Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden

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Fetscherstr. 74
01307 Dresden
Sachsen

105 von 216 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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219 Bewertungen davon 30 für "Psychosomatik"

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Sehr gute Klinik!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Absolut empfehlenswert)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Professionell, sehr nah unterstützend am Patienten)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Super aufmerksam, sehr Patientenorientiert)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Jederzeit erreichbar, Klärung organisatorischer Belange sofort möglich + zeitnahe Klärung)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Angenehmes Ambiente)
Pro:
Super empathische Pflegekräfte, Topp Therapeutenteam
Kontra:
///
Krankheitsbild:
kPtBs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Super Klinik!
Sehr empathische und professionelle Pflegekräfte, die bei Problemen jederzeit ansprechbar sind, die einen in schwierigen Momenten auffangen und in jeder Lage unterstützen.

Sehr gute Therapeuten und Ärzte, immer sehr Patientennahe und durch professionelle Arbeit mit individuell angepassten Therapietechniken und stetig aktuellen Therapiemöglichleiten in Absprache mit dem Patienten absolut zielführend!

Ich habe durch die Anbindung und mehrere stationäre sowie teilstationär und ambulante Anbindung innerhalb von 6 Jahren einen erfolgreichen Therapieabschluss, mit sehr viel Linderung und Heilung erreicht. Mit inzwischen sehr viel Ruhe in mir selbst und wirklich gutem "Werkzeug" an der Hand für ggf. schwierige Situationen im Alltag mitbekommen.
Ein unglaublich gutes Gefühl heute in mir!!!Stabilität und Selbstvertrauen!

Ein sehr großes DANKE an das komplette Team der Klinik!!!

Wer kann, vermeide diese Station!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Das machtmissbrauchende Personal macht alles positive zu Nichte)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Beratung? Wohl eher Werbung /Propaganda)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche bitte?)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Ging schnell und schmerzvoll)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Für 12 Wochen Aufenthalt wäre eine Patientenwanne wirklich sinnvoll)
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
Inkompetente, rücksichtsloses Personal
Krankheitsbild:
PTBS, Borderline, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer kann, sollte die PSO2 dringend meiden!
Aufgrund des Pflegekräftemangels halten sich die weiblichen! Pflegekräfte für sehr sicher auf ihren Stühlen. Eklatanter Machtmissbrauch ist an der Tagesordnung.

Therapiert wird mittels Bestrafung.

In meiner Zeit da habe ich an einer Hand abzählen können, welcher Patient sich positiv äusserte. Allerdings immer mit einem "aber".
Das Konzept sei angeblich bei 80% der Patienten erfolgreich. Naja, nimmt man die 5 Personen von 18 vollstationären und weiteren maximal 3 tagesklinischen Patienten, sind das nicht einmal 24% Erfolg...nicht 80%
Der Abschlussbericht beinhaltet in nur 10 Zeilen 4 Rechtschreibfehler und 2 inhaltliche Fehler.
Der Brief an sich scheint eine fremde Person zu beschreiben, nicht mich. Wenigstens beleidigt er nicht...Er war an sich 2 Wochen nach meiner Entlassung erst fertig gestellt.

Andere Patienten berichteten von noch mehr Wochen. Man beachte, dass der Zeitpunkt der Entlassung schon Tage zuvor bekannt war.
Man soll sich mit allen Kleinigkeiten an das Pflegepersonal wenden. Tut man das, wird man immer erst einmal angeschnauzt. Probleme halten sich nun mal nicht an Tageszeiten. Wirklich sehr häufig kamen Patienten weinend aus dem Glaskasten.
Dieser besagte Glaskasten war häufig geschlossen. Im Inneren die Pflege, die über Patienten lästerte. Man konnte es hören... ist ja nichts dicht da.
Die weibliche Pflege ist sehr empathielos, ständig gereizt und lässt alles an den Patienten aus.
Eine Pflegekraft war einmal OP-Schwester. Ihr Ton ist rau und sie begründet das mit ihrer Vergangenheit, die im OP nicht freundlich gewesen sei. Diese fachfremde Schwester ist total unreflektiert und handelt blindwütend.
Die Zimmer sind sauber und gemütlich.
Die Nasszellen nicht. Schimmel in allen Duschen. Ständig tropfende Wasserhähne, so laut, dass auch bei geschlossener Tür das zu hören ist.

Ganz super ist das Küchenpersonal. Freundlich, denken alle mit.

Patienten mit isolierter Angsterkrankung sind da aufgehoben.

Nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nie wieder!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (mehr als Schlecht)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (mehr als schlcht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (mehr als Schlecht)
Pro:
Nichts
Kontra:
Homophobie, transophbie, Diebstahl und körperliche angriffe durch Klinikpersonal
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde in der Klinik aufgrund PTBS aufgenommen und musste in der Klinik Homophobie sowie Transophobie und körperliche Angriffe und einen Diebstahl durch das Klinikpersonal erleben!
In der Klinik werden Behandlungen abgerechnet die nicht stattfanden.
Wenn man andere Krankheiten hat werden diese in der Klinik nicht mit behandelt!
Mir hat der Klinikaufenthalt mehr geschadet als mir der Aufenthalt gebracht hat.
Ich kann sagen das ich dort erneut traumatisiert wurde!
Ich kann keinem diese Klinik empfehlen!
Meine Erfahrungen sind Tatsache und mir wirklich passiert!

1 Kommentar

TimVic am 02.03.2023

Darf ich mal fragen, worin die Homo-/Transphobie bestand und wie die sich äußerte? Bin selbst queer mit Behandlungserfahrung an einer assoziierten Einrichtung.

Danke PSO S2

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
sehr gutes Personal und Therapieangebot
Kontra:
keine
Krankheitsbild:
Angst/Panikstörung Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Dank gilt dem Personal der PSO S2. Mit meiner u.a. Angst/Panikstörung und Depression fühlte ich mich jederzeit in sehr guten Händen. Freundlichkeit und Fachkompetenz waren an der Tagesordnung. Ich habe sehr viel gelernt, und die vielen verschiedenen Therapien waren hilfreich. Nach 10 Wochen Aufenthalt bin ich nun gut gerüstet und gestärkt für mein "neues Leben da draußen". Ich hoffe, ich kann all das, was mir mitgegeben wurde, im Alltag gut umsetzen. Sehr gerne empfehle ich die PSO S2 weiter.

Unfähiges Personal, das seinen Beruf verfehlt hat

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Keine Empathie, Personal hat Beruf verfehlt
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Tagesklinik der Psychosomatik ist definitiv nicht zu empfehlen. Die Schwestern behandeln je nach Laune die Patienten ausreichend bis schlecht. Eine Psychologin (Dr.rer.nat. auch noch) lässt einen merken, wenn sie Patienten nicht sympathisch findet. Da sind Grenzüberschreitende Verhaltensweisen der "Psychologin" an der Tagesordnung. Und die Chefin schaut belustigt zu. Es werden auch falsche Entlassungsberichte geschrieben, in denen die Patienten die Schuldigen sind. Es wird nur auf ihre Linie geachtet, keine Empathie und kein Verständnis.
Ich rate jedem, nicht dorthin zu gehen, denn dort beginnt kein Weg in die Genesung.

***

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich finde jeder sollte seine eigene Meinung haben bzw. sich ein Bild von einer Klinik machen.
Leider habe ich in den letzten Monaten massiv schlechte Erfahrungen mit den Bereichen Psychosomatik/Psychiatrie machen müssen. Dies möchte ich hier los werden.
Meiner Meinung nach wurde ich unproffessionell behandelt, von Menschen, welche sich Arzt/Therapeut nennen.
Es traten Situationen auf zu denen ich als Patient nicht die Möglichkeit hatte, auch meinen Standpunkt zu erläutern. Kommunikation/ Klärung von Missverständnissen nicht erwünscht. Die Meinung der Klinik zählt, die des Pat.hat keine Relevanz.
Ich habe Verhaltensweisen (aufgrund einer Erkrankung) an mir, welche es schwer machen in vielen Situationen und Konsequenzen bedürfen, jedoch hat die Klinik, in meinen Augen ebenso Fehler gemacht. Die Sie natürlich nicht eingestehen würden.
Ich habe in einer für mich empfundenen Notsituation gehandelt, nicht um jemandem zu schaden. Anstatt Hilfe/Unterstützung/ja etwas Verständnis für meine Notsituation zu bekommen, bekam ich massive Zurückweisung und Verbote. Mir wurde gesagt ich "nerve", "belästige" usw. Das in einer Situation, in der es einem sehr schlecht geht.
Das gesamte Team ist in Ihrer Machtposition hängen geblieben, da habe ich als Pat.keinerlei Chancen. Hinnehmen und abhaken, wie massiv schlecht mit einem als kranken Pat.umgegangen wurde/wird.
Ich finde absolut keine Ruhe, da diese Situation nicht geklärt werden kann, sondern ich einfach hinnehmen muss.
Sollte es in einem Klinikaufenthalt zu solch massiven Konfrontationen kommen, hat man als Pat.verloren. Ein Polizist riet mir, um meine eigene Gesundheit zu schonen und auch meinen Geldbeutel, mir andere Unterstützer zu suchen, die ehrlich an meiner Gesundheit interessiert sind.

