Werde nicht mehr!
- Pro:
- nichts
- Kontra:
- alles
- Krankheitsbild:
- Implantate
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr schlecht:
Terminvorgabe.
Beratung.
Wartezeiten.
Behandlung.
Ergebnis.
Sigmund-Freud-Str. 25
53127 Bonn
Nordrhein-Westfalen
Sehr schlecht:
Terminvorgabe.
Beratung.
Wartezeiten.
Behandlung.
Ergebnis.
Dies ist Teil 3 meines Erfahrungsberichtes und bezieht sich ausschließlich auf MKG Chirurgie und Kiefer-Zahnprotetik in der Welchnonnenstr. 17
Hier wo alles begann und wo man mir erklärte wie die Behandlung des Krebsgeschwüres aussieht bishin zur vollständigen Rekonstruktion. Ich war dadurch vorbereitet.
Leider unterscheiden sich die damaligen Aussagen mit der Wirklichkeit.
Man sprach von bildgebenden Voruntersuchungen. Das diese sich 5 Tage stationär hinzogen, da Geräte und Termine belegt waren hat mir keiner gesagt.( CT und CT mit Kontrastmittel und Panendoskopie HNO )
Danach recht zeitnah die eigentliche OP mit fast 3-wöchigem Aufenthalt. Das es in einem Gebäude ist, dass eigentlich abgerissen gehört, hat auch keiner erwähnt (3-Bettzimmer, eine Dusche auf dem Flur, eine Toilette für Stationäre, Besucher und Ambulante ebenfalls auf dem Flur)
Und das die Bestrahlung so schmerzhaft ist hat auch keiner erwähnt.
Der letzte Punkt die Wiederherstellung. Davon weiß hier keiner mehr was. Die letzte Aussage: "das kann doch ihr Hauszahnarzt machen" Findet mal einen Zahnarzt der den herausgeschnittenen Kieferknochen ersetzt und daran 7 Zähne montiert.
Während der Bestrahlungszeit am Venusberg sollte ich anschließend jeden Mittwoch zur Tiefenflourodierung und Zahnkontrolle hier erscheinen. Zahn/Kieferkontrolle im Erdgeschoß Flourodierung auf der 2. Etage und jeweils mit Anmeldung, Coronabogen und Wartezeit. Und zur Krönung wurde ich jedesmal nach meiner Akte gefragt und Teilweise zur Hauptanmeldestelle geschickt um diese zu holen, wo sie natürlich auch nicht war. Auch Termine die in meinem Beisein in den Rechner eingetragen wurden sind jedesmal auf seltsame Weise verschwunden, da die Damen an der Rezeption mit einer handgeschriebenen Kladde arbeiten.
Das schlimmste ist, dass ich niemals den selben Arzt hatte. Was bei allen Ärzten und Assistensärzten gleich war, 80% der Sprechzeit gehört dem Computer und meine Fragen auf den nächsten Termin mit Oberarzt verschoben.
Mit einer Krebsdiagnose hat man als Patient eh schon Angst genug und ist bis ins tiefste verunsichert.
Mit Termin und trotzdem Nummernziehen in der Welchnonnenstr. untersuchte ein Zahnarzt Zahn für Zahn und dann wurde jeder Zahn einzeln geröntgt damit ich anschließend vom HNO Arzt weiter untersucht wurde. Erst dann kam das Gespräch um den Krebs und die weitere Vorgehensweise. Für die umgekehrte Reihenfolge entschuldigte man sich.
Für weitere bildgebende Untersuchungen wurde ich stationär für 5 Tage am Venusberg Station MKG untergebracht.Auffallend ist schon, dass für alle Patienten nur eine Dusche auf dem Flur vorhanden ist, die auch nicht ordentlich abläuft. Man steht im Schaum vom Vorgänger*in. Die zwei Toiletten auf dem Flur für Mann und Frau, für Besucher und die vielen ambulanten Patienten scheint mir auch etwas wenig und unhygienisch zu sein.
