Universitätsklinikum Bonn (Rheinische Friedrich Wilhelm Universität)
Sigmund-Freud-Str. 25
53127 Bonn
Nordrhein-Westfalen
195 Bewertungen
davon 15 für "Haut/Geschl-Heilkunde"
Tolles Team in der Hautklinik - Tagesklinik
Haut/Geschl-Heilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- hervorragende Servicementalität
- Kontra:
- -
- Krankheitsbild:
- Neurodermitis
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Gute Parkmöglichkeiten
Gut organisierte Patientenaufnahme ohne ewige Wartezeiten
Sehr freundliches Team. Dr.Pascal de Waale war sehr bemüht und kompetent.
Das Team der Tagesklinik - Lichttherapie ist freundlich, zuvorkommend und flexibel in der Terminvereinbarung. Ein wichtiger Aspekt bei einer Dauertherapie mit mehrmals wöchentlichen Behandlungseinheiten.
Danke Schwester Silke für die guten Tips und Hinweise zur täglichen Hautpflege.
:-) Insgesamt sehr zufrieden.
R.Recker
Ein ganz großes Lob an das PersonalSehr
Haut/Geschl-Heilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Sehr freundlich und viel Verständnis
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Knötchenflechte, Erstdiagnose
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich fühle mich in der Uniklinik sehr gut betreut. War jetzt ein paar Mal in der Tagesklinik betreffs Cortisoninfusionen und wurde prima aufgeklärt und ganz super betreut. Ein großes Lob an die Ärzte und die Schwestern, ich kann die Klinik nur empfehlen. ????????????
Keine Erreichbarkeit der Ärzte bei Rückfragen
Haut/Geschl-Heilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Neurodermitis
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr unzufrieden. Habe Fragen zum verschriebenen Medikament, die Ärzte bekommt man telefonisch gar nicht erreicht. Ich versuche seit 2 Wochen meine Fragen mit der Uni Klinik zu klären. Es kommt kein Rückruf des Arztes. Habe öfters Emails hingeschickt, weil ich telefonisch nicht durchkam und selbst als ich telefonisch durchkam konnte man mir auch nicht helfen. Es heißt, die Ärzte sind beschäftigt und melden sich bei Ihnen. Jedoch passiert nichts. Finde ich unmöglich und werde zum Hautarzt wieder gehen. Parkgebühr unverschämt teuer, für 2 Stunden parken Habe ich 6 Euro zahlen müssen.
Auch mein davoriger Termin brachte rein gar nichts in der Uniklinik.
Ganz schlechte Organisation im ambulanten Bereich
Haut/Geschl-Heilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (Unter Vorbehalt, da bisher ohne Ergebnis)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Schlechte Organisation)
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Freundliche, hilfsbereite Mitarbeiter
- Kontra:
- Parksituation, Wartezeiten trotz Termin
- Krankheitsbild:
- Allergie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr freundliche + hilfsbereite Mitarbeiter in der Ambulanz. Organisatorisch allerdings absolut untragbar u. das seit Jahren.Unmögliche Parksituation, für gehbehinderte viel zu weite Laufwege, die wenigen Parkflächen überlastet und maßlos überteuert.Parkabrechnung im Stundentakt, bei derartigen Einrichtungen die reine Abzocke. Dies geht aber zu Lasten der Stadt Bonn, deren Bürgermeisterin der Umwelt zu liebe ja gerne selbst Menschen auf Krücken oder mit Rollator zu Fuß den Berg hochjagen möchte. Keine Möglichkeit per EC, Kreditkarte, oder kontaktlos zu bezahlen. Annahme nur von kleinen Geldscheinen, Möglichkeit 50€ Schein zu wechseln in gesamter Klinik nicht gegeben. Parkhaus Nord zur Hautklinik gut gelegen, allerdings kurz vor 10 Uhr bereits bis unters Dach belegt. Freie Patienten + Besucherplätze um die Zeit nur noch auf dem