Universitätsklinikum Rostock

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Schillingallee 35
18057 Rostock
Mecklenburg-Vorpommern

209 von 283 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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286 Bewertungen davon 38 für "Psychiatrie"

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Meine Hilfe in schweren Zeiten

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Stabilisierung in der Phase der Krankheit
Kontra:
Große bauliche Mängel
Krankheitsbild:
Schizophrenie und Suizidgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich musste aufgrund einer akuten schizophrenen Episode zwangsweise auf der Station P1 aufgenommen werden und verbrachte dort drei Wochen. Diese Zeit war für mich sehr herausfordernd, aber im Rückblick bin ich dankbar für die Unterstützung, die ich dort erhalten habe.

Besonders hervorheben möchte ich Schwester Ricarda – eine Krankenschwester mit Herz und Seele für die P1. Durch ihre außergewöhnliche Freundlichkeit und Empathie hat sie mir in einer sehr schwierigen Phase geholfen. Obwohl ich in meiner Akutphase sehr aufgebracht und verbal aggressiv war, setzte sie sich dafür ein, dass ich nicht erneut fixiert werden musste. Ihr ruhiges und verständnisvolles Gespräch konnte mich schließlich beruhigen, wofür ich ihr unendlich dankbar bin.

Natürlich gab es auch Pfleger und Schwestern, die weniger empathisch und freundlich wirkten. Dennoch kann ich sagen, dass das Team der Station P1 mich insgesamt sehr gut auf meinem Weg der Genesung begleitet hat, sodass ich nach drei Wochen auf die Station P8 verlegt werden konnte.

Besonders wichtig ist für mich, dass ich nun gelernt habe, besser mit meinen wiederkehrenden Suizidgedanken umzugehen. Ich weiß, dass ich mich jederzeit frühzeitig an das Team wenden kann, wenn es mir schlecht geht, was mir zusätzliche Sicherheit gibt.

Mein größter Dank gilt der Station P1, die mich nun schon zum zweiten Mal in meiner Akutphase aufgefangen hat. Ohne diese Unterstützung wäre mein Weg zur Stabilisierung und Genesung um einiges schwerer gewesen.

Station P7

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Modernes Gebäude, Genusstherapie, Parkgelände
Kontra:
Überfüllt, Oberärztin
Krankheitsbild:
Depression, PTBS, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

3 Monate auf Station P7
Für mich war der Aufenthalt hilfreich und stabilisierend. Die Psychotherapeutin schien sehr jung und etwas unerfahren, jedoch auch bemüht. Jeder fängt mal an.
Die Oberärztin wirkte in den Visiten immer etwas unangebracht und herrabschauend, da sie allerdings keinen weiteren Kontakt zu den Patienten hat ist das ok auszuhalten. Sie war tatsächlich bei allen Patienten eher unbeliebt. Es schien gelegentlich so als würden Entlassungen gegen den Wunsch der Patienten vorverschoben um Herr der Überfüllung zu werden.
Zeitweise waren wir 3 Patienten in einem Doppelzimmer.
Die Pflege war toll und Verständnis voll mit nur einer einzigen Ausnahme.
Die Therapie Angebote waren gut besonders der Pfleger der die "Genuss-Gruppe" geleitet hat, hat sich unglaublich viel Mühe gemacht und tolle Ideen umgesetzt.
Das Essen war in Ordnung, manchmal wurde das Besteck jedoch dreckig ausgegeben...
Die Station befindet sich neben dem Gebäude der geschlossenen Abteilung. Von dort sind gelegentlich furchtbare Schreie zu hören gewesen. (Gehört dazu, war aber etwas unangenehm)

Für Traumatherapie ist die Klink leider nicht geeignet.

Danke Team P9

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Mittelschwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte mich herzlich beim gesamten Team der P9 bedanken. Ich war ca. 4 Monate 2023 auf Station, Diagnose mittelschwere Depression. Ich kann hier nur positives berichten, angefangen von den Ärzten, Therapeuten, Schwestern und Pflegern bis hin zu den Therapien. Beste Grüße R. M.

Licht und Schatten

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
wie in der Schule, du musst bei den richtigen “Lehrern“ landen, dann wirds gut
Kontra:
wenn du bei den schlechten “Lehrern“ landest, hast du ein großes Problem
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir ist schon lange bewusst, dass die Gehlsdorfer Klinik (teilweise) mit Vorsicht zu genießen ist. Ich habe sehr gute Erfahrungen auf der neurologischen Station gemacht und relativ gute Erfahrungen auf der P7. (super Arbeit, danke für die Hilfe)

Auf der P6, vor etwa 10 Jahren, sah es aber düster aus.
Die Station hat unterirdisch operiert.
Die massiv übergewichtige Oberschwester hat selber selbstzerstörerisches Verhalten gezeigt und sich auch toxisch und abwertend gegenüber Patienten verhalten. Ich hab dies direkt beobachtet.

Da wurde der Bock zum Gärtner gemacht. Für die Patienten war das nicht lustig.

Meine behandelte Psychologin hat ebenfalls “paradoxe“ Verhaltenszüge gezeigt.
Weiterhin hat sie sich in eine Art psychologischen Machtkampf mit mir verstrickt, zu dem ich natürlich meinen Teil beigetragen habe, aber ich bin ja nunmal der Patient gewesen…
Als Therapeut ist es deine Aufgabe Rapport herzustellen und eine tragfähige therapeutische Beziehung aufzubauen und zu halten. Wenn du das nicht kannst, musst du den Fall halt abgeben. Es geht nicht darum eine Auseinandersetzung zu gewinnen.

Die destruktive Oberschwester hat auch teilweise “Gruppen-Therapien“ durchgeführt, für die sie weder qualifiziert noch geeignet war und das beschränkte sich darauf ausgedruckte Zettel, aus einem älteren Buch, vorzulesen. (absolut dilettantisch)

Der größte Witz ist. Bei mir wurde später eine Hochbegabung festgestellt, die sich inzwischen auch massiv auf mein Leben ausgewirkt hat.
Damals waren schon Ansätze zu erkennen, weil ich großes Interesse an Psychologischer Fachliteratur hatte, was mich dort natürlich nicht gerade beliebt gemacht hat. Dieses Interesse wurde gegen mich ausgelegt “ich will mich damit wichtig machen“ -> Narzissmus Diagnose, reife Leistung

Einmal sind wir als Gruppe auf Exkursion gewesen. 2 Männer sind komplett dekompensiert. Die zwei begleitendenden Schwestern sind vorne weggelaufen und haben das nicht mal gemerkt. Ich hab mich um die Beiden gekümmert.

