St. Vitus-Stift Visbek
Ahlhorner Straße 32
49429 Visbek
Niedersachsen
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Alle die Hilfe benötigen, sind hier richtig.
- Kontra:
- Alle die es nicht schätzen und keine Lust haben, sollen bitte anderen die Chance lassen Hilfe zu bekommen .
- Krankheitsbild:
- Sucht, PTBS, Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war von Juni bis September in der Fachklinik Visbek und bin sehr dankbar für das Fachpersonal/Menschen die mich auf meinen Weg begleitet haben. Ich hatte mein Leben bereits am Ende gesehen, doch meine Entscheidung mir helfen zu lassen, war die beste Entscheidung die ich je getroffen habe.
Durch die Therapeutischen Maßnahmen habe ich mich selbst wieder gefunden. Mein Selbstwertgefühl, Selbstbewußtsein, Selbstvertrauen habe ich wieder erlangt, so das ich ein komplett neues Leben beginnen konnte.
Ich danke allen Therapeuten für die Unterstützung und grad der Klinik Leitung - Frau Lottermoser, die alle Hebel in Bewegung setzt das es allen gut geht. Ich weiß sie sehr zu schätzen.
Wer wirklich eine Veränderung will, der muss an sich und mit arbeiten. Respektieren und Akzeptieren. Und verallem an sich Glauben. Nur so konnte ich mein Ziel, glücklich zu werden erreichen.
Das ist ein unglaublich schönes Gefühl wieder am Leben-gesund teilzunehmen. Dafür danke ich mir selbst, dass ich diesen Weg gegangen bin.
"Ein schönes Leben ist ein Prozess und kein Zustand".
In diesem Sinne wünsche ich allen die es ernst meinen genauso viel Mut, Kraft, Liebe und Erfolg für den Neustart!
„Chance auf einen Neuanfang „
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Kompetentes Fachpersonal
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Chance auf einen Neuanfang!
Ich war 2023 mehrere Wochen in der Klinik und habe die Chance auf einen Neuanfang erhalten . Ich bin sehr dankbar und kann diese Klinik nur weiter empfehlen. Ich habe sehr kompetentes Fachpersonal und ein gutes Konzept dort kennen gelernt . Es ist mir viel „Werkzeug“ an die Hand gegeben worden , das ich im Alltag nutze , und das mir in vielen Lebenssituationen eine große Hilfe ist . Dank vieler engagierter Menschen dort habe ich mein Selbstwertgefühl zurück erlangt . Danke !!
Warnung vor dieser Klinik
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden (Mein Klinik Aufenthalt ist drei Jahre her, aber ich habe ihn immer noch nicht verarbeiten können.)
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden (Gruppentherapien beinhalten zu 90 % die Klärung von Rückfällen, oft mit Flucht aus der Klinik, Therapie Abbruch.)
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden (Die Oberärztin missbraucht m.E. ihre Machtstellung, Diagnostiziert entgegen Diagnosen von Ärztin und Therapeutin, die mich Jahrelang behandeln.)
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Keine AnsprechpartnerInnen in Notsituationen, Oberärztin Traumatiesierend
- Krankheitsbild:
- Schwere Posttraumatische Belastungen Störung, partielle Dissoziative Identitätsstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Vor 3 Jahren war ich 8 Wochen zur Therapie in St. Vitus, wurde mit ärztlichen Einverständnis vorzeitig arbeitsunfähig entlassen. Bis heute kann ich nicht verstehen, warum solch ein Konzept und eine Oberärztin, die in meinem Erleben traumatisiert so lange besteht. Meine Therapeutin meinte beim ersten Gespräch, dass ich der Oberärztin ähnlich wäre und wir uns entweder sehr gut verstehen würden oder überhaupt nicht. Ich kam als Suchtpatientin, mit lang jähriger Therapie Erfahrung, davon 7 Jahre Trauma Therapie hin. Die Klinik wählte ich, da sie angeblich auf Dissoziative Identitätsstörung spezialisiert wäre. Ich kam mit der Diagnose partielle Dissoziative Identitätsstörung nicht klar. Zuerst wurde mir sehr deutlich erklärt, dass ich mit anderen Patientinnen nicht über Diagnosen und den Erfahrung, Erleben damit nicht sprechen dürfte. Dann begann meine Gegenwehr hinsichtlich der abwertenden, mich verletztendem, unberechenbaren Behandlung der Oberärztin. Die mit dem mir gegenüber als einzigen geäußerten Argument, dass Frauen die eine Dissoziative Identitätsstörung hätten nicht darüber sprechen würden, mir nach ihrem ersten Eindruck die Diagnose absprach und eine Diagnose stelle die ich die Jahrzehnte meiner vielen Behandlungen noch nie gestellt bekam. Also Kämpfte ich stark, kompetent und souverän. Und suchte mir danach heimliche Plätze, um verzweifelt zu weinen und von meinen Freundinnen Zuhause wieder aufgebaut zu werden. Als ich meine Therapeutin fragte, warum sie mich nicht verteidigen würde, nicht eingreifen würde, bei so viel bösen Verhalten, dass ich erlitt, meinte sie nur, dass ich mich gut selbst behaupten könne.
Verzweifelt zu dem Pfegestützpunkt zu gehen, gab ich auch schnell auf, da die Reaktion immer war, "sprechen sie mit ihrer Therapeutin darüber ". Auch Freitag Nachmittag. Wobei die Ansprechbarkeit des Pflegepersonals schon durch die wenigen Sprechzeiten kaum gegeben war.
Die Gruppen Therapie veränderte mein absolutes Alleingelassenheitsgefühl ebenfalls nicht. Zu 90% waren die Themen, welche bei der Aufklärung eines weitern Abbruchs, zwei Mal als nächtliche Flucht, oder eines verheimlichten Rückfall beitragen konnte.
Essen, Landschaft, Ausstattung waren gut.
Diese Therapie hat mir wirklich geschadet.
S.Y (Alte Mitpatientin) sagt doch was sie denkt über den Aufenthalt
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (Spezialisierte Mitarbeiter, gutes Essen, schöne Natur, Enten, Tv, WLAN, Einzelzimmer, Natur, Enten, Kaya.. ich würde immer wieder kommen!)
- Qualität der Beratung:
- zufrieden (Egal wie viel Arbeit das Personal auf dem Tisch liegen hatte, sie hatten immer ein offenes Ohr und haben aufmerksam zugehört.)
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden (Sehr nette Ärzte, die wissen was sie tun.)
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden (Immer gute Laune, und für jeden Tratsch auf dem Flur zu haben.)
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden (Das Lesecafe könnte ein bisschen moderner gemacht werden, sonst sehr gemütlich, mein Safeplace.)
- Pro:
- Lernen, Ruhe, Natur, Tiere, Verstehen, Safeplace
- Kontra:
- 2€ für eine Waschmaschine und 1,50€ für den Trockner, ist schon echt viel auf Dauer
- Krankheitsbild:
- Kptbs, Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Hallo liebe Leute, eine der Erdbeer-Diebin hier. -S.Y
Ich war vom 18.01.24-Juli eine Patientin in der Klinik. Ich habe lange überlegt, was ich zu meinem Aufenthalt sagen soll, oder ob ich es überhaupt irgendwas sagen soll.
Als ich ankam, war ich zuerst überfordert und konnte nicht glauben, dass sich etwas ändern sollte in der Zeit. Doch ich wurde super von den ganzen Mitarbeitern aufgenommen. In dieser Klinik arbeiten Menschen, Menschen mit großem Herzen. Aber auch eine tolle Hündin von der Fr.Lotti, genießt ihren Job in der Klinik auch & ist für jede Streicheleinheit zu haben. Fr.Lotti. Ist eine ehrliche und direkte Frau, mit einem sehr reinen Herzen. Sie spricht aus, was du denkst & fühlt deine Emotionen, als wären es ihre. Sie versteht dich, und wenn sie mal „hart“ werden sollte, ist es berechtigt. Sie weiß was sie tut.