Klare Empfehlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapien, Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Depr., Angst/Panikstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrungen sind ausschließlich positiver Natur. In einem geschützten Rahmen habe ich jede einzelne Therapie als hilfreich, sinn- und wertvoll empfunden. Therapeut*innen, Pfleger*innen und Ärzt*innen waren immer ansprechbar und hilfsbereit- vor allem in schwierigen Phasen. Ich durfte erleben, wie engagiert Klinikmitarbeiter*innen und Leitung, auch in Bezug auf das Leben der Patient*innen nach dem Klinikaufenthalt agierten.

Ich bedanke mich herzlich und kann die PSO1 definitiv weiterempfehlen.

Ich bereue den Aufenthalt nicht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Tolles Team
Kontra:
Gab es für mich nicht
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach fast einem Jahr und ein bisschen Abstand muss ich sagen, dass der Aufenthalt auf der PSO S1 sehr nachhaltig wirkt. Ich hatte eine Super Therapeutin und auch das restliche Team war Klasse. Sicherlich kamen auch zwischendurch Zweifel und ich war nicht mit allen Dingen sofort cool, dennoch habe ich einige meiner Ziele erreichen können und habe viel Handwerzeug mit nach Hause bekommen, denn wer denkt er kommt an und "nun heilt mich ", der hat dort nichts zu suchen. Man muss mitmachen und hart arbeiten, von leicht war nie die Rede...

Sehr gute Erfahrung, kein Vergleich zur Einzeltherapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Es gibt Team A + Team B je nach Krankheitsbild)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich fühlte mich immer sehr sicher)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gute Therapeuten im Team B
Kontra:
Durch den Unterricht mit dem Mundschutz konnte man die anderen schlecht lesen
Krankheitsbild:
Panikstörung & überlagerte Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich im vor hinein schon stark auf die Therapie im Team B gefreut, da ich mich in einer Zwickmühle / Scheideweg befand was meinen Leidensweg anbelangte.
Ständig daran erinnert zu werden bzw. an die Krankheit zu denken und manch ein Suizidgedanke zu haben machte das Leben schon sehr schwer.
Da ich mich immer in neuen Gruppen sehr schwer tue war es von Vorteil dass ich sehr schnell und herzlich aufgenommen wurde. Ich konnte so sein wie ich bin und habe gesehen dass auch andere Mitpatienten mit denselben Problemen zu kämpfen haben.
Was mir sehr gut getan hat, dass die Gruppe im Grossen und Ganzen sehr gut zusammengestellt war.
Durch die grossen Herausforderungen der Teamsitzungen wurde ich sehr oft getriggert, so dass ich hierdurch rasch an meine Grenzen kam. Aber mir wurde dadurch deutlich vor Augen geführt woran ich noch zu arbeiten hatte. Ich ging mit der Vorstellung in die Therapie, dass ich danach nicht mehr getriggert würde, was ein Fehlglauben darstellte.
Das Ziel ist die Trigger festzustellen und dann anhand des Modus-Modells ( bekommt man beigebracht ) sein Modi festzustellen und dann anhand des gesunden Erwachsenen zu handeln.

Nach 4 Wochen bekommt man einen Orientierungsfokus bei dem alle Therapeuten Ihre Ansichten über einen äussern und danach wird gemeinsam mit dem Patienten die 3 übergeordneten Therapieziele als auch die Wochenziele besprochen.

Ich finde dies sehr gut, denn man bekommt einen ersten guten Eindruck wie die Therapeuten einen sehen bzw. vielleicht auch was evtl. falsch interpretiert wurde. Dies kann man dann spätestens im Einzelgespräch klären.

Sollte man mal dringend Gesprächsbedarf zwischendurch haben, so wird nach Lösungen gesucht.

Mein Fazit:
Wer sich mit den Aussagen der Therapeuten auseinandersetzt und mitmacht geht auf jeden Fall gestärkt aus der Therapie.
Man bekommt einen Leitfaden für Atemtechniken, Gesprächsvalidierungen, Umgang mit der Krankheit als auch den Sport zur Hand.

Inkompetent und nur auf Geld aus

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen war ok
Kontra:
beratungsressistent
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Hallo Ihr lieben,

Leider habe ich schlechte Erfahrungen gemacht.
Unbelehrbar,arrogant, unfreundlich, un-kompetent.
Die versuchen auf Teufel komm raus, dass du dich dort so gibst und das sagst was Ihnen dienlich ist. Um den Patienten geht es nur bedingt .. Hauptsache Geld kommt rein. Wenn du Informiert bist und deine Rechte kennst, dann bist du ein Hass- Objekt.


Bitte informiert euch und lasst euch auf Gut Deutsch nicht verarschen!!!



Mein Fazit:
Große Fresse nix dahinter

Zwischen Lösung ja , behandlung mit erfolg nein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen und küchen Personal , einzelene Pfeger
Kontra:
...... bitte lesen
Krankheitsbild:
Postraumatische belastungsstörung , Generaliesierte Angst störung, Sozial Phopie, Panik störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo ich hab mir mit diesen Bericht sehr lange zeit gelassen, um ihn auch so neutral wie möglich zu schreiben

anfangen möchte ich mit dem Pro ; Gruppenraum hell und freundlich , patienten zimmer auch sehr schön.

Nettes Küchen personal und für ein Krankenhaus essen ist das essen auch gut.

Einkaufs möglichkeiten sind viele vorhanden also für jeden geld beutel was dabei .

Erholungs Faktor mit einer psychischen erkrankung ist nur teils gegeben aber da man die elbe gleich um die ecke hat nehme ich das mal mit als Positiv,

Ich war Patient auf der station 2 : 3 mal insgesamt deswegen denk ich kann ich ein guten eindruck hier auch niederschreiben .

Also beginnen wir einfach mal mit dem Anreise Tag, als Psychisch kranker mensch denn es gerade vllt nicht so gut geht . mann muss in denn ersten 2 tagen schon sehr viel niederschreiben fragenbogen etc /was das bringt nicht viel da in allen 3 station aufenthalten nicht zur sprache gekommen ist, mann hat sein erstes einzel wo man mit guter hoffnung raus geht / wenn man denn richtigen Terapeut hat / und ja damit mein ich auch nur Terapeut /über die weiblichen terapeuten möchte ich hier kein wort verlieren, Die schwestern sind denn ganzen tag in ihren Glas kasten und kümmern sich null um ein / zu wenig bezug zum patient , mit 2 Ausnahmen /schwester Pauline und Pfleger stefan. sowie schwester heidrun die sich hervoragend um die Ess Patienten kümmert. Expos werden gemacht aber nur mit Praktikaten die keine ahnung haben, die werden einfach ins kalte wasser geworfen, da fehlen eindeutig die Terapeuten. des Weiteren ist die Hausordnung (kindergarten niveu) sehr sehr sehr wichtig und die steht über denn Mensch das krankheits bild die erlebnisse usw, Positives kann man äussern negatives jedoch nicht dann hat man verspielt....Wenn sie angst vor menschen durch Traumas haben würde ich die klinik nicht emfehlen , für eine zwischen lösung schon.

Gutes Konzept

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich in der Tagesklinik für Angst- und Zwangserkrankungen stets sehr gut aufgehoben und betreut gefühlt. Das gesamte Personal - ob Ärzte, Schwestern oder Therapeuten - waren immer ansprechbar, freundlich und hilfsbereit. Die psychotherapeutische Einzelbehandlung wurde sehr gut durch Beratung und Ideen seitens der Schwestern und durch sehr konstruktive Gruppentherapie ergänzt. Teilweise ist die Gruppe aber auch zur Eigeninitiative aufgerufen. So übt man sich gemeinsam in Achtsamkeit, Genusstraining oder auch mal im Nichtstun. Auch das Konzept als solches ist sehr gut, vorausgesetzt man nimmt es ernst, lässt sich darauf ein und ist bereit, mitzumachen. Zum Abschluss gibt es eine offene Runde, in der Kritik erwünscht ist und Verbesserungsvorschläge entgegen genommen werden.
Auch ein freundliches und hilfsbereites Küchenpersonal trägt zum Wohlfühlen bei, das Essen schmeckt und Getränke stehen in großer Vielfalt immer ausreichend zur Verfügung.