Dach. Nur ein Aufzug im ganzen Parkhaus bei 7 Etagen! Nun zum Termin selbst. Wartezeit insgesamt fast 4 Monate. Lange Schlange Wartender am Eingang. Erfassung v. Infos zum Befinden, Impfstatus, Impfstoff ??!, etc. Danach wurde man den einzelnen Bereichen für die man terminiert war zugewiesen. Glück für die, die sich auskannten. Der freundliche Junge Mann am Empfang tat es nämlich nicht, sondern stand zusammen mit dem hilflosen Patienten vor dem Wegweiser an der Wand um zu überlegen wohin man denn wohl gehen müsse. Dieses ganze Prozedere dauerte 15 Min. Weitere 10 Min musste man an der Anmeldung verbringen. Obwohl keiner der 4 Anmeldeplätze belegt war, ließen uns die Damen warten bis wirklich auch der letzte Stuhl mit Patienten belegt war. Apropos nach dem Prozedere am Eingang hat man im UKB tatsächlich das Gefühl Corona sei Geschichte. Keine Anstände zwischen den Stühlen, keine Desinfektionsautomaten außerhalb des Eingangs.. nach weiteren 3! Stunden Wartezeit kam ich dann endlich zu einem Arzt, für 7 Minuten. Dann weitere 3 Minuten für eine Blutabnahme. Schade, dass eine Klinik so dermaßen schlecht organisiert ist. Gleiches ist mir übrigens mehrfach auch in der Chirurgischen Ambulanz und Augenklinik widerfahren. Ganz offenbar hat das UKB Bonn hier ein ganz massives organisatorisches Problem, dass sich auch schon lange vor Corona durch alle Bereiche zieht.
Haut/Geschl-Heilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- OP Hautkrebs (Kopfhaut)
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Vorbehandlung, Hautkrebs-OP, Nachversorgung vorbildlich
Haut/Geschl-Heilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden (Alle steht's bemüht)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Der Oberarzt hat sich sogar im Internet informiert, weil es sowas noch nicht gab)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Alle Krankenschwestern freundlich
- Kontra:
- Ärzte haben nicht mit dem Pflegepersonal geredet
- Krankheitsbild:
- Toxisches Kontaktexzem
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
War, als Notfallpatientin angemeldet, aber die Diensthabende Ärztin war nicht der Meinung . Am selben Tag war kein Bett, mehr frei erst am nächsten Tag. (Station Doutrelepont)
War mit 15 Jahren einer der Jüngsten Patienten. Da meine Haare stark verklebt und verkrustet waren vom Blondierungsmittel. Hat der Oberarzt mir direkt nahegelgt, dass Ich mir doch überlegen soll ob die mir meine Schulter langen Haare abschneiden dürfen um zu schauen was darunter ist. Da das Antibiotika nicht gewirkt hat meine Entzüngswerte nicht besser wurden habe Ich mich schweren Herzens dafür entschieden, dass die Haare abgeschnitten werden. Aber die haben es nicht gerne gemacht, vor allem wollte es keiner der Krankenschwestern machen. Das Ausmaß war katastrophal. Jeden Tag zwei mal täglich Kopfverband wechsel, weil ohne Verband wären wieder neue Krusten entstanden. Und zu allem Unglück habe Ich mich noch mit dem Pseudomonas aeruginosa Keim infiziert, was die Behandlung noch mal erschwert hat. Alle haben sich toll um einen gekümmert und hatten immer ein offenes Ohr. Sowohl die Ärzte wie auch das Pflegepersonal haben sich Zeit genommen Fragen zu beantworten.
Aber der Nachteil ist, wenn man noch so jung ist bekommt man eher ältere Menschen ins Zimmer
Während meinem fünf wöchigen stationären Aufenthalt hat sich in meinen Ellenbeugen ein Ausschlag gebildet und Ich habe die Ärztin drauf angesprochen und hat sich dann abends noch Zeit genommen. Aber im großen und ganzen war Ich froh, da gewesen zu sein wo man mir Helfen wollte und konnte.