Und auch meinem Therapeuten Herr.Pi., Dankeschön das Sie immer da waren. Sie haben mich schnell verstanden und mir sehr viel weiter geholfen.
Das Pflegepersonal ist stets bemüht jedem zu helfen und es 100 Frauen, alleine recht zu machen.. die Frauen haben auch nur 2 Hände. Ich finde es bemerkenswert, wie gelassen und ruhig das Personal bleibt. Danke an jeden einzelnen von euch!
Das Essen in der Klinik ist wirklich sehr lecker und wird von dem Küchenteam herzlich zubereitet.
Es gibt viele Therapieangebote, die ich bis jetzt noch mitnehme.
Innerer Ort, Innere Spannung, Strategien, Skills, Sucht, Ptbs, Depressionen, Schlafstörungen, alles Themen uvm. über diese ich in der Klinik, vieles Lernen und verinnerlichen konnte.
Ich kann diese Klinik nur weiterempfehlen! Vom ganzen Herzen..! wenn ihr abstinent leben wollt und euch besser kennenlernen, die Emotionen wahrnehmen und Traumata zu verarbeiten, macht hier eure Langzeittherapie.
Haltet euch an die Regeln! Auch das ist Therapie. Denkt mal nach..;)
Ich muss sagen das ich die Klinik vermisse.
An vieles denke und Träume habe, von positiven Momenten vom Aufenthalt. Danke für alles. ??
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Mitarbeiter*innen, Diagnostik, Therapiekonzept, Küche, Sauberkeit, Sicherheit der Patientinnen, Umgebung, Kajia die Therapeutin mit Fell
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Cannabis-Abhängigkeit, kPTBS, DIS, Essstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nachdem ich 14Jahre durch das Psychiatrie-System gefallen bin und als Hoffnungsloser Fall galt, wurde mir in Visbek nun endlich geholfen. Die leitende Oberärztin hat mir eine Chance gegeben die Therapie anzutreten auch wenn erst nicht klar war ob ich wirklich stabil genug bin. Nun habe ich 22Wochen Therapie dort absolviert, endlich wurde erkannt welche Diagnose ich habe und mir konnte dahingehend sehr geholfen werden.
Wenn man wirklich an sich und seinem Leben arbeiten möchte dann ist man hier an der richtigen Stelle. Das gesamte Team ist wirklich großartig. Man hat nie das Gefühl zu "viel" zu sein und wird mit allen Belangen ernst genommen.
Die Direkte und klare Art von der leitenden Ärztin ist manchmal notwendig, auch wenn man das im ersten Moment nicht hören möchte. Im Endeffekt hat mich aber das immer weitergebracht und ich bin sehr dankbar dafür. Es wird sich enorm bemüht für die Zeit nach der Entlassung ein geeignetes Konzept zu finden um die erreichten Ziele gut im Alltag umsetzen zu können. Die Sicherheit der Patientinnen steht an erster Stelle und die Klinik war für mich ein sicherer Ort.
Vom Empfang, über Hausservice, Sekretariat, Küchenpersonal, Pflege, Physios, Ernährungsberatung, Sozialarbeiterinnen, Therapeuten und Ärzte sind alle wirklich immer bemüht das Wohl der Patientinnen in den Vordergrund zu stellen.
Die Therapie ist intensiv und zeitweise anstrengend, doch ist es genau das was uns hilft ein besseres Leben führen zu können. Die Therapeutinnen sind wirklich großartig und nehmen sich unglaublich viel Zeit für Ihre Patientinnen. Und auch wenn die Bezugstherapeutin mal nicht zur Verfügung stand fand sich immer ein Therapeutin die sich Zeit genommen hat. Dies kannte ich aus meinen vorherigen Klinikaufenthalten nicht.
Ich bin mehr als Dankbar für diese Erfahrung und das Verständnis was mir entgegengebracht wurde.
Ich bin nach Visbek gegangen mit dem Ziel "Leben statt überleben" und das konnte ich dank der großartigen Unterstützung erreichen.
Danke an das gesamte Klinik-Team!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Kompetente Therapeuten/kompetentes Personal insgesamt, Behandlung von DIS-Patienten, reine Frauenklinik
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- kPTBS, DIS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war bereits zweimal in der Fachklinik St.Vitus und kann jedem ans Herz legen dorthin zu gehen, der ernsthaft an sich arbeiten möchte.
Vor dem ersten Klinikaufenthalt 2015 war ich ein klassischer "Drehtürpatient", der quasi nur in der Psychiatrie gelebt hat, der extrem selbstdestruktiv und suchtkrank war.
Nach meinem Aufenthalt war ich nicht einmal wieder in einer Psychiatrie und das jetzt schon seit 9 Jahren.
Visbek hat bei mir ein kleines Wunder vollbracht und ich bin dafür zutiefst dankbar.
Ich habe mich zu jeder Zeit wohl und gesehen gefühlt, von wirklich jedem Personal, das in der Klinik arbeitet.
Für Patienten mit einer Dissoziativen Identitätsstörung ist es schwer, geeignete Kliniken zu finden. In St. Vitus wurde ich äußerst kompetent auf diese Erkrankung behandelt und konnte eine Vielzahl an traumatischen Erlebnissen aufarbeiten. In meiner Trauer und Verzweiflung wurde ich jederzeit wahrgenommen und begleitet.
Schmerz ist ein wichtiger Bestandteil des Heizungsprozesses und klare, aufrüttelnde Worte wie von der ärztlichen und therapeutischen Leitung Frau L. können weh tun, sind aber ein notwendiger Anstoß zur Selbstreflexion und letztendlich heilsam.
Herzliches Dankeschön an das gesamte Klinikpersonal! Bleibt wie ihr seid ;)
Exzellente Unterstützung und individuelle Therapie in sicherer Umgebung
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Erfahrungsbericht:
-
Wenn du bereit bist, etwas zu verändern, ist hier der richtige Ort, um entsprechende Unterstützung zu bekommen, diese habe ich hier erhalten.
Die Klinik befindet sich an einem sicheren Ort, bietet kompetentes emphatisches Personal und gutes Essen. Individuelle Trauma- und Suchttherapien sind hier möglich.
Ich kann empfehlen, sich telefonisch zu einem Besichtigungstermin anzumelden, vorbeizuschauen und sich selbst von dem vielfältigen Angebot zu informieren und überzeugen zu lassen.
Wer Hilfe sucht, findet sie hier
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden (Wahl der Medikamente wird gut durchdacht)
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden (sehr gut organisiert)
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden (schönes Klinikgelände, viele Freizeitmöglichkeiten in der Umgebung)
- Pro:
- Menschlickeit im Umgang mit den Patientinnen, Gründliche Diagnostik
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkohol- und Benzoabhängigkeit, KPTBS, Essstörung, DIS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wer wirklich Hilfe sucht und bereit ist, an sich zu arbeiten, findet sie hier.
Es gibt leider immer wieder einzelne schreckliche Bewertungen, die weit unter die Gürtellinie gehen.
Wenn ihr überlegt, in diese Klinik zu gehen, lasst euch von den einzelnen gruseligen Bewertungen nicht verunsichern.
Ich war bereits zum zweiten Mal in dieser Klinik in Behandlung, bin mittlerweile zwei Jahre abstinent und kann nur Gutes berichten. Zuvor bin ich viele Jahre lang immer wieder durch das Psychiatrie-System gefallen, musste mir immer wieder anhören, zu komplex und zu "viel" zu sein, habe zahlreiche erfolglose Aufenthalte in anderen Kliniken hinter mir. Erst hier in Visbek wurde ich als ganzer Mensch gesehen, mit all meinen Problemen ernst genommen und nicht wie ein hoffnungsloser Fall behandelt.
