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Waldi1990 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Keine Konsequenzen für den Patienten der BTM an andere Patienten verk
Krankheitsbild:
Chronische Depression und PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nachdem auf Bonhoeffer ein Patient unter Zeugen sein Fenthanyl Pflaster an einen süchtigen weitergegeben und verkauft hat, meldeten ein Mitpatient und ich dies beim zuständigen Oberarzt und den Stationsärzten. Was soll ich sagen es gab keinerlei schwer wiegenden Konsequenzen. Einzig für die welche sich gegen den BTM Verkäufer gestemmt haben.
Es sollten gerade die schwachen Menschen geschützt werden. Die vorigen Behandlungen waren gut aber diese Station werde ich meiden.
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Regzgr berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 1
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Patienten wurde die Behandlung verweigert
Krankheitsbild:
Psychose
Erfahrungsbericht:
Sehr unfreundliche Empfang.
Mein Bruder wurde mit Blutdruck 207/120 aus der Klinik ausgewiesen. Leider war uns das nicht bewusst, dass der Gesundheitszustand meines Bruders so ernst was.
Das war ein typischer Beispiel von unterlassener Hilfeleistung. Wir wurden aus der Klinik regelrecht rausgebeten, obwohl alle Geräte Alarm geschlagen haben. Ich dacht, Uniklinik wäre jede Zeit für jeden, der Hilfe braucht offen.
Ich habe als Schwester, die Uniklinik gewählt, weil ich mit diesem Krankenken Menschen nichts anfangen konnte und leider kann ich die Welt nicht verstehen, in der wir zur Zeit leben.
Wir haben Todesängte aus der Rückfahrt ausgestanden.
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M.7781 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Ängste , Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr gute Behandlung
Bin schon seit Jahren in ambulanter Psychiatrischer Behandlung
Seit Seb 2023 stationär
Auf Station Jasper
Freundliches Personal
Immer für einen da ,ein offenes Ohr zum Reden zuhören
Ärzte gut.
Gute Erklärung zur Behandlung
Bin sehr zufrieden
Abwechslung Therapien Möglichkeit.
Kann die Klinik weiter empfehlen.
Würde jeder Zeit hier wieder hingehen
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Christel572 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kompetenz und Menschlichkeit
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression, Zwang, Abhängigkeitssyndrom
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war 2020 und 2921 viele Wochen auf der Station Psychatrie 1 in Behandlung wegen einer schweren psychischen Erkrankung. Ich war mit der Behandlung hoch zufrieden. Alle Ärzte waren ohne Ausnahme großartig und ich wurde immer mit Respekt behandelt. Das Pflegeteam kümmerte sich immer vorbildlich um mich. Es mangelte auch hier nicht an Respekt. Ich habe Vergleiche mit anderen Kliniken. Die UKB ist die beste Klinik. Ich danke allen Ärzten und dem Pflegeteam für ihr großes, menschliches und kompetentes Verhalten.
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Ank84 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
In der Zeit in welcher ich in der UKB Bonn stationär und teilstationär war, hatte ich einige Konzile in anderen Fachbereichen innerhalb der UKB (Dermatologie, Unfallchirugie, Frauenklinik, Orthopädie, Angiologie u.a.).
Ich wünsche mir und erwarte in der Zukunft, dass (je nach Krankheitsbild des Patienten) die Kommunikation unter den Fachabteilungen besser verläuft. Je nach Blutwerten die in anderen Fachbereichen kontrolliert werden, erfährt man nie was oder erst nach Monaten. Die Ärzte entschuldigen sich bei Nachfrage bei mir, dass sie in verschiedenen Bereichen noch nichts gehört haben. Teils lagen Ergebnisse schon seit Wochen vor und/oder wurden schlicht vergessen.
Mittlerweile bin ich aus der Klinik raus, mir fehlt aber immer noch eine Zusendung und Blutwerte, die schon Wochen überfällig sind.
Als Patient, wenn es einem selbst nicht gut geht, muss man wegen Allem hinterherlaufen und gefühlt weiß keiner was. Das gestaltete sich teils recht schwierig.
