Ich bin mit nun das zweite mal in der Tagesklinik Westend in München gewesen. Es waren gut 4 Jahre abstand dazwischen und beide Male hat die Klinik mir so toll weitergeholfen.
Es ist wirklich so ein Priveleg ein Klinik zu haben die mit auf Zwangserkrankungen spezialisiert ist.
Eine gut ausgewogene Gruppentherapie in der man super viel über sich und über Verhaltensweisen Denkmäler usw. Lernt wenn man selbst gscheid mitmacht.
Jeder der hilfe sucht ist hier meiner meinung Nach gut aufgehoben.
Ich würde mir nur wünschen das unser gesundheitssystwm auch einssieht das immer größere Geuppen auf die selbe zeit nicht der Ideale Weg ist um Kosten zu sparen den im zweiten Aufenthalt war die gruppe schon deutlich größer und an der Grenze dazu das es einfach zu groß wird.

Ich bin sehr glücklich das ich wieder so tolle Unterstützung auf meinen Weg bekommen habe und starte nun zuversichtlich wieder ins "normale" Leben!

Ich kann die Klinik wirklich nur weiterempfehlen. Das gesamte Personal hat immer eine Auge auf jeden einzelnen Patienten und steht immer zur Stelle, um einem aus schwierigen akut Situationen mit Empathie und Professionalität rauszuhelfen.
Die Gruppentherapie empfand ich im Nachhinein als besonders hilfreich. In der Gruppe entsteht meist ein sehr guter Zusammenhalt und man kann durch die Erfahrungen der MitpatintInnen viel lernen und fühlt sich dadurch auch nicht so alleine und hilflos mit seiner Erkrankung/Störung.
Kunsttherapie, Sport, Meditation und gemeinsame Essenszeiten sind eine wohltuende Auszeit zu den doch sehr anspruchsvollen und anstrengenden Therapiestunden.
Insgesamt habe ich mich sehr wohl gefühlt.
Im Nachhinein kann ich es nur empfehlen sich auf alles einzulassen um das ganze Potential der Therapie für sich nutzen zu können.
Ich empfehle sich schon frühzeitig um eine Weiterbetreuung nach dem Klinik Aufenthalt zu kümmern, diese Aufgabe kostet meist nochmal viel Kraft und wird oft unterschätzt.

Mir hat der Aufenthalt in der Tagesklinik Westend so sehr geholfen, daß ich nach 8 Wochen wirklich geheilt und symptomfrei die Klinik verlassen konnte. Besonders hervorzuheben sind die hochprofessionellen, empathischen und zugewandten Therapeutinnen und Ärztinnen, die mir sehr geholfen haben. Auch die wöchentlichen Visiten durch den sehr weisen und empathischen Chefarzt (auch für Kassenpatienten) waren für mich wahre Sternstunden der Erkenntnis und haben mich sehr weitergebracht. Das anfänglich durchaus gewöhnungsbedürftige Gruppensetting hat sich als sehr hilfreich erwiesen, da man sehr voneinander profitieren kann und sich mit seiner Krankheit nicht so alleine fühlt. Die einzelnen Therapiebausteine (z.B. Expositionen, Psychoedukation, Kunst-, Bewegungs- und Sporttherapien) sind sehr gut und sinnvoll aufeinander abgestimmt. Die herzliche Atmosphäre im Haus (auch am Empfang, in der Medizinzentrale, bei der Essensausgabe) trug ebenso zur Genesung bei. Alle sind sehr fürsorglich und ich habe mich dort bestens aufgehoben gefühlt. Wesentlich ist allerdings, daß man die Bereitschft mitbringt, an sich selbst zu arbeiten. Nur so konnte meine 100%ige Heilung gelingen. Ich bin sehr sehr dankbar für meine Therapiezeit in dieser Klinik und kann sie nur zu 200 % weiterempfehlen !!

Der 2monatige Aufenthalt war für mich sehr zufriedenstellend. Besonders hilfreich fand ich die Unterstützung der Gruppe und die Erfahrung der Mitpatienten. Das therapeutische Personal und die medizinische Versorgung empfand ich als sehr professionell und unterstützend. In schwierigen Momenten gab es jederzeit und zeitnah die Möglichkeit für ein Einzelgespräch. Etwas mehr Bewegungsangebot hätte ich mir gewünscht, da das lange Sitzen mitunter körperlich sehr anstrengend ist.
Die verschiedenen Gruppen - emotionales Training und Entwickeln sozialer Kompetenzen sind gut aufgebaut und absolut umsetzbar im Alltag. Mein Verständnis für die Abläufe der Depression auf jeder Ebene hat sich deutlich verbessert und meinen Blick auf mich geschult.
Danke an alle!

