Zentrum für Psychiatrie Die Weissenau
Weingartshofer Straße 2
88214 Ravensburg
Baden-Württemberg
Bitte durchlesen es ist sehr wichtig vor allem für die Mütter
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Nichts
- Kontra:
- Alles
- Krankheitsbild:
- Anorexie, Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war für über 3 Monate in der Kinder und Jugendpsycgatrie und ich sage ihnen ehrlich ich bin kaputter rausgegangen als gekommen.Ich kann bis jetzt nicht mit meiner Mutter über Die Zeit dort sprechen ohne eine Panikattacke zu bekommen oder zu hyperventilieren. Ich musste im schlimmsten körperlichen Zustand dauerhaft vor deren (Personal) Glashäusschen dauerhaft unter Beobachtung mit 0 Freiraum sitzen 12h lang! Wie lange schaffen sie es ohne Pause auf einem Stuhl zu sitzen? Ich wette auf höchstens 1h.
Und nein! Ich war weder Suizid gefährdet noch gefährdend für andere. Mir wurde nur nicht geglaubt das ich mein Gegessenes noch nie erbrochen habe( hatte ich tatsächlich auch nie). Ich bin da drinnen ,nicht an meinem Untergewicht, fast gestorben sondern an dem psychischen Terror den ich Tag für Tag aushalten musste. Mit ganzkörperschmerzen umgeben von Gestörten, die mir Angst machten oder sich sogar in mein Bett legten(ich hatte ein einzelzimmer) oder sich in den Schritt fassten wenn sie neben mir saßen und ja ich habe darauf aufmerksam gemacht aber es hieß das er ja gestört sei und man da nichts machen kann. Ich war vollkommen auf mich allein gestellt ich habe meine einzige Person die ich liebe (meine mutter) nicht sehen dürfen und hatte tägliche Zusammenbrüche die ich versucht habe zu verstecken weil ich sonst noch weniger Freiraum hätte und dann evtl gar nicht mehr auf mein Zimmer hätte gehen dürfen, nicht mal zum schlafen. Meine Therapeutin wurde drei mal geändert und ich konnte nicht über meine Probleme reden weil sie das alles gegen mich benutzt hat um das als Grund zu sehen mich noch länger dort einzusperren. Ich wollte nur nachhause zu meiner Mama...
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (alles super)
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (beratung war gut)
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden (Essen super)
- Pro:
- haben sich gut um mich gekümmert
- Kontra:
- Telefon zu teuer
- Krankheitsbild:
- Epsol
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
pflegepersonal super war 4 tage wegen verdacht epsl in der klinik ärzte sehr freundlich nun muß ich noch auf mein ergebnis warten die schlechten bewertung sind nicht in ordnung
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Das Pflegeteam
- Kontra:
- Umgang mit der Erkrankung
- Krankheitsbild:
- Dissoziative Identitätsstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Für weniger komplex traumatisierte Fälle, ist die Station 2056 geeignet.
Für Menschen die"Viele sind" also multiple, wird man fehlbehandelt.
Keine qualitative Fachberarung, keine Rücksicht oder Anpassung der Abläufe auf den Patienten
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Zum Teil nettes Personal
- Kontra:
- Zum Teil ist das Personal zu dumm für alles
- Krankheitsbild:
- Schizophrenie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Bei mir als schlafgestörtem Patienten, der schon nach Schlaftabletten gefragt hat, aber keine bekommen hat, wird das Mittagessen nicht zurückgestellt, sondern wieder abgeholt oder an andere Patienten gegeben.
Der Arzt nimmt sich die nötige Zeit für die Patienten nicht und macht auf mich im Allgemeinen keinen wirklich fachkompetenten Eindruck.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Erfahrungsbericht:
-
Keine Psycho-oder Verhaltenstherapie geboten wie in anderen Kliniken möglich, deshalb reine medikamentöse Behandlung und ab und zu Ergo und Bewegungstherapie.
Therapien fallen öfter wegen Personalmangel aus.
Patienten oft relativ allein auf Station.
Kein Einbezug der Angehörigen in Behandlungsplan (auch über den Plan der Ärzte über Klinikaufenthalt hinaus).
Ärzte schwer erreichbar.
Man hat das Gefühl es wird nur medikamentös behandelt um Patienten so schnell wie möglich wieder aus der Station zu bekommen aber welche Nachfolgen die gewählte Medikamenteneinstellung hat wird nicht besprochen.
Großes Lob für die Station 2056 Krisenintervention und Trauma
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Team der 2056
- Kontra:
- Nichts
- Krankheitsbild:
- PTBS, Borderline
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meistens bewerten Menschen, die unzufrieden sind, diese Einrichtung. Deshalb ein riesen Lob von mir an die Station 2056 Krisenintervention und Trauma.
Seit vielen Jahren komme ich auf diese Station, wenn mich meine traumatischen Erinnerungen überwältigen und ich im Leben nicht mehr zurecht komme. Sei es für eine Krise oder einen weiteren Intervall der Traumatherapie. Sowohl der Stationsarzt als auch die Psychotherapeuten sind zugewandt und freundlich. Das Pflegepersonal ist kompetent, für kleine Krisengespräche da, zum Teil mit hoher Fachkompetenz, auf alle Fälle immer mit Empathie. Auch die dazugehörigen Therapeuten für Ergo und Bewegung sind einfühlsam und zugewandt. Sogar die Zusammenarbeit zwischen dem leitenden Arzt und meiner ambulanten Therapeutin klappt bestens.
Was wirklich wichtig ist: Jeder Patient hat seine Geschichte und seine Not. Sonst wäre er nicht auf Station. Die Pflege und Therapeuten hören zu, aber sie können sich nicht clonen. Nehmt euch als Patienten Zeit. Die habt ihr dort ohnehin. Seht den Leerlauf als Chance, an euch zu arbeiten. Ja, alle sind wichtig. Aber bei 16 Plätzen brauchen auch Pfleger Zeit, sich dem einzelnen zu widmen. Und es gibt immer Fälle, die mehr Hilfe brauchen. Und auch Kritik darf zum Nachdenken anregen. Denn als Patient sieht man in seinen selbst geschaffenen "Trichter". Ein erfahrener Blick von außen kann den Blickwinkel ungemein erweitern!
Ein herzlicher Dank an das Team der Station 2056.
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden (absolut vergessen!)
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden ("Beratung" war da nicht!)
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden (Terminvergabe ging rasch)
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden (Kein Einzelzimmer!!!)
- Pro:
- Sonstiges Personal
- Kontra:
- "Die Herren Neurologen und Psychologen"
- Krankheitsbild:
- Verdacht Epilepsie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
ABSOLUT unmöglich!!! War für 4 Tage und Nächte in der Einrichtung, um eine Diagnose über "seltsame Ereignisse" zu erhalten. So wurde ein Langzeit-EEG gemacht mit Videoüberwachung. Gut, das Personal war wirklich nett, freundlich und hilfsbereit, es war sogar zum Teil recht lustig.