DW

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zu der Entgiftung auf der P3. Ich bin sehr unzufrieden damit. Null Organisation noch Fachkompetenz. Ich musste mich als Patientin um alles selber kümmern. Den ist es egal was mit den Patienten ist- Hauptsache das Geld stimmt. Bei konkreten Fragen bekam ich keine Antwort- sie sind mir aus dem Weg gegangen. Zudem kann dort- ohne das jemand was mitbekommt- konsumieren. Ich gab denn den Tipp öfters Kontrollen durchzuführen- dieses wurde nicht mal kommentiert. Wenn ich dort arbeiten würde würde ich mich in Grund und Boden schämen. Und Rostock ist eine Universitätsstadt. Traurig traurig.

fühlte mich sehr gut aufgehoben und behandelt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Panikattacken, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor 7 Wochen kam ich über die Notaufnahme in die PS9 und fühlte mich sehr gut behandelt und aufgehoben. Meine Panikattacken sind nicht mehr.Habe in dieser Hinsicht sehr viel gelernt was ich zukünftig anwenden kann.
Die Psychologen auf Station sind Spitze und holen einen dort ab wo man gerade ist.Auch das Pflegepersonal ist sehr einfühlsam und waren mir immer sehr eine Hilfe in der Not (Tag und Nacht) wenn ich z. B. eine Panikattacke bekommen habe.
Ich bin sehr froh das ich hier sein konnte und mir geholfen wurde.
Vielen Dank an das gesamte Team der PS9.
Catrin K.

Alles ok

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Alle freundlich
Kontra:
Räume renoviren
Krankheitsbild:
Psychische Probleme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der P1 der Klinik. Alle waren nett, Schwestern und Pfleger waren sehr freundlich, der Psychologe und die Ergotherapeutin waren super, der Arzt war sehr beschäftigt aber nett. Die Räume der Station müssen mal renovirt werden.

Wohin geht die Reise?

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Caffeeteria ist topp!
Kontra:
wer will schon Krank sein?
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auch im Jahr 2022 sind andere Fachbereiche der Medizin einfacher zu verstehen. Umso hilfreicher ist es bei schwerer Demenz mit Wahninhalten und hoher Agressivität eine geeignete und gute Behandlungsumgebung zu finden. Dieses bietet die Rostocker Nervenklinikin Gehlsheim nach wie vor. Aufmerksames, engagiertes und fachlich versiertes Personal ist stets bemüht eine gute Lösung zu finden. Das diese auch nur im Rahmen der Möglichkeiten liegen kann, wird oft vergessen oder übersehen. Dank dem Personal in allen Bereichen, für die Zusammenarbeit und Unterstützung der Angehörigen mit Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht :o)

Inkompetenter Sozialdienst

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Keine Kontakte zu Angehörigen initiiert von Ärzten und Sozialdienst.

Station P3. Anmerkungen zum Aufenthalt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (bis auf die Arbeit der Schwestern und Pfleger = gut)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (OA + ass. A. waren gefühlt abwesend; Visiten oft ausgefallen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (OA + ass. A. gaben keine sinnvollen Informationen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (die Schwestern und Pfleger halten die Station auf Fahrt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (die Psychologin hat ihre Aufgaben erledigt)
Pro:
Arbeit der Schwestern und Pfleger
Kontra:
Arbeit von Oberarzt und Assistensarzt
Krankheitsbild:
Alkoholmißbrauch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Ende Mai / Anfang Juni 2022 auf der Station.
Bewertung: siehe unten

Der Bericht an den Hausarzt enthält unzutreffendes.

Das von meinem Hausarzt erstellte Patientenstammblatt (3 Seiten) wurde im Prinzip nicht zur Kenntnis genommen.

1 Kommentar

Axel131168 am 18.09.2022

Sicherlich ist so, wie sie es beschreiben. Dennoch finde ich die Art und Weise des Pflegepersonals sehr gut.
Es ist eine Höchstleistung von denen, bei der unhaltbaren Situation (keine Ärzte, keine Psychologen) nicht zu resignieren.

Hilf Dir selbst sonst hilft dir keiner !

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung fand nicht statt, kein psychologisches Aufnahmegespräch!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Bemühtes Plegepersonal
Kontra:
Grösstenteils überforderte Oberärztin auf der P7, auf medizinische Probleme wurde überhaupt nicht eingegangen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist unter keinen Umständen zu empfehlen!

Nie wieder!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Bildung eines Traumas, Angst vor Ärzten, kein Vertrauen mehr zu Ärzten
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde zwangseingewiesen auf Grund dessen, das sich meine Freunde Sorgen gemacht haben, da ich mich nicht mehr normal verhalten habe. Ich wurde direkt in die geschlossene Psychiatrie gebracht und verbrachte dort ungefähr 3 Monate. Es wirkte alles sehr willkürlich, sowohl die Diagnosestellung, als auch die Behandlung. Ich wurde zugepumpt mit irgendwelchen Medikamenten, als ich mich wehren wollte bei der zweiten Einweisung, haben mich 5 Pfleger festgehalten, mir eine Spritze in den Arm gerahmt und mich dann 24 h zwangsruhig gestellt. Es war entwürdigend! Ich durfte nicht auf Toilette und auch nach stundenlangem flehen, haben sie mich nicht losgemacht, obwohl ich wieder klar war und kein aggressives Verhalten gezeigt habe. Diese Klinik ist der reinste Horror gewesen und was ich von den anderen Mitpatienten erfahren habe, war auch nicht positiver. Es war eine meiner schlimmsten Erfahrungen und verfolgt mich immer noch, auch wenn das ganze schon 3 Jahre her ist. Ich habe mittlerweile eine Abhängigkeit zu qutapin entwickelt und finde keinen kompetenten Arzt, der mir hilft von dem Zeug loszukommen. Ich dachte eigentlich, dass wir mittlerweile schon weiter sind bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen, aber das ist leider nicht die Realität. Noch heute werde ich von Hausärzten stigmatisiert. Es ist eine Schande und ich empfinde tiefen Hass und Frust gegenüber diesen Zuständen! Mir geht es gut und ich habe nie wieder ein „abnormales“ Verhalten an den Tag gelegt und doch finde ich keinen Weg, diese willkürlich gestellte Diagnose loszuwerden. Viele Psychiater und Neurologen (Vor allem die in der geschlossenen in Gehlsdorf) sollten sich schämen und sollten für diesen Job gesperrt werden! Ein Mensch sollte auch wie einer behandelt werden und nicht so ruhig gestellt werden, sodass der Job einfacher wird! Man kann nicht in den Kopf eines Menschen hinein gucken, aber man sollte jemanden immer so behandeln, wie man selber auch behandelt werden möchte!
- Hanne

Danke für Nichts

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 20221   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Tür vor der Nase zugeschlagen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht gegeben)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kann ich nicht beurteilen da nicht versucht!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Undurchsichtig)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Kann ich nicht mehr beurteilen)
Pro:
Früher Mal sehr gut
Kontra:
Seit 5 Jahren ein Desaster - jedenfalls für meine Familie
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Müsste jetzt 2x die Erfahrung machen, dass Angehörige in einer absoluten Krisensituation - in der Notaufnahme nach Hilferuf durch angedeuteten bzw. durchgeführten Selbstmordversuch als Patienten abgelehnt wurden! Ohne große Erklärung gegenüber den Angehörigen!

