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Kamilka berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 23-24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Stellen SIE die Fragen)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Essen in der Onkologie ist nicht mal so schlecht
Kontra:
Menschlichkeit, Personal, Interesse an Patienten leider nicht vorhanden
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wenn man dieses Krankenhaus meiden kann, sollte man es tun. Bei stationärer Aufnahme darf man gerne mehr als 6 Stunden warten, bis man ein Bett bekommt. Die Pflege ist überfordert, auf das Klingeln des Patienten wir am Liebsten nicht reagiert. Die Ärzte sind bemüht, jedoch einfach zu gestresst, um sich die Zeit zu nehmen. Da kann es schon passieren, dass die Chemo vergessen wird... Von der Sauberkeit brauchen wir nicht zu sprechen. Uns ist bewusst, dass vieles vom Personalmangel abhängt, wir machen jedoch 10 Kreuze, wenn wir nach den vielen Monaten das Haus nie mehr wieder betreten müssen.
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Corona2023 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Medizinisch gut)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Nichts erklärt richtig)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Bekam Antibiotikum und Corona Medikament)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Nette Station F10 und nettes Personal
Kontra:
Essen immer hingestellt und wieder geholt, obwohl Patient nicht essen konnte. 5 kg abgenommen.
Krankheitsbild:
Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Opa wurde mit Covid eingeliefert. 86 Jahre alt und Krebspatient zudem.
Er wurde medizinisch gut versorgt.
Heute sollte eine Magenspiegelung stattfinden.
Da er noch positiv war, wurde die Magenspiegelung abgesagt und trotz covid positiv wurde er heute ganz plötzlich entlassen.
Er hat noch Covid und sehr viel Husten und ist schwach. Er lebt allein.
Das hätte man nicht machen sollen, ihn mit Covid zu entlassen.
Ohne Magenspiegelung und ohne urologische Untersuchung, die auch angekündigt war, aber auch nicht stattfand.
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Tochter0110 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Die ein oder ander Schwester war sehr emphatisch
Kontra:
Horror keine Ärzte vorallem Wochenende Katastrophe
Krankheitsbild:
Leukämie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Katastrophale Zustände wenn man im Sterben liegt.
Man sollte auf dieser Station keinesfalls sich im Sterbeprozess befinden wenn Wochenende ist.
Mein Papa befand sich im Sterbeprozess(Leukämie,Blutvergiftung durch Krankenhauserreger,Delir usw)
Wäre meine Mutter nicht über 72 Std tagtäglich an der Seite meines Vaters gewesen hätte er den schlimmsten Tod überhaupt erleiden müssen. Zu wenig Personal...Wochenendärzte die sich nicht zuständig gefühlt Haben...medizinisch ihm niemand geholfen hat. Es war der Horror.
Erst die Woche drauf Dienstag wurde er auf eine Palliativstation verlegt wo er würdevoll ohne Schmerzen und Angst sterben durfte!
Das was auf dieser Station passiert ist...dafür gibt es keine Worte...mein Vater wäre ohne Hilfe meiner Mutter in stundenlang in seiner voll geschissenen Windel gelegen...und kein Arzt hat in Sonntag angeschaut obwohl es ganz gravierend war!
Ich schreibe diese Rezession um Menschen davor zu beschützen. Mein Papa hatte Leukämie und nach seiner Harnleiterschiene einer einfachen OP bekam er Enterokokken vom Krankenhaus Blutvergiftung usw. Und danach wurde er behandelt wie ein Stück Dreck. Am Ende in ein Einzelzimmer das aussah wie eine Abstellkammer. Eine Ärztin sagte sogar wenn uns was nicht passt sollen wir meinen Papa mit Nachhause nehmen...ich frage ob sie ihn jemals gesehen hat, sie sagte NEIN. Das war ein Sonntag.
Aber ich danke von Herzen der Palliativstation im LMU...die die letzten wenigen Stunden würdevoll vollendet haben. Ganz tolle Station.
Station 10 wenn du Sterben musst bitte nicht.
Für meinen Papa
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Bini192 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Immer ein offenes Ohr für Probleme)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Fachlich hervorragend)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Lange Wartezeiten)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Dreibettzimmer und Dusche auf dem Gang)
Pro:
Menschlichkeit
Kontra:
Zeitmanagement
Krankheitsbild:
Leukämie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Patientin in der Onkologie Station G 10 von Januar bis August 2019.
