Heinrich - Heine - Klinik

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Am Stinthorn 42
14476 Potsdam OT Neu Fahrland
Brandenburg

108 von 156 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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156 Bewertungen davon 575 für "Psychosomatik"

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Nicht für mich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Alles eng und kurz getacktet, dafür viel von allem. 30 min Einzelgespräch geht an meinem Bedarf vorbei.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schmerzen nicht behandelt (gesagt, mehrfach), fröhliches gegenseitiges Anstecken.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Null digital, umständlich, langwierig, unterschiedliche Aussagen im Pflegestützpunkt.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Kleine Räume für 12 Personen-Gruppen. „Aufenthaltsraum“ ist der Flur.)
Pro:
Lage
Kontra:
Siehe unten
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich selbst habe nur ein Konzept erkennen können: die Bezugsgruppe. Da kann man großes Glück haben und die Gruppe stützt und hilft sich - oder auch nicht. Wechseln geht auf gar keinen Fall.

Größtenteils wechselnde Therapeuten. Es baute keine Sitzung auf der nächsten auf, keiner wusste was der andere in seiner Vertretung macht. Die anderen Therapien ähnlich. Dabei hatte ich auch mal Glück, es gibt auch tolle Stunden und ich konnte was für mich mitnehmen. Aber ich dachte ich ja, dass eine Zusammenarbeit mit mir passiert. Ich habe nicht gedacht, dass ich wie am Glücksspielautomaten schauen muss, ob da unten was Kleingeld raus kommt, das ich sammeln kann.

Termine mit OÄ: ich hab sie nach 2-3 Tagen für 15 Min und dann noch mal nach 2 Wochen gesehen. Da hab ich nach wenigen Minuten die Beurteilung meines Gesundheitszustandes entgegengenommen. Da gibts auch nichts zu besprechen. Bleibt dabei. Tastaturgeklapper, zackig, vor der Tür hockt der Nächste.
Das Programm jagt dich durch den Tag. Das ist eine gewollte Vorbereitung für den Alltag. Da musst du dich auch organisieren und ständig wechselnde Dinge tun. Mein späterer Bericht verbuchte das dann als Erfolg. Da jedoch niemand wirklich Zeit für mich hatte, hat das einen Beigeschmack: Meine Symptome haben sich in der Reha verschlechtert. Im Bericht scheint aber das so formuliert zu sein, dass ich es beim besten Willen nicht finde… Kurzbericht und finaler Bericht kommen auch zu anderen Ergebnissen….

Ich hatte ne Nummer und ein Programm, das mir vorkam wie aus dem Standard Baukasten + per Algorithmus . Das war gefühlt nicht für mich, sondern für die Doku zur RV.

Ob es an der Klinik liegt oder am Reha System oder beides etwas: ich glaube es war mal gut gedacht, braucht aber auch eine Renovierung.

Wichtige Pluspunkte gehen ans Reinigungsteam. Die wissen was ein persönliches Wort bedeutet! Sonst wird dort allem ein Therapie Etikett aufgeklebt, manchmal sogar befremdlich. Dieses Team hat es verdient: Empathie Therapie!

Verschlechterung des Krankheitsbildes

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Verschlechterung des Allgemeinzustandes)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Psychologin hat einiges angestossen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Einige interessante Termine(Lachyoga)nicht zeitl. machbar)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Vieles hat Renovierungsbedarf, Speisesaal zu klein und laut)
Pro:
Lage, Verpflegung gut für Grossküche
Kontra:
Bezugsgruppenkonzept Glückssache, zu viele Patienten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 5 Wochen im Spätsommer zum zweiten Mal nach über 20 Jahren in dieser Reha-Einrichtung. Da ich mich beim ersten Mal durchaus als Gesamteindruck wohl gefühlt habe, bin ich auf eigenen Wunsch erneut in die wunderschön gelegene Klinik gefahren, in der Hoffnung in besserer Verfassung nach 5 Wochen wieder nach Hause zú fahren.
Es ging zunächst sehr langsam los mit nur wenigen Terminen.
Im Erstgespräch mit der Oberärztin wurde ich auf eine „heterogene“ Bezugsgruppe hingewiesen. Was das bedeutet, musste ich dann - für mich sehr belastend - erfahren. Vom Analphabeten ohne Berufsausbildung bis zu Akademikern alles dabei.
Vornehmlich Frauen aus den neuen Bundesländern Mitte 50, die zur Wendezeit erwachsen wurden und viel jammern bzw. jede Menge Stereotype bedienen. Dazu Leute, die ganz offen sagen, sie wollen gar nicht mehr arbeiten und die RV habe sie geschickt. Eine echte Zumutung für mich in dieser Gruppe Mo-Fr fast den ganzen Tag verbringen zu müssen. Das hat sich bei mir körperlich und auch psychisch deutlich gezeigt, was ich der Gruppenpsychologin, der zugeteilten Ärztin und Oberärztin auch sehr schnell mitgeteilt habe.
Außerdem war ich zur Tinnitusbehandlung in einer Gruppe. Die Vorträge der sehr mäßig motivierten OÄ beschränkten sich auf das Ablesen alter Folien, die sie selbst gar nicht erstellt hat. Einige Mitpatienten waren auch plötzlich aus der kleinen Gruppe „verschwunden“. Mir wurde auch ein Hörtest nach ca. 2 Wochen versprochen. Bis zur Abreise passierte genau nichts…
Die Qualität der Veranstaltungen war für mich meist mäßig. ++Hervorheben möchte ich die Bezugspsychologin im Einzelgespräch, in der Gruppe wurde doch meist nur „wie geht es mir heute“ mehr oder weniger ausgebreitet. Einige haben außer kurze Schilderungen von Banalitäten nichts von sich preisgegeben. Auch die Psysiotherapeutin „auf der Matte“ war eine positive Erfahrung.
Wäre das Wetter nicht so schön gewesen mit der herrlichen Umgebung, wäre ich sicher früher abgereist, wie einige andere.

Völlig ungeeignet für Long-Covid-Kranke

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die mir eigentlich zugeteilte Ärztin sah ich erst zur Abschlussuntersuchung. Sie war hektisch, sprach sehr schlecht deutsch u. verstand auch manches nicht.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Mein Zimmer war top. Es fehlte aber an Aufenthaltsräumen.)
Pro:
schöne Umgebung/Natur, mein Zimmer, Essen, die netten Ernährungsberaterinnen, Hydrojet, Bogenschießen
Kontra:
keine Kenntnisse zu Post Covid, starres Programm, wirre Kunsttherapie ohne Einbettung
Krankheitsbild:
Post Covid, Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer wg. Post Covid in diese Klinik will, dem kann ich nur dringend abraten. Das Konzept ist, dass alle in ihren Bezugsgruppen (die nicht nach Diagnosen unterteilt sind) dasselbe Programm haben. Nur einzelne Ergänzungen. Es gibt also kein gesondertes Konzept für Post-Covid-Erkrankte. Und zumindest zu meiner Zeit (Anfang 2023) hatten hier weder Ärzte noch Therapeuten Ahnung vom Krankheitsbild.

Das Einzige, was mir für die Erkrankung noch zusätzlich angeboten wurde, war eine Post-Covid-Gesprächsgruppe, in der aber jede Woche wieder neue Leute saßen und die inhaltlich fast nur aus einer extrem ermüdenden Vorstellungsrunde bestand. Wenn dann alle fertig waren, ihre 30 Symptome zu schildern, blieb nich mehr viel Zeit für was anderes. War gar nix.

Außerdem gab es eine Post-Covid-Qi-Gong-Gruppe. (Unklar, wie sie sich von der "normalen" unterschied.) Die aber um 7:30 morgens in der Kälte stattfand, was ich fast nie schaffte.
Ansonsten wurde mir nur noch ein Atemtrainer in die Hand gedrückt, mit dem ich allein üben sollte. Obwohl ich mit der Lunge gar keine Probleme hab, sondern ganz andere Symptome. Stand dann 2x täglich als "Programmpunkt" im Plan.

Ansonsten musste ich mich jedes Mal neu vor dem 3x wöchentlichen Walken erklären, dass ich weder 3 noch 5 km schaffe. "Dann gehen Sie halt langsamer." - Nee, schaff ich trotzdem nich. Wenn ich mich nich geweigert hätte, wär ich zusammengebrochen.

Die Gruppenthera hat mir auch kaum was gebracht, weil die Leute eben ganz andere Probleme hatten. Immerhin waren sie alle nett. Daher war meine Gruppe trotz allem eins der Highlights meines Aufenthalts, wenn auch nicht im Bezug auf meine Gesundheit.
Die psychische Diagnostik findet am PC ohne Nachbesprechung statt u. dann is man plötzlich depressiv.

Während der 5 Wochen hatte ich 3 versch. Therapeuten u. 3 versch. Ärzte. Und so zusammengestümpert, fehlerhaft u. widersprüchl. liest sich auch der Rehabericht. Es dauerte fast 1/2 Jahr, eh der kam, trotz mehrfacher Nachfrage.

Achtung geschlossene Bezugsgruppen mit starrem Konzept

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
sehr freundliches Personal
Kontra:
völlig starres Konzept
Krankheitsbild:
Post Covid-19
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Positiv: Alle in der Klinik sind super nett. ABER: Die Klinik hat ein starres Konzept mit komplett geschlossenen Bezugsgruppen. In diesem Konzept sind Patienten und Ärzte/Therapeuten gefangen. Vor dem Hintergrund der Werbung auf der Homepage zu individuellen, auf die Symptomatik des Patienten zugeschnittene Therapieansätze, wurde ich in die Irre geführt und ich habe letztendlich meine Reha abgebrochen. Geschlossene Bezugsgruppe heißt, dass man mit der Gruppe Tanztherapie macht, wenn das in der Woche auf dem Plan steht und nicht aus anderen ergotherapeutischen Maßnahmen auswählen kann. Es heißt auch, dass man mit der Gruppe walken geht auch wenn man vielleicht körperlich fitter ist und laufen oder Fahrradfahren möchte. Beim Walken muss man übrigens Kreise in einem kleinen Waldstück drehen, obwohl man herrliche, abwechslungsreiche Natur vor der Haustür hätte. Aber aus versicherungstechnischen Gründen darf man trotz Ampel nicht über eine Straße gehen. Die Umsetzung der Gruppenpsychotherapie haben mich von Beginn an unter hohen psychischen Stress gesetzt. Davon hat man 4 mal 90 Minuten die Woche im Vergleich zu einmal 30 Minuten Einzeltherapiegespräch.
Das einzige wo es keine geschlossenen Gruppen gibt ist zu den Essenszeiten. Da wäre es aber ratsam, denn durch die freie Platzwahl zu jeder Mahlzeit wirkt der ohnehin schon ungemütliche Speisesaal noch unruhiger und chaotischer. Das Essen ist durchschnittliche Großküche. Ideal um abzunehmen. Die Zimmer sind sehr hellhörig. Der Seezugang und die Liegewiese sind im Sommer bestimmt ein Pluspunkt. Gut ist die Anzahl an Ärzten und Pflegern auch am Wochenende. Dadurch konnte ich sogar am Wochenende meine Kur problemlos abbrechen.

