Universitätsklinikum Erlangen
Maximiliansplatz 2
91054 Erlangen
Bayern
237 Bewertungen
davon 9 für "Psychosomatik"
Körperdysmorphe Störung - kds
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Fachl. Expertise, Menschlichkeit, Empathie, Humor
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Körperdysmorphe Störung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann diese Klinik jedem Patienten mit einer körperdysmorphen Störung (kds) sehr empfehlen!
Nach jahrelanger Suche und vielen Enttäuschungen bei Therapeuten, die sich mit der kds nicht auskannten, landete ich in Erlangen.
In der Tagesklinik ist man einer festen Gruppe zugeteilt, welche die gesamten 8 Wochen zusammen ist - alle mit verschiedenen Diagnosen, was aber überhaupt kein Problem war! Es gibt viele Überschneidungen mit anderen Störungen und meine Gruppe war sehr aufgeschlossen, hat mich sehr unterstützt und ich konnte ganz ich selbst sein. Man hat einen Therapieplan, darunter Interaktionsgruppe, konzentrative Bewegungs- und Kunsttherapie, Psychoedukation sowie Skills und Entspannung und 2 Einzelgespräche pro Woche bei der/dem jeweiligen Bezugstherapeutin/Bezugstherapeuten. Ich hab mich sehr gut aufgehoben dort gefühlt und sehr viel mitgenommen.
Am meisten haben mir die Einzeltermine geholfen. Meine Therapeutin kannte sich mit der kds aus und hatte selbst schon kds-Patienten behandelt. Ich durfte meine Therapie mitgestalten und selbst sagen, was ich denke was mir hilft. Orientiert haben wir uns am Therapiemanual von Brunhoeber.
Wir haben mehrere Spiegelexpositionen vor Ort gemacht, in verschiedenen Spiegeln und Lichtverhältnissen, die für mich zwar wahnsinnig anstrengend aber auch wahnsinnig hilfreich waren, einen ganzheitlichen Blick auf den Körper zu bekommen und zu erkennen, wie verzerrt meine Wahrnehmung ist. Wir haben viele hilfreiche Gedanken entwickelt (Stichwort kognitive Umstrukturierung), die mir unglaublich helfen. Dann ging es auch um das Abstellen von verschiedenen Sicherheitsverhaltensweisen, da ich mich durch die kds extrem eingeschränke. Ebenso habe ich einen normalen Umgang mit dem Spiegel wieder erlernt, also ihn nur für alltägliche Dinge zu benutzen und einen normalen Abstand zu halten. Ganz wichtig war die Erkenntnis, dass all diese Sachen wirklich was bringen, dass Therapie wirklich hilft. Und dass ich kein hoffnungsloser Fall bin. Auch dass mein "Makel" nicht das Problem ist, sondern die kds.
Am Ziel bin ich noch lange nicht, aber allein in den 8 Wochen in Erlangen habe ich viele erste Schritte gemacht, die ich nun weiter gehen kann. Ich hoffe, ich konnte jemandem mit meinem Erfahrungsbericht helfen. Dieser bezieht sich auf die Tagesklinik - in Erlangen gibt es auch noch eine psychosomatische Station, auf welcher sie noch öfter kds Patienten behandeln und sich ebenfalls gut auskennen (Aussage Klinik)
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Essen
- Kontra:
- Alles
- Krankheitsbild:
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 6 Woche auf psychosomatische Station und trotz meine leiden und bitten in Hilfe würde einfach ignoriert und auf Psyche behandelt ich bin jetzt fast Pflegefall kann kaum stehen wegen falsche Behandlung und musst jetzt weiter vorgehen so was darf nicht in einem Universität passiert und bin ganz enteusch von solchen eingeblig Fach Leute .mit freundlichen Grüßen Claudia Steger
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Sehr wertvoller Aufenthalt)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Sehr kompetente Internistin begleitend zur Therapie)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Manchmal etwas unstrukturiert)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Coronabedingt feste Räum mit spatanischer Ausstattung)
- Pro:
- Gut durchdachtes Gesamtkonzept, erkenntnisreiche Therapieangebote
- Kontra:
- Etwas häufiger Wechsel in der Bezugspflege
- Krankheitsbild:
- Burnout, Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr gute psychosomatische Tagesklinik mit sehr zugewandten und freundlichen Mitarbeitenden.
Therapeuten waren auch sehr gut und verstanden was sie taten.
Erfahrung Tagesklinik PTBS
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Komplexe PTBS, Komplexe Dissozative Störung, leichte Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 8 Wochen in der psychosomatischen Tagesklinik in der Gruppe für Menschen mit Traumafolgestörungen wegen einer Reaktivierung.
Ich habe mich dort in der Tagesklinik in jeder Hinsicht sehr wohl, ernstgenommen und wertgeschätzt gefühlt. Auch fande ich die kleine Gruppe gut. Wir waren zu 6,dass es spezialisiert ist und es kein kommen und gehen gibt.
