Universitätsklinikum Bonn (Rheinische Friedrich Wilhelm Universität)
Sigmund-Freud-Str. 25
53127 Bonn
Nordrhein-Westfalen
197 Bewertungen
davon 11 für "Nuklearmedizin"
Nuklearmedizin
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Nettes Personal
- Kontra:
- Den Chefarzt der mich überedete nie wieder gesehen
- Krankheitsbild:
- Plattenepithelkarzinom Unterkiefer
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Dies ist Teil 2 meines Erfahrungsberichtes UKB. Teil 1 wird im Fachbereich MKG zum Teil beschrieben.
Nachdem die Tumorkommision nach OP und nach patologischem Befund sich 3 zu 2 für eine Bestrahlung ausgesprochen hat, habe ich das übliche Gespräch mit dem Chef des Fachbereiches über mögliche Symptome und Nebenwirkungen gesprochen. Diese sind:
Äußerliche Hautverbrennungen
Verlust des Geschmacksinns
Abnehmender Speichelfluss
Entzündung der Mundschleimhaut
Schluckbeschwerden
Zahnverlust.... um nur die Wichtigsten aufzuzählen.
Aber, so der Chef müssen die nicht eintreten und wenn dann erst ab der 10. -14. Bestrahlung und das die Nachwirkungen möglicherweise ebenso lang anhalten. Also 10 bis 14 Tage nach der letzten Bestrahlung.
Mir wurde erklärt, dass mein Karzinom zwar vollständig entfernt wurde, da aber ein Lymphknoten befallen war diese Prozedur zu meinem Besten sei.
Bereits nach dem 4. Tag konnte ich kaum noch essen und nur noch trinken. Dank verschriebener Trinknahrung war der Gewichtsverlust von 4 Kilo annehmbar. Ab der 10. Bestrahlung schmeckte der Kaloriendrink Vanille genauso wie die hausgemachte Spargelcreme Suppe..nach nichts. Die Zunge schwoll an, sodass mein Sprechen unverständlich war. Der Speichelfluss war tagsüber normal, manchmal zu viel, dafür nachts extrem wenig. (Teilweise mit nassem Q-Tip die Zunge vom Gaumen gelöst)
Nun sind es bereits 5 Wochen nach der letzten Bestrahlung und die o.g. Symptome sind immer noch vorhanden und keiner sagt mir ob dies normal ist oder nicht. Für die Ansprechpartner bin ich "austherapiert"
Für jeden Leser der vor der Wahl steht Bestrahlung im Kieferbereich ja oder nein...im Nachgang würde ich mich für NEIN entscheiden.
In meinem Fall war das Karzinom entfernt bei einem selten streuenden Karzinom war und ist diese Prozedur unnötig und bereitet weiterhin schmerzen.
Ich hoffe bald auf Tilidin verzichten zu können
Nuklearmedizin
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Radionuklidtherapie
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Hatte mehrere Aufenthalte dort in der Station:
Hervorragende, kompetente Betreuung, Behandlung und sehr ausführliche und verständliche Information.
Ärzte und Pflegepersonal zudem sehr freundlich und aufgeschlossen.
Sogar das Essen ist ausgezeichnet und braucht keinen Vergleich mit „draußen“ zu scheuen.
Ich kann nur positives berichten!
Sehr empfehlenswerte Station (Winkler)
Nuklearmedizin
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Vielen Dank an alle Schwestern)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Ich wurde zur vollsten Zufriedenheit beraten)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- sehr freundliches Personal
- Kontra:
- keine Möglichkeit für Frischluft
- Krankheitsbild:
- Radiojodtherapie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ohne zu wissen, was mich beim stationären Aufenthalt erwartet, wurde ich sehr freundlich und mitfühlend empfangen.Im Vorgespräch mit den Ärzten und dem Fachpersonal sollte mich mein gutes Gefühl nicht täuschen.
Am Tag der Aufnahme war ich sehr aufgewühlt und ängstlich, weil ich nicht genau wusste was mich erwartet. (Radio-Jod-Kapsel usw.)
Durch das kompetente Personal fühlte ich mich aber nach kurzer Zeit besser.
Es wurde alles getan um mir den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.
Alle sind sehr bemüht den Patienten körperlich sowie seelisch zu helfen, egal ob Kassenpatient oder Privat.
Natürlich fehlt einem der Spaziergang an der frischen Luft. Man fühlt sich im Zimmer schon etwas eingesperrt, das ist aber aus Strahlengründen nicht anders möglich.
Die Therapie an sich verlief ganz ohne Nebenwirkungen. Mir ging es immer sehr gut. Von der Kapsel merkt man überhaupt nichts.
Ich kann die Klinik (Haus Winkler) nur weiter empfehlen.
Danke an alle Schwestern!