(Den Keim im Nieren/Blasenbereich den ich mir zuzog und während meiner Bestrahlungszeit eine weiter Woche mit zeitweise 40 Fieber stationär einbrachte, ist wieder eine andere Geschichte)
Die 10 stündige OP verlief vermutlich reibungslos. Blöd war nur das das Implantat für die Mundschleimhaut aus meinem Schreibarm entnommen wurde, der nun vollständig eingegibst war. Durch den Luftröhrenschnitt und Katheter war auch ein sprechen nicht möglich. Somit null Kommunikation. Nach Intensivstation auf der Beobachtungsstation angekommen bekam ich meine erste automatisierte Malzeit per Magensonde durch die Nase. Leider ist es keinem aufgefallen das dieser falsch sahs und ich mit dem schlucken nicht nachkam. Alarmknopf drücken bei Schichtwechsel ist Glückssache bis jemand reagiert. Neben der Todesangst weil man zu ersticken droht, kam hinzu das der Trachialkatheter in hohem Bogen aus dem Hals flog und sich einige Nähte der frischen Op verabschiedeten. Absaugung - Not OP in der Nacht.
Wieder Intensiv- wieder Beobachtungsstation.
Und wieder konnte ich mich nicht erklären. Letztlich habe ich mir die Magensonde selber gezogen.
Nach meiner 1.Stationären Behandlung auf der Station für Mund-Kiefer- Gesichtschirugie ,vor 8 Jahren, hat man schon von Umbau und DRINGEND nötiger Sanierung gesprochen!
Jetzt war ich wieder stationär und musste feststellen,dass sich der Zustand der Station weiterhin katastrophal entwickelt hat.
1 WC auf dem Flur für alle Patienten inc. Besucher.
Egal ob man frisch operiert war oder Drainage und oder offene Wunden hatte.
Die Brille der Toilette war locker und machte einen normalen Toilettengang unmöglich. Außerdem war das WC stark verschmutzt.
Ebenso die Duschen auf dem Flur, von der nur eine für alle Patienten zur Verfügung stand.
Ich kritisiere auch die Zustände auf den Zimmern.
Die Schränke waren kaputt,es kam niemand zum reinigen und die Versorgung war sehr schlecht (man musste um einen neuen Verband bitten ) und bekam fast ungenießbares Essen.
Ich hätte gerne meine private Zusatzversicherung in Anspruch genommen,was aber nichts gebracht hätte,weil die Zustände /Umstände auf der Station nicht zumutbar für Patienten sind.
Außerdem habe ich kurz nach meiner Entlassung eine Kretze diagnostizieren lassen müssen und versichere ihnen,diese nicht von meiner Familie oder Freunden Kontakt bekommen zu haben.
Ich hoffe sie finden schnellst möglich eine Lösung, damit Ärzte, Personal und vor allem Patienten unter normalen Voraussetzungen arbeiten und genesen können.
Denn ich bin sicher, daß die Station nur belegtist, weil es kaum Kliniken gibt,die diese Operationen anbieten wie UNI BONN.
Ich hoffe sehr Sie nehmen meine Worte ernst, denn auch Sie können morgen Patient werden !!!
Ich verbleibe mit einem Gruß aus dem Münsterland
Leider hat es tatsächlich 5 Jahre gedauert, bis die Klinik mich endlich auf meinen Wunsch operiert hat. Nachdem ich den Mund keine 2cm öffnen konnte und jeder Arzt der Meinung war, dass es ein Fall für die Uniklink wäre, waren diese aber an einer Behandlung nicht interessiert. Die OP ist über 6 Wochen her. Ein Arztbrief hat mein behandelnder Arzt vor Ort immernoch nicht. Auch nach mehrmaliger Nachfrage hat sich nichts getan. Am telefon unhöflich und einfach immer aufgelegt. Ich solle mich doch beschweren hieß es als ich versuchte meine Situation zu erklären und dass ich dringend eine Behandlung vor Ort bräuchte aber ohne den Arztbrief kann mich niemand behandeln. Aber keine Einsicht. Im Gegenteil. Ignorant, unhöflich, respektlos... es geht um die Gesundheit anderer aber das interessiert dort niemanden.
