Kompetenz und Menschlichkeit
- Pro:
- Perfekt
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Krebs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Absolut großartige Betreuung
Jakob-Henle-Straße 1
90766 Fürth
Bayern
Absolut großartige Betreuung
Ich war jetzt das erste Mal als Patient in Fürth....ich kann aus meiner sehr langen Krankengeschichte nur sagen, es ist und war das schlechteste was ich jemals erleben durfte!
2020 kein W-Lan, weder im Zimmer noch in den öffentl. Bereichen, im kompl. Haus gibt es keine Möglichkeit an Bargeld zu kommen(kein ATM). Der TV schaltet auch im EZ mitten in der Nacht ab und die Senderauswahl ist extrem beschränkt.
Die Sauberkeit lässt sehr zu wünschen übrig im ganzen Haus und das RP macht in den Zimmern einen sehr negativen Job.
#41 verlässliche Informationen fehlten während des kompletten Aufenthalts und die Kommunikation war alles andere als gut. Es wird trotz nicht annähernd voller Belegung, nicht darauf geschaut wenn man zusammenlegt und ob das den Betroffenen gut tut.
Trotz Wunschkost war mein Essen so, dass ich nicht zufrieden sein konnte und es war nie ausreichend, auch sehr einfältig und lieblos.
Die Öffnungszeiten und das Angebot der Cafeteria kann ich auch nur negativ bewerten!
Während der gesamten Zeit hab ich nicht einmal einen OA oder CA zu Gesicht bekommen (10 Tage) und Termine wurden zu 90% nicht eingehalten.
Es sind einzelne Personen im Pflegepersonal, einzelne Ärzte und in sonstigen Bereichen, die für Momente der Zuversicht sorgen. Alles in allem, kann ich dieses Haus nicht wirklich reinem Gewissens empfehlen.
Zum Ausgang des Ganzen kann ich erst in ein paar Wochen was genaueres sagen....mal sehen wie das Ergebnis ist, sobald alles abgeheilt sein wird....?
Ach ja, Hilfe bei der Ankunft war auch Fehlanzeige...und trotz vorheriger Abklärung am Telefon, wusste keiner Bescheid bei meiner Ankunft....es gab trotz viel Gepäck keinen Trolly, keine Unterstützung oder Hilfe und ich konnte schauen wie ich im Rollstuhl allein klar komme. Ich wurde durch mehrere Abteilungen gejagt mit Sack und Pack.
Meiner Meinung nach besteht hier großer Handlungs- und Schulungsbedarf des Personals, am Haus, Hygiene u.der Technik.
P.S. Bin selbst Jahre in der Verwaltungsleit tätig
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Bei meinem Vater wurde ein Krebs-Tumor in der Leber festgestellt. Leider war dieser so weit fortgeschritten, das eine Chemo nicht mehr in Frage gekommen wäre. Zudem mussten Drainagen nach aussen gelegt werden, um die Flüssigkeiten ab zu transportieren, welche durch die Gallengänge nicht mehr natürlich abfließen konnten. Soweit ging das alles nicht anders, die Ärzte und Chirugen haben meines Erachtens alles was ihnen möglich war getan. Durch die ganzen Schläuche die nach aussen führten konnte mien Vater jedoch nicht mehr ohne Hilfe aufstehen und auf die Toilette gehen. Was für ihn insofern ein Drama wurde, weil die Schwestern teils erst nach 15min und später kamen um zu helfen, was oftmals zu spät war und für meinen 75 jährigen Vater, bei vollem Verstand, nur schwer zu ertragen war. Als sich sein Zustand verschlechterte hätte er auch Hilfe bei trinken und Essen gebraucht. Die erfogte durch das Pflegepersonal nicht annähernd. Wir haben die letzten Wochen uns sofern es irgendwie möglich war, selber um ihn gekümmert, damit er überhaupt noch Nahrung zu sich genommen hat. Fakt ist : wenn ein Patient nicht merh in der Lage ist, sich um sich selbst zu kümmern, lässt man ihn dort im Stich und ggf. auch verhungern und verdursten !! Mein Vater ist zum Schluss eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht, weil er nicht mehr wollte und diese menschenunwürdige Behandlung nicht mehr ertragen konnte !! Der Witzt ist noch, das wir am Sterbetag von 8.00 bis 12.00 bei hnm waren, gegangen sind, weil wir ihn Abends wieder besuchen wollten, es zwischenzeitlich ein EKG angeschlossen wurde, weil es den Ärzten offenbar bewusst war das es zu ende geht und wir aber nicht !! darüber informiert wurden. Als meine Mutter gegen 16.00 zufällig wieder kam, saß der Pfarrer bei meinem Vater, damit er nicht alleine ist. Wenn die Station den Pfarrer informieren konnte, WARUM DANN NICHT UNS !!! mein Vater wäre beinahe alleine gestorben. Meine Mutter war dann noch bei ihm als er einschlief....