Stefanie Müller
Nuklearmedizin
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Freundliches Personal
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Schilddrüse
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin mehr als begeistert. Super freundliches Personal, ein sehr kompetenter Arzt. Herr Dr. Habacha hat mir aufmerksam zugehört und alle meine Fragen beantwortet. Insgesamt hat er sich sehr viel Zeit für uns genommen, dass kennt man heutzutage bei den Ärzten eher weniger.
Alles lief reibungslos!
Nuklearmedizin
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Gutes Personal guter Arzt
- Kontra:
- Kein Raum in dem man Frischluft bekommt
- Krankheitsbild:
- Radioteraphie
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr geehrte Damen und Herrn
Ich war vom 08.11.2019 Patienten bei Ihnen um eine radioteraphie durch führen zu lassen.
Der Aufenthalt gestaltete sich in angenehmer Atmosphäre, das Personal war zuvorkommend höflich
Auch von ärztlicher Seite fühlte ich mich gut aufgehoben. Ich möchte mich nochmal beim Personal und dem stationsarzt bedanken die mir mit Rat zur Seite standen.
Das einzige was für mich etwas schwierig war, das nicht verlassen des Zimmers, man fühlte sich eingesperrt, was bei einem längere Aufenthalt eher depressiv macht, es währe angenehm wenn es ein Raum gäbe der außerhalb liegen würde wo man auch mal frische Luft bekommt und durch atmen könnte, was für den Patienten auch gut tut
Mfg
Neumann Rystow
Nuklearmedizin
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (kam nicht zur mediz. Behandlung)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (kam nicht zum weiteren Ablauf)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (kam nicht dazu)
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- sichtbarer, tastbarer Knoten - Erstuntersuchung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
wenn ich mich für einen Beruf in einer Klinik entscheide, sollte man mit Menschen umgehen können.
Personal (ich glaube es war die Sekretärin) extremst unfreundlich. Auf die Frage ob Erstuntersuchungen der Schilddrüse durchgeführt werden kam eine patzige Antwort, "ja natürlich was sollen wir denn sonst machen?"
Auf die Bitte nach einem Termin, weil ich einen recht großen, sichtbaren Knoten habe kam die Antwort: "Das interessiert mich nicht. Bei den Terminen sind wir normalerweise nach Ostern, aber ich glaube es hat jemand abgesagt."
Ganz ehrlich, bei so einer "mitfühlenden" Person, hat man schon gar keine Lust einen Termin zu machen. Es ist sowieso schon schlimm genug, wenn man so etwas hat und Angst hat, dass es etwas schlimmes sein kann.
Ich kann wirklich nur hoffen, dass die nette Dame nicht irgendwann mit so einer Angst leben muss und derart ekelhaft herablassend behandelt wird!!!
Auch andere Menschen haben einen stressigen Job und suchen es sich nicht aus krank zu werden.
Nuklearmedizin
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- aufmerksames Personal/Schwestern
- Kontra:
- die Zeit wollte nicht vergehen :-)
- Krankheitsbild:
- Radiojodtherapie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich fühlte mich gut aufgehoben, auf meine Wünsche ging man ein, kurz: Alles Top!
Nuklearmedizin
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- keinen Ansprechpartner nach der Behandlung (Sirt)
- Krankheitsbild:
- Lebermetastasen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Durch Gespräche mit den Ärzten wurde meiner Schwester empfohlen für Lebermetastasen eine Sirt Therapie machen zu lassen. Nach vielen Untersuchen wurde der Eingriff durchgeführt. Nach 4 Wochen wurde wieder eine MRT Untersuchung der Leber gemacht und wieder konnten wir warten.
Nach einer Woche haben wir wieder in der Klinik angerufen, dort wurde uns mitgeteilt es ist ein Brief zu ihrem Hausarzt unterwegs.
Ich finde die Warterei Menschenunwürdig.
Es wird in Bonn eine Behandlung gemacht aber danach ,wenn es um das Ergebnis geht, wird einfach ein Brief zum Hausarzt versendet ohne eine Info !
Das Geld wird in Bonn kassiert und danach ist den Ärzten alles egal.
Fazit : Die Klinik für Nuklearmedizin würde ich nicht weiterempfehlen.
Nuklearmedizin
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- /
- Kontra:
- /
- Krankheitsbild:
- Schilddrüsenkrebs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Im April und Juli 2013 wurde ich auf der Station Winkler wegen Radiojodtherapie behandelt. Schon die Aufnahme auf der Station hat mich beeindruckt, herzlich und persönlich. Das gesamte Personal, Ärzte, Schwestern und Reinigungskräfte waren einfach klasse. Man konnte auch immer mal ein paar private Worte wechseln. Ich wurde nicht als Nummer gesehen, sondern als Mensch. Die Zimmer mit schönem Bad waren riesig, 2 grosse Fenster, die man aber nicht öffnen konnte. Über jedem Bett war ein schwenkbarer Arm mit Fernseher und Telefon. Fernseher war kostenlos, Telefon musste man zahlen. Handys durfte man benutzen. Auf dem Stationsflur stand immer ein Wagen mit allerlei Getränken, Kaffee und heissem Wasser, wo sich jeder bedienen konnte. Das Essen war auch richtig lecker. Ich war so zufrieden, dass ich diese Station nur empfehlen kann.
