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Leni2310 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapien essen die ganzen Freiheiten die man hat
Kontra:
Keine Fernseher aufn Zimmer
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Alles super gelaufen und ich kann die ganzen schlechten Bewertungen nicht verstehen.Ich bin mit den ganzen Personal der P14 super klargekommen . Alles neu gemacht und es ist sehr sauber dort .Tolles Team weiter so. Handy war erlaubt . Man hat viele Freiheiten und man darf in der therapiefreien Zeit raus in die Stadt. Sie Haben sich super um mich gekümmert und die Therapien haben wenigstens geholfen . Insgesamt war ich sehr zufrieden mit der Psychiatrie .Vielen Dank.
Mehrere Erfahrungen auf der „beschützenden“ Station P12 haben mir schwer geschadet; ich wurde dort gedemütigt und entmündigt, als sei man als Mensch in einer psychischen Krise zu blöd bis 3 zu zählen. Ärzte sind arrogant und ignorieren eigene Erfahrungen, was hilfreich ist oder nicht. Man wird als Patient degradiert, man müsste sein Hirn an der Eingangstür abgeben und blind und brav tun, was die zum Teil ahnungslosen Ärzte meinen. Mangelnde Kompetenz mit komplexen Krankheitsbildern, Unfähigkeit mit intelligenten Patienten umzugehen, keine Akzeptanz der eigenen Autonomie und zum Teil unterlassene Hilfeleistung in einer Garantenstellung sind dort omnipräsent. Ich sterbe lieber als mich jemals wieder in die Abhängigkeit dieser Klinik zu begeben.
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Wimama berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 7/2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Untereinander gut vernetztes Team
Kontra:
Baulärm während des Aufenthaltes
Krankheitsbild:
Akute Krise, Depression ,PTBS und Bulimie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam zur Krisenintervention auf die Station P14.
Ich wurde sehr freundlich aufgenommen und habe mich in diesen zugewandten Setting gut stabilisieren können.
Das gesamte Team aus Ärtzen, Psychologen, Fachpflegekräften, Krankenschwestern,Ergotherapeutin, Auszubildende macht einen superJob. Man fühlt sich ernst genommen und individuell behandelt.
Hr.W. und Hr.H. halfen mir besonders durch ihren Gespräche.
Abgerundet wurde der Aufenthalt durch gutes Essen, dank an die Küche und den fleissigen Reinigungs und Stationskräften.
Immer wieder, was ich allerdings nicht hoffe
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PatientenangehörigerSOHN berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression / postoperatives Delir
Erfahrungsbericht:
Einen geliebten Menschen in die Psychiatrie zu bringen, ist nie schön - der Aufenthalt in der Notaufnahme einer Psychiatrie macht einem eigentlich Angst.
Die Art und Weise mit welcher Herzlichkeit, Professionalität, Wärme und Sensibilität das Team der Uniklinik Erlangen (Kopfklinik, Psychotherapeutische und psychiatrische Station) uns als Familie hier geholfen haben, mit welcher Fürsorglichkeit die Pfleger mit den verwirrten und geschwächten Patienten umgehen, welche Zeit sich die Mannschaft dort nimmt, wenn man als besorgter Angehöriger anruft, das ist besonders und einmalig.
Herzlichen Dank an alle die dort arbeiten. Ich hoffe, ich komme selber nie in eine Situation, in der ich Ihre Hilfe benötige. Die Art und Weise, wie Sie ein Familienmitglied von uns aufgenommen und behandelt haben, lässt mich aber mit Sicherheit sagen, dass wenn ich eben in diese Situation komme, ich alles daran setzen werde, bei Ihnen und nicht woanders zu sein.
Herzlichen Dank und hochgradige Empfehlung!
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Walldorf berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
ärztliches und psychologisches Personal
Kontra:
Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Depression und Schlafstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mit den Leistungen der Ärzte und Psychologen war ich sehr zufrieden, das Pflegepersonal indes benahm sich - von wenigen Ausnahmen abgesehen - völlig daneben.
Die fundamentalsten Anstandsregeln wurden missachtet, ich halte das Gros der Pfleger für schlicht inkompetent und diese Inkompetenz wird mit Arroganz kompensiert.
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Kakteenstachel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich stellte mich mit einer Notfalleinweisung meiner Psychiaterin in der psychiatrischen Notaufnahme vor.
Beim Gespräch mit dem Psychiater wurde mir eigentlich nur gesagt, dass ich nicht thereapiefähig sei und ich wurde darauf verwiesen, dass ich vor einem Jahr die Therapie nach einigen Tagen abgebrochen habe.