K.Förster

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (lassen sich extern beeinflussen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (kein zweites mal dort hin.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (vordergründig nett)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (da externe Einflüsse herrschen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (ok)
Pro:
das Essen
Kontra:
der interne E-mail Verkehr
Krankheitsbild:
Erholung
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik vertauscht Patientennummern und dann hat man schnell mal das Leid des anderen an der Backe !

Kränker nach den fünf Wochen Reha Aufenthalt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Der Umgang mit Patienten)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man bekommt keine Hilfe beim ausfüllen von Formularen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man ist nur eine nur eine Nummer)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Jede Änderung im Plan wir ausgedruckt)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Muss renoviert werden nur Teppichboden vorhanden nicht hygienisch)
Pro:
Reinigungskräfte und die Schwester auf Station eins.
Kontra:
Therapie hat nicht geholfen da man Therapeuten nicht wechseln kann
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wow eine Klinik die viel Geld ausgibt für gekaufte Focus Bewertungen?

Therapie sollte doch ernst genommen werden aber wenn man mit dem Therapeuten nicht klar kommt , Pech gehabt, Therapeuten wechseln ist nicht möglich.

Die Gruppe steht und das bleibt so.

Man könnte auch die Funktionen des Chip mal erweitern! Das bezahlen der Waschmaschine geht. Für das Café im Haus wäre es schön, dann müsste man nicht immer aufs Zimmer rennen um Geld fürn Kaffee holen. Auch der Papier verbraucht ist heftig. Den Therapieplan über eine Haus interne App wäre super .

Nach fünf Wochen war meine Gesundheit schlechter als bei der Anreise. Man bekommt nur das Lieblingswort der Klinik zuhören Verboten. Diese Klinik besteht nur aus verboten!

Das Essen in der Klinik ist unterirdisch!!!
Das Büfett am Morgen und Abends geht garnicht. Keine Abwechslung! Oder doch?Morgens Bierschinken ohne Kräuter und Abends Bierschinken mit Kräutern Abwechslung muss sein. Das fünf Wochen lang, läuft!

Die Lautstärke in der Kantine 70 dB und mehr db. Sollte man sich für die ruhige Seite entscheiden wird man leider auch von der Lautstärke enttäuscht .

Mein Fazit: Wer sich fünf Wochen ärgern möchte ist dort gut aufgehoben. Die anderen sollten sich besser ein andere Klink suchen.

Hände weg von Ärzten !!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung???)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (typisch deutsch)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
lässt sich nicht finden!!!
Kontra:
Essen widerlich, feste Einschlußzeiten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In dieser Anstalt darf man von 22:30 Uhr bis 6 Uhr die Gebäude nicht verlassen!!! Auch rauchen ist nicht möglich!
Unhaltbar bei schweren Schlafstörungen.

Über den Diätfraß, nicht durchgegart, absolut Geschmacksneutral, sehr eigensinnige Essenzusammenstellung, keine detaillierte Speisekarte, Essen müssen eine Woche im Voraus bestellt werden

Die freundlichsten hier sind die grandiosen Putzfrauen. Die sind superlieb und haben immer ein lächeln.

2 Kommentare

Ursa1 am 06.07.2024

Also ich habe das hier anders wahrgenommen. An den Wochenenden war die Klinik bis Mitternacht offen. Jeden Morgen ab 5 Uhr.
Das Essen war nicht überragend, aber in Ordnung. Jeden Tag auch vegetarische Gerichte. Es halten sich nun mal viele Menschen hier auf, mit vielen unterschiedlichen Vorlieben. Das bedeutet nun mal für alle Kompromisse, oder? Meine Erfahrung ist, das bei freundlicher Nachfrage ein gutes Entgegenkommen herrscht.
Bis auf eine sehr gestresste Ergotherapeutin waren die ArztInnen und TherapeutInnen kompetent und sehr freundlich.

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Hände weg

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Jetzt mit Überzeugung bankrott)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Patient scheint zufrieden,
Kontra:
aber Zukunft tot.
Krankheitsbild:
Psychische Instabilität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mann entfernte sich seit Jahren immer mehr von mir, war den gesammten Tag in der Arbeit, kam spät nach Hause, danach wurde noch am alten gemeinsamen Haus gebaut, das wars. Kindererziehung nannte er überflüssig. Es gab kaum gemeinsame Freizeitaktivitäten, außer ICH organisierte etwas für die Familie. Ein partnerschaftliches Leben fand nicht statt. Er meinte, wenn er das Geld nach Hause bringt, was übrigens gerade so reichte, ist sein Werk getan. Jegliche Arbeit blieb an mir, seiner Frau, hängen, auch die Kindererziehung, was er aber nicht so sah. Er fing an, sich übergangen zu fühlen. Stufte meine täglichen Arbeiten für sich ein, als: "Sie bestimmt alles !" War aber nur in der Nacht zu Hause und am Wochenende. Für ihn der logische Gang zum Psychologen und in diese Klinik. Hier wird aber nur der Patient gesehen, nicht sein Umfeld. Was eine völlige Fehlbehandlung zur Folge hat. Ich rief mehrmals in der Klinik an, um für evl.Fragen der behandelnden Ärzte zur verfügung zu stehen, so wie vorher beim Psychologen in seiner Heimatstadt. Mir wurde jedesmal gesagt, "Wir geben Ihr Anliegen als Dringend weiter, und rufen zurück." Dies geschah aber nie. Der Aufenthalt dauerte 6 Wochen, d.h., dass es irgendwann zu spät ist, das Umfeld, in seinem Fall mich als Ehefrau, mit einzubeziehen. Irgendwann begannen die Mitarbeiter einfach aufzulegen, was lt. anderen Angehörigen eine gängige Praxis zu sein scheint. Etwa zwei Wochen vor Ende des Aufenthaltes sagte mir ein Mitarbeiter am Telefon, dass egal was mir die Mitarbeiter am Telefon sagen, ich NIE zurückgerufen werde. "Wir biegen uns hier die Patienten allein zurecht, ohne Umfeld !" Sagte der Herr und legte wieder einfach auf ! Wie ich finde, eine unverschämte Praxis. "Wir stärken die Patienten gegen ihr Umfeld" ! Dies ist absolut gefährlich und es sollte sich jeder sehr überlegen, ob er seine Zukunft in die Hände dieser Klinik legt ! Engste Angehörige werden konsequent ignoriert und die Insassen "gegen ihr Umfeld gestärkt" !

Wichtige Angaben eines Angehörigen zum Patienten

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychische Instabilität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik wird, lt. ehemaliger Insassen, offensichtlich nur darauf hingearbeitet den Patienten "zu stärken", ohne sein Umfeld zu betrachten. Es gibt keine Möglichkeit als Angehöriger (es handelt sich um meinen Mann) ein Gespräch mit dem behandelten Arzt/Ärztin zu bekommen. Auch ich musste diese Erfahrung machen. Ruft man an und bittet genau um dies, wird das Anliegen abgefragt, und gesagt, "sie werden zurückgerufen", was aber nie passiert. Ich rief im Abstand von mehreren Tagen erneut in der Klinik an und sagte, dass ich immernoch auf den angekündigten Rückruf warte. Jedesmal war ein anderer Mitarbeiter am Telefon, nahm mein Anliegen erneut auf und sagte, dass ich zurückgerufen werde und es als "dringend" weitergegeben wird. Inzwischen waren von den 6 Wochen Aufenthalt bereits 3 Wochen um, die Hälfte der Zeit. Beim nächsten Anruf gelangte ich an einen Herrn, der mir entgegnete, "dass man sich hier nach dem richte, was einem der Patient erzählt", "Einflüsse von außen dulde man nicht", wir biegen uns hier die Patienten so, wie WIR es für richtig halten" !!!! .... und legte auf !!! Eine Frechheit ! Schließlich geht es meißt, vor allem wenn sich Angehörige mitbemühen und berechtigt Sorgen machen, auch um das Einbeziehen des Umfeldes. Genau dies kann ein kranker Patient nicht immer genau einschätzen und die behandelnden Personen täten gut daran, auch die Anliegen der engsten Angehörigen mit einzubeziehen. Nächster Anruf, ein Herr mit fester Stimme entgegnete mir forsch, dass "egal was hier irgendwelche Mitarbeiter für Auskünfte geben, nichts weitergeleitet wird. Schon garnicht werde zurückgerufen. Das alles wäre wegen dem Datenschutz". Ich sagte, dass ich nichts über den Patienten wissen möchte, ich möchte nur kurz ein paar wichtige Details/Hinweise zum Patienten geben, ohne Die die ganze Behandlung evl. an die Wand läuft, bzw. nicht viel bringt. Hat also mit "Datenschutz" überhaupt nichts zu tun. "Bitte rufen Sie hier nicht mehr an, es hat keinen Zweck." sagte Dieser und legte auf. Dies scheint eine gängige Praxis zu sein. Wenn die Klinik verantwortungsbewußt therapieren würde, müsste sie für solche Hinweise eher dankbar sein, denn das Umfeld des Patienten ist ein wichtiger Bestandteil, nach dem Entlassen aus der Klinik. Es zeigt ja auch, dass das familiäre Umfeld hinter dem Patienten steht, was dieser aber selbst oft gar nicht so warnimmt. Wie in meinem Fall. Es zeigt, dass man hier nicht wirklich an einer erfolg

Rehabericht entsprach nicht den Tatsachen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Longcovid, Erschöpfung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war letztes Jahr zur Reha in dieser Klinik.
Meine Probleme Longcovid mit starker Erschöpfung und Belastungsintoleranz,Konzentrationsprobleme,Schmerzen und Depressionen mittelgradig
Die Klinik und die Klinikanlage haben mir sehr gefallen.Auch das Essen war sehr abwechslungsreich, vielseitig und schmackhaft.
Die Reinigungskräfte auch stets freundlich.
Meine Therapeutin war auch sehr empatisch und hatte immer ein offenes Ohr für mich.
Ich hatte durch meine starke Erschöpfung oft Schwierigkeiten den Therapien zu folgen, musste auch welche abbrechen oder mal absagen.
Visite war nur 1x mit einer Chefärztin die ich dort das 1. mal sah... habe ihr meine Einschränkungen geschildert,geminderte Leistungsfähigkeit, keine Lebensqualität mehr usw.In der Visite wurde bereits festgelegt wie der Bericht ausfallen wird,was ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste. Dann war noch ein Abschlussgespräch,wieder mit der Chefärztin ,auch dort äußerte ich meine Schwierigkeiten und bestehende Einschränkungen wieder.Es gab auch keine Besserung während der Rehazeit hinsichtlich meiner starken Longcovid Symptomatik und der Depression,ich fühlte mich immernoch nicht arbeits und leistungsfähig.
Im Gespräch wurde gesagt das sie meine Einschränkungen berücksichtigen.
Als dann nach ein paar Wochen der Rehabericht an kam, war ich geschockt... In der Epikrise stand ich wäre 6h und mehr Leistungsfähig...sogar im Schichtdienst, das es sich bessern würde usw ,weiter stand dort noch ,das sie meine Leistungsfähigkeit jedoch als gefährdet einschätzen...beides widersprüchlich. Ich habe die Rehaklinik angeschrieben und um eine Korrektur gebeten, aber keine Reaktion erhalten daraufhin.
Nun geht es mir leider immernoch sehr schlecht und ich musste EM Rente beantragen. Dieser wurde aufgrund dieses fehlerhaften Rehaberichtes natürlich abgelehnt.Bin jetzt Im Widerspruch und weiss nicht wie es weitergehen soll.Es zerrt an meinen Kräften.
Letzt endlich bin ich doch sehr enttäuscht worden.