Nie Expos gemacht aber keine Therapie bekommen wegen den Expositionen.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schlechter geht es nicht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man bekommt immer wieder Tabletten in die Hand gedrückt. Viel zu viele . Nicht gerade Ratsam wenn 90÷ der Patienten such eine Depression haben)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Wenn es vorbei ist
Kontra:
Alles . Inkompetent ohne Ende. Sie glauben wirklich die Götter in Weiß zu sein.
Krankheitsbild:
Angst,-Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Pso nicht empfehlen. Die Therapeuten und Leitung dieses Hauses scheinen sehr unerfahren, inkompetent und vor allem behandeln die einen von oben herab. Man wird dort falsch bis gar nicht Therapiert und der Entlassungsbericht ist mit vielen falschen Federn geschmückt. Auch viele Mitpatienten meiner Zeit waren sichtlich unzufrieden und haben sich selbst entlassen. Sobald man ein kleines Problem mit dem Therapeuten hat wird man erst recht nicht mehr wahrgenommen. Man wird von Therapien ausgeschlossen und am Ende wird eine Begrüdung angegeben die nicht mal realistisch gegeben ist bzw war. Ich war dort aufgrund einer Angststörung und hätte normalerweise viel Pt benötigt und viele Expositionen,doch beides wurde mir verweigert. Zu Beginn gab es schon Komplikationen aufgrund eines anmeldeformulares. Meine Therapeutin drohte mir beide Formulare alles mit ja anzukreuzen ansonsten könnte ich an der Therapie nicht teilnehmen. Da ich sehr vertraut mit meinen Grundrechten bin habe ich dies verweigert. Es hat sage und schreibe 1 Woche gedauert bis diese Diskussion ein Ende hatte. Natürlich musste ich nicht alles mit ja ankreuzen.die Therapeuten haben keine Ahnung von dem ganzen Demokratischen bis hin zu den verschiedenen Erkrankungen mit denen die Menschen dort hin kommen. Essgestörte wurden in die Zimmer gesperrt, Menschen mit einem Waschzwang haben fast gar keine Therapie erhalten und Patienten mit einer Angst,-Panikstörung wurden als Simulanten abgestempelt und prinzipiell falsch verstanden. Auf keinen Fall weiter zu empfehlen. Mit freundlichen Grüßen, S.J

MEIDET DIESE kLINIK

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Traumatherapie, die selbst traumatisiert)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (falsche Therapierichtung beim Einzel)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärztin stellt sich mit Titeln vor, die siegar nicht hat und denkt besser zu ein, als ein international sehr renomierter Arzt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (sehr nette und hilfsbereite Mitarbeiterin)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (zwei Dreimann-Zimmer, eines davon extrem klein)
Pro:
gutes Essen, Kunst- und Körpertherapie ist sehr gut
Kontra:
Ärztin, die sich mit Titeln vorstellt, die sie nicht hat, Therapeutin gerade vom Studium gekommen
Krankheitsbild:
Traumata
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In der Traumatherapie bin ich zusätzlich traumatiseirt worden. Eine Ärztin hatte es nötig, sich in Gruppen mit med. Titeln vorzustellen, die sie gar nicht hatte. Mir wurde eine Diagnose angehangen, die rufschädigend ist. Mir wurde versprochen, noch den Entlassungsbrief zu ändern und nichts herein zu schreiben, was ich nicht will. Absolute Lüge. Es wurden Dinge herein geschrieben, die gelogen sind. Dann hatte ich eine Einzeltherapeutin, die gerade vom Studium kam und gar keine Erfahrung mit der Therapie hatte und ein anderer Therapeut sagte in einer Gruppentherapie was über sie, was sich als Wahrheit heraus stellte. Aber man kann als Patient nichts dafür, dass es Probleme zwischen Mitarbeitern gibt. Ich habe unter ihr doch sehr gelitten.
Ich kann diese Therapie nicht empfehlen. Vielleicht wird es anders, wenn neue Therapeuten, die noch gar nicht Therapeut sind, kontrolliert werden und es eine Ärztin gibt, die zu ihren Problemen (Tital, die sie erst bekommen muss) steht. Ich wünsche mir, dass man zu den Fehlern steht und nicht Patienten als schuld daran gezeigt werden.
Ich wollte meine Traumata endlich überwinden, doch mir wurde nicht Mich

Also, meidet diese Therapie! man will was erreichen und letztlich hat man keine Chance dies zu tun.

2 Kommentare

Sportakus am 23.06.2019

Klingt ähnlich wie meine Bewertung hier. Vielen Dank:)

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Prima Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten, Therapieangebote, Einsatzbereitschaft
Kontra:
3 Bett Zimmer
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe fast nur gute Erfahrungen sammeln können. Das Team der S1 ist sehr kompetent und wirklich am Wohlergehen der Patienten interessiert. Die Oberärztin zeichnet sich zudem durch ihre große Einsatzbereitschaft aus. Die Therapien an sich sehr sinnvoll und traumafokussiert aber leider sehr oft zu große Zeitlücken, welche man nur rar ausfüllen kann, aufgrunddessen, dass man das Gelände nicht verlassen darf.
Das Essen ist in Ordnung, ein großes Manko allerdings die 3 - Bett-Zimmer. Rein fachlich empfehle ich die Klinik in jedem Fall weiter.

3 Kommentare

LUISE92 am 13.05.2017

Ich wüsste nicht, dass wir uns kennen, von daher bleiben wir beim "Sie". Das ist meine persönliche Weiterempfehlung und meine Erfahrungen mit dieser Klinik, es geht mir viel besser seit meinem Aufenthalt PUNKT.
Nur weil Sie vielleicht etwas verbittert über Ihre psychische Instabilität sind ,sehe ich hier dennoch kein Grund zu stenkern.

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Taumastation ja,bei eigener stabilität

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (allerdings nur bei Traumatherapie)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (tipp: Dringlichkeit können gerne angezeigt werden)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
einzeltherapie,Patientenkontakt
Kontra:
Pflegepersonal
Krankheitsbild:
PTBS,DIS, verschied. dissoziationen,Depression,...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufenthalt im Jahr 2016 für mehrere Wochen auf PSO1,nach ca. 2,5 Monate wartezeit.

Therapeutin einzel: sehr kompetent,empathisch und spezialisiert auf krankheitsbild. Auch außerhalb von Einzel konnten wichtige Anliegen kurz besprochen werden. Half zu ersten Schritte der Krankheitsakzeptanz und man bekam viel Verständnis. Gute Beobachtungsgabe und man hatte nicht das Gefühl "nur" eine Fallnr. zu sein.

Andere Therapeuten:
Für Gruppe,kunst,körper,Musik oder sozialeskompetenztraining vorwiegend patientenorientiert,es gab ,wenn gewünscht, Feedback FÜR den Patienten, Therapeuten bemerken Veränderungen (dissoziieren u.ä. ptbs symptome) sehr gut und schnell und gehen individuell darauf ein.

Pflege: sehr unterschiedlich kompetent. Devise war: DU musst gezielt um Hilfe bitten,ansonsten ist Pflege nur hinter verschlossener Tür im Dienstzimmer und schwer erreichbar,aufgrund Übergabe an nä. Dienst,pflegevisite oder unterbesetzung (1 Fachkraft für 2 stationen)

Essen: früh und abend Buffet,was angemessen ist und viel Auswahl bietet. Mittag für Krankenhausverhältnisse 3/5 sternen.
Essenzeiten sind zwingend,ansonsten abmahnung.

Räume: sehr gepflegt,offen u. positiv gestaltet: negativ 3er Zimmer (platzmangel!)

Therapien: m.E. zu wenig für 1 woche: 2x Gruppe, 2x Kunst, 2x einzel, 1x SKT, individuell : 1x körper, 1x Musik, 1x skill.
An manchen Tagen straffer Plan und dann wieder nur 1 Therapie am Tag,wobei die übrige Zeit eingeschränkt genutzt werden kann,da Ausgang erst ab 16 Uhr möglich.

Ärzte: 1x/Woche Facharzt- oder psychologische Visite,wobei man davon teilweise nicht viel profitieren konnte,außer das es -so erwähnt von klinik- notwendige Teilnahme für krankenkasaenabrechnung ist.
1X/Woche medizin. Visite bei bedarf oder auch außerhalb der zeit. Kompetente und geduldige Ärzte, bedacht auf wenig Medikamenteverschreib. (gut,da viele Pat. Überdosiert sind)

Nachstationär sehr gute Betreuung und Hilfestellung/anbindung.
Auch für nachfolgende... Fortsetzung folgt

6 Kommentare

feder2 am 11.03.2017

....auch für nachfolgende Krisenaufenthalte konnte sich an die Klinik gewandt werden und es wurde sehr schnell geholfen,um teil-/stationär aufgenommen zu werden.

