Zentralinstitut für Seelische Gesundheit

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J 5
68159 Mannheim
Baden-Württemberg

30 von 58 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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58 Bewertungen

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Nicht zu empfehlen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Therapeuten kümmern sich nicht um Patienten, kein würdiger Umgang
Krankheitsbild:
Anorexie, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 2024 auf der Jugendstation im ZI. Ich kann diese Klinik defintiv nicht weiterempfehlen.
Um es kurz zu fassen: Ich wurde bei meinem Aufenthalt nicht menschenwürdig behandelt und ständig wegen den kleinsten Dingen angemotzt. Ja, man muss auch streng sein, aber der Umgangston war echt katastophal und extrem beschämend. Als Essstörungspatient hat man extrem strenge Regeln. So durfte ich bis zum Schluss weder alleine duschen noch aufs Klo gehen.
Das was dort stattfindet, kann man wirklich nicht Therapie nennen. Die ersten Wochen durfte ich an keiner einzigen Gruppentherapie teilnehmen, nicht mal Entspannung. Zudem hatte ich eine sehr junge, unerfahrene Therapeutin, die sich kaum Zeit für mich genommen hat. So hatte ich höchstens 30min Einzel in der Woche.
Auch nachdem ich angesprochen habe, dass ich mich nicht ernst genommen fühle, hat sich nichts geändert. Ich war sehr froh, als ich die Klinik wechseln konnte und raus aus dem ZI war.

Römmele

Neurochirurgie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Unmotiviert es Personal)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungunzufrieden (Nicht beraten)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Keine Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hatte für meine Frau heute um 8uhr15 einen Termin. Sind um halb7 losgefahren um pünktlich zu sein, immerhin 80 Kilometer. Waren auch pünktlich am Gebäude in Mannheim in den Quadraten. Da eine Baustelle ist und kaum Parkplätze zu finden sind und vom einen zum anderen Eingang geschickt worden sind kamen wir tatsächlich fast eine Stunde zu später. Schilder an der Straße falsch, wurde mir von anderen Patienten auch bestätigt. Am Empfang Karte gezogen und wären gleich dran gewesen, bis die Dame sagte unser Termin sei vor einer Stunde gewesen. Und wäre nicht mehr möglich. Also Rückfahrt angetreten. 5 Stunden umsonst, nicht nur den sprit gerechnet. Als wir zuhause ankammen war ein Fragebogen im Fax. Um Geld von der Kasse zu ziehen. Natürlich sehen die uns nicht mehr. Manche haben es nicht nötig!!!

sehr kompetentes Pflegepersonal, aber keine Traumatherapeutin bekommen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Grottenschlechts ungesundes Essen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Pflegepersonal sehr gut)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (kein ausgebildete Traumatherapeutin)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Kein Informationsfluss zwischen Aufnahmeambulanz und Traumastation, zwei Mal Erklärungen zur Erkrankung abgeben müssen, Folge retraumatisierung)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Zweckmäßige moderneZimmer, zur Straße sehr laut, sehr ungesundes Essen)
Pro:
Pflegepersonal als Cotherapeuten
Kontra:
Therapeuten die noch nicht ausgebildet sind
Krankheitsbild:
PTBS , Depression, chron. Schmerzstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Zi Mannheim und habe knapp zwei Jahre auf einen Traumatherapie Platz gewartet.in Aufnahmegesprächen mehrmals auf die Priorität einer Traumatherapeutin hingewiesen, statt dessen männlichen Anfänger Therapeuten bekommen. Wechsel zu einer Traumatherapeutin war nicht möglich.Haette erst wieder nach Hause fahren müssen um dann nach Wartezeit, ca. 3 Monate erneut zur Aufnahme wieder zu kommen.keine Vertrauensbasis für mich möglich, keine Empathie des Therapeuten, keine Traumakonfrontation für mich möglich, da der Psychologe ohne therapeutische Ausbildung war.Damit habe ich mein Ziel der Traumaverarbeitung nicht erreichen können und bin nach 2 Monaten auf eigenen Wunsch nach Hause gefahren. Auch habe ich die Klinik nicht als sicheren Ort erlebt. Gegenüber des Klinikgebäudes Tabeldance, Prostitution, inmitten des des Rotlichtviertels gewohnt, dealen mit Drogen an jeder Ecke im näheren Umfeld der Klinik und Übergriffe durch Mitpatienten in der Klinik kosteten sehr viel Kraft 2 Monate durchzuhalten. Daher habe ich eher vermieden alleine raus zu gehen,weil es gerade als Frau nicht sicher war. Letztendlich fühlte ich mich hier nicht sicher,was für eine positive Entwicklung der Behandlung und der Erreichung meiner Ziele mich instabiler, als vor dem Klinikaufenthalt gemacht hat.
Ganz lieben Dank dem Pflegeteam, das wann immer es möglich war hilfreich zur Seite stand.

DROHUNG EINER KLAGE AUFGRUND EIGENER FEHLER

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Borderline Abteilung ist top
Kontra:
Der Rest
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe während akuter Suizidalität den Notdienst aufgesucht, aber wurde nicht aufgenommen. Man hat mich nur auf eine Warteliste gesetzt.

Es gab einen Arzttermin bezüglich eines Aufenthalts auf der KDA, der schnell zu Ende war aufgrund meiner Medikation von Cannabis. Ich hätte vorher 8 Wochen clean sein müssen, auch wenn es verschrieben ist, allerdings wäre die Therapie selbst nur 2 Wochen lang gegangen und einen Monat später begann schon die Langzeittherapie. Ich habe also abgelehnt, worauf die Ärztin Frau Dr. A. einen Arztbrief voller Falschinformationen verfasst hat, die alle dazu dienen eine kritische Diagnose des Cannabis Konsums zu stellen, obwohl es eine reine Medikation ist an die ich mich genauestens halte. Aufgrund diesem Arztbrief habe ich mich beschwert, allerdings konnten sich Frau Dr. A., sowie ihr Vorgesetzter, nicht dazu bewegen auch nur ein Wort mit mir zu kommunizieren. Als ich dies in einer Google Bewertung verfasst habe wurde ich vom Beschwerdemanagement kontaktiert und mir wurde mit einer Klage wegen Rufmord gedroht. Ich könnte zwar alles Nachweisen, aber als arbeitsloser psychisch kranker Mensch kann ich mir einen Gerichtsprozess gegen eine Ärztin nicht leisten. Anstatt also sich mit seinen Fehler auseinanderzusetzen und Verantwortung zu übernehmen, schüchtert man lieber psychisch kranke Menschen mithilfe der eigenen Machtposition ein.