Am Tag der OP bekam ich feste Nahrung obwohl ich den mund ja nicht öffnen konnte und ausdrücklich nur püriert essen durfte. Der Austausch des Essens dauerte 1.5h. Dabei wurde der Tee über meine Decke geschüttet. Erst nach mehrmaliger Nachfrage wurde meine nasse Decke ausgetauscht und das dauerte tatsächlich wieder 1.5h. Unzumutbar wenn man frisch operiert wurde und sich einfach ausruhen soll. Das ging aber dort nicht! Schwestern schreien auf dem Flur, nehmen keine Rücksicht.
Definitiv ist diese Abteilung nicht zu empfehlen!!!!!!!
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Zweimal Wartenümmerchen ziehen, jeweils eine gefühlte Ewigkeit warten, bis man endlich drankommt um dann beim ersten Besuch unzureichend behandelt - und beim zweiten Besuch wieder weggeschickt zu werden mit der Begründung, dies sei eine "Forschungsklinik" OHNE "Versorgungsauftrag". Mein Problem sei ja schließlich nicht lebensbedrohlich, das müsse ich ja zugeben....!!
"Bitte wenden Sie sich an Ihren Hausarzt" waren die abschließenden Worte der unfreundlichen Dame...
(Mir war nach einer ambulanten OP die Naht aufgegangen, sprich die Wunde war offen und hat geblutet.)Aber ja...- NICHT lebensbedrohlich.
Schon beim ersten Besuch hat mir ein junger Arzt versprochen, dass die Oberärztin sich "mein Problem" mal ansieht. Während der "Behandlung" schaute er immer wieder auf sein Handy!! Nach weiteren 1 einhalb Stunden Wartezeit, verschrieb er mir dann ein Antibiotikum und meinte, ich solle wiederkommen, wenn es nicht besser würde. Dabei wurde ich schon antibiotisch von dem Arzt behandelt, der mich dann in die Uniklinik überwiesen hat, weil es nicht besser wurde.
Eine Oberärztin habe ich entgegen seiner Versprechung nicht zu Gesicht bekommen.
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In der Zeit von November bis Dezember 2017 wurde ich im MKG, Haus 11 optimal versorgt. Die medizinische Betreuung unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Reich und Oberarzt Dr. Dr. Martini sowie die pflegerische Versorgung waren nach meiner schweren Operation hervorragend. Ich habe mich jederzeit gut versorgt gefühlt, sowie von den Ärzten, als auch vom hervorragend ausgebildeten Pflegepersonal.Immer waren die Pflegekräfte für mich da, auch wenn ich kein Wort sprechen konnte, wurde ich verstanden!!! Ein solch professionelles Team mit dennoch viel Herz und Zeit für jeden, auch noch so lapidaren Moment.... muss man erst einmal zusammenstellen.!!!
Ich habe mich sehr gut versorgt gefühlt und bin auf dem Weg der Besserung. Ich möchte mich von ganzem Herzen bei dem gesamten Ärzte- und Pflegeteam für diese hervorragende Behandlung und Betreuung bedanken!!!!
Herzliche Grüße und lieben Dank sendet Ihnen
Agatha Hoffmann
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Ich kann über die fachliche Kompetenz nur positves sagen. Natürlich lassen die räumlichen Sanitäranlagen zu Wünschen übrig, dennoch denke ich , dass ich die fachliche Kompetenz da deutlich mehr in den Vordergrund stelle.
Die Ärzte toll und jederzeit für ein Gespräch auch mal auf dem Flur bereit. Die Schwestern und Pfleger immer freundlich und sehr hilfsbereit.
