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Cheng_Lee berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Betrifft allerdings nur die Erreichbarkeit der im Entlassungsbrief genannten Rufnummer für Rückfragen)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sehr freundliches Personal auf der Station und im OP Bereich
Kontra:
Telefonische Erreichbarkeit einer genannten Telefonnummer für Befundaussage eine Katastrophe
Krankheitsbild:
Malignes Melanom
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Da ich Gott sei Dank nicht so viele Kliniken in meinem Leben aufsuchen musste, kann ich hier nur die jetzige Klinik bewerten.
Die Aufnahme erfolgte sehr professionell und sehr freundlich. Auch am Tag der Einweisung wurde man sehr freundlich empfangen und auch behandelt.
Allerdings, die Klinik hatte 5 Wochen Vorlaufszeit, wurde man auf der Station freundlich und hilfsbereit empfangen, aber es wurde auch einem Mitgeteilt, wir haben kein Einzelzimmer für Sie, es gibt nur eins, und das ist bereits belegt. Nun ja, ein 2-Bett-Zimmer mit einem sehr netten Patienten teilen, ist ja auch nicht das schlimmste. Am nächsten Tag die Operation, wurde auch von nettem Personal durchgeführt und auch hier ist nichts zu bemängeln.
Nun kommt aber was, was ich leider in keinster Weise akzeptieren kann und auch nicht tolerieren werde Im Entlassungsbrief der Hautklinik bekommt man eine Telefonnummer, welche man nach 14 Tagen nach einer Krebsoperation anrufen kann, aber erst nach 15 Uhr um einen histologischen Befund zu bekommen. Was macht man als braver Patient, man versucht nach 14 Tagen warten und bangen nachzufragen, wie ist der Befund. Nun beginnt es. Man ruft an, hört entweder ein Freizeichen oder ein Besetztzeichen, aber nach 2 Stunden gibt man es auf und versucht es am nächsten Tag nochmals. Auch an diesem Tag das selbe Spiel! Nun steht Ostern vor der Tür, sprich es wird wieder ein Zeitraum von 4 Tagen vergehen, das man vielleicht mal eine Auskunft bekommt! Dies ist nicht hinzunehmen, egal wie der Befund ausfallen sollte.
weniger zufrieden (Komfortstation schln gestaltet, 4-BettZimmer in einem relativ neuen Gebäude nicht zu verstehen)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
AML
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bei meinem Mann wurde im November 2023 eine AML mit Hochrisiko-Genetik diagnostiziert.Auf der Website der Klinik Homburg wird eine ausführliche Beratung, sowie eine auf den Patienten zugeschnittene Behandlung hervorgehoben. Da Homburg ein zertifiziertes Zentrum für Leukämiebehandlungen ist und es im Saarland auch keine andere Möglichkeit gibt, haben wir vertraut.
Leider kannten wir uns bei den unterschiedlichen Genmutationen nicht aus. Meinem Mann wurde eine Hochdosis-Chemo verabreicht, die ihn noch zusätzlich schwächste und keinen wirklichen Erfolg brachte.
Anschließend sollte eine Stammzelltransplantation erfolgen, die mein Mann ablehnte.
Ausführliche Beratungen, welche Möglichkeiten noch zur Verfügung stehen, hat es nie gegeben.
Mein Mann ist, nach nur einem halben Jahr im Mai 2024 verstorben.
Wie ich heute weiß, hätte man bei einer TP53- Genmutaion besser keine Hochdosis-Chemo verabreicht und gleich mit Decitabin o.ä. begonnen. Auch eine allogene Stammzelltransplantation wird in den Berichten nicht empfohlen. Dieses Wissen habe ich aus Ärtzezeitungen. Auch wird dem Patienten gegenüber eine größere Transparenz bzgl. Nutzen und Risiken der Behandlung angeraten.
Zudem ist man nicht auf die, nach der Chemotherapie aufgetretenen Beschwerden meines Mannes eingegangen, nur auf die Akutereignisse die Leukämie betreffend.
Bei dieser aggressiven Erkrankung hätte es im fortgeschrittenen Alter wahrscheinlich keine Heilung gegeben, zumindest aber noch die Chance auf eine längere gute Lebenszeit.
