Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Fetscherstr. 74
01307 Dresden
Sachsen
219 Bewertungen
davon 5 für "Kind/Jugend-Psych."
Super Emphatisch und fachlich exzellent
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Immer offenes Ohr
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wir waren über 2 Jahre mit meinem Sohn in Behandlung wegen schweren Depressionen und daraus entstandener Sucht. Mit viel Einfühlungsvermögen und Gesprächen ist es den Ärzten gelungen ihm zu helfen. Heute ist er weitestgehend beschwerdefrei und kann zur Not gegensteuern mit den Tips aus der KJP. Auch mir als Mutter wurde zugehört. Wir haben uns mehr als gut aufgehoben gefühlt.wir können dies mit guten Gefühl weiter empfehlen.
Befindlichkeiten versus Behandlungsauftrag
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (zum Therapieabbruch genötigt)
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (es fehlt ein klares schriftliches Regelwerk/ Stationsordnung, was viele Rückfragen und "Stolpersteine" ersparen würde)
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (keine EKG-Kontrollen beim Einsatz von SSRI- Psychopharmaka)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (wenig Unterstützung und umständliche Organisation bei der nötigen Wochenendunterbringung der Eltern mit langer Anreise)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (frisch renoviert)
- Pro:
- - gute Tagesstruktur durch verschieden Therapieangebote, Dienste und die Klinikschule
- Kontra:
- - autoritäre, demotivierende Stationsatmosphäre, zu wenig Privatsphäre
- Krankheitsbild:
- Zwangsstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
-unfreundliche Atmosphäre der KJP-S4, fragwürdige Stationsabläufe unter Missachtung der Komorbiditäten und der individuellen Entwicklungssituation
-durch die Stationsatmosphäre war eine unerwartet starke emotionale Stabilisierung an den WE durch uns Eltern notwendig
-alarmierend war, dass unsere Tochter während des Klinikaufenthaltes erstmalig suizidal wurde (ohne Handlungsabsicht)
-Einzelstunde kognitiver Verhaltenstherapie war nur 1x wöchentlich möglich
-keine therapeutische Begleitung der Expositionstrainings bis zum Anfangserfolg
-misslungene Expositionstrainings führten zum Kartenabzug (stationseigene Belohnung), was demotivierte und manche Kinder zum Schummeln animierte, um mit ihren Eltern z.B. den „Tagesurlaub mit Ausgang“ an den Wochenenden verbringen zu dürfen
-berechtigte Sorgen der Eltern, Fragen nach dem Stand der Diagnostik oder dem therapeutischen Konzept, führten nicht zu Kooperation, sondern eher zur Kränkung des Stationsarztes und Vorwürfen über fehlendes Vertrauen
- Gespräch mit dem Stationsarzt, der Oberärztin, Eltern und Tochter mit inakzeptablen Optionen: letztlich war die Forderung, keinerlei Kontakt für 6-8 Wochen zu Eltern u. Angehörigen zu haben, keine Briefe, Anrufe oder SMS, auch für die Tochter unvorstellbar und verantwortungslos in ihrem fragilen Zustand- also Therapieabbruch
- nach 11 Wochen gab es also weder eine abgeschlossene Diagnostik, noch ein Auswertungsgespräch, keinen Behandlungsplan, keine möglichen Therapieansätze, weder eine Vorbereitung auf den plötzlichen Therapieabbruch, noch Belastungserprobungen in ihrer Heimatschule, keine konstruktive Einbindung der Familie, wie es dem eigenen Anspruch ausdrücklich entsprochen hätte.
Der Klinikaufenthalt war ineffizient und hat unserer Tochter eher geschadet, die in Kauf genommenen schulischen Versäumnisse inbegriffen. Die Befindlichkeiten des Stationsarztes und die Feindlichkeiten der Oberärztin gegenüber dem Kind und den Eltern, standen offenbar über dem Behandlungsauftrag.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- keines
- Kontra:
- so ziemlich alles
- Krankheitsbild:
- Psychologisch
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wir waren für 6 Wochen in der Familientagesklinik. Leider war von Anfang an die Kommunikation mit dem Personal eine Katastrophe. Absprachen wurden hinterher bei unserem Therapeuthen völlig falsch dargestellt. Es wurde schlichtweg gelogen. Unser Kind wurde während des Aufenthaltes eigentlich immer schlimmer, selbst danach ist es nicht wieder "normal" geworden. Gefühlt waren die Schwestern mehr in Ihrem Zimmer als bei den Kindern. Es wurde sich kaum Mühe gegeben sich vernünftig mit dem Kind auseinanderzusetzen. Am Ende wurde es sich einfach gemacht und als Diagnose "sonstiges" angekreuzt. Logisch wenn man viele Tests einfach schlichtweg nicht macht!!!!
Ganz klar: Nie wieder und für keinem zu empfehlen. Verschwendete Lebenszeit.
Für einige Mitarbeiter/innen definitiv nicht der richtige Job
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- die Unprofessionalität vieler Pfleger/innen macht den Patienten zu schaffen
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Ausstattung ist gut und das Angebot breit. Jedoch bereiten viele der Pfleger (Erfahrungen vor allem auf S2) mit ihrem unprofessionellen Verhalten vielen depressiven und sozial ängstlichen Patienten große Probleme.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (keine Behandlung)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (keine Hilfe, keine Lösung)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (kaum Untersuchung, keine Behandlung)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (chaotische Organisation, weite Entfernungen innerhalb eines Bereiches von Klinik und Aufnahme)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (schöner äußerer Schein und nichts dahinter)
- Pro:
- einzelne sehr engagierte Mitarbeiter
- Kontra:
- inkompetente Beratung und fehlende Hilfe durch Ärzte
- Krankheitsbild:
- akute posttraumatische Psychose
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Aufgrund einer posttraumatischen Psychose, die sich am Vorabend trotz ambulanter medikamentöser Behandlung extrem verschlechtert hatte, suchte ich am Freitagmorgen zusammen mit meiner Tochter die Akutstation der Kinder- und Jugendstation auf, wo wir von einer sichtlich abgenervten Schwester unfreundlich empfangen und anschließend eine halbe Stunde stehend im Vorraum warten gelassen wurden, obwohl der Zustand meiner Tochter mehr als labil und körperlich geschwächt war. Dann würden wir in die 1km entfernte Aufnahme geschickt, mit dem Hinweis auf ein Taxi, da laufen nicht möglich war. Wir schafften es gerade um die Ecke zur Information wo eine Mitarbeiterin sehr ambitioniert uns half und uns in die Notaufnahme der Inneren Medizin im gleichen Gebäude schickte. Meine Tochter verlor sichtlich an Kraft, weshalb man uns erlaubte, auf einen Krankentransport zu warten. Ausser Blutdruck wurde nichts untersucht. Nach 1 Stunde wurden wir erst versehentlich in ein anderes, dann aber in das richtige Haus gebracht. Die Mitarbeiter waren sehr nett. Dort warteten wir wieder und wurden anschließend einzeln sowie zum Schluss zusammen befragt, bevor uns letztendlich mitgeteilt wurde, dass man uns nicht helfen könnte. Völlig verzweifelt verließen wir die Klinik, aus der uns glücklicherweise eine Freundin abholen konnte, die uns auch hingefahren hatte. Meine Tochter weinte bitterlich und ich nenne das unterlassene Hilfeleistung.