(Aber wenn ich erwähnen würde, was die Uniklinik mir alles zugemutet hat, heißt es immer nur, dass ist ja schon lange her und nicht mehr wichtig.)
Meine Suizidgedanken wurden als rein manipulativ beschrieben und ich würde nur in die Klinik wollen, weil ich von meinem Alltag weglaufen wollen würde.
Als ich aus der Klinik rausgegangen bin, gab es in meinem Kopf nur noch den Gedanken, dass ich mich jetzt umbringen möchte.
Glücklicherweise gab es jemanden, der von meiner Lage wusste und intuitiv gespürt hat, dass sofort Hilfe brauche und nach einem langen Gespräch und dem Suchen nach einer Alternative zur Uniklinik mich so weit hatte, dass ich den Suizid erstmal nicht umsetze.
Ich habe mich nach diesem Vorfall an das Qualitätsmanagement gewendet.
Zitat: "Sie haben als Patient die Möglichkeit der freien Arztwahl und es steht Ihnen frei sich in einer anderen Klinik behandeln zu lassen. "
Wie soll ich mich noch an eine andere Klinik wenden, wenn ich tot bin?
Ich kann Leuten, die sich in größter psychischer Not befinden nur davon abraten sich vertrauensvoll an die Uniklinik in Erlangen zu wenden.
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Enttäuschung2020 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Mir ging es schlechter als vorher
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Aufenthalt vom 10.09 – 21.10.2020
Ich dachte ich begebe mich in eine Fachklinik für Depression und habe Hilfe und Unterstützung erwartet dem war nicht so
Die Zimmerausstattung entsprach nicht der im Prospekt. Es gab nur einen Schreibtisch und kleinen Tisch. Als ich um mehr Ablagefläche bat wurde das ignoriert. Dann wurde ich anderes Zimmer verlegt, dieses hatte aber keine Vorhänge und so saß ich am „Präsentierteller“ . Mit diesen Ungerechtigkeiten kam ich nicht klar. Zwischenzeitlich war ich als renitende Patienten verschrien war und bekam das auch deutlich zu spüren.
Es gab auch Mäuse auf dem Balkon und im Zimmer, und es dauerte zwei Wochen endlich Mausfallen aufgestellt wurden,
Es wird mit multimortaler Therapie behandelt .Bewegung war aber nur 20 Minuten Morgenaktivierung, und ein Schrittzähle Ich bin an Depression erkrankt und da fällt bekanntlicher weise Eigeninitiative schwer.
Es war nicht möglich ein Konzil beim Hautarzt und beim Diabetologen zu bekommen.
Es fielen auch noch verschiedene Therapien aus. Arztwechsel war auch öfters, ich hatte 5 verschiedene Assistenzärzte. Chefarzt habe ich nur einmal die Woche gesehen obwohl Wahlleistung vereinbart war.
Ich dachte ich begebe mich in eine Fachklinik für Depression und habe Hilfe und Unterstützung erwartet.
Ein Bekannter war bereits im Jahr 2016 bei einem Gespräch, um eine eventuelle Aufnahme im Bereich der Psychiatrie für junge Erwachsene abzuklären. Vorneweg erwähne ich, dass mein Bekannter bisher nicht stationär dort in Behandlung war, diese Erfahrung geht lediglich um dieses Aufnahmegespräch und die danach folgenden negativen Konsequenzen für meinen Bekannten.
Diese Ärztin und ihre Kollegen müssen wohl von irgendjemandem Videos von meinem Bekannten bekommen haben. Diese Videos wurden illegal im Auftrag seines Vaters in seiner Kindheit von ihm gedreht. Unter anderem ging es in diesen Videos auch um nicht jugendfreies Material.
Fakt ist, dass diese Ärztin dann aufgrund der Videos komplett falsch reagiert hat. Später kam es dann sogar dazu, dass diese Ärztin einen Kollaps bekam und auch versuchte, einen Beschluss zu bekommen um meinen Bekannten in die Geschlossene zu sperren.
Meinem Bekannten kam zu Ohren, dass entweder diese Ärztin oder jemand anders von dieser Klinik diese illegalen Videos ins Deep Web gestellt hat. Nun kursieren diese Videos unkontrolliert im Netz.
Meinem Bekannten sind dadurch schon erhebliche Nachteile entstanden. Es müssen wohl auch andere Details von irgendjemandem weitergegeben worden sein, wodurch es sogar schon dazu kam, dass mein Bekannter in der Öffentlichkeit erkannt bzw. angesprochen wurde. Auf den Videos (im Alter von 8 Jahren) hatte er noch hellblondes Haar. Mittlerweile sind seine Haare dunkler geworden und er wurde darauf bezogen schon gefragt.