Leider nahm die Qualität der Krisenbehandlung auf der PSO1 MERKLICH ab.
Dauer : max. 4 wochen.
Fokus des Krisenauslösers wird nie direkt behandelt,sondern Symptomverringerung irg.wie versucht zu erreichen,jedoch völlig erfolglos.
Für Krisenaufenthalte ist man m.E. dort völlig fehl,da gesamtkrankenheitsbild plötzlich nicht mehr genau gesehen wird-so meine wahrnehmung.
Man wird viel auf sich selbst gestellt und in bestimmten Zuständen alleine gelassen,wo Hilfe notwendig wäre (zb von pflegekraft).
Bei fehlender Stabilität bietet ein Krisenaufenthalt nach meiner Erfahrung nur mehr Verzweiflung uns Instabilität,da kein richtiger Plan da ist und nichts konkret behandelt wird.

Für traumatherapie (ca 10-12 Woche ) mit eigener Stabilität wird sehr gut mit individuellen Plänen und Zielen mit verschiedenen Methoden EMDR usw gearbeitet und man bemerkt rasch eine Symptomverbesserung.

Resümee: PSO1 nur empfehlenswert bei soweit eigener Stabilität und ungefähr eigenen Zielen,aber es dürfen keine Wunder erwartet werden,dass nach den Wochen merkliche Besserung eintritt,wäre unrealistisch. Wenn man NICHT auf Hilfe durch Pflege angewiesen ist,entstehen keine zusätzlichen schuldgefühle oder hilflosigkeit,verzweiflung.
Pflege leider auch massiv regelmäßig unterbesetzt! (Bestenfalls 1 Fachkraft für 1 Dienst pro station).
Positiv: kunst-/musik/bewegungsraum konnten außerhalb der therapiezeit genutzt werden,sowie am WE.

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Moderat

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
bei Krisensituationen wird wenigstens zugehört, Einzel, Essen
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
ich befand mich zwecks Behandlung meiner psychosomatischen Beschwerden 2016 8 Wo. in Haus 18. Mit Absicht kommt diese Bewertung erst jetzt, da ich in der Vergangenheit die Erfahrung machte, Ereignisse kurz nach dem Geschehen entweder zu idealisieren oder abzuwerten. Damit dies hier nicht der Fall ist, ließ ich erst einmal Gras über die Sache wachsen, sonst hätte ich überall das Max. an Sternen vergeben.

Nun verfüge ich über eine differenzierte Sicht auf die Dinge, fangen wir mit dem Positiven an:
- In einer akuten Krise kümmert sich das Personal um die Patienten, allerdings muss es erst einmal so weit kommen und Hilfe gehört hier aktiv eingefordert, sonst passiert gar nichts. Still leidende Menschen haben es schwer.
- Die Einzel sind informativ, als Patient fühlt man sich ernst genommen & kann seine Sorgen ohne Scham äußern,danach wird gemeinsam reflektiert.
- Das Essen konnte mit einer größeren Variabilität als im Krankenhaus üblich sowie trotz des oftmals hohen Salzgehaltes mit einer gesunden Alternativkost auftrumpfen, hier ein großes Lob.
-frei W-LAN

Negativ stechen besonders hervor:
Die Patienten zerfleischen einander - niemand greift ein. Dass manche Leute möglicherweise aufgrund ihrer Erfahrungen anderen massiv unterlegen sind, interessiert die Therapeuten nicht, immer auf die Schwachen.

Jemand liegt suizidgefährdet im Bett & weint, Hauptsache er quält sich zur Therapie und macht keine Umstände. Ernst wird man nur selten genommen: negative Absichten, infame Gelüste & das bewusste Abgeben von Verantwortung werden unterstellt, wenn sich das "Team" nicht festlegen kann. In Triggersituationen wird nur auf das Jetzt eingegangen anstelle dessen, was dahinter liegt. Ich fühlte mich hilflos wie einst, als würde man einen Hirntumor mit Aspirin behandeln wollen.

Therapien sind spärlich gesät, es existiert eine Pflicht, zu den Mahlzeiten zu erscheinen.
Anderen mag das UKD gewiss helfen, doch für mich war auf Dauer keine Genesung zu verzeichnen.

Patient1809

3 Kommentare

Patient1809 am 18.02.2017

Nachtrag, da 2000 Zeichen zu schon etwas wenig sind. Hier noch die wichtigsten Informationen:
- Trotz Vermerk im Abschlussbrief musste ich eine Liste ambulanter Therapeuten zwecks Nachbehandlung selbst anfordern, viele dort aufgezeichneten Psychologen waren längst nicht mehr tätig
- Es wird mit stigmatisierenden Diagnosen um sich geworfen, wenn man etwas falsches sagt
- Patienten brechen Klinikregeln und werden nicht bestraft (exzessiver Smartphonekonsum vor 16 Uhr im Gruppenraum, zum Leidwesen der Versicherung einfach so durch DD spazieren während im Abmeldebogen ganz dreist "Klinikgelände" steht)
- Die Therapeuten und Schwestern haben ihre "Lieblinge" unter den Patienten (meist die Lautesten)
-Bei unnötigen Therapien wird oft überzogen, in den Einzeln jedoch vorzeitig abgebrochen
- Der Ausgang ist stark limitiert und führt zu Sanktionen
- Das Personal lässt kaum mit sich sprechen und jeder sagt etwas anderes
- Resilienz fördernde Verhaltensweisen und Skills der Patienten werden verständnislos kritisiert und nicht gewürdigt
- Die Therapien sind redundant und Körpertherapie ist ein Witz, hatte jedes Mal Kopfschmerzen danach.

Ich habe dennoch die UKD als "empfehlenswert" deklariert, schließlich ist dies mein persönliches Empfinden. Man bekommt auch bei Entlassung eine rosa Brille mit sehr starken Dioptrien verabreicht.
Die Erfahrung möchte ich Ihnen dennoch nicht nehmen, besonders Menschen mit Essstörungen, Zwängen oder Typ 1 Traumata (also einmalige Ereignisse) waren sehr zufrieden, dafür ließ die Behandlung der Personen mit anderen Erkrankungen zu wünschen übrig, obwohl diese als Fokus angegeben sind.

Es gibt allerdings einen Diagnostik- und Motivationstag, bei dem Sie sich alles anschauen können.
Und ein Tipp: Fragen sie die Patienten nach deren Zufriedenheit, denn für das Personal ist es eher der Propaganda-Tag,

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In Ordnung - kleine Verbesserungen erforderlich

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Matratze Bett zu dünn, man liegt durch, TV fehlerhaft, kein Ersatzgerät gab es, bei Duschbenutzung steht das Bad komplett unter Wasser)
Pro:
Allgemein gute fachliche Betreuung
Kontra:
Verwaltung Schriftverkehr verbesserungsbedürftig.
Krankheitsbild:
Erkrankung/Entzündungen Nerven, Zucker, Osteoporose u. a.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

4 Tage stationärer Aufenthalt im November. Medizinische Versorgung und allgemeine Betreuung rund um die Uhr gut. Ärzte zeigen sich dem Patienten gegenüber aufgeschlossen und nicht gestresst, hören zu und geben ordentliche und verständliche Antworten. Hier darf man als Patient sogar nachfragen, was in manch anderen Kliniken schon Verärgerung hervorruft, da eine Frage hier schon als Kritik am Mediziner gesehen wird.
Nun zum Papierkram: Von der Organisation her arg verbesserungsbedürftig. Ein gefplegtes Chaos herrscht hier. Auf ausdrückliches Verlangen hin benötigte Befunde und Papiere vor Aufenthalt eingeschickt. Waren nicht zu finden. Nochmals Kopien abgegeben. Die Ärzte von der Visite wussten dann Bescheid, andere involvierte Mediziner wussten auch hiervon nichts. So sah dann auch der Entlassungsbrief aus: Mit vielen Ungereimtheiten und Fehlern, um die ich mich dann wieder extra kümmern darf. Verbesserungsvorschlag: Inhalte des Befundes, Entlassungsbriefs vor Versand besprechen und ggf. korrigieren.

3 Kommentare

Pulitzerpreis am 25.12.2016

"Ein gefplegtes Chaos herrscht hier."

Aha - scheinheilig aufregen ist toll - besser machen ist auch besser. (Deutsch)
"gepflegtes" ... sogar IT Manager sollten das wissen.

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Opferbeschuldigung in der Traumatherapie - Warnung vor psychoanalytischen Methoden !

