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Maja1976 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Kopfschmerzen und auf einem Auge sehr schlechte Sehkraft
Erfahrungsbericht:
Mein Sohn klagte über starke Kopfschmerzen und sehr wenig Sehkraft an einem Auge. Wir warteten zunächst über 5 Stunden bis uns gesagt wurde das es vielleicht ein Gehirntumor sein könnte . Am nächsten Tag sollten wir zum MRT. Um 7.45 Uhr waren wir in der Klinik . Das MRT war unauffällig trotzdem sollte er stationär bleiben weil noch weitere Untersuchungen gemacht werden sollten. Am Abend nach über 11 Stunden warten bekam er am Abend ein Zimmer. Am nächsten Tag Augenspiegelung usw alles unauffällig. Laut Augenarzt braucht er nur eine Brille . Wir sind in Angst und Schrecken versetzt worden eine ganze Woche lang und sind von den Ärzten sehr unfreundlich behandelt worden fast schon abwertend. Als die Ärzte hörten das wir eine private Zusatzversicherung haben, wollten sie meinen Sohn auf einmal noch länger im Krankenhaus behalten worauf ich ihn auf eigene Verantwortung mit nach Hause genommen habe . Resultat ich bekam den Ärztebrief nicht. Wir warteten 3 Stunden auf den Brief nur das man dann sagt:,, ne sie bekommen doch keinen Brief. Ich habe mir dann wenigstens von der netten Schwester auf Station die Werte für die Brille ausdrucken lassen damit mein Sohn schnell eine Brille bekommt . Nachdem die Brille fertig war mussten wir feststellen das die Werte ganz falsch waren und schon der Optiker sagte um Gottes willen bitte sofort zum Augenarzt da stimmt was nicht, auch mein Sohn sah nicht bedeutend besser und hatte beim Sehtest unter 50 % sehkraft auf einem Auge trotz Brille . Kosten der falschen Brille 315 Euro. Erst ein ansässiger Augebarzt verschrieb meinem Sohn dann die richtige Sehstärke. Es war einfach nur eine tortour und psychisch waren wir beide fix und fertig . Unfreundlich und inkompetent die Augenklinik in unserem Fall , da wusste der Eine nicht was der Andere tut . Ganz ganz furchtbar. Wir möchten nie wieder dort hin .
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Sylvia338 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Der Arzt hat mir geholfen
Kontra:
Wortezeit!!!!!!!
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Am 30.12.2023 war ich in der Notaufnahme mit Augenschmerzen. Wartezeit 5,5 Std. Anzahl der Augenärzte-eine Person. Es ist doch ein Witz.
Entwicklungsland Deutschland.
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Mannihataua berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Chaos und unmenschlich
Krankheitsbild:
Lidabriss nach Unfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach einem schweren Unfall wurde ich leider in diese Klinik gebracht. Es herrschten dort chaotische Zustände. Keiner wusste dort, eas der andere macht. Nach der Notoperation wirde me7n Auge nicht einmal sauber gemacht oder der Verband gewechselt, obwohl die Wundflüssigkeit durchkam. Ich musste um Verbandsmaterial gradezu betteln und mich selber verdorgen. Der Assistenzarzt kam reingestürmt, riss mich aus dem Bett und sagte, es sei Visite und der Chef wartete. Ich hatte keine Zeit meine Hausschuhe anzuziehen und musste barfuss zur Kontrolle.
Die Ärtze behandeln einen wie ein blödes Stück Fleisch. Absolut grausame Erfahrung.
Ich könnte noch viel mehr negatives hier schreiben. Horrorklinik
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ClvdG1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gute Behandlung
Kontra:
Krankheitsbild:
Glaukom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mir wurde diese Klinik empfohlen, weil ich ein fortgeschrittenes Glaukom habe. Ich wurde erfolgreich mit einem Paul Tube Implantat versorgt. Der Oberarzt erklärt alles ausführlich und steht auch später bei Fragen zur Verfügung.