Was die Therapie, Aufklärung, die Betreuung durch Oberärzte, Stations- und sonstigen medizinischem Personal betrifft, habe ich mich stets (mit einer einzigen Ausnahme) hervorragend betreut und therapiert gefühlt. Die Möglichkeit an einer Studie teilzunehmen war für meine Art der Leukämie ein erheblicher Vorteil.
Die menschliche, fürsorgliche Betreuung auch zusätzlich durch das Pflegepersonal und der Stationshilfe auf der G 10 sucht seinesgleichen.
Auch die jeweiligen anderen Fachbereiche waren stets durch kompetente, freundliche und fachlich hervorragende Betreuung für meine Belange hervorragend.
Die Betreuung nach erfolgreich durchgeführter Ersttherapie in der AML Ambulanz durch Ärzte und medizinischem Personal war ebenfalls stets kompetent, fürsorglich und menschlich ausgezeichnet.
Zu verbessern wäre allerdings die zeitliche Organisation damit bei Untersuchungen und in der Ambulanz die teilweise sehr langen Wartezeiten vermieden werden könnten.
Aber all diese hervorragenden Einzelteile haben im Gesamten mir die Zeit trotz der Umstände sehr erleichtert. Ich habe mich stets umsorgt, ernstgenommen bei Problemen und immer hervorragend betreut gefühlt.
Ich kann diesen Bereich des Klinikums uneingeschränkt empfehlen.
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Rebekka6 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Abfertigung vom feinsten und unmenschlichkeit
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sowas unfreundliches und unmenschliches habe ich noch nie erlebt. Alle unfreundlich und genervt man wird abgefertigt wie ein Stück Dreck. Ich kann diese Abteilung null weiterempfehlen!
Dort hinzugehen war eines der unnötigsten Dinge meines Lebens
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Anonymus1.0 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (siehe oben)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (wiederholt falscher Therapieansatz/ Chemo)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (siehe Bericht)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Privatstationen H 22/ H21sind ansprechend eingerichtet, F5 könnte ansprechender eingerichtet werden (z.B. bessere räumliche Trennung, evtl. große Natur-Wandposter o.ä. Das würde den Aufenthalt erträglicher machen)
Pro:
immer freundliches Personal
Kontra:
keine ausreichende Kommunikation zwischen F5 u Privatambulanz
Krankheitsbild:
Metastasiertes Sigmakarzinom
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Bei unserer Tochter (22) wurde vor zwei Jahren ein metastasiertes Sigmakarzinom (mit Lebermetastasen) diagnostiziert.Sie wurde von der onkologischen Privatambulanz betreut. Nach einer viermonatigen hoch wirksamen Oxiplatin-Chemo folgten zunächst zwei OPs, die sehr gut ausgeführt wurden. Im Herbst 2019 galt sie zunächst als tumorfrei. Sie erhielt eine Capecetabin- Erhaltungs- Tablettenchemo, die leider nichts bewirkt hat.Im Dezember 2019 wurde eine erneute Leber-OP notwendig, da sich drei kleine Metastasen gebildet hatten.Es folgte eine ambulante systemische Chemo auf der F5. Unserer Tochter wurde versichert, dass man sich sofort bei ihr melden würde, falls der Marker stark ansteigt, denn kleine Schwankungen seien angeblich unter der Chemo durchaus möglich. Doch leider wurde versäumt, ihr mitzuteilen, dass der Marker innerhalb zwei Zyklen (6 Wochen) von 4 auf 60 angestiegen war.Hier hat wohl die Kommunikation zwischen F5 und Onkologischer Privatambulanz nicht richtig funktioniert, denn eine Station schob die Schuld auf die andere. Keiner wollte die Verantwortung für dieses folgenschwere Versäumnis tragen.
Fazit: Als Patient sollte man sich auf solche Aussagen nicht verlassen und wirklich nach jedem Zyklus den Tumormarker anfordern!