Aber dann kam die Auswertung, und da war absolut Schluss mit lustig!!!!
Denn mir wurde lapidar in ca. 1 Minute verkündet: Wir haben festgestellt, sie haben Epilepsie!!! Keine Erklärung dazu, kein Aufzeigen in den EEG-Aufzeichnungen, absolut NICHTS!!! Der "Herr Dokotor (oder gar Prof?)" war sich dazu zu gnädig!!
Aber nach dieser Aussage wurde losgelegt, was ich nun alles nicht mehr darf. Hier natürlich an erster Stelle Autofahren! Bla-Bla-Bla minutenlang! Schwimmen geht auch nicht usw.!!!! Meine Rückfragen wurden einfach abgewürgt. Und mein Hinweis auf massive Blutdruck- und Pulsschwankungen und den damit verbundenen Schwindelattacken, ja sogar beinahe Ohnmachtsanfällen wurden ebenfalls abgetan mit der Aussage, dass Herz und Hirn zwei Baustellen sind, die nichts miteinander zu tun haben! Ach so?!! Das war mir bis dahin absolut neu!!! Mein Herz hat also in meinem Körper quasi nichts zu melden! Nur das Hirn ist ...? WOW!!! Welch Schwachsinn aus dem Mund des "Neurologen"!!! Der Typ kennt wohl nur Hirn, hat aber selber keines!!!
Übrigens: die Diagnose "Epi" wurde dann später - ebenfalls von einem Neurologen - sehr, sehr stark in Frage gestellt, nachdem der die relevanten Aufzeichnungen des Langzeit-EEG dieser Einrichtung interpretiert hat und sie mit eigenen Aufzeichungen verglichen hatte!
Mit anderen Worten: Die "Klapse", wie diese Einrichtung landläufig genannt wird, kann man absolut vergessen!!! Die "diagnostizieren" dort ständig neue Patienten für sich, um die Daseinsberechtigung zu erhalten. Denn ansonsten wären die schon längst dicht gemacht!!!
Letztendlich hatte ich durch die massiven Schwankungen einen "kleinen" Schlaganfall!!!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Wenige vom Personal
- Kontra:
- Der Umgang mit dem Patient
- Krankheitsbild:
- Mehrfache Erkrankungen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wegsehen und einfach zusehen, ist das Motto dieser sehr fragwürdigen Institution
Man kommt hier nicht weiter, man wird zurückgeworfen und sich selbst überlassen
Ein Armutszeugnis. Ich bin grenzenlos enttäuscht.
Wenn das Vertrauen einen Knacks bekommt
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden (Die angekündigte Krankenschwester wurde nicht geschickt)
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden (Nichts hilft, nichts kommt im Alltag an)
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden (Die Medikamentierung ist in Ordnung)
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden (Beschwerdemangement sollte zu Kundenzufriedenheit führen)
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden (Für uns nicht relevant)
- Pro:
- Professor Steinert sichtete zwar die Behandlungsakte, aber...
- Kontra:
- ..eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, nicht wahr?
- Krankheitsbild:
- Diagnose Alzheimer, Differenzialdiagnose unterblieb
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Enttäuschung könnte nicht größer sein:
Ich bat Prof. Steinert und Dr. med. Marpert u.a. wegen des gewalttätigen, unkooperativen Verhaltens der Patientin (PG 3) & der kontraprodukten Alleingänge der Geschwister um Mithilfe.
Um ein Beispiel anzuführen: Die Patientin kooperiert nicht ausreichend mit dem Pflegedienst, der sie wöchentlich duscht, so dass ich vor Ostern einen "mächtigen Anschiss" bekam und mir gedroht wurde, der Pflegedienst käme nicht mehr. Ich bade diese Belastung alleine aus und bespreche mögliche weiterführende Problemlösungen nur noch mit Personen außerhalb des Geschwisterkreises und fühle mich entsprechend alleingelassen, traurig, beschädigt und in innerer Not.
Unsere Familienzwistigkeiten, lieber Herr Professor Steinert und lieber Herr Dr. Marpert, sind Ausdruck und Folge einer "systemischen" Störung. Die Störung rührt u.a. her aus Kriegstraumatisierungen und aus erziehungsbedingten Selbstwertstörungen wie auch aus Defiziten in der Kommunikation (= ein Bildungsdefizit). Darf ich fragen, wozu Ihre Einrichtung eigentlich da ist? Um systemische Probleme unter den Teppich zu kehren und fachlich ins 19. Jahrundert zurückzufallen???
Auf meine Frage, was er vom ZfP Weissenau hält, antwortete mir einer der dortigen Werkstättenleiter: "Patienten sind hier Nummern; es geht nur darum, Geld zu verdienen". Ein herzliches Dankeschön an alle VerantwortungstägerInnen im ZfP, die ein Spiel mitspielen, bei dem die PatientInnen samt ihres sozialen Umfelds die VerliererInnen sind. Merci und tausend Dank für eure menschliche Größe!
Am 17.2. sicherte Dr. Marpert zu, eine Krankenschwester zur Patientin zu schicken, die mit ihr über genau jene Probleme sprechen soll, die den Umgang mit ihr zum täglichen Hindernis und zur Hölle machen. Damals war im Landkreis noch keine Virusinfektion nachgewiesen. Doch nichts geschah. Für mich ist das ein VERTRAUENSBRUCH. Forderte nicht unser Bundespräsident in seiner Osteransprache mehr Vertrauen?
Ich werde mit dem Sozialminister des Landes Baden-Wüttemberg, Manfred Lucha, Kontakt aufnehmen, sobald das Virus gebannt ist; ein erstes Informationspaket ist dort bereits eingetroffen samt einer sehr freundlichen Empfangsbestätigung.
Warnung an alle, die auf klinkbewertungen.de das ZfP Weissenau bewerten wollen: Lasst, die ihr dort eintretet, alle Hoffnung fahren (Dante, Gö
ZFP Station 54 NIE WIEDER
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden (Keine Verbesserung trat nach 3 Monaten ein.)
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden (Keine Aufklärung über mein Krankheitsbild und schon recht nicht über die Medikamente, die ich nehmen sollte.)
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden (Ärzte waren sehr überheblich, arrogant und haben einen zum Teil nicht geglaubt.)
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden (Habe erst nach 11 Wochen einen Therapieplan bekommen.)
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden (Neubau)
- Pro:
- Ich lebe noch
- Kontra:
- Ärzte, Pfleger
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war auf Station 54. Leider konnten sie mir dort nicht helfen. Die Ärzte hatten fast keinen Kontakt zu den Patienten und verschrieben trotzdem Medikamente. Die Pfleger waren zum Teil sehr unhöflich und lästerten über Mitpatienten in Anwesendheit anderer Patienten.