Es gibt immer wieder Patientinnen, die mit der leitenden Ärztin aneinandergeraten, weil sie sich nicht an Regeln halten (können), sodass sie die Konsequenzen für ihr Verhalten (bis hin zur Entlassung) tragen müssen (und sich dann in den Bewertungen hier auslassen). Der allergrößte Teil der Patientinnen kommt aber meinem Gefühl nach gut mit der leitenden Ärztin zu recht. Ich habe in den monatlichen Visiten ihre Klarheit, Ehrlichkeit und Direktheit sehr zu schätzen gelernt.
Ärzte, Therapeutinnen und Pflege, aber auch die Physios, Ergos und Sozialarbeiter, arbeiten eng zusammen und sprechen sich miteinander ab. Für mich als Patientin war das vor allem im ersten Aufenthalt bei der Diagnostik sehr beruhigend.
Ich habe mich trotz oft belastender Therapie-Themen sehr gut aufgehoben und aufgefangen gefühlt. Auch die Planung der Zeit nach der Entlassung habe ich als sehr strukturiert und durchdacht erlebt, genauso wie die Vorbereitungen zur Aufnahme.
Ich bin sehr dankbar, in dieser Klinik gelandet zu sein und endlich kompetente Hilfe gefunden zu haben.
Es lohnt sich, sich auf die Therapie hier einzulassen.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Alle Mitarbeiter/-innen, Sicherheit, Unterstützung, Essen, Wohlfühlen, Sport, Umgebung
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkohol- u. Cannabisabhängig, PTBS, soziale Ängste, Essstörung, Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Feedback nach 25 Wochen:
Erstmal finde ich es sehr schade, dass in den Rezensionen immer wieder so unverschämte Kommentare zu lesen sind.
Ich von meiner Seite aus kann nur sagen „Wow!“.
Nachdem ich hier völlig zerstreut, verängstigt u. hoffnungslos ankam, nach über 10 Jahren Therapieerfahrung, kann ich nur sagen, es ist das Beste was mir hätte passieren können.
Egal ob in den Einzel- oder Gruppentherapien, bei der Garten AT, Kunsttherapie oder oder..
Jede einzige dieser Stunden hat mir eine Menge gebracht und mich neue Dinge gelehrt, die mir helfen besser im Alltag zurechtzukommen.
Und zwar ohne Konsum!
Ich wurde hier mit so viel Sicherheit, Fürsorge und Mut unterstützt. Ohne Worte!
Das Essen in der Kantine ist super.
Den Pflegekräften, Ärzten/-innen, Psychologen/-innen und allgemein allen Mitarbeitern/-innen kann man einfach nur ein Riesen Lob aussprechen für all die Mühe und Anstrengungen, die sie tagtäglich meistern.
Auch den Reinigungskräften und Küchenpersonal ein großes Danke und Lob für die Sauberkeit im Haus!
Aber vorallem der Oberärztin Frau Lottermoser, die in ihrer Kompetenz und in ihrem Job unantastbar ist, aber auch so im Alltag menschlich super lieb und ehrlich.
Dass einige über sie herziehen, ist leider wahr..
Aber auch nur, weil diese Personen es nicht aushalten, die Kritik zu bekommen, die sie brauchen um voran zu kommen.
In meinen Augen ist Frau Lottermoser eine große Inspiration, ein Vorbild und eine unglaublich starke Frau, die die Verantwortung für die gesamte Klinik trägt und es einfach viel zu selten wertgeschätzt wird, was für eine tolle Arbeit sie leistet..
Ob EMDR, Visite, Einzelgespräche oder Smalltalk.
Fachlich und menschlich super!
Und nicht zu vergessen unsere liebste haarige Mitarbeiterin Kaija (tiergestützte Therapie - Hovawart) :-)
Ansonsten die Doppel- oder Einzelzimmer..
Beide Zimmer samt Bäder kann man sich gemütlich gestalten und kann sich kuschelig, heimisch fühlen.
Danke für alles an alle Mitarbeiter/-innen! <3
Diese Klinik ist für Frauen wertvoll
Frauen
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Sucht PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Vom 31.01 bis 23.5 war ich in dieser Klinik. Ich kann nur positives berichten. Ein tolles Team an Therapeuten und eine sehr kraftvolle Frau Lottermoser als Leitung. Das ganze Konzept ist stimmig und es dient gut, sein eigenes Leben in eine Richtung zu bringen,ohne Substanzen ein erfülltes Leben zu beginnen. Mit 4 weiteren Frauen sind wir in Visbek darauf gekommen, dass wir in Hamburg an unseren traumatischen Erfahrungen in einer Selbsthilfegruppe weiter arbeiten wollen. Dafür stehen wir auch weiterhin mit Visbek in Verbindung. Ich danke allen Mitarbeitern für die super wertvolle Zeit.
Frauen
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Frau Schierholz, Frau Müller- Fras
- Kontra:
- Frau Lottermoser, unterschiedliche Behandlung der Frauen
- Krankheitsbild:
- Sucht, kPTBS, ängstlich vermeidend Persönlichkeitsstörung, Essstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ansich hat die Klinik ein gutes Konzept. Aber unter der Leitung, Frau Lottermoser, ist das scheiße gewesen. Entweder mag sie die Frauen oder nicht und das zeigte sie auch mit ihrer Macht. Es ging so weit dass Patientinnen den Weg über das Büro von ihr vermeiden und Angst haben. Ich habe eine richtig gute Psychologen, Frau Schierholz. Da habe ich sehr viel gelernt und mitgenommen. Danke dafür. Frau Müller Fras hat KBT gemacht. Sie war auch Gold wert. Klasse Therapeuten. Es wurden viele Gruppen angeboten- leider wiederholte sich die Themen. Was richtig schlecht war, waren die ungleichen Behandlungen der Frauen. Manche hatten Erbrechungsverträge, andere durften gar nicht erbrechen. Es gab Frauen die 4 Rückfällen oder haben auf dem Gelände konsumiert oder es kamen Dealer vorbei um Drogen zu bekommen. Sie durften bleiben. Ich habe 1 Rückfall gehabt und musste gehen. Das lag wahrscheinlich daran, dass Frau Lottermoser mich hasste. Ein Dank bekommt von mir die Physio. Sie waren immer kompetent und hatten immer ein offenes Ohr. Das Essen war, bis auf die erste Woche, schlecht. Es gab ständig das gleiche. Manchmal gab es für Frauen nur 1 Scheibe Brot und kein Gemüse. Frau Lottermoser hat im medizinischen Bereich nur Kräfte die umsonst gearbeitet haben und kein Deutsch können. Der beste Partner war Google . Was richtig mies ist, das jeder vor der Leitung Angst haben und sie decken, denn so wie sie mit Patientinnen umgeht, geht es nicht. Wenn man noch kein Trauma hat, dann bekommt man durch ihren Verhaltensweisen eins. Naja ich weiß für mich, dass ich da nicht mehr hingehe. Aber es soll jeder seine Erfahrungen machen.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- ersichtliche nachvollziehbare Therapieansätze
- Kontra:
- Zweibettzimmer
- Krankheitsbild:
- Abhängig von Benzodiazepinen, PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nach erfolgreichem Abschluss meiner Behandlung in der Klinik habe ich das Gefühl, dass ich mit meiner Medikamentenanhängigkeit nun anders umgehen kann. Nach dem riesigen Schritt mich auf mindestens drei Monate Therapie, weit weg von zu Hause einzulassen, bin ich in Visbek zur Ruhe gekommen. Das Therapiekonzept forderte mich sehr. Mir wurde nichts geschenkt. In jeder Therapiestunde, ob Einzel- oder Gruppentherapie, ob vorgegebene Themen, oder freie Themenwahl... die Mitarbeit von mir war gefordert. Ich habe mich darauf eingelassen. Ob es strenge Hausregeln sind, ob ein genauer Terminplan, …man muss ernsthaft mitarbeiten, Hausaufgaben machen, mit sich in den Kontakt gehen, ehrlich zu sich selbst sein. Es hat mir sehr geholfen. Es gab kaum Therapieausfall , unglaublich engagierte Mitarbeiter*innen und eins ist klar. Ich musste es wollen. Ich danke der Klinik sehr.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Therapie
- Kontra:
- Krankmeldungen
- Krankheitsbild:
- Alkoholkrank und Borderline
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann nur positives berichten, denn ich habe erfolgreich die Therapie abgeschlossen. Sowohl meine Einzelgespräche mit meiner Bezugstherapeutin Frau Siemer, als auch die Gruppentherapien waren wirklich hilfreich und positiv. Genauso wie Ernährungsberatung bei Frau Nardmann oder KBT bei Frau Müller-Fras waren sehr hilfreich! Auch die Visiten mit Frau Lottermoser waren positiv. Ja, die Frau hat Biss und ist sehr direkt, aber das habe ich persönlich sehr geschätzt an Ihr.
