Universitätsklinikum rechts der Isar (Technische Universität München)
Ismaninger Str. 22
81675 München
Bayern
299 Bewertungen
davon 5 für "Nephrologie"
Menschlich nicht in Ordnung
Nephrologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (In dieser Hinsicht ist mir nichts ausdrücklich Negatives bekannt)
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Verdacht auf Nierenkarzinom
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter war für Gewebeproben im Klinikum und kam völlig aufgelöst wieder nach Hause. Ihre Niere hatte offenbar infolge des Eingriffs einen Bluterguss erlitten. Nun birgt natürlich jeder Eingriff gewisse Risiken, sodass ich zwar enttäuscht bin, dem zuständigen Arzt aber in dieser Hinsicht nicht die Kompetenz absprechen möchte.
Dass aber meine Mutter mit grausamen Schmerzen wiederholt auf Schwestern zukommt und jedes Mal wieder nur mit irgendwelchen Schmerzmitteln abgefertigt wird, obwohl sie auf einen Arzt besteht, da sie in ihrem Alter genug mitgemacht hat, um zu wissen, dass diese Art Schmerz auf etwas Ärgeres hindeutet – das ist nicht in Ordnung.
Noch viel weniger in Ordnung ist es, dass es zwischen der Einsicht der Schwester und dem Eintreffen eines Arztes noch einmal eineinhalb Stunden gedauert hat. Ich habe meine Mutter noch nie dermaßen fertig erlebt. Wir sprechen hier von der Art Schmerz, die einen ernsthaft überlegen lässt, wie viel Zeit man noch hat oder ob man überhaupt noch weitermachen will.
Und dann kommt der Arzt noch daher und sagt über die Komplikation: „Mei, des is' jetzt halt passiert.“
Da bleibt mir ehrlich die Spucke weg. Ins Krankenhaus fahren für eine Chance auf Heilung, dort traumatische Erfahrungen machen, die noch dazu das restliche Leben massiv beeinträchtigen dürften, und dann nicht einmal ernst genommen werden.
Ich beneide Ärzte und Schwestern nicht um ihre Arbeitsbedingungen oder das System, in dem sie tätig sind; auch habe ich Verständnis dafür, dass man eine gewisse Distanz zum Patienten wahrt, um den Beruf fortlaufend ausüben zu können.
Aber im Klinikum rechts der Isar würde ich mich nicht behandeln lassen.
Nephrologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Absolut kompetent
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Nephritis
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Absolut kompetent, sehr freundlich. medizinisch top,
Absolut würdelose Behandlung
Nephrologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Chronische Niereninsuffizienz
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kam am 30.12.20 mit einem Kreawert von 3,9 und Entzündungswert von 17000 in Rechts der Isar, Anfangs ging
es noch zügig in der Notaufnahme, was dann folgte war der pure
Horror.
Ich musste zunächst 4 Stunden auf einer dieser schmalen Notfallliegen verbringen, bekam weder eine Infusion noch sonst etwas, dann teilte man mir mit dass die zuständigen Ärzte die nächsten 6 Stunden beschäftigt wären und ich nach Hause gehen kann und am nächsten Tag um 8:00 Uhr wiederkommen soll,
ich müsste nur Unterschreiben, mir wurde. gleich die Rückseite hingehalten, vorne stand auf eigene Verantwortung und gegen den Rat der Ärzte.
Ich sagte das entspräche nicht den Tatsachen und ich könnte das nicht Unterschreiben, dann müssen wir eben warten.
Um 0:30 Uhr fuhr dann meine Frau nach Hause, um 01:00 morgens endlich die erste Infusion, immer noch auf der Liege.
Um 04:00 Uhr morgens kam dann der Chefarzt ins Ärztezimmer
und die Türe wurde geschlossen, leider war ich aber genau daneben und habe alles mitbekommen, der Arzt endete mit den Worten, also wir wässern den jetzt und schicken Ihn dann nach Hause, das kann man ja auch hier auf dem Gang machen.
Nachdem er weg war ging ich zu einem Arzt der noch im Arztzimmer war und fragte ob ich richtig gehört habe?
Antwort: Welche Art der Behandlung ich mir denn gewünscht hätte
Ich: eine Menschenwürdige nicht so einen Saustall
Nach einem Riesenstreit bin ich dann gegangen ohne etwas zu Unterschreiben und 10 Stunden auf der Notfallliege ohne Essen und Trinken, ich wurde noch nie so würdelos behandelt.
Fazit: Lieber Sterben als noch einmal rechts der Isar, Personal und Ärzte unfreundlich und Interesselos.