Viele Therapieangebote sind immer wieder ausgefallen.
Zur Basisdiagnostik NICHT empfehlenswert!!!
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Nette Pfleger
- Kontra:
- Alles Andere
- Krankheitsbild:
- Epilepsie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nach einem Autounfall, bei dem ich mich nicht klar an den Hergang erinnern konnte, wurde ich zur Abklärung einer möglichen Epilepsie zur Basisdiagnostik nach Weissenau geschickt. Eigentlich beinhaltet diese lediglich ein Langzeit-EEG und ich dachte, schaden kann es ja nicht es ausgeschlossen zu haben. Ich hatte noch NIE einen Anfall, man wird allerdings genau gleich behandelt wie Epileptiker. Man isst mit ihnen, sieht während dem Essen Anfälle und darf das Haus nicht verlassen. Man sitzt den ganzen Tag nur rum und wartet.
Die Ärztin hat bereits beim Aufnahmegespräch von einer wahrscheinlichen Epilepsie gesprochen. Nur weil ich mich nicht genau an einen Unfall erinnern konnte.
Nachdem ich die 4 Tage irgendwie rumgebracht habe und langsam selbst den Eindruck hatte nicht mehr normal zu sein, bekam ich den Bericht.
Diagnostizierte Epilepsie mit einhergehenden Fahrverbot.
Und das, obwohl sowohl das MRT, das Langzeit EEG und alle anderen Untersuchungen ohne Befund waren.
Es liegen keinerlei Hinweise vor, dass dieser Unfall etwas mit Epilepsie zu tun hat, dennoch wird ein Medikament empfohlen.
Warum ich das nehmen soll, Weiss ich nicht.
Für alle, die es, wie ich, eben mal abklären lassen sollen, ist diese Klinik nichts. Sobald man dort hingeht wird man nicht ohne irgendein Krankheitsbild entlassen und der Aufenthalt auf Station 2033 ist der Horror!
Ich spreche nicht für "herkömmliche" Epileptiker!
Für mich hat diese Abklärung nun weitreichende Folgen. Und auch die 4 Tage werden mir lange in schlechter Erinnerung bleiben.
Kein Ohr für die (Gewalt-)Erfahrungen pflegender Angehöriger
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden (spiegelt die Sicht einer engagierten pflegenden Angehörigen)
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden (O-Ton einer ZfP-Krankenschwester: „Arzt bagatallisiert Demenz“)
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden (Wir haben den Vergleich zu den Infos der Alzheimer Ges. Bd Wü)
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- MRT des Gehirns
- Kontra:
- Kein Aktivierungsprogramm & kein Anti-Aggressionstraining
- Krankheitsbild:
- Alzheimerkrankheit
- Erfahrungsbericht:
-
An Anfang stand das Faltblatt „Alterspsychiatrische Ambulanz mit Gedächtnissprechstunde“, angefüllt mit blumigen Versprechungen. Es kostete viel Überzeugungskraft, die Erkrankte zu e. ärztl. Unters. zu bewegen (ausgeprägtes Vermeidungsverhalten). Wir erhofften ein maßgeschneidertes Medikament und auf der Handlungsebene Mithilfe, da der Umgang mit der Erkrankten in zweifacher Hinsicht belastend geworden war: (1) Sie rebelliert gegen alles, verweigert sich einem täglichen Bewegungsprogramm. (2) Gespräche über heikle Themen werden mit Gewalt beantwortet, zudem herrscht unter den engsten Angehörigen notorische Uneinigkeit infolge von Rivalität, Flucht- und Eigennutzdenken. Es gelingt nicht, die defizitäre Pflegesituation der Mutter sachlich zu betrachten und die überlang kaschierten Kernprobleme anzugehen.
Dies alles wurde seit Behandlungsbeginn dem Arzt in E-Mails ausführlich geschildert, doch scheint nichts anzukommen, zum Schaden von uns allen, die Fachärzte eingeschlossen. Unglückseligerw. macht das verordnete Medikament die Patientin zusätzlich müde, dabei ist Aktivierung eines unserer Hauptbehandlungsanliegen. Von den Gesprächen, die der Gerontologe mit der Erkrankten bisher führte, kommt absolut nichts im Alltag an. Neben der fehlenden Tagesstruktur mit Bewegungsprog. ist es die Gewaltproblematik der Patientin, die nicht angegangen wird, etwa mittels eines Anti-Aggressionstrainings (Demenzkranke sind lernfähig!). Soll das eine umsichtige und verantwortungsvolle Behandlung sein, die zudem die pfl. Angeh. entlastet? Die Fakten sprechen eine andere Sprache. Wir leiten unsere Erfahrungen nun an das „Zentrum für Qualität in der Pflege“ weiter, wo die Gewalt gegenüber pfl. Angeh. sorgfältig dokumentiert wird, siehe: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/95895/Pflegende-Angehoerige-ueberlastet-oft-Gewalterfahrungen.
Frage an MM: Haben Sie schon einmal eine demenzkranke Angehörige mit Gewaltproblem gepflegt? Wenn ja, wieviel kompetente Hilfe haben Sie erfahren dürfen?
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden
- Pro:
- Pflegepersonal
- Kontra:
- Ärztliche Kompetenz und Hilfsbereitschaft
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Vater(78) wurde nach einer schweren Herz-Op in Ulm nach Weissenau eingeliefert, da er, beeinträchtigt durch die Nachwirkungen der OP und die verabreichten Medikamente, kurzzeitig verwirrt war und den Lebensmut verloren hatte und mit Suizidgedanken gedroht hatte. Von Anfang an war unser Eindruck, dass die Abteilung 42 mit der Situation überfordert war, da er eigentlich ein Patient für die Innere war und sie dort nicht auf solche Fälle vorbereitet sind. Trotz allem hat sich das Pflegepersonal sehr viel Mühe gegeben. Nun wurde er entlassen und es geht ihm wieder besser, auch die Suizidgedanken sind nun wieder vorbei. So gut das Pflegepersonal war, so schlecht war das Ärzteteam und die Sozialabteilung. Erst als ich darauf hingewiesen habe, dass es nach einer Herz-OP sinnvoll wäre Krankengymnastik zu bekommen wurde diese verordnet, was auch dann den Genesungsprozess beschleunigt hat. Als es dann an die Entlassung ging war das Management katastrophal. Es wurde besprochen, dass er dringend in geriatrische Reha muss. Kurz vor Weihnachten bekamen wir einen Anruf, dass sie jetzt beschlossen haben ihn nach Weihnachten bis zur Reha nach Hause zu schicken, ohne dies mit uns abzusprechen. Dann wurde der Termin kurzfristig um eine Woche verschoben und gleichzeitig wurde die Reha abgelehnt. Auf die Bitte einen Widerspruch gegen diese Ablehnung einzulegen, wurde uns gesagt, dass wir das selbst übernehmen sollen. Die AOK hat uns dann mitgeteilt, dass die Klinik diesen Widerspruch einlegen und begründen muss. Die Klinik hat das zu nächst verweigert und uns gesagt, dass sie, wieder ohne Rücksprache, entschieden haben nichts mehr zu unternehmen. Erst nach mehrmaligem Drängen unsererseits hat dann die Urlaubsvertretung den Widerspruch geschrieben, dem auch stattgegeben wurde. Nun kommt mein Vater mit 4 wöchiger Verspätung in die Reha.