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Dies beschreibt die Behandlung meiner Frau, die wg. Brustkrebs beim Klinikum Fürth als Kassenpatient 2016/17 behandelt wurde.
Die Diagnose war sehr sorgfältig und dennoch zügig.
Die Wartezeiten waren gering (je Termin <30min.)
Der Umgangston war stets konsequent kompetent und freundlich.
Wir hatten nicht den Eindruck, dass an irgendeiner Diagnosemethode oder am Umfang der Behandlung gespart wurde.
Aufgefallen ist auch, dass das Klinikum sehr gut organisiert ist und sehr viele Stationen an einem Tag abgearbeitet werden können. (bis zu 6 Stationen an einem Tag)
Die Nachbetreuung war ebenfalls sehr gut, die Sozialstelle war sehr hilfsbereit.
Bei der Strahlentherapie wurde sogar ein Zugang zu einem Parkplatz direkt hinter dem Gebäude gestattet und stets Randtermine gegeben, so dass die Arbeit meiner Frau nicht zu sehr eingeschränkt wurde. (Meine Frau war trotz Krebs voll berufstätig, wennauch mit vielen Kranktagen)
Die Praxis zur Chemotherapie (eigenständig, privat, neben dem Krankenhaus) war deutlich weniger gut organisiert und auch leider weniger diszipliniert bezüglich Sauberkeit und Handhabung. Ein verdecktes Audit würde hier wahrscheinlich der Qualität deutlich zuträglich sein. Dennoch werten wir es OK.
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Ich bin seit Anfang des Jahres Patientim im Brustzentrum des Nathanstifts (Diagnose Brustkrebs). Für die Operation war ich einige Tage auf der Station 20.
Ich kann nur tausend Dank sagen für die hervorragende Behandlung. Vom ersten Verdacht bis zu den anschließenden Therapien bin ich optimal informiert, versorgt und behandelt worden, besonders hervorzuheben ist der menschliche Aspekt - wirklich jeder, dem man in dieser Klinik und den angeschlossenen Arztpraxen begegnet, ist unglaublich nett, nimmt sich Zeit und gibt dem Patienten immer das Gefühl, seine Gesundheit wäre in diesem Moment das einzig wichtige Thema. Ich bin fest überzeugt, dass dies erheblich zur Heilung beiträgt.
Einige Dinge, die mich besonders begeistert haben:
- Nach dem ersten Verdacht bei Frauenarzt habe ich direkt für den nächsten Tag einen Termin zur Biopsie bekommen.
- Die Patienteninformation im Brustzentrum ist top (Infoordner, genaue Erklärungen).
- Die neue Station 20 - eigentlich war es wie im Hotel - große, helle Zimmer, supernettes Personal, Essen gut, schöne Aufenthaltsbereiche.
- Die Operation wurde genau erklärt, auch die Aufklärung zur Anästhesie war sehr genau.
- Ich wurde brusterhaltend operiert mit einem kosmetisch sehr sehr schönen Ergebnis - kaum sichtbare Narben (die Schnitte wurde wurden sogar anders als ursprünglich geplant gemacht, um es schöner zu machen), keinerlei Dellen, kein sichtbarer Unterschied in der Form.
- Ich konnte schon vier Tage nach der OP entlassen werden und habe auch im Nachhinein keinerlei Beschwerden.
- Als ich zu einigen Nachuntersuchungen noch einmal einen halben Tag in die Klinik kommen musste und morgens nüchtern da sein sollte, wurde ich nach der ersten Untersuchung doch tatsächlich erstmal mit einem Frühstück gefüttert =). Das war für mich ein typisches Zeichen dafür, dass in dieser Klinik der Patient als Mensch und nicht als Nummer wahrgenommen und verstanden wird.
Fazit: Ich kann das Klinikum Fürth von ganzem Herzen weiterempfehlen und habe auch von anderen Patienten auf anderen Stationen nur Gutes gehört. Vielen Dank noch mal an alle Mitarbeiter dort!