Nun ist es so, dass diese illegalen Videos, die gegen seinen Willen entstanden sind, jetzt auch noch gegen seinen Willen unkontrolliert durch das Netz kursieren. Ihm wurde sozusagen sein komplettes Leben verbaut und ihn sind bisher erhebliche Nachteile entstanden.
So etwas hätte ich und mein Bekannter niemals von einem Universitätsklinikum erwartet. Wir würden jedem von dieser Klinik abraten.
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JM92 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Medizinische Fachkunde, menschliche Behandlung
Kontra:
Krankheitsbild:
Schizoaffektive Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die psychiatrische Abteilung der Uniklinik Erlangen ist meine persönliche Rettung gewesen.
Nachdem mich eine andere Klinik in der Gegen übel abgefertigt hatte und regelrecht in die Pfanne gehauen hatte, habe ich hier einen Ort gefunden an dem ich ernst genommen wurde.
Ein Ort an dem mir geholfen wurde statt mich einfach zu verwahren und wie den letzten Dreck zu behandeln.
Man hat mich wieder in die Schienen setzen können und trotz meiner schizoaffektiven Störung kann ich inzwischen wieder Vollzeit arbeiten.
Ich bin immer noch an die Ambulanz angebunden und bisher immer sehr zufrieden gewesen.
Jeder der hier die Rezensionen liest und sich denkt: "Hilfe? Was ist das denn für eine Klinik?", sollte daran denken, dass man hier eine Nulltoleranz Politik fährt gegen Leute die nicht wirklich wollen.
Dabei wird klar differenziert ob jemand aus Krankheitsgründen nicht will oder tatsächlich nicht will.
Hier liegt der Fokus auf den Leuten die wirklich Hilfe brauchen und auch annehmen wollen.
Zwang wird hier nicht angewendet, Fixierungen gibt es nicht.
Man ist sich der Implikationen, die das für die Gesundheit sowieso schon Kranker Menschen hat, bewusst.
Ich war ganz unten und diese Leute haben mich wieder aufgebaut und es macht mich wütend zu lesen, dass hier einige wohl weil es ihnen nicht passt, dass die Klinik sich auf die konzentriert die wirklich Hilfe wollen und brauchen, sich so auslassen.
Ich bin froh nie wieder zu den Bezirkskliniken zu müssen und stattdessen hier hin zu können, und das sollte jeder sein der das Glück hat hier aufgenommen werden zu können.
Fixierung gibt es selbstverständlich nach wie vor. Sie werden nur nicht oft angewendet, nur bei äußerster Notwendigkeit. Das finde ich auch in Ordnung so.
Ich mag diese Stationen und würde sie auch weiterempfehlen.
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anonym_2019 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
gute Balance zwischen Professionalität und Menschlichkeit
Kontra:
relativ wenig Entspannungsübungen
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:
Von Anfang an wird man durch ein Netz von Ärzten, Psychologen, und Pflegern aufgefangen.
Für mich war es genau die richtige Balance zwischen einem professionellem und souveränem Therapieren und einer menschlichen und mitfühlenden Anteilnahme an den Problemen und Sorgen.
In dieser Tagesklinik eröffnen sich einem viele Möglichkeiten und Chancen, Probleme zu bewältigen und Weichen neu zu stellen, wenn es einem gelingt, sich auf die Therapie und die Angebote einzulassen.
Ich kann die Tagesklinik, das Team und das Konzept nur wärmstens weiterempfehlen.
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Mathilde1232 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Oberarzt
Kontra:
Hammerdiagnose
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nachdem der SpD anfangs mir empfahl, sich dort diagnostizieren zu lassen, bekam ich dort ein professionelles Aufnahmegespräch mit der Hammerdiagnose Psychose. Diese Diagnose war auch mein Eintrittsticket auf die geschlossene. Da mir jegliche Krankheitseinsicht verwehrt blieb musste ich mich erst an die Ausnahmesituation gewöhnen. Dank dem schnellen und richtigen Eingreifen der Ärzte in Gefahrensituation wurde ich schliesslich richtig behandelt. Ich Danke vor allem dem Oberarzt.
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Konny4 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Manche Ärzte (die ich bis jetzt kennen lernen konnte) sind OK. Aber das einzelne Personal + der Chef selber... ****
Muss jeder für sich entscheiden, aber ich würde dort nicht arbeiten wollen, geschweige denn nochmal in Erwähgung zuziehen mich dort behandeln zulassen.