Das Entlassmanagement war also miserabel und wir fühlten uns alleingelassen. Zudem hat uns die Lustlosigkeit bestimmter Personen gestört.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe mir viel erhofft aber nach meiner Entlassung geht es mir wieder fast so schlecht wie vorher.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Schon einige Verbesserungen gesehen
- Kontra:
- Wenig Aufklärung über die Grundrechte eines Patienten und Manipulationen der Verweildauer durch Art der Gesprächsführungen von einzelnem Personal und zu stark medikamentierte Patienten gesehen.
- Krankheitsbild:
- Multiple
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Trotz Patientenverfügung mehfache Nötigung zu Tabletten seitens Personal. Insgesamt Essen zu salzig und kein spezielle Kost für Pat. mit Stoffwechselstörungen.
Möchte keine Persönlickeitsverändernden und Charakterverändernden Massnahmen mit chemischen Medikamenten. Dadurch habe ich schon grossen persönlichen Schadem menschlich, körperlich und finanziell erlitten schon das seid vielen Jahren als gläserner Patient. Tabletten einnehmen, schweigen und gefügig sein. Habe solche Menschen und Massnahmen zu meinem Erschrecken da weiter gesehen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden (Unmenschlich)
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden (Hygiene)
- Pro:
- Nichts
- Kontra:
- Nachtpersonal, Hygiene. ,
- Krankheitsbild:
- Tablettenenzug nach krankheit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein mann hat sich letzte woche freiwillig einweisen lassen zwecks tablettenenzug da er zuvor eine schwere krankheit hatte und bedingt diese einnehmen muss.Sein Aufenthalt betrug genau zwei tage, als er von dem nachtpersonal plus stationsärztin um zwei uhr morgens des hauses verwiesen wurde.Er sei aggressiv und hätte geraucht waren die Gründe für den rauswurf.Mein mann wollte auf dem gang sein obst essen weil er nicht schlafen konnte da sein Mitbewohner sehr stark geschnarcht hat.Das sei nicht erlaubt .Zurück in seinem Zimmer standen sie plötzlich zu dritt vor ihm und behaupteten er hätte geraucht.Er erkärte ihnen das er gerade eben das fenster zugemacht hätte und er es offen lassen würde wenn er geraucht hätte.Die stationsärztin sagte ihm er soll sofort das haus verlassen.Um zwei uhr morgens wohlgemerkt. Er sagte ihnen das er aus singen kommt und wie er jetzt nach hause kommen soll.Das wüsste sie auch nicht war die Antwort. Bis fünf uhr morgens sass er dann an der Bushaltestellen mit seinem ganzen Gepäck bis ich ihn dann von dort geholt habe. Was ist das für eine behandlung einen kranken menschen morgens des hauses zu verweisen?Es handelt sich hierbei um das haus 61.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Lange Wartezeiten, Unfreundliche und kompetentlose Ärzte
- Krankheitsbild:
- Depressionen, Panikattacken
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde von meinem Hausarzt an die ZfP in die Ambulante Depressionensbehandlung wegen mittelgradigen Depressionen überwiesen. Als ich dort knapp einen Monat später einen Termin hatte wurde ich von der Dame komplett durchlöcher, was ich auch erwartet hatte. Ich erzählte ihr alles von meiner Kindheit bis zum heutigen Tag. Am Ende des Gesprächs machte mir die Dame erst einmal Vorwürfe, da ich mit Belastungsasthma trotzdem rauche. Anschließend wurde mir gesagt, das ich trotz meiner Suizidgedanken dort nicht behandelt werden könne. Sie verschrieb mir Antidepressiva und meinte dann noch zu mir, dass ich Sie anrufen soll, wenn die Gedanken an Selbstmord schlimmer werden sollten und dann das Medikament absetzen soll. Sie teilte mir mit, dass ich mir einen Psychotherapeuten suchen soll, dass jedoch Monate dauern kann bis ich einen Termin habe.
Nach dem Termin ging ich am Boden zerstört nach Hause und wusste nicht mehr weiter (ja ich habe mir versucht das Leben zu nehmen). Zwei Tage später (ich war in der Zwischenzeit bei meinem Hausarzt und bei einem Neurologen durch einen Notfalltermin) steht fest, das ich stationär eingewiesen werden muss.
Ich weigere mich bis zum heutigen Tag auch nur einen Fuß in diese Klinik zu setzen und kann nur jeden Raten das gleiche zu tun.
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Kompetente Ärzte,nettes Pflegepersonal,gutes Essen
- Kontra:
- Hygienemängel in den Zimmern insbesondere im Bad
- Krankheitsbild:
- Epilepsie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war auf der Station 2033 (Epilogie) und war zufrieden.
Fast nur nettes und hilfbereites Pflegepersonal.
Ärztliche Kompetenz ist gut.
Essen super
Die Hygiene in den Zimmern lässt etwas zu wünschen übrig.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Komplett unfähiges Personal
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Niemals diese Anstalt betreten geschweige denn einliefern lassen!!! Meine Mutter wurde letzte Woche dort eingeliefert. Das Personal auf ihrer Station ist total gleichgültig und inkompetent. Sie sollte aufgrund ihrer sehr starken Rückenschmerzen ein MRT gemacht bekommen. Doch dies wurde einfach ohne uns Angehörige zu informieren am Tag vorher von einem Mitarbeiter (Pfleger o.ä.) abgesagt, da angeblich kein Krenkentransport von Weißenau nachLindau zur Verfügung stand. Der Termin stand bereits seit 5 Tagen fest und es wurde schlichtweg verpennt, einen Transport dazu zu organisieren. Mein Vater telefonierte am nächstenTag, an dem eigentlich der MRT Termin gewesen wäre, mit dem zuständigen Arzt, der morgens um 9.00 nicht wusste, dass der Termin von einem Mitarbeiter abgesagtwurde. Daraufhin bat mein Vater umVerlegung in eine Schmerzklinik und der zuständige Arzt meinte, er würde mit meinem Vater darüber reden, wenn er am Nachmittag meine Mutter besuchen käme. Als er dort am Nachmittag eintraf, immerhin Fahrzeit von 30 Minuten, lief er diesem besagten Arzt über den Weg, der meinem Vater mitteilte, dass sie meine Mutter doch zur stationären Aufnahme nach Lindau gebracht hätten, wiederum ohne ihn vorher zu informieren. Da fehlen mir bei solch einem massiven Dilettantismus und Unverschämtheit komplett die Worte.