Die Borderline Abteilung des ZI ist eine 10/10, der Rest…

Sehr gut & Sehr kritisch

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (AZE 10/10)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Aufbau der AZE Station
Kontra:
Teilweise sehr kritische Probleme
Krankheitsbild:
BPD, Depressionen, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Adoleszentenstation, inklusive der Ambulanz, waren und sind für mich eine große Hilfe. Das Konzept ist gut ausgearbeitet und man fühlt sich von Anfang an sehr gut aufgehoben mit Aussichten auf eine erfolgreiche Therapie. Natürlich gab es das ein oder andere merkwürdige Problem, aber ich fürchte die lassen sich nicht vermeiden in so einem komplexen Gebiet.

Die Oberärztin wirkt noch überfordert mit ihrer Stellung als Oberärztin und der damit einhergehenden Verantwortung, aber grundsätzlich sind hier alle sehr kompetent, wohlwollend und zielorientiert!

Was leider eine riesige Katastrophe war ist das Notfallmanagement und die KDA. Der Notdienst hat mich trotz akuter Suizidgedanken nicht aufnehmen wollen, aber immerhin habe ich einen akut Termin für die Diagnostik bekommen.

Zwischen Diagnostik für AZE und Aufnahme im AZE sollte/wollte ich noch KDA machen und hatte deshalb ein Vorgespräch bei Frau Dr. A. Dies war ziemlich kurz, da mein Medikament gegen chronische Schmerzen nicht zugelassen ist für die Station und ich es deshalb vorher 8 Wochen lang hätte absetzen müssen (für 2 Wochen Therapie). Zeitlich und Gesundheitlich hätte das keinerlei Sinn ergeben, da kurz später die richtige Therapie began. Auf der AZE Station musste ich es zwar auch absetzen, allerdings durfte ich damit bis zum Aufnahmetag warten.

Die Konsequenz daraus ist ein Arztbrief, der eine falsche Diagnose aufstellt und diese auf Grundlage von Lügen/Falschinformationen über mehrere Seiten „belegt“. Das Ausmaß an Lügen in diesem Arztbrief sind wirklich unglaublich und können nicht einfach auf Missverständnissen basieren, da die Informationslage sehr eindeutig genau andersrum als dargestellt ist. Dieser Arztbrief wurde nach 1 1/2 Jahren erstellt, automatisch an meine Hausärztin weitergeleitet und bereitet mir jetzt Probleme für meine Zukunft.
Beim ZI Mannheim gibt es eine Menge kompetenter und erstklassiger Mitarbeiter und Menschen, aber leider gibt es genauso viele, die genau das Gegenteil sind.

Traumatherapie zum 3.mal

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Bis sehr zufrieden)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Sozialberatung war sehr gut)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (EKG Auswertung lag nach 1 Jahr noch nicht vor)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gutes Therapeutenteam, bes. Einzel und Körpertherapie
Kontra:
Lage in K3 zu laut + Essen war nicht immer abwechslungsreich und zu kleine Portionen, so dass die letzten Patienten kaum noch etwas abbekamen
Krankheitsbild:
PTBS mit Reaktivierung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Mai - Juli 2023 zur stationären Traumatherapie wegen PTBS im ZI. Habe viel dazugelernt und konnte schon Erlerntes umsetzen. Mein aktuelles Thema wurde nur kurz gestreift, so dass dieses Thema nur angerissen und verschlimmert wurde. Schade. Mit der Therapie war ich sonst sehr zufrieden. Danke an die Einzeltherapeutin Fr.Z., den Bezugspfleger und einige Mitpatienten.
Die Lage der Stationen im K3 ist sehr laut.
Kann die Klinik sehr weiterempfehlen.

Nicht zu empfehlen!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022/24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Man kommt hoffentlich wieder raus
Kontra:
- schlechte Therapeutin , schlechtes Pflegepersonals, ekelhaftes Essen, schlimmes Therapiekonzept, unmenschliche Maßnahmen
Krankheitsbild:
Anorexia nervosa, depressive Episoden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man würde annehmen eine Klinik die sich auf psychische Gesundheit spezialisiert hat interessiert es wie es einem geht.
Ja, flach gedacht (:
Man kommt krank an in der Erwartung Hilfe zu bekommen und kommt noch kränker wieder raus.
Bei dem meisten Personal waiß ich echt nicht, wie die an ihren Job gekommen sind. Sowohl die Pflege als auch die Therapeut*innen sind leider oft komplett informiert oder einfach desinteressiert. Viele des Pflegepersonals schienen sich einen Spaß über das fixieren von Kindern zu machen oder hatten nichts besseres zu tun als komplett unangebrachte und triggernde Kommentare zu bringen.
Ach meine Therapeutin damals ( Frau Grund) hätte wohl besser noch ein Jähchen länger studieren gehen sollen.
Egal was ich gesagt hat, sie hat mir nie geglaubt (oder es hat sie einfach nicht interessiert), dass das angewendete Konzept mir nicht hilft ( ehr ganz im Gegenteil mir ging es dadurch nur noch schlechter).
Mir wurde jegliches Recht genommen Kontakt zu Freunden oder sogar Familie zu haben, wenn es nicht so lief wie sie es wollten. Anstatt Unterstützung zu bekommen würde ich alleine gelassen, bis ich die Einsamkeit nichtmehr ausgehalten habe und nach ihrer Nase getanzt bin.
Man wird überhaupt nicht mehr als Person wahrgenommen, man ist ehr ein Problem eben einfach seine Krankheit.
Vom Pflegepersonals würde ich oft nur als "Rexe" bezeichnet, wie soll man sich denn da nicht mit seiner Krankheit identifizieren?!?
Ich könnte zum Glück nach vielen Monaten in eine andere Klinik wechseln, die mir auch zugehört hat. Die Oberärztin dort konnte gar nicht glauben, wie es im ZI vorsich ging.
Dort wurde mir dann zum Glück auch zugehört und individuell auf mich eingegangen.
Das ZI Mannheim ist der schlimmste was mir je passiert ist und es ist echt nicht so, als hätte ich keine Probleme.
Zusammengefasst: Ich empfehle diesen Ort niemanden und hoffe für jeden der dort auch so schlechte Erfahrungen gemacht hat, dass es der Person besser geht!

Dankbarkeit für den Aufenthalt im AZE

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die neue stationsärztin aus Team 1 ist super lieb und sehr engagiert)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Das sternchenzimmer ist Batzen nice)
Pro:
Wertschätzung vom Team, hilfreiche Therapie, Mitgestaltung der Therapie (CT)
Kontra:
Das Essen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zum zweiten mal im AZE zur stationären Traumatherapie und bin den PED‘s und dem Team sehr sehr dankbar.