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BAS2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
---
Kontra:
Autismusexpertin bei allen anderen Diagnosen überfordert
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Wie fähig die Frau bei Autismus ist kann ich nicht sagen. Aber alles Andere- oh je...
Ich war damals überglücklich, dass sie mich als Notfall noch einschieben konnte. Ich hatte gerade alles verloren, war verzweifelt, alleingelassen mit einer Diagnose- und dieser Adresse. Doch als ich dort ankam fühlte ich mich nocht ernst genommen. Die Frau sah mich anfangs mit einem Anteil aus Mitleid und Amusement an, dann machte sie einige Tests. Bei weiteren Gesprächen fragte sie weiter nach zum Beispiel warum ich an meinem Geburtstag kommen wollte. Erst meinte ich dass es mir nichts ausmache usw.bei weiterem Nachbohren sagte ich mein Geburtstag sei unwichtig. Damit begann sie dann Direkt das nächste Mal: Vor meinen Adoptiveltern. Ausserdem wurde über mich gelacht als wäre ich nicht anwesend. Auf die Äußerung meiner Adoptivmutter ich dürfe mich auch gern äußern lachte die Expertin nur hämisch. Sie erklärte mich schriftlich für blöd und zitierte um das zu unterstreichen Zeugnisse in denen stand ich denke produktiv mit und bereichere den Unterricht.Ha ha.Das Abschlussgespräch fiel aus. Gut das lag an mir. Diese Expertin gab mir meine Diagnose lachte mich aus und meinte da wären viele Fremdwörter drin. Diese Behandlung war wirklich das Allerletzte. Glücklicherweise traf ich danach auf einen fähigen Neurologen. Aber nicht in Erlangen. Da geh ich nie wieder hin!!!!
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J.Valois berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014/2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
-
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Hormonstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Ende 2014/Anfang 2015 Patientin auf der Akutstation ( P12 ) der Psychiatrie nachdem ich von einem anderem Krankenhaus überwiesen wurde welches ich aufgesucht hatte da ich unter verschiedenen Beschwerden litt u. a. Appetitlosigkeit wodurch ich stark abgenommen hatte.Ich wurde als essgestört abgestempelt ohne das nach Ursachen gesucht wurde und landete schließlich hier.
Aber auch hier fand keine körperliche Abklärung statt bzw. sie wurde von den Ärzten verhindert. Da ich u. a. auch gynäkologische Beschwerden hatte bekam ich ein Konsil in der Frauenklinik. Die Ärztin dort war sehr kompetent und vermutete eine Hormonstörung und wollte diesbezüglich weitere Untersuchungen durchführen. Dies wurde jedoch von den Ärzten der Psychiatrie unterbunden da das "für die weitere Behandlung nicht elektiv sei".
Mir wurde nun mitgeteilt das ich unter einer Psychose leiden würde da ich nicht wahrhaben wolle das ich eine Essstörung hätte. Meine körperlichen Symptome wurden zu "Leibeshalluzinationen" erklärt. Ein psychiatrisches Diagnoseverfahren gab es nicht. Das alles fußte nur auf Behauptungen. In den fünf Monaten die ich dort verbrachte bekam ich an die 20 verschiedene Psychopharmaka verschrieben. Es gab keine Aufklärung über Nebenwirkungen und gesundheitliche Folgeschäden. Als ich unter schweren Nebenwirkungen litt, wollten die Ärzte dafür keine Verantwortung übernehmen und taten diese als Einbildung ab oder ignorierten sie komplett. Meine Ärztin versuchte mir über Wochen einzureden ich wäre schwer psychisch krank und könne ohne Psychopharmaka nicht mehr leben. Ich ließ mich jedoch nicht beirren und verweigerte schließlich jede psychiatrische Behandlung.
Nach meiner Entlassung fand ich nach einiger Zeit eine Ärztin die exakt die Hormonstörung feststellte welche die Frauenärztin ein Jahr zuvor schon vermutet hatte.
Als medizinische Einrichtung ist diese Psychiatrie nicht ernst zu nehmen. Hier zählt nur die finanzielle Gesundheit der Pharmakonzerne und der Ärzte.