Klar psychische Erkrankungen sind schwer einzuschätzen ... Aber dafür gab es früher ja wenigstens eine 3 Wöchige Interventionszeit! Scheint abgeschafft!

In einem Fall konnte zum Glück kurz danach eine Behandlung in einer anderen Klinik in einer anderen Stadt erreicht werden ... In der Folge bis jetzt sehr erfolgreich! Im anderen Fall bangt die ganze Familie, da die Einflussmöglichkeiten nunmal schwer begrenzt sind!

Man wird auch als Angehöriger in so einer schweren und gefährlichen Situation völlig allein gelassen! Ohne ersichtlichen Grund! Freunichkeit war jedenfalls von unserer Seite nicht das Problem!

Unfassbar was aus dieser Klinik geworden ist ... Wäre so vor 12 Jahren nicht passiert! ... Traurig!!!
Vielleicht muss man mittlerweile Privatpatient sein um behandelt oder beraten zu werden! Geld ist ja heutzutage überall alles! Aber das ist nur eine Vermutung! Der eklatante Unterschied zur Situation vor 10-15 Jahren ist jedenfalls sehr irritierend und aufgrund der Situation für mich schwer zu ertragen! Ich bin sehr enttäuscht zumal es wiederholt passiert ist!

Aus meiner Sicht in so einer Grenzsituation nicht zu empfehlen! Dann lieber Gen Westen schauen! Auch komisch dass frühere Mitarbeiter jetzt an anderen Kliniken erfolgreich arbeiten! ... Aber vielleicht auch Grade deswegen! Ist aber nur eine Vermutung!

Wir versuchen es jetzt erneut woanders und hoffen dass unser Sorgenkind mitspielt!

Danke für Nichts - Psychatrie Uni Rostock!

Hilfe verweigert

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 10.10.2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
nette Krankenschwester
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir waren heute in der Notaufnahme. Die Schwester war sehr nett und freundlich. Wir mussten nicht lange warten, bis der Arzt kam. Nun erfolgte das Gespräch. Erste Frage: Was möchten sie?
Mein Mann hat Depressionen und es geht ihm sehr schlecht usw.er braucht dringend Hilfe. Die Aussage vom Arzt: Wir sollten einen ambulanten Psychologen aufsuchen. Es gab überhaupt KEINE HILFE. Wir wurden unter flehen und weinen wieder nach Hause geschickt.
Bitte was ist das für eine Klinik und was für ein Arzt.
Für mich ist es unterlassende Hilfeleistung.

Ich werde diese Psychiatrie nicht weiter Empfehlen.

Vielen Dank

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Große Kompetenz, Freundlichkeit und Geduld
Kontra:
Krankheitsbild:
ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mein ganzes Leben schon Probleme, eigentlich mit allem. In Schule, Ausbildung, Job und Beziehungen und Freunden, immer ecke ich an und weiß eigentlich gar nicht warum immer alles schief geht. Nach vielen Diagnosen in der Vergangenheit, die nie richtig passten, habe ich nun die ADHS Diagnostik in der Klinik gehabt und die Diagnose ADHS erhalten. Alles macht jetzt Sinn und ich fühle mich das erste mal richtig verstanden. Ich werde in der Klinikambulanz auch wegen meiner ADHS behandelt und ich profitiere so sehr von den Sitzungen, daß einige Dinge jetzt bereits viel beeser laufen. Deswegen möchte ich mich bei der Psychologin und dem Psychologen für die große Kompetenz, die guten Erklärungen und Beispiele, ihre Freundlichkeit und Verständnis und die viele Geduld bedanken. Das ist schon etwas sehr Besonderes.
Vielen Dank.

Zustand in Rostock katastrophal

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (findet nicht statt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Therapie, nur Ruhigstellung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Information ohne anwaltlichen Druck)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Niveau 1980)
Pro:
nichts
Kontra:
Mangel egal wo man ist.
Krankheitsbild:
Schwere Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zustaende auf Station 1 und 2 sind katastrophal. Magel an ausgebildetem Personal wird durch auslaendische Hilfskraefte mit unzureichenden Sprachkenntnissen ersetzt.

Beratung von Angehoerigen- findet kaum oder nur unzureichend statt.

Einsicht in Krankenakte nur mit anwaltlichen Druck möglich.

Patienten werden ruhiggestellt aber nicht therapiert.

Körperlicher Gesamtzustand der Patienten verschlechtert sich massiv nach wenigen Tagen Aufenthalt.

Körperliche Gewaltanwendung findet statt wird jedoch nicht kommuniziert. Bluterguesse an Armen und Beinen sprechen eine eindeutige Sprache.

Zustaende in diesem Bereich sollten durch die Staatsanwaltschaft untersucht werden.

Planlos ging der Plan los!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Empathie
Kontra:
Respekt und Starke Nerven
Krankheitsbild:
Anpassung Störung mit leichter Psychose
Erfahrungsbericht:

Planlos geht der Plan los.
Hiermit möchte ich mich als Patientin bei den Ärzten, Schwestern und Pflegern bedanken. Eine tolle Station ein tolles Team. Im ersten Moment hatte ich gedacht omg wo bist Du jetzt reingerutscht, aber nach und nach bin dann wieder auf den richtigen Weg gebracht worden mit der tollen Unterstützung der PS-1.
Macht weiter so!!! Schacka Ihr macht das!!! Werde die Zeit in Erinnerung behalten!!!

Ausgezeichnet

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Am 14.11.2020 kam ich auf die Station P3.
Ich möchte meine große Zufriedenheit zum Ausdruck bringen.

Die psychologische und medizinische Behandlung war außergewöhnlich gut.

Besonders fiel mir die hochmotivierte Psychologin Frau Hager auf. Ein sehr hohes Niveau!
Vielen Dank!

Der dort arbeitende Arzt, Herr Almoui, machte ebenfalls einen sehr guten Eindruck.
Meine Problematik wurde umfangreich diagnostiziert. Mehrere Fachärzte wurden hinzugezogen.
Vielen Dank!

Als ich später, schon wieder daheim, ein organisatorisches Problem zu bewältigen hatte, half mir die dort arbeitende Ärztin, während meines Aufenthaltes dort war sie wohl im Urlaub, in außergewöhnlicher Art und Weise.
Es war ein telefonischer Kontakt.
Vielen Dank!

Unter den Schwestern und Pflegern gibt es einige mit enormer Kompetenz.
Wer schon einmal unter Zeitdruck schnell und präzise arbeiten musste, der kann nur staunen.
Vielen Dank!

Bei einigen meiner Mitpatientin stellte ich eine hohe Motivation fest.
Das bezog sich auf deren Weiterbehandlung nach ihrem Aufenthalt dort.
Das kommt nicht von ungefähr und wurde auf der P3 erarbeitet.
Vielen Dank!