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Basti1989 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplexe Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Heute möchte ich einmal über ein mir persönlich wichtiges Thema schreiben was mir sehr am Herzen liegt und mich selber die letzten Jahre vollkommen aus der Bahn geworfen hat. Eine komplexe Posttraumatische Belastungsstörung auf Grund eines Großschadensereignisses 2010 ( Loveparade Duisburg ). Damals lief mein Leben richtig gut. Hatte gerade das Abitur in der Tasche und die Ausbildung zum examinierter Gesundheits und Krankenpfleger angefangen. Da kam dann dieser eine Tag im Juni und warf mein Leben komplett aus der Bahn. Ich funktionierte nur noch und das Jahre lang. Schloss die Ausbildung 2012 ab und warf mich ab da an in die Arbeit. Meine Art der Verdrängung. Umso mehr Überstunden umso besser. Doch in jeder freien Minute und vor allem Nachts kamen die Auswirkungen des Traumas mit voller Wucht auf mich zu. Alpträume Intrusionen Flashbacks Panikattacken dissoziative Zustände. Doch irgendwann ging gar nichts mehr. Ich war am Ende meiner Kräfte. Suchte einen Therapeuten nach dem anderen auf..wandte mich an angeblich auf Trauma spezialisierte Kliniken. Doch alle waren ratlos und trauten sich nicht an die Aufarbeitung heran. Stattdessen wurden Tabletten verschrieben zum Ruhig stellen. Doch im August 2019 nahm dann doch alles eine positive Wendung. Durch Zufall kam ich in Kontakt mit der auf dem Gebiet der Traumatologie international anerkannten Psychiaterin und Traumatherapeutin Dr. Ulrike Schmidt die sich dem Ziel verschrieben hat die Menschen da abzuholen wo sie gerade stehen und ihnen zu helfen die traumatischen Erfahrungen hinter sich zu lassen und wieder ein normales Leben zu führen. Die sehr schnell begonnende Therapie war sehr intensiv mit 2 Stunden Traumatherapie in der Woche mit zusätzlichen täglichen Expositionen und verstärkte zunächst die Symptomatik. Jedoch nach kurzer Zeit merkte ich bereits eine komplette Veränderung. Die Alpträume und Flashbacks wurden deutlich geringer und waren nicht mehr so belastend. Ich habe wieder Freude am Leben, der Antrieb ist wieder da und ich freue mich das erste Mal seit Jahren auf die Zukunft. Auch privat bin ich auf einmal wieder extrem motiviert. Ziehe nun bald um und fange im Dezember einen neuen Job an. Die Begegnung mit Frau Dr. Schmidt hat mein Leben komplett neu geordnet und verändert und das zu einem Zeitpunkt wo die Hoffnung schon fast gestorben war. Die Therapie ist zwar alles andere als einfach aber es lohnt sich dafür um so mehr.
das ist ja wohl einmal eine Ausnahme, daß die Traumatherapeuten hier bei Akuttrauma geholfen haben, finde ich. Ansonsten ist es, meine ich, eine einzige Katastrophe an welche Kliniken und Therapeuten für Trauma man in Deutschland gerät.Ich frage mich wie die Therapeuten ihr Verhalten mit ihrem Gewissen vereinbaren können. Falls die das Wort "Gewissen" überhaupt kennen.
Auf der Homepage der Klinik steht "Trauma" bzw. "PTBS" gar NICHT unter Krankheitsbildern.Ich finde den Begriff "Traumatherapie" nicht auf der Homepage.Merkwürdig!
Der Bereich der Trauma Therapie ist in der UKB Uniklinikum Bonn relativ neu.
Erst seit wenigen Monaten wird diese angeboten. Ich selbst mache keine Traumatherapie, bin aber von der Ärztin, welche die Traumatherapie durchführt, insgesamt positiv sehr beeindruckt. In den Ärztevisiten im Gespräch fachlich kompetent, sehr einfühlsam und konnte mir bisher immer weiterhelfen.
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alleingelassen und verzweifelt
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IngridJanuar berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (ich bin mit Medikmamenten vollgepumpt worden.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Die Zimmer waren 2-bettzimmer mit eigenem Badezimmer.)