Unser Tochter landete zum vierten Mal im OP, weil diesmal Metastasen im Bauchraum , die sechs Wochen Zeit hatten ordentlich zu wachsen, entfernt werden mussten.Es folgte eine weitere nutzlose Lonsurf-Tablettenchemo, gefolgt von einer Keytruda-Immuntherapie (3 Zyklen) , die leider genau das Gegenteil bewirkt hat und hinsichtlich Metastasenwachstum sogar wie ein Brandbeschleuniger wirkte (Marker von anfangs 14 auf 505/ 10 Wochen)
Leider lagen die Onkologen bei unserer Tochter trotz Heidelberg-Studie (Uni Heidelberg u München waren hins. Medikamentengabe leider konträrer Meinung) dreimal hinsichtlich Therapie daneben, was dazu führte, dass unsere Tochter aufgrund ihres aggressiven Tumors mit nur 24 Jahren vor wenigen Wochen qualvoll verstarb.
Liebe Eltern,
ich möchte Ihnen mein aufrichtiges und grosses Beileid zum Verlust Ihrer Tochter wünschen.
Ich selbst kämpfe seit mehr als 20 Jahre gegen Krebs und kann vieles was Sie ausführen nachvollziehen.
Dennoch muss ich Ihnen sagen, dass es oftmals gerade für die Ärzteschaft sehr sehr schwierig ist, die richtige Behandlung zu wählen. Ich möchte sogar behaupten, dass es teils unmöglich ist.
Leider ist es ein Mix aus Diagnosedaten, Erfahrung und üblicher Behandlung, was über die Behandlung bestimmt.
Ich selbst habe es mehrfach hinter mir, dass Behandlungen nicht anschlagen und nicht von Erfolg gekrönt sind. Es ist nun einmal Fakt, dass jeder Mensch, jedes Krankheitsbild sich individuell und anders darstellt und dadurch Behandlungen die bei Anderen perfekt funktionieren, bei einem selbst kein positives Ergebnis bringen.
Ich kann Ihnen aber versichern, dass stets ein Maximum an Professionalität und Einsatz des gesamten Klinikpersonals zum wohle des Patienten erbracht wird.... auch wenn der erhoffte Erfolg sich nicht einstellt.
Dies habe ich aus eigener Erfahrung zu berichten.
Mit der Diagnose Krebs, egal in welcher Form, wird leider ein Kapitel im Buch des Lebens aufgeschlagen, das oft auch das letzte Kapitel ist. Sehr oft ist man leider mit dem Schlimmsten als Resultat konfrontiert. Dem Tod des Erkrankten.....
Dies ist sehr bitter und hart, besonders in Ihrem Fall, wo es sich um Ihre geliebte Tochter handelt.
Ich wünsche Ihnen Kraft und Frieden,auch wenn dies die geschlagen Wunde sicher nicht schliesst.
mit aufrichtigem freundlichem Gruss
Spieleder Ralph
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SchwarzeWitwe berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (medizinisch immer gut, menschlich arrogant und empathielos)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Medizinisch gut
Kontra:
Menschlich daneben
Krankheitsbild:
Kopf-Hals Tumor
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Mein Mann wurde wegen eines Kopf-Hals Tumors zuletzt auf der onkologischen Station, dann auf der Palliativstation behandelt.
Ende November 2019 wurde uns gesagt, dass der Krebs unheibar ist. Unserer Frage, wie lange mein Mann noch zu leben habe, wurde immer wieder ausgewichen. Bis dann Mitte Januar ein Arztgespräch auf der onkologischen Station mit folgenden Worte begann: "Wir haben den Eindruck, dass Ihnen nicht klar ist, wie ernst die Situation ist. Ihr Mann hat noch wenige Wochen zu leben." Anschließend wurde uns erklärt, das mein Mann entweder an dem Tumor ersticken oder verbluten werde. Mit medizinischen Details zum Todesgeschehen wurde nicht gespart.