Akten - lesen - Patient - was ist das

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Erfahrung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Grauenvoll, setzen sechs)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Keine Erfahrung)
Pro:
Erstkontakt oerfekt
Kontra:
Abfertigung nach über zwei Monaten mit einem Federstrich
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Guten Tag
Hiermit möchte ich erste Eindrücke der Klinik mitteilen, ohne dort gewesen zu sein. Habe im Februar 2023 eine Bewilligung für die Klinik erhalten und recht schnell einen Aufnahmetermin erhalten. Lief ja perfekt und ließ mich positiv stimmen. Musste krankheitsbedingt eine Verlegung des Aufnahmetermin vereinbaren, lief ebenfalls perfekt! Aufgrund einer bevorstehenden OP bedurfte es final ein neuen Aufnahmetermin zu vereinbaren. Die Antwort war, ja das macht Sinn aber bei uns im Hause ist die Aufnahme nicht möglich. Warum das auf einmal, man stellte fest mein Gewicht nicht den Vorgaben entspricht. Nach über zwei Monaten stellt die Klinik dies fest, ist ja wirklich traumhaft. Da kann man ja nur sagen, hoffentlich arbeitet die Klinik in anderen Bereichen besser. Ich bin maßlos enttäuscht über die Art und Weise und ich frage mich, wann werden die Akten eigentlich gelesen? Eine Qualitätsklinik sieht für mich anders aus.

Heinrich Heine Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Eine einzige Schwester war sehr sehr Nett und ein einziger Arzt
Kontra:
Unfreundlich und man wird dort teilweise überwacht
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich würde da nie mehr hin gehen

Große Lücke zwischen Website-Auftritt und Realität

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Im Vergleich zu bereits gelungener Reha an anderem Ort ...)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Lage der Klinik, freundliches Servicepersonal
Kontra:
Null Individualität
Krankheitsbild:
Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die vielen positiven Erfahrungsberichte hier freuen mich für die, die diese Erfahrungen machen konnten. Aus folgenden Gründen kann ich mich da leider nicht anschließen:

4 Therapeutenwechsel in 5 Wochen
Überlastete und sehr junge Therapeut:innen ohne Lebenserfahrung
Mangelnder Austausch zwischen Patient:innen/Ärzt:innen
Patient:innen werden lediglich verwaltet
Ausfüllen von zig Fragebögen, die lediglich für den Entlassungsbericht genutzt werden
Küche: Eintönig, wenig schmackhaft, vieles aus der Dose oder TK
Zimmer sind in die Jahre gekommen, Teppich und Mobiliar befleckt

Positiv:
Freundliche Service-Mitarbeiter:innen
Lage der Klinik
Singen auf der Klinikterrasse (freitags)

Kompletter Rückschlag

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
sehr schöne Lage, schönes Zimmer (im Neubau)
Kontra:
vieles (siehe Bericht)
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich vor mehreren Jahren in einer Ebel Fachklinik gute Erfahrungen gemacht habe, war ich zum Reha-Beginn optimistisch. Im Endeffekt war für mich der Klinikaufenthalt aber nicht nur nutzlos, sondern hat mich sogar zurückgeworfen.
Ich musste vor Reha-Antritt umfangreiche Anamnese-Bögen ausfüllen und zur Aufnahme zahlreiche Unterlagen (Entlassungsberichte anderer Kliniken, Arztbefunde, Lebenslauf) mitbringen. Das hätte ich mir auch sparen können, da sich für diese Unterlagen niemand interessiert hat.
Corona-bedingt war das Therapie-Angebot eingeschränkt. Zusätzlich wurde die Länge jeder einzelnen Therapiesitzung halbiert. Absolut sinnlos waren die Einzelgespräche mit dem Bezugstherapeuten. In jeweils gerade mal 30 Minuten lässt sich allenfalls an der Oberfläche kratzen. Ohne Einschränkung verlief hingegen dreimal pro Woche Walking. Hier haben es sich die Therapeuten leicht gemacht und die Patienten unbegleitet durch den Wald geschickt. Bereits beim ersten Termin hat sich ein Patient verletzt. Ein Therapeut in der Nähe für Erste Hilfe wäre gut gewesen. Insgesamt ist die Gewichtung völlig abstrus. 2 Std. Walking vs. 1/2 Stunde Einzelgespräch pro Woche. Als Patient musste man sich von den Therapeuten häufig den Ausdruck "Sie müssen" anhören. Überhaupt nicht eingegangen wurde auf den Umstand, dass sich während des Aufenthalts mein psychischer Zustand verschlechtert hat.
Fassungslos gemacht hat mich die Oberarztvisite. Anstelle einer ansonsten üblichen wöchentlichen Visite gab es hier eine einzige Visite - nach zweieinhalb Wochen. Bei dieser Visite wurde auch bereits die Entlassungsdiagnose festgestellt. Insgesamt fühlte ich mich von der Oberärztin abgekanzelt. Ich frage mich, wie man nach so einer kurzen Zeit wissen kann, in welchem Zustand man die Klinik verlässt?
Den Entlassungsbericht empfand ich als unvollständig und oberflächlich. Insbesondere wurden wesentliche Dinge, die ich im Laufe der Therapie und im Abschlussgespräch gesagt habe, nicht berücksichtigt.

2 Kommentare

Plattfisch am 13.04.2022

Deine Erfahrungen kann ich so bestätigen bei mir war es so ähnlich.
Ich war 2020 da kurz bevor es mit Corna los ging falls ich nochmal zur Reha fahre da nie wieder hin

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Keine Empfehlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Physiotherapie
Kontra:
Ignoranz der Vorgeschichte und fehlende somatische Betreuung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Klinikaufenthalt wegen Longcovid. Leider habe ich die somantische Ärztin erst in der 3.Woche kennengelernt.
Deshalb ist es behandlungstechnisch nicht gut geworden.
Auch war ein Wechsel des Psychologen unter keinen Umständen möglich.

1 Kommentar

Aurora70 am 04.07.2022

Hallo, wie wurde auf Longcovid Patienten eingegangen? Lg

Psychosomatik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Für eine psychotherapeutische Behandlung nicht geeignet.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Beratung nicht stattgefunden. Monolog des Patienten.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Ein Lob für die Fachärzte!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nach Bekanntgabe des Abbruchs keine Mahlzeit mehr bekommen. Organisation?)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Zimmer ziemlich nett ausgestattet. Die Digitalisierung bleibt auf der Strecke.)
Pro:
Die Fachärzte die an der Basis mit den Patienten arbeiten sind ein Leuchtturm und ein stabiles Fundament in der Klinik. Ein Lob für diese Helden!
Kontra:
Management und Organisation
Krankheitsbild:
Psychosomatische Störungen mit pathologischen Folgen
Erfahrungsbericht:

Obwohl mir die Einrichtung von verschiedenen medizinischen und ärztlichen Einrichtungen sowie Personen als eine exzellente Klinik empfohlen wurde und mich über Aussagen von ehemaligen Patienten die sich in der Klinik einige Wochen aufgenommen und behandelt wurden informiert habe, habe ich aus mehrfachen Gründen die Rehabilitation und die Behandlung abgebrochen. Ein Abbruch in einer REHA-Klinik ist etwas Seltenes. Die Abbruchgründe überwiegten jedoch über die Geduld. Geduld ist das Schwerste und das Einzige, was zu lernen sich lohnt. Alle Natur, alles Wachstum, aller Friede, alles Gedeihen und Schöne in der Welt beruht auf Geduld, braucht Zeit, braucht Stille, braucht Vertrauen - Hermann Hesse. Ich habe weder Zeit, noch Stille oder Vertrauen gefunden. Durch zahlreiche Gesundheitsreformen, Neuregelungen der Selbstverwaltung und schließlich auch das Patientenrechtegesetz, wird eine zunehmende Intoleranz, Ignoranz und Arroganz gegenüber dem Menschen und Patienten gefördert. Und damit schwindet die Fähigkeit der Ärzte, jene Freude zu erleben, die nur durch die nackte Anstrengung beim Überwinden von Hindernissen gewonnen werden kann. Eine Gegenwirkung ist leider nicht möglich. Und trotz meiner hohen Anstrengung sind mir wiederholt einige Tränen aus den Augen entwischt, nicht aus Wut oder Boshaftigkeit sondern aus meiner Enttäuschung über eine offensichtliche Differenzierung von Situationen sowie den negativen Erfahrungen die ich bisher erleben dürfte. Die Heinrich-Heine-Klinik projektiert den Siegeszug einer ungewollten und namenlosen Abstraktion der Kommerzialisierung im Gebiet der Psychosomatik. Die Fachärzte die an der Basis mit den Patienten arbeiten sind jedoch ein Leuchtturm und ein stabiles Fundament in der Klinik. Ein Lob für diese Helden!
Ich bin zum Schluss gekommen, dass die Klinik für eine psychosomatische bzw. psychotherapeutische Behandlung nicht für mich geeignet ist. Ich hoffe ich werde in der Zukunft finden was ich suche.

Danke für nichts

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Lage
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Tinitus, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider spiegelt die Klinik nicht das wieder was die Homepage verspricht. Arztgespräch bei Aufnahme gerade in der Psychosomatik sollte zugehört werden. Erst im Abschlussgespräch 2 Tage vor Entlassung wurde über unklare Blutwerte gesprochen. Personal restlos überfordert. Sozialdienst konnte auch nicht weiterhelfen. Ingesamt schlimmer raus als rein
Das kann auch die Lage nichts gut machen.