Der Oberarzt, Dr. M. Fischer, ist ein empathischer und zugewandter Mensch!
Vielen Dank!

Professionell, zugewandt, empathisch

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Am 13.11.20 begab ich mich zur Notaufnahme - Rostock Gehlsdorf - und wurde nach einem Gespräch mit dem Oberarzt Dr. M. Fischer, welches von diesem sehr empathisch und professionell geführt wurde, auf die Station 2 verwiesen.

Hier traf ich auf, dem Patienten stets empathisch zugewandten Personal. Ich fühlte mich den Umständen entsprechend, sehr wohl, aufgefangen und in Sicherheit.

Ich möchte meinen Dank zum Ausdruck bringen.

Vielen Dank.

Absolutes Desinteresse am Einzelfall

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gute Psychologin und Sozialarbeiterin
Kontra:
Schlechter Oberarzt und und weitesgehend desillusioniertes Pflegepersonal, dass es die Patienten spüren lässt.
Krankheitsbild:
Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Oberarzt ist und Teile der männlichen Pflegekräfte sind arrogant und nicht dem Patientenwohl gesonnen.

Die Ausstattung ist mangelhaft. Das Interesse an den Einzelfällen für eine Suchtklinik ist unterirdisch. Wohlwollend sticht die Psychologin heraus. Der Rest des Personals verwaltet die Patienten weg.

Desaströser Aufenthalt in Gehlsdorf

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nette Schwestern und Pfleger
Kontra:
Es geht nicht um den Patienten, es geht nur ums Geld
Krankheitsbild:
Frontotemperale Alzheimer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Frau habe ich am 04.07.2020 in die Notaufnahme nach Gehlsdorf gebracht, da sie auf dem linken Auge blind war. Danach wurde sie auf die N2 verlegt. Dort wurde mir mitgeteilt das das diese eine Durchblutungsstörung war aber keine Schlaganfall. Soweit so gut. Da meine Frau an Demenz erkrankt ist und jetzt neudeutsch Hinlauftendenzen aufweist konnte sie auf der N2 nicht weiter behandelt werden und wurde auf die P1 verlegt (!). Kommentar hierzu erübrigt sich. Auf der N2 wurde mir zur Medikamentengabe mitgeteilt, das sie Blutverdünner bekäme.
Nach Zwischenaufenthalt auf P1 dann auf die P4. Zwischendurch natürlich schnellstens Rechnung zur Begleichung des Zuschusses bekommen - ist ja wichtig. Auf der P4 ging dann der ganze Zirkus weiter, eine Untersuchung nach der anderen, nachverfolgen konnte ich sie nicht aber letztendlich keine neuen Ergebnisse, denn was will man bei Demenz erwarten. Die Argumentation des Aufenthaltes war die Neueinstellung auf die Medikamente (!).Als dann noch eine Untersuchung in Bezug auf Vererbbarkeit- m.E. nur aus wissenschaftlichem Zweck -erfolgen sollte habe ich die Reißleine gezogen und die sofortige Entlassung erwirkt. Resumee: Es wurden keine Blutverdünner verordnet, die Medikamentengabe ist die gleiche wie bei Einlieferung (!).Aber die Rechnung für 22 Tage habe ich umgehend bekommen.
Ich kann nur alle davor warnen ihre Angehörigen in dieser Klinik behandeln zu lassen. Es ist bei Demenzerkrankungen keine Behandlung, es ist eine perfide Verwahrung, die keine Ergebnisse für den Patienten bringt sondern nur Geld in die Kassen dieser Klinik schaufelt.
Hätte ich nicht die Reißleine gezogen würde meine Frau bis zum Sankt Nimmerleinstag in dieser Anstalt ihr Leben verbringen und der Klinik fleißig Geld, was sie wohl dringend benötigen zuschaufeln. Perverser geht es eigentlich nicht.
Das personal auf allen Stationen hat sich viel Mühe gegeben ist aber definitiv mit der Anzahl der Patienten überfordert. Das ist gerade für Demenzpatienten der absolute Supergau, wenn sie den ganzen Tag sich selbst überlassen sind und nicht gefordert werden. Diesen Aspekt scheint die Klinikleitung wohl aber nicht zu interessieren, den der Konzern Uniklinik muß Geld einfahren und nicht auf das Wohl der Demenzpatienten orientiert sein.
Ich sagte es schon, es ist an Perversität nicht zu überbieten.
Was hat der Aufenthalt meiner Frau gebracht: Nichts,sie ist um Jahre zurückgeworfen.

Warnung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Courage der Frau
Kontra:
Unterlassene Hilfeleistung
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Seid vorsichtig wenn ihr im Park der Klinik Gehlsdorf spazieren geht! Ich wurde bei so einem Spaziergang Höhe Schule an einem Wochenende angegriffen. Faustschläge gegen den Kopf und der Angreifer kam urplötzlich auf mich zugerannt u. der erste Schlag ging gegen die Schläfe. Benommen und erstmal realisiert prasselten immer mehr Schlage gegen meinen Kopf.Ich schrie so laut um Hilfe, das man es durch den ganzen Park hören konnte.Die P2 war nur gut 10 m entfernt, aber kein Pfleger kam mal schauen, was los ist! Wenn man auf diesem Gelände um Hilfe schreit, denken die meisten ein armer Verrückter u. kümmern sich nicht darum. Ich hatte Glück, das eine Frau den Angreifer verjagt hat u. mich mit zu sich auf Station nahm wo ich dann Medizinisch versorgt wurde. Mein Appell an euch, egal zu welcher Tageszeit oder Wochentag, geht mindestens zu zweit. Mein Angreifer war nämlich auch Patient von einer der Stationen!

Vorsicht vor dieser Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (100% Uni Ignoranz gegenüber anderen med. Einrichtungen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (die schuleinrichtung ist das LETZTE)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Persönlichkeitsrechte ob Patient oder Besucher gibt es nicht)
Pro:
keine
Kontra:
Beschützt Eure Kinder
Krankheitsbild:
diagnostizierter Schizophrenie obwohl alle Untersuchungen negativ waren
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vermeidet diese Einrichtung zu besuchen und vermeidet eine Behandlung in jeder Form!!!!!!

