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H.Big berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Vereinzelte Pflegekräfte
Kontra:
Ärzte, v.a. behandelnder Hämatologe, fahrlässiger Umgang mit sterbender Patientin
Krankheitsbild:
Leukämie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter war aufgrund ihrer Leukämie viele Jahre lang ambulante- u.regelmäßig stationierte Patientin (Hämatologie), zuletzt im Winter 2022/23, nachdem ihre chronische Leukämie im Spätsommer 22 akut geworden war,sie sich einer Chemotherapie unterziehen musste und schließlich versch.Begleiterscheinungen der Behandlung und/oder Folgen der Krankheit sie zunehmend angegriffen hatten.Es gab zahlreiche schlechte Erfahrung in den letzten Jahren, doch die Umstände ihres Sterbens Ende Februar 23 waren unwürdig, unpersönlich und unmenschlich. Die ständig wechselnden Ärzte sagten uns erst 4 Tage vor ihrem Sterben, dass sie keine Behandlungsmöglichkeiten mehr sehen. So kurz vor dem Wochenende versuchten wir alles in unserer Macht stehende, eine ambulante Palliativbetreuung für Zuhause zu organisieren, was unfassbar schwierig war. Die Palliativstation der Uni war voll ausgelastet und auch das uns zugesicherte Palliativteam war effektiv nicht da, um meine Mutter in ihrem Todeskampf fachgerecht zu begleiten. Diese Aufgabe blieb uns Kindern überlassen, womit wir heillos überfordert waren (nicht zuletzt, weil wir erst so spät erfahren hatten, dass sie dem Tod schon so nahe ist). Es wurde sogar von einigen der Ärzte angeregt, sie ohne ambulante Palliativbetreuung nach Hause zu entlassen - eine an Leukämie sterbende Frau, deren Milz 23 cm groß war, die nicht mehr alleine aufstehen konnte um auf Toilette zu gehen, die permanent intravenös mit Medikamenten und Schmerzmitteln versorgt werden musste und die nicht mal mit Hilfestellung trinken geschweige denn essen konnte. Eine für alle Beteiligten fahrlässige Verfahrensweise, die sich nur damit erklären lässt, dass sich Todesfälle auf der Station negativ auf die Statistik auswirken.
Wir wollten noch 1 Nacht warten (bis das Palliativ Team verfügbar sein würde) u.entschieden uns dagegen -in der selben Nacht starb meine Mutter in meinem Beisein auf der Station unter Höllenqualen trotz großer Gaben von Schmerzmitteln.
Bis heute gab es kein Wort des Beileids von dem sie jahrelang betreuenden Hämatologen. Zu einem letzten Gespräch 2 Tage zuvor, um das sie ihn als vertrauensvolle Patientin gebeten hatte, war er einfach nicht erschienen. Diese Unmenschlichkeit ist bis heute für uns kaum zu ertragen und ich würde lieber sterben, als mich in der Uniklinik Mainz behandeln zu lassen.
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Peter55128 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (nicht bewertbar)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden ("höhst sanierungswürdig")
Pro:
Gar NIX
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Willenbrand-Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unsere Tochter benötigte fuer eine komplexe Zahn-OP aktuelle Laborwerte für den Zahnarzt.
Nach unzähligen Telefonaten wurde man von einer zu anderen Station durchgestellt. Am Ende sind wir in die Mensa oder Kantine verbunden worden (das ist kein Witz!) Folgende Aussagen haben wir am Telefon zu hören bekommen: nicht zuständig, zu teuer, brauchen Sie doch gar nicht für den Zahnarzt, oder?, das macht doch die Onkologie?
Nach 5 Versuchen entschieden wir uns in der Gerinnungsstation der Uniklinik Frankfurt anzurufen. Hier erlebten wir Freundlichkeit, Kompetenz und Fürsorge. Wirklich empfehlenswert der Fachbereich in Frankfurt!!