Ich habe mich hier von Anfang an sehr gut aufgehoben gefühlt und sogar der Chefarzt nimmt sich ausreichend Zeit. Bei auftretenden Schwierigkeiten ist jederzeit ein Ansprechpartner kurzfristig für ein Gespräch bereit. Die gute Verpflegung sowie die Kunst- und Sporttherapie sind besonders hervorzuheben. Aufgrund der erzielten deutlichen gesundheitlichen Verbesserung während meines Aufenthalts, vor allem in der Gruppentherapie, empfehle ich diese Klinik ausdrücklich.

Glückssache welchen Therapeuten man bekommt.
Wenn ich den unempathischen, der seinen sexismus nicht ganz ablegen und seine Maske erst nach mehrmaligen Aufforderungen richtig aufsetzen konnte, als bezugstherapeuten gehabt hätte, wäre ich da keine 2 Wochen geblieben. Zum Glück war der die meiste Zeit im Urlaub oder krank.
Die kunsttherapie ist Klasse und logistisch ist es angenehm.
Leider wird das Wohlergehen der Patienten etwas zu sehr an der Wirtschaftlichkeit gemessen.
Obwohl alle Patienten sich mehrere Wochen über den immer stärkeren Druck durch die Corona Tests beschwert haben und jeden Tag mehr testzentren zugemacht haben war es unmöglich einfach in der Klinik zu testen. Und ich meine wirklich alle Patienten aus allen Gruppen, die damit Schwierigkeiten hatten die Termine einzuhalten. Aber was ist schon zusätzlicher psychischer Druck für Menschen in einer Tagesklinik.
Obwohl ich seit 2 Monaten hinterher frage habe ich weder alle meine Unterlagen bekommen noch mein Abschluss Gespräch jemals erhalten. Meine bezugstherapeutin war an meinem letzten Tag krank. Der Chefarzt hat persönlich versichert, das Abschluss Gespräch werde nachgeholt und ich benachrichtigt. Das war dann wohl ein leeres Versprechen.
Kommunikation ist nicht ihre Stärke.
Am Ende war ich eher froh weg zu sein und hätte auf keinen Fall verlängert.
Wenn man den richtigen Therapeuten erwischt hat waren die Inhalte aber durchaus hilfreich.
Sie haben vegane Verpflegung, was mich sehr gefreut hat obwohl sie etwas eintönig war.

Ich war 7 Wochen dort und habe sehr von dem Aufenthalt profitiert.
Das Konzept ist hervorragend, die Therapeuten kompetent und einfühlsam. Auch der Chefarzt hat das Herz am rechten Fleck, was sich eindeutig auf das Personal überträgt.
Obwohl es keine Einzeltherapie gibt, habe ich mich von allen individuell gesehen und betreut gefühlt.

Die Damen am Empfang sind ebenfalls sehr freundlich, man fühlt sich schon bei der Anmeldung willkommen.
Das Essen ist für eine Klinik überdurchschnittlich gut.

Klare Empfehlung.

Selten habe ich so empathische Therapeuten und Ärzte wie in dieser Tagklinik kennengelernt.
Ich befand mich wegen einer Angststörung dort 6 Wochen in Behandlung ("Angstgruppe") und habe mehr als profitiert. Das Therapiekonzept ist stimmig und voll auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt, das Personal -von der Hauswirtschafterin bis zum Chefarzt- mehr als freundlich, hilfsbereit und professionell, die Gruppentherapie überaus hilfreich ( es sind tolle neue Freundschaften entstanden) und die Ausstattung der Klinik sehr zufriedenstellend. Das Essen ist für ein Klinikessen sehr schmackhaft, auf die Bedürfnisse von Vegetariern/Veganern wird voll eingegangen.
Besonders positiv hervorzuheben ist die Körper- sowie die Kunsttherapie. Auf Verbesserungsvorschläge und konstruktive Kritik der Patienten wurde sofort eingegangen und diverse Punkte wurden umgesetzt. Man hat das Gefühl, die Therapeuten freuen sich bei jedem Erfolg, den man in der Therapie erzielt, mit.
Ich möchte mich bei den Therapeuten und dem Chefarzt herzlich für diese tolle Zeit bedanken. Es ist ein Segen, dass es solche Einrichtungen gibt.