Die PED‘s bemühen sich trotz des krassen Personalmangels, sich für die Patient/innen Zeit zu nehmen, ich schätze die validierende und wertschätzende Haltung vom Team uns Patient/innen gegenüber und bin so dankbar, dass ich so viele korrigierende Erfahrungen sammeln durfte.

Auch wenn die Therapie insbesondere in der expophase sehr herausfordernd ist, wusste ich, dass ich mir Unterstützung holen darf und nicht alleine bin.


Ich schätze die Station sehr

Lieben dank

Traumatisch

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Zentral gelegen
Kontra:
Ich wurde zusätzlich zu meiner Depression traumatisiert
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war drei Mal im ZI.
Zwei Mal wurde mir teilweise geholfen. Bei dritten Mal war ein neuer Arzt dort. Durch ihn wurde der Klinikaufenthalt für mich traumatisch. Egal wie schlecht es mir geht ich würde nicht wieder in diese Klinik gehen.

Stationäre Entgiftung und ambulante Nachbehandlung in der Ambulanz sind TOP

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetenz, Erreichbarkeit, Pfleger*innen insgesamt sehr menschlich + nett
Kontra:
Lage des Gebäudes in der "Bronx" von Mannheim
Krankheitsbild:
Sucht, ADHS, HPPD
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich fasse mich kurz.

Bin seit 2018 3x stationär auf der Akutpsychiatrie (Drogenpsychosen) vom ZI "gerettet" und wieder in einen Menschen verwandelt worden.

Entgiftungen auf Station AV-S bzw. Stockwerk 6 waren leider zahlreich doch allesamt gut. Sehr nette Pflege, gutes Essen (meiner Meinung nach besser als in den meisten Krankenhäusern), sehr kompetente Ärzte und Mitarbeiter*innen.

Die ZI Ambulanz und mein von mir sehr geschätzter Arzt hat sehr viele Fortschritte von mir begleitet und es bestand ein absolut offenes Verhältnis und kompetente Hilfe in allen Belangen.

Die Erreichbarkeit per Telefon und E-Mail ist außerordentlich hervorzuheben. Sehr schnelle Reaktionszeiten, nettes Personal und Flexibilität.

Liebe Grüße und Danke ans ZI in Mannem' bis dato :)

Karriere statt Patientenunterstützung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Erfahrungsbericht:

Dieser Aufenthhalt hat mich zurückgeworfen. Arrogante Ärzte, die auch gerne mal laut werden! Anfänger-Therapeut*innen, die wenig reflektiert sind und teilweise selbst ausagieren. Überhaupt keine Individualisierung in der Behandlung: alles nach Schema, egal ob es für die Person passend ist. Aber Daten und Proben soll man andauernd abgeben, dafür Interessieren sich die Ärzte. Absolut keine Empfehlung. Hier ist der Schein nach Außen und die Karriere der Ärzte wichtiger als die Patienten.

Schulnote 4+

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Buddhistische Inhalte, einzelne Therapeut*innen
Kontra:
Umgang mit Transpersonen, Theorielastigkeit, Größe der Station/ Anzahl der Patient*innen, max. durchwachsene Pflege
Krankheitsbild:
Depressionen, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde 2022 bis 2023 12 Wochen stationär behandelt; Station PSM aufg. Persönlichkeitsstörung vom Borderline Typ+ Depressionen. Mein Resümee ist gemischt+ ich finde, dass eine Behandlung stets besser ist als keine, der Aufenthalt im ZI jedoch keine große Verbesserung gebracht hat. Meine zufällig gewordene Bezugstherapeutin war ein Glücksgriff, da stimmte die Chemie und ich meine, sie ist hervorragend ausgebildet. Die Pfleger*innen waren durchwachsen hilfreich, eigentlich fühlte ich mich nur ein einziges Mal von einem langjährigen Pfleger tatsächlich verstanden u. abgeholt. Die anderen haben entweder viel Worte um nichts oder eben wirklich keine Worte gemacht. Die Doppelzimmer waren ein Graus und schwer erträglich, vor allem da die Mitpatient*innen aufgrund des Krankheutsbildes oft hoch angespannt waren. Es war eine große Station mit vielem Patientinnen- im Speisesaal fühlte ich mich wie in einer Bahnhofshalle, was ich versuchte als Herausforderung anzusehen. Die Therapie war theorielastig, man bekam einen Ordner mit viel Text und Aufgaben, was mir nicht half. Sehr gut war der Fokus auf Achtsamkeit, vom Buddhismus entliehen.///Äußerst negativ fiel mir der Umgang mit Transpersonen auf, hier herrschte unter d. Patient*innen regelrechtes Mobbing, was vom Personal weder thematisiert, noch aktiv unterbunden wurde. UNMÖGLICH. Laut Aussage e. Mitpatientin kam es in der Gruppe vor meinem Aufenthalt leider zu einem Suizid einer Transperson (in deren Zuhause), wohl nicht aufgrund der Gruppendynamik und doch kann sich das ZI hier wohl kein gutes Zeugnis ausstellen. Deshalb appelliere ich an Transpersonen, vor einem Aufenthalt hier die eigene Standfestigkeit + Alternativen zu prüfen. Ich erwähne dies, da ich diese mobbende Atmosphäre als belastend empfand+ d. Therapieverlauf, und- erfolg als abträglich. Hier darf sich niemand aus der Verantwortung nehmen! Die Quintessenz meines Aufenthalt lautet, drum prüfe wer sich 12 Wochen bindet...Eine durchwachsene Erfahrung.

Dicke Empfehlung: Das Adoleszentenzentrum

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020&2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (keine Klinik war je besser)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Lange Wartezeiten und man kann nicht so einfach seinen Assistenzhund mitnehmen)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Eigentlich so gut wie alles (top Therapien, tolle Therapeuten und Ärzte, super PED)
Kontra:
Essen, Personalmangel, Assistenzhund mitnehmen ist schwierig als Kassenpatient
Krankheitsbild:
Fokus lag bei diesem Aufenthalt auf Borderline (und PTBS)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das AZE ist einfach das AZE… ganz wundervoll und so anders als all die anderen Kliniken in denen ich bereits war. Von 15 Klinikaufenthalten haben mich die zwei im AZE am meisten weitergebracht. Die DBT-A hat mir extrem geholfen. Anders als auf anderen DBT-Stationen hat hier wirklich das komplette Personal Ahnung von DBT und die komplette Therapie ist einzig auf DBT ausgerichtet, was extremst hilfreich für mich war. Der PED ist sehr validierend und die Therapeuten sind total toll alle. Bewusst sollte einem sein, dass die Therapie extrem anstrengend und kräftezehrend ist. Aber man wird gut aufgefangen und es ist dort auch einfach in der Gruppe sehr unterstützend. Alle sind in einem ähnlich hen Alter und man fühlt sich nicht wie das Küken in der Psychiatrie. Hier wird sehr viel Wert auf Eigenverantwortung, Selbstständigkeit und Mitspracherecht gelegt was mir immer wichtig war. Dennoch wurde darauf geachtet, dass man nicht überfordert wird. Ich bin dem AZE wirklich dankbar für alles. Das AZE war für mich so gut, dass ich mich entschieden habe, noch eine Traumatherapie (DBT-PTSD) dort zu machen. Ich kann das Adoleszentenzentrum wirklich nur jedem, der an sich arbeiten möchte, empfehlen. Es wird nicht leicht, aber es lohnt sich! Leider ist die Wartezeit sehr lang und aktuell herrscht Personalmangel. Dennoch versuchen dort alle, den Alltag so gut wie es geht hinzukriegen und haben (meistens) super Laune :-)