Reha

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Lage
Kontra:
kein passenden Bezugstherapeuten bekommen
Krankheitsbild:
PTBS, Depression, Panikstörung, Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2016 war ich sehr zufrieden!
Aber 2019 nicht die notwendige Behandlung zur gesicherten Diagnose erhalten. Es hängt maßgeblich vom passenden Bezugstherapeuten ab. Retraumatisierungen während der Therapie erfahren. Keine Einzelgespräche zur Aufarbeitung der Vorfälle erhalten. Keine Planänderungen um erneute Retraumatisierungen zu vermeiden. Weniger Einzelgespräche zu 2016. Im Entlassungsbericht sind Leistungen aufgeführt, welche weder verordnet noch erbracht wurden. Der "erworbene" Titel Focus Top Rehaklinik 2020 wirft Fragen auf.
Positiv ist die Lage und das morgendliche Qi Gong. Verpflegung hat sich verbessert. Deswegen fährt man aber nicht hin.

1 Kommentar

Katastophe2016 am 14.06.2020

Hallo Volti, gerne würde ich wissen, ob Ihr Aufenthalt ggf. durch die Corona-Maßregelungen beeinflusst wurde. Welche Anwendungen konnten Sie aufgrund der Pandemie nur eingeschränkt oder gar nicht besuchen?

Reha ohne Erfolg

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (oft sehr oberflächlich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Wahl des Psychotherapeuten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Physiotherapie oft schlecht organisiert)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
gute Umgebung, viel Ruhe
Kontra:
fühlte mich unverstanden
Krankheitsbild:
dekompensierter Tinnitus,Schlafstörungen, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zeitraum: 12.02.-17.03.2020

Meine Motivation war hoch.

Ich wollte Wege finden mit meinem hochgradigen Tinnitus, den daraus folgenden Ängsten, Schlafstörungen und depressiven Phasen um zu gehen.


Der Tinnitus und die Schlafstörungen fanden fast keine Beachtung. Erst wurde ich vergessen und nach mehrmaligen erfragen meinerseits, hatte ich dann ein Tinnitus Seminar, Dauer 60 min. Alle weiteren Termine zu dem Thema vielen aus.

-Psychotherapeutische Behandlung:

Ich hatte für mich nicht den richtigen Psychotherapeuten. In den Gruppengesprächen, fand er keinen Bezug zu uns als Gruppe.
Meine Einzelgespräche haben nichts positives für mich gebracht.
Im Gegenteil, alles nur theoretisch ,er konnte zu keinem meiner Probleme praktische, für mich umsetzbare Ansätze einbringen.
Er ist sicher ein guter Theoretiker und als Uni Dozent bestimmt gut geeignet.

Ich bin jetzt über zwei Wochen zu Hause.

Mit einigem Abstand muss ich sagen, ich fange wieder
bei "Null" an mit Hilfe meiner Psychotherapeutin und meiner Psychiaterin im Wechsel.

Bin wieder sehr depressiv, ziehe mich zurück.
Mein Tinnitus hat sich nicht gebessert. Habe große Zukunftsängste, da ich so nicht arbeiten kann.

Die Klinik und die Umgebung waren sehr schön.
Die Schwestern, das Küchen Personal auch die Reinigungskräfte sind wirklich lobend zu erwähnen.

1 Kommentar

jelan am 17.04.2020

Vielleicht hilft dir ein Austausch mit Gleichgesinnten? Oder eine symphatische Yoga Gruppe zum Entschleunigen. Alles Gute dir.

Nachsorge sehr schlecht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Durchführung allgemein
Kontra:
wichtige Nachsorge bei Problemen mit Rententräger durch Sozialarbeiterin findet nicht statt
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Betreuung während meiner Reha war einwandfrei, aber die "Nachsorge" lässt sehr zu wünschen übrig. Leider ist die Sozialarbeiterin nicht erreichbar, trotz mehrfacher Anrufe, Rückrufbitten und Anfragen per Mail bzgl. meiner Wiedereingliederung und fehlender Unterlagen. Hier habe ich festgestellt, dass es mehreren ehemaligen Patienten so erging. Ich kann nur abraten, sich auf eine Wiedereingliederung über den Rententräger - und organisiert über die Klinik - einzulassen. Hier funktioniert nichts, seit 8 Wochen kein Geld, der Krankenkasse liegt nichts vor, dem Arzt liegt nichts vor, meinem Arbeitgeber liegt nichts vor und es ist nicht absehbar, wie es weiter geht.
Ich finde es wirklich sehr traurig, dass ehemalige Patienten nicht mehr relevant sind, nicht beachtet werden und die Hilfe verweigert wird. Was nützt einem eine Reha, wenn im Anschluss durch unterlassene Hilfestellung durch das Klinikpersonal die Depression zurück kehrt.

Einfach nur enttäuschend

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich sehr enttäuscht von der Klinik bin. Wie wohl alle, habe auch ich Hoffnung in die Klinik gesetzt,welche schnell enttäuscht wurden.Die Klinik an sich liegt am äußersten Zipfel Potsdams. Vor Ort ist nichts zu finden, wie Einkaufsmöglichkeiten, oder vielleicht ein Kiosk etc. Die nächsten Einkaufsmöglichkeiten sind nur mit dem Bus zu erreichen, etwa 10 Minuten Fußweg zur Bushaltestelle. Das überwiegende Personal ist nett, gesondert die Damen und Herren der Physiotherapie, unser Bezugstherapeut, das Reinigungspersonal.Die Damen der Rezeption muss man anscheinend zu nehmen wissen.Einige Dinge waren ganz sicher nicht schlecht und hilfreich.Dennoch verschwand über die ganze Reha-Zeit nicht der Eindruck, nur eine Nummer zu sein. Individuelle Behandlung ist Fehlanzeige. Die Therapien werden auch auf neuere Erkenntnisse nicht umgestellt, so z.B. Ernährungstherapie nach dem bei der Blutuntersuchung raus kam Cholesterin erhöht. Da gab es denn eine einmalige Gruppenveranstaltung, das war's. Individuelle Ernährungstherapie, wie auf der Website beworben - Fehlanzeige! Lehrküche auch Fehlanzeige, die wird gerade genutzt, da die eigentliche Küche umgebaut wird. Das haben wir auch die gesamten Wochen zu spüren bekommen, so ein ungenießbares Essen, geliefert vom Catering, Fertigsossen etc. Niemand erwartet Luxus, aber Mal einen Saft zum Abendessen,ein wenig Abwechslung, haben sich alle gewünscht.Zudem wirkt der ganze Speisesaal lieblos, genau wie die Atmosphäre im gesamten Haus! Traurig ist,EKG nicht in Ordnung, was dem Oberarzt vorgelegt werden sollte und ich dann da noch Mal ein Termin bekommen sollte, dieser Termin wurde nie für mich eingeplant.Genau wie die Bitte um Tabletten Umstellung, auch da sicherte man mir einen Termin zu, was in all den Wochen ebenfalls nie eingeplant wurde. Diese Dinge angesprochen in der Abschlussvisite, hörten die Ärzte drüber hinweg. Am Ende wurden die Reha-Ziele nicht erreicht, "aber wir schreiben Mal teilweise erreicht" in den Abschlussbericht ;)

6 Kommentare

Andy1101 am 04.03.2020

Hallo,

das liest sich gar nicht gut was du schreibst. Ich habe meine Bewilligung aber noch keinen Zeitraum bekommen.

Bist du arbeitsunfähig in die Reha gegangen?
Wie bist du entlassen worden als arbeitsfähig oder unfähig?

Wenn ich das so lese bekomme ich ein komisches Gefühl und meine Hoffnungen schwinden das sich was bei mir zum positiven wenden könnte.

Gruß Andy

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Es geht nur ums Geld!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Das Servicepersonal ist sehr aufmerksam und freundlich.
Kontra:
Arroganz und Ignoranz der Ärzte und Therapeuten gegenüber den Patienten sowie leider auch in einigen Fällen fachliche Imkompetenz der Ärzte und Therapeuten.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die medizinische Betreuung ist katastrophal. Ärzte und Therapeuten sind durch Arroganz und Ignoranz gegenüber den Patienten gekennzeichnet. Noch vor Ankunft der Patienten und erst recht vor Anamnese wird der Therapieplan festgelegt. Diese Einrichtung ist nur für Patienten zu empfehlen, welche einfach nur mal aus der häuslichen und beruflichen Umgebung raus wollen, ohne einen Anspruch zu haben, eine fachlich medizinische Betreuung aufgrund des eigenen Krankheitsbildes zu erhalten. Die Patienten werden nur verwaltet.

3 Kommentare

Hannah18 am 02.04.2019

War im Februar da und habe nach 10 Tagen abgebrochen - genau aus den Gründen, die Du hier auch aufführst. Melde das auch noch Deiner Krankenkasse und der Rentenversicherung. Vielleicht wird sich ja was ändern.

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Teil 3 II für Therapieerfahrene unpassend

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Verdacht kptbs, dissoziative Identitätsstörung (DIS)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte den Eindruck, dass die wenigsten Angestellten über die Herausforderungen, akuten Problematik und damit einhergehenden Bedürfnissen ihrer Patienten/Gäste informiert sind, weshalb ich mich oft als herabsetzend, vorwurfsvoll und streng behandelt fühlte. Selten wurde nachgefragt, weshalb ich bestimmte Dinge (nicht) tue oder was es braucht, damit ich mich wohler/sicherer in der Situation fühle. Wenn ich bereits zu Anfang meine Bedenken und/oder Wünsche geschildert habe, wurde dennoch mit Strenge begegnet [..stellen sie sich nicht so an I andere können das auch problemlos]. Oder mir wurde gesagt ‚versuchen sie es doch mal und dann können sie immer noch entscheide‘ [Stichtwort ‚Helfergewalt‘] - dementsprechend begegnete mir selten aufrichtiges Mitgefühl/Verständnis für meine Schwierigkeiten wie beispielsweise die Retraumatisierungdsgefahr bei der Blutabnahme, Flashbacks beim Wassersport oder der 24/7 Gebrauch Oropax und geräuschreduzierende Kopfhörer, aufgrund meiner hohen Geräuschsensiblität und damit einhergehende Reizüberflutungen und/oder Triggern. - Habe den Eindruck, dass der Therapieplan 0815 und verallgemeinert ist und erkenne den nachhaltigen, therapeutisch-medizinischen Mehrwert (für mich) nur schwer. - Umfangreiche Amnamesebögen + bis zu dreimaliges Wiederholen des Aufenthaltgrundes, der Symptomatiken und ggf. Ursachen in den unterschiedlichen Erstkontakten - für mich als Komplextraumatisierte eine akute und durchaus triggernde Stress-, Belastungs- und Angstssituation. - Bis auf eine Skill-Koffer-Einweisung (Thema tauchte eher zufällig beim Gespräch mit dem therapeutischen Oberarzt auf), keine weiteren trauma(folgestörungs)spezifischen Angebote erhalten wie beispielsweise ein ‚Schlaftraining‘, spez. Entspannungs- Atemübungen, Traumagesprächsgruppe, Achtsamkeits-, Trigger- und/oder ‚Anti-Dissoziationstraining‘. - Es besteht die Pflicht, sich für jede Mahlzeit innerhalb der Essenszeiten ‚einzuchipen‘ - für mich aufgrund des umerholsamen Schlafes schwierig einzuhalten. (Vorgang kann nur zum Wochenende abgemeldet und ausgelassen werden). - Für Gäste, denen die Handy- als auch Internetnutzung wichtig ist: guter Empfang vorwiegend in der kühlen, ungemütlichen Lobby [Kosten: 1 Woche = 10€, 30 Tage = 30€].