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich verliess die Klinik in einem schwer retraumatisierten Zustand)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (gute Beratung im Sozialen Kompetenztraining, kaum Beratung in Psychoedukation zum Thema Trauma)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Berechtigte Beschwerde wegen schädigender Behandlung wurden abgewiegelt und vertuscht von der Klinikleitung, das Verwaltungspersonal war sehr hilfsbereit.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Die Räume der Kunst- und Musiktherapie können außerhalb der Therapiezeiten inclusive Arbeitsmaterial genutzt werden.)
Pro:
Kunsttherapie, Körpertherapie, Soziales Kompetenztraining, engagiertes Pflegepersonal
Kontra:
Retraumatisierung durch Psychoanalytikerin, Vertuschung von Missständen durch Klinikleitung
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2014 war ich Patientin auf Station 1 zur Traumabehandlung. Meine Einzeltherapeutin war eine russische Psychoanalytikerin in fortgeschrittenem Alter, die in der Einzeltherapie sehr direktiv vorging und von ihr gewünschte Antworten mir geradezu abpressen wollte. Da ich keine Therapeutenwahl hatte, bemühte ich mich um Kooperation, denn ich hatte lange auf diese stationäre Therapie gewartet.
Als im Laufe meines Aufenthaltes bedrängende Erinnerungen ausgelöst wurden an einen sexuellen Übergriff, den ich im Alter von 12 Jahren erlebt hatte, bat ich um eine Traumaexposition mit EMDR. Die Psychoanalytikerin verweigerte mir jede Hilfe mit der Begründung, ich hätte den sexuellen Übergriff durch den Onkel aufgrund meiner streng religiösen Erziehung unbewusst selbst herbeigeführt. Mein Problem sei meine eigene unterdrückte Sexualität, die ich nun endlich ausleben solle !
Diagnose: Ödipaler Konflikt - ein 12 jähriges Mädchen wird hier als Verführerin erklärt. Das ist Opferbeschuldigung !
Ich befand mich in einem psychisch gänzlich aufgerissenen Zustand und erlitt alle Symptome einer Retraumatisierung mit Alpträumen, Angstzuständen ... mir ging es schlimmer als zuvor. Das Pflegepersonal stand mir nachts zur Seite - Klinikleitung und die Oberärztin setzten nach einer Beschwerde alles daran, die Ereignisse zu vertuschen.
An den Folgen dieser erschreckenden Erlebnisse arbeite ich noch heute.
Bis heute hat die Klinikleitung keine Fehler eingestanden oder versichert, dass mit solchen unwissenschaftlichen schädlichen Methoden auf dieser Traumastation nicht mehr gearbeitet wird. Obwohl dort Verhaltenstherapeuten mit anderen Methoden arbeiten, obwohl ich in der Kunst- und Körpertherapie gute Erfahrungen gemacht habe, kann ich letztendlich vor dieser Klinik und den dort praktizierten Methoden nur warnen, vor allem vor der psychoanalytischen Opferbeschuldigung. Auch in den Gruppentherapien war die Rede vom "Ödipalen Konflikt" - ich bin sicherlich nicht als einzige betroffen.
Vorsicht!!!

1 Kommentar

moni-ulli am 30.04.2019

ich sehe ihre beschreibung als verkettung und zusammenhängen von personalentscheidungen und damit auch von gedankengut. ihre station gehört zur klinik und poliklinik für psychotherapie und psychosomatik. dieser klinik gehört auch das kompetenzzentrum traumaambulanzen in sachsen an. diese wird geleitet von der oä dr. julia schellong.
dr. julia schellong hoffiert otto f. kernberg, der als einer der berühmtesten psychoanalytiker der welt gilt.

https://oedipus-online.de/index.php/analyse/

oder

http://www.psychiatrie-und-ethik.de/wpinfcde/bemerkungen-zu-otto-f-kernberg/

zitat daraus
Klaus Schlagmann unterzieht den Aufsatz eines Fachmannes, der als einer der berühmtesten Psychoanalytiker der Welt gilt (Otto F. Kernberg), einer gründlichen Analyse. In dem Aufsatz wird z.B. der Fall einer Frau besprochen, die an Depressionen leidet. Sie hatte als Grundschülerin von (unkonkret) „unter 10 Jahren“ sexualisierte Gewalt von Seiten ihres Vaters erlebt. Kernberg unterstellt ihr, sie habe diese Situation „in typischer Weise … als einen sexuell erregenden Triumph über ihre Mutter“ erlebt und sie müsse „ihre Schuld tolerieren“. Dieses (berechtigte) Schuldgefühl sei der Ursprung ihrer Depression. Diesem Gewaltopfern wird in Kernbergs „Therapie“ sogar zugemutet, dass sie lernen müsse, sich mit der sexuellen Erregung des sadistischen Vaters zu „identifizieren“.

für mich kein wunder, dass sie so therapiert wurden.
ich bin seiten der tagesklinik retraumatisiert worden. das wurde nicht mal wahrgenommen und dann darauf reagiert.

Absolute Weiterempfehlung!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Konzept und Teamwork
Kontra:
-
Krankheitsbild:
PTBS, Dissoziative Amnesie, Depression, somatoforme Schmerzstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Zeitraum von Ende Februar bis Mitte April zu einem Therapieintervall (Traumatherapie)in der Klinik für Psychsomatik und Psychotherapie (PSO S1).
Vom ersten Tag an fühlte ich mich mit meinen Beschwerden und Problemen angenommen und sehr gut betreut.
Ein Team von erfahrenen Therapeuten unterstützt von jungen Kollegen und einem kompetenten Pflegeteam stellte einen Behandlungsplan für den Verlauf meiner Therapie zusammen, der sehr effektiv auf meine Beschwerden abgestimmt und dementsprechend wirkungsvoll war. Da das Team stets sehr eng zusammenarbeitete, fühlte ich mich in allen Therapieformen ausreichend unterstützt.
Ich habe verstehen gelernt, warum mein Körper in manchen Situationen extrem reagiert. Profitiert habe ich dabei von der Psychoedukation, in der man sehr viel über psychische Erkrankungen erfahren hat, sowie von der Körper- und Kunsttherapie, die sehr einfühlsam und patientenbezogen angeleitet wurden. Ebenso unterstützend empfand ich die medizinische Versorgung durch eine engagierte und verständnisvolle Stationsärztin.
Einen besonderen Stellenwert hatten für mich die Einzelgespräche. Ich konnte großes Vertrauen zu meiner Therapeutin entwickeln, da von Beginn an die Verbesserung meines körperlichen Wohlbefindens im Mittelpunkt der Gespräche stand.Dabei hatte ich stets das Gefühl,dass dieses Ziel auch meiner Therapeutin sehr am Herzen lag.
Selbst die netten Frauen vom Servicepersonal in der Küche schienen Teil des Teams zu sein, denn sie hatten stets ein offenes Ohr und gingen stets mit großem Verständnis auf die Wünsche der PatientInnen ein.
Das Konzept dieser Klinik überzeugte mich von der ersten Behandlung an. Jeder Patient erfährt hier zum einen individuelle Hilfe und vielfältige Unterstützung bei der Bewältigung schwieriger Lebenssituationen - ist aber auf der anderen Seite auch gefordert, eigenverantwortlich und selbstbestimmt zu handeln.
Vielen Dank für diese wertvolle Unterstützung!

Die richtige Wahl für mich

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
stimmiges Konzept
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Ende Januar bis Anfang April 2014 zur Traumabearbeitung in der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik. Von Anfang an habe ich mich akzeptiert und angenommen gefühlt. Das Team aus sehr erfahrenen und jüngeren TherapeutInnen im Zusammenspiel mit dem Pflegepersonal haben mir einen wohltuenden Erfahrungsspielraum gegeben, mit der Mischung aus Herausforderung und Unterstützung. Es war eine sehr wertvolle Zeit für mich, auf die ich trotz der vielen Tränen dankbar zurück blicke.

Niemals wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013\2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schlimmer gehts nimmer)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Sehr schlechtes Persoal und Therapeuten
Krankheitsbild:
Psychosomatische Störungen ( Burnout )
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bfinde mich seit Dezember auf der Psychosomatischen Station und es ist ein einziger Alptraum. Inkompetentes Pflegepersonal sowie arrogante Therapeuten. Man ist ständig deren Willkür ausgesetzt und man wird als unmündig angesehen und. behandelt. Man muß ständig mit Schikanen und Provokation rechnen. Aber das schlimmste an der Situation ist, das der eigendliche Grund der Therapie und dessen Begleiterscheinungen völlig übergangen wird und nicht anerkannt werden. Das Personal und die Therapeuten fahren ihr Programm runter ohne Rücksicht auf Verluste. Trotz meiner Diagagnose und deren Begleiterscheinungen verweigert man eine Fachärztliche Untersuchung und sogar deren Überweisung. Der Umstand, das wenn man in Stationärer Behandlung ist keine Überweisung vom Hausarzt erhält, sondern die Klinik dafür zuständig ist, die wiederum es verweigert hat man keine Möglichkeit zum Besuch zum Facharzt. Bei erheblichen Schmerzzustânden wird man mit Tabletten behandelt. Diese Klinik beziehungsweise die Psychosomatische Station sollte man unbedingt vermeiden. Alles andere nur niemals wieder diese Station !!!!! Das wollt ihr euch nicht wirklich antun.

kompotente Behandlung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Therapie in der Uni Klinik nur weiter empfehlen.
Alle Ärzte, Therapeuten und das Pflegepersonal sind sehr kompetent. Ich bin zum 3.mal hier und würde, wenn es nötig ist, immer wieder in der Uni- Klinik eine Therapie machen.
Dem gesamten Team der Station ein ganz großes "Dankeschön"