Suizid

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2323   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nein
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Schizzoaffektiv
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mann war seit Monaten in Behandlung aufgrund einer Psychose. Das Zi verabreichte ihm ein Medikament, das bei ihm Suizidgedanken hervorrief. Wir waren mehrmals dort, in der Notaufnahme und mein Mann wurde immer nach einem Tag entlassen, ständig haben sie Suggestivfragen genutzt, obwohl offensichtlich war, dass es ihm nicht gut ging und sein Gemütszustand ständig wechselte. Meine Hinweise wurden grundsätzlich ignoriert und jetzt hat mein Mann den Suizid begangen und ist verstorben. Diese Klinik hat nur unfähiges und unhöfliches Personal und sie hat unser Leben zerstört!

Schwere Depression im ZI geheilt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gutes Behandlungsteam
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Schwere Depression: Das Team von GE-G hat mich wohl davor bewahrt, einen düsteren Weg einzuschlagen. Hochprofessionelle Abteilungsleitung, empathisches Pflegeteam, gute Stationsärzte und Therapeuten, die sich Zeit nehmen, auf Probleme einzugehen. Die Aussage bei meiner Aufnahme „Wir können auch schwere Depression heilen“ war wie ein Licht am Ende eines dunklen Tunnels. Man braucht allerdings viel Geduld, Disziplin und Vertrauen in das erfahrene Team.

unfähig

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
unfähig
Krankheitsbild:
Psychose, PTBS
Erfahrungsbericht:

Ich bin wirklich wütend. Meine Partnerin rennt seit knapp einem Monat psychotisch durch die Welt, hat Flashbacks und eine Panikattacke nach der anderen und hat bisher diverse Male selbst versucht, dass das Zi sie bitte aufnehmen könnte...Aber hey, is ja kein Notfall... Die schicken sie jedes Mal mit ner Tablette einfach wieder nach Hause. Ihr Psychiater arbeitet selbst dort und gibt ihr alle paar Wochen nen neuen Termin und scheint irgendwie nicht zu raffen dass sie eine Psychose hat (sie selbst ja leider in der Form auch nicht, aber wenn man denkt dass man in nem Foschungsprojekt ist, draußen lauter Schauspieler rumrennen, die sie entweder triggern wollen oder beschützen werden, wenn sie draußen nachts alleine in Mannheim zeltet und sie zu hause weg möchte weil dort überall kameras sind und man sein handy geschrottet hat weil man ja abgehört wird... dann sollte man als psychiater schonmal drauf kommen, dass da irgendwas nicht stimmt. achja und wenn man denkt, dass ein tag der offenen tür extra für sie veranlasst wurde, damit sie die Ärzte des Foschungsteams kennenlernen darf och...)

Verstehe nicht, wieso da einfach weggesehen wird.. Soll sich die psychose erst manifestieren oder was ist der plan?

Station PSM

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Bezugstherapeut, Gruppen mit Therapeuten , Bezugspflege, Pflege allgemein
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 12 Wochen auf der Station PSM zur DBT-PTBS Therapie und kann sie uneingeschränkt weiterempfehlen.
Die Therapie war schlimm und anstrengend, weil ich mich meiner Traumata stellen musste, aber ich wurde von meinem Therapeuten und meiner Bezugspflege sicher aufgefangen.
Lasst euch nicht von der Wartezeit abschrecken, es lohnt sich.

Super Dbt-Therapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Super positives Klima
Kontra:
Lange wartezeit auf Therapieplatz
Krankheitsbild:
PTbs, Agoraphobie, gen. Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe im Zi Mannheim eine 12 wöchige Ptbs Therapie auf der psm Station gemacht. Ich bin einfach nur begeistert. TOLLES therapiekonzept, tolle Therapeuten.Super Pflegepersonal.
Alle super wohlwollend und motivierend.
2 mal die woche 1stündiges einzel + 1h bezugspflege.Tolle Ergotherapeuten und Sporttherapeuten.
Kleine minus punkte:-therapeutisches boxen leider erst zu spät im Therapieverlauf.
Essen kann man essen, wäre ab und an verbesserungswürdig.
Schön eingerichtete 2 Bettzimmer mit Bad ( Toilette ,Dusche).
Tolle Psychoedukation.Super ärztliche Betreuung.Physiotherapeutisches Angebot könnte besser sein( das ist aber wirklich meckern auf hohem Niveau^^)
Ich bin traurig dass ich nicht früher hier war.
Die lange Wartezeit auf einen Therapieplatz lohnt sich.
In den 12 Wochen in denen ich hier war habe ich keinen Patienten erlebt der hier mit negativen Gefühl raus gegangen ist.

Keine Kapazitäten.

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Über ein dreiviertel Jahr ist es nicht gelungen, einen Termin für eine Beratung in der Gedächtnisambulanz durchzuführen. Vereinbarte Temrine wurden mehrfach auch sehr kurzfristig abgesagt. Mittlerweile hat sich bei der 89jährigen Patientin eine Behandlung erübrigt, da diese in ein Pflegeheim aufgenommen werden musste. Das hätte vielleicht aufgeschoben werden können.

Gut aufgehoben

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Hohe Qualität
Kontra:
Krankheitsbild:
Paranoide Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr zugewandtes und qualifiziertes Personal. Niemand ist arrogant oder hochnäsig.