10 Punkte auf meinem privaten Kotzometer!!!!!
Medizinisch-menschliches Hochleistungszentrum
Nephrologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- 1 A pflegerische und medizinische Betreuung
- Kontra:
- Fehlende Aufenthaltsgelegenheit auf der Station
- Krankheitsbild:
- Akutes Nierenversagen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Nach Einweisung durch den Hausarzt bei akutem Nierenversagen und 14 Tagen Aufenthalt, können wir fast ausschließlich gutes über diese Klinik, insbesondere die Notaufnahme und die Nephro berichten. Nach vorherigen Aufenthalten im Klinikum Bogenhausen, haben wir als Angehörige fast einen medizinisch-pflegerischen Kulturschock erlitten. Vom ersten Tag an zeigte man hohes Interesse
An der Patientin- obwohl bereits etwas betagt und teilweise verwirrt. Wir als Angehörige wurden zur Anamnese ausgiebigst befragt und bereits am zweiten Tag klopfte ein Arzt an die Tür um mit uns über die Vorgehensweise bei unserer Mutter zu sprechen. Das kennen wir so überhaupt nicht-bisher rannten wir Ärzten und Pflegekräften für die minimalste Information hinterher und bekamen immer das Gefühl vermittelt Störfaktoren zu sein. Die hochprofessionellen Pflegekräfte bewältigen ein gigantisches Arbeitsaufkommen und sind dabei fast ausschließlich liebevoll und zugewandt. Alle Ärzte waren stets freundlich und brachten auch immer wieder ein wenig heilenden Humor mit ins Spiel. Medizinisches, menschliches Hochleistungszentrum, das von unserer Seite nur empfohlen werden kann. Einziges Manko ist der fehlende Aufenthalt-/bzw. Besucherraum, damit mobilitätseingeschränkte Patienten die Möglichkeit haben mal aus ihrem Zimmer heraus zu kommen und die Bettnachbarn bei Besuch mal zur Ruhe finden. Danke r.d.Isar und dem gesamten Nephro-Team für diese "heilende" Erfahrung.
Nephrologie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden (zumindest anfangs)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Menschenunwürdig
- Krankheitsbild:
- Lungenentzündung mit folgendem nierenversagen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Zum grössten Teil eher unfreundliches und genervtes/ überlastetes personal, von den Ärzten möchte man nicht anfangen! Öfter als einmal pro Woche sollte man sich nicht nach dem Zustand seines Angehörigen erkundigen, ansonsten wird man lediglich darauf hingewiesen, dass man doch bitte nicht täglich sich nach dem Patienten erkundigen solle, im Falle einer Verschlechterung würde man informiert werden. So etwas ist nicht nur unhöflich, sondern in so schwer wiegenden Fällen wie es bei mir und meiner Familie der Fall war, unprofessionell und im höchsten Grade unmenschlich! Hier fehlt die sozialkompetenz vollkommen !
Nachdem mein Angehöriger verstorben war, sollte man ihn für das Abschied nehmen von der Intensivstation in einen anderen Raum bringen wo wir uns als Angehörige in ruhe verabschieden können - dieser "Raum" war ein Arbeitszimmer im hinteren eck und im vorderen Bereich wurden weiteren Menschen behandelt! Ich musste mich in einer mehr oder weniger Abstellkammer verabschieden wÄhrend ein Mitarbeiter weiterhin am PC seiner Arbeit nach ging??!!! So etwas Menschenunwürdiges und verachtendes habe ich bisher Gott sei Dank noch nicht erlebt und muss ich hoffentlich auch nie wieder.einer der Ärzte ist sogar selbst auf die Idee gekommen, dass das gerade nicht so abläuft wie es sein sollte und benutze selbst das Wort - menschenundwürdig. Nur ändern konnte er nichts; schließlich konnte er ja nichts dafür. Ich bin einfach nur sprachlos und halte aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen leider nicht viel von diesem Klinikum!!!
1 Kommentar
Wahnsinn was Du alles erleben musstest. Ich bin 2016 in der Notaufname gelandet. Genau so eine Katastrophe. Nach 3 Stunden- ebenfalls auf der harten Notaufnahmeliege- wurde ich zum MRT gebracht. 1 1/2 Std war ich dann wieder oben in der Notaufnahme und wartete und wartete...auch ohne Trinken oder Essen, war echt schon drauf und dran mir ne Pizza zu bestellen. Nach 4 Std. Weiterem warten kam endlich ein Arzt, bla bla schnell schnell, dann durfte ich gehen. 11 Stunden schrecklich. Wochen später kam dann noch der Burner...wollten die ned 10 Euro Zuzahlung für meinen stationären Aufenthalt