Teil 2 II für Therapieerfahrene unpassend

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Verdacht kptbs, dissoziative Identitätsstörung (DIS)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

GUT
+ junge, freundliche, empathische, lebensfrohe, motivierte und fachlich kompetente + thematisch breit aufgestellte Therapeutin + Abwechslungsreiches + frisches Essen. Auf Anfrage Nachschlag, alternativ Angebot in der Cafeteria (nur Barzahlung) I kostenloser 24/7 Zugang zu Mineralwasserspendern (mit/ohne Gas). + Freundliches Reinigungspersonal, dass auf liebevoll auf meine Post-Post-Ist reagiert hat. + Feste therapeutische Bezugsgruppe die sich 3x zur Gruppentherapie, 2x zur Ergotherapie [1x therapeutisch kreativ, 1x Werken] und 1x wöchentlich zur selbstgestalteten Freizeitaktivität trifft.

WENIGER GUT
die erste Woche dient der Ankunft. Bedeutet, viele Vorträge zu Themen wie Depression, medikamentöse Therapie bei Depressionen, Freizeitangebot, Speisesystem usw. I Aufgrund eines organisatorischen Versäumnisses, hat sich unsere Bezugsgruppe erst nach 7 Tagen kennengelernt - üblich ist wohl bereits der 2. Anreisetag (Mittwochabend). - für Personen, die bereits das erste Drittel ihres Erkenntnis-, Heilungs- und Genesungswegs hinter sich haben ungeeignet, da die damit einhergehenden Bedürfnisse, Wünsche und Therapieziele voraussichtlich nur schwer erreicht werden können, da der Fokus innerhalb der Bezugsgruppe auf dem kleinsten gemeinsamen Schnittpunkt liegt (bei uns: depressive Symptomatik; was jedoch mE. nur bei 8/12 zutraf), deshalb war es bei uns das Thema Achtsamkeit und Schemata aus der Kindheit (nur oberflächlich angeschnitten). - Die therapeutische Bezugsgruppe wird nach Anreisetag, statt (Verdachts)Diagnosen und Symptomatiken zusammengestallt. [Aussage des therapeutischen Oberarztes]. - Mir wurde im ersten Einzelgespräch mit der Therapeutin (nach 1,5 Wochen) mitgeteilt, dass meine Anlegen nach einer komplexen Diagnostik und Begleitung zu meinen og. Verdachtsdiagnosen nicht möglich ist, weil kein entsprechendes Fachpersonal vorhanden ist [insofern frustrierend, als das die Klinik die Schwerpunkte auf ihrer Fahren stehen hat und, dass dies der Grund für meinen Aufenthalt und die Zuweisung seitens des Kostenträger RB, war].

Teil 1 II für Therapieerfahrene mE. unpassend

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Diagnostik, weil Verdacht auf komplexe Posttraumatische Belastungsstörung (kptbs)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

+ BioCompany, dm, Sparkasse und REWE sind mit Bus + Bahn (in Richtung Potsdam) binnen 10 Minuten (2,10€) zu erreichen. Alternativ ein meditativer Spaziergang von 35 - 45 Minuten I überfließende Verbindung mit Bus + Bahn nach Potsdam Zentrum (ca. 30 Minuten, 2,10€). + Der erholsame, beruhigende und erfüllende Ausblick auf den See sowie das klitze kleine Waldstückchen. + Therapeutisches Bogenschießen I lockerer und spaßorientierter Bewegungssport.+ für Personen mit Depressionsthematik, die am Anfang ihrer Erkenntnis- und Genesungsreise stehen. + TV Programm, dass non stop progressive Muskelentspannung sendet + Fango Anwendung (jedoch ohne anschießende Massage) I Akupressur I Auf Anfrage beim ersten Arztgespräch oder der zuständigen Pflegestation: regelmäßige Rotlichtbehandlung + Einsalbung, wenn gewünscht. + kleine Karten- und Brettspieleauswahl in der Cafeteria + 2 Tischtennisplatten + Möglichkeit die Sauna nach Anmeldung zu den Öffnungszeiten zu nutzen (gemischt oder Damen). + Änderungen im Therapieplan werden abends im eigenen Postfach hinterlegt und können eingesehen werden. Bei Unstimmigkeiten habe ich das Pflegepersonal als zuvorkommend und kondensorientiert erlebt. + Stellplätze für PKWs können bei Anwohnenden in der näheren Umgebung angemietet werden (ggf. In der Klinik anrufen und nach entsprechenden Kontakten fragen). + Die ruhige, naturreiche zu erkundende Umgebung. Ambiente beim Walking/Spazieren. + Konnte nach gewünschter Rücksprache mit den eingebundenen Fachkräften meinen Aufenthalt von 5 auf 3 Wochen verkürzen und habe eine Empfehlung für einen stationären Aufenthalt in einer Fachklinik erhalten (entspricht meinem Wunsch). + Im Zimmer befindet sich ein Wäscheständer, so dass Kleinigkeiten problemlos dort gewaschen und getrocknet werden können. [Waschmaschine Mo. - Fr. 3,00€ pro Ladung, Sa. - So. 3,50€ I selbiges gilt für den Trockner. Verrechnung via Chip bzw. bei Abreise].

Psychiatrie statt psychosomatische Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Massenabfertigung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (fehlende Berufserfahrung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Struktur)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
einige Mitpatienten
Kontra:
Therapeuten, Ärzte
Krankheitsbild:
mittelgradige Depression, Agoraphobie mit Panik, Migräne
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

"Ich war im Februar für 10 Tage dort und habe diese Reha vorzeitig beendet.
Im Vorfeld habe ich schon die ganzen negativen Bewertungen gelesen, wollte mir aber selbst ein Bild machen.

Die Einrichtung selbst sieht aus wie eine Psychiatrie - es sind Netze im Foyer, falls jemand vorhat, herunterzuspringen.
Die (Assistenz)Ärzte und Therapeuten, die ich hatte, waren noch keine 30 Jahre alt und entsprechend ohne Berufserfahrung.
Meine körperlichen Beschwerden wurden abgetan mit "das bilden Sie sich ein, beruhigen Sie sich ein bisschen". Ich hatte 2 Panikattacken in dieser Zeit.
Der Vortrag zu Stress und Angst wurde aus dem Lehrbuch abgelesen, anschliessend gab es 2 Kopien daraus. Beim Vortrag über Antidepressiva wurde erzählt, es gäbe keine Nebenwirkungen, beim Ernährungsvortrag, dass man jeden Biogütesiegel trauen kann.
Für Menschen, die ihr Krankheitsbild und ihre Problematik kennen, ist das leider
nichts. Auch für Menschen mit Agoraphobie sind weder der Vortragsraum im Keller noch der Speisesaal etwas.
Was meinen Eindruck einer psychiatrischen Einrichtung verstärkt hat, waren einige Mitpatienten -eine Person, mit schweren Depressionen, die tatsächlich Suizidgedanken hat und sich deshalb 2mal tägl. bei der Stationsschwester melden sollte und ein anderer Patient mit Zwangsgedanken, der jemandem wehtun möchte.
Wer in der Ergotherapie töpfern möchte, kann dies tun, muss jedoch die Glasur zahlen. Wer Salsa tanzen möchte, muss ebenfalls zahlen. Störend und unpassend fand ich auch die täglich wechselnden Verkaufsstände im Foyer - Kleidung, Deko etc.
Beim Personal wird an allen Ecken und Enden gespart, dem Kranken wird das Geld aus der Tasche gezogen.
Ich habe die Reha vorzeitig beendet, weil ich mich nicht gut aufgehoben gefühlt habe. Ich weiss, bei einem Kranken sagt man oft, er nörgerlt und kann sich auf nichts einlassen - aber mein Zustand hat sich verschlechtert und ich wurde dennoch arbeitsfähig entlassen."

2 Kommentare

Tutjanix am 25.02.2019

Hallo,

bei den meisten Sachen stimme ich zu. Die Netze sind allerdings noch ein Überbleibsel aus der Zeit, wo die Klinik noch geteilt war. Früher war die 3'te und 4'te Etage rein Psychiatrisch und der Rest Orthopädie. Nun sind sie komplett Psychiatrisch.
Aber eigentlich hätten sie die Netze entfernen können.

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Keine Empfehlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Sauberkeit, Therapieangebote lächerlich
Krankheitsbild:
Depression, Agoraphobie, Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man hat definitiv eine Menge Zeit um über alles in seinen Leben nachzudenken. Die Zimmer Ausstattung ist zweckmäßig und mehr schlecht als Recht sauber. Mir wurde bei der Ankunft schon gesagt, mann könne mir dort nicht helfen und einige Behandlungen wurden ohne Ersatz einfach gestrichen.
Menschen die Probleme mit Menschenansammlungen haben, werden dort ordentlich Probleme bekommen( Speisesaal, Vorträge, enge Räume), da darauf nicht eingegangen wird.

Mehr oder weniger werden 12 Menschen komplett zusammen gewürfelt und machen das meiste an Therapie zusammen, soweit man dazu Therapie sagen kann.

Über diverse Krankheitsbilder bekommt man viel Input, wieso, weshalb, warum man das hat, das war es dann.
Mittwoch gibt es Disco, die recht laut ist. Wobei ich mich heute noch frage, was so etwas dort zu suchen hat.

Freizeitangebote haben sie dort zu genüge, allerdings kostet das alles Geld und meistens nicht zu knapp.

Waschmaschinen sind vorhanden gegen eine Gebühr. Nur 30 Grad Wäsche möglich, Bakterien und Keime wird es freuen. Aufpassen sollte man auch auf seine Wäsche, flinke Finger gibt es auch dort.

Erstaunlich ist es auch, nach 2 Wochen von fremden Ärzten zu erfahren, wie es mit einen weiter geht, nach der Reha. Ziemlich kurze Zeit für eine Entscheidung.
Walking 3x Woche, die Betreuung schlecht und ohne Kontrolle. Kein Wunder, 1 Sporttherapeut für meist 30 Mann.

Mann sollte im Speisesaal selbst auf seine Hygiene achten. Magen Darm war zu meiner Zeit recht häufig im Haus vertreten.