Dann wurde mein Mann auf die Palliativstation verlegt. Dort mussten wir weitere solche Arztgespräche über uns ergehen lassen. Das krasseste war: "Sie können sich einen Luftröhrenschnitt legen lassen, aber um diese OP reißt sich wirklich kein Chirurg, man müsste durch den Tumor durchoperieren, das ist sehr schwer. Es ist eh nicht sicher, ob der Luftröhrenschnitt bei Ihnen lebensverlängernd ist, denn sie könnten ja auch demnächst verbluten". Zwei Wochen später wurde mein Mann, bereits ausgezehrt, verwirrt von den Schmerzmitteln, und mit einer riesengroßen Tumorwunde am Hals in ein Hospiz velegt. Die Verlegung war eine enorme seelische Belastung für uns beide. Er konnte nächtelang nicht schlafen und hat sich ständig Schuhe und Mantel angezogen, weil er dort nicht bleiben wollte. - Eine Woche nach der Velegung ist er verstorben.
Ich würde mir wünschen, dass das ärztliche Personal die Werte der Charta für Sterbende auch lebt, und sich nicht nur immer auf sie beruft. -Aber vielleicht müssen sich die Ärzte ja auch immer wieder auf die Charta für Sterbende berufen. - Sonst würden sie ganz vergessen, dass auch Sterbende eine Würde haben.
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KHM45 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013 bis ?
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
ich bin grundsätzlich sehr zufrieden
Kontra:
Krankheitsbild:
Tumorerkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr kompetente Ärzte stets wird eine sehr gute Diagnostik und Behandlung dem Patienten zu teil.
Das Pflegepersonal ist immer um den Patienten bemüht und bietet grundsätzlich eine sehr gute Versorgung auf Station.
Das trifft für die Abteilungen Onkologie / Urologie / Kardiologie und Plast.Chirurgie gleichermaßen zu !!
Es ist zwar eine sehr große Klinik aber ich fühlte mich immer gut behandelt und versorgt.
Bin nun schon seit 2013 in Großhadern mit Unterbrechungen in Behandlung und kann nur Gutes
vermelden und ein großes Lob aussprechen.
Würde mich immer wieder für dieses Klinikum LMU-Großhadern entscheiden und hoffe dass ich mit Hilfe der Ärzte meine Erkrankung beherrschen kann.
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teatime84 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ärztliche Behandlung ist sehr gut!
Kontra:
Vergabe von Terminen wird von unfreundlichem, verständnislosem Personal erschwert
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im Rahmen meiner Brustkrebs-Nachsorge habe ich regelmäßige jährliche Termine (MRT, Mammografie, Sonografie). Wenn es um das Ausmachen von Terminen geht ist das Personal (Verwaltung) sehr unfreundlich. 1. Man bekommt sehr schwer Termine obwohl es von den Ärzten empfohlen wurde, 2. sie sind unfreundlich und wenig hilfsbereit, 3. sie erzählen einem oft etwas anderes, als die Ärzte empfohlen haben, sodass es zu Missverständnissen kommt. Zusätzlich geben sie einem nicht die Möglichkeit Kontakt mit einem Arzt aufzunehmen um ggf. bestimmte Fragen zu stellen.
Ich mache das schon seit 4 Jahren mit. Jedes Mal, wenn ein Termin ansteht, graust es mich vor dem Telefonat. Man wird nicht wirklich ernst genommen. Ich komme mir jedes Mal so vor, als ob ich etwas Verbotenes von ihnen verlangen würde. Ich finde aber, dass gerade mit solch einer Vorgeschichte (Brustkrebs) viel mehr Einfühlungsvermögen und Vorsicht im Umgang mit den PatientInnen notwendig wäre. Man sollte nicht um einen Termin kämpfen müssen. Und wenn kein Termin frei ist, sollte der Patient das Gefühl haben, dann man sich um einen weiteren Termin bemühen wird, ihm helfen wird und dass er sich keine Sorgen machen braucht. Hier aber wird sofort in Frage gestellt, dass man überhaupt nach einem Termin fragt. Seitens der Ärzte gibt es keine Probleme. Sie sind sehr kompetent und immer hilfsbereit...so wie es sein sollte!
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Henningdererste berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Alles in Allem ok, psychologische Betreuung fehlt!)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Super)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Super, auch im Nachhinein)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (bescheiden)
Pro:
kompetentes Fachpersonal, gutes Essen, schöner Park
Kontra:
die Organisation, die Zimmer,
Krankheitsbild:
Rektum-Carzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nachdem bei mir ein Krebsgeschür im Allerwertesten festgestellt wurde fing erst einmal die Suche nach einer Klinik an.
Meine Wahl fiel dann nach einiger Recherche und Umfragen auf Großhadern.