Weiterhin wurde mir das Angebot einer Konfrontation(mit Triggerwort) gemacht,die sehr gut und wertschätzend durchgeführt wurde,leider musste sie für mich abgebrochen werden,was auch wiederum Wertschätzung zeigt. Genauso wie ich bis zum letzten Moment davor nein hätte sagen können.
Es wurde insgesamt das beste aus der Corona Zeit gemacht. Ich konnte davon profitieren und ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Vorab besprochene Behandlung wurde nicht eingehalten.)
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Eigene Wünsche bezüglich Mediaktion wurden ernst genommen und berücksichtigt.)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Abläufe vor Ort sehr gut. Vorab genannter Aufnahmetermin wurde ohne Rückmeldung nicht eingehalten.)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (freundlich eigerichtete helle Räume)
- Pro:
- Überwiegend freundliches Personal. In Krisen ist immer jemand erreichbar und zum Gespräch bereit.
- Kontra:
- Besprochene Behandlung wurde nicht durchgeführt
- Krankheitsbild:
- PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war für 8 Wochen in der Tagesklinik.
Wegen einer erneut auftretenden PTBS-Symptomatik war ich auf der Suche nach einer Klinik, die konfrontative Traumatherapie anbietet.
Im ambulanten Setting habe ich bereits sehr viel vorbereitend stabilisierend gearbeitet. Die Konfrontation wollte ich jedoch in einem geschützteren Rahmen machen.
Im Vorgespräch wurde mir zugesichert, dass dies in der Klinik möglich wäre. Dort ging es vorerst ausschließlich um Stabilisierung und Emotionsregulation (DBT) sowie Körperarbeit.
Man durchläuft ein Gruppenprogramm welches bei Begleiterkrankungen (Ängste, Depressionen, Selbstverletzung) hilfreich sein kann. Therapeutische Vorerfahrungen werden nicht berücksichtigt. Eine Therapie der PTBS (mit Konfrontation) ist nicht vorgesehen.
Erklärungsversuche meinerseits, dass ich dies bereits könne und es mir um eine konkrete Auseinandersetzung mit der Thematik/Konfrontation gehe wurden vorerst "abgetan" mit der Bemerkung, dass MEINE passende Traumatherapie wäre es zu lernen, Verantwortung abzugeben. Das Team hätte sich schließlich eine andere Therapie für mich überlegt und ich könne mich nicht darauf einlassen.
In Woche 6!! gab es dann eine Traumakonfrontation, die sehr gut durchgeführt wurde. Für einen weiteren Termin blieb keine Zeit mehr.
Anstatt der vorgesehenen 2 Einzelgespräche/Wo gab es nur 1 Einzel pro Wo. Nach Abzug der Diagnostik und Abschlussgespräch bleibt nicht viel Zeit für individuelle Therapie.
Die Qualität der Therapeuten ist sehr unterschiedlich. Viele Therapeuten sind noch in Ausbildung. So gibt es eine hohe Fluktuation und die Qualität ist somit nicht gesichert.
Leider entspricht der Standart der Klinik nicht dem, den die Leiterin in ihren Artikeln (aktuell zu lesen auf der Homepage der Klinik) beschreibt. Dort beschreibt sie ein Vorgehen der Desensibilisierung (EMDR) als Teil der Traumatherapie. Dies wird in ihrer eigenen Klinik leider nicht anbgeboten.
Keine Klinik die ich zur Behandlung von PTBS empfehlen würde.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Reibungsloser Ablauf
- Kontra:
- Oberflächlichkeit
- Krankheitsbild:
- PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe die Form des teilstationären Aufenthalts gewählt, um die alltägliche Problematik zeitnah auch im privaten Umfeld umsetzen zu können.
Real habe ich es sehr stressig erlebt, tagsüber Therapie zu machen und ab 17 Uhr für die Familie da zu sein; für Mütter mit Kindern ein Balanceakt, der nicht zu unterschätzen ist.
An meiner eigentlichen Problematik wurde nicht gearbeitet, obwohl dies im Vorgespräch mir zugesichert wurde, statt dessen wurde mir eine Esstörung diagnostiziert, an der dann hauptsächlich "gearbeitet" wurde.
Daraufhin wurde ich auch mit neuen Diagnosen entlassen, was mit mir allerdings gar nicht abgesprochen wurde.
Die Therapeutinnen / Psychologinnen kamen mir sehr unerfahren, schnippisch und extrovertiert vor, da wurde im Gegensatz hierzu ein Grand der Pflege geleistet, durch Gespräche oder einfach Präsenz.
Für traumatisierte Patienten / Patientinnen nur bedingt zu empfehlen, meiner Ansicht nach mangelt es dem Personal an Empathie, bei der Körpertherapie wurde viel aufgedeckt, aber nicht bearbeitet.