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mitoffenenaugen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Patient hat keine Wahl)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Computer kaputt)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (trotz Termin lange Wartezeiten auf dem Flur der Klinik)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Prof. Dr. Holst war über Resultat seiner Therapien geschockt.
Kontra:
Krankheitsbild:
Makuladegeneration
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Prof. Dr. Holst forcierte einen Eingriff wegen feuchter Makula Degeneration.
Die photodynamische Therapie wurde zeitgleich mit der Injektion von Lucentis vorgenommen. Resultat: Das Auge verschlechterte sich dramatisch.
Das Gerät war defekt gewesen, der Assistent hatte Prof. Dr. Holst darauf hingewiesen. Prof. Dr. Holst ignorierte dies. Während der Injektion war ich als Privatpatientin nur durch einen Vorhang getrennt von laut klagender Patientin getrennt. Insgesamt war ich der Situation absolut ausgeliefert.
Nun muss ich mit der Schädigung leben.
Die Klinik ist ein auf Gewinnmaximierung konzentriertes Unternehmen. Der Patient ist eine Nummer. Prof. Dr. Holst wird von Novartis großzügig unterstützt.
Meine traurigste Beobachtung:
Ein blinder Patient wurde in den Behandlungsraum gerufen. Er bekam keine Hilfe durch das Personal.
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CoR22 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sehr nette Anisthäsie!
Kontra:
Krankheitsbild:
Netzhaut
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Chaotisch. Extrem unorganisierte Abläufe. Termin zur Aufnahme 7:00 Uhr. um 8:30 saß ich immer noch, konnte in der Zwischenzeit zusehen, wie alle ankamen und Kaffee kochten. Erst um 9:00 angesprochen worden. Aufnhameprocedere sehr umständlich. Man zieht ständig mit seinem Koffer hin und her.
Wenig Zeit für Aufklärung. Alle zittern vor der Professor-Leitung.
Pflegepersonal uninteressiert, Salben und Medikamenten musste man hinterherbetteln, am besten selber verabreichen, wenn es geht.
Tabletten wurden von einem Pfleger direkt mit der Hand angetatscht und auf die Nachtschränke gelegt.
Wenn man nicht hinterher war, bekam man die falschen Salben oder gar keine..
SEHR unsauber und kaputt. Teilweise lagen die Kabel der Klingel frei, habe sie selber abisoliert mit Pflaster.
Ich denke, man geht eher davon aus, dass sich die Patienten nach Möglichkeit selber gegenseitig helfen.
Selten so ein unorganisiertes, desinteressiertes und kaltes Pflegepersonal gesehen.
Bin selber medizinisches Personal, mich hats gegraust.
Das OP-Hemd der entlassenen Zimmernachbarn lag noch drei Tage später am Fenster.
Die Pflege saß viel in ihrem Glaskasten und unterhielt sich oder tiggerte am Handy. Patientenkontakte werden wohl nach Möglichkeit vermieden. Wenn man sich noch selbst versorgen kann, kann man Behandlungsfehler vermeiden.
Nur ungenügenden Angaben zur Lagerung nach OP und Nach-Op-Sorge und Medikation und Anwendung.
Ärztliche Aufklärung fand teilweise auf dem Gang statt. Wenig Zeit für Fragen oder Beratung. Entweder ist die Klinik total überlastet, oder hat qualifizierten Personalmangel. Es kommt sicher auch immer auf den Menschen an, der Dein Arzt oder ist, und was er kann un wie gut er sich auskennt..
Gute Kliniken ziehen gute Operateure an. Chaos schreckt ja eher ab
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DarkGirl berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Station Behandlung top
Kontra:
Hygiene und Sauberkeit
Krankheitsbild:
Netzhaut ablösung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Freitag 26.06 kein Desinfektionsmittel im Eingangsbereich von Gebäude 04 trotz das wir das Team drauf aufmerksam gemacht haben wurde es nicht ausgetauscht. Sonntag 28.06 der gleiche Spender immer noch leer und das trotz covid.
Die Betten werden nur neu bezogen und nicht mal desinfiziert irgendwie kann da doch etwas nicht stimmen.