Haut/Geschl-Heilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- meist akzeptable Wartezeiten
- Kontra:
- inkompetent, erfolglose Behandlung, überteuert, z.T. unfreundlich
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin seit mehreren Jahren immer mal wieder wegen verschiedenen Hauterkrankungen ambulant in Behandlung gewesen, und mit der Zeit wurde mir klar, dass ich mir die meisten Termine auch hätte sparen konnen.
Die Ärzte sind doch eher inkompetent und nehmen sich nicht viel Zeit für den Patienten. Außerdem sind die Kosten überhöht, ich als Privatpatient darf jetzt mehrere hundert Euro aus der eigenen Tasche zuzahlen, da die Krankenkasse sich weigert. Und für was? Für nichts.
Bei einer telefonischen Nachfrage diesbezüglich wurde ich auch noch überaus unfreundlich angemotzt.
Also eines ist auf jeden Fall klar: Mich haben sie als Patient verloren. Ich rate auch anderen Patienten sich zu informieren und sich bei ambulanter Behandlung einen niedergelassenen Arzt zu suchen.
Haut/Geschl-Heilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Sehr kompetente Ärzte, regelmäßige Kontrollen
- Kontra:
- Essen mäßig, Personalfluktuation, TV durch Störung unbrauchbar
- Krankheitsbild:
- Erysipel (Wundrose)
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter kam wegen eines Erysipels 10 Tage notfallmäßig in die Hautklinik der Uni Bonn.
Die medizinische Betreuung durch den Professor und die Fachärzte war tadellos. Die Assistenzärtinnen gaben umfassen Auskunft und erklärten alle Diagnosen sehr verständlich. Auch differentialdiagnostisch wurde sorgfältig alles abgeklärt.
Das Pflegepersonal war durchweg freundlich und zuvorkommend, allerdings durch einige Aushilfskräfte (Urlaubszeit) nicht immer Top und die Abläufe teils chaotisch.
An dieser Stelle lieben Dank an alle Ärzte und Pfleger.
Die Zimmer sind modernisiert und hätten durchaus 3 Sterne verdient. Leider ist in unserem Fall trotz mehrfacher Reklamation in 7 Tagen nicht gelungen, den TV nutzbar (massive Klötzchenbildung) zu bekommen. Niemand fühlte sich zuständig, Versprechungen aber keine Taten.
Die Bettenbelegung ist chaotisch und die Zimmer werden auch von anderen Fachrichtungen genutzt. Wo gerade etwas frei ist, werden Patienten eingestopft. Eine Bettnachbarin bekam trotz Einzelzimmervertrag nur ein Doppelzimmer.
Fazit: Für Hautprobleme eine gute Adresse.
Haut/Geschl-Heilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- freundlich
- Kontra:
- überwiegend junge, unerfahrene Ärztinnen, geringe Fachkompetenz, Abläufe und Verwaltung schlecht organisiert
- Krankheitsbild:
- Weißer Hautkrebs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Im Dezember 2012 wand ich mich wegen einer ca. 0,5 cm großen, nicht heilenden Wunde an meiner Nase an meinen Hautarzt. Dieser entnahm Gewebeproben, deren histologische Untersuchung einen weißen Hautkrebs (Spinaliom) ergab. Aufgrund dessen wurde ich zur Operation an die Universitätshautklinik Bonn überwiesen. Dort wurde ich Mitte Januar 2013 im Rahmen eines kurzen stationären Aufenthalts operiert. Einige Wochen später teilte man mir mit, dass man leider den Tumor nicht vollständig habe entfernen können. Es müsse „nachgeschnitten“ werden. Ich war besorgt und fragte, ob die Gefahr bestünde, dass man die Sache hier nicht in den Griff bekommen würde. Man teilte mir mit, meine Sorge sei völlig unbegründet, dies sei nun einmal ein „Geduldsspiel“. Leider war auch die folgende Operation erfolglos. Meine zunehmende Besorgnis sowie die Fragen, ob nicht weitergehende Untersuchungen erforderlich würden, wurden mit der Bemerkung „ich sei zu ängstlich“ beantwortet. Erneute Hinweise auf das „Geduldsspiel“. Es folgten, jeweils im Abstand von einigen Wochen noch zwei weitere, ebenfalls erfolglose Operationen. Anfang Mai klaffte auf meiner Nase ein 4 cm großes und bis zum Knorpel reichendes Loch. Nun teilte man mir mit, dass man leider nichts mehr für mich tun könne und ich nun an die HNO-Klinik überwiesen werden müsse.