Und ich hab so einige Klick Momente gehabt in der Therapie. Ich kann sagen ich habe wieder zu mir selbst gefunden. Und natürlich nicht zu vergessen die Pflege war sehr einfühlsam und hatte immer Verständnis und war positiv. Insbesondere Pfleger Daniel, Schwester Simone, Schwester Iris, Schwester Olga und Schwester Sarah. Ein ganz tolles Team, weiter so!:)
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (Ich fühle mich sicher)
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Hier werde ich als Mensch behandelt
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkohol und. Postdramatisch Belastungstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Es war die beste Entscheidung hier her zu kommen. Hier wird mir wirklich geholfen. Die Therapeuten wissen was sie tun. Verpflegung ist super. Die Ärztin sind für mich da und helfen mir. Ich habe das Gefühl,dass alle für mich da sind. Von der Raumpflege bis zur Oberärztin haben alle ein offenes Ohr für mich. Ja klar gib es eine Arbeits Therapie. Wir werden ja auch auf ein Leben nach der Klinik vorbereitet. Und da gib es eine Arbeitswelt. Und Frau Lottermoser gib es auch. Meiner Meinung nach steht sie für die Klinik. Sie ist eine sehr direkte Frau und sagt wie sie es denkt. Und dafür liebe ich sie. Kein um den heißen Brei reden sondern auf den Punkt komment. Sie vermittelt uns Immer wieder wie wertvoll wir sind. Kurz um, wer etwas ändern möchte ist hier genau richtig.
Bloß nicht, reiner Arbeitslager
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Empfang
- Kontra:
- Alles andere
- Krankheitsbild:
- Komplexe PTBS und Alkohol
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nicht zu empfehlen, ausser man steht auf Arbeit
Aufnahme Gespräch : 10 mins? Da habe ich mir sagen lassen, dass es keine fibromialgie gibt (Patientin wäre mal in Rollstuhl rein und ohne Schmerzen wieder raus) meine Medikation sollte umgestellt werden. Nach 3 Wochen hatte ich rueckfall, pflege zu, keine Hilfe, dann mich den Tatsachen hingestellt (hatte gesehen, daß pusten war...) dachte, ok, du stellst dich jetzt, und dann? Zimmer Kontrolle wie im knast Film, am naechsten tag die Aussage der oberpsychiaterin "solche Leute koennen wir hier gebrauchen, ich möchte, dass Sie Ihre Sachen packen und heute noch das klinik verlassen". Schock : nicht wegen Rausschmiss sondern der Wortwahl. Nur für alle! : sprechen unter Patienten untersagt, Arbeitstherapie (was normal gut ist) ohne Pause, 1,5. Bis 4 Std am Stück. Therapie? 3 Wochen lang nichts, nur info Veranstaltungen, ABER ARBEITSTHERAPIE wird ganz schnell umgesetzt auch, wenn man aus den Auswertungen heraus von einer skala von 0 bis 100 auf 90 zu burn out steht.. In den 3 Wochen, nur Amnese Gespräch. Ärztliche untersuchung mit hilfe von google, da bei Ärztinnen kaum deutsch sprechen. Medijation: warte ich heute noch darauf. Pflege? Nur 2 pfleger(in) waren fur einen da ansonsten Tür zu, keine Sprechstunde... In den 3 Wochen, kein ergo, keine Entspannung, Gruppen schwimmen zu dritt ohne Aufsicht. Empfehlung zur physio für mein Knöchel (mehrfach gebrochen) Fehlanzeige. Ich koennte noch etliche Zeilen schreiben... Lohnt sich nicht. Klinik nicht empfehlenswert
Wer Hilfe möchte bekommt sie hier!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Komplexe PTBS, Suchterkrankung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war von Januar bis Juli 2023 Patientin dort und kann die negativen Rezensionen hier nicht nachvollziehen.
Das Therapieprogramm ist sehr gut und aufeinander abgestimmt,jede Patientin wird individuell betrachtet.
Der Umgang mit den Patientinnen ist respektvoll, fast liebevoll. Und das gilt für alle Mitarbeiter, egal ob Ärztinnen, Therapeutinnen, Pflegepersonal, Verwaltung oder Hausservice. Ok, es gibt Regeln, auf deren Einhaltung streng geachtet wird, aber das gehört bei Suchterkrankungen nunmal dazu.
Die Verpflegung ist einsame Spitze, das Küchenteam hat uns mit sehr gutem und abwechslungsreichem Angebot regelmäßig verwöhnt.
Allerdings ist das Freizeitangebot nicht so ganz zufriedenstellend, Sport kann betrieben werden, ansonsten sollte Frau sich entsprechendes Zubehör mitbringen (Handarbeiten, kreatives…)
Im Ort (Visbek ist nunmal keine Großstadt) gibt es ein paar Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf, zum „Bummeln“ lohnt sich die Fahrt nach Vechta.
Fazit:
Wer als Betroffene Hilfe bekommen und etwas für sich verändern möchte, ist hier in den allerbesten Händen. Hier arbeiten Profis! Aber eines sollte frau nicht vergessen: Therapie ist harte Arbeit und passiert nicht von allein. Ein gewisses Maß an Bereitschaft zur Mitarbeit und Veränderung sind unumgänglich. Aber wenn du dazu bereit bist, bekommst du hier die Chance für einen Neustart in ein gesünderes ,besseres und suchtfreies Leben. Es liegt an dir, ob du diese Chance nutzen möchtest…
Ich bin sehr froh und dankbar diese Chance für mich genutzt zu haben. Und ich komme gern für eine STOF-Behandlung wieder.
Mein ganz besonderer Dank gilt den Therapeutinnen und Frau Dr. Lottermoser.
Sie machen eine verdammt gute Arbeit , bitte: NEVER GIVE UP!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Tolles und eingespieltes Team, ..." hier bin ich Mensch, hier darf ich sein"
- Kontra:
- Sprachbarriere der Allgemeinmedizinerinnen
- Krankheitsbild:
- kPTBS, Depressionen und Alkoholabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann nur Gutes über meinen Aufenthalt in der Fachklinik berichten. Ich war 25 Wochen in der Klinik. Als ich ankam, war ich sehr depressiv. Das ganze Team hat soviel Kompetenz und Wärme ausgestrahlt, dass ich mich teilweise wie in einer großen Familie gefühlt habe. Bemerkenswert ist, das alle Berufsgruppen ganz eng zusammen arbeiten. Durch die dadurch entstandene Harmonie, habe ich als Patientin sehr profitiert. Ein riesengroßes Lob geht an Frau Lottermoser, die mit viel Herzblut, die "Fäden" in der Hand hält und die tatkräftig unterstützt wird von Kaija der"vierbeinigen Mitarbeiterin".
Ein genau so großes Lob geht an Frau Thormann, meine Therapeutin"
Sie war zu jeder Tageszeit Ansprechpartner. Da ich ein großes Problem hatte, jemandem noch einmal Vertrauen zu schenken, konnte ich mich hier öffnen. Aber auch Frau Nardmann, von der Ernährungsberatung, war für mich eine wichtige Ansprechpartnerin.