Lichtleisten sowie Bilderrahmen sind eingestaubt.
Nachtschränke die defekt sind bleiben einfach stehen trotz Verletzungsgefahr.
Dafür das dies eine Uniklinik ist sind wir enttäuscht was die Hygiene angeht!
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RolfHeinz berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (nur soweit es den handwerklichen Teil betrifft)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (wahrscheinlich eine Folge der mangelhaften Kommunikationsfähigkeit der Leitung)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
medizinisch-handwerkliches Können
Kontra:
Sozialkompetenz/Kommunikation der ärztlichen Leitung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
sehr gute Diagnose und Therapie durch Chefarzt. Leider absolut chaotische Organisation. Wenn der Chef naht, wird die Angst von Ärzt*innen und Pfleger*innen deutlich spürbar. Hohe Personalfluktuation.Höchst autoritärer Führungsstil.Kommunikation des Chefs geht gegen Null.
vielen Dank für Ihren Kommentar und die damit verbundene Chance unsere Krankenhausabläufe zu optimieren. Wir bedauern die Unstimmigkeiten während Ihres Aufenthaltes am Universitätsklinikum Bonn und möchten uns gerne Ihrer Beschwerde annehmen.
Rückmeldungen der Patienten sind für uns sehr wichtig. Durch sie können Verbesserungsmöglichkeiten in einem Klinikum der Maximalversorgung erkannt und umgesetzt werden, so das fortlaufend höchste Qualität in der Patientenversorgung gewährleistet werden kann.
Dafür brauchen wir Ihre ehrliche Meinung und Ihre Unterstützung. Jede Kontaktaufnahme beantworten wir vertrauensvoll. Bitte melden Sie sich dazu unter:
Tel.: +49(0)228-287 13030 oder
E-Mail: lobundbeschwerde@ukb.uni-bonn.de
Freundliche Ärzte und Ärztinnen, aber warten, warten
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Haremhab berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Freundliche, kompetene Ärztinnen udn Ärzte
Kontra:
Warten, warten
Krankheitsbild:
Augenverletzung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Freundliche und sympathische Ärzte und Ärztinnen, aber warten, warten, warten
Nach einem Unfall mit einer Augenverletzung an einem Mittwoch-Nachmittag fuhren wir in die UNI-Augenklinik. Dort wurden wir zuerst in die Notfallambulanz der KV verwiesen. Weil ich privat versichert bin, ging es dann weiter zu einem Assistenzarzt der Privat-Ambulanz des Klinikchefs, der die gleichen Untersuchungen vornahm und dann ein CT, die Vorstellung bei einem Gesichtschirurgen und die evtl. stationäre Aufnahme für eine Nacht für erforderlich hielt. So ging es dann weiter zur Röntgenklinik und über die Allgemeine Notfallambulanz zu einem Gesichtschirurgen in der Kieferchirurgie. Dazwischen immer wieder warten, warten, warten. Nach 5 ½ Stunden konnten wir schließlich den Heimweg antreten. Am nächsten Morgen erfolgten dann noch weitere Untersuchungen in der Abteilung Orthoptik der Augenklinik.
Alle Arzte und Ärztinnen der Kliniken waren sehr freundlich und machten einen kompetenten Eindruck, insbesondere in der Orthoptik. Unklar ist mir geblieben, ob alle Untersuchungen und Maßnahmen auch erforderlich waren oder vor allem erfolgten, weil sie privat abgerechnet werden können. Außerordentlich belastend waren die langen Wartezeiten.
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123Anonym123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 15
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Wartezeit ist unmöglich! Man soll pünktlich erscheinen, kommt aber erst nach über zwei Stunden dran. Die Kompetenz der Ärzte lässt auch zu wünschen übrig.
Aussage einer Ärztin: " es kann sein, dass bei ihrem Laborbefunde nichts rauskommt. Sie haben nichts"
Meine Auge war dick geschwollen und mit Blut unterlaufen... Resultat: Inkompetent und unfreundlich!!
Meine Empfehlung: suchen Sie sich eine andere Klinik!