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden (Ärzte sehr unenteresiert)
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden (Ärztliche Betreuung unprofessionell)
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Ärztliche Betreuung nicht menschlich
- Kontra:
- Pflege- fleißig, flexibel und freundlich
- Krankheitsbild:
- Epilepsie und PTSB
- Erfahrungsbericht:
-
Station 2033
- Pflege ist wunderbar, professionel, geduldig und menschlich
- Ärzte unprofessionell, viel reden, sagen alles nur das sie klug klingen - sehr freundlich, hören Patienten zu aber hören nicht was man sagt
Ist ihm TOTAL egal wie es jemanden unter dem Medikament koktail ist denn ist nur wichtig wie in den Büchern steht, wie es in Wirklichkeit an einzelnen Person wirk ist unwichtig und so entlassen sie Patienten
- fast jeden Wort drehen sie im Entlassungsbrief um und sehr wichtig Sachen schreiben sie nicht in Entlassungsbrief
Ich würde dort niemand empfehlen dort sich stationiert behandeln lassen extra wenn man Ausländer ist ( was die Neurologin sehr unangenehm ausdrückte wenn ich mich beschwert habe weil ich die Medikamente überhaupt nicht körperlich ertragen könnte ) und schwanger
Außer 1 Ärztin und 1 Arzt andere haben keine Menschlichkeit und Gefühl für diese Arbeit
Wie schon oben geschrieben die Pflege ist totaler Unterschied wirklich gut und fleißig, und eine Neurologin und psiholog
Es ist auch immer sehr ordentlich und sauber auf der ganzer Station 2033
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Borderline, Depressionen, Alkoholsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Lebensgefährte hat sich während seines Aufenthaltes in der Weißenau-Klinik das Leben genommen.
Er hatte sich selbst einweisen lassen, weil er um sein Leben fürchtete, da er sich dem Krankheitsbild des Borderliners und wegen der Depressionen selbst nicht immer im Griff hatte und sich wieder extrem den Arm aufgeschnitten und einen Alkohol-Rückfall gehabt hatte. Doch schon kurze Zeit später durfte er die "geschlossene" Station verlassen und kleine Ausflüge in die Stadt und nach Hause machen. Ich wies die Ärzte noch darauf hin, dass das unverantwortlich ist. Es wurde ignoriert, da er selbst erklärt habe, dass es ihm soweit gut gehe und er das selbst entscheiden könne. Eine Woche war er dort stationiert, als ich abends plötzlich eine Abschieds-SMS von ihm bekam. Daraufhin rief ich sofort in der Klinik an, worauf die Ärzte erst einmal nachsehen mussten, ob er überhaupt auf seinem Zimmer war!!! Es war also nicht mal aufgefallen, dass ein Selbstmordgefährdeter Patient fehlt! Dann wurde mir mitgeteilt, dass er nicht da war und ICH die Polizei verständigen solle. Dies tat ich auch und machte mich selbst sofort auf den Weg, ihn zu suchen. Leider beanspruchte dies zu viel Zeit (die Polizei hat bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich ihn fand, ebenfalls NICHT reagiert gehabt!!) Er war nur ein paar hundert Meter von der Klinik entfernt als ich ihn fand und da war er wohl bereits tot (was mir in dem Moment noch nicht bewusst war). Mein panischer Anruf in der Klinik mit der Bitte, jemanden zu schicken um das Seil um seinen Hals zu durchtrennen, wurde abgelehnt mit der Begründung, man könne niemanden schicken, ich solle auf die Sanitäter warten! Den Rest möchte ich überspringen (Trauma).
Einige Zeit später war ich natürlich selbst in Behandlung bei einer anderen Psychologin. Diese wollte, dass ich mit dem damaligen behandelnden Arzt meines Partners rede. Sie rief dort an und bekam eine knallharte Absage, er wolle mit mir nicht reden, es gäbe auch nichts zu sagen, er würde sich keine Vorwürfe machen lassen. Meine Psychologin sagte, dass es darum gar nicht ginge, es sei einfach nur für mich als Abschluss gut, doch er blieb hart.
Nochmal einige Zeit später erfuhr ich noch, dass sich mein Lebensgefährte in der Kneipe bei der Klinik ums Eck hatte volllaufen lassen. Keiner hatte angeblich etwas bemerkt.
Das Handeln der Ärzte, Klinik (und auch der Polizei) ist und bleibt für mich unverantwortlich!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Personal, Verantwortung, Ernst genommen werden
- Krankheitsbild:
- Polytoximanie, Traumata, Selbstverletzungen
- Erfahrungsbericht:
-
Unsere 17jährige Tochter ist seit Juni 2016 per Gerichtsbeschluss in einer geschlossenen Jugendpsychiatrie in Bayern eingewiesen, wegen Polytoximanie, Traumata und Selbstverletzungen.
Am 14.10. durfte sie als Belastungserprobung für eine Nacht nach Hause. Dies ging leider schief und sie war am selben Abend noch abgaengig.
Am 21.10. ergriff die Polizei sie morgens alkoholisiert und mit selbst zugefuegten Schnittwunden und brachte sie aufgrund des Gerichtsbeschlusses zur geschlossenen Unterbringung auf die Station 82.
Ich trat mehrmals mit der Station in Verbindung und wies auf Fluchtgefahr, Gerichtsbeschluss und Selbstgefaehrdung hin. Kommentar:"Keine Sorge, wir passen auf sie auf, es passiert nichts."
Unsere Tochter schaffte es, sich dort wieder zu verletzen, (geschlossen???) kam in Begleitung zur Wundversorgung in ein anderes Krankenhaus und konnte dort entfliehen.
Als ich telefonisch den betreffenden Betreuer zur Rede stellte kam die Antwort :"Wenn ich den Gerichtsbeschluss nicht schriftlich vorliegen habe halte ich sie nicht fest."
Unglaublich!
Am nächsten Tag wurde unsere Tochter wieder aufgegriffen, wieder nach Station 82 gebracht und konnte wieder abhauen.
Kommentar :"Wir haben uns nur kurz umgedreht und die Tuer stand offen."
Nun dürfen wir weiter um das Leben unserer Tochter bangen, obwohl sie schon längst wieder in Sicherheit sein könnte.
Empfehlung?
