Universitätsklinikum des Saarlandes (an der Saarland-Universität)
Kirrberger Straße
66424 Homburg (Saar)
Saarland
165 Bewertungen
davon 5 für "Lungenheilkunde"
Katastrophale Organisation, man ist kein Patient nur eine Nummer
Lungenheilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Vor OP)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Elektiver Bereich TOP
- Kontra:
- Organisation
- Krankheitsbild:
- Bronchoskopie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Geplante Bronchoskopie
Lt Planung am Vortag ambulante OP Vorbereitung,am Folgetag Bronchoskopie unter Vollnarkose (wird immer nur Dienstags gemacht) ,1 Nacht zu Nachbrobachtung im KH dann Entlassung.
OP Vorbereitung toll organisiert ausnahmslos sehr nettes und kompetentes Personal.
Am Folgetag Aufnahme auf Station um 8 Uhr nüchtern.
Leider kein freies Bett! Nach 5 Std Wartezeit im Wartebereich auf einem kalten Klappstuhl auf dem Flur kam dann nach mehrmaliger Rückfrage wann nun der Eingriff vorgenommen wird die Stationsärztin die mir kurz und knapp erklärte dass ich nicht auf dem Plan stehe.
Auf meine Antwort, dass ich dann wieder nach Hause fahre, bekam ich nur die schnippige Antwort dass ich dann nicht mehr kommen konnte und auch keinen neuen Termin in diesem Haus erhalten würde.
Darauf konnte ich dankend verzichten.
Wenn in diesem Haus alles so toll organisiert ist dann gute Nacht.
Lungenheilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Schließlich befindet man sich ja nicht im 5 Sternehotel)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (im Vorgespräch vor Behandlung und durch Ärtzteteam auf der Pflegestation)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (mit aussetzern bei der Beratung und Nebenbehandlung nach OP)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Verbringung zu den Interdisziplinären Fachärzten durch den Fahrdienst ungenügend/stümperhaft mit hohem Zeitverlust)
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Zimmer nicht auf dem Stand der Technik weil demnächst in 2018 Umgezogen wird)
- Pro:
- Operateur und Intensivpflege Spitze
- Kontra:
- Örtlichkeit (altes Institut)
- Krankheitsbild:
- Schwere COPD, Lungenemphysem, Fibrose, Sarcoidose
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Vom Transpantationgespräch zur Listung bei Eurotransplant vergingen glücklicherweise für mich nur 8 Tage bis man mich zur Klinik abholte und beidseitig neue Lungen Implantierte.Nach 22 Tagen wurde ich nach hause entlassen.Der Operateur Dr. Langer und sein Team haben super gearbeitet wobei er nicht nur sehr kompetent sondern auch noch ein angenehmer Mensch ist.Besonders zu erwähnen ist das Team der Intensivstation Geb. 91, speziell an Selina Zaccharopoulos die sich unermüdlich, unmittelbar nach der OP um mich Kümmerte. Auf der normalen Pflegestation ist wegen der Gesundheits - und Universitätspolitik einiges im Argen, das - nicht nur meinerseits - sehr viel am Ruf der Klinik zerstörrt.Man muß halt sehr Aufpassen das nichts vergessen wird (Medikamente usw.). Aber auch da ist das zu wenig vorhandene und stark geforderte Personal immer Freundlich und Nett.Das Ärzteteam auf der normalen Pflegestaion ist äusserst Kompetent-Oberarzt Dr. Fähndrich und Dr. Warheit.Starke Abzüge muß man bei der Verpflegung machen - ausser Samstags - da gibt es "Dicke Suppe".Die ambulante Nachbehandlung ist unflexibel, da Zeitabläufe nicht optimiert werden, wobei die Kommunikation mit dem Patienten zuhause per Telefon sehr gut ist ( zb. bei Änderungen in der Medikation). Dank aller Hilfe und Bemühungen - "ICH LEBE WIEDER".
Lungenheilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Fachkompetenz der Ärzte
- Kontra:
- ?
- Krankheitsbild:
- copd
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Top Ärzte die alles tun zum Wohle des Patienten.
Lungenheilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- sehr nette Schwestern und auch einige sehr nette Ärzte, die was ja nicht immer der Fall ist, anzusprechen waren
- Kontra:
- 4-Bett-Zimmer und unsauber
- Krankheitsbild:
- Dermatomyositis und Lungenentzündung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Mann wurde zum 2. Mal nach Homburg in die Pneumologie überwiesen. Das heißt das 1. Mal war er in der Neurologie - das war in Ordnung.
Sie machten eine Lungenbiopsie, die eine vollständige Narkose beinhaltet hat. Mein Mann war sehr krank. Er hatte Dermatomyositis, konnte sehr schlecht gehen, war immer müde. Am Tag nach der Biopsie hatten sie ihn mit der Taxe heim geschickt. Mein Sohn und ich wollten ihn wenn es möglich gewesen wäre nachmittags abholen.
Nein - ich denke sie haben das Bett gebraucht - und demzufolge hatten sie meinen Mann schon morgens heim geschickt. Die Aussage einer Krankenschwester am Telefon war auch so ähnlich gehalten. "Na, wir wollen ja keinen rausschmeißen - aber ich müsste dann alles wieder ummodeln." Das wurde wörtlich so gesagt.
Mein Mann musste am anderen Tag mit 40 Fieber in die Klinik Dudweiler auf Intensivstation eingewiesen wrden. Am 14. 4. 14 ist er dann verstorben.
Ich hätte gut Lust die 3 Tage (30 Euro) nicht zu zahlen. Heute habe ich eine Mahnung bekommen. Ich würde gerne nur 20 Euro überweisen - da er am 3. Tag schon morgens nach Hause kam.
Maria Speicher
Lungenheilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Völlig unzufrieden)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- gar nichts
- Kontra:
- alles
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Bei meinem Vater wurde ein lt. Arzt gut operierbares, abgegrenztes Lungenkarzinom entdeckt. Der Aufenthalt sollte nach OP ca. 10 Tage dauern - "keine große Sache". Doch daraus wurde ein Fiasko. Die OP verlief länger und war umfangreicher als gesagt (kann aber passieren). Nach dem 1-tägigen Aufenthalt in der Chirugie wurde er in die Lungenklinik verlegt, auf die Intensivstation. Am 2. Tag bekam er eine Sepsis - lebensbedrohlicher Zustand. Er wurde intubiert und infizierte sich mit MRSA. Die hygienischen Zustände auf dieser optisch total veralteten Intensivstation waren katastrophal. Fast alle Patienten waren innerhalb weniger Tage infiziert. Die Ärzte waren zeitlich total überfordert, wenn überhaupt nur kurz zu sprechen und man kam an einem Tag von unterschiedlichen Ärzten verschiedene Aussagen zum Gesundheitszustand. Der Umgang des Personal mit den Patienten war teilweise verächtlich und menschenunwürdig. Mein Vater war ganze 3 Monate auf dieser Station und hat sich nie wieder richtig erholt.
Ein extremer Vorfall ereignete sich während der Zeit auf der sog. Weaningstation (ein der Intensivstation angehöriger Raum, in dem die Patienten von der Beatmung entwöhnt werden): Mein Vater wurde also beatmet und konnte nicht sprechen. Nachts hatte er ein Gefühl der Atemnot und klingelte nach einer Pflegerin. Die kam an sein Bett und fragte meinen Vater - der nicht sprechen konnte !!! - "Was ist denn?" Sie schaute auf den Monitor, der normale Werte anzeigte und ging einfach weg. Mein Vater klingelte ein zweites Mal und versuchte der Schwester mit Zeichen begreiflich zu machen, dass er Atemnot habe, doch die war genervt und hat ihm die Notfallklingel weggenommen! Mein Vater war körperlich völlig schwach und so gut wie bewegungsunfähgig, hat dann in seiner Panik seitlich ans Bett geklopft und hörte diese Schwester zu einer Kollegin sagen. "Da ist der Klopfer wieder". Sie hat also von ihrem Arbeitsplatz die Monitore beobachtet und den Menschen vollkommen seinem Schicksal überlassen und ihn noch verhöhnt. Die Zeilen hier reichen nicht aus, um diese Erlebnisse zu beschreiben. Mein Vater konnte erst berichten, als er wieder sprechen konnte, wollte nichts unternehmen, hatte Angst, wieder dort zu landen u. dem Personal dann erst recht ausgeliefert zu sein.