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Stefan84 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Burnout, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Man merkt einem Arzt sein Alter an, auch das Alter der Patienten liegt bei deutlich über 65 (einige über 70 und 80), aber das ist so gewollt, da diese weniger hinterfragen und leichter mit Medikamenten ruhig gestellt werden können
das Essen war miserabel, es wird nur versucht, immer das Zuzahlungsessen anzudrehen und selbst trotz besseren Wissens will man Anwendungen aufdrücken, die vor ein paar Monaten bei einem anderen Patienten abgelehnt wurden.
darauf angesprochen wird man dort patzig und meinte man solle sich doch mal was gönnen.
auch der Chef weicht bei Kritik nur aus und meint man solle das gesamte Angebot als Chance sehen, mit seinem Problem klar zu kommen.
so ein Blödsinn, als ob mir in der Ergotherapie Zeitung zu lesen bei irgend etwas helfen würde
mit gerade mal einer einzigen lächerlichen Stunde (45 min.) pro Woche Psychologengespräch kommt man zu nichts und auch darauf angesprochen gibt es keine einzige Extrasitzung
so verwundert es nicht, dass man nach 6 Wochen immer noch bei der Erfassung des IST Zustandes ist und absolut nichts hinsichtlich einer Methode zur Behandlung kam
selbst bei der Äußerung von Gedanken in Richtung Suizid wurde nicht richtig nachgeharkt, sondern schön das Thema gewechselt.
auch bei anderen Patienten schlägt vieles nicht an, diese trauen sich nur nicht offen Kritik zu äußern
so schickt man mehrere zu einer Magnetbehandlung unter Narkose wo die Leute danach nicht mehr wissen wo sie sind und was los ist
also selbst als Laie sollte sich jeder ausmalen können, dass derartige Zustände nicht für eine erfolgreiche Behandlung sprechen
ich kann jedem davon abraten seine Zeit und das Geld der Krankenkasse für diesen Schuppen zu verschwenden
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Gabi1971 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Was fuer ne Beratung?)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Abt. Hauptsaechlich zum Med. einstellen)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Man bekommt auch Termin zur Sozialberatung fuer Ablaeufe danach.)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Station war noch im Aufbau. Therapien wurden dann spaeter noch weiter eingerichtet.)
Pro:
Essen und der Zusammenhalt untereinander. Man darf auf dem Balkon auch rauchen.
Kontra:
Pflegepersonal. Aber mit dem einen kann man, mit dem anderem halt nicht.
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2008 gleich zwei Mal auf der P21. Super Klinik. Jederzeit wieder. Es waren ungefaehr 25 Patienten, also nicht zuviel. Zwei Einzimmer, sonst zwei. Natuerlich ohne Tel. Und Fernseher. Das erste Mal hatte ich Prof. Sperling, super Arzt. Dann Dr. Bierlein, nicht mein Fall. Aber die OA wechseln auch immer. Das Beste man darf von Freitag bis Sonntag heim. Besser als auf der Privatstation.
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katzen10wc berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
alle sehr freundlich
Kontra:
das Essen lässt manchmal zu wünschen übrig
Krankheitsbild:
Deppresion,Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war für 8 Wochen auf der Stadion P 21. Das Personal ist mehr als freundlich und hilfsbereit. Das Essen könnte aber manchmal besser sein,aber ich war ja im Klinikum und nicht in einen 5 Sterne Hotel :) Die Ärzte sind ebenso total freundlich und glänzen mit ihren guten Sachverständnis. Ich würde sofort wieder dort hin gehen!!!
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goga67 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (top)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (spitze)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (massage nur duch Azubis..)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (dauert alles etwas länger)
Pro:
offene Station,wennig Kontrolle
Kontra:
für langschläfer ungeigent
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war am Boden zerstört und kam durch Empfehlung meines Arztes da.
Eigentlich wollte ich gar nicht da hin,das sich der Termin stets verzögert hat,oder..
Bin angekommen,alle waren sehr freundlich,hab 3 Tage zum ausruhen,schlafen gehabt und es lief alles ohne Stress.Nach und nach fand die Therapie statt, welche ich am Anfang sehr Langweilig fand...
Nach ca.6 Tagen wollte ich Heim,da ich der Meinung war ...hier Passiert eh..nix..
Bis die Gespräche kamen..und ich merkte dieser tun dir gut!
Danach Medikamente,mir ging tagtäglich besser.
Es gab schöne so wie schlechte Momente,nun diese haben wie Tagtäglich.
Station Arzt Dr.Weinland ist sehr gut,redet ruhig,sehr korrekt
Oberärztin Frau Dr.Biermann bissi hektisch aber o.k.
Das essen,mein Gott wir sind doch nicht daheim!
Wer wirklich Hilfe braucht,soll da kommen!