Ich wurde immer selbstbewusster. Plötzlich konnte ich Sachen, da hätte ich nicht mehr dran geglaubt, dass ich das kann.
Ich muss allerdings auch zugeben, dass die allgemein ärztliche Versorgung noch nicht optimal ist. Allerdings denke ich, dass die Ärztinnen fachlich kompetent sind, ihnen aber die Sprachbarriere manchmal im Weg steht.
Die Physiotherapie ist einfach Spitze. Die Physiotherapeutinnen
haben ein vielfältiges Angebot an Behandlungen. Wer Sport mag, kommt voll auf seine Kosten.
Das Essen war super. Kleine Anmerkungen und Wünsche wurden zeitnah umgesetzt. Die Klinik ist sehr sauber, was der Haustechnik zuzuschreiben ist. Ich bin sehr dankbar hier gewesen zu sein und werde auf jeden Fall im nächsten Jahr noch einmal zur Stoff kommen
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Ganzheitliche, individuelle Behandlung
- Kontra:
- allgemein medizinische Versorgung durch die Ärzte
- Krankheitsbild:
- PTBS, Suchterkrankung, Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 26 Wochen in der klinik und habe mich sehr wohl gefühlt. Habe dort den Eindruck bekommen größtenteils mit sehr kompetenten Menschen zusammen an meiner Situation zu arbeiten. Die klinische Leitung schätze ich bis heute total und weiß, dass sie mit jedem einzelnen mitfiebert. Allein die medizinische ärztliche Versorgung würde ich als Mangel beschreiben und war für mich nicht ausreichend ( Allgemeinmedizinische Ärzte ). Das Pflegepersonal ist wunderbar und einfühlsam. Rundum war ich sehr zufrieden und hatte das Gefühl eine ganzheitliche Behandlung zu bekommen. Freue mich bereits auf meine Auffrischungsbehandlung in einiger Zeit.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war10 Wochen in der Reha Klinik,
Die Klinik besteht aus einem sehr guten Netzwerk.
Es bestand aus ,
Einzeltherapie ,
Gruppentherapie,
Indikations Gruppen,
Kunsttherapie,
Traumatherapie,
Arbeitstherapie,
Sozialberatung,
Physikalische Therapie
Pflegerische Versorgung,
Medizinische Behandlung
und vieles mehr.
Die Mitarbeiter vom Hausservice und das Küchen Personal ,die Techniker und die Informations Mitarbeiter waren sehr freundlich und hilfsbereit.
Ich bedanke mich vielmals für die gute Unterstützung von Frau Lottermoser und ihr Team.
Für mich fängt ein neuer Lebensabschnitt an .
Vielen Dank
St.Vitus hat mir das Leben gerettet
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Alles
- Kontra:
- Nichts
- Krankheitsbild:
- Alkoholmissbrauch, PTBS, Angststöhrung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nach jahzente langem Alkoholmissbrauch ließ ich mich 2019 freiwillig zur Entgiftung einweisen und hatte die Möglichkeit nahtlos in Visbek zur Langzeittherapie. Das war die Chance meines Lebens. Ich lernte mich kennen und konnte ergründen warum ich so bin wie ich bin.Ein hartes Stück Arbeit, mit vielen Tiefen und Höhen. Dank des ganzheitlichen Konzeptes, der fachlich kompetenten und menschlich empatischen Mitarbeiter dieser Klinik habe ich es geschafft 3 Jahre abstinent zu leben. Von Oktober 22 bis Januar 23 hatte ich das große Glück zur Stofbehandlung ( Festigung der Abstinenz)einen Platz zu bekommen. Es war wie nach Hause kommen und ich wäre auch gerne länger geblieben aber die Rentenkasse hatte schon einer Verlängerung zugestimmt, eine 2. gab es nicht. Danke an alle in Visbek. Die freundlichen immer fleißigen Raumpflegerinnen, das Küchenteam( super abwechslungsreich und lecker das Essen auf Sonderkost wird eingegangen, Wünsche erfüllt), der Physiobereich....genial!!!!!
Indikationsgruppen werden individuell zusammengestellt. Hier arbeiten alle Bereiche zusammen, immer wissen viele Therapeuten wie gerade die Lage bei einem ist. Manchmal war ich echt verwundert. Wie ein Uhrwerk, alle Zahnräder arbeiten passend zusammen, ohne jemals die Menschlichkeit zu vergessen. Ich könnte noch so viel Positives berichten.... glücklich ich sein zu dürfen, werde ich sicherlich zur Stofbehandlung wiederkommen.
Absolut weiterzuempfehlen!!!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Hier führen ALLE mit Leib und Seele ihre Berufung aus. Tolles Team
- Kontra:
- nichts
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht und Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war vom 19. Oktober 2022 bis zum 01. März 2023 in der Klinik. Hier hat man mich vollumfänglich und sehr gut auf mein Leben mit der Sucht vorbereitet. In dieser Klinik stimmt einfach alles. Sehr gute, kompetente Psychologen/Therapeuten mit Herz, klasse Pflegepersonal, tolle Physio- und Ergotherapeuten, wunderbare Sozialberatung, gute Unterbringung, klasse Essen. Ich war nicht nur eine Nummer. Man ging sehr genau und einfühlsam auf mich ein, auch sehr bestimmt, aber perfekt auf mich zugeschnitten. Ich kann nur betonen, dass ich ohne diese Klinik nicht da wäre wo ich jetzt stehe. Gefestigt in der Abstinenz, auch auf einen eventuellen Rückfall bestens vorbereitet, diesen schon vorher zu erkennen und mir sofortige Hilfe zu holen und zurück in der Arbeitswelt. Ich bin so glücklich dort gewesen sein zu dürfen.
Ein riesiges DANKESCHÖN an das gesamte Team.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Nichts
- Kontra:
- Alles
- Krankheitsbild:
- kPTBS, Sucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Demütigung und Abwertung an der Tagesordnung.
Retraumatisierung durch Personal.
wichtigste Entscheidung meines Lebens
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Personal, ganz besonders Fr. Gül & Fr. Lottermoser
- Kontra:
- ärztliche Versorgung, Sprachbarriere und herabwertendes Verhalten
- Krankheitsbild:
- PTBS, schädlicher Gebrauch Cannabis&Alkohol, Persönlichkeitsstörung, depessive Episoden
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Über meine Suchtberatung in der Heimat bin ich auf das St. Vitus aufmerksam gemacht worden. Zuerst war ich mir bzgl der ganzen Frauen nicht sicher, entschied mich aber auf den Rat und die guten Erfahrungen vorheriger Klienten zu vertrauen. Ich habe es nicht bereut.
Das Personal und meine Mitpatientinnen haben mich sehr freundlich empfangen. Ich hatte glücklicherweise ein Einzelzimmer.
Zu Beginn hatte ich viel zu meckern, aber da war ich noch gefangen in meiner generellen Unzufriedenheit und der Angst vor dem, was mit bevorstand. Ich kam nicht mit jedem gut klar, was aber auch normal ist. Der ein oder andere organisatorische Aspekt missfiel mir auch. Aber diese Punkte wurden als Lernprozesse genutzt.
Ich kann mich rückblickend nur über einen Punkt beschweren. Und zwar über die ärztliche Versorgung. Es gab eine große Sprachbarriere und ich habe mich nicht gesehen gefühlt. Zudem lief teilweise Gebetsmusik über das Handy meiner Ärztin während ich bei ihr saß und meine Symptome mitteilte. Ich habe es mich nicht getraut ihr zu sagen. Zudem nahm ich keine Medikamente oder musste medikamentös eingestellt werden. Daher hat es mich nur selten betroffen.
Die Coronaregelungen haben mir auch nicht gepasst, damit hatte die Klinik aber nichts zu tun.
Meine Therapeutin Frau Gül und Frau Lottermoser haben so tolle Arbeit geleistet! Mir geht?s seitdem so gut und ich werde mir selbst immer mehr bewusst. In vielen alltäglichen Situationen muss ich an die Zeit in der Klinik zurück denken und bin erstaunt, wie viel ich für?s weitere Leben mitgenommen habe!