Unser Kind war wegen vorsorglichen Untersuchungen, er hat Epilepsie in der Psycho Klinik. Für weitere Untersuchungen blieb er für einige Tage es wurden dann zwei Wochen in der STation 3. Seine Medikamente wurden ohne Absprache mit den z.Z. behandelten Ärzten, ein Chefarzt einer renomierten Klinik, einer Professorin der gleichen Uni-Klinik, einer seit Jahrzehnten praxistierenden Hausärztin sowie einem Kinderpsycholgen der seit jahren unseren Sohn betreut, abgesetzt. Nicht nur das, es erfolgten keine Kontakte, keine Einholungen von Befunden oder Untersuchungsberichten. Er wurde in kürzester Zeit mit Medikamenten zugestopft so das sich sein Gesundheitszustand zu jeden folgenden Besuch von uns verschlechterte. Aus einem fröhlichen frechen aber sozial eingestellten Jungen wurde ein KInd ohne Lächeln, Freude und Glücksgefühlen. Er stand ständig neben sich und ähnelte mehr einen Zombi.
Die Ignoranz der Assistenzärzte und der des überwiegenden Personal veranlasste uns unser Kind aus dieser Gefahrenzone in Absprache mit den o.g. Ärtzten sofort zu entfernen um es zu schützen vor weitere falschen Behandlung die nur eins im Sinne haben die Krankenkassen abzuzocken. MIT UNS NICHT, und schon garnicht mit unserem KIND !!!

Einfach nur ekelhaft !!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zeit: Sommer 2018
Ort: Zentrum für Nervenheilkunde, Klinik und Poliklinik
für Psychiatrie und Psychotherapie, Gehlsheimer
Str.20 Station B3.

Die Hygiene auf Station B3 ist katastrophal und ekelhaft. An den Fenstern schwarzer Schimmel und undefinierbare kokonartige Gebilde von irgendwelchen Insekten.
Auch in der Dusche Schimmel und auf dem Boden der Dusche fand ich doch tatsächlich noch fäkale Überreste vom Vorgänger. Und alles riecht sehr unangenehm.
Auch mit der Anonymität und Datenschutz wird es dort nicht sehr genau genommen, denn durch die regelmäßig stattfindende Gruppenvisite, wird man zum gläsernen Menschen für alle Mitpatienten.
Das Essen war allerdings sehr lecker, jedoch musste es im Essenraum verzehrt werden wo einem beim stechenden Geruch einiger Mitpatienten der Appetit schnell verging.
Einzig die medizinische Betreuung durch Schwestern, Pfleger und Ärzte war sehr gut.Durch die verschiedenen Therapien und Nachsorge Angebote wurde mir sehr geholfen wieder auf den richtigen Weg zu gelangen.
Aber an der Hygienesituation sollte die Station dringend arbeiten.

Nicht empfehlenswert

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 16 / 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zu wenig Zeit für Patienten)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Aufklärung über Krankheitem 0)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Diagnostik ? Ausführliche Gespräche 0)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Befunde dauern ewig, therapie zuwenig)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Sportraum ? Gerade für die p6)
Pro:
Umgebung
Kontra:
Therapie zu wenig und Ergo viel zuviel, kein Sportraum
Krankheitsbild:
BPS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2 Kommentare

Pladde am 21.09.2018

Hey,das klingt als wärst du zur Krisenintervention da gewesen und da sind Ergo und 25 minütige Einzelgespräche, völlig üblich.

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Habe mich aufgehoben gefühlt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gutes Therapieangebot, gute Ärzte (nicht alle)
Kontra:
Überbelegung
Krankheitsbild:
rezivierende Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die akut Stationen P1 + P2 sind leider
chronisch überbelegt. Dennoch hat mir die
Station das Leben gerettet, da ich durch
mein Krankheitsbild stark Selbstmord gefährdet war.(empfehlen würde ich diese aber nicht)

Auf den akut Stationen sind die Schwestern/Pfleger
entweder sehr nett oder sehr arrogant.

Auf den offenen Stationen P6 und P7 war
ich auf Grund meines Krankheitsbildes teilweise
überfordert. Die Schwestern/Pfleger nett und hilfsbereit. Das Therapie Angebot gut, es hilft
einem durch den Tag zu kommen umd die Krankheit
letztlich zu überstehen.

Die Oberärztin war sehr tough anfänglich
(ist wohl nötig um die Spreu vom Weizen zu trennen)
aber letztlich hat Sie mich und die Assistenzärztin
Therapeuten, Schwester und Pfleger durch die
Depression begleitet.
Somit alles gut !

Und weil sich hier viele über das Essen beschweren.
Ich hatte aufgrund meiner Erkrankung kein Geschmacksinn und Appetitverlust. Somit war das essen o.k. Ich weiss auch nicht was hier manche erwarten, das ist eine Klinik und kein 4Sterne Hotel, dafür war das Essen gut.

1 Kommentar

Pladde am 21.09.2018

Danke, endlich mal eine objektive Bewertung

Nicht noch einmal!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
laar sehr nette schwestern waren da
Kontra:
Schlechtes essen
Krankheitsbild:
persönlichkeitsstorung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2009/2010/2011 auf der P6. Erstmal abgebrochen ohne selbst schuld zuhaben. Wenn ich nicht auf die geschlossene gekommen wäre. Sofort raus schmiss. Beim zweiten mal super abgeschlossen. Und beim dritten mal selbst entlassen sollte unschuldig auf die geschlossene hab nix gemacht. Die Ärztin mochte kaum ein. Und sagte soll auf die geschlossene. Dann rief ich zuhause an und holten nächsten Tag mich ab. So richtig helfen wollte niemand da hieß es dann das kommt vom schlechten. Eltern haus. Kannte sie nicht aber sagen meine Eltern sind schuld dran. Naja bin froh nicht mehr hin zu müssen. Überlegt euch genau wo ihr hin geht.

Schlimmer geht nimmer

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (90 % alles dort war nur ein Horror)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Was für eine Beratung ? Qualität kennt man dort nicht nur Quantität)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Tabletten, Therapien mit druckausübung , das hat mit Medizin. Behandlung nichts zu tun!!!!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einige wenige Personen von Pflegepersonal und wenige Ärzte sehr eingeschränkt 2 -3 ca.
Kontra:
Essen , abartig, stinkt ungenießbar, aufgewärmt und ungesund, Druck und Peitsche
Krankheitsbild:
Seelische Erkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nicht empfehlenswert , keine Trennung von Diagnosen , keine einzelsettings bzgl. Eigener Diagnose , dadurch Therapien , die mir gar nichts gebracht haben, Druck , keine Menschlichkeit sowie Warmherzigkeit, Unverständnis und wer am Boden liegt, der wird noch getreten, hatte in solchen Momenten sehr starke suizidale Gedanken, die dadurch sich so verstärkten, dass ich mir vor der Tür den goldenen
Schuss gegeben hätte, wenn ich drogen in dem Moment gehabt hätte.
Demütigungen, kein Datenschutz , aber bestimmt 3 Visiten in der Woche (Zeitverschwendung) dann sollte man lieber diese Zeit mit den Patienten arbeiten. Geht es einen schlecht, dann ist man selber schuld " was können sie tun, dass es ihnen wieder besser geht"
Letztendlich fühlte ich mich wie im Theater , wo jeder eine Rolle spielte, aber auf Kosten der Patienten . Dieser bleibt bei diesem hierachiegehabe auf der Strecke . Es wird sich nicht auf Augenhöhe begegnet, egal ob kranker oder gesunder Mensch . Wie in einer Fabrik "Fertigstellung und abholbereit am.....!!!!
Ich stellte mir nur die Frage, ob ich in einer klinik bin oder in einer Anstalt, wo die Menschen fertig gemacht werden. Mit einer klinik hatten meine Aufenthalte nichts zu tun. Kontraproduktiv heißt die Devise der Behandlung . Tabletten, ansonsten will man sich nicht helfen lassen. Unverständlich, egal in allen Therapien nur Druck und Peitsche . Das habe ich jeden Tag gespürt !
So, wurde ich noch nie in einer klinik behandelt,wie in der psychatrie in rostock gehlsheim. Da fehlen mir heute noch die passenden Worte, denn es gibt dafür keine in der deutschen Sprache .
Ich war mehrere male dort, bis ich fast verreckt wäre, weil ich nicht ernst genommen wurde. Nur mit Hilfe vieler Menschen durfte ich eine klinik kennen lernen, die mich von Menschlichkeit und Warmherzigkeit der Ärzte und Therapeuten überwältigt hat. Ich dachte, es gibt so etwas nicht in Deutschland.
Kann jedem nur den Tipp geben , weg von gehlsdorf und bundesweit suchen. Es gibt nichts schlechteres als gehlsdorf/phsychiatrie.
Es lohnt sich wirklich, weg zu gehen, um andere Erfahrungen machen zu können. So habe ich meine streicheleinheiten für meine kaputte Seele gefunden.