Ich bin unglaublich enttäuscht, auch über die extrem langen Wartezeiten in verschiedenen Bereichen und über die Unfreundlichkeit und wenig empathische Art einiger Krankenschwestern, dem Personal in der Patientenaufnahme und auf Station.
Die Organisation bzgl.der benötigten Transfusionen und in Gebäude 77 lässt viel zu wünschen übrig.
Menschen, die eine solch schreckliche Diagnose erhalten, sollte man besonders aufmerksam behandeln. In der Hoffnung, dass sich für die Zukunft ein klein wenig ändert schreibe ich diese Beurteilung.
Meinen Mann, der unglaublich tapfer und würdevoll die Therapie und das ganze Hin-und Hergeschiebe auf Station - von Komfortstation zu 4-Bettzimmer, ertragen hat, bringt mir niemand mehr zurück.
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Schommerrene berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kompetenz und Menschlichkeit
Kontra:
Krankheitsbild:
Leukämie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 28 Tage Patient der Onkologie, Bestrahlung, Chemo, Stammzellen Transplantation. Hing die gesamte Zeit an Infusionen, Zugang am Hals.
Meine Erfahrung
Die Ärzte: Bewerte ich durchweg mit der Note sehr gut. Neben dem fachlichen, insbesondere die klaren und verständliche Erklärungen sowie die Freundlichkeit.
Die Pflegekräfte: Alle fachlich hervorragend , Ich wurde regelrecht "bemuttert" und stets nach dem Ergehen und wünschen gefragt.
Verpflegung: Jeder der sich einmal längere Zeit über Großküchen und Kantinen ernähren mußte, kommt nicht umhin der Verpflegung im UKS die Note 1-2 zu geben.
In den kühnsten Träumen hätte ich mir den 4 wöchigen Aufenthalt, meinen Umständen entsprechend, so "angenehm" und umsorgt vorgestellt
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Stephan567 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kompetenz
Kontra:
Nix
Krankheitsbild:
NHL Lymphom
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war auf Station 8 - M1- WLS stationär untergebracht.
Das war meine beste Entscheidung.
Das Team um Oberarzt. Dr. FL.... war sehr kompetent, hilfsbereit und Freundlich.
Über dem ganzen steht Dr. Fle, sehr kompenter Arzt, fachlich sehr gut und freundlich.
Er beantwortet alle Fragen ausführlich und sachlich ohne dabei genervt zu wirken.
Auch für ein privates Wort kommt nicht zu kurz.
Ebenfalls ist die Unterbringung im Wahlleistungsservice sehr gut, ebenso die Unterbringung. Fast wie im Hotel.
Zazit, Top Klinik und Top Abteilung. Jederzeit wieder.
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Fachwirt berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden (Zeitlich verzögert)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Noch in Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Multiples Myelom mit Nierenversagen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Der Oberarzt versteht sein Handwerk. Da die Behandlung noch in vollem Gange ist, kann aktuell hierzu keine Bewertung erfolgen.
Beim Pflegepersonal gibt es allerdings extremen schulungsbedarf. Empathie oder Fürsorge der Patienten gegenüber scheint hier nur wenigen gegeben zu sein. Sehr schade, schließlich handelt sich hier nicht um Patienten mit einem Beinbruch, sondern um totkranke Menschen.
Die verabreichten Medikamente stimmen größtenteils nicht mit der Medikation überein und müssen täglich reklamiert werden.
Die Umstellung von Medikamenten wird dem Patienten gegenüber überhaupt nicht kommuniziert. Tranparenz ist hier ein Fremdwort. Spritzen werden auch schon mal im System als verabreicht abgehakt, auch wenn sie gar nicht verabreicht wurden. Termine für andere Bereiche dauern bis zu 4 Wochen.
Überhaupt werden Termine und Pläne gemacht, um sie direkt wieder zu verwerfen. Die Organisation ist ein einzigstes Chaos.
Essenspläne werden -wenn überhaupt mal zur Wahl ausgehändigt- nicht berücksichtigt. Es muss jeder Tropfen Wasser/Tee angefordert werden, obwohl jeder Krebspatient 2-3 Liter täglich trinken soll.