Das fing schon gut an.... Die Sekretärinnen machen sich nicht die Mühe auf Mails zu antworten...
Der operierende Arzt (hier MUSS ich den Namen nennen!!) Prof. Dr. Thasler, hat alle Fragen beantwortet und ich hatte den Eindruck, dass ich in guten Händen bin (ich bin immer noch sicher, dass es nicht hätte besser kommen können!).
Kaum im Krankenhaus, passierte .... gar nichts ....
Die Kommunikation der unterschiedlichen Abteilungen ist nicht so gut, um es mild aus zu drücken.
Scheinbar hapert es im Allgemeinen und immer wieder (habe ich inzwischen von VIELEN Leuten gehört) an der Abteilung die die Kernspins und was weiß ich macht.
Na ja, nachdem ich nun ein paar Tage vergebens gewartet hatte und dann das Krankenhaus für ein Wochenende wieder verlassen hatte war es endlich so weit.
Ach ja: Noch etwas das ich einem Arzt übel nehme ist, dass er sich weigert ein anderes Abführmittel als das gute alte Glaubersalz zu nehmen. Fast wäre alles oben statt unten raus gekommen! Es geht auch besser, Herr Dr.!
Nach der OP erst einmal ire schmerzen! Ich vermute, dass es die ganzen Gase waren. Auf meien Bitte in der Nacht ein entkrampfendes Mittel zu bekommen hat es 3 tage oder so gedauert bis ich endlich eins bekam udn wieder ein wenig schlafen konnte. Der Horror!!
Das Essen war sehr gut und die Organisation des Essens auch.
Der Stationsarzt war im Urlaub und alle anderen Ärzte die ich traf waren kompetent und nett.
Auch die Krankenschwestern waren zuvorkommend, zumindest meistens.
Die Zimmer: Na ja..... Aber ein schöner Park unten.
Ansonsten: Eine reine Fabrik.
Ich empfehle auf jeden Fall sich erst zu erkundigen und eine Checkliste zu machen (z.B. was man alles vom Sozialdienst benötigt) bevor man in die Klinik geht und dann das Personal darauf aufmerksam zu machen. Sonst ist nicht viel los...
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Sommer2010 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
menschenverachtenende Behandlung, Stationsschwestern beschaeftigen sich im Internet mit Handtaschenkauf statt sich um die Patienten zu kuemmern. In drei Tagen haben mich als Versuchskaninchen elf verschiedene Aerzte beaeugen duerfen. Kein Interesse am Menschen, sondern Patient nur Versuchsobjekt. Ganz grausam und NICHT zu empfehlen.
so ist das in einem lehrkrankenhaus, großhadern ist in der krebstherapie führed....eben aus diesem grund...denn forschung is die beste medizin.....nicht warten auf bessere zeiten
Sommer 2010 -Sie haben recht-es war menschenverachtend. Da bringt auch die Forschung nichts, wenn Patient sich ,wie ein Vieh vorkommt-das darf nicht sein.
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Frische Doktoranten werden auf Menscheit losgelassen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Tom1 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Fachkompetenz basiert nicht auf Erfahrung d. behandelnden Ärzte)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (keine Zeit; Bittsteller)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Man muss aufpassen, dass die richtigen Chemoflaschen rechtzeitig gegeben werden)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Die meinen sie seien perfekt; verstehen den Unterschied von Effizienz und Effektivität nicht)
Pro:
aktuelle Studienergebnisse werden umgesetzt
Kontra:
27 Jährige Absolventen eines Studiums in zu hoher Verantwortung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Patienten mit diffus grosszeligem B Zellen Lymphom im Mediastinum (Lymphdrüsenkrebs);
Einen Oberarzt sieht man als AOK-Patient nur 2 min bei der Visite.
Jungärzte in dauerndem Wechsel. behandelnder Arzt kam gerade von seiner Abschlussprüfung. Zu junge Theoretiker werden auf Menschheit losgelassen. Putzfrauen wischen mit dem gleichen Tuch die Toilette und den Nachtschrank ab...und das in Isozimmern. Dilletantisch. Großhadern ist eine Fabrik. In der Forschung gut. Im Ansehen leben sie von der Vergangenheit. Die Gegenwart ist: Menschenfarbrik mit Zielrichtung Statistiken zu verbessern.