Ich habs bewältigt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
nichts (Jetzt nach 2 Jahren und einer weiteren Therapie)
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bei meinem 1. Eintrag hatte ich mich mit MASU auf dieser Seite gemeldet. Ein Klinikaufenthalt stand an, um den Aufenthalt in dieser Klinik zu bewältigen. Mai, Juni, Juli 2013 hatte ich dann große Hilfe in der Klinik für Psychosomatik im Fachklinikum Stadtroda.
Es war bereits mein 2. Aufenthalt in dieser Klinik und genau wie 2007 wird dort eine fachlich sehr gute, Patientenzugewande Arbeit geleistet. Danke! Das Wichtigste ist: hier arbeitet auch der
Chef täglich mit den Patienten. Er ist in einer der 2 Gruppen
zum Beispiel Gruppentherapeut und er führt mit Patienten, die in die Klinik möchten, ein Einführungsgespräch. 33 Patienten
wohnen in 11 Einzelzimmern und in 11 Doppelzimmern. Die Therapeuten haben jeder ein eigenes Arbeitszimmer. Im gesammten Haus hatte ich nicht einen Tag das Gefühl in einem Taubenschlag zu leben. Das Pflegepersonal hatte dort
Respekt vor allen Patienten, war kritisch, hat viele Gespräche mit Patienten geführt und war trotzdem auch für alle anderen da. Ich hatte dort nicht die "Wahrnehmung" das Pflegepersonal spricht mit einen Patienten über einen anderen. Ich hatte an keinem Tag das Gefühl, die Mitarbeiter haben Arroganz in Ihrem Verhalten. Es gab manch hartes Wort und `ne Menge Kritik, aber es war immer sachlich und: ich wollte ja auch was erreichen.
Die Gesamtgestaltung der Klinik war einfach so, das ich eine gute Therapie durchführen konnte.
In Stadtroda wird kein Patient gemobbt und dann von den
Mitarbeitern allein gelassen!
Stadtroda ist eine "Lehrklinik" ..... wie wärs mal mit einem Informationsaufenthalt...... ?
Das Wichtigste aber ist: es geht mir sehr gut und ich bin wieder zu mir zurückgekehrt. Will wieder leben!!!
Um mein Trauma weiter zu bewältigen werde ich nach Göttingen gehen, denn diese Klinik in Dresden betrete ich nie
wieder. Ich finde das alles schon traurig, denn solch Therapie kostet der Krankenkasse viel Geld und dann ist da ja auch noch der Wunsch zu helfen, oder?
Ich hoffe sehr, daß es sehr viele Patienten in dieser Klinik gibt, denen geholfen wird!

keine gute Wahl

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kunsttherapie, Familienskulptur
Kontra:
alles Andere
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von 10/2011-01/2012 Patient st.1,
ich habe mich weder respektiert noch angenommen gefühlt,
an das Pflegepersonal und die in den 3 Monaten dort ebenfalls aufgenommenen Patienten denke ich nur mit Grausen,
ich bin wesentlich kränker heim gefahren, als angereist,
in wenigen Wochen gehe ich für 3 Monate in eine andere Klinik um diesen Klinikaufenthalt zu verarbeiten,
der einzigste Ort, an den ich gern denke, ist der "Kunstraum", dort konnte ich auch in meiner Freizeit Ruhe finden.
Über 1 Jahr später möchte ich sagen:
ich kann diese Klinik nicht weiterempfehlen-in keinem Punkt,
Respekt vor solchen Berufen und vor einem straffen Arbeitstempo! Aber für mich als Pat. zählt nur der Inhalt!

1 Kommentar

PetraD am 13.04.2014

Ich kann mich nur anschließen: Kunsttherapie SEHR GUT! Ein dickes Lob!!! Auch an die Schwestern und Pfleger.

kann nicht mit Menschen umgehen,

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Essen, Personal der Speiseversorgung, Speiseraum
Kontra:
arogantes bestimmendes herrorisches Auftreten, sehr schlechte ärztliche Versorgung,
Krankheitsbild:
posttraumatische Belastungsstörungen, Depressionen,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auch ich musste mich an die Psychosomatische Klink wenden, wegen meiner, durch körperliche Krankheit, aufgetretenen seelischen Belastungen. Die psychologische Betreuung ist gar nicht gut und als sehr schlecht zu bewerten. Eine intensive psychologische Betreuung gibt es nicht. Eine dreiviertel Stunde pro Woche ist einfach zu wenig. Von Anfang an wurde ich als arbeitsscheues Element eingestuft. Wörtlich: "Sie sind hier, damit wir Sie in den Hintern treten, damit Sie wieder arbeiten gehen." Leider musste ich feststellen, dass diese Klinik Hilfesuchende kriminalisiert und dies publik macht. Praktisch werden kriminelle Dinge erfunden und im Fokus allen anderen Mitarbeitern unterbreitet. Da ich durch meine Krankheit leider Berufsunfähigkeitsrente beziehe, konnte die leitende Psychologin dieses Leitbild bei mir nicht umsetzen. Mir selbst ist sehr dran gelegen, wieder arbeitsfähig zu werden. In einer seelisch sehr schlechten Verfassung und körperlich schlechten Verfassung wurde ich ohne Behandlung und Behandlungsoptionen nach kurzen Aufenthalt vor die Tür gesetzt. Wohl gemerkt, ich habe mir nichts zu Schulden kommen lassen. Dieses Verhalten der leitenden Psychologin führte zur Verschlechterung meines Gesundheitszustandes und deswegen zur notwendigen mehrmonatigen Unterbringung in einer Psychiatrie.
Das Augenmerk dieser Klinik besteht nicht Hilfe anzubieten, sondern Menschen unter Druck zu setzen. Leider musste ich mit ansehen, wie andere Patienten durch dieses Verhalten suizidale Gefühle entwickelten. So was ist einfach nicht hin zu nehmen. Nicht alle Menschen sind Sozialschmarotzer und Arbeitsverweigerer. Diese Klinik hat den Charakter einer Erziehungsanstalt und nicht als Klinik zur Linderung von körperlichen und seelischen Leiden.
Nach kurzer Vorfreude über eine notwendige Behandlung meiner körperlichen und seelischen Beschweren kam das böse Erwachen und ich habe nach über einem Jahr noch an der schlechten Behandling zu kauen.
Jen

2 Kommentare

Skalar am 02.10.2012

Ist verständlich da der Aufenthalt dazu diente in wie weit noch ein Leistungsvermögen auf dem Arbeitsmarkt besteht bei einer Erwerbsunfähigkeitsrente auf Zeit. Da sind dann alle Mittel recht um das heraus zu finden und muß dann sozusagen scheitern wenn gesundheitlich nicht mehr viel geht. Wenn die Psychosomatik nichts bringt wie in diesem Falle kommt die Psychatrie ins Spiel das ist normal. Da kommt dann auch ein besseres Ergebnis meist zustande weil da ganz anders auf das Krankheitsbild eingegangen wird.
Jeder Fachbereich hat so seine speziellen Methoden um so einiges heraus zu finden und da wird man nicht immer mit Samthandschuhen in dem Sinne angefasst.

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Absolut abzuraten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (für mich nicht von Bedeutung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Einfühlsamkeit einiger Pfleger und die Verpflegung
Kontra:
Die Therapie,die ARROGANZ,das Desinteresse,die meisten Therapeuten,das Gesamtkonzept
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zur stationären Behandlung im Herbst 2011 8 Wochen auf der Station 2.Ich wußte lange nicht ob nur ich mir einbilde dass es abs. daneben ist,aber nachdem ich die anderen Kommentare hier gelesen habe,die 1:1 mit dem übereinstimmen was ich erlebt habe,weiß ich dass es stimmt.Ich litt seit Monaten unter Schlaflosigkeit,heftiger Angst und massiven körperlichen Symtomen,Übelkeit/Durchfall,die keine organische Ursache hatten.Amb Therapie lief schon,mein Zustand wurde aber schlechter.Ich erlebte ebenfalls einen Grossteil des Gesamtteams als arrogant und herablassend (was bei Angst ja besonders "von Vorteil" ist),es gab 1 Einzesitzung pro Woche,die nicht in die Tiefe ging,sondern eher nach vorn "stieß" und mich ständig in die Konfrontation !!drängte!!,zu der ich aber nach 3 Jahren Konfrontation mit meinen Problemfeldern keine Kraft mehr hatte,als eines der Gründe für den Zusammennruch!!!Innerhalb der Gruppentherapien (bei denen ich mir im Anschluss versuchte aus den Fingern zu ziehen,was das jetzt bringen sollte,vor 8 o. 15 und mehr Leuten !mit Kamerabeobachtung! von meinem pers. Probl. zu berichten;es brachte schlussendlich nichts) sagt der Therapeut nahezu nichts.Die Zwangskultur (Regeln) ist sehr anstrengend und sehr unproduktiv,wenn man eh schon nicht gut vertrauen kann.Innerhalb einer großen Runde des gesamten Personals werden die persönlichen Problematiken besprochen,auch 14-tägig in einem kleineren Team,das gleicht eher einer Vorführung und hinterließ ein demütigendes Gefühl;einer Mitpatientin wurde die Nähe der Psychiatrie !angedroht!,weil sie von Suizidgedanken sprach,was für ne Therapie isn das??!Zusammengefasst gesagt fühlte ich mich nachher noch gedemütigter und diagnostisch "gestörter" als vorher und es hat nicht geholfen.Positiv zu erwähnen sind die Pfleger beider Stationen,zu denen ich etwas Vertrauen aufbaute und die Verwaltung.Ich würde von dieser Klinik absolut abraten
(auch wenn das Aussenbild des Hauses ein völlig anderes zu sein scheint - dies bezieht sich dann wohl besonders auf die Traumastation- und Forschung,nur dass die meisten Patienten und ich nichts davon hatten)