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Da1906 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (s.o.)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (es kam zu keiner Beratung)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (es kam zu keiner Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Lange Wartezeiten, sehr unfreundlich es Personal
Krankheitsbild:
Oberlidstraffung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Mitarbeiter sehr unfreundlich.Trotz Termin übermäßig lange Wartezeit(mehr als eine Stunde).Sollte erst einer Studentin, dann einem Arzt Rede u Antwort stehen, dabei hatte mein behandelder Arzt im
Vorfeld alles Notwendigemit dem Chirurgen abgeklärt, mit dem ich diesen Termin vereinbart hatte.
Habe daraufhin dankend auf weitere überflüssige Konsultationen verzichtet.
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kim1996 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Sehr freundliche und nette Abend-bzw. Nachtpflege
Kontra:
Tagespflege nicht vorhanden oder sehr unfreundlich
Krankheitsbild:
Infektion nach Netzhautablösung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich wurde als Notfall am Freitagabend stationär sehr freundlich aufgenommen und auch umgehend mit Infusionen und Tropfen behandelt. Die verordneten halbstündlichen Augentropfen wurden ab dem nächsten Tag nur sehr unzureichend verabreicht, so dass ich es nach Rücksprache mit dem Arzt selbst vorgenommen habe. Der Informationsfluss war völlig unzureichend; von Mitpatienten habe ich z.B. erfahren, wann es zur Visite geht. Auch die Erklärungen der Ärzte waren für mich nicht klar. Am letzten Abend erklärte man mir, ich solle am nächsten Morgen operiert werden; ich habe dem vehement widersprochen. Eine überaus hektische Schwester war am nächsten Morgen immer noch der Meinung, es stünde eine Operation an; ich konnte sie nicht überzeugen, dass ich an diesem Tag nach Hause gehen würde. Die Visite zog sich über 2 Stunden hin und das hatte zur Folge, dass ich kein Frühstück mehr bekam. Auf meine Entlassungspapiere musste ich weitere ca. 2 Stunden warten.
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tr80 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kompetente Behandlung
Kontra:
Absurd lange Wartezeiten
Krankheitsbild:
Netzhautablösung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach einer Netzhautablösung bin ich als Notfallpatient in der Uniklinik gelandet. Die Behandlung war erfolgreich trotz (nicht von den Ärzten verschuldeter) Komplikationen, die einen zweiten Eingriff erforderlich machten. Den zweiten Eingriff hat dann auch die Chefärztin persönlich übernommen, die aber so weit ich weiß inzwischen in Münster arbeitet.
Zimmer und Essen sind Durchschnitt wie man es von einer Klinik erwartet. Die Oberärzte sind kompentent, aber ein bisschen wortkarg und man muss dreimal fragen bis man eine brauchbare Information zum eigenen Gesundheitszustand kriegt. Die Schwestern sind nett, aber wirken ein bisschen durcheinander. Dazu passend ist die Organisation eine Katastrophe: Das fing damit an, dass ich zur Aufnahme ein Formular unbedingt ausfüllen musste, obwohl ich wegen der Pupillenerweiterung bei der Voruntersuchung nichts lesen konnte, ging über ewiges Sitzen in Wartezimmern (obwohl ich laut Ärzten liegen sollte) und endete bei der ambulanten Nachsorge, wo mich die Schwester in den Warteraum schickte ("Der Arzt weiß Bescheid") und ich vier Stunden wartete bis schließlich der Arzt Feierabend machen wollte und mich fragte, warum ich eigentlich da wäre. Dass meine Akte zwischendurch verschwunden war überrascht da auch nicht mehr. Immerhin haben sie das richtige Auge operiert.