Pro:
nettes, bemühtes Pflegepersonal
Kontra:
inkompetente, eingebildete Ärzte, die sich überhaupt nicht für den Patienten interessieren
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war drei Monate in der Psychiatrie und einen Monat in der Tagesklinik. Die Behandlung dort war erfolglos, da nicht nach den Ursachen meiner Depression gesucht wurde, sondern die hauptsächliche Behandlung darin bestand, mich mit Medikamenten aller Art vollzudröhnen. Von einem Medikament bekam ich sogar Bewegungsstörungen. Die Ärzte haben sich überhaupt nicht für mich und meine Situation interessiert. Es gab kaum Gespräche mit Psychologen. Ich fühlte mich während meines Aufenthaltes die ganze Zeit verzweifelt und alleingelassen. Die Tagesklinik hatte wenig Angebote und ich habe mich durch den Tag gelangweilt. Auch hier gab es kaum Gespräche und meine gesamte Situation wurde auch hier nicht erfasst. Obwohl meine Angehörigen mir anmerkten, dass es mir immer noch sehr schlecht ging, wurde ich nach 4 Monaten vollgepumpt mit Medikamenten als arbeitsfähig entlassen. Dabei hatte sich mein Zustand kaum verbessert. Das ging natürlich nicht gut, da meine Arbeitsleistung schlecht war. Noch heute denke ich an die Zeit in der Psychiatrie mit Horror zurück.
Liebe Ingrid, wußtest du nicht, dass ein Beruf aus der Psycho-Branche nur den Faulen - aber richten Faulen - vorbehalten ist. Sie brauchen nichts zu tun. Wenn Patient A ruft, sind sie mit den Patienten B-Z beschäftigt, usw. Und wenn du mal mit ihnen reden willst, dann redest nur du. Ist dir das nicht aufgefallen? Und wenn du zuviel redest oder zuviel Fragen stellst, bekommst du eine Psychopille, die setzt dich erstmal außer gefecht. Ich habe mich mal geweigert, diese Psychopillen zu nehmen. Fazit: Entlassung. Angeblich bezahlt die Krankenkasse den Aufenthalt nicht, wenn ich die Medikation verweigere. Mein letzter Aufenthalt in der Uni-Klinik Station Freud lehrte mich, dass der Stationsarzt (es gibt nur einen) statt mich anzusehen, nur auf seinen PC-Bildschirm guckte, als würden dort Antworten stehen. Denn auf meine Frage hin, wieviel Milligramm/Millimeter ich täglich bekäme, wurde nur gesagt: "Sie wissen doch, wir machen das hier verdeckt. Wir sagen Ihnen das nicht!" Ich habe weder zur Entlassung noch danach einen Brief erhalten, in dem die Antwort stehen muß - zur Weiterbehandlung. Nada, niet. Ich habe auf mein Einschreiben keine Antwort erhalten und auf drei oder vier! email ebenfalls nicht. Mir bleibt nun nur noch der Weg über die Ärztekammer. Ich frage mich, wer hier einen an der Klatsche hat.
Kompetent, interessiert und Wissensbegierig
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Knalex berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015-2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Es wird sich für Patienten viel Zeit genommen, sehr oft Visite. Ein junges wissenbegieriges Ärzte-Team, zudem auch ein tolles-sympatisches Pflegeperonal.
Kontra:
Die Bus-Verbindugen zum Venusberg aber Hoffnung auf die zukünftige Seilbahn besteht. ;)
Krankheitsbild:
ADHS, Traumata, Depressive-Episoden, Stress³
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach Fehldiagnosen und daraus-resultierender Verschlimmerung meiner Symptome wurde in der Uniklinik endlich eine präzisere Diagnostik erstellt und eine Medikation verordnet, die bei mir den gewünschten Effekt erzielte. Endlich habe ich ein passendes Medikament, um außerhalb der Uniklinik an mir zu arbeiten. Die Therapieangebote in der Uniklinik sind auch breit gefächert: Stressbewältigung, Sozialkompetenz, Depressionsbewältigung, etc. pp. ich persönlich hatte die Stressbewätigungs und Sozialkompetenz-Gruppe. Zudem regelmäßig Sport, Massagen und Entspannungsbäder. Ich verbrachte rund 2 Monate auf Station Schneider. Aus eigenem Willen habe ich mich zum Abschluss für die Tagesklinik entschieden und verbringe dort nun knapp einen Monat, ich werde Mitte Januar dort entlassen entlassen und bin froh diesen Schritt beschritten zu haben. Endlich habe ich Psychiater erlebt, die sich für mich als Individuum genug Zeit genommen haben. Mich unvoreingenommen und interessiert als Patient behandelt haben. Mit Erfolg! Vielen Dank, dafür. Ich kann die psychiatrische Abteilung der Uniklinik durchaus weiter-empfehlen.