1 Kommentar

elbe3 am 09.07.2016

Kontra: das Essen zumindest Frühstück Abendbrot ist gut !!!
Was das Mittag angeht es Entspricht den Klinikanforderungen!!!
Bitte beachtet mal, das die Preise für das Essen von den Krankenkassen massiv
Gedrückt werden.
das heißt man kann aus wenig ,nicht mehr machen !!!
Wenn ihr euch über das Essen Beschwert gibt nicht das Krankenhaus die volle Schuld ,
sondern eure Krankenkasse .
Ps. ihr seit im Krankenhaus und nicht im ein 5 Sterne Hotel, was dass Essen angeht!!!!

Suizid

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
bipolare Störung
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter befand sich seit 9 Jahren wiederholt freiwillig und auch per Zwangseinweisung in Gehlsdorf in Behandlung mit diagnostizierter Schizophrenie. In dieser Zeit wurde mehrmals durch alle Familienmitglieder und Freunde auf Suizidgedanken meiner Tochter hingewiesen. In diesem Jahr wurde nun die Diagnose in bipolare Störung geändert, also manische Depressionen. Daraufhin bekam sie Quetiapin 300 verordnet. Soweit ich mich informiert habe, ist dieses Medikament für die Behandlung von Depressionen geeignet , jedoch nicht bei bipolarer Störung. Letzte Woche nun hat sich meine Tochter mit 78 Tabletten Quetiapin 300 das Leben zu nehmen versucht und liegt seitdem im Koma und wird künstlich beatmet. Meine Fragen an die behandelnden Ärzte sind: 
1. Warum wurde erst nach 8 Jahren eine Fehldiagnose eingestanden?
2. Warum wurde nicht auf die durch uns hingewiesenen Suizidgedanken eingegangen?
3. Warum wurden meiner Tochter auf einmal derart viele Tabletten verschrieben, dass sie damit Selbstmord begehen könnte? Wäre es nicht sinnvoller, suizidgefährdeten Patienten eine wöchentlich überschaubare Dosis an Psychopharmaka auszuhändigen?
4.Ist es so schwer, Menschen mit diagnostizierter bipolarer Störung Linderung ihres Leidens zu verschaffen?
5. Warum soll meine Tochter sterben?

Antworten bitte auf harleysack@gmx.de

 

Warum?

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2005-2015
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (mehrmals auf die Suizidgefahr hingewiesen. Keinerlei Reaktion.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Bipolare Störung/ Manische Depressionen
Erfahrungsbericht:

Seit ca. 9-10 Jahren ist meine große Schwester nun in Behandlung in der Klinik Gehlsdorf. 8 Jahre lang mit der Diagnose Shizophrenie. Dieses Jahr erfuhren wir das dies (ganze 8 Jahre lang) eine Fehldiagnose war. Neue Diagnose: Bipolare Störung. Sie ist also manisch depressiv. Als Medikament verschrieb man ihr nun Quetiapien. Am vorigen Donnerstag Nachmittag befand sich meine Mutter in ihrer Wohnung und nahm eine leere Packung dieser Tabletten mit. Es wurde in dem Beipackzettel erklärt, dass dieses Medikament gegen die Depressionen ankämpfen soll. Was ist mit der Manie? Und nun zu dem Grund weshalb ich diese Bewertung überhaupt abliefere. Als Nebenwirkung: Suizidgefahr.
Noch am selben Tag versuchte meine Schwester sich das Leben zu nehmen. Mit ca. 60 dieser Tabletten. Nun liegt sie im Koma, wird künstlich beatmet und meine Familie (Mutter, Vater und 3 ihrer Geschwister) bangen um ihr Leben.
Warum?

Ein guter Rückzugsort in schweren Zeiten

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (es könnte viel besser sein)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (zu starrer Blick auf oberflächliche Symptome)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (zuviele vermeidbare Fehler)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Belastung der Ärze zu hoch, Kostendruck scheint enorm)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (schönes Ambiente, alles sauber und ordentlich)
Pro:
hauptsächlich gute Menschen, die sich bemühen
Kontra:
langfristig wenig effektive Konzepte, zuviel leichtfertiger Einsatz von Psychopharmaka
Krankheitsbild:
Posstraumatische Belastungsstörung mit Folgeerkrankungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo Leser
Auffällig finde ich die Diskrepanz zwischen den Verriss- Bewertungen und den überschwänglichen 5 Sterne Bew..
Den dabei herausgekommenen Durchschnitt von 2,7 Sternen finde ich passend.

Erstmal bin ich davon überzeug, dass das Personal der Klinik sich bemüht einen guten Job zu machen. Im Regelfall wird man freundlich behandelt.

Wegen Platzmangel zusammengefasst:

- Räumlichkeiten funktional und sauber
- Frühstück und Abendessen io
- Fleischgerichte fasrig, sehnig mit komischem Beigeschmack (Stresshormone)
- Bewegungstherapie tolle Sache
- Ergotherapie gut aber Räumlichkeiten vermitteln wenig Atmosphäre
- wenige aber dafür sehr destruktiv negative Mitarbeiter
- Interessante und gut moderierte Gruppengespräche
- Musiktherapie gut für die Gruppenmoral, aber zu wenig

Die Klinik in Gehlsdorf kann ein guter Rückzugsort sein in düsteren Zeiten, wenn die Verzweiflung groß ist. Es wird einem viel abgenommen, man hat Gesellschaft, kann sich austauschen und fühlt sich aufgehoben.
Eine depressive Episode z.B. kann man dort hervorragend aussitzen.
Eine langfristige und dauerhafte Verbesserung ist jedoch illusorisch. Dafür ist viel mehr nötig und die menschliche Psyche ist nun mal ein verflucht komplexes Ding. Nötig wäre eine weniger oberflächlich- symptomfokussierte Perspektive unter Berücksichtigung der interpersonellen Bedürfnis- und Beziehungssysteme der Patienten und den daraus resultierten hirnorganischen Veränderungen.
Die Klinik ist optimiert darauf die Leute wieder kurzfristig in die Produktivität zu schicken. Für mehr müsste man auch die Ursachen betrachten, dies ist nicht gewollt.

