Ich bin schon mehrfach von den Sarkomchirurgen stationär behandelt und operiert worden. Leider ist immer noch nicht der gewünschte Erfolg eingetreten, was ursächlich sicherlich in der Grunderkrankung liegt und man niemanden dafür einen Vorwurf machen kann. Aber was mir gestern in der Poliklinik passiert ist verschlägt mir zumindest die Sprache. Ich war dort vorstellig mit einer Überweisung durch meinen mitbehandelnden Facharzt. Er bat um Mitbehandlung und Therapievorschlag durch den Fachbereich der Uniklinik Essen. Leider musste ich erfahren, dass der Klinikarzt es ablehnte einen Therapievorschlag zu machen, weil es mir innerhalb eines halben Jahres nicht gelungen ist mein Gewicht zu reduzieren. Auf die Fragestellung des Facharztes, bekam ich die abwertende Antwort dann soll er es machen. Muss man so über einen niedergelassenen Kollegen sprechen? Gibt es eine neue Regelung, dass im Bereich der Sarkomchirurgie nur Menschen mit Modelmaßen bzw. Idealgewicht behandelt werden? Ich fühlte mich bei der gestrigen Behandlung DISKRIMINIERT und vor allem nicht wertgeschätzt. Ich sollte die Frage beantworten wie oft ich denn schon von ihm operiert sei und was er meiner Meinung nach tun sollte. Muss man eine Strichliste führen um vernünftig behandelt zu werden? Die Vorstellung, die mir gestern dort geboten wurde ist das allerletzte und spricht nicht für die fachliche Kompetenz einer Universitätsklinik. Schade das man so mit kranken Menschen umgeht, die eine lange Leidensgeschichte hinter sich haben und immer wieder auf Hilfe hoffen.

Hallo,
nachdem ich im Januar und März diesen Jahres im operativen Zentrum 2 gelegen habe, wurde ich abermals im Mai auf die Station AC 3/4, notfallmäßig aufgenommen. Ich hatte große bedenken das ich auf der Station nicht gut versorgt werde, da ich dort im Dezember 2015 schlechte Erfahrung gemacht habe.
Bei meinem jetzigen Aufenthalt war ich jedoch mehr als zufrieden. Alle waren freundlich, professionell und gewissenhaft. Die Wartezeit auf ein klingeln war sehr gering und man hat immer freundlich gefragt welchen Wunsch man hat, obwohl die Arbeitsbelastung auf der Station extrem hoch war. An einem Morgen waren vier Pflegekräfte für 46 Patienten auf der Station. Das ist so finde ich, für alle eine Zumutung und dürfte aus meiner Sicht nicht sein. Dann muss man sich nicht wundern das es viele Aussteiger aus der Pflege gibt.Da ist sicherlich Handlungsbedarf gefragt.
Die medizinische Versorgung war wie bei allen Aufenthalten im Klinikum tadellos. Alle Sarkomchirurgen sind freundlich, kompetent und immer Gesprächsbereit.Ihnen ist keine Frage zuviel und wird immer mit viel Geduld beantwortet, obwohl auch sie sicherlich einer sehr hohen Arbeitsbelastung ausgesetzt sind.
Ich möchte mich nochmals bei allen, die zu meiner Genesung beigetragen haben bedanken und hoffe das nur noch eine ambulante Behandlung von nöten wird.

Hallo, ich wurde im Dezember 15, Januar und März 16 auf den Stationen AC 3/4 und AC 5 stationär behandelt. Meine Erfahrungen auf der AC 3/4 waren nicht so schön. Das Personal wirkte gereizt, überfordert und unfreundlich auf mich. Teilweise arrogant und überheblich. Warum? Ist für mich nicht nachvollziehbar. Aufjedenfall nicht von einer guten und professionellen Versorgung.
Dagegen war die Betreuung und Versorgung auf der AC5 erstklassig. Die extremen Arbeitsbedingungen bekamen die Patienten nicht zu spüren Im Gegenteil für ein Lächeln und ein freundliches Wort blieb immer ein Augenblick Zeit. Für die pflegerische Versorgung war immer genügend Zeit. Das hat zu meiner Genesung sicherlich positiv beigetragen.
Die medizinische Versorgung war aus meiner Sicht ebenfalls hervorragend. Fragen, seien sie auch doppelt gestellt wurden kompetent und mit viel Geduld immer beantwortet.
Allen die zu meiner Genesung beigetragen haben möchte ich mich nochmals recht herzlich bedanken.