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Tem berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Medizinische und fachliche Versorgung, persönlicher Einsatz der Pflegekräfte
Kontra:
Essen, wechselnde Ansprechpartner während der Feiertage
Krankheitsbild:
Leukämie
Erfahrungsbericht:
Alles in allem bin ich mit meinem Aufenthalt und meiner Behandlung sehr zufrieden. Die medizinische und ärztliche Versorgung ist fachlich gut. Insbesondere das Stationspersonal war sehr bemüht den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.
Punkte Abzug gibt es für das Essen und die häufig wechselnden Ansprechpartner, was durch die Feiertage verursacht war.
Mit meiner Diagnose kann ich nur empfehlen eine Klinik zu suchen, die ähnliche Fälle schon häufig behandelt hat. Das ist hier eindeutig der Fall.
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Chris1980 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
keine lange Wartezeit - schnelle Auswertung der Blutwerte - tolles Personal
Kontra:
bisher nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Anfang September 2009 wurde ich von meinem Hausarzt in die Uniklinik Mainz überwiesen, da die Symtome einer AML vorlagen.
Ich bin zuerst auf der ambulanten Station der Hämatologie - Haus 605 vorstellig gewesen. Hier wurde ich ohne lange Wartezeit medizinisch betreut. Erst Blutentnahme anschl. Erstgespräch mit Arzt und das alles innerhalb kürzester Zeit. Nach der erster vorläufigen Diagnose wurde ich sofort stationär in einem 2-Bett-Zimmer auf die Station 3a im Haus 605 aufgenommen. Das Personal auf der Station hat sich gleich prima um mich gekümmert. Am frühen Nachmittag wurde die ersten Untersuchungen unternommen. Am nächsten Tag wurden weitere Untersuchungen gemacht und am dritten Tag mit der Therapie begonnen. 6-Tage später stand die Diagnose fest - CML und ich konnte entlassen werden. Seither bin ich derzeit 1-2 mal wöchtlich auf der ambulanten Station und werde von Dr. Beck betreut.
Ich werden und bin während der ganzen Zeit super betreut worden und das als Kassenpatient ;-)
Das Ärzteteam, die Schwestern und das Pflegepersonal sind auf beiden Stationen einfach klasse!
Ich habe mich nie als Patient gefüllt - dafür ein riesen Dankeschön!
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john56 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2006-2008
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Termine oft mit langen Wartezeiten)
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zwischen 2006 und 2008 wurde meine Tante in der Hämatologie der Uniklinik betreut, zuerst auf den Allgemeinstationen, später auf der Transplantationsstation und in der KMT-Ambulanz.
Die ärztliche Betreuung, Behandlung und Aufklärung war sehr gut, aber besonders hervorheben möchte ich die hervorragende pflegerische Betreuung, speziell auf der KMT-Station. Ich bin selbst Krankenpfleger und war begeistert von der Professionalität und Freundlichkeit!!
Auch die Räumlichkeiten in der Hämatologie sind, seit dem Umzug in den Neubau, wirklich sehr gut, hell, freundlich und modern.
Das Essen ist allerdings ein ziemlicher Tiefpunkt; doch als Chemo-Patientin wollte meine Tante ohnehin kaum etwas zu sich nehmen oder durfte nur keimarme Kost haben; positiv ist hervorzuheben, dass es die Möglichkeit gab, in der Stationsküche eigene Speisen aufzuwärmen bzw. im Kühlschrank zu lagern.
Hi John
also ich muß ganz erlich sagen ich kann der Hämatologie NIX positive anerkennen meine Mutter liegt dort zur zeit und wird dort behandelt wie der letzte dreck sie hat blutkrebs und ist auch geitig verwirrt und keine Sau von dem Pflegepersonal schaut nach ihr sie kann nicht mehr allein auf tolette oder essen und trinken und sie wird in keiner weiße dort Unterstützt und das ist eine absolute Sauerei!!!
1 Kommentar
Die hier geschilderten Eindrücke kann ich nur nachhaltig bestätigen.