Ich danke allen von Herzen und wünsche Ihnen das Beste für die Zukunft!
Liebste Grüße Wiebke M. :)
Hilfe für jeden Lebensbereich, auch beruflich.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (Ich erhielt immer Unterstützung, wenn ich mich bemühte.)
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (außergewöhnliche einzeltherapeutische Beratung, Dankeschön)
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden (Freundliche und kompetente MedizinerInnen und Pflegekräfte)
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden (Mit dem Buchungstool gab es manchmal Probleme)
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden (gepflegt, komfortabel, reichhaltig und sehr sauber)
- Pro:
- breitgefächerte therapeutische Angebote, Verpflegung
- Kontra:
- schwach besetzter Pflegestützpunkt
- Krankheitsbild:
- Alkohol- und Drogenabhängigkeit, Essstörung, Medikamentenabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Durch mangelnde Selbstfürsorge, Stress im Beruf sowie Privatleben, wurde ich nach mehrjähriger Abstinenz rückfällig. Der Prozess war schleichend, ich habe lange verdrängt und bagatellisiert. Meine Zufriedenheit, Leistungsfähigkeit, Selbstachtung und die Qualität meiner Beziehungen nahmen ab. Mit einfühlsamer Unterstützung der St. Vitus Klinik bin ich den Umständen Stück für Stück auf den Grund gegangen. Durch viele therapeut. Angebote (hervorheben möchte ich die Ernährungsberatung-Spitzenklasse) konnte ich meinen Körper mehr Wertschätzung entgegenbringen und kräftigen. Ganz besonders profitierte ich von den Einzel- und Gruppentherapien. Ich erkannte, dass viele meiner Denk- und Verhaltensweisen aus alten Grundannahmen der Kindheit resultieren. Diese Annahmen, ich bin nur gut, wenn ich Leistung abliefere, konnte ich mit praktischen Übungen entkräften. Durch die Begleitung des multiprofessionellen Teams in St. Vitus erfuhr ich mich als wertvolle, kompetente, liebenswerte Frau, die mit Fleiß und Übung ganz viel FÜR SICH entwickeln und erreichen kann. In dem ich meine Haltung mir selbst gegenüber positiv verändert habe, gestaltete ich meine Zukunft neu und lernte gut für mich zu sorgen, unabhängig was andere Menschen eventuell von mir denken könnten. Während der Therapie in Visbek habe ich ungesunde Beziehungen beendet, gelernt mich abzugrenzen und ernst zunehmen und mein Leben so zu strukturieren, dass ich eine zufriedene Abstinenz erleben kann. Besonders wichtig war mir auch die berufliche Umorientierung. Als Streetworkerin konnte ich wegen meiner Persönlichkeitsstruktur nicht mehr arbeiten. Während meiner Reha bewarb ich mich auf eine Stelle, mit für mich günstigeren Bedingungen. Es wurde mir ermöglicht zum Vorstellungsgespräch\Probearbeitstag zu fahren, beim Kündigungsverfahren meiner alten Anstellung unterstützte mich die Klinik auch. Ich bin St. Vitus unendlich dankbar und sehr stolz auf mich, denn es ist harte Arbeit!! In uns steckt viel mehr, als wir glauben <3
Ich bin so dankbar für so wertvolle Unterstützung von so wunderbaren Menschen
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Hervorragende Menschen arbeiten auf bezaubernde Art und Weise daran, dass es den Patientinnen besser geht; Ganzheitliches Konzept; Wunderschöner Garten, Lesecafé
- Kontra:
- Es wird viel Kleingeld benötigt; Die Ausstattung ist wahrscheinlich Geschmackssache, insgesamt aber in Ordnung
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht, Depression, Somatisierungsstörung, PTBS, Binge-Eating
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Von Ende Juli bis Anfang November 2022 war ich in dieser Klinik, um mir helfen zu lassen. Und zusammengefasst darf ich sagen: Es war mehr als nur Hilfe. Die St. Vitus-Klinik ist mir zu einem sicheren Ort geworden, weil dort so viele fantastische Menschen daran arbeiten, dass es jeder Patientin individuell besser geht. Sie wird geleitet von zwei sehr professionellen und überaus kompetenten Menschen. Das Konzept ist ganzheitlich ausgerichtet, sodass nicht nur für die seelisdche Genesung durch hervoragende Therapeut*innen gesorgt ist, sondern auch für den Körper durch den fantasitischen Hausservice, die wunderbaren Küchenfeen und -zauberer, die erstklassige und liebevolle pflegerische und medizinisch-ärztliche Betreuung sowie die so fürsorglichen Physiotherapeut*innen und die bezaubernde Ernährungsberatung, die modern und emphatisch die individuelle Ernährungsweise reflektiert. Abgerundet wird das Konzept durch die Ergotherapie, die dabei hilft, zu entdecken, wie man wieder auf gesunde Art und Weise Freude an der Arbeit gewinnt. Dazu haben hier einige geschrieben, dass die Patientinnen hier angeblich ausgenutzt werden. Nun dazu kann ich nur sagen, dass diese Personen leider nicht verstanden haben, welche Möglichkeit damit geboten werden soll: Zum Einen selbstbestimmt sich einen der vielfältigen Arbeitsbereiche aussuchen, zum Anderen sehr niedrigschwellig im Gespräch bleiben, was man leisten kann und sich letztlich durch die durchgehende Betreuung individuelle Ziele setzen und das Selbstvertrauen wiedergewinnen. Zusätzlich können vertiefend Angebote wahrgenommen werden, die speziellere Schwierigkeiten bzw. noch andere psychische Krankheiten in den Blick nehmen. Und irgendwann fängt dieses ganzheitliche Konzept an zu greifen, sodass es "Klick" macht im Kopf und die ersten Fortschritte sichtbar werden.
Der Umgang mit den Patientinnen ist immer respektvoll, häufig liebevoll, manchmal aber auch direkt, was aber nie unfreundlich, sondern im besten Sinn ehrlich gemeint ist.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht und Psyche
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr schöne Klinik und Umgebung,
Sehr nette Aufnahme,
Sehr leckeres Essen ,
Schöne Zimmer mit Bad ,
Nette und gute Therapeuten und Personal ,
Das ist meine 3. Langzeit Therapie und mit Abstand die beste Klinik
Motivation/Offenheit/Zulassen/Annehmen/Durchhalten
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Therapeuten Super/Physiotherapie Super/Leitung super/Gestahlt- Kunsttherapie super
- Kontra:
- Mediziner Hausärzte Solala
- Krankheitsbild:
- Suchtkrank/ PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wenn man wirklich will und sich an die Regeln hält läuft alles Rund! Man ist Hier schließlich auf Therapie das ist Harte Arbeit und kein Urlaub in einem 5 Sterne Hotel , wie es wohl mancher denkt! Die mit so mega schlechten Bewertungen sind meist selbst an dieser schlechten Erfahrung schuld und Ihrem Fehlverhalten oder man hat seinen Willen nicht bekommen!
Wer will findet Wege , wer nicht will findet Ausreden!!!
Jedes seiner Ziele Erreicht man mit dem Ersten Schritt!!!
Wenn du nicht fliegen kannst , renne
Wenn du nicht rennen kannst , gehe
Wenn du nicht gehen kannst , krabble
Aber was auch immer du tust , du musst weiter machen!!!!!!!!
Danke für die Unterstützung und Hilfe
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (Seid froh das es sowas gibt)
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (Gute Unterstützung)
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden (Sehr angagiert)
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden (Sehr nett)
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden (Zweibettzimmer)
- Pro:
- Pflegepersonal, Therapeuten, einfach alles
- Kontra:
- Für mich nichts
- Krankheitsbild:
- Alkoholabhänig
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war bis gestern noch selbst Patientin dort und kann mich nicht den schlechten Kritiken anschließen.