Mir tat diese Einrichtung nicht gut, mir ging es danach schlechter als vorher.Dies kann auch daran gelegen haben, das ich in der Akutphase da war. Allerdings waren die meisten froh, als sie abreisen konnten. Mir gaben die anderen Patienten halt und verschönerten die 5 Wochen und nicht die Klinik. Jeder sieht die Sachen anders, aber ich verstehe die gute Resonanz nicht, über die HHK.
Leider muss ich im März wieder 5 Wochen da hin, aber wer weiß, vielleicht hat sich was geändert.

Von mir keine Empfehlung für dieses Haus

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Angst und Panikstörungen, chronische Schmerzstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hab jetzt lange überlegt ob ich hier eine Bewertung abgeben soll. Im Hinblick das wir ja in eine Reha gehen um wieder gesund zu werden, möchte ich meine Erfahrung hier mitteilen. Erst einmal das positive: Essen ist ausreichend, sicher trifft es nicht immer jedermann Geschmack aber wo für so viele gekocht wird, denke ich ist es völlig okay. Die Zimmer sind zweckmäßig, jedoch die Matratzen sind ein Graus, das Kopfkissen kann man als solches nicht bezeichnen. Was Sauberkeit betrifft so kann ich nur sagen, dass hier einiges im argen liegt. Aber wenn man an Personal spart bleibt das wohl nicht aus. Was die Ärzte und Therapien betrifft war ich sehr enttäuscht. Einzelgespräche in den 6 Wochen hatte ich 4x die zu 20 Minuten, die Gruppentherapie war eher so eine Art heil dich selber, der Therapeut sass völlig passiv da, für mich ein absolutes nogo. Nach 2 Wochen war bereits Besprechung wie man entlassen wird, war für mich nicht nachvollziehbar wie man so über Kranke Menschen bereits sein Urteil abgeben kann. Hatte auf mich so etwas von Würfelspiel. Mit einigen Bewertungen gehe ich hier ganz klar mit, bei denen die hier schreiben das alles zu 100% super ist, frage ich mich in welcher Klinik sie waren oder geben hier gar Klinik Mitarbeiter Bewertungen ab um die Bewertungen zu pushen, sehr merkwürdig. Von mir bekommt diese Klinik eine 6, da hier ganz klar nicht im Sinne der Kranken gehandelt wird. Schade

1 Kommentar

71784 am 06.05.2019

Hallo,
Mir ging es genauso. Ich war im September 2017 in der Klinik. Habe nach 3 Wochen abgebrochen. Mein Zimmer war schmutzig und ekelhaft. Vom Kopfkissen ganz zu schweigen. Meins hat gestunken und war klumpig. Habe mir sofort ein neues gekauft.
Nie wieder diese Klinik.
Es könnte durchaus sein, dass die Angestellten Bewertungen abgeben.
Von Sauberkeit kann man im ganzen Haus nicht sprechen.
Nie wieder!!!!

Verbote über Verbote

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (habe mich sehr eingeschränkt gefühlt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (sehr junge Therapeuten ohne Lebenserfahrung und wenig Einfühlungsvermögen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (med. Bad in weißgekacheltem Raum mit ständig laufendem Wasser-sehr entspannend zB)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (sehr voller Plan, wenig Möglichkeit zu Individualität, außer am Wochenende)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden ("Toller" Blick und Ruhe in Richtung Hof, danke)
Pro:
KG war super und einmalig
Kontra:
keine individuelle Betreuung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach langer Überlegung wecke ich noch einmal alle Erinnerungen an diesen Aufenthalt. Als erstes möchte ich sagen, daß diese Einrichtung NICHT mein Wunsch war (DRV Bund hat entschieden!), Sehr schön war natürlich die Lage, aber was nützt das alles, wenn der Stundenplan vollgepackt ist, obwohl man um Ruhe"gebeten"hat. So zog sich es halt wie ein roter Faden durch den Tag-volles Programm. Bitte um Tanz-und Musiktherapie wurde nicht entsprochen ( geht nur eins), aber es wird immer betont, das zu tun, was man für sich als gut empfindet.Es gab nicht einen Patienten mit meinem Problem, so hat sich für mich auch nichts verbessert, aber ich durfte mir die Probleme der anderen anhören, brauche ich nicht, mein Rucksack ist schwer genug. PMR und Fantasiereisen sind nichts für mich, warum darf man nicht selber entscheiden, ob man daran teilnehmen möchte? Wir sind Erwachsene und mündig- das Gefühl hat man dort nicht. Es hagelt nur so von Verboten,sogar ein Essen darf in der Woche nicht ausgelassen werden-gehört zur Therapie, ich habe keine Eßstörung.Im Abschlußbericht werde ich sogar als ADIPÖS bezeichnet ( 70kg bei 168cm) unverschämt. Geworben wird mit Zimmern mit Balkon- ich hatte eines mit Blick auf den Hof, jeden morgen um 3Uhr!!! wurde angeliefert und mit klappernden Gastrowagen verteilt. Meiner Bitte nach Zimmerwechsel wurde nicht entsprochen, dafür die Alternative: Schlaftabletten- toll. Die Autos der Angestellten wurden zum großen Teil mit dem Auspuff zu den Fenstern abgestellt. Einige Servicekräfte im Speiseraum sind sehr respektlos, sprechen einen mit "Mädels" an, sorry, aber ich bin über 60, meine Kritik darüber habe ich "bezahlen" müssen, in dem man uns dann mittags oft "übersehen hat und wir lange auf unser Essen warten mußte.Der bauliche Zustand läßt auch zu wünschen übrig- offene Decke über die gesammte Zeit im Turnraum 306, defekter Fußboden im Raum 302.Meine Liste ist noch sehr lang,aber..
MEIN Fazit: NIE wieder diese Klinik- meine Familie hat mich wieder geerdet

6 Kommentare

Ichich2 am 28.07.2018

Offensichtlich hast du nicht begriffen, warum du überhaupt in der Klinik warst, ich hatte auch einige Schwierigkeiten, aber ich habe alles mit sachlicher Erklärung zu meiner Zufriedenheit ändern können, aus meiner Sicht gibt es keine bessere Fachklinik.
Für alle nochmals, das ist eine Reha Klinik, und kein fünf Sterne Hotel

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Behandlung auf Grund von absoluter fachlicher Inkompetenz bis hin zur Übergriffigkeit absolut nicht empfehlenswert!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eindeutige fachliche Fehlbehandlung und hochgradig traumatisierendes Vorgehen, um die Klinikinteressen durchzusetzen. Die Behandlung ist nicht an die jeweiligen Diagnosen und deren Erfordernisse sowie an die individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst! Fachliche Inkompetenz bis hin zur übergriffigen Nötigung finden statt. Die Behandlung musste somit leider trotz Freiwilligkeit vorzeitig abrupt beendet werden. Fazit: Absolute Nichtempfehlung!

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Charlie_und_10_Engel am 30.06.2018

Ein typischer Bericht einer Patientin die in der falschen Einrichtung war. Statt sich zu hinterfragen und ihren Weg zu reflektieren wird der Fehler bei den anderen gesucht.
Wenn die Reha abgebrochen werden musste ist das schade aber sicher nicht wegen der Qualität der Einrichtung und Fachleute.
Die Anzahl der positiven Bewertungen sprechen für sich. Natürlich kann jeder hier seine Meinung sagen.
Ich wünsche der Oberschwester Hilfegard gute Genesung in einer für Sie besser geeigneten Einrichtung, in mit der Hoffnung das sie in ihrer Beruflichen Laufbahn stets die 100% Begeisterung für Ihr handeln verdient hat.
Charlie_und_10_Engel Juni 2018

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Ambulant besser aufgehoben

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (je nach Team was man bekommt evtl. besser)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Umland ist sehr schön, Essen gut, Nette Menschen kennengelernt in der Gruppe
Kontra:
Nur Bewegungsbad, Ungemütlich Med. Vollbad, Sauna, Fango Räume,
Krankheitsbild:
Tinnitus, Erschöpfungssyndrom, Schwindel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Februar 18 in der Klink. Durch die Homepage der Klinik habe ich mich nach dem Wunsch und Wahlrecht für diese Klinik entschieden, obwohl mir zunächst eine andere zugeteilt wurde. Tinnitus, Helfende Berufe und Schwindel in deren Beschreibung passten wunderbar zu meinen Problemen, daher dachte ich eine wunderbare Klinik gefunden zu haben.Leider habe ich falsch gedacht.

Die ärztliche Begeleitung war einfach mangelhaft. Ein Oberarzt, welcher Dir das Gefühl gibt in der ersten Minute alles über dich zu wissen. Dich gerade mal 20 min gesehen hat in 4 Wochen um dann eine weitreichende Entscheidung über dich zu fällen. Eine Diskussion nur mit frechen Gegenfragen führt weil er konstruktiv nichts entgegenzusetzten hat. Erfolgsquote?!

Eine Stationsärztin, welche ich überhaupt nicht gesehen hätte, hätte ich nicht das med. Vollbad in Fango ändern wollen. Um dies zu tun habe ich 5 Tage gebraucht! um einen Termin zu bekommen, für 15min. Aufnahmeuntersuchung war bei zwei anderen Ärzten bei ankunft. Physiotherapie wurde mir nicht zugesprochen obwohl in mitgebrachten Arztberichten auf die Notwendigkeit hingewiesen wurde.Erst in der letzte Woche ging man darauf ein (Beim o.g. 15min Termin). Da ich mit der Entscheidung der Ärzte am Ende nicht übereinstimmte, wurde mir zum Abschlussgespräch eine fremde Stationsärztin zugeteilt. Natürlich um jedem Gespräch aus dem Weg zu gehen.

Mein Bezugstherapeut hat es nicht für nötig gehalten in den 30min Einzeltherapie in der Woche(was ja ein schlecher Scherz an sich ist) auf meinen angesprochenen Schwindel, Ursache für den Tinnitus od. Berufliche Orentierung einzugehen. Zu Themen die über Depression hinaus gingen gab es keinen Plan. Gruppentherapie hat mir nicht viel gebracht obwohl die Menschen sehr nett waren. Ich brauche keine Schaubilder zur Depression in allen möglichen Formen( kann ich mir ein Buch kaufen), sondern Handlungshilfen und gezielte Förderung und Begleitung.
Ambulant bin ich deutlich besser aufgestellt.

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hugopk am 07.01.2019

Ich stimme da zu es ist keine REHA für Kranke!