Ich war im Frühjahr diesen Jahres auf der Station Schneider und war überrascht, wie positiv es heutzutage auf psychiatrischen Stationen zu geht.
Insgesamt war ich 7 Wochen in der Uniklinik.
Es gibt Regeln, an die man sich halten sollte und die auch Sinn machen! Über die Vierbettzimmer war ich erst erschroken, mit den richtigen Mitpatienten auf dem Zimmer (bei der Bettenbelegung wird, wenn möglich darauf geachtet, dass die Patienten zueinander passen) war alles halb so schlimm bzw. es war sogar gut, da man eigentlich nie alleine war. Das Pflegepersonal war sehr nett, engagiert, hatte alles im Blick und war, auch in Stressituationen, immer ansprechbar. Auf individuelle Schwierigkeiten der Patienten wurde Rücksicht genommen und nach Lösungen geschaut. Die Therapien waren sehr gut, bei den Gesprächstherapien waren die Anlaufzeiten (teilweise 4 Wochen) sehr lang. Die Therapeuten habe ich als sehr kompetent erlebt. Nachteil war, dass das Schwimmbad geschlossen war und einige Therapien gar nicht statt fanden (Tanztherapie, Musiktherapie). Die medizinische Betreuung war in Ordnung. Die Oberärztin habe ich eher selten gesehen und der behandelnde Arzt war kompetent aber für mich zu jung (pers. Schwierigkeit von mir, ich brauche Ärzte, die freundlich aber bestimmt auftreten). Das Essen war gut, allerdings konnte ich irgendwann die Essenstabletts nicht mehr sehen. Die Lage am Wald ist toll, ich habe das sehr häufig genutzt und bin viel spazieren gegangen. Einen kleinen Minuspunkt gibt es für die Ausstattung, die Station ist etwas kahl und klinisch eingerichtet (vielleicht muss das in Krankenhäusern aus Hygienegründen auch so sein).
Abschließend sollte noch erwähnt werden, dass man natürlich nicht rund um die Uhr beschäftigt wird. Dies gehört aber auch zum Konzept, denke ich, man soll lernen seinen Tag eigenständig zu strukturieren.
Momentan werde ich in der Ambulanz weiter behandelt und nehme an Gesprächsgruppen teil. Ich kann die Psychiatrie der Uniklinik jedem empfehlen!
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rena83 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Ich wechselte erst einmal von stationär, auf teilstationär , dort wurd ich dann oszusagen weiter auf die Freiheit vorbereitet.)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Hier muss ich zugeben, das die Ärzte sehr unterschiedlich sind, aber mit den meisten war ich doch sehr zufrieden.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Manchmal hatte man das Gefühl,das einer nicht weiß was der andere tut. Dafür war die Dame an der Rezeption immer sehr nett und hilfsbereit.)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Mit den richtigen leuten stellte das Vierbettzimmer kein Problem da, nur die Dusch war doof.)
Pro:
Mitpatienten; Praktikanten und das Pflegeteam, Kunsttherapie, Ergotherapie
Kontra:
Verwaltung
Krankheitsbild:
Zwangsgedanken, Angststörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich selber war im Sommer 2014 auf Station Schneider und im Herbst in der Tagesklinik und muss sagen, es war für mich echt eine positive Zeit.
Erst hatte ich richtig Angst vor der Klinik, aber im nachhinein,war ich froh, das ich den Schritt gegangen bin.
Auch wenn ich viele Therapien hatte, am sinnvollsten waren für mich Ergotherapie, Tanz- und Bewegungstherapie, Kunsttherapie, Entspannung nach Jacobson und Psychotherapie und das Soziale Kompetenz Trainig.
Mit einer Ärztin kam ich nicht so gut klar, dafür aber mit den anderen, die besten Ärzte hatte ich allerdings in der TK.