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Vieles
- Kontra:
- Ärzte
- Krankheitsbild:
- Persönlichkeitsötung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
eigendlich sehr gute Klinik nettes Stationsklima gutes essen viele Freiheiten nur die Stationsärztin ist extrem eingebilded
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Ablauf Stationsklima
- Kontra:
- eingbildete ärztin
- Krankheitsbild:
- Sucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
ist eigendlich ganz in ordnung ausahme von der chefärztin diese fande etwas eingebildet aber sonst schneller Ausgang Kochgruppen gutes Stationsklima bewerte natürlich die 61
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Keine professionelle Anamnese / Analyse der Krankengeschichte
- Krankheitsbild:
- Bipolare Störung - manische Episode
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Ärzte machen sich in dieser Klinik nicht die Mühe, die Krankheitsgeschichte des Patienten zu studieren. In diesem Fall wurden vier manische Phasen die vor der akuten manische Phase zurückliegen, nicht studiert und somit nicht in die Entscheidungsfindung zu weiteren Therapie einbezogen.
Eine Diagnose wurde allein aufgrund eines 30 Minuten Gespräch mit der Patientin gestellt (Oberarzt). Hier wird offensichtlich nicht die Mühe gemacht, die zurückliegenden Besuche der Patienten in den alten Akten zu durchsuchen oder es ist aufgrund von Personalmangel nicht möglich eine umfassende Anamnese und Diagnose zu stellen. Es ist sicherlich nicht immer einfach bei der Vielzahl der Patienten und Personalknappheit sich umfassend Zeit bei der Einweisung beziehungsweise Aufnahme eines Patent zu nehmen. Aus meiner Sicht ist dies aber mit entscheidend, um nicht einen therapeutischen Fehler zu begehen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- -
- Kontra:
- Alles
- Krankheitsbild:
- Borderline, ADHS
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann meinen Vorrednern voll und ganz zustimmen! Das Personal ist extrem unfreundlich und respektlos! Ich lasse mich mit meinen 25 Jahren von keinem der "Pfleger" anschreien!
Ständig ist das Personal gemeinsam beim Rauchen oder sie halten sich im Pausenraum auf und haben es alle sehr lustig - meistens auch im Dienstzimmer, wo sie sich eigentlich mit wichtigeren Dingen beschäftigen sollten! Braucht man als Patient dann einmal Hilfe oder Medikamente, so heißt es warten, warten und warten...
Trifft man das Personal dann doch einmal im Dienstzimmer an, so bekommt man gleich 'ne Fresse hingezogen, wenn man als Patient etwas möchte! Sie sind alle hochmotiviert in ihrem Beruf!
Eine ernsthafte Therapie gibt es hier nicht! Man wird nur mit Medikamente vollgepumpt - zu mehr haben sie keine Lust und sind auch nicht im Stande, die Patientin ordentlich zu betreuen! Der Mensch ist hier nichts, als ein Abfallprodukt!
Die Krankenpfleger sind nicht einmal in der Lage, einfachste Dinge, wie eine Blutabnahme durchzuführen. Entweder es kommt kein Blut oder der Arm wird blau gestochen!
Es werden keine richtigen Diagnosen gestellt! Nach ein paar Minuten Gespräch stellen die Ärzte bereits ihre Diagnosen auf, die absolut fehlerhaft sind!
Ich könnte noch über so vieles berichten, aber dann müsste ich hier ein Buch schreiben.
Allen Menschen mit Psychosen etc. rate ich dringlichst vom ZfP ab - Ihnen wird hier nicht geholfen! Durch Sie macht das ZfP nur sehr viel Geld! Suchen Sie bitte nach einer alternativen psychiatrischen Klinik.
Haben Sie Zweifel an meiner Rezension, so lesen Sie bitte weitere Rezensionen im Internet nach - auch auf Facebook.
Des Weiteren werde ich mich nun mit meiner Krankenkasse in Verbindung setzen.
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Epilepsie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war dort mit meinem Sohn der behindert ist und epileptische Anfälle hat. Ich könnte hier soooo viel negatives schreiben, aber dazu bräuchte ich viel zu lange. Deswegen in Kurzform: ausser zu den Essenszeiten u. Bettzeiten keine Betreuung der behinderten Patienten, sie werden vor den Fernseher gesetzt und sich selbst überlassen. ja sie werden über Monitore anscheinend überwacht, meine Erfahrung: wichtige Dinge sehen sie nicht, sie sind mit allem Möglichen beschäftigt nur nicht um das SEELISCHE Befinden ihrer Patienten. Während meines Besuches von meinem Sohn, musste ich mit ansehen wie ein Patient von der Hüfte abwärts splitterpudelnackt herum lief, es wurde von niemand im besagten Monitor entdeckt, ich musste die Krankenschwester darauf aufmerksam machen, damit der junge Herr keine Blasenentzündung bekäme. Als mir ein Patient die Legos für meinen Sohn aggressiv wegnahm, hat auch keiner der "Betreuer" eingegriffen, weil sie es nicht sahen. Ich frage mich wie sie einen epileptischen Anfall durch die Monitore sehen, wenn sie allein schon an den zwei Beispielen die ich grad erwähnte, es nicht sehen? Teilweise unverschämtes Personal. Ich wollte unbedingt eine Ärztin zumindest telefonisch sprechen an einem Samstagabend, es hiess es würde nicht gehen. Erst als ich gesagt habe, ich packe die Sachen von meinem Sohn kam es zu einem Telefonat mit der Ärztin. Ich habe das Krankenhaus zusammen mit meinem Sohn auf eigene Verantwortung verlassen. Mein Sohn war sehr glücklich endlich von dort fortzukommen.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden (Ich möchte Therapie machen! Nicht zeit absitzen)
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Pro:
- Freundliches Personal
- Kontra:
- Keine individuelle Therapiegestaltung, Fließbandabfertigung nach Schema F, viele hoffnungslose Fälle die immer wieder eingeliefert werden
- Krankheitsbild:
- Alkoholkrank Depression
- Erfahrungsbericht:
-
Patienten werden hier alle mach Schema F durchgeschleust. Großteil der Patienten kommen auf richterliche Anordnung oder sind einfach froh n Bett und essen zu bekommen. Wenig therapiemotivation von beiden Seiten.
Freundliches Personal, das oft Pause macht und des Öfteren einen überforderten Eindruck vermittelt.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Pro:
- Gutes Essen, Nette Betreuer (manche !)
- Kontra:
- Leider alles andere
- Krankheitsbild:
- Total Gesund
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde nach einem Streit zur ´Kriesenintervention´ auf die Station 2082 des ZfP Weißenau aufgenommen.
Die Polizei brachte mich damals auf die Station, wo ich direkt von einem Arzt/Psychologen und Pflegern empfangen, und nach gefährlichen Gegenständen durchsucht wurde. Dieser Schloss sofort die Türen ab als mich die beiden Polizisten reingebracht hatten.