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dubido berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Ärzte haben keine Zeit für große Erklärungen)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Fachkompetenz bezgl. Netzhautchirurgie
Kontra:
zu wenig Zeit für Beratung und Erklärungen
Krankheitsbild:
Netzhautablösung und grauer Star
Erfahrungsbericht:
Ich war 2012 im Februar zuerst wegen einer Netzhautablösung dort. Nach der Diagnose bei meinem Augenarzt war Eile geboten, er rief in der Klinik an und ich fuhr sofort dorthin. Untersuchung war okay, Aufnahme ebenfalls. Unterbringung im Zweibettzimmer (für alle gleich), Neubau, modern und sauber. Am nächsten Tag OP, alles gut gegangen. Tägliche Visite, Versorgung durch das Personal soweit gut, allerdings sollte man keine kleinen Salbentuben auf dem Tisch liegen lassen, sonst kann es passieren, dass einem die Nachtschwester davon ungefragt etwas ins Auge schmiert!
Hervorzuheben ist die hohe Komepetenz des Chefarztes Prof. Holz bei Netzhautschäden, er hat mein Auge wieder super hingekriegt, 100% Sehkraft.
Schlecht ist allerdings, dass niemand wirklich Zeit hat, um einem das Krankheitsbild ausführlich zu erklären und einem die Ängste zu nehmen - das kommt wirklich zu kurz.
Im September wurde an dem Auge dann noch die Linse wegen Gas-Katarakt getauscht (stationär, ein Tag), auch das verlief problemlos und erfolgreich. Allerdings hat auch hier nur Prof. Holz die volle fachliche Qualifikation, der leitende Oberarzt konnte ein Problem beim Sehen mit der Linse nicht beheben, der Prof. schon.
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Naira berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Warum wurde nicht kontrolliert,ob die Lokalanästhesie wirksam war?)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Miserable Kommunikation zwischen Station und OP)
Pro:
--
Kontra:
Die Pflege war jenseits aller Kritik;unmenschlich kalte Atmosphäre auf der Station
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich wurde auf Empfehlung meines Augenarztes zur dringenden OP eingeliefert:eine künstliche Linse hatte sich aus der Verankerung gelöst und musste ausgewechselt werden.-Nach der 1. Konsultation in der Privatambulanz- wurde ich noch einmal für 3 Tage nach Hause geschickt, da die benötigte Linse bestellt werden musste und (so die freundlichen Worte der Assistensärztin)man sie schließlich "nicht herzaubern könne!
Das Zimmer war sehr schön, hell, sauber ebenso der Duschraum. Leider fehlte eine Gardine, und die automatische Jalousie war nachts hochgefahren, sodass gegenüberliegender Straßenscheinwerfer und strahlender Vollmond das Zimmer die ganze Nacht hell erleuchteten. Für kranke Augen besonders zu empfehlen!!!.
Auf die Frage nach der Stationsschwester erhielt ich die Antwort:"Wir sind ein TEAM!"-Schluss aus. -Das Team saß hinter grossen Glasscheiben in einem Cockpitähnlichen Raum vor den entsprechenden Monitoren und war nicht ansprechbar. (Rühmliche Ausnahme die Nachtschwestern.)
Die OP war laut Plan für 14 Uhr angesetzt, bereits um 10:30 erhielt ich die Beruhigungstablette, wartete dann fast 2 Stunden in meinem Zimmer, bis ich ohne jeden Kommentar mit dem Aufzug in die Vorhalle des OP gebracht und dort wie ein lästiges Gepäckstück "abgelegt" wurde. Auf der grossen Wanduhr konnte ich verfolgfen,dass ich mehr als 3o Minuiten dort lag, ohne dass irgendjemand ein Wort an mich gerichtet hätte.-Als ich aufwachte hörte ich einen barschen Befehl:"Sie bluten ja, legen Sie sich auf die linke Seite.."Ich wusste nicht, ob ich im Aufwachraum oder im Zimmer war.-Erst auf Drängen meines Mannes wurde die blutverschmierte Bettwäsche gewechselt- Ein zweiter Eingriff wurde notwendig-angeblich eine Kleinigkeit, lokal betäubt.-Vor dem OP wurden dei Augen getropft, ich wartete, und als der Eingriff begann, erlitt ich höllische Schmerzen.(Kommentar der Ärzte..das tut mir leid, da muss ich mich entschuldigen, da war die Lokalanästhesie nicht ausreichend.)-Ich kam in mein Zimmer in ein ungemachts Bett, hatte unsägliche Schmerzen,keine Infusion.-
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weisseBescheid berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Augen- und HNO-Ärzte, Pflegepersonal
Kontra:
Unterbringung und Wartezeit beim CT
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Morgens wurde ich von meinem Hausarzt zunächst wegen meines immer dicker anschwellendes und stark tränendes Auges in die Ambulanz der Augenklinik überwiesen.