Die Vierbettzimmer ( bald 2 Bett im neuen Haus) waren mit den richtigen 3 Damen kein Problem, nur die Dusche nervte, da sie fest installiert ist und man beim duschen auf dem Abfluss steht. ( Überschwemmungsgefahr).
Wenn man mal später kam ,war es gar kein problem, wenn man vorher kurz telefonisch bescheid gab ( bei mir leider mehrfach passiert).
Wenn man am Wochenende da blieb ( Belastungserprobung) boten Pfleger/ Praktikanten Spiele/ Spaziergänge/ backen etc. an, damit nicht so schnell langewile aufkam, da am Wochende keine Therapien stattfanden.
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Violetta_66 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nettes Pflegepersonal
Kontra:
inkompetente Ärzte
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2 Wochen auf einer der offenen Stationen. Die Betreuer waren in der Regel sehr nett und hilfreich. Das Angebot an Therapien in der Zeit war äußerst dürftig, ich hatte teils nur 1 bis 1,5 h Programm am Tag, der Rest war pure Langeweile!!! Therapien, auf die ich wartete hätten sich mit den wenigen, die ich hatte überschnitten also kein mehr an Therapie bedeutet. Ich habe keinen Therapeuten gesehen sondern war auf einer Warteliste dafür mit der Aussicht in 3 bis 4 Wochen einen sehen zu können. Das ist keine Therapie das ist Verwahrung von Patienten. Die Ärzte sind unerfahrene Assistenzärzte, meine behandelnde Ärztin hörte mir auch nicht richtig zu und war recht willkürlich mit der Medikamentenvergabe. Auf meine Gegenargumente ging sie schlichtweg nicht ein. Mir kam vor sie genoss ihre Machtposition mir gegenüber. Auf die Rückkehrzeiten nach dem Wochenendurlaub wird pingelig geachtet, auch wenn man als Ergebnis doch nur wieder sich selbst überlassen auf Station langweilt. Wegen des sehr dürftigen Therapieangebotes und der langen Wartezeiten kann ich die Klinik nicht empfehlen. Zu erwähnen sind noch die 4-Bett Zimmer, die standard sind.
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iustitia berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (musste ewig lange warten)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (durfte nicht mal meinen Mantel ausziehen, es wurden keine Taschentücher gereicht)
Pro:
ich wurde angehört
Kontra:
alle Berichte von Therapeuten, die zu meinen Gunsten waren wurden ignoriert
Krankheitsbild:
Depression, PTBS (wg Klinikaufenthalts)
Erfahrungsbericht:
Von der Ärztkammer wurde ich wegen einer Behandlungsbeschwerde (Missbrauch und Falschdiagnose) zum stellvertretenen Klinikleiter der Psychiatrie einberufen, der mich erst mal sehr lange warten ließ.
Zwar hörte er mir lange zu (seine Assistentin konnte aber keinen Blickkontakt halten). Meine Aussagen wurden auch im Gutachten gewürdigt. Aber es endete in einem völlig unverständlichem und verstörendem Ergebnis. Es wurden die absurdesten Schluplöcher gesucht, um der dubiosen "Klinik" Recht zu geben.
So wurden sämtliche ärztliche und psychologische Berichte über meine Erkrankung und Zustand aufgrund der in der "Klinik" erlittenen Traumatisierungen komplett ignoriert. Allen Ernstes führt er als Einziger seit Jahren lediglich die unrichtig notierten Symptome einer Borderline Erkrankung, die ich nun wirklich nachweislich nie hatte (die mehrfach von allen anderen Therpeuten verneint wurde) und wogegen ich ja gerade u.a. vorgehen musste, wieder auf.Dabei auch völlig ignorierend, dass wenn das gestimmt hätte, ich daraufhin gar nicht behandelt, sondern misshandelt wurde.
Er führt als Alternative (Diagnose) lediglich die "komplexe PTBS" vor, die tatsächlich noch nicht abschließend erforscht ist und muss diese daher ausschließen. Eine "konventionelle PTBS", die etliche Therapeuten und Institutionen diagnostiziert haben, hat er dabei einfach ignoriert. Selbstverständlich auch, dass ich diese erst durch die Misshandlungen in der "Klinik" erst erhalten hatte.