Klar ist es schwer aber wir sind nicht umsonst dort und wollen unser Leben doch sinnvoller genießen, das bedeutet halt auch Veränderungen.
Für mich war es schwer mich einzugewöhnen, so viele Frauen. Die Therapie startete direkt und ich ließ mich darauf ein, nahm die Unterstützung und Hilfe an. Heute bin ich froh darüber und kann nicht oft genug Danke für diese Zeit sagen.
Die Menschen/Mitarbeiter wollen euch helfen, nichts anderes.
Allerdings müsst ihr euch auch helfen lassen wollen.
Regel ja, davon gibt es viele, nicht alle befindet man als sinnvoll.
Überlegt mal, 100 Frauen Suchtkrank und oft mit Traumata, wie würdet ihr die Klinik leiten ?
Die Patienten beobachten sich gegenseitig, ja, jeder kennt Co-abhänigkeit, oder aus meiner Sicht, es gibt viel Sympathie und Antipathie unter den Patienten. Cliquenbildung und Außenseiter. Gruppendynamik wie überall wo Menschen Zeit zusammen verbringen.
So für mich war es gut und ich bin froh das es die Klinik mit den Menschen gibt.
Danke, 5 Sterne ????
Klinik mit einem großartigem Gesamtkonzept
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- besonders positiv waren die Indikationsgruppen und meine Bezugstherapeutin. Auch die Sauberkeit waren überragend. Das Essen war sehr abwechslungsreich und mit Liebe gekocht.
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkoholiger
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann mich als Patientin den negativen Erfahrungsberichten überhaupt nicht anschließen.
Das ist hier kein Ferienlager mit ganz vielen Bespaßungs Einheiten, sondern eine Reha zurück ins Leben.
Ja eins ist wichtig, reflektiert zu sein und Selbstkritik zu üben. Wäre alles in bester Ordnung bei mir, hätte ich gar nicht hier her kommen müssen.
Ich habe mich als Mensch und nicht als Süchtige wahrgenommen gefühlt.
Das Team der Mitarbeiter ist großartig und arbeitet mit Herzblut.
Die Art und Weise der Ärztlichen/ Therapeutischen Leitung kann ich nur als sehr angenehm bewerten.Da fällt mir der Begriff zugewandte Strenge ein.
Ich brauchte niemanden der mir nach dem Mund redet,sondern jemanden der mich und mein Inneres sieht und auch mit Kritik darauf hinweist.
Ehrlichkeit vor allem auch sich selbst gegenüber hilft hier ganz viel.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Viele nette Patienten
- Kontra:
- Böse Oberärztin
- Krankheitsbild:
- Vieles
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war dort immer ehrlich, kam allerdings mit Abbauprodukten im Urin an, so wie etliche Mitpatientinnen auch. Nur ich musste wieder nach Hause, obwohl es zuvor telefonisch geklärt war. 800km für umsonst gefahren. Keine Therapie, keine Freizeitbeschäftigung.
Zudem habe ich sehr viele Allergien, bei denen sich die Klinik sehr schwer tat, Rücksicht zu nehmen.
Die leitende Oberärztin ist meist übellaunig und setzt die Patientinnen unter Druck.
Nicht zu empfehlen
In einer Woche sind täglich Leute rückfällig geworden
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Kaum Freizeitbeschäftigung, keine Verkehrsanbindung, schlechtes Konzept
- Krankheitsbild:
- Alkoholikerin
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war als Patientin dort und habe die Behandlung recht schnell abgebrochen und bin nach Rostock gegangen. Mittlerweile bin ich seit 3 Jahren trocken und lebe eine zufriedene Abstinenz.
Der Ansatz in Visbek ist aus meiner Sicht (ich bin Pädagogin) in vielerlei Hinsicht fragwürdig.
Es mag Patientinnen geben, denen es hilft, dort komplett abgeschnitten zu sein und kaum Freizeitbeschäftigung zu haben.
Der Raum für Bastelarbeiten ist komplett leer. Man kann ihn nutzen, muss sich sein Beschäftigungsmaterial jedoch selbst besorgen. Es fährt kein Bus und so kommt man dort nicht weg, um am Wochenende mal etwas zu unternehmen, neues, abstinentes Verhalten zu üben und sich dem realen Leben zu stellen.
Zudem fallen viele Therapien aus. Das Verbot dort, sich untereinander über Traumata und Probleme zu unterhalten, lässt sich nicht nachvollziehen.
Gerade das ist enorm wichtig und trägt zur seelischen Genesung bei. Auffällig ist, dass einige Frauen dort bereits das 2. und 3. Mal in Therapie sind. Die Rückfallquote ist mit diesem Konzept also sehr hoch. Insgesamt sehr viele, unsinnige Regeln, die nicht dazu beitragen, sich trotz Sucht als mündiger Mensch zu fühlen und auf einen realen, selbstbestimmten Alltag nach dem Aufenthalt vorbereiten. Tabuisieren über Probleme miteinander zu sprechen und nach monatelanger, völliger Abkapselung dann im Alltag zurecht zu kommen, kann nicht funktionieren!!!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (Ernährungsberatung)
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Definitiv die Ernährungsberatung und das Essen
- Kontra:
- Der Rest (meine Meinung)
- Krankheitsbild:
- Alles mögliche
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war bereits 2 mal in der Klinik und bin eigentlich sehr enttäuscht über diese Klinik. Die Klinikleitung hat mehrmals bei anderen Patienten schlecht über mich gesprochen und andere Patienten vor mir gewarnt..
Leider hatten viele Angst vor Ihr und haben schon Panik vor der Visite gehabt. Mich persönlich würde es als Klinikleitung echt traurig machen, wenn ich wüsste, dass Patienten Angst vor mir haben.. so wie ich sie kennengelernt habe, interessiert es sie aber null. Dankbar bin ich wirklich „nur“ für die Ernährungsberaterin Fr. N.
Ohne Sie ist die Klinik GAR NICHTS.
Diese Frau hat mir mehr in den 6 Monaten gebracht als meine Therapeutin und die Leitung zusammen.
Ich persönlich hatte null Vertrauen zu meiner Therapeutin. Sehr provokant war sie und sie dachte immer, dass Sie lustig sei, wenn sie mich in der Gruppentherapie bloßgestellt.. dabei hat Sie sich nur selbst bloßgestellt. Ich habe mich mit Hilfe der Oecotrophologin da selbst aus dem Loch geholt und bin am Ende irgendwie dankbar, dass Sie mich aus der Klinik geschmissen haben (weiß bis heute nicht warum aber interessiert mich auch nicht.) sonst wäre ich wahrscheinlich bis heute nicht gesund.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (Ruhiges u sehr sensibles erklären der Diagnosen)
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden (Mitspracherecht bei Psychopharmaka Einstellung ,)
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden (Es wird einem alles gut erklärt)
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden (Zweckmäßig u nicht das neuste vom neusten aber okay)
- Pro:
- Sportliche Angebote, Essen, Personal, Kaija, Garten, Umgebung
- Kontra:
- Die Ärzte sind nicht so empfehlenswert, wirken schnell überfordert, für'n Schnupfen sind die Doc's okay
- Krankheitsbild:
- Sucht, kompl PTBS, Depressionen, Diss
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik, liegt zentral von Visbek, der Ort selber ist übersichtlich aber man bekommt alles für den tgl Bedarf, Geschäfte u Co sind locker zu Fuß zu erreiche.
In der Klinik, gibt es die einen u anderen Regeln, man kann darüber streiten welche nötig sind u welche nicht, aber ich denke es wird Gründe für die Regeln geben.