Es gab ein kurzes Gespräch-- das war´s. Dann wurde ich für einen Tag dort eingesperrt. Es kam zu keinen Weiteren Gesprächen, dennoch diagnostizierten die Ätzte bei mir eine Störung des Sozialverhaltens, was in dieser Kurzen zeit, und mit nur einem Gespräch nicht zu erkennen gewesen wäre ! Die Zfp Weißenau arbeitet sehr viel mit ´Zwang` und richterlichen Beschlüssen, mit denen sie auch mich zu einer Therapie zwingen wollten.
An dem Tag als ich dort war durfte ich nicht raus (habe auch versucht abzuhauen) und wurde Ständig Kontrolliert, selbst Nachts haben sie mein Zimmer regelmäßig kontrolliert.
Am Abend wurde ich dann mit unbekannten Medikamenten in Flüssiger form ruhiggestellt, die sie mir, wenn ich sie nicht freiwillig eingenommen hätte, unter zwang verabreicht hätten.
An den Kippfenstern (es gab nur solche) waren Metallstifte in die wand geschraubt, damit man sie nur einen Spalt öffnen konnte. Und die Türen wurden nur dann geöffnet (falls ein Pfleger durch musste) wenn Ich weit weg davon war, dies sagten sie mir auch, denn Ich wollte auf keinem fall dort bleiben. Habe es aber nicht geschafft abzuhauen.
Meine Meinung zu den Ärzten ist, dass sie sich nicht mit den Patienten befassen, und ihre Fehldiagnosen auch nur desshalb stellten, um mehr ´zahlende Kundschaft´ zu bekommen, und um diese auch mit einem Gerichtsbeschluss zu einer Therapie zwingen, was mir auch oft angedroht wurde.
Jeder nicht Psychisch Krank ist (das soll keine Beleidigung sein !) merkt, was für Verleumdungen die Ärzte dort über die Patienten Schreiben.
Positiv war, dass man Tägl. zwischen 3 Verschiedenen Menü´s beim Essen wählen konnte, und das essen auch sehr gut war.
MfG. T.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Pflegepersonal
- Kontra:
- ---
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mai 2012 wurde ich wegen schwerer depressiver Episode / Angststörungen von meinem Hausarzt in die ZfP Weissenau überwiesen.
Als ich auf Station 11 kam war ich erst weniger begeistert: 3 Bett Zimmer, Gemeinschaftsduschen ( immerhin m/ w getrennt).
Habe mich dann schnell eingelebt. Raucherraum vorhanden, sowie großer Aufenthaltsraum mit Fernsehn und Küche mit Kaffeeautomat.
Nach der Aufnahme wird man medikamentös eingestellt, und es wird ein Therapieprogramm erstellt.
Besonders die Ergotherapie empfand ich als hilfreich.
Die schöne Parkanlage war für Spaziergänge bestens geeignet.
Das Essensmenü ( man konnte aus tägl. 3 Menüs auswählen)
war qualitativ wirklich gut.
Die Betreuung des Pflegepersonals empfand ich als kompetent und vorbildlich, gerade wenn man mal wieder einen Hang-over hatte.
Leider ist die ärztl./ psy. Beratung etwas zu kurz gekommen.
Positiv war auch der Kontakt zu den Mitpatienten, man fühlt sich mit seiner Krankheit nicht allein.
Insgesamt haben die Medis gewirkt, wurde nach 7 Wochen entlassen. Seither keine Angst mehr vor der Psychiatrie, ich kann die ZfP Weissenau nur weiterempfehlen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Pro:
- nichts positives
- Kontra:
- alles eine Kathastrophe
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich hatte 2010 einen Aufenthalt in dieser Klinik auf Station 56.
Ich sollte zur Überbrückung von meinem Hausarzt, bis zu meinem Kuraufenthalt dort einige Wochen verbringen.
Mir ging es schlecht weil ich Beziehungsprobleme und Probleme an der Arbeitstelle hatte.
Ich hatte ein kurzes Aufnahmegespräch mit einem Arzt ansonsten hatte ich während des gesamten Aufenthaltes KEIN Arztgespräch mehr.
Das Pflegeteam zeigte an mir auch kein Interesse, auch bei anderen Patienten hatte ich das Gefühl , dass diese nicht intensiv betreut werdenwie tlw.erforderlich.Zwischen einzelnen Patienten werden so grosse Unterschiede gemacht in Behandlung und tlw.fehlendem freundlichen und respektvollem Umgang.Oft verbringt das Pflegeteam ZUSAMMEN Ihre Zeit beim Rauchen, das Stationszimmer ist dann geschlossen oder beim "quatschen"in diesem Zimmer.Nicht nachvollziehbar.
Nach meiner Entlassung erhielt mein Hausarzt und auch der weiterbehandelnder Arzt in der Kureinrichtung einen Arztbericht von dieser Klinik.Da ich ,wie schon erwähnt mich mit keinem Arzt unterhalten habe, war ich schockiert als ich darin lesen musste, ich hätte eine " Persönlichkeitsstörung".
Mein Hausarzt empfahl mir sofort dies zu monieren und ändern zu lassen.
Ich telefonierte mit dem Sationsarzt und fragte Ihn, weil er dies unterzeichnet hat, a) wie er dazu kommt und b) bat Ihn dies sofort zu ändern .
Dieser reagierte sehr heftig und unfreundlich, "dass dies seine Einschätzung ist und das dies so bleibt".Ich sagte, wenn dies nicht geändert wird und nicht wahrheitsgemäss dokumentiert wird, werde ich einen Rechtsanwalt nehmen.Dies war Ihm am Telefon egal.Doch intern war Ihm das wohl doch nicht egal, denn wenige Tage später erhielten meine weiterbehandelnden Ärzte eine komplett abgeänderte Version dieses Arztberichtes.
Ich war das erstemal in einer Psychiatrie.Und diese ZFP Weissenau und diese Station/Arzt kann ich nicht weiterempfehlen.Im Gegenteil ich war entsetzt nach meinem Aufenthalt.Auch habe ich während meines anschliessenden
Kurauftenhaltes ganz tolle Erfahrungen mit Ärzten und Pflegepersonal machen dürfen.Also es geht anders!!!!!