Es ist sehr offensichtlich, dass dieser Prof. Dr.Dr. dabei trotz sämtlicher Fachmeinungen, sehr bemüht und konstruiert ein Gutachten (dessen mangelhafte Qualität auch im allgemeinen hinlänglich bekannt sind, die schon viele Menschen wegen Ihre Unrichtigkeit zerstört haben) erstellt hat, um der Klinik trotz aller mehr als offensichtlichen Schwachstellen und Fehler ein gutes Zeugnis zu attestieren.
Wahrscheinlich, weil dies der Karriere dienlich ist. Wurde auch vom Klinikleiter Prof. Dr.Dr. ohne Kenntnis der Sachlage unterschrieben.
Mein Anwalt, meine Therapeuten können diesen baren Unsinn nicht fassen.
Hi ja auch ich kann das was du berichtest so unterschreiben...ich hab meine Erfahrungen in einer eigenen Bewertung aufgelistet. Aber auch mich hat man gebrochen und das in einem Alter von 18 Jahren. Ich leide heute noch unter diesen 6 Wochen die ich da eingesperrt war.
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Große Hilfe
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Sternenfänger80 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Ärzte, Pfleger
Kontra:
Essen, Verwaltung
Krankheitsbild:
Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde Anfang dieses Jahres in der Uniklinik Bonn wegen Angstzuständen behandelt und möchte diese Klinik jedem, der schwere psychische Probleme hat, ans Herz legen.
Die Ärzte und Pfleger sind wirklich an Herzlichkeit und Engagement (bis auf wenige Ausnahmen, die es leider überall gibt...) nicht zu übertreffen.
Ärzte waren stets kompetent und kooperativ und immer für Gespräche verfügbar.
Zu bemängeln gibt es zum einen das Essen, was leider weder von den Portionen noch den Speisen, zur Genesung beiträgt. Es ist geradezu beschämend, dass ein solches Essen an einem Krankenhaus angeboten werden. Sparen hin oder her, man kann es ohne Zweifel besser machen...
Zum anderen sind die Wartezeiten für manche Therapien geradezu unmöglich. Man bekommt teilweise Einladungen für Therapien am Entlassungstag...
Dennoch kann man diese Klinik mit gutem Gewissen weiterempfehlen!
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MoDra berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Ärzte, Pflegekräfte
Kontra:
Wartezeit, Bürokratie ;)
Krankheitsbild:
depression, suizidalität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann die Klinik nur weiterempfehlen und vorallem Patienten Angst nehmen!Man findet Hilfe, wenn man sich auf alles einlässt. Ich würde hier immer wieder kommen.
Eisbecher schon gut, wenn man erfahren würde, weswegen sie behandelt wurden oder auch wo. Ich bin selbst mehrfach dort behandelt worden und habe leider nur negatives erlebt. Das Personal ist zwar nett, aber dafür muss ich nicht ins Krankenhaus...
Ich selber kann MoDra nur zustimmen. Ich war im Sommer 2014 auf Station Schneider ( offen Kassenpatienten) und mir wurde da echt gut geholfen. Ich hatte Zwangsgedanken, Angststörung und Depression ,allerdings hatte ich an machen Tagen echt einen sehr vollen Therapieplan.
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Absolut empfehlenswert
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Rainforest berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
die Herzlichkeit des Pflegeteams ist nicht zu übertreffen
Kontra:
Therapien laufen z.T. erst nach mehreren Wochen an
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vor einem Jahr stand ich selbst vor der Frage: Wohin mit mir? Es ging mir über Monate immer schlechter, sodass ein stationärer Aufenthalt die einzige Option war, die mir letztlich noch blieb. Da ein Freund von mir mit der offenen Station für Psychiatrie und Psychotherapie am UKB kurz vor mir selbst gute Erfahrungen gemacht hatte, entschied ich mich auch dafür.