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Diese Station ist der absolute Horror. Ich war im August 2015 und März 2016 jeweils eine Woche stationär dort. Ärzte kümmern sich nur vor der OP um einen, danach sieht man sie nie wieder. Alles super unorganisiert und sehr sehr sehr unhygienisch. Wenn man auf die Station kommt kommt einem schon ein widerlicher Geruch entgegen - kommt vielleicht daher, dass mit dreckigem Wasser gewischt wird. Die Dusche und die Toiletten stehen auf dem Flur wobei die Dusche von Männlein und Weiblein benutzt wird - und auch so aussieht. Schwestern alle nicht hilfsbereit. Schwester S**** schreit Patienten nach der OP an sie sollen sich doch sofort umziehen und mit dem Taxi 20 Minuten zum Rönten fahren welches in der Klinik in der Stadt steht. Kein Röntgen am Venusberg. Nach der OP mal Brot bekommen, könnte ich natürlich nicht essen, dann Suppe, dann doch wieder Brot und so weiter. Sagt man dann mal Bescheid wird man abgewiesen oder bekommt Reste. Als eine Praktikantin mir den Verband der an meinen Haaren klebte vorsichtig abmachen wollte unterbrach sie die Schwester: das dauert zu lange, die paar haare wachsen nach! Alles klar, also hatte ich auch noch einen haarlosen Fleck am Kopf. Das waren ohne zu übertreiben die schlimmsten Tage in meinem gesamten Leben. Und achja: meine bettnachbarin musste aufgrund eines Fehlers nochmal operiert werden. Als ihr Vater da war wurde das verschwiegen, als dieser dann nach Hause ging nutzte der Arzt die Chance ihr Bescheid zu sagen dass am nächsten morgen noch eine OP folgt.
Diese Station ist das allerletzte! Die Zimmer sind winzig, dreckig und stickig. Das Personal so unfreundlich und einfach FAUL nicht anders auszudrücken. Die Ärzte wissen was sie machen, wenn sie denn mal da sind. Jeder der die Möglichkeit hat woanders hinzugehen sollte die Chance nutzen, bei den vielen Krankenhäusern die ich gesehen habe (auch im Ausland!!) ist das mit Abstand die schlimmste Station.
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Superbehandlung.alle Ärzte und das gesamte Team toll und die Schwestern sind immer fröhlich, hilfsbereit und verhelfen so , dass man schnell wieder gesund wird.
Allerbeste Kritik von mir :-)
Es sind zwar über 150 km aber die nehme ich gern in Kauf :-)
Ich spreche hier über die positive Kritik von der Abteilung MKG Chirugie auf dem Venusberg und ebenfalls von der Ambulanz in der Stadt!!!
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Alleine die telefonische Anmeldung zum OP Termin für meine Tochter war schon ein Erlebniss. Soviel Unfreundlichkeit habe ich selten erlebt.
Ich wurde doch wirklich angeschnauzt wo die Akte meiner Tochter sei??? Aber das beste war dann wirklich der Klinikaufenthalt,wie schon von einigen anderen bemerkt, Zustände wie ....! Zimmer, so klein das man bei drei Betten nicht die Schubladen der Nachttische öffnen konnte, kein Fernseher, kein Radio aber am aller schlimmsten waren die hygienschen Zustände. Frisch operierte Patienten müssen eine Toilette auf dem Flur mit Besuchern benutzen. Der Uringeruch war so schlimm, jede Bahnhofstoilette ist hygienischer.3 Tage nach der Op wollte ich meiner Tochter beim duschen helfen, (1 Bad für alle in dem auch die Toilette ist)der Behälter mit den Desinfektiontücher immer leer,als ich die Dusche anstellte lief das Wasser nicht ab und alles mögliche kam uns aus dem Abfluß entgegen so daß meine Tochter sich nur ganz kurz mit Flip Flops in der Badewanne abduschte. Denn während wir im Bad waren wurde unendwegt gegen die Tür gehämmert weil andere auf die Toilette wollten.Ich habe keine Ahnung warum es in diesem Land Hygienevorschriften gibt wenn sich niemand dran halten muß. Solche Zustände sind schämenswert und peinlich für etwas was sich Universitätsklinik nennt.