Lieber nicht mehr

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kein Ort zum genesen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Furchtbar)
Pro:
Medizinische Versorgung
Kontra:
Ausstattung und ungewiss
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Die medizinische Versorgung war sehr gut und empfehlenswert.
Die Pflege war leider sehr personenabhängig von freundlich und engagiert bis hin zu abfällig und gleichgültig. Es war mal so, dass 4-5 Pflegekräfte in einer Schicht waren, aber dann war auch mal eine alleine.
Das große Problem war aber das Hauptgebäude. Das ZI wird überall erweitert mit Neubauten, aber das Hauptgebäude ist wirklich eklig und sanierungsbedürftig. Ich habe keinen Platz gefunden, an dem ich mich wohl gefühlt hätte.
Durch seine Lage ist auch um das ZI selbst alles zugepflastert und kein grüner Halm zu sehen. Vor dem Gebäude wurde ich bei jeden Aufenthalt nach Zigaretten, Geld oder sogar Essen gefragt. Das war schon anstrengend, mir ging es ja auch nicht gut.
Die Situation für die Raucher/innen ist meines Erachtens nicht gelöst und somit müssen alle, die ins Haus wollen, zwischen allen Rauchenden durchlaufen. Das ist für alle unangenehm.
Insgesamt gesagt würde ich da, wenn ich es irgendwie steuern kann, nicht mehr hingehen und mir eine andere Klinik suchen.

Für Traumatherapie die beste Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Einzeltherapie, Albtraumeinzel, div. Gruppen und vielfältiges Angebot
Kontra:
Krankheitsbild:
PtBS; BPS; rez. Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach diversen anderen Klinikaufenthalten und ambulanten Therapien habe ich mich durch Empfehlung im ZI Mannheim zur stat. Traumatherapie angemeldet und das war das Beste, was mir passieren konnte! Das Konzept DBT-Trauma ist rundum schlüssig und sehr hilfreich. Ich selbst komme aus Schleswig-Holstein und war skeptisch, was das ZI Mannheim angeht, aber es war wirklich hilfreich und ich kann es jedem empfehlen, der ernsthaft daran interessiert ist, seine traumatischen Erfahrungen zu bearbeiten. Das gesamte Team habe ich als kompetent und emphatisch erlebt und war immer für jede Frage und Anliegen als Ansprechpartner an meiner Seite. Auch das vielseitige Therapieprogramm (Einzel, Bezugspflege, Ergo, Albtraumeinzel, Gestaltung, Escrima, Rückenschule etc.pp und div. Gruppen) ist besonders hervorzuheben. Die Expo-Phase (in der die Traumaarbeit im Vordergrund steht) ist sehr anstrengend, aber mit der fürsorglichen Art der Einzeltherapeuten auch machbar und hinterher sorgt es für weniger Flahbacks/Intrusionen und daher für ein besseres und lebenswerteres Leben.
DANKE liebes ZI-Team, ihr habt mir wirklich geholfen!!

1 Kommentar

Froschi83 am 18.01.2023

Huhu, musstest du an einem Wochenende zu Probe nach Hause?

Für einen allerersten Aufenthalt in der Psychiatrie ist ein stationärer Aufenthalt wichtig; ein Aufenthalt in der Tagesklinik genügt nicht!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2002   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Station 6a (Suchtstation)
Kontra:
Finde es sehr schade dass das ZI keine Patienten aus Ludwigshafen stationär aufnimmt, deswegen konnte ich mich nur ein einziges Mal im Jahr 2002 in dieser Klinik behandeln lassen!
Krankheitsbild:
Depressionen, Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im ZI sammelte ich zuerst negative und dann positive Erfahrungen! Zuerst befand ich mich in der Tagesklinik in der ich todunglücklich war weil ich mich von den Ärztinnen nicht ernst genommen fühlte! Zum Glück verlegte man mich aber dann auf die damalige Station 6a der Suchtstation weil ich auf Grund meiner Depressionen schweren Alkoholmissbrauch betrieben hatte! Dort fühlte ich mich sehr herzlich aufgenommen, meine Krankheit wurde ernst genommen und alle waren sehr nett zu mir! Der stationäre Aufenthalt war für mich die Rettung, nachdem der Aufenthalt in der Tagesklinik für mich sehr enttäuschend verlief!

Hier wurde mir geholfen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Es waren immer Ansprechpartner da
Kontra:
Die Gestaltstherapie könnte fachlicher sein
Krankheitsbild:
Herzneurose, Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war teilstationär in der Abtlg. BDA 2(Depression) um das Medikament Sertralin einzuschleichen.
In dieser Zeit habe ich an allen Angeboten teil genommen und auch sehr viel Information in den Arbeitsgruppen erhalen. Das wöchentliche Einzelgespräche klärte meine Fragen aber die Ärzte und das Pflegepersonal waren auch immer ansprechbar. Ich habe gelernt, ihren Aussagen zu vertrauen und Kontrollmechanismen abzugeben.
Nun bin ich seit 2020 in ambulanter Betreuung, medizinisch und therapeutisch. Auch hier mache ich gute Erfahrungen. Beide Ansprechpartner sind kompetent und es ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Im Februar 2022 werde ich das Sertralin wieder abgesetzt haben und keine Betreuung mehr benötigen.
Die Option war: " Positive gedankliche Trampelpfade zu Autobahnen zu machen".
Dieses Vorhaben ist gelungen! Danke an alle, die mit ihrem Wissen und Können mir dabei zut Seite standen!

Einfach nur schrecklich

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Gibt es nicht
Kontra:
unter Druck wird man gesetzt, Pfleger sowie Ärzte haben den Beruf wohl verfehlt
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter ist momentan in stationärer Behandlung im ZI. Auf Grund ihrer Anorexie begab sie sich freiwillig in Behandlung, was uns vorher niemand sagte das sie nicht einfach wieder gehen kann sie ist jetzt schon 5 Wochen dort und hat starkes Heimweh ihr wurde angedroht von ihrer Ärztin das sie die Papiere für die Zwangseinweisung fertig machen würde wenn meine Tochter damit nicht aufhört. Man wird unter Druck gesetzt ein Schreiben für das Jugendamt zu unterschreiben zwecks Familienhilfe obwohl man mehrfach verneint wird es nicht akzeptiert. Ein Betreuer/Pfleger schrie meine Tochter an weil sie weinte und haute auf den Tisch so etwas geht gar nicht, sie hat Übelkeit und ihr wird eingeredet sie bildet sich die Übelkeit nur ein sie wird einfach nicht ernst genommen. Auf Toilette und beim Duschen keine Privatsphäre da ein Spalt der Tür auf ist und ein Betreuer/Pfleger davor steht am Anfang wurde uns gesagt das meine Tochter keine Begleitung hat. Meine Tochter war ein lebensfroher und positiver Mensch seitdem sie dort ist, ist leider alles anders ich erkenne sie nicht mehr wieder ihre lebensfreude und positive Art sind weg, ich bin froh wenn sie da entlassen wird. Bitte bringt eure Kinder da nicht hin.

2 Kommentare

frhummer am 30.10.2021

Ich würde Ihnen raten Ihre Tochter dort sofort rauszuholen. In dieser Klinik herschen furchtbare Zustände. Kein Mensch sollte so behandelt werden.
Man kann niemanden zwingen in einer Einrichtung zu bleiben schon garnicht ohne Gerichtsbeschluss. Sie kann jederzeit gehen!