In den drei Monaten meines Aufenthalts lief zwar nicht alles perfekt (besonders die teils wochenlange Wartezeit bis zum Anlaufen der Therapien ist im Grunde nicht nachvollziehbar), aber das meiste deutlich besser als erwartet. Besonders die Herzlichkeit und Kompetenz des Pflegeteams hat es mir leicht gemacht, auf der Station anzukommen und meinen Platz zu finden. Darüber kamen immer wieder unglaublich gute, für mich sehr hilfreiche Gespräche zustande, die mir selbst die zuständige Psychotherapeutin nicht bieten konnte. Krisenintervention war jederzeit gegeben, meistens auch erfolgreich. Auch das Miteinander mit den Mitpatienten fand ich größtenteils sehr angenehm und unterstützend. Die medizinische Betreuung war für mich in Ordnung, vor allem da auf meine Angst vor Medikamenten Rücksicht genommen wurde und ich zu keiner Zeit das Gefühl hatte, dass es auf dieser Station nur um das "Zudröhnen" mit Psychopharmaka geht. Auch aus den Therapien konnte ich -nachdem sie dann mal angelaufen waren - persönlich viel für mich mitnehmen.
Insgesamt also für eine Psychiatrie ein sehr positives Fazit. Ich empfinde es auch jetzt im Nachhinein noch als beruhigend zu wissen, dass es diesen Ort in dieser Klinik gibt. Für den Fall, dass ich ihn mal wieder brauche, würde ich mich jederzeit wieder fürs UKB entscheiden.
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Sykre berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Lampenfieber-Ambulanz: gute Anlaufstelle für MusikerInnen und SängerInnen)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Sehr professionell und interessiert)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Sorgfältige Anamnese, gutes Medikament empfohlen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Patienten- und EU-feindlich - ein teurer Spaß!)
Pro:
Professionalle Beratung in der Lampenfieber-Ambulanz
Kontra:
Verwaltung und Bürokratie: eine Katastrophe!
Krankheitsbild:
Lampenfieber/Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Um es gleich vorweg zu nehmen: das Gespräch mit der Ärztin, die viel Erfahrung hat und sich mit den speziellen Problemen von Musikern und Sängern bestens auskennt, verlief sehr positiv. Sie hörte mir zu und machte sich auch Notizen. Um mein Lampenfieber bzw. meine Angststörung zu analysieren, gab sie mir sogar "Hausaufgaben" (einen Buchtipp und einen Fragebogen, den ich bis zum nächsten Mal ausfüllen muss). Dies deutet auf Interesse, Anteilnahme und ein sehr professionelles Vorgehen hin!
Eine Katastrophe war allerdings die Anmeldung in der Verwaltung! Da ich derzeit in Österreich lebe und auch dort krankenversichert bin, sagte man mir bereits im Vorfeld, ich müsse für meine ambulante Behandlung einen sog. "Einmalabrechnungsschein" einer deutschen Krankenkasse (AOK, DAK, BEK oder welche auch immer) mitbringen. Aber weder die DAK noch die AOK war imstande, mir einen solchen "Einmalabrechnungsschein" auszuhändigen, mit der (berechtigten) Begründung, dass es einen solchen Schein schon seit Einführung der europäischen Krankenversicherungskarte gar nicht mehr gibt! Ich rief dann von der Klinik aus nochmals bei der DAK an und erhielt abermals dieselbe Antwort! Auch die später befragte AOK gab mir dieselbe Auskunft! So ging das hin und her - und ich als Patientin stand dazwischen! Ich habe daher in der Anmeldung auch ein "Donnerwetter" losgelassen, mit dem ich vermutlich in die Annalen der Psychiatrischen Klinik eingegangen bin! Nach wie vor empfinde ich diese Bürokratie als Zumutung gegenüber den Patienten, die nun wirklich andere Probleme haben (denn sonst wären sie wohl nicht hier). Bis heute konnte ich diesen ominösen Abrechnungsschein nicht erhalten und wurde bei jeder Anfrage unverrichteter Dinge nach Hause geschickt!
Das "Ende vom Lied" ist nun, dass ich unfreiwillig zur Privatpatientin wurde und nun auf den Kosten sitzenbleibe!