2 Kommentare

Jen_1 am 23.08.2013

Kennen wir uns möglicherweise? Ich war im Herbst 2011 auch in dieser Klinik für kurze Zeit. MSU müsste mir praktisch auch keine Unbekannte sein. Ich war auf der Station 2 im Oktober. Mich zu übersehen, war praktisch unmöglich. Das was mit der Geschlechtszugehörigkeit zu tun.
Den Namen Klinik hat diese Anstalt nicht verdient. Nichts an deinen Ausführungen ist übertrieben. Jedes Wort stimmt. Solche Kliniken machen einen Menschen erst richtig krank.
Alle Berichte über die Psychosomatik Universitätsklinikum Dresden stimmen, einschließlich der Kommentare. Schädliche Psychotherapie, schädliche Behandlungen. Ich war Schmerzpatient. Heute weis ich, was unter somatoformer Störung zu verstehen ist. Ich weis auch was „keine organische Ursache“ zu bedeuten hat. Es bedeutet nichts weiter, als ein Simulant und angstbesetzter Arbeitsverweigerer zu sein. Anders ausgedrückt, ein pathologisches asoziales und dissoziales Element. Das ist leider war. Alles was Psychologen über unklare Beschwerden in Verbindung mit der Psyche sagen, ist nichts weiter, als eine arglistige Täuschung. Einfach mal den Suchbegriff „somatoforme Störung und Simulation“ im Browser eingeben. In solchen Kliniken werden keine Untersuchungen durchgeführt. Das liegt an der Einweisung durch den einweisenden Arzt. Dieser gibt praktisch die gesicherte Diagnose der somatoformen Störung, psychosomatische Störungen an diese Anstalt weiter. Auch andere Diagnosen kommen als bestätigte Diagnosen in diese Anstalten. Praktisch bedeutet dies, als Geisteskranke Arbeitsfaule in diese Anstalt geschickt zu werden. Auch BennySep hat diese Erfahrung wie viele weitere machen müssen. Die Behandlung einer Geisteskranken Sozialschmarotzerin ist dementsprechend herab würdigend. Es geht nicht um Behandlung. Es geht nicht um Linderung oder Besserung der Beschwerden. In der Psychosomatik Universitätsklinikum Dresden ist mir eins sehr stark aufgefallen, die vielen angeordneten Arbeitstherapien und Probearbeitstherapien. Wer denkt, in anderen psychosomatischen Kliniken läufts anders, der sollte sich diese Zeilen einer mir nicht bekannten Person in einer anderen Psychosomatik durchlesen. Leider musste ich feststellen, in mir bis jetzt eingesehenen Berichten über Psychosomatikkliniken herrscht das gleiche treiben.
„Ein Angehöriger meiner Familie wurde 8 Wochen in dieser Klinik behandelt. Es hat seinen Zustand keinesfalls verbessert, eher verschlechtert.
Meiner Meinung nach wird die persönliche Freiheit und Mündigkeit der Patienten nicht geachtet. Sie werden durch Verbote und Beschränkungen klein gemacht und klein gehalten. Kritik zählt nicht und man muss sich der Meinung des Personals unterordnen.
Viele Therapien sind eher Beschäftigungstherapien, die höchstens angenehm sind, aber medizinisch aus meiner persönlichen Sicht nichts bewirken.
Menschen mit den unterschiedlichsten psychischen Erkrankungen werden gemeinsam therapiert. Das ist kein geschützter Rahmen, noch dazu wird dieser permanent durch ein Kommen und Gehen unterbrochen.
Depressive oder ängstliche Patienten werden z.B. in einer Gruppentherapie dazu genötigt, sich zu streiten und sollen sich dann wieder vertragen. Das sind respektlose, psychologische Spielchen, die noch dazu medizinisch unverantwortbar sind.
Eine gegenteilige eigene Meinung wird dazu negativ als unkooperativ ausgelegt.
Ich bin entsetzt, was die Vorgehensweise in dieser Klinik betrifft. Es werden Medikamente verabreicht, wenn der Patient sich nach sechs Wochen beginnt, schlechter zu fühlen und innerlich gegen diese Form der Therapie rebelliert. Das hat den Zustand meines Familienmitgliedes dramatisch verschlechtert.
Ich empfehle keinesfalls den Besuch dieser Klinik.“
Zu meinem Bedauern habe ich zu viele zerstörte Existenzen erleben müssen. Ich selbst habe rechtliche Schritte einleiten wollen. Hier das Ergebnis: Ein Psychiater hat immer Recht, falls nicht (was nicht sein kann), liegt es in der Sache des ausgeübten Berufes, immer Recht zu haben. Die Diagnoseerhebung ist zudem nur eine Beurteilung und Bewertung. Der Psychiater ist berechtigt seine Meinung zu äußern und Diese an weiterbehandelnde Ärzte, Krankenkasse, MDK, Betreuungsgericht weiter zu geben. Für die daraus ergebenen Folgen kann der Psychiater nicht haftbar gemacht werden, da er nicht für die Weiterbehandlung verantwortlich ist. Es bestehe keine Pflicht zum Arzt zu gehen. Einsicht in die Befundberichte darf nicht gegeben werden, da es sich um subjektive Diagnosen und Verhaltensstörungen handelt.

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Therapie ohne Therapie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
leider nichts
Kontra:
schlechte Beratung, Angst der Patienten als Druckmittel eingesetzt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Juni bis Sept. 2010 hier in Behandlung wegen einer (fehl-)diagnostizierten Anorexie. Leider sah man sich dort innerhalb der 3-monatigen Behandlungszeit nicht in der Lage, diese Diagnose zu bestätigen bzw. falsifizieren. Ich hatte über ein paar Monate etwas abgenommen, meine (psychisch labile) Mutter sah sich in Handlungszwang und hat mich mit dieser Therapie erpresst. Ich war als Studentin finanziell von ihr abhängig und sie drohte, alle Mittel zu streichen, wenn ich die Therapie verweigere. Das Klinikum war natürlich scharf auf das Geld meiner Krankenkasse, sodass nicht einmal den Versuch unternommen wurde, die Ursachen für meinen Gewichtsverlust zu ergründen. Es hieß immer nur: „Zu dünn = magersüchtig“. Das nenne ich fachliche Kompetenz!
Psychotherapie wurde mir verwehrt, es handelte sich (trotz dreimal 50 Min. Sitzung pro Woche bei einer diplomierten Psychologin) um reine Ernährungsberatung (Grundlagensachen, die jeder weiß bzw. sogar falsche Informationen). Man riet mir zu einer stationären Behandlung (logisch – noch mehr Mittel von meiner Krankenkasse), äußerte diesen Rat jedoch als Verpflichtung (leider war ich aus Furcht damals nicht informiert genug, dass das Klinikum dazu kein Recht hatte ... dieses Unwissen wurde schamlos ausgenutzt und mit meiner Angst gespielt). Mir wurde lediglich gestattet, mein Studium abzuschließen (stand seinerzeit kurz vor den Abschlussprüfungen), danach hätte ich stationär kommen müssen (egal ob ich bis dahin allein deren gewünschtes Gewicht erreicht hätte oder nicht!). Weiterhin war der mir zugeordnete Arzt zwar fachlich in Ordnung, jedoch stets herablassend bis unfreundlich. Nach einigen Wochen kam eine Verpflichtung zur Teilnahme an einer Gruppentherapie dazu. Die Gruppe war äußerst unvorteilhaft zusammengesetzt (außer mir 3 übergewichtige Damen, die die gesamte Sitzung über ihre Arbeitslosigkeit lamentierten). Die Gruppenleiterin war taktlos und unfähig: Statt sich der Probleme der anwesenden Damen anzunehmen, lächelte sie lieber fröhlich zum Fenster hinaus, wenn sie einen ihrer Kollegen erspähte. Belastend war das für mich auf mehrfache Weise, da die Hilflosigkeit dieser drei Damen gemischt mit der mangelnden Reaktionsfähigkeit der Gruppenleiterin mir psychisch zusetzte. Ohne "Therapie" ist man besser dran!