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Zufrieden!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Personal,dass schlecht gelaunt ist und es an Patienten rauslässt
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Top Personal,welches auch auf die Wünsche der Patienten eingeht. Klar gibt es Menschen mit denen man nicht so gut kann,aber dafür gibt es hier immer Lösungen.
Zu weit teilt ihr euch ein Bad, dass im Zimmer ist.
Die Therapeuten machen einen sehr guten Job und man lernt sehr viel in den jeweiligen Gruppen.

Autoritär und profitgeil

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegekräfte, Therapeut:innen, Dr S. (Stationsarzt)
Kontra:
strenge Hierarchien, Patienten werden von Ärzt:innen nicht ernst genommen
Krankheitsbild:
rezidivierende depressive Störung; emotional instabile Persönlichkeitsstörung Typ borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erfahrung zu den Stationen BDA und KDA:

Strenge Hierarchien. Die Oberärzt:innen geben vor, danach kommen die Stationsärzt:innen, dann die Pflege und die Patient:innen haben gar nichts zu melden. Ein Stationsarzt war sehr respektvoll, ansonsten herrscht eher ein autoritärer Umgang. Die Pflege ist 50/50, wie vermutlich überall. Vor allem die jüngeren Pflegekräfte waren aber sehr einfühlsam, haben gute Tips gegeben und ich hatte das Gefühl, dass sie mich ernsthaft unterstützten wollten.

Von einer Pflegekraft habe ich etwas über die Strukturen des ZI erfahren, was gut zu meinen eigenen Erfahrungen gepasst hat. Um Profit zu machen (Stichwort: Mittlere Bettzeit), werden Patient:innen frühzeitig entlassen, was meiner Erfahrung nach vor allem bei denen passiert, die Kritik üben (egal ob konstruktiv oder nicht).

Mir wurde das falsche Medikament verabreicht, was mir erst nach meinem Entzug in einer anderen Klinik (PZN Wiesloch) klar wurde. Dieses hat mich impulsiver gemacht, wodurch ich letztlich rausgeschmissen wurde (in Anbetracht meines Verhaltens verständlich, da das aber durch die Klinik negativ beeinflusst wurde... naja). Daraufhin hatte ich einen Suizidversuch, habe mich wieder an die Notfallambulanz gemeldet und würde mit ein paar Tabletten nach Hause geschickt.

Psychotherapie, die nachhaltig ist und von der ich lange profitieren werde.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
respektvoller und wertschätzender Umgang mit dem Patienten
Kontra:
Krankheitsbild:
ADHS, komplexe PTBS, Borderline und rezidivierende depressive Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe von Februar bis Mai dieses Jahres eine dreimonatige DBT-Traumatherapie auf der Psychosomatik am ZI Mannheim gemacht. Bereits vor zwei Jahren war ich drei Monate stationär auf der Psychosomatik am ZI Mannheim und verfestigte DBT-Skills und arbeitete an meinem Problemverhalten. Ich bin sehr ehrgeizig und wollte durch intensive stationäre Psychotherapie Verhaltensänderungen bei mir erzielen. Im Vergleich zu meinen vorigen Psychiatrieaufenthalten liegt der Fokus bei der dreimonatigen DBT-Skillstherapie und der dreimonatigen DBT-Traumatherapie auf der Psychosomatik am ZI Mannheim nicht auf Beschäftigungstherapie, sondern es steht ein störungsspezifisches Behandlungskonzept dahinter. In den ersten zwei bis drei Wochen definierte ich für mich wichtige Lebenswerte und Lebensziele. Nach der Ankommensphase stellte ich dem Ärzte-, Therapeuten- und Pflegeteam in der wöchentlichen Teamvorstellung mein Plakat vor. Das Plakat beinhaltet meinen "neuen Weg", der aus den mir vier wichtigen Lebenswerten- und Lebenszielen, meinen Ressourcen, meinen Stolpersteinen und meinen Monstern besteht. Der "alte Weg" mit meinem Problemverhalten steht auch auf meinem Plakat. Ich habe gemerkt, dass ein ganz wichtiger Punkt die "innere Bereitschaft" ist, um erste Handlungsschritte in Richtung "neuen Weg" machen zu können. Das Team unterstützte mich sehr, damit ich mich anhand von Wochen- und Tageszielen täglich für meinen "neuen Weg" entschied. In den drei Monaten Traumatherapie lernte ich viel bezüglich dem Umgang mit meinen Triggern und konnte mehr wahrnehmen, welches unangenehme Gefühl ich gerade habe. Somit erweiterte ich meinen Handlungsspielraum und schadete anderen und mir weniger. Ich zeigte dadurch viel weniger Problemverhalten. Ich kann jedem, der täglich unter sehr hoher innerer Anspannung und an Folgen eines unverarbeiteten Traumas leidet, einen dreimonatigen stationären Aufenthalt an der Psychosomatik am ZI Mannheim sehr empfehlen. Traut Euch, diesen Schritt anzugehen!:-)

1 Kommentar

Melly1980 am 30.01.2022

Das hörtsich ja sehr gut an. Ich komme auch auf die K3 mit meinen beiden assistenzhunden

Therapeutisch eine Top Klinik!!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ein geniales Team)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Patienten orrientiert
Kontra:
Lage der Klinik
Krankheitsbild:
Borderline, PTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Natürlich habe ich leider den Fehler gemacht und vorher Internetbewertungen gelesen. Dementsprechend bin ich mit Angst hier her. Diese Angst ist total unbegründet gewesen!

Ich bin jetzt 4 Wochen hier auf der PSM um Traumatherapie zu machen. Seit 2013 irre ich von einer Klinik zu anderen und ich habe niergends so ein geniales Team wie hier erlebt! Der Patient steht im Fokus. Es wird eine Telefonische Übergabe mit dem/der ambulanten Therapeut/in vorab und hinterher gemacht. In der Visite gibt es Rückmeldungen aus den aktuellen Therapien. In keiner anderen Klinik erlebte ich so viel Einzeltherapie wie hier. Mindestens 90min. In der Woche, wenn die Therapiestunde unterbrochen werden muss, bezüglich Skillen, wird die Zeit in der nächsten Stunde oder Woche dran gehangen. Sprich nächste Woche habe ich 120min. Einzel.
Ebenso schaut es mit Bezugspflegegesprächen aus.

Ein weiterer Vorteil, das man Nachts endlich zur Ruhe kommen kann, weil nicht alle 2 Stunden nach einem geschaut wird. Vorallem fühlt man sich sicher, weil von außen keiner die Tür ohne die passende Schlüsselkarte öffnen kann.