Als ich einmal im Einzelgespräch darum bat von meinen traumatischen Erinnerungen erzählen zu dürfen, wurde mir gesagt dies wäre nicht der richtige Ort dafür und es ist unerwünscht. (ich wurde als Kind misshandelt)
Was dieser Satz für jemanden wie mich bedeutet könnt Ihr euch da drin wohl leider nicht vorstellen.
Trotzdem alles Gute
Und vielen Dank für die Hilfe.

Empfehlenswert

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Tolles Personal, Kompetente Ärzte/Ärztinnen
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Angst-und Panikstörung, Sozialphobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war schon 2004 in der Klinik für Neurologie und Psychiatrie in Gehlsdorf. Ich bin echt schockiert über einige Meinungen und Erfahrungsberichte. Ich war aufgrund von Depression Angst-und Panik-Störung sowie Sozialphobie 13 Wochen in Behandlung. Ich kann mit soviel zeitlichem Abstand nur sagen, das ich diese Klinik auf jeden Fall wieder in wählen würde wenn es nötig wäre. Ich hatte sehr kompetente Ärzte, tolles Pflegepersonal, straffes aber machbares Tagesprogramm. Die Zimmer waren sauber, Bettwäsche konnte man jederzeit selbst wechseln, weil viele meinten das würde nicht gemacht. Die Zimmer wurden täglich gereinigt. Die Versorgung mit essen und trinken war gut abgedeckt, denn es gab einen Liter Wasser täglich, aber auch Tee und Kaffee. Ich für meinen Teil war mit der Behandlung, Betreuung und den Angeboten sehr zufrieden.

Notfallaufnahme

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
freundliche PflegerInnen und ÄrztInnen
Kontra:
Hellhörigkeit
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein Notfall führte mich in die Klinik (November 2013). Vor dem Schritt dorthin hatte ich Furcht, was mich erwarten würde. Ich wurde dann freundlich von der Krankenschwester angesprochen, hatte ein ausführliches Aufnahmegespräch mit der diensthabenden Ärztin, die mich dann auf die P2 brachte. Für mich war die Entscheidung und die Nacht dort erst mal eine Erleichterung. Die beiden anwesenden PflegerInnen auf der P2 waren freundlich, was es mir leichter machte dort zu sein. Die Nacht war für mich trotz der Medikamente unruhig, weil ungewohnt. Viel zu früh am morgen war es dann schon durch die Tagesschicht sehr laut auf dem Flur und die Hellhörigkeit störte. Die Gespräche mit den Ärzten waren dann gut und ich konnte wieder gehen mit dem gleichzeitigen Angebot eines Vorgespräches für eine Krisenintervention. Das war in jedem Fall hilfreich. Platzprobleme sollte man nicht haben, denn der Bewegungsraum ist doch sehr eingeschränkt auf der Station. Rückzugsmöglichkeiten bis auf den Aufenthaltsraum gibt es nicht. Beim Essen würde ich mir zu allen Mahlzeiten Rohkost (Obst/Gemüse/Salat) wünschen für eine vollwertigere Verpflegung.

Sehr unzufriedene Patientin

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Klinik Gehlsdorf-
Bei visiten fragt die Stationsärztin allwöchentlich: "Was haben sie sich für diese Woche vorgenommen", keine Nachfrage des Befindens, nur geheucheltes Interesse.

Ich wurde von der geschloßenen auf die offene Station verlegt, und hatte zu allererst 3 Nächte entzugserscheinungen weil Medikamente ohne absprache abgesetzt wurden, auf Rückfragen bei der Stationärztin die sich erst nach 3 Tagen für mich Zeit nahm, war das Gespräch doch relativ kurz, von der 1/2 stunde Gesprächszeit war sie eher damit beschäftigt mit der Schwester zu sprechen, zu telefonieren und Ihre SMS zu lesen, es blieben dann noch 5 Minuten der halben Stunde übrig in denen sie mir klar machte, sie sei nicht dazu da um sich meine Probleme anzuhören, da solle ich mir draußen jemanden für suchen.

Nach dieser Aussage stand ich auf und war im Begrif zu gehen, als die Ärztin mir noch entgegnete, ich würde wie immer vor meinen Problemen weglaufen. Daraufhin packte ich meine Sachen und entließ mich selber, denn für mich ist die Ärztin das Problem.

Die Schwestern auf der Station waren zum Teil sehr sehr unfreundlich und patzig, fast schon frech, wenn man sprichwörtlich am Boden war, wurde noch einmal drauf getreten.
Die männlichen Pfleger waren meist nett und gut gelaunt, freundlich den Patienten gegenüber.

Das Essen war ganz in Ordnung, leider manchmal kalt.

Die Zimmer waren auch in Ordnung. Kopfkissen und Decken unbequem.

Wasser gab es eine Flasche am Tag, diese musste man zum Frühstück abholen, danach gab es nichts mehr. Sehr unflexibel, denn dafür, dass es eine Klinik ist, mit Mineralwasser zu geizen, ist einfach nur dreist und Abzocke denn es wurde auf überteuerte Produkte aus der Kantine verwiesen.

1 Kommentar

UMFJ13 am 14.11.2013

Ich kann den schlechten Bewertungen nur zustimmen.
Selbst als Besucher wird man erniedrigend und respektlos behandelt.Die Patienten auf der Station P3 dürfen nur am Wochenende fernsehen. Die ärztliche Schweigepflicht wird verletzt, da man im Gesprächskreis der Gruppe seine gesundheitlichen Probleme nennen soll.Keine gute Organisation in allen Bereichen.
Von dieser Klinik ist nur abzuraten!!!

nicht empfehlens wert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Psyschose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Eindruck dauerte noch nicht mal 30 Stunden.
Ich musste aus der Konseqenz das ich dort nur scheinbar eine Nummer war den Aufenthalt abbrechen.
Das Aufnahmegespräch war bei der Aufnahme nur noch reine Statistik Mein Anliegen wurde erst garnicht erfragt.
Endergebnis Enzugsstation, trotz wissen der Ärtze meiner Psyschischen Vor Erkrankung. Keine Möglichkeit den Grund meiner Einweisung zu erklären. und ein ausführliches Gespräch zu führen. die Stations Ärztin hab ich erst garnicht gesprochen.
Der Oberarzt konnte schon nach 2 Minuten endscheiden wo ich hingehöre. Fazit nicht empfehlens wert.