Mir hat's geholfen
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max123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
super Stationsärztin, schöne Räumlichkeiten
Kontra:
wenig Gespräche, viel Leerlaufzeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war für 4 Wo in der Tagesklinik. Es sind da ca. 18 Patienten - in zwei Gruppen unterteilt. Schwerpunkt der Behandlung liegt auf Entspannung (5x/Wo) Man hat zweimal die Wo Gruppengespräch, 1 x Kochgruppe, 2 x Sport, und 2 x Ergotherapie (die Therapeutin ist meiner Meinung nach absolut fehl am Platz, hat ihren Beruf total verfehlt...) Die Stationsärztin ist sehr kompetent, superlieb und nimmt sich auch viel Zeit. Der Oberarzt ist gar nicht mein Fall gewesen (Oberarztvisite ist alle 14 Tage) Die Psychologen sind leider sehr jung, meist noch in der Ausbildung - daher ist es schwierig, von diesen Gesprächen zu profitieren. Das Pflegepersonal (ein Pfleger, zwei Schwestern) ist mit Vorsicht zu genießen. Es wird einem ins Gesicht gelacht und anstatt Gespräche werden meistens nur Späßchen gemacht. Ich hatte in der ganzen Zeit kein einziges ernstes Gespräch mit einem vom Pflegeteam. Ich wurde in der ganzen Zeit auch nie einfach mal so gefragt, wie es mir geht. Man hat viel Leerlauf, sitzt dann halt mit den anderen Patienten herum - ist auch ein bißchen seltsam: im Wochenplan steht 2 x Neigungsgruppe - gemeint ist damit, dass man in dieser Zeit nichts hat - also Freizeit... und die hat man da je eh schon sehr oft. Naja, also mir persönlich hat es leider nichts gebracht - deshalb habe ich die Behandlung auch nach 4 Wo beendet.
Dieser Bericht ist realitätsfern verfasst. Es handelt sich um einen Menschen, der sich nicht behandeln lassen wollte und viele äusseren Faktoren dafür verantwortlich macht um sich einer therapeutischen Behandlung zu entziehen. Diese Bewertung ist subjektiv verfasst von einem therapieunwilligen Menschen. Ich kann mich dieser Bewertung in keinster Weise anschließen.
Lächerlich. Ich bin z.Zt. ebenso Patient dieser Station und werde nach Abschluß meiner Therapie ebenso noch eine detaillierte Rezession verfassen.
Was ich zu dem hier geschriebenen sagen kann ist, dass niemand der lediglich 4 Wochen in "Therapie" war wirklich erfassen und beurteilen kann was der weitere Verlauf tatsächlich gebracht hätte. Desweiteren muss zunächst eine Therapieeinsicht vorhanden sein. Dies war bei Ihnen scheinbar nicht der Fall. Zu den angesprochenen Personen kann ich nur sagen, dass ein jeder dieser Station absolut hervorragende Arbeit leistet! Alle meine Mitpatienten bestätigen dies und sind ebenso von Ihrem Eintrag empört. So etwas sinnvolles, menschlich Gutes wie hier habe ich noch nie erlebt! Leerlauf ist vor allem am Anfang einer Therapie nötig um von seiner meist stressigen Vergangenheit (welche ggf. ein Mitauslöser vieler Depressionen ist) etwas Abstand nehmen zu können und endlich wieder irgendwann in der Lage zu sein sich Ruhe freiwillig gönnen zu können!
Abschließend ist von mir aus noch anzumerken (da ich nunmehr seit etwa Ende Mai2010 in Behandlung bin -> ja eine wirkliche Therapie braucht Zeit) dass in dieser Zeit (in der ich ja auch anwesend war) niemand auf Station war, der nach 4 Wochen abgebrochen hat. Vielleicht waren Sie ja gar nicht auf DIESER Tagesklinik?! Oder Sie haben zeitlich da etwas durcheinander gebracht.
Eigentlich wollte ich mich nicht zu den Kommentaren äußern, da ich mich für meine persönliche Meinung nicht rechtfertigen möchte.
Es kommt mir auch so vor, als ob mind. 1 Eintrag von einem Mitglied des Pflegepersonals verfasst wurde...
Ich möchte nur loswerden, dass es nichts mit Therapieunwilligkeit bzw. - uneinsichtigkeit zu tun hat, da ich mich sonst nie in die Behandlung dieser Tagesklinik begeben hätte... Ich befinde mich nunmehr woanders in Behandlung (da ich sehr motiviert bin, gesund zu werden...) und ich merke: es geht auch anders und mir geht es auch schon viel besser.
Ich bin mir sicher, dass man sich bei einem Aufenthalt mit der Dauer von 4 Wochen eine ehrliche Meinung bilden kann.