Wenn es mir schlecht geht und es nötig ist, nimmt sich die Therapeutin auch neben dem Einzel nochmal Zeit für einen!

Ich finde es so traurig, kaum positives Feedback über die Klinik im Netz zu finden. Dabei hat sie es wirklich verdient!!
Absofort werde ich für Borderline und Trauma sowie Sucht keine andere Klinik als das ZI empfehlen!

Top macht weiter so!!! Jetzt schon mal ein Herzlichen Dank, für Ihre Bemühungen!!

LG

1 Kommentar

Jane772 am 17.05.2021

Hallo Lila 89,

Es freut mich das du so positive Ergebnisse im Zi hattest oder noch hast, keine Ahnung! Also ich wollte mal was fragen, ich habe jetzt den 2. Termin zur Diagnostik und möchte auch gerne stationär gehen! Wie lange war deine Wartezeit bis du stationär auf der PSM aufgenommen würdest! Der Therapeut hat mir gesagt das es sehr lange dauern wird bis ich dran komme! Wäre schön wenn du mir antwortest, da ich echt langsam am Verzweifeln bin

Therapie, die was in mir bewegt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
hochqualifiziertes und empathisches Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline, ADHS, PTBS, affektiv bipolare Störung, aktuell remittiert
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich werde bald meinen zehnwöchigen DBT-Booster auf der PSM machen. Vor über einem Jahr lernte ich Handwerkszeug, Skills um meine Anspannungszustände besser runterregulieren zu können. In einem ambulanten Setting schaffte ich nie, was ich auf der PSM stationär schaffte. Ich arbeitete hart zusammen mit den Therapeuten, Ärzten und Pflegern um meine Ziele anhand meiner Werte zu erreichen. Die Therapeuten, Ärzte und Pfleger aus Team eins, mit denen ich in Gruppen- und Einzeltherapien eng zusammen gearbeitet haben, haben es alle drauf. Elemente der DBT, der Compassion und Acceptance-und Commitment Therapy (ACT) versuche ich bis heute im Alltag umzusetzen. Diese störungsspezifische Therapie, wie sie im ZI Mannheim angeboten wird, ist einzigartig und Gold wert für einen Borderliner. Das ganze Personal ist sehr gut bezüglich dem Umgang mit Patientinnen mit Borderlineerkrankung geschult und holt mich da ab, wo ich Unterstützung brauche. Ich kann jedem Borderliner die zwölfwöchige stationäre und strukturierte DBT-Therapie sehr empfehlen.

1 Kommentar

Zentralinstitut am 21.09.2020

Vielen Dank für Ihre ausführliche Rückmeldung, die für andere PatientInnen sicher hilfreich ist. Wir freuen uns, dass Sie mit Ihrer Behandlung zufrieden sind und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute. Ihr ZI-Team

Erfolgreiche Traumatherapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Diagnostik gibt Klarheit)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Jede Woche 1 Arztgespräch und 1 Visite)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Kantine wird neugebaut)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Modern, 2er Zimmer)
Pro:
Dbt
Kontra:
12 Wochen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Aufnahme in die Traumatherapie ist nur nach einer intensiven Diagnostik im Vorfeld möglich. Das macht auch Sinn, denn 12 Wochen Intensiv Behandlung sind für die schwierigen Fälle gedacht. Es wird vorzugsweise das dominant belastende Trauma bearbeitet, in Ausnahmefällen auch eine Gruppe. Es finden viele Therapieblöcke statt. Schwerpunkte sind Achtsamkeit, Körperwahrnehmung, Fertigkeitstraining zur Stressregulation und Gefühlskontrolle. Dazu 3-4 Einzelgespräche mit Therapeut und Bezugspflege. So ist man auf die gefühlsmäßige Auseinandersetzung mit dem Trauma vorbereitet. Das nennt sich Expo. Mir hat es sehr geholfen, auch wenn danach die neu erlernten Fertigkeiten eigenständig zuhause weiter geübt und genutzt werden müssen. Das Traumagehirn besteht aus Spurrillen, die täglich abgeflacht werden müssen. Danke

Nur zu empfehlen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/2017/   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gute Unterstützung, effektiv auch wenn hart/streng
Kontra:
Essen nicht ganz so lecker
Krankheitsbild:
Anorexie, ADS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zwei mal stationär in der KJP. Einmal in der Station 3A und einmal auf der 3B.
Das erste mal war ich wegen Depressionen dort, das Team ist sehr gut und hat mir viel geholfen. Auch das Betreuer Team ist sehr nett und kümmert sich wirklich um die Patienten.
Das zweite mal war ich wegen Anorexie für ein 8 Monate dort. (keine Sorge normalerweise dauert es nicht so lang es lag an mir und meinem Kopf) Das Setting als Anorexie Patientin ist extrem Hart und das härteste/strengste Setting . Natürlich hat man selbst als Patient in dem Moment das Gefühle das alles scheiße ist aber im nachhinein kann ich sagen es hat sich auf jeden Fall gelohnt!Das Team ist super engagiert.
Es war eine sehr harte Zeit aber im nachhinein drauf geguckt lohn es sich, also ich kann das ZI nur empfehlen! Ich hatte eine Super Therapeutin die ich auch beide Aufenthalte habe, die auch noch Ambulant für mich bereitsteht und Termine zur nachsorge vereinbart!

PS: das einzige Negative ist das Essen, es schmeckt nicht ganz so gut, aber man darf auch selbst etwas mitbringen wenn man nicht gerade Anorexiepatient ist!

Gemischte Gefühle

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Aufklärung, Medikamentenumstellung
Kontra:
Essen, Sauberkeit, Umgang der (u.a. Assistenz-)Ärzte mit Patienten
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gemischte Gefühle habe ich nach anderthalb Monaten Aufenthalt.

Die Oberarztperson kann einen gut aufklären in puncto Fachwissen und man wird auch gründlich untersucht (regeläßige Blutentnahmen, MRT, etc.)

Allerdings wird schnell angezweifelt, was man sagt. Es wird mit dem Patienten, wie mit einem Mündel umgegangen und nicht wie mit jemandem, der ein Problem hat und sich helfen lassen will. Der Assistenzarzt im Speziellen verhält sich schnell angegriffen, es kam von ihm die ein oder andere unpassende Bemerkung. Er neigt auch zu einem pädagogischen Umgang mit den Patienten, was unpassend ist, wenn man bedenkt, dass die meisten Familie haben oder eine leitende Position im Beruf.

Aber das "erzieherische" ist noch weit verbreitet in der Psychiatrie und sollte sich im Allgemeinen ändern.

Das Pflegepersonal ist, bis auf Ausnahmen, kompetent, zugewandt und hilfsbereit.