Zu Beginn meiner Behandlung hat eine Oberärztin zweimal jeweils für wenige Minuten kurz mit mir gesprochen. Ansonsten erfolgte die Behandlung überwiegend durch junge Assistenzärztinnen. Um es kurz zu machen, ich wand mich nun an eine Spezialklinik, die mein Onkologe empfohlen hatte. Dort wurde mir die Nase zum größten Teil abgenommen. In einer weiteren, über fünfstündigen Operation wurden alle Lymphknoten am Hals entfernt und dort zwei Metastasen gefunden. Außerdem musste ich mich anschließend einer siebenwöchigen Bestrahlungstherapie stellen.
Aufgrund meiner Erfahrungen werde ich bei zukünftigen Hauterkrankungen einen großen Bogen um die Uniklinik Bonn machen.
Haut/Geschl-Heilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Das Pflegepersonal freundlich u. geduldig
- Kontra:
- Unerfahrener Operateur zu lange Wartezeiten auf histologischen Befund
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Nach mehreren Operationen eines Plattenepithel im Gesicht, die letzte war am 21.07.2011, war ich im Gesicht ziemlich entstellt und der Tumor immer noch nicht restlos entfernt. Prof. Bieber operierte nicht, erstellte aber eine sehr hohe Rechnung. Obwohl ich vor vier Wochen an Clostridien erkrankt war, überredete man mich Antibiotika zu nehmen. Bei der ersten OP musste ich den Histologischen Befund mehrfach anmahnen, ich erhielt ihn nach drei Monaten mit einem diffusen Ergebnis. Der Tumor wucherte weiter, während man mir sagte, dass die Schmerzen und Verdickungen übliche Narbenschmerzen seien.
Die letzte OP war eine Katastrophe, sie dauerte etwa 1 ¾ Stunden, im OP-Bericht, der nicht unterschrieben war, stand Schnitt u. Naht 15 Minuten. Nach drei Wochen kam der sehr teure Histologische Befund. Als ich bei Prof. Bieber anrief, ließ mir Prof. Bieber ausrichten, dass ich in die ambulante Sprechstunde kommen solle. Der nächstmögliche Termin war nach weiteren drei Wochen.
Als ich meine Befunde in ein anderes Krankenhaus schickte erhielt ich sofort einen Termin. Einen Tag nach dem Orientierungsschnitt lag der histologische Befund vor. Nach der totalen Entfernung des Tumors, machte man dort eine hervorragende Rekonstruktion. Die Arztkosten sowie die Kosten für den histologischen Befund um ¾ niedriger als in der Universitätsklinik.. Die OP wurde vom Chef durchgeführt. Wundversorgung erfolgte 2 x täglich. Keine vorsorgliche Gabe von Antibiotika, keine Infusionen, nur kleine Hämatome. So gut wie keine Schmerzen.
Haut/Geschl-Heilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Die Hygiene lässt m.E. zu wünschen übrig)
- Qualität der Beratung:
zufrieden (Ich fühlte mich - wenn z.T. auch erst auf Nachfrage - gut informiert)
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Z.T. für mich nicht nachvollziehbare Therapieentscheidungen (Antibiose ohne Entzündungsparameter und Klinik?) Seltsame Anordnungen (Unacid in 250 ml, statt wie üblich in 125 ml, obwohl keine GFR-Einschränkung) --> Grund sei: Die Niere müsse durchgespült werden... Hallo?))