Insgesamt war meine Erfahrung mit der Klinik sehr positiv, gerade die neuen Bekanntschaften waren für mich wichtig und haltgebend. Das Therapeutenteam hat sich gut um unsere Gruppe und unsere persönlichen Anliegen gekümmert.
Das Essen war meistens sehr gut, leider gab es zumeist wenig Angebot für Veganer. Das könnte noch verbessert werden.
In der Klinik habe ich viel über mich und die eigenen Denk- sowie Verhaltensmuster gelernt, was mir auch in zukünftigen Krisen helfen wird.

Mein Eindruck von der Tagesklinik ist sehr durchwachsen. Einerseits sind viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sehr freundlich, andererseits hatte ich großes Pech mit meiner Therapeutin. Ihr Verhalten wirkte auf mich launisch und sehr wechselhaft: Manchmal war sie lustig und durchaus unterstützend, dann wieder sehr grob oder sogar richtig verletzend.
Meine ambulante Therapeutin war nachher richtig schockiert, als ich ihr einiges erzählte.
Vielleicht hatte die Therapeutin in der Tagesklinik einfach noch sehr wenig Erfahrung, aber so war es für mich extrem schwer, mich zu öffnen und mich meinen tiefsten Ängsten zu stellen, während ich immer wieder damit rechnen musste, abwertende oder ironische Bemerkungen und kaum versteckten Spott abzukriegen - zweimal passierte das sogar direkt nach für mich sehr schwierigen Übungen, als ich noch ganz aufgelöst war.
Das hat mich sehr verletzt und hat tiefe Spuren hinterlassen, die mich bis heute beschäftigen.

Letztlich haben diese Erlebnisse meine Ängste verstärkt. Ich habe die Tage gezählt, bis ich dort fertig war.

Dazu kommt, dass man fast alle Übungen alleine machen musste, obwohl ich wie die meisten in meiner Station ja deshalb dort war, um die Symptome loszuwerden oder zu senken. Die wirksamste Maßnahme (Flooding) wurde in meiner Gruppe kaum empfohlen, vielleicht auch, weil sie viel Betreuung und Aufwand erfordert hätte.
Sogar bei der gemäßigteren Maßnahme gegen die Symptome (intensives Üben, 10 Tage) bekam man nur zweimal Unterstützung (Nachbesprechung in der Klinik). Oft gab es nicht mal die Möglichkeit, nachher darüber zu sprechen, nicht mal in der Gruppe.

Fazit: Wer wirklich seine Zwänge reduzieren will, bekommt hier sehr wenig Unterstützung. Das sollte man vorher wissen.

Gute Atmosphäre, kompetentes Personal

Die Klinik ist gut öffentlich erreichbar. Auf zwei Etagen befinden sich die Büro- und Therapieräume, der Ruhe- sowie der Speiseraum. Zum Frühstück erhält man eine Kaffeemarke sowie ein Brezel. Mittags erhält man ein üppiges Vier-Gänge-Mahl. Vorab gibt es wechselnde Suppen und Salate, ein Hauptgericht (wählbar zwischen vegetarisch oder mit Fleisch) plus einen Nachtisch (meist Milchspeise). Die Portionen sind groß, schmackhaft und sogar sehr edel, z. B. Forelle Müllerin Art, Hirschgulasch, Risotto - und der Nachtisch kommt im Glas, nicht im 19-Cent-Plastikbecher. Toll!

Die Behandlung findet über Gruppentherapien statt. Ergänzt wird sie durch Psychoedukation (theoretische bis praktische Grundlagen der Psychologie), Kunsttherapie und optional Sport in dem im EG befindlichen CrossFit-Studio.

Die Therapeutinnen sind sehr einfühlsam, sehr offen, humorvoll und sehr gut koordiniert. Sie verfügen über eine Vielfalt von Tools, sich den Patient*innen anzunehmen. Eine Gruppe wird von ca. 5 Therapeut*innen betreut. In den meisten Sitzungen kümmern sich zwei (wechselnd) um die Gruppe. Die Fairness, Offenheit und die Unterstützung vorankommen zu können, fand ich besonders angenehm. Die Therapieform ist vornehmlich verhaltenstherapeutisch. Es wird viel geübt und versucht. Zu Beginn jeder Stunde erkundigen sich die Therapeutinnen nach dem Wohlbefinden. Es gibt die Möglichkeit, sein Thema anzumelden. Feedbackrunden ergänzen das Spektrum. Besonders beeindruckt hat mich zudem die Ausdauer und die Flexibilität der Behandelnden gegenüber den Patienten.