Gut fand ich, dass die Gruppe die ganzen 8 Wochen zusammenblieb, wir hatten einen guten Zusammenhalt und ich hatte danach auch noch Kontakt zu ein paar Mitpatientinnen.
Kurzum eine für mich interessante Erfahrung, die ich nicht missen möchte, aber für mich persönlich nicht wiederholenswert.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (therapeutin ging net auf mein Problem ein)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (net gut)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (die regeln gehen einfach gar net)
- Pro:
- die Patienten. die zimmer an sich
- Kontra:
- die bäder, die harten regeln, meine therapeutin. die chefin
- Krankheitsbild:
- essstörung und borderlein
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Dass erste mal war ich 2011 drin dann 2012 und 2013 aber die algemeine situation wurde immer schlimmer die regeln sind viel zu hart isst mann dass essen nicht in einer halben stunde auf muss man 24 stundrn auf sein zimmer bleiben und sieben seiten verhaltensanalyse schreiben. Die bäder sind viel zu klein und meiner meinung echt zum renovieren. Mann darf net mal mit alten svv und operations narben rumlaufen alles abdecken.die müssten einfach weit mehr auf die essstörung eingehen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- nichts
- Kontra:
- alles
- Krankheitsbild:
- Lungenkrebs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter ( 74 )ist in die Medizinische Klinik Erlangen überstellt worden. Diagnose Lungenkrebs. Vorher war sie in der HNO Klinik Erlangen wo si von A nach B geschoben wurde. Am 20.12.2012 wurde Ihr in der Medizinischen Klinik ein Stent eingesetzt. Laut Götter in Weiß ist alles OK. Am 21. 12. 2012 wird meine Mutter vormittags entlassen, zurück in die Oberpfalz nach Hause weil ja " alles OK ist" . Am selben Tag abends wird meine Mutter mit schwerer Lungenentzündung ins Krankenhaus Weiden per Notarzt überstellt. Die Ärzte in Weiden sagen das es unverantwortlich sei das ein Patient nach so einen eingriff in so kurzer Zeit nach Hause entlassen wird. Ich selber war öfter in den Unikliniken Erlangen : Wartezeit sehr viel, Unfreundlichkeit!! Fachkräftemangel!! Meine Schwangere Frau hat mit Unterleibsschmerzen 3 Stunden auf die Untersuchung gewartet!! FAKT : Unikliniken Erlangen : BITTE VERMEIDEN!!!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kompetentes Therapeuten und Pflegeteam, immer jemand für einen da.
- Kontra:
- Zustand der Bäder
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
.. nachdem bei mir klar war, dass ich wegen einer Essstörung in eine psychosomatische Klinik gehen würde, habe ich mich in Bayern ein bisschen umgeschaut. Die Uniklinik in Erlangen kam für mich erstmal überhaupt nicht in Frage.
Bedingt durch verschiedene Umstände bin ich dann doch dort gelandet und - habe es nie bereut.
Ich war 6 Wochen zum stationären Aufenthalt dort und würde es immerwieder tun. Am Anfang war ich sehr skeptisch gegenüber dem Therapiekonzept und habe dies auch direkt mit der Therapeutin und den Pflegern besprochen. Ich wollte mir dennoch die Zeit geben, mir alles erstmal anzuschauen.
Das Konzept ging - für mich - auf. Die Therapie hat mich wirklich vorwärts gebracht und durch die angebotene Nachsorge steht man auch danach nicht alleine da.
Auf Station sind 20 Patienten in zwei Gruppen eingeteilt. Es sind fast nur Doppelzimmer und zwei Einzelzimmer die aber nicht nur den Privatpatienten vorbehalten sind (wie man das aus anderen Kliniken kennt) sondern eher im Zufallsprinzip vergeben werden. Die Zimmer sind ausreichend groß und sauber, mit Balkon, Bad Dusche und WC wobei der Zustand der Dusche für mich etwas gewöhnungsbedürftig war.
Das Essen ist für krankenhausverhältnisse sehr gut, die Pfleger auf Station haben immer ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte und geben viele tolle Tips mit auf den Weg, die einem in der Krankheit helfen.
Kurzum: Für mich war es eine gute Zeit und ich kann die Klinik in jedem Fall vorbehaltlos weiterempfehlen.
1 Kommentar
ich finde das was die Honihmelonen erzählt 100% zustimmend!
Wieso wird denn da nicht was dagegen getan, gegen diese Aroganz und Inkompitänz dieser angeblichen Fachkräfte?? In der Ergotherapie das gleiche bei dieser Fr.Zimmermann Psychologin!! Sie geht vor wie eine Sklaventreiberin und das drumherum interessiert Sie überhaupt gar nicht. :-((