Auf dieser Website hat man die Gelegenheit, seine persönliche Meinung zu äußern - und ich denke, das ist auch ganz gut so.
Gespräche mit vielen Mitpatienten während meines Aufenthaltes und auch heutige Gespräche mit Expatienten zeigen mir schon deutlich, dass ich mit meiner Wahrnehmung gar nicht so falsch liege...
Sicher gibt es auch Patienten, die von der Behandlung in dieser Tagesklinik profitieren - Menschen sind nun mal verschieden - zum Glück!
Ich bin gerade zufällig auf diese Seite gestoßen, da ich nach einer geeigneten Tagesklinik für mich Ausschau halte und bin über den Erfahrungsbericht von max123 und die beiden Kommentare gestolpert und ich muss sagen, ich bin entsetzt! Nicht über den Erfahrungsbericht, sondern über den Kommentar von SA!!! Ich bin ganz ehrlich dankbar für Erfahrungsberichte, wie max123 ihn verfasst hat - dafür ist diese Seite ja da und ich persönlich finde es eine Unverschämtheit, einen in meinen Augen derart überheblichen, arroganten und beleidigenden Kommentar, wie SA dies getan hat, zu verfassen. Worte wie "realitätsfern" und "..handelt sich um einen Menschen, der sich nicht behandeln lassen wollte.." legen tatsächlich die Vermutung nahe, dass Sie, SA, vom Pflegepersonal sind und sich auf den Schlips getreten fühlen durch die Kritikpunkte, die max123 anbringt. Zudem sprechen diese Äußerungen nicht eben für ein wertschätzendes Menschenbild, das ich für eine Behandlung psychischer Erkrankungen für unabdingbar halte. Schon mal was von "Ich-Botschaften" und das Recht auf freie Meinungsäußerung gehört?
Ihnen, max123, wünsche ich in jedem Fall alles Gute und bei Ihrer Therapie Menschen, die Ihnen wertschätzend begegnen.
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Immer wieder...
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tidarane berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2001
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wachte voreingenommen und überaus verwirrt auf der geschlossenen Frauenstation P12 auf. Ich wusste gleich: Hier bleibst du nicht! dann wurde ich aber doch noch eines besseren belehrt.
Das Team war einfach super. Das Pflegepersonal immer freundlich und einfühlsam.
Die ärzte stets bemüht auch wenn sie es echt nicht leicht mit mir hatten.
Egal wann ich Redebedarf hatte, es war kein Problem. Ich hatte nie das Gefühl nicht ernst genommen zu werden.
Sogar meine ansolute Weigerung eine Langzeittherapie zu machen wurde erst mal akzeptiert.
Irgendwann haben sie es aber dann doch geschafft, wie weiß ich heute gar nicht mehr.
Ich bin seitdem naja fast "normal" und habe vier Kinder bekommen. Obwohl mein ältester Sohn krank ist und jeden Tag um sein Leben kämpfen muss, bin ich bis heute stabil geblieben. Und wenn es mal anders sein sollte, weiß ich ja, wo ich hin gehen kann.
Nach nunmehr sieben jahren Abstand kann ich immer noch sagen, diese Station ist das Beste was mir passieren konnte. Auch heute noch Besuche ich sie von Zeit zu Zeit und habe diese zwei Jahre nie bereut.
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Anni123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008, 2009
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Zimmer, Oberärztin, Essen supergut
Kontra:
unfreundliches, unkompetentes Pflegepersonal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2008 und 2009 mehrere Wochen auf der offenen Psychiatriestation. Die Zimmer waren okay: 2-Bett-Zimmer mit Bad/WC und Balkon. Sonst auch Aufenthalts-TV-Ecke, großes Wohnzimmer mit TV und schönen Ess-Raum. Das Pflegeteam ist leider - bis auf wenige Ausnahmen - unkompetent, unfreundlich und faul. Die Oberärztin und die Ärzte sind super. Leider ist die psychotherapeutische Betreuung gleich null: es ist eine Psychologin, die nur 2 Tage in der Woche da ist, für 26 Patienten/innen zuständig. Der Schwerpunkt dieser Station liegt im medikamentösen Bereich. Mir haben die Aufenthalte aber trotzdem weiter geholfen. Ach ja: man kann jedes Wochenende von Freitag nachmittag bis Sonntag abend heim und hat auch sonst extrem viele Freiheiten- kann raus gehen, ohne sich abzumelden usw.
