den Sinn der Frage, wird abgeblockt.
Einzelne, normal geläufige Worte der deutschen Sprache werden NICHT verstanden.
Alles in Allem war ich etwa 15 mal dort. Der letzte Aufenthalt war auch dort mein LETZTER.
Gehe bei Bedarf woanders hin.
Gehabt euch wohl in Eurer Arroganz und Unverständigkeit.
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1 Kommentar
Hallo, leider muss ich meine positive obige Rezension korrigieren. Beim letzten Aufenthalt wurde mir von einer Oberärztin dringend geraten, 2024 noch einmal stationär wiederzukommen, da ich mitten in einem schwierigen Traumageschehen bin und oft Suizidgedanken habe.
Die Klinikleitung hat gewechselt und mir wäre es sehr wichtig gewesen, diese vor einem erneuten Aufenthalt kennenlernen.
Heute kam ein Brief, dass ich in der Klinik nicht mehr willkommen bin. Das macht mich sehr betroffen und wirft mich in der Therapie komplett zurück. Das mühsame Vertrauen, welches ich zum Klinikpersonal aufgebaut hatte, dadurch ist komplett verloren. Ich könnte nur weinen.