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Ich hatte explizit ohne Wahlleistung Chefarzt artikuliert, im Computer war Wahlleistung Chefarzt aber angehakt. Ich kam nach Hause und hatte schon die Laborarztrechnung im Briefkasten. Das wird wohl ein Storno...)
- Pro:
- Ablauf
- Kontra:
- Hygiene, Essen, Zimmer
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kam am Karnevalswochenende in die Klinik. Notaufnahme war sehr gut strukturiert - dort und danach auf Station direkt Arztkontakt. Von Samstag bis einschl. Rosenmontag keine Arztvisite, am Dienstag dann uninformierte Ärzte (kannten Laborwerte von Samstag nicht). Dennoch Antibiose angeordnet, obwohl kein Fieber (und Labor v. Samstag unauffällig, was ich wusste, die Ärztinnen aber nicht). Station Kimmig. Nachfragen zu Therapieentscheidungen wurden leicht "zickig", jedoch geduldig beantwortet. Mein Hauptproblem richtet sich auf die Hygiene. Das durchweg engagierte Pflegepersonal fasst erst den Infusionsständer an, der sonst woher kommen mag, wechselt dann ohne Handschuhe meine Infusion (Zitat Pfleger: "Aids- und Hepatitis-Infizierte erkenne ich schon"). Nach meiner Rückfrage, dass es mir egal sei, ob ER sich mit irgendwas infiziere, ich jedoch nicht seine Hautkeime in meinem Blut haben wolle, führte dazu, dass auf einmal alle brav die Handschuhe anzogen... Nur er nicht. Übrigens konnte ich in den wenigen Tagen meines Aufenthaltes nicht feststellen, ob die Infusionsständer täglich gereinigt wurden, sondern nur, dass ich jeden Tag einen anderen im Zimmer stehen hatte. Jeweils mit blossen Händen hereingebracht, versteht sich. Und dann schön an der Viggo ohne Handschuhe rumfummeln: Ekelhaft. Die Ärzte (auch der Chefarzt, der meinen Zimmernachbarn besuchte) haben sich nicht einmal die Hände beim Betreten und Herausgehen desinfiziert. Aber vorher und nachher natürlich die Türklinke benutzt. "Wie der Herr, so's Gescherr" Da muss etwas passieren. Ich vergaß: Chefärzte werden ja schon steril geboren... Ich habe die Klinik dann ohne Diagnose verlassen. Das kenne ich schon von Hautärzten: Es könnte das, das oder das gewesen sein. Ist ok. Lobend erwähnen muss ich, dass mir Arztbrief, Laborwerte und weitere Therapieempfehlungen umgehend per Fax zugestellt wurden. Sehr gutes Tennis. Bis auf die Hygiene-Dinge fand ich das also eigentlich ganz passabel.
Haut/Geschl-Heilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Fehldiagnose)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Leider nichts
- Kontra:
- Inkompetenz und Desinteresse der Ärzte
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Als ich schwanger "notfallmäßig" mit unklarem Krankheitsbild kam, waren sich 3 Ärzte einig,dass man aufgrund des unklaren klinischen Bildes keine genaue Diagnose stellen konnte. Man bestellte mich für den nächsten Tag,um weitere Tests durchzuführen. So weit so gut und bis dahin auch zuftrieden stellend.
Leider hatte die Diensthabende Ärztin am nächsten Tag nichts besseres zu tun,als uns andauernd auf ihr Zeit,bzw. Platzproblem hinzuweisen. Sie weigerte sich,die notwendigen Tests durchzuführen und traf,zusammen mit dem Oberarzt eine Diagnose ins Blaue hinein,die sich später als falsch herausstellte. Damit gefärdete sie nicht nur mich,sondern auch mein ungeborenes Kind! In der Uniklinik Düsseldorf,wo ich dann stationär in Behandlung war,war man zum Glück in der Lage,die Diagnose richtig zu stellen und mich adäquat zu therapieren.