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Pro:
- Physiotherapie
- Kontra:
- ... viele Medikamente, nicht gerade freundlich
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Anfangs hatte ich einen guten Eindruck. Die Ärztin die mich untersuchte war sehr nett, sorgsam und offen. Diese ging aber am zweiten oder dritten Tag, leider. Der andere Arzt, der nun für mich zuständig war, war eine Katastrophe. Kurz vorher war ich in einer Kur Klinik in der, durch eine Fehldiagnose festgestellte Krankheit "Dissoziative Erkrankung", ganz klar widerlegt wurde. Doch dies war nicht von Interesse für die Ärzte von der Weißenau. Sie untersuchten nicht, was ich wirklich habe, sondern in die Dissoziative Erkrankung hinein. Ich wollte so viel wie möglich noch selber gehen. Doch bekomme ich, bei jeglicher Anstrengung, spastische Krämpfe. Zu diesem Zeitpunkt versuchte ich dies soweit wie möglich zu unterdrücken, aber es gelang mir immer weniger. Fakt ist von vier stärkeren Anfällen wurde nur einer registriert. Dieser wurde so hingestellt, dass ich die Öffentlichkeit brauche für so einen Anfall. Mein Muskelzucken wurde als Dissoziativer Anfall hingestellt. Mein Mann versuchte mit den Ärzten zu sprechen, doch diese gingen nicht darauf ein. Man nahm uns generell nicht ernst als Patient. Meine Mitpatientin (ca. 2-3 mal zehn Tabl. am "Tag") wurde so angegangen, dass sie mehrmals weinend im Zimmer sas. Ich versuchte sie so gut wie möglich zu trösten. Von anderen Mitpatienten erfuhr ich, dass es Ihnen ähnlich erging. Wiso sind manche Ärzte dermaßen gemein und arrogant uns Patienten gegenüber? Inzwischen war ich bei einem anderen Psychotherapeuten, der mir wieder belegte, dass ich psychisch völlig in Ordnung bin. Der Verdacht liegt zwar jetzt bei MS, doch muss ich nun für eine dritte Meinung, in Sache Psyche, sogar bis nach Mannheim. Manchmal frage ich mich, wie viele Gutachten man vorlegen muss, damit man endlich mit diesem Psychokram in Ruhe gelassen wird. Warum können manche Ärzte nicht einfach zugeben, dass sie nicht wissen was jemand hat? Es ist unverschämt es immer auf die Psyche zu schieben. Kein Patient erwartet Vollkommenheit. Aber eine Chance ....
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden (Pflegekräfte sehr gut mit Sternchen)
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden (Pflegekräfte sehr gut mit Sternchen)
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Pflegekräfte Räumlichkeiten Lage
- Kontra:
- Behandlung nichts für Depressive
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Gute Epileptologie? ZfP Weissenau - Meiner Meinung nach: NEIN! *1
(*1 = der folgende Artikel entspricht meiner Meinung, basierend auf den Erlebnissen auf Station 2033)
Mein ganzer Bericht zum nachlesen unter:
http://forum.epilepsie-netz.de/index.php?topic=12662.0
(Konnte ihn leider nicht in einer Kurzfassung schreiben)
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
auch ich habe die erfahrung in dieser psychiatrie machen müssen, dass dort mit viel psychopharmaka
gearbeitet wird.da man eh schon geschwächt ist, bleibt einem nichts anderes übrig als sich zu fügen.
in dieser klinik wird man eigendlich nur ruhig gestellt.
auch bei dem pflegepersonal bleibt einem oft nur der "mund offen stehen", diese
sind nicht professionell.(zumindest nicht auf station 54!)
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Pro:
- nichts
- Kontra:
- nichts
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im Zeitraum Februar bis Mai insgesamt 3 Monate lang
in der psychiatrischen Abteilung (11) der Klinik in Weissenau.
Der Aufenthalt war der vierte oder fünfte in Folge seit ca. 2002, genaues Datum unbekannt. Zuvor war ich 6 mal in weiteren
psychiatrischen Kliniken (ZI Mannheim, Privatklinik Ludwigsburg,
mehrfach in Memmiingen).
Ich leide seit 15 Jahren an einer sehr schweren bipolaren affektiven Störung. Insgesamt bin ich verzweifelt, weil sich
mein Zustand in 15 Jahren nicht nachhaltig verbessert.
Die weitere Stabilisierung meines Zustands basiert im wesentlichen auf Medikamentenbasis.
Es gab verschiedene Therapien in der Weissenau, an denen ich mitwirkte: Bewegungstherapie, Sporttherapie, PC Training.
Ergotherapie und lange Leerlaufzeiten.
Mein Eindruck ist: Jeder Therapeut glaubt, seine spezifische
Therapie ist die wichtigste und beste.
Der akute Status (7 Wochen ohne Stuhlgang, totale Panik)
besserte sich nach 8 Wochen, auch der Schlaf kam zurück.
Jedoch muß ich die essentiellen Dinge (z.B. Medikamente streng nach Rezept einnehmen) zuhause selbst durchführen.
Der gesamte Aufenthalt konnte nur so etwas ein Anfangs-
schub sein.
Das Personal ist sehr freundlich. Alles aber auch sehr bürokra-
tisch organisiert. Gerne hätte ich im gesamten Ablauf etwas
weniger Strenge gesehen.
Es könnte sein, daß mein Zustand nach dem Ende des Auf-
enthalts zu positiv eingeschätzt wurde, da ich halt ein guter
Schauspieler bin und immer versucht habe, kleine Humoresken
einzubringen.
Ich bin jetzt in keinem Falle manisch.
Ich werde Kontakt zu einigen anderen Patienten halten.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Pro:
- Pflege und Musiktherapie
- Kontra:
- Klinische Diagnostik
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Im Mai 2008 kam ich mit einer Psychose auf die Kriseninterventionsstation der Weissenau. Leider wurde ich dort falsch behandelt und mit einer Depression als Diagnose entlassen. Es fanden dort keine klassischen Untersuchungen wie Kernspin, EEG und Liquor statt, die eigentlich notwendig gewesen wären.
Ich kann allen nur empfehlen, wenn wirklich Not am Mann sein sollte sich auf die Psychiatrie III in Ulm zu begeben, dort ist die Diagnostik auf dem neusten Stand der Wissenschaft und die Ausstattung besser. In der Weissenau wird man nur "verwaltet" und läuft halt so mit. Erstklassig war dort nur die Musiktherapie und die Pflegemanschaft.
1 Kommentar
Vielen Dank, dass Sie sich die Mühe machen und eine Rückmeldung schreiben, die wir nur zufällig entdeckt haben.
Aufgrund unserer Schweigeplicht dürfen wir an dieser Stelle nicht antworten. Sie können sich gerne an uns wenden um offene Fragen zu klären.
Allgemein gesprochen ist es so, dass die Anträge für eine Rehabilitation mehr Gewicht haben, wenn sie vom passenden Facharzt gestellt werden. Oft ist ein späterer Beginn einer Rehabilitation, nämlich nach Erholung von einer akuten Erkrankung, sogar von Vorteil, da erst dann das Reha-Potenzial ausgeschöpft werden kann. Der Widerspruch einer Ablehnung muss vom Rehabilitanden kommen, er kann sich aber Rat beim zutreffenden Facharzt holen.