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Zunächst einmal das Positive: die meisten Ärzte und Schwestern waren nett!
Ansonsten ist das dort klinikmäßig St.Spartanikus…. Ich bin klinikmäßig schon sehr erfahren, quasi weit gereist, aber das hier hat nahezu Dritte-Welt-Niveau (im Ernst!!!)
Für Kassenpatienten gibt es ausschließlich 3-Bettzimmer maximal von der Größe eines kleinen Kinderzimmers und das ganze natürlich OHNE Toilette. Die ist nämlich 50m den Gang runter. Bettlägerige Patienten, wie ich es war, dürfen Darm und Blase auf mittelalterlichen Klo-Stühlen mitten im Zimmer entleeren. Da kommt sofort Gemeinschaftsgefühl auf...
Nachdem ich mich durch eine kleine List den ehrlich unaushaltbaren Zuständen eines Dreibettzimmers entzogen hatte, kam ich in den „Genuß“ eines 2-Bettzimmers, welches so eng war, dass wahlweise meine Bettnachbarin ODER ich den Nachtisch öffnen konnten-das stimmt wirklich!! Nur kurz erwähnen möchte ich an dieser Stelle, dass sämtliche Zimmer KEINEN Fernsehapparat haben (da kann man sich auch nicht über´s Programm streiten…) und sich das ganze Zimmer EINEN Festnetzanschluß teilen muss!
Wenn es nicht so traurig wäre, hätte das ganze schon Slapstick-Charakter. Und das Ganze in einer Uni-Klinik- es ist nicht zu fassen!
Also an Regeneration und Erholung war nicht zu denken. Ich bekam Migräne vor Schlafentzug, da meine hoch betagte Bettnachbarin darauf bestand bei vollem LICHT zu schlafen, damit sie nachts den Klo-Stuhl findet, wo sie die Ergebnisse Ihrer Darm-Entleerungen auch gerne mal ein Weilchen stehen ließ.
Die Schwestern, die eigentlich ja nett waren, erwarteten von mir Kompromissbereitschaft, da mir der „Luxus“ eines 2-Bettzimmers mit Bad als Kassenpatient ja gar nicht zusteht...
Ich würde diesen Teil-Bereich der Uniklinik, der sich in einem geradezu erbärmlichen, sanierungsbedürftigen Zustand befindet,nur denjenigen empfehlen, die sich entweder auf´s karge Klosterleben oder ein Extrem-Survival-Training unter lebensnahen Bediengungen vorbereiten wollen.
Wer in Ruhe genesen möchte, ist hier falsch.
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Ich war stationär als patient vor ca. 14 Tagen.
Auf der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie. Der Aufenhalt war einfach Grausam. Zunächst das Zimmer, ich kam mir vor wie in einer Besenkammer, keine Toilette im Zimmer und weit ab vom Rest der Station, daraus folgte das keiner nach mir gucken gekommen ist. Das Pflegepersonal war äußerst unfreundlich bis auf eine Zahnarzthelferin. Bei der morgendlichen Visite kamen ca. 15 Menschen rein ich habe noch nicht einmal eine Hand bekommen (denn man ist ja potentieller Keimträger). Es hat sich niemand Vorgestellt, das essen war grausam. Alles in allem war ich sehr unzufrieden und musste leider feststellen das man in einem Uniklinikum nur eine Nummer ist. Die Behandlung ließ dermaßen zu wünschen übrig das ich nach dem Aufenthalt in Bonn wo ich nach 4 Tagen gehen musste da es 3 Norovirusfälle gab und alles was gehen konnte raus geschmissen wurde, noch in ein anderes Krankenhaus musste. Es ist sehr traurig, da denkt man man liegt an einer Uni wo nur Studierte sind und im entdefekt geht es einem schlechter wie vorher....