Nicht empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich habe nach einigen Ablehnungen endlich eine Kur bekommen und verbrachte im Januar/Februar 5 Wochen in dieser Klinik. Mit positiven Gefühlen und hoher Eigenmotivation bin ich angereist, wurde dann aber sehr enttäuscht und betrachte die Kur als gescheitert.
Schon die Parkplatzsuche war unangenehm. Ich kann absolut nicht verstehen, warum eine Klinik nicht einen einzigen
Patientenparkplatz anbietet!
Das Zimmer genügt einfachen Ansprüchen und ist sauber.
Man bekam Anamnesbögen, mit denen man sich intensiv auseinandersetzte, deren Inhalte aber dann nie Thema der Einzelgespräche wurden. Stattdessen findet man diese Inhalte aber im Entlassungsbericht wieder.... ein Schelm wer böses dabei denkt...
In den ersten Tagen fanden kaum Behandlungen statt, man lernte seine Bezugsgruppe erst in der 2. Woche kennen. Leider hat der Therapeut und seine Methode überhaupt nicht gepasst.
Einzelgespräche sind zu wenig oder sie werden vom Therapeuten einfach nicht genutzt, wenn man als Patient mal gerade kein Thema hat...auch komisch!
Wenn man mit der psychologischen Methode des Therapeuten nicht zurecht kommt, gibt es keine Möglichkeit zu wechseln! (Tiefenpsychologie -Gruppe führt Gespräche, Therapeut passiv) Begehrt man dagegen auf, wird man als krank abgestempelt und arrogant belächelt!... und das ohne Therapieerfahrung!
Freizeitangebote sind sehr einfach gestrickt und wiederholen sich jede Woche.
WLAN ist sehr schlecht und teuer und nur in der Lobby zu empfangen. Privatsphäre Fehlanzeige...
Essen ist ok, aber nach einiger Zeit hat man dann Lust auf Abwechslung.
Die Schwestern im Pflegestützpunkt sind selten freundlich und und auch selten einfühlsam.
Sporttherapie und Physiotherapie sind sehr gut.
Allerdings ist die Therapieplanung nicht optimal. Therapien werden nicht geplant oder zu wenig geplant und begründet wird das mit der Masse an Patienten...
Hätte ich nicht liebe Menschen außerhalb meiner Bezugsgruppe kennnengelernt, wäre ich dort verloren gewesen.
Nicht noch einmal!

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Trabiluga am 06.08.2018

Sie haben Ihre Reha anscheinend mit einer anstehenden Urlaubsreise verwechselt. Auf die Parkplatzsituation wird ausdrücklich hingewiesen. Wer dennoch mit seinem PKW anreist und dann einen Parkplatz erwartet, der scheint ja ein gewisses Problem in seinem Anspruchsdenken zu haben.
Was das Essen anbelangt, so wiederholen sich die Gerichte in 5 Wochen nicht ein einziges Mal. Vielleicht trifft die Auswahl an Wurst, Käse usw. nicht jeden Geschmack, aber sie ist sicher größer als im heimischen Kühlschrank. Vielleicht sollte man sich auch mal vor Augen führen, dass hier Kosten im Blick behalten werden müssen und nicht jeder Patient nach seinen individuellen Vorlieben "bedient" werden kann.
Sollten sich die Pflegekräfte im Stützpunkt Ihnen gegenüber permanent unfreundlich verhalten haben, so sollten Sie mal in Betracht ziehen, ob womöglich nur Ihr eigenes Verhalten gespiegelt wurde ? Immerhin haben die meisten Bewerter auch in diesem Punkt ganz andere Erfahrungen gemacht.

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0815 Klinik hält seine Werbung nicht ein

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Tanztherapie, QiQong, Trauerarbeit, Yoga
Kontra:
Umgang mit kritischen Patienten, Freizeitangebot, Essen
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik hat einen sehr festen starren Rahmen, für jemand mit Therapieerfahrung ist sie nicht geeignet. Von ganzheitlicher Behandlung kann leider keine Rede sein,
Für Menschen mit PTBS ohne Therapieerfahrung nicht geeignet. Pflege- und Physiotherapiepersonal kann damit nicht geeignet umgehen.

Die Physiotherapieäume erinnern an die 70 Jahre. Da mag das Entree sehr täuschen.Die meisten Physiotherapeuten behandeln nur einzelne Körperteile- es wurde nie auf die gesamte Wirbelsäule geschaut.

Die Gruppentherapie verläuft sehr oberflächlich.Geht selten in die Tiefe.

Das Freizeitangebot ist sehr dürftig und eingeschränkt. Freie Kreativität wird nicht gefördert.Fahrräder kann man nur im Sommer mieten.

Ergotherapie /Werken findet nur einmal in der Woche statt, man kann seine Arbeiten außerhalb der Zeit kaum fertig stellen, es sei denn man kauft sich selber das Zubehör dazu. ES ist eingeschränkt auf Kratzbilder, Ton- und Specksteinarbeiten, Malen (maximal Bilder von 30*40cm)

Essen läuft nach einem 5 Wochenplan ab und ist sehr fade. Da kommt auch mal schimmmeliges Brot oder Wurst vor. Auf Anfragen an das Servicepersonal wurd patzig reagiert.

Die meisten Vorträge sind sehr allgemein und jeder bekommt sie, egal ob man sie braucht oder nicht.

Wenn man naturheilkundlich eingestellt ist, ist man dort fehl am Platz. Es wird sehr auf die medikamentöse Behandlung hingewiesen.

Ausfälle in der Physiotherapie wurden dem Patienten nicht mitgeteilt.

Einziger Highlight, Tanztherapie, Qigong ( morgens um 7;00 Uhr am See, das man freiwillig besuchen kann, wird aber einem nicht erzählt) und Yoga.
Schön auch die Umgebung. Läd zum Wandern ein.

Schreckliche Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Lage/Gegend
Kontra:
siehe unten
Krankheitsbild:
Schlafstörungen, Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 29.08.2017 in dieser Klinik. Es war schrecklich und ich habe nach 3 Wochen abgebrochen.
Mein Zimmer war gegenüber der Fahrradständer im Erdgeschoss. Es gab so gut wie kaum Tageslicht. Es war schmutzig. Die Fenster voll mit Dreck und Spinnen, die Schränke total staubig. Musste ich alles selbst sauber machen. Dazu kam das mein Kopfkissen total gestunken hat. Offensichtlich wurde dies nicht gewaschen nach der letzten Belegung des Zimmers. Es war ekelhaft. Überhaupt waren die Kissen schrecklich. Ich habe mir gleich ein Kissen gekauft. Teppichboden verdreckt und Wände zerschrammt.
Ein anderes Zimmer wollte man mir nicht geben. Erst als ich meinen Abbruch nach 3 Wochen äußerte, wollte man mir nach 2 Wochen ein anderes Zimmer geben.

Das gesamte Haus war schmuddelig. Jedes Fenster in der Klinik war verdreckt. Vogelkot, Spinnenweben und Schmutz. Die Glastüren verschmutzt. Hier muss das Reinigungspersonal drauf achten. Ich für meinen Teil konnte mich in diesem Haus nicht erholen und habe mich zu keiner Zeit wohl gefühlt. Übrigens haben 2 weitere Patienten abgebrochen, welche mit mir anreisten. Auch das Essen war eine Katastrophe. Am 2. Tag war um 18:15 das Brot vergriffen. Nachschub gab es nicht. Auch wurde ab 18:30 nix mehr nachgelegt an Salate oder ähnliches. Wenn das Wasser im Behälter leer war, zuckte man mit den Schultern. Ein unmöglicher Zustand.

Med. Anwendungen hatte ich nicht. Außer mit der Gruppe. Das fand ich unmöglich. Auch nicht nachdem ich über Rückenschmerzen klagte. Am allerletzten Tag um 15:30 hatte ich dann doch tatsächlich noch eine Fango.

Mir hat es nichts gebracht. Man ist nicht einmal auf meine Schlafstörungen eingegangen.
Ich kann diese Klinik auf keinen Fall weiterempfehlen.

Das beste ist die Umgebung. Der See und die Liegewiese, wobei die Liegen zu wenig sind. Teilweise war es wie auf Malle und die Liegen wurden reserviert den ganzen Tag über.
Doch was macht man bei schlechtem Wetter???

10 Kommentare

Golinski am 26.09.2017

Also was du da schreibst kann ich mir nicht vorstellen, da ich gut einen Monat vorher in der Klinik war und auch im selben Haus untergebracht war. Und bei uns war es immer sauber und beim Essen wurde immer nachgefüllt
auch 18.30 Uhr noch.

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nicht zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (in derersten Woche von Oberärztin entschieden daß ich arbeitsfähig entlassen werde, ohne den Verlauf der Reha, geschweige denn meinen tatsächlichen Zustand abzuwarten oder zu berücksichtigen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (zufrieden was Ernährungsberatung und Sozialberatung angeht, der Rest lässt zu wünschen übrig)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (mit meiner behandelnden Ärztin ja, ansonsten wenig)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Termine blöd gelegt, z.Bsp. nach Massage wo man sich eigentlich ausruhen soll Sport)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Fitnessraum klein und ohne Fenster, da kriegt man keine Luft und muss sich andere Patienten suchen die mitkommen weil da keiner ist, Zimmer und Schwimmbad gut)
Pro:
See, Physiotherapeuten, Umgebung
Kontra:
keine Beachtung der Bedürfnisse, nur Abarbeitung und Statistikerfüllung
Krankheitsbild:
Ängste, Depression, Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

- Umgebung mit See vor der Tür in der Jahreszeit ohne Schnee und Frost sehr zu empfehlen (wenn man sich im Winter nur drinnen aufhalten muss geht man da ein)
- Haus u Zimmer soweit gut u sauber
- leider keine Zusammenarbeit mit dem Patienten durch Ärzte u Therapeuten im Bezug auf die Erstellung des Therapieplanes , keine Berücksichtigung der Bedürfnisse des Patienten, sondern nur Therapien nach freien Kapazitäten, ob sie der Patient möchte oder nicht, ob sie dem Patienten helfen oder nicht, Meinungen und Wünsche des Patienten welche Therapien ihm helfen würden werden ignoriert
- einige Ärzte, Oberärzte, Therapeuten und andere Personalteile (nicht alle, es gab auch welche denen das Wohl des Patienten wichtig war, aber leider zu wenige)waren generft, haben sich nicht gekümmert oder patzige Antworten auf Bitten um Hilfe gegeben u Krankheiten u akute Hilfsbedürftigkeit heruntergespielt, so daß ichzum Beispile mit einer Mitpatientin ins Krankenhaus gefahren bin damit ihr endlich geholfen wird (das ging leider nicht nur uns so wie wir von anderen Patienten erfahren haben)
- die Physiotherapeuten waren sehr nett u gut, leider hat man zu wenig (wenn man überhaupt welche bekam) Anwendungen, so daß eine körperliche Wiederherstellung auch ausblieb
- das Frühstück u Abendbrot waren fast immer gleich, was nach einem einigen Wochen zum Hals raus hängt, beim Mittag kann man aus 3 Essen wählen, das war in Ordnung
- W-Lan ist teuer u funktioniert auf den Zimmern nicht, Fahrräder ausleihen ist auch teuer, Boote ausleihen kostet, Massagesessel (wenn man sonst keine Massagen bekommt) kosten Geld, es kostet alles Geld u das läppert sich mit der Zeit
- Einzelgespräche waren bei mir sehr gut, leider nur 1x die Woche 0,5 Stunde. dafür 3x die Woche jeweils 1,5 Stunden Gruppe, Gruppe aber nach Anreise zusammen gestellt und nicht nach Bedürfnissen
- Ergo-Therapeuten sehr nett
- im Endeffekt nur was wenn man mal ausspannen will,aber nicht wenn man seelische u körperliche Hilfe braucht

Fehlentscheidung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ergotherapie und Wassergymnastik
Kontra:
Fehlbehandlung
Krankheitsbild:
Depression, Angst, posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war sehr unzufrieden.
Nach der hälfte der Zeit bekam ich einen zusammenbruch und die Ärzte und Psychologen hatten nichts besseres zu tun als mich mit entsprechenden Medikamenten ruhig zu stellen. Immer wieder versuchte ich die Reha abzubrechen und mich in der heimat in die Psychatrie einweisen zu lassen. Ohne Erfolg.
Ich musste drei wochen weiter bleiben und hab in fer zeit keon Auge zu gemacht. Von dem personal bekam ich immwer wieder zu hören, machen sie ihre Atemübungen und gehen soe ins Bett. Meine Angst konnte in der zeit sich schön ausweiten und meine Depression bekam reichlich Futter.
Zu guter letzt stand in dem Abschlussbericht, das ich mich verweigerte und ich entsprechend nicht einschätzbar bin.
Ich bin kranker von dort wiedergekommen und mein leben veränderte sich schlagartig.