Patient hilflos ausgesetzt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2005/6
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wenn der Sohn tot ist?)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (der einzige Anruf nach Tod des Patienten)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (oft war niemand für den Patienten da)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (die wissen wohl bis heute nicht, was stattgefunden hat)
Pro:
-
Kontra:
Umgang mit Patient, Organisation und Zusammenarbeit ungenügend
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

„Der Psychiater blickt dann jedenfalls zurück und schaut, was wem geholfen hat, und dann gibt er ihnen Empfehlungen – und vielleicht pumpt er sie auch mit Tabletten voll. Sie dürfen davor nicht zurückschrecken; das alles geschieht nur zu ihrem Besten. Auch wenn die Nebenwirkungen sie in einen sabbernden, steifen, hirnlosen Zombie verwandeln...“

Der das geschrieben hat, ist seit dem 8.1.2006 tot. Er sprang vom Dach des Hotel Neptun . Er war Student an der Universität in Rostock und Patient in der Psychiatrie in Rostock-Gehlsheim.

Zugang zur ganzen Geschichte findet man, wenn man bei Google die Worte Patient und Rostock eingibt

Mitunter ändern sich Gegebenheiten nie, auch nicht durch Millioneninvestitionen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht für Problemlösungen prädestiniert)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gab keine Beratung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Im Rahmen einer Begutachtung dort anwesend - Ausführungen machen sprachlos)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (nicht negativ aufgefallen)
Pro:
nicht erkennbar
Kontra:
siehe Text
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die zuständige Medizinerin tat zunächst sehr katzenfreundlich und interessiert, um mich auszuhorchen und dann nach Möglichkeit an die Wand zu drücken. -Aufpassen!- Wer glaubt, ihm werde dort wirklich geholfen, wird sich wundern! Wenn man dann mit ungeeigneten Methoden oder ungeeigneten „sozialen Maßnahmen“ total kaputt gespielt wurde, wird der Mist traditionell der Familie, in Form von wiederkehrenden Einkommensprüfungen, durch die Behörden, vor die Tür gekippt. Dies ist hier durchaus ortsüblich und hat eine lange Tradition. Das Lösen von fachlich anspruchsvollen Problemen habe ich in Rostock Gehlsdorf noch nicht erlebt. Dies deckt sich offensichtlich auch mit den Erfahrungen anderer Patienten, bzw. deren Angehörigen, wie z.B. Ulf 1967. Auf Kritik wird nicht reagiert. Sich zu einer Stellungnahme herabzulassen, ist offensichtlich unter der Würde. Verwachsungen des Sakralsacks, in einer Größenordnung, so dass der Sakralkanal an entsprechender Stelle auf geweitet ist, werden bei Begutachtungen „im Wesentlichen“ dort als Verschleißerscheinung dargestellt. Das Gleiche gilt auch für eine normalerweise nicht übliche Fixierung des Sakralsacks am Sakralkanal. (MRT-gesicherter Befund) Dies sollte selbst den dümmsten Laien aufhorchen lassen.
Es wird, entgegen den Ausführungen der Augenärzte dargestellt, dass Augenprobleme, bei mir z.T. seit Geburt relevant, nur vorhanden sind, weil sie in mein Krankheitsbild passen. Ich habe also bereits vor ca. 45 Jahren Brille getragen und bin zum Teil während meiner Schulzeit einäugig umher gelaufen, weil dies heute in mein Krankheitsbild passt!
–Nobelpreisverdächtig!! –
Arthrose in einer Größenordnung dass vom behandelnden Orthopäden Gelenkersatz empfohlen wird, ist als unproblematisch und „im Wesentlichen“ nicht organisches Problem aufgezeigt worden. Es wird empfohlen bildmorphologische Untersuchungen zu begrenzen(!), da diese allein ohnehin nicht aussagekräftig seien. – Entscheidend ist entsprechend der Selbstdarstellung in Gehlsdorf sowieso nur das Wissen des Mediziners. Man verfügt, entsprechend eigener Aussage ja letztlich über langjährige Berufserfahrung. Begründet werden Aussagen mit Argumenten, die ursächlich aus der Philosophie stammen. Z.B. mit Zirkelschlüssen, die traditionell schon immer benutzt wurden, um angebliche, eigentlich nicht haltbare, wissenschaftliche Aussagen zu untermauern. – Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Die Zeiten in denen neben den Patienten auf dem Klinikgelände, von den Angestellten zur Eigenversorgung auch Schweine gehalten wurden, sind inzwischen sicherlich seit Jahrzehnten vorbei. Dies gilt wahrscheinlich auch für die Elektroschocktherapien, mit denen Patienten dort gegen ihren Willen, mit teilweise erschreckenden Folgen, behandelt wurden. Der einarmige Mediziner war damals übrigens auch von seinem Wissen überzeugt. Millioneninvestitionen der letzten Jahre hinsichtlich der Gebäude sind sicherlich nicht zu übersehen. Vom Geist her hat man den Sprung von der Anstalt zur Klinik bis heute leider nicht geschafft. Dazu müsste man die Arbeit mit dem Patienten und dessen Wohlergehen in den Mittelpunkt stellen und vielleicht etwas weniger um die Gunst von öffentlichen Auftraggebern buhlen. Die Mittel von Kassen und Versicherungen wurden und werden letztlich von deren Mitgliedern bereitgestellt. Dies sollten auch die Mediziner in Gehlsdorf nicht vergessen .Der Patient ist keine Ware! Er sollte auch nicht so behandelt werden.

sich helfen zu lassen,lohnt sich

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (wir hatten eine sehr gute Stimmung auf der Station)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ich brauchte einige Gewöhnungszeit, dann entstand eine Vertrautheit mit den Patienten und Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr ruhig und einfühlsam)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (bessere Zeitausnutzung an einigen Tagen)
Pro:
die Therapien brachten den Erfolg
Kontra:
zu viel Zeit zum Grübeln gehabt, Therapien könnten engmaschiger sein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich bei Ihnen als Patientin sehr wohl gefühlt, besonders die verschiedenen Therapien brachten mich zum nachdenken über meine Situation und über Probleme die ich lösen wollte. Ich wurde sehr gut auf der Station P7 aufgenommen. Die Zimmer waren in einem sehr guten Zustand und die Verpflegung war außreichend und vielseitig. Ich habe sehr viel über mich erfahren und daraus gelernt. Ich habe diesen Schritt in die Klinik zu gehen nicht bereut und hoffe ich kann vielen Betroffenen Mut machen,sich helfen zu lassen. Ich möchte allen, die auf der P7 gearbeitet haben und besonders den Therapeuten ganz herzlich danken, für die offenen Ohren, liebevolle Worte und dafür das Sie mir geholfen haben meinen Weg wieder zu finden. Für diese Leistung kann ich nicht genug Danke sagen.