Zwar gibt es zwischen 2 und 4 Uhr eine Gesamtbesprechung von ca. 35 stationären Patienten mit den Oberärzten.
Interesse zeigen die Ärzte jedoch nur an Ihren eigenen Publikationen und Forschungen. Als Angehöriger konnte ich keinen Termin mit nem Oberarzt bekommen. Prognoseaussagen wurden falsch kommuniziert. erst als ich einen Nachweis vorlegte, lief der Jungdr. rot im Gesicht an und entschuldigte sich. begründung: Er könne ja nicht alles wissen bei über 40 verschiednenen Lymphomarten.
Hier wird gespart. Assistänzärzte bekommen mal 2.500 Euro und arbeiten 70 Stunden. Die sind mit 35 fertig.
Muß dies der Patient/in ausbaden??? Mehr Personal-mehr Ärzte und nur so viel Patienten aufnehmen,wie man sie menschlich gut pflegen kann. Dann wären alle zufrieden...Ach nee- dann kommen nicht genug Gelder rein...Also wenig Personal-besser Billigkräfte-junge noch unerfahrene Ärzte und viele viel Patienten. Passiert etwas-hilft die Ärztekammer:"Wir brauchen die Schweigepflichtentbindung v.behandelnden Arzt-der gibt sie natürlich nicht. Und das war s.Vor Gericht heißt es :"Der Patient war ein Risikopatient-und tschüss.
Behandlung von NH-Lymphomen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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alev berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (6*)
Qualität der Beratung:
zufrieden (6*)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (6*)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (6*)
Pro:
Sehr gute med. Behandlung
Kontra:
Fabrikmässiger Ablauf
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wegen NH-Lymphomen für ca. 2 Monate im Intervall in der Station G 21 in Behandlung.
Wenn man sich in eine Riesen-Klinik hineindenkt, dann ist leicht hinzunehmen, dass der Ablauf dem Fertigungsprozess in einer Fabrik entsprechen muss. Umso mehr liegt es dann am Personal und der Führung der Abteilung.
Dies positiv zu bewerten fällt mir leicht, weil ich den Eindruck gewonnen habe, dass man sich besondere Mühe gibt.
1 Kommentar
Liebe Eltern,
ich möchte Ihnen mein aufrichtiges und grosses Beileid zum Verlust Ihrer Tochter wünschen.
Ich selbst kämpfe seit mehr als 20 Jahre gegen Krebs und kann vieles was Sie ausführen nachvollziehen.
Dennoch muss ich Ihnen sagen, dass es oftmals gerade für die Ärzteschaft sehr sehr schwierig ist, die richtige Behandlung zu wählen. Ich möchte sogar behaupten, dass es teils unmöglich ist.
Leider ist es ein Mix aus Diagnosedaten, Erfahrung und üblicher Behandlung, was über die Behandlung bestimmt.
Ich selbst habe es mehrfach hinter mir, dass Behandlungen nicht anschlagen und nicht von Erfolg gekrönt sind. Es ist nun einmal Fakt, dass jeder Mensch, jedes Krankheitsbild sich individuell und anders darstellt und dadurch Behandlungen die bei Anderen perfekt funktionieren, bei einem selbst kein positives Ergebnis bringen.
Ich kann Ihnen aber versichern, dass stets ein Maximum an Professionalität und Einsatz des gesamten Klinikpersonals zum wohle des Patienten erbracht wird.... auch wenn der erhoffte Erfolg sich nicht einstellt.
Dies habe ich aus eigener Erfahrung zu berichten.
Mit der Diagnose Krebs, egal in welcher Form, wird leider ein Kapitel im Buch des Lebens aufgeschlagen, das oft auch das letzte Kapitel ist. Sehr oft ist man leider mit dem Schlimmsten als Resultat konfrontiert. Dem Tod des Erkrankten.....
Dies ist sehr bitter und hart, besonders in Ihrem Fall, wo es sich um Ihre geliebte Tochter handelt.
Ich wünsche Ihnen Kraft und Frieden,auch wenn dies die geschlagen Wunde sicher nicht schliesst.
mit aufrichtigem freundlichem Gruss
Spieleder Ralph