Ich würde jedem empfehlen,sich den Weg nach Düsseldorf zu machen,denn die Philosophie an der Uniklinik Bonn scheint eine andere zu sein.
Haut/Geschl-Heilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (sehr freundliches Pflegepersonal)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Ausfürlich und verständlich)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Ärztinnen immer bereit Fragen zu beantworten)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (nicht Alles nachvollziehbar)
- Pro:
- Alles, man wird als Mensch behandelt, nicht als Nummer
- Kontra:
- Nichts
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nach fünf Wochen Aufenthalt im August/September 2011 in der Station Doutrelepont wegen Psoriasis kann ich die Klinik nur empfehlen. Zweibettzimmer mit Dusche WC, Pflegepersonal immer für einen da (Danke Feten !!!) Sehr gründliche Voruntersuchung, Wartezeiten deswegen unvermeidlich. Behandelnde Ärzte kompetent (Danke Dr.Pierchalla)Essen aus mehreren Menüs wählbar, reichlich und qualitativ hochwertig - auch wenn die Küche nicht jeden Tag jedermanns Geschmack treffen kann, jederzeit Mineralwasser und Kaffee gratis auf der Station. Zusätzlich wurde mir auch noch bei meiner Diabetes gut geholfen mit deutlicher Verbesserung der Werte. Niemand ist gerne im Krankenhaus, aber wenn schon, dann am Besten hier ! Danke auch für die "Raucherecke". Mit meinen 65 Jahren, Pflegestufe und 90 Grad Behinderung bin ich nach vielen Klinikaufenthalten leider soetwas wie ein unfreiwilliger "Krankenhaustester" geworden, mein Fazit: SEHR EMPFEHLENSWERT, die Anreise aus Trier hat sich gelohnt.
Haut/Geschl-Heilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Einweisungsgrund: stark juckende Ekzeme, über den gesamten Körper verteilt. Alter der Patientin: 89 Jahre. Weder auf ihr Qual noch auf ihr Alter wurde im mindesten Rücksicht genommen. Wartezeit 2-3 Stunden, ohne dass etwas passiert, ohne eine Hilfe zur Linderung. Wartezeit auf der Station erneut 1,5 Stunden, ein Stuhl für die alte Frau, die sich setzen musste, wurde von einem Stationspatienten zur Verfügung gestellt! Noch nicht einmal ein Glas Wasser! Die Stationsschwestern beachteten die Wartende nicht. Auf Beschwerde hin wird man heftig zurecht gewiesen ob seiner "Ansprüche". Wir empfehlen jedem, der krank ist, sich anderswo Hilfe zu holen.
Haut/Geschl-Heilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Tolle Betreuung während der OP, fühlte mich menschlich & medizinisch in guten Händen
- Kontra:
- Patientenaufnahme unfreundlich & sehr verwaltungstechnisch
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Zur Entfernung eines Tumors (Unterbauch) befand ich mich im Februar 2010 in der Hautklinik der Uni. Die Voruntersuchungen wurden vom operierenden Arzt vorgenommen (Dr. Voth). Von der ersten Untersuchung bis zur OP wurde ich medizinisch aus meiner Sicht bestens beraten & betreut. Stationspersonal schien mir überlastet, aber bei Ansprache immer bemüht. Leider sind die Räumlichkeiten (Station Dutrelepont) unkomfortabel (kein TV !, Mietgerät kann bestellt werden), Telefon unangemessen teuer. Aber Fakt ist, medizinisch gesehen kann ich nur sagen: DANKE !!!
1 Kommentar
Es ist richtig,das Sie sich hier in einem Informationsforum beschweren. Früher-konnten Kliniken mit einem machen,was sie wollten- bemerkte ja Niemand.
Aber heute-gibt es dieses Forum,es anderen Bürgern und Bürgerinnen mitzuteilen.Besonders den älteren Menschen dürfte dieser Bericht interessieren !!!Alles Gute !!Und danke-für diese Information.