1 Kommentar

BennySep am 16.09.2011

Sehr geehrte Annabola45,
Ich kann Ihre Erfahrungen zur Klinikaufenthalt der Klinik für Psychotherapie und Psychiatrie Light (die sich Psychosomatik bezeichnet) sehr gut verstehen und bestätigen. Die Psychosomatik wurde eigentlich nur des Geldes wegen gegründet, es gibt keinen wissenschaftlichen Grund für dieses "medizinische" Fach. Die überwiegende Mehrheit der Patienten der deutschen "Psychosomatik" sind wegen leichten psychiatrischen Erkrankungen dort und nicht wegen Psychosomatischen Krankheiten (F45). Psychosomatische Kliniken nutzen auch Psychoanalyse/Tiefenpsychologie als Psychotherapie. TPF Psychotherapie ist veraltet und ineffektiv. Die Verhaltenstherapie ist wesentlich effektiver, aber da bei den psychischen Krankheiten nach Tagen bezahlt wird, ist Tiefenpsychologie durch ihre wesentlich länger dauer auch mehr Geld von den Kassen.

verschwendete Zeit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es wurde eher schlimmer)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man konnte es nicht medizinische Behandlung nennen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Manches ging, aber es kamen auch Probleme)
Pro:
Klimaanlage
Kontra:
Tiefenpsychologie, keine VT, Schlechte medizinische Betreuung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe 2009 eine Überweisung ins Krankenhaus bekommen und einer hat mit die Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik der UKD empfohlen. Also ging ich hin zum Vorgespräch und war eigentlich optimistisch. Musste ca. 6 Monate auf ein Platz warten, was aber meinen Optimismus nicht geschmälert hat. Die Gruppen- und Einzeltherapien basieren auf Tiefenpsychologie, was auf den sehr umstrittenen Theorien der Psychoanalyse fundiert. Die Therapeuten in Gruppentherapien sagen in der Regel kaum was, sondern reden nur sehr wenig. Was mich ein wenig aufgeregt hat, denn wenn ich nur mit gleichgesinnten reden wollen würde, würde ich in ein Forum oder IRC Channel gehen.
Die Gruppentherapien waren für mich verschwendete Zeit, da kaum nützliches dabei rauskam. Auch bei den Einzeltherapien haben ich nichts dazugelernt. Man redete zwar über das eine oder andere Problem, aber man kam nicht auf eine Lösung. Die medizinische Visite, die für körperliche Probleme da sein sollte, konnte man sich sparen, man wurde nicht ernst genommen. Ich hätte lieber gleich zum Notärztlichen Dienst um die Ecke gehen sollen, da wäre sicher mehr erreicht. Die Klinik ist auch extrem antimedikamtös eingestellt, wenn man Kopfschmerzen bekommt, sollte man sich gleich sparen, nach Asperin oder so zu fragen, man bekommt es oft nicht. Das Essen war essbar. Die Verwaltung so lala. Meiner Meinung nach sind Psychosomatische Kliniken nicht zu empfehlen. Ich würde jedem die psychiatrische Klinik empfehlen, weil dort i.d.R. Verhaltenstherapie angeboten wird. Leider kannte ich damals die Verhaltenstherapie nicht, sonst hätte ich diese negative Erfahrung nicht gemacht. Am schlimmsten war die Arroganz der Klinik, wenn jemand bei eine Psychiatrie nicht geholfen werden konnte, wurde es verstanden, wenn jemand bei einer Psychosomatik nichts lern, hat er eine Arbeitsstörung.

Ich bin schlechter aus der Klinik entlassen, als ich dahin gegangen bin.

1 Kommentar

Jen_1 am 01.10.2012

Leider muss ich dem zustimmen. Arbeitsstörung, das ist scheinbar alles was an Hauptdiagnose gestellt werden kann. Auch in anderen psychosomatischen Kliniken wird das gleiche Spiel vom bösen Patienten, welcher nur arbeitsfaul ist, gespielt. Diese Klinik ist eine reine Kostenverschwendung der Krankenkassengelder. Ich bin zu vielen Menschen begegnet, welche diese Vorgehensweise sehr geschadet hat. Ich selbst bin durch solche Praktiken zum Invaliden geworden.

Die Psychosomatik der Uniklinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
eine sehr schöne Aussicht
Kontra:
siehe Erfahrungsbericht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier ist derjenige richtig, der noch eine schöne Aussicht genießen möchte.

Therapeuten Zuweisung: Die Therapeuten werden dem Patienten zugewiesen, auf Nachfrage unter welchen Kriterien diese Zuweisung erfolgt, wird einem mitgeteilt, dass es da kein Kriterium gib, sprich es ist ein Art Losverfahren. Es wird nicht wirklich danach entschieden, ob der Therapeut für die Problematik des Patienten überhaupt kompetent und somit geeignet ist.

Gibt es Probleme zwischen dem Therapeuten und dem Patienten ohne dass diese geklärt werden können, ist kein Therapeutenwechsel möglich, obwohl mehrfach erbeten.

Behandlung: Patienten sind mit Wünschen, eigenen Vorstellungen und eigenen Meinungen nicht Willkommen (sie sind lästig). Patienten werden dort nur als Fälle gesehen und nicht als Individuum/einzelner Mensch wahr genommen. Auf Wünsche bezüglich der einzelpsychotherapeutischen Behandlung wird nicht eingegangen.

Spezialtherapien: Sehr monoton in ihrer Ausführung. Keinerlei Abwechslung, keinerlei individuelle Behandlung, keinerlei Interesse diese Therapien für den Patienten interessant und angenehm zu gestalten. Mehr gibt es dazu nicht zu schreiben.

Ärztliche Betreuung: Beschwerden werden nicht ernst genommen oder erst Wochen später wird darauf eingegangen. Das ist doch alles psychosomatisch.

Ausfälle der Therapien: Bei dem sowieso schon geringen Angebot an Therapien, ist es vor allem einer Universitätsklinik nicht möglich in der Urlaubzeit der Spezialtherapeuten eine Urlaubsvertretung zu beschaffen. Dies bedeutet, dass man vor allem in den Sommerferien mit großer Wahrscheinlichkeit nur eine von drei Spezialtherapien hat.

Pflegepersonal: Man hat einmal die Woche eine Pflegvisite, wo die Schwestern und Pflegern nach dem Befinden fragen und ob man sein Ziel erreicht hat und welches Ziel man sich für die kommende Woche vornimmt, dies alles erzählt man in einer Woche mindestens dreimal. Ansonsten ist das Pflegepersonal eher schwer zu erreichen, da es entweder, wie am Pflegepersonalzimmer zu entnehmen, entweder dort oder dort oder dort ist oder aber es ist zu lesen: Bitte nur in Notfällen stören-was ist ein Notfall?

Allgemeines: Seine Lebensgeschichte erzählt man während seines Aufenthaltes mindestens sechsmal und dazu sollte man sie 2006 auch noch einmal ausführlich aufschreiben. Auf Unmengen von Fragebögen sollte man sich auch einstellen. Essen war 2006 sehr schlecht, Zimmer waren nicht wirklich schön, die Psychotherapien, sowohl Gruppen- als auch Einzeltherapien) fanden in dem Kellergeschoss statt, wo der Geruch alleine schon abschreckend war.

Vielleicht sollte der Professor öfter in seiner Klinik sein um wirklich mitzubekommen, was dort passiert oder auch nicht passiert und die Belange der Patienten, die sich Beschweren ernster nehmen und genauer hinterfragen.

Abschließend möchte ich anmerken, dass diese Einschätzung nicht nur meine Wahrnehmungen widerspiegelt. Auch möchte ich zum Ausdruck bringen, dass ich selber nicht die Hoffnung aufgeben wollte, dass mir dort geholfen werden kann und ich mehrfach nach 2006 in dieser Klinik war. Ich habe lange gekämpft und immer wieder meine Wünsche bezüglich meiner Behandlung zum Ausdruck gebracht, dies wurde aber immer übergangen.

Die Psychosomatik ist unserem Erachten nach nicht zu empfehlen.

2 Kommentare

BennySep am 06.05.2011

Ich kann es sehr gut verstehen. Bei mir wurden die körperlichen Symptome auch als "psychosomatisch" eingestuft, ohne vorherige medizinische Untersuchung. Ich habe Ihnen auch gesagt, dass noch nicht alle möglichkeiten bei mir überprüft worden sind, aber denen interessierte es nicht. Auch die unnötigen Blutentnahmen haben mich sehr genervt, einmal musste ich mich auch hinlegen. Ich hatte danach ziemlich Angst vor Nadeln, dass hat sich erst 6 Monate danach wieder gelegt. Am liebsten ich könnte die Zeit zurückdrehen und in eine andere Klinik gehen, die Verhaltenstherapie anbietet.

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