Hier teilte man mir mit, es sei Freitag-Morgen, man könne mich heute nicht ohne Termin behandeln. Nach einiger Zeit hatte dann endlich eine Arzthelferin erkannt, dass ich doch tatsächlich Schmerzen habe!!! Sie bat mich, im Wartezimmer bei über 20 anderen Patienten Platz zu nehmen und abzuwarten. Nach einiger Zeit kam eine Oberärztin zu mir und teilte mit, dass ich auf die andere Seite des Gebäudes gehen solle, da hier die Behandlung schneller gemacht werde. Dort war die Wartezeit tatsächlich nur kurz. Die folgende Behandlung verlief recht zügig. Die Ärztin endschied sehr schnell, mich zum Konsil zur HNO zu schicken, um eine Entzündung in Nebenhöhlen usw. ausschließen zu können.
Auch hier verlief die Behandlung zügig. Ich wurde aber weitergeleitet, um ein CT der Nasennebenhöhlen machen zu lassen. Der HNO-Oberarzt schrieb auf den Konsilschein "NOTFALL", um eine schnelle Behandlung meines immer dicker werdenden, schmerzenden Auges zu gewährleisten.
DOCH IN DER RADIOLOGIE MUSSTE ICH ALS "NOTFALLPATIENT" ÜBER 2 STUNDEN AUF MEIN CT WARTEN!!!
Anschließend ging es wieder zurück zu HNO- und Augenarzt. Diese beschlossen nach inzwischen 6-stündiger Behandlung, dass ich stationär aufgenommen werde.
Auf der Station habe ich eine Reihe sehr kompetenter Ärzte und Pfleger angetroffen, die sofort die Therapie einleiteten und sich immer wieder um die Patienten kümmerten. Hier kann ich mich bedanken, dass die Heilung des Auges sehr schnell verlief.
Alles andere auf der Station ließ jedoch zu wünschen übrig. Ich wurde zunächst im Aufenthaltsraum untergebracht, da alle Zimmer belegt seien. Immerhin bin ich am 2. Tag in ein anderes Zimmer gekommen. Die Zimmer sind dringend renovierungsbedürftig! Geputzt wird auch nicht richtig, was die liegen gebliebenen Krümel auf dem Boden bewiesen.
Die Toiletten sind unter aller Sau, es stinkt, Seife und Handtuchpapier sind auch nur begrenzt vorhanden! Die Duschen möchte ich, ehrlich gesagt, daher gar nicht erst sehen!
Das Frühstück und Abendessen in der Klinik sind in Ordnung, das Mittagessen sieht jedoch sehr rationiert aus.
1 Kommentar
Sehr geehrter Herr Rolf Heinz,
vielen Dank für Ihren Kommentar und die damit verbundene Chance unsere Krankenhausabläufe zu optimieren. Wir bedauern die Unstimmigkeiten während Ihres Aufenthaltes am Universitätsklinikum Bonn und möchten uns gerne Ihrer Beschwerde annehmen.
Rückmeldungen der Patienten sind für uns sehr wichtig. Durch sie können Verbesserungsmöglichkeiten in einem Klinikum der Maximalversorgung erkannt und umgesetzt werden, so das fortlaufend höchste Qualität in der Patientenversorgung gewährleistet werden kann.
Dafür brauchen wir Ihre ehrliche Meinung und Ihre Unterstützung. Jede Kontaktaufnahme beantworten wir vertrauensvoll. Bitte melden Sie sich dazu unter:
Tel.: +49(0)228-287 13030 oder
E-Mail: lobundbeschwerde@ukb.uni-bonn.de