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Juten Tach, meine Kritik zur o.g. Klinik richtet sich ausschließlich NUR gegen das höchst-unfreundliche Personal bei Patientenerstaufnahme, Anmeldung Röntgen und Anmeldung MKG. Auf meine Bitte hin, mir meine vor ca. 1,5 Jahren eingereichten Röntgenaufnahmen bzw. CT wg Befund Knochentumor doch wieder auszuhändigen (Kontrolluntersuchung), schlug mir eine in dieser Form noch nie erlebte Unfreundlichkeit/Unlust entgegen. Div. Helfer-bzw.Helferinnen waren hoffnungslos überfordert mit der aus meiner Sicht simplen Suche nach o.g. Röntgenbildern usw. Mal davon abgesehen: ein freundliches "Guten Tag" o. "Auf Wiedersehen" scheint in diesem Personenkreis nicht zu existieren (und das in einem sehr sensiblen Bereich, wo eine freundliche Begrüßung von Schmerzpatienten doch zur Selbstverständlichkeit gehören sollte!!!!!).
Positiv bewerten möchte ich den Arzt (Name leider entfallen),
der mich damals äußerst kompetent beraten hatte und den ich jederzeit gerne wieder aufsuchen würde, wenn nicht....s.o.
Schööne Daach und gute Besserung noch allen, denen es in der Vergangenheit ähnlich ergangen ist!!!
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Einweisung in die Klinik erfolgte nach einem Kieferbruch.
Zuerst mussten wir 3 Stunden im TV-Raum warten bis ein Arzt kam und sagte er würde meinen Angehörigen in 2 Stunden operieren.Das Zimmer bekam er erst als er nachfragte, wie es denn aussähe da die OP ja geplant sei.
Die Schwestern hatten keine Infos von den Ärzten, Tabletten vor der OP wurden nicht gegeben.
Die gleichen Fragen wurden von verschiedenen Personen mehrfach gestellt, kurz wieder keine Absprache untereinander.Als mein Angehöriger in den OP kam, wurde mir gesagt ich solle gehen, da die OP Zeit die Besuchzeit überschreitet, was ich eine unverschämtheit fand. Erst der Nachtdienst sagte mir das ich so lange bleiben kann wie ich möchte, was ich dann auch tat.
Nach Schmerzmittel, Mittel gegen Überlkeit nach OP musste ich mehrfach fragen.
Sondenkost über eine nasale Magensonde wurde durch Praktikanten verabreicht, der nicht wusste, dass die lage der Sonde zuerst kontrolliert werden muss.
Eine Schwester zeigte es ihm dann nachdem wir darauf aufmerksam gemacht haben.
Die Visite war unpersönlich, über den Patienten hinweg besprochen. Röntgenergebnisse bekommt der Pat. , obwohl versrochen, nicht mitgeteilt.
Kurz, ich würde mich nie und meine Angehörigen nie mehr in die Uni legen.
1 Kommentar
Sehr geehrte/r Patient/in Unlustig,
vielen Dank für Ihren Kommentar zum Universitätsklinikum Bonn. Wir sind stets bestrebt jeden Tag aufs Neue unser Bestes zu leisten. Es tut uns aufrichtig leid, dass Sie sich bei uns schlecht aufgehoben fühlten.
Wir möchten mit Ihnen zusammen diesen Fall klären. Dafür brauchen wir Ihre ehrliche Meinung, aber auch Ihre Unterstützung. Bitte melden Sie sich dazu unter:
Tel.: +49(0)228-287 13030 oder
E-Mail: lobundbeschwerde@ukb.uni-bonn.de
Wir werden Ihre Beschwerde nach erfolgter Kontaktaufnahme gerne aufnehmen und an die entsprechende Abteilung zur Klärung Ihres Falles weiterleiten. Vielen Dank!