Nuklearmedizin
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Ich bin nicht in Sibirien, ich bin im Unikl Bonn da sollte man immer mit gut-sehrgut bewerten können)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (einer gut, der andere nichts, der dritte war krank ...und einer meinte er hats gepackt)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (SIRT kann ich nicht beurteilen, doch dass man einen Diabetiker kollabieren lässt -?)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (dazu kann ich nichts sagen denn ich bin NUR Schwester)
- Pro:
- nichts.....ausser der Anfangshoffnung
- Kontra:
- Behandlung, Aussagen, Falsche Termine, unterschiedliche Behandlungsmethoden der <Ärzte
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Es ist schon 2 Jahre her und ich wusste nicht ob es ausser der Klinik noch eine andere Uniklinik in Bonn gibt. Es machte mich stutzig, dass hier die Fachrichting Onkologie nicht angegeben ist.
Fündig wurde ich dann bei dem einen Beitrag *Nuklearmedizin*,
der Beitrag und das Empfinden dieses Patienten ist so identisch mit den Beschreibungen meines Bruders dass es ganz sicher diese Klinik ist.
Im großen und Ganzen hat er gleiches empfungen, er war blind, also alleine in völlig fremder Umgebung, dazu hochgradid diabetisch, wurde mit der sehr unangenehmen aber angeblich so
tollen neuen Behandlung S.I.R.T. behandelt.
Hilfe beim Essen -null -, Platzmangel: auf den Flur geschoben --unter Schwachnarkose: Zuckerkontrolle - keine, so dass ihn ein anderer vorbeigehender Patient meinen Bruder kurz vor dem Kollaps fand....
Besonders übereinstimmend: ständiger Kleinkrieg zwischen OA und Chefarzt ...mittendrin der hilflose Patient.
Der aber , nach jeder Behandlung, angeblich kurz vor der Wunderheilung war. Alles in Ordnung ( selbst Bericht der HÄ gesehen)angeblich nur noch ein winzig kleiner Rest .....
er sollte in Kur,wurde endlos hingezogen, zwei Termine in Bonn zur Nachkontrolle anberaumt, 350 km Taxifahrt - und dann hatte der Arzt **Schnupfen**, beim zweiten war der Arzt ausser Haus weil kein Termin eingetragen .
Telefon zur Terminabsage gibts im Bonner Raum scheinbar nicht.
Bei meinem einzigen Bruder gings dann auf einmal schnell ---das *winzige* Restchen musste plötzlich mit Chemo behandelt werden --und von da an gings rapide bergab.
Zu schwach um aufzustehen, voller Todesangst hatte er noch eine Woche - in seinem Zustand wohl eine Ewigkeit - dann wars zu Ende. Für ihn Gott sei Dank - für mich und Mutter grausam. Sie ist ihm vor einer woche gefolgt. Gennau wie ich hat sie nie verkraftet, dass mein Bruder am Ende *voller Metastasten* gewesen sein sollte - angeblich nach so erfolgreicher Behandlung?
Ich habe das Gefühl von Anfang bis Ende belogen worden zu sein.
Nuklearmedizin
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Fachchinesisch und Unaufmerksamkeit des Chefs waren eine Zumutung)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Ergebnis: miserabel)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Oberarzt
- Kontra:
- Chefarzt
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Massenbetrieb, in dem nicht auf meine Hinweise gehört wurde. Habe ich dann anderwärts unter großen Problemen in Ordnung bringen müssen.
1 Kommentar
Sehr geehrte/r Frau/Herr MSS84,
vielen Dank für Ihren Kommentar zum Uniklinikum Bonn. Wir sind stets bestrebt jeden Tag aufs Neue unser Bestes zu leisten. Es tut uns aufrichtig leid, dass ein/e Mitarbeiter/in wie von Ihnen geschildert "extremst unfreundlich" zu Ihnen war.
Damit wir unsere Leistungen weiter verbessern können, brauchen wir Ihre ehrliche Meinung, aber auch Ihre Unterstützung. Bitte melden Sie sich mit Ihrer Beschwerde unter
Tel.: +49(0)228-287 13030 oder
E-Mail: lobundbeschwerde@ukb.uni-bonn.de
Wir werden Ihre Beschwerde gerne aufnehmen und an die entsprechende Abteilung zur Klärung der Situation weiterleiten. Vielen Dank!