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kritz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Arzt war in Ordnung
Kontra:
Extrem lange Wartezeiten, keine Parkmöglichkeiten
Krankheitsbild:
Dissoziation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte 2 Monate auf ein Erstgespräch in der Ambulanz gewartet. Im ganzen Umkreis habe ich 45 Minuten lang nach einem Parkplatz gesucht. Ich fand keinen und musste im Parkverbot stehen und trotzdem Parkgebühren bezahlen. Dann schickte man mich vom Nordende der Klinik zum Südende in eine andere Ambulanz, weil man mir beim Telefonat die falsche Adresse mitgeteilt hatte. Wieder 15 Minuten Parkplatzsuche, jedoch nur ein freier Platz im Parkverbot. Weil ich viel zu früh losgefahren war, kam ich trotzem noch rechtzeitig zum Termin. Von wegen Termin, ich musste eine Wartemarke ziehen und 2 1/2 Stunden warten. Wegen der langen Wartezeit musste ich dann auch das sehr schlechte Klinikessen zu mir nehmen. Wenigstens hat der Arzt einen kompetenten Eindruck gemacht. Das restliche Personal war jedenfalls sehr unhöflich.
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speedster berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nette Schestern und Pfleger
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
eine schlechtere Behandlung kann ich mir nicht vorstellen. Organisatorisch sowohl im Vorfeld als auch während des Aufenthaltes eine Katastrophe.
Termine werden nicht eingehalten, niemand meldet sich.
Im ersten Gespräch mit der Psychotherapeutin wusste diese nicht einmal meinen Namen; daraus schliesse ich absolutes Desinteresse; das baut einen wirklich auf; einfach Spitze.
Während meines Aufenthaltes (9 Tage, dann hat`s mir gereicht) hatte ich insgesamt 4 Gespräche mit der Therapeutin und 7 mal Kurzvisite durch die "behandelnden" Ärzte. Den Rest der Zeit habe ich mit Lesen und Grübeln verbracht. Sorry, ein Gespräch mit dem Professor und den Oberärzten (ca. 15 Min.) habe ich vergessen; gebracht hat`s zwar null, aber da ich Privatpatient bin muss das wohl wg. des erhöhten Gebührensatzes so sein. Lange Rede, kurzer Sinn: das war garnix, es geht mir schlechter als vorher und ich muss mich irgendwie alleine weiter durchkämpfen. Es ist wirklich zum heulen und ich bin wütend über die Leistungen die durch die Klinik erbracht bzw. nicht erbracht wurden und kann überhaupt keinen Sinn für meinen dortigen Aufenthalt erkennen. Auch wenn die meisten Schwestern und Pfleger sehr nett waren nützt mir das am Ende nichts; ich wollte ja keinen Urlaub machen. Schade, die Zeit hätte ich wesentlich sinnvoller nutzen können. Ich kann nur jedem raten: suchen Sie sich eine andere Klinik !!!
diese klinik ist absolut nicht zu empfehlen! Patienten werden dort wie versuchskaninchen behandelt. anstatt genau zu überprüfen warum es dem patient so schlecht geht durch geeignete untersuchungen werden patienten GEZWUNGEN an klinischen studien teilzunehmen z.b. mit den worten : entweder sie machen mit oder sie können gehen. wer unter depressionen oder ängsten oder womöglich starken NEBENWIRKUNGEN auf PSYCHOPHARMAKA leidet sollte vernünftig AUFGEKLÄRT und UNTERSUCHT werden ...stattdessen probiert man an den armen patienten aus wie medikamente wirken die sich NICHT vertragen, hohe dosierungen oder man muss für medikamentenstudien herhalten...desweiteren wurden krankenakten vertauscht ( = eintragungen und blutbild)...ich bin damals fast drauf gegangen wegen schwersten medikamentennebenwirkungen und man stufte einen doppelten bandscheibenvorfall in der gleichen klinik ( neurologie) als " nur psychisch " ein...es wurde weder geröngt noch MRT oder CT gemacht, stattdessen die empfehlung sich in der psychiatrie behandeln zu lassen...ich bekomme heute noch angstzustände wenn ich den namen UNIKLINIK höre oder lese
3 Kommentare
Hallo,
das ist ja wohl einmal eine Ausnahme, daß die Traumatherapeuten hier bei Akuttrauma geholfen haben, finde ich. Ansonsten ist es, meine ich, eine einzige Katastrophe an welche Kliniken und Therapeuten für Trauma man in Deutschland gerät.Ich frage mich wie die Therapeuten ihr Verhalten mit ihrem Gewissen vereinbaren können. Falls die das Wort "Gewissen" überhaupt kennen.