whitecastle68 Es kommt mir ziehmlich bekannt vor, - die Unfreundlichkeit u. Inkompetenz des Personals. Zwar erfuhr ich nur dann, Unfreundlichkeit des Personals, als ich sagte, das nicht in Ordnung ist u. mir auffiel, Z. B. wenn man eine verschleppte Bronchitis, die bei Aufnahme damals, nur ein Husten war u. ich nur, eine leichte Erkältung hatte, sich in ein, immer schlimmer werdenden, Infekt umwandelt, aber diesen wg. "psychisch abtun", nicht für nötig hält, zu behandeln u. sich dann, nach langem Verschleppen u. erst dann, Behandeln, eine mittelgradige, eitrige Lungenentzündung entwickelte u. wenn man eine Mitpatientin hochgradig suizidgefährdet, mit gäußerten, konkreten Suizidabsichten u. -pläne, desto trotz entläßt u. nur, in eine Tagesklinikstation/Psych. aufnimmt, aber die Patientin dort, nicht mehr wieder kam, sondern versuchte, sich das Leben zu nehmen u. in der Intensivstation, deshalb landete. - Ja - Kritik, sollte man besser, Keine üben u. auch besser, keine Betroffenheit, das den beinahe gelungenen, Suizid der Mitpatientin anbelangt. Dann, passiert es Einem selbst, daß man versucht, Einen los zu werden, in dem man irgend welche, rein aus der Phantasie entsprungenen, Gründe angibt u. hininterpretiert, nur wg. einer psych. Diagnose, die auf einmal, nicht mehr dort, in das Bild paßt, angebl. zu schwierig, zu umfangreich, zu problematisch u. zu komplex ist, man dann urplötzlich, angebl., nicht mehr helfen kann u. man für diese Psychiatriestation, auf der man aber, 9-10 Wochen verweilte, also eine Besserung u. beinahe vollständige, Stabilität erzielte, plötzlich zu krank ist. Dann, wird nicht nur, das Personal unfreundlich u. inkompetent, sondern insbesondere, solche Ärzte dort u. Psychologin damals. Es artet dann, in Diskussionen aus, in diesen man, in Wirklichkeit, gar nichts erricht, sogar, nicht mal mehr, ausreden darf u. das ignoriert wird, das man sagt u. feststellt. Jegliche, Rechtfertigung ist dann, sinn- u. zwecklos. Sodaß, man selbst, fix- u. fertig, - freiwillig instabil (geworden), - nach Hause geht u. selbst, dann suizidgefährdet ist. Das sind nur, wenige, aber krasse u. gravierende Beispiele, diese ich besser, nicht näher erläutere. Mir geschah es im J. 06, als ich stationär, in der Psychiatriestation war. Auf jedenfall, bin ich seitdem, nie wieder stationär, dort hingegangen u. habe dort, auch die ambul. Behandlungen abgebrochen. Weil, das Szenario, solcher Diskussionen, ambulant noch, weiterging. Von wegen, angeblichem Stationsverbot, - wobei, man nicht bereit ist, es überhaupt, zu begründen u. es hieß, mal Stationsverbot - ja- u. dann wiederum, - doch nicht. Es wurden mir u. auch, meinem Bekannten, diesen es auch betraf, Dinge unterstellt, diese wir, nicht taten. Wenn, wir es klären mochten, wurden wir, nur abgewiesen, man ließ uns nicht ausreden, ignorierte, das wir sagten, oder wir bekamen, nur "leere Versprechungen", an diesen, nichts war. Es ist bis heute nicht aufgeklärt u. brachte nur, sehr viel Ärger u. noch mehr Instabilität. Wir beschlossen uns, dort nie wieder, behandeln zu lassen. Meinem Bekannten wurde es, in anderen Fachabteilungen, in diesen er stationär, wie ambulant war, zum Verhängnis u. er merkte auch, daß er dort, überhaupt keine Behandlungen mehr, wahrnehmen braucht. Ihm wurden sogar stationäre, wie ambulante Behandlungen verweigert u. er wurde nur, "psychisch abgetan". Jedenfalls, stellten wir fest, daß wir uns dort, besser nicht mehr, behandeln lassen. Die Ausgänge, Wochenendurlaube u. die Zimmer fand ich genauso, o. k. Die Stationen ansich, waren auch, modern u. schön eingerichtet. - Ich kanns nur, bestätigen.
1 Kommentar
Fixierung gibt es selbstverständlich nach wie vor. Sie werden nur nicht oft angewendet, nur bei äußerster Notwendigkeit. Das finde ich auch in Ordnung so.
Ich mag diese Stationen und würde sie auch weiterempfehlen.