Verstopfte Becken/Dusche muss auch vom Patienten reklamiert werden.
Alles zusammen kann ich nur sagen: schlechter kann man im Krankenhaus nicht betreut werden. Erholung kann man hier keine finden, da man eigentlich einem Ganzragsjob nachgeht, wenn man hier nicht auf der Strecke bleiben will.
Schade wie immer um diejenigen paar Superpfleger:innen, die tatsächlich einen tollen Job machen, aber leider nicht die ganze Abteilung retten können.
Vorbildlich ist in der Uniklinik Homburg die Dialyse-Abteilung. Ein tolles Team, dass Hand-in-Hand aufopferungsvoll zusammenarbeitet. Dort fühlt man sich tatsächlich geborgen. Eine bessere Betreuung geht nicht. Es herrscht eine familiäre
vertrauensvolle Atmosphäre zwischen Personal und Patienten. Da kann sich so manch eine(r) eine Scheibe abschneiden.
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delltan berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 13/14
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Hol und Bringe Dienst war nicht so toll)
Pro:
Familiäre Atmosphäre
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
ALL
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im November 13 wurde bei meinem 6 Monate alten Sohn eine Leukämie diagnostiziert.
Wir waren natürlich am Boden zerstört,aber wir hatten ein Riesen Glück auf diese Station zu kommen.
So grauenhaft die ersten 6 Monate auch waren, wir fühlten uns zu jederzeit sehr gut aufgehoben.
Sowohl das Pflege, als auch das Ärzte Team, war/ist super.
Jetzt wird mein Sohn vorwiegend in der Ambulanz betreut, und auch da sind wir sehr zufrieden.
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st.florent berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2008/9
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
alles sehr gut
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Tumor
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
meine Tochter war 2008 bis 2009 auf dieser Station Villa Kunterbunt.Sie hatte einen seltenen Tumor.Wir wurden von Anfang an sehr lieb empfangen .Der Professor sowie fast alle Ärzte und das Personal waren rund um die Uhr für meine Tochter da und haben mit uns immer ehrlich und offen geredet.meine Tochter hat sich auf der Station sehr wohlgefühlt ,wenn wir Sorgen hatten , hatte man immer ein offenes Ohr.Aber auch Arzte haben ihre Grenzen und können hilflos sein,daran sollte man denken.Wir fühlen uns heute noch mit der Station verbunden und können nur jedem empfehlen ,sich hier behandeln zu lassen .
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anje berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 20012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Pfleger
Kontra:
Professor
Krankheitsbild:
Krebs
Erfahrungsbericht:
Seit 2009 sind wir in der Kinderonkologie gewesen.
Da ist mann noch gut beraten worden doch nach einer weile fühlte mann sich als wäre mann nur noch eine Nummer. Mann machte einige Fehler ohne nachzudenken was mann dem Patient angetan hatte, erst danach kam die Erleuchtung. Aber da war es meisten schon zu spät.Mit ihren Vermutungen
musten schon viele leiden.Sie haben nicht nur ein Leben genommen sondern zwei.
Wir waren ebenfalls dort zur Behandlung und kann nur Positives berichten! Ein großes Lob an alle Ärzte und Schwestern. Wir wurden auch gut beraten. Besonderen Dank an Kathrin und Christopher!
Ich meine auch nicht das Pflegepersonal die waren super manchmal besser als die Ärzte selber.Kein Ahnung wie lange schon dort warst oder bist,meine kleine ist am Schluss von manchen Ärzte nicht mehr Untersucht worden .es waren ein paar vor fälle die meiner Tochter die Lebensqualität verkürzt worden sind.Diese Krankheit das meine Tochter hatte konnte mann nicht mit einer Standart Therapie behandel darauf hatte uns keiner darauf hingewiesen .Jetzt ist sie Tod!!!
2 Kommentare
Wir waren ebenfalls dort zur Behandlung und kann nur Positives berichten! Ein großes Lob an alle Ärzte und Schwestern. Wir wurden auch gut beraten. Besonderen Dank an Kathrin und Christopher!