Ich nicht noch mal...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Reha-Ziel nicht einmal annähernd erreicht! Leider FÜR MICH absolute Zeitverschwendung...)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ernährungberatung war perfekt: verständlich, Zusammenhänge verstehbar und fundiert erklärt, nie unsachlich oder überheblich, angenehm freundlich, prompte Umsetzung von Änderungswünschen zu den Mahlzeiten--> Perfekt- HERZLICHEN DANK!!!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hinweise auf mögliche medizinische Ursachen, die Laboruntersuchung bedürft hätten, wurden ABGELEHNT (Hinweis auf imense Mangelernährung wg. Magenband mit Vitaminen &Co durch Ernährungsberater), zu Hause wurde dieser unglaubliche MANGEL BEWIESEN!!!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (eine Dame am Empfang z.B. gebärdet sich unglaublich...ja, eingebildet eben, sorry. War ständig genervt (Augenrollen), ignoriert wartende Patienten (mehrfach, Plausch mit Briefzustelldienst oder über familiäre Gegebenheiten mit einer Kollegin))
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Wirklich sehr, sehr schön gemacht)
Pro:
"gelbe Engel" = die MitarbeiterInnen der Ernährungberatung und der Chor bzw. das Herz des selbigen= der Chorleiter!!!
Kontra:
Keine Raum für individuelle Befindlichkeiten, extrem enge Terminierung, keine Problemlösungsorientierung, predigen leerer Worte ("Entspannen Sie sich und WERDEN SIE IHR EIGENER CHEF"--> Umsetzung wird gar nicht gern gesehen!
Krankheitsbild:
Schmerzen (nicht Migräne!), Depression+ BurnOut
Erfahrungsbericht:

Sauber, großzügig, angenehme Umgebung (Wald und See),
- Orientierung in den Häusern selbst anfangs extrem kompliziert,
- Unglaublich eng getacktete Behanglungstremine!!! Auf Nachfrage in Bezug auf günstigere Terminierung wurde nur auf die (angeblichen) Vorgaben der Rentenversicherungsträger verwiesen und keine gangbare Konsensvereinbarung getroffen= individuelle Bedürfnisse/ Gegebenheiten wurden nicht berücksichtigt!
- Abschlussgespräch mit Bezugstherapeut fiel ohne Ankündigung ersatzlos aus, da er sich im Urlaub befand.
- mein Abbruchansinnen nach 10 Tagen Reha wurde mit "Tribunal" von 1 Ärztin, 1 Bezugstherapeuten, 1 Oberärztin und 1 Chefarzt versus 1 Patient "beantwortet".
- zum Bedarfsmedikamente-Bedarf wurde folgende Aussage getätigt: auf Grund des hohen Bedarfes, der hohe Kosten verursacht, sei die Herausgabe nur noch möglich, wenn ich mich bei jedem Migräneanfall beim Arzt melde (während der ersten 21 Tage "durfte" ich die entsprechenden Medikamente in Eigenregie nehmen. (Ich leide seit 30 Jahren unter Migräne!).
- auf Grund des in der Reha deutlich höheren Bedarfes an Migränemedikamenten als zuvor (zu Hause), wurde mir mehrfach (für unmittelbar nach der Reha) der Wechsel in eine Entzugsklinik "nahe gelegt".
- Zu jeder Mahlzeit muss man sich mittels Chip am Eingang des Speisesaales registrieren/einchippen. Vergisst man das, wird man kurze Zeit später persönlich oder telefonisch im Zimmer kontaktiert, auch wenn man an einer Behandlung nicht teilgenommen hat/ teilnehmen konnte.
-Freizeitbeschäftigsangebote sind binnen 30min ausgebucht=zu wenig vorhanden.
-Schwimmbad-und Sauna-Nutzung nur möglich, wenn sich noch mind.2 Patienten anmelden.
-von Behandlern "verschwitzte" Termine entfallen ersatzlos.
-"gelbe Engel" (Ernährungsberatung)= DEFINITIV TOP!!!
- Im Speiseraum wird gern mal ab 8Uhr morgens abgedeckt, obwohl bis 9Uhr Frühstück.
-ab 9:10uhr (nicht nur an 1em Tag!) die Aufforderung: "bitte fertig werden!"
- Essensangebot+Auswahl top (via Bestellkarte)

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Alexandra762 am 27.06.2017

Hallo Mich ????du hast geschrieben die Therapien sind sehr eng getaktet...liegen denn da wenigstens zwischendurch mal paar Minuten zwischen....für eine Zigarette?oder hetzt man von Termin zu Termin?

Oberflächlichkeit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Freundliches Servicepersonal und Therapeuten
Kontra:
Psychologen und Ärzte sind stets bemüht
Krankheitsbild:
PTBS, Depression, Burn out
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist zu empfehlen für Patienten, die eine Auszeit vom Alltagsstress brauchen und viele Freizeitaktivitäten unternehmen möchten. Hier ist diese Einrichtung top! Die Therapieangebote sind ebenfalls gut für Patienten, die erste Erfahrungen hierin sammeln. Für Patienten mit schwerwiegenderen Beschwerden und bereits Kenntnissen in Psychotherapie ist diese Klinik leider nicht zu empfehlen bzw. sogar davon abzuraten.

1 Kommentar

Rina50 am 24.01.2018

Du hast die richtigen Worte gefunden.Ich war 2015 dort..

Massenabfertigung, man kann Glück damit haben

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Die Sozialberatung reisst es hier raus)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Parkplätze weit entfernt)
Pro:
Zimmer, Verpflegung
Kontra:
Therapie
Krankheitsbild:
Psychosomatik, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich sehe, es scheint sich in der Einrichtung nichts verbessert zu haben. Massenabfertigung. Wer Masse ist, mag Glück haben, was Passendes zu erhalten.
Therapie über den Kopf des Patienten hinweg.
Konzept der festen Gruppe,von daher auch eher nach Aufenthaltsdatum als nach Therapieerfordernis zusammengestellt, Gruppe lernt man erst nach Tagen kennen, wohnt im ganzen Haus verteilt. Therapien die man für sinnvoll hält bekommt man garnicht oder nur gegen größere Widerstände. Da braucht man gute Nerven. Zu Ergotherapie(kostenpflichtig), nicht in der Gruppe, wurde ich verdonnert, obwohl kein ansprechendes Angebot dabei war.
Arbeitstherapie zur Einschätzung der Leistungsfähigkeit - billige Computertests mit Ergebnissen, die bestenfalls sagen, dass man sich noch länger als 5min konzentrieren kann.
Gut war Tanztherapie und systemische Gruppe, die ich aber erst erkämpfen musste. Sozialberatung war auch sehr persönlich.
Musitherapie, Rhytmustherapie, Bogenschießen, Stockkampf - kein Hinkommen.
Meine Einzelgespräche waren einfach grottig.
Die Physio minimal - Reizstrom und ein winziger Fangoschnipsel, den man sich auch hätte sparen können, wenn man nicht aufs Abrechnen der Leistung heiß ist.
Nichts mit gleichzeitiger Therapie von Körper und Seele, sei denn bei jemanden funktioniert Sport als Körpertherapie.
Ärztliche und pflegerische Betreung äußerst minimal.
Wenn man mehr als keine Erwartungen hat, sollte man sich gut um sich selbst kümmern können.
Wenn man es nur als Urlaub sieht, kann man es gelten lassen.
Medizinische Vorträge für Anfänger und Unbeleckte, nicht gerade hilfreich oder erbaulich.
Singen wäre nicht schlecht gewesen, wenn ich soviel Volksliedgut vertragen könnte.
Leider hab ich den schlechten Bewertungen im Vorfeld misstraut, es schreiben ja mehr, die was zu meckern haben. Das hab ich später bedauert.

4 Kommentare

Ichich2 am 26.03.2017

Naja, ich weiß zwar nicht ob wir jetzt dieselbe Klinik meinen, aber dort gibt es nur die eine.
Ich war ganze sechs Wochen dort, aber dass was du über diese Klinik und den Therapien und Behandlungen schreibst, ist der größte Blödsinn den ich überhaupt gelesen habe.
Warum hast du da nicht Platz gemacht, für Patienten die eine Reha nötig haben??

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Keine geeignete Klinik für Tiefenpsychologie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Ausblick aus den Zimmern, Sport, Verpflegung
Kontra:
Gruppen- und Einzeltherapie
Krankheitsbild:
PTBS, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorsicht bei PTBS geboten ..

Man sollte schon sehr viel Kraft mitbringen um für sich dort zu sorgen.

Küchenteam: super lieb und hilfsbereit.

Oberärzte: Katastrophe für Trauma-Patienten

Therapeuten: oft Schüler die sich noch sehr unsicher sind

Tiefenpsychologische Betreuung kann nicht gewährleistet werden

Zimmer: teilweise sehr alt aber man ist dort nicht im Urlaub

Behandlungsräume: ebenfalls sehr in die Jahre gekommen, bsp. beim Fango liegt man in engen Kabinen mit rauschenden Lautsprechern

Sport: tolles Angebot

1 Kommentar

Pepsi4 am 01.04.2017

hallöchen,
also für PTBS überhaupt nicht geeignet diese Einrichtung. Wurde vor 1 Jahr als arbeitsfähig entlassen, mittlerweile bin ich in der Erwerbsminderdungsrente rückwirkend Juni2016, kann die Klinik bei so einem Krankheitsbild definitiv NICHT empfehlen. Da fehlt das Einfühlungsvermögen, und wir sprechen über PTBS!!!!!

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