Die Station ist mit zwei Gruppenräumen, einer kleinen Bücherei und einem Ruheraum gut ausgestattet.
Bei Essen und Sauberkeit gibt es noch Luft nach oben. Es haben beim Essen öfter Beilagen (Kartoffeln, Suppe) gefehlt. Beim Reinigungspersonal wurden Stellen gekürzt, so dass die Reinigungskräfte ihrer Arbeit nicht mehr richtig nachgehen können.

Immer wieder gern ZI

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Absolut gut aufgehoben
Kontra:
---
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die ambulante Behandlung kann ich nur empfehlen! Meine Therapeuten waren alle super!

Wartezeit ungewiss

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (noch nicht behandelt)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (noch nicht behandelt)
Pro:
kompetente Therapeutin
Kontra:
Wartezeit ungewiss
Krankheitsbild:
diss. Bewegungsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hallo an alle,

ich bin leider von der Klinik in der Luft hängen gelassen worden. Ich warte seit mehr als einem Monat auf einen Termin für die Aufnahme in der Klinik für Psychosomatik.

Habe relativ schnell einen ambulanten Termin bekommen (einen Monat Wartezeit). Habe die Therapeutin auch als sehr nett und kompetent empfunden, die mein Vorgespräch vor Ort geführt hat.Sie bestätigte mir, sie würde mir einen Aufnahmetermin auf der psychosomatischen Station geben können. Nur habe ich seit mehr als einem Monat nicht einmal eine Aussicht auf eine ungefähre Wartezeit bis zum stationären Aufenthalt bekommen. Auch nicht nach mehrfacher Nachfrage am Telefon.

Ich leide jeden Tag unter meiner Krankheit( seltene Diagnose 44.4 (https://www.icd-code.de/icd/code/F44.-.html)). Ungewissheit kommt mir ungelegen. Würde ich wissen, dass es lang dauert, würd ich nach einer anderen Klinik suchen. Möglicherweise im Ausland.

Daher meine Fragen:

1. Wie lange habt ihr nach dem Aufnahmegespräch auf einen stationären Aufenthalt in der psychosomatischen Klinik gewartet?

2. Wie lange habt ihr gewartet bis man euch den Termin gegeben für die Aufnahme?

1 Kommentar

Ravengirl am 16.02.2020

Vergiss diese Klinik... Ich hatte selbst dissoziative "Krampfanfälle", die ich mit TRE nach Berceli vollständig unter Kontrolle bekommen habe. Es ist völlig normal, kontrollierbar und selbst auslösbar sowie zu stoppen.

Tooopp!! Zufrieden!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alle Pflegekräfte sowie Ärzte
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Ptbs. Dbt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das sie anders sind als normale akute Kliniken. Da gehen die Pflege auf einen zu wenn sie merken das da was nicht stimmt oder es nicht gut geht. Die Beratungen sind Spitze. Man wird richtig gut aufgeklärt über die Krankheit sowie Medikamente. Sie haben mich auch sehr Positiv überrascht falls mal was nach Plan läuft, da haben sie immer einen joker in der hand. Weiter so!

1 Kommentar

VeraStudentin am 17.02.2020

Liebe Ola,

wie lange hast du auf den Aufnahmetermin gewartet?

Grüße

Vera

Sehr gutes Therapie Modell DBT

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich danke dem Team Ptbs dafür, dass ich solch eine gute Therapie machen konnte. Sehr einfühlsames und verständnisvolles Personal.
Die eigene Mitarbeit ist sehr wichtig und wird tatsächlich von vielen unterschätzt.

1 Kommentar

VeraStudentin am 17.02.2020

Liebe Hoffnung,

wie lange hast du auf den Aufahmetermin gewartet?

Grüße

Vera

Suchen Sie eine andere Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten sind super
Kontra:
Keine aktive Behandlung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mir viel mehr durch die Behandlung im ZI erwartet.
Es gab während dem stationären Aufenthalt keine Psychologen Gespräche (nur bei der Aufnahme).
Die "regelmäßigen" psychoedukativen "Seminarstunden" bringen nahezu nichts. Auf Nachfrage heißt es, dass es sich nicht lohnt, das jetzt zu vertiefen, dafür sei die ambulante Psychotherapie gedacht.
Es werden Patienten entlassen, die alles andere als stabil sind und man muss als Patient um jedes Entgegenkommen kämpfen. Ohne Hilfe von außen säße ich jetzt wieder in einer psychiatrischen Notaufnahme (aber dann doch lieber in Wiesloch).

Zusammengefasst lässt sich sagen:
Habt ihr Lust darauf, hatte Medikamente zu bekommen und den halben Tag sinnlos beschäftigt zu werden, dann nur zu. Wer sinnvolle Therapie braucht sollte sich eine andere Klinik suchen.

Ich kann es nicht empfehlen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fand keine statt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Wegen Personalmangel hatte der Arzt kaum Zeit)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pflege, Unterbringung, Mitpatienten
Kontra:
Inkompetent Psychologen, ich wurde nicht ernst genommen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war letztes Jahr im Adoleszentenzentrum. Bevor meiner Aufnahme hatte ich mir hier die Erfahrungsberichte durchgelesen, das aber nicht weiter ernst genommen, da ich von meiner Psychologin nur Gutes über das ZI gehört hatte. Leider wurde ich eines besseren belehrt. Im AZ herrscht Personalmangel seitens der Therapeuten (Team1) und die "Therapeutin", die ich hatte, war noch nicht mal fertig(also offiziell noch keine Psychologin). Zudem war sie noch unerfahren und kannte sich kaum mit meinem Krankheitsbild aus. Ein Psychologe dort war sozial nicht kompetent, vorallem im Umgang mit traumatisierten Menschen.Auf der Internetseite des AZ steht, Essstörungen würden dort auch behandelt werden, aber das ist nicht der Fall. Ich bekam nicht einmal einen Gewichtsvertrag,obwohl ich es oft nicht halten konnte und über das Essverhalten wurde leider auch nicht gesprochen. Die Psychologin konnte mir auch nicht zwecks der Portionen helfen (wusste nicht, wie viel ich überhaupt brauche) Liebes ZI, sucht doch eure Therapeuten besser aus, dann braucht ihr euch auch nicht über negative Bewertungen zu wundern. Immerhin war die Pflege nett und hatte immer ein offenes Ohr. Die Zimmer waren auch komfortabel eingerichtet.

DBT im ZI

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr freundliches Personal, sehr Professionell
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr netter Erstkontakt, der im weiteren Verlauf nur bestätigt wurde. Fühle mich sehr wohl und sehr gut aufgehoben.

2 Kommentare

Zentralinstitut am 08.01.2020

Sehr geehrte(r) Viv28, vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir freuen uns, dass Sie zufrieden waren und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute. Ihr ZI-Team

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