Die Klinik selber verwirrt anfangs etwas mit den ganzen treppenhäusern u Fluren aber auch das bekommt mal flott hin. Es gibt Computer zur freien Verfügung u mittlerweile auch WLAN. Die Zi sind Doppel o Einzelzi u zweckmäßig eingerichtet. In der Klinik gibt es genügend Räumlichkeiten wo man sich zum basteln, Spielen u schnacken zurück ziehen kann. Das Personal is durch die Bank weg, sehr freundlich, ich habe mich dort gut aufgehoben gefühlt. Es gibt viele Indikationsgruppen u jeder hat es selber in der Hand was er aus dem Aufenthalt mitnimmt u umsetzt o in wieweit man sich auf die Therapie einlässt.
Zum Entspannen lädt der Garten o die Sauna ein. Sportlich kann man sich dort auch betätigen, ein kl Schwimmbad, Gymnastik u Sportraum stehen einem zur Verfügung, es gibt auch einen kl. Fitness Raum u im Garten in einer kl Hütte steht ein Kicker. Fahrräder kann man sich gegen Pfand ausleihen, ein Spaziergang durch den Peter Pan Wald is ein muss, hab noch nie vorher so einen schönen Wald gesehen.
Ich persönlich kann die Klinik nur empfehlen.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Therapeuten, Ärztin, Essen, Ernährungsberatung, Therapieangebot
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Sucht, Trauma, Schizophrenie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die St. Vitus Klinik in Visbek ist wirklich eine Klinik, in der die Patientin ganzheitlich gesehen wird. Die Sucht, aber auch die Nebendiagnose finden hier Platz und Behandlung. Ich war zum dritten Mal dort und bin jedes Mal viele Schritte weiter gekommen. Diagnostische Arbeit und die schwerpunktmäßig verschiedenen Gruppen ( Rückfall, Disssoozistionsstopp, etc) haben mir sehr geholfen. Die Therapeuten sind kompetent und mit Herz dabei.
Lieben Dank an die Ärztin Frau L. Und die super Ernährungsberatung.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- die Lebensfreude wieder gefunden
- Kontra:
- Corona
- Krankheitsbild:
- Alkoholismus, Depression, PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 15 Wochen in der Klinik. Und bin nun seit vier Monaten trocken. Für mich war die Klinik ein voller Erfolg, es war meine erste Suchtklinik:
- bei meiner Entlassung hatte ich einen genauen Plan wie es weitergehen muss, damit ich trocken bleibe
- die Nachsorge war beantragt und genehmigt
- in kritischen Momenten konnte ich mich voll auf meine Einzelthereapeutin verlassen
- meine Gruppe zeigte mir, dass wir alle menschlich sind und Gefühle gut sind
- ich war nicht mehr alleine
- durch die Indikationsgruppen habe ich ein tiefes Verständnis von Sucht erhalten
- ich wurde, sehr erfolgreich, medikamentös neu eingestellt
- die Verantwortung für mich selbst durfte ich immer weiterentwickeln, was mir jetzt sehr zu gute kommt
- ich durfte neue Verhaltensweisen lernen und üben
- ich wurde physiotherapeutisch sehr gut behandelt
- ich bin jetzt wieder körperlich sehr fit, dank Schwimmbad und Fitnessstudio
- ich habe wunderbare Freundschaften geschlossen
- ich habe mich dort immer sicher gefühlt
- ich komme aus München, der weite Weg hat sich gelohnt
- ich kam ohne Hoffnung und ging mit Zuversicht
Abstinente Auszeit ohne therapeutischen Tiefgang - oder: Suchttherapie für Anfänger
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden (Klinik-Ambiente gut, Therapie wenig hilfreich)
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden (Sozialberatung inkompetent - lediglich für "Standard-Fälle" wie einfachste Antragstellungen gewappnet)
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden (Aufnahmeuntersuchung durch Gynäkologen (!?), weitere Betreuung und Abschlussuntersuchung durch angehenden Orthopäden (!), keine Fachärzte für Innere oder Suchtmedizin; trotz diverser diagnostischer Testungen wurde mir niemals eine Diagnose mitgeteilt)
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden (Missachtung von Patientenrechten: Übersendung des Entlassungsberichts und Einsicht in Patientenakte wurden grundlos verwehrt)
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden (schönes Ambiente, schöne Umgebung, gutes Essen (insbesondere Weihnachten + Silvester!))
- Pro:
- KBT, Enährungsberatung, Küche, Ergotherapie, Physiotherapie, freundliche Mitarbeiter, guter Kaffee, ansprechende Umgebung, nettes Dorf
- Kontra:
- Psychotherapie, ärztliche Betreuung/leitende Ärztin, fehlende kreativtherapeutische Kapazitäten
- Krankheitsbild:
- Alkoholabhängigkeit, depressive Verstimmungen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Behagliches Ambiente, Haus in einem kleinen Park mit Wohlfühl-Atmosphäre, vielen netten Mitarbeiter*innen und guter Küche...
Gut für erste suchttherapeutische Erfahrungen (für Suchtkranke offenbar ebenso wie für Therapeuten) oder für eine "abstinente Auszeit" ohne größeren therapeutischen Anspruch. "Suchttherapie" gibt's hier nämlich nur "von der Stange" (oder - wie die ltd. Ärztin es nannte: "normalen (sic!) Therapieverlauf"). Zu individuell darf Therapie hier also nicht werden! Entsprechend vermittelt die "Einzelpsychotherapie" auch lediglich suchtrelevante verhaltenstherapeutische Allgemeinplätze; in der "Gruppentherapie" sind wir über organisatorische Absprachen und Vorstellungs-/Verabschiedungsrunden kaum je hinausgekommen (ständige Zu-/Abgänge verhindern ohnehin ein vertrauliches Gruppen-Setting).
Jeder, der sich schon intensiver mit seiner Person, seiner Sucht, den Gründen seines Suchtverhaltens auseinandergesetzt hat und nun gar mit therapeutischem Tiefgang an sich arbeiten möchte, ist hier eher fehl am Platz, weil "Therapeuten" (durchweg Sozialpädagogen oder Bachelor-Psychologen ohne oder mit allenfalls fragwürdiger psychotherapeutischer Kompetenz) und leitende Ärztin mündige und mitdenkende Patienten offenbar als so "bedrohlich" empfinden, dass sie sie gerne mal kurzerhand - wie in meinem Fall - ohne Angabe von Gründen vorzeitig entlassen.
Der ganzheitliche Ansatz und das breite Angebot an Kreativtherapien - Gründe für mich, diese Klinik zu wählen - haben sich als Etikettenschwindel erwiesen: Faktisch gab es für die meisten Patienten nur Physiotherapie in Form diverser Sportangebote und Ergotherapie. Schade für alle, die eher kreativ Zugang zu ihren Gefühlen bekommen. Auf Musik-/Tanztherapie habe ich bis zum Entlassungstermin vergeblich gewartet. Kunsttherapie wurde mit 4 Einheiten bewilligt, zwei davon fielen "weihnachtsbedingt" aus. Einziger, aber sehr heller Lichtstreif am Therapie-Horizont war die wöchentliche "Konzentrative Bewegungstherapie"!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- ALLES
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin ein "alter Hase", was diese Suchtklinik betrifft. Ich bin vor 32!!! Jahren dort in Behandlung gewesen für 6 Monate. (Seinerzeit ging das noch). Nach diesen 6 Monaten fühlte ich mich stark genug, um in die "freie" Welt entlassen zu werden. Was die Mitarbeiter der Klinik seinerzeit mit mir gemacht haben, ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich diese Zeit niemals missen möchte. Es war alles sehr streng seinerzeit (heute gar nicht mehr denkbar). Meine Therapeutin hat mich gleich "durchschaut". Man hat mir Wege aufgezeicht, wie ein Leben ohne Suchtmittel möglich ist. Ich müßte hier einen Roman schreiben, um das alles aufzuzeichnen. Ich bin bis heute trocken geblieben. Ich war vor 3 Jahren wieder in der Klinik zur "Aufbereitung". Es hatte sich viel geändert, was auch logisch ist. Auch in der Zeit habe ich vieles über mich noch lernen können, diese Zeit, es waren 4 Monate, habe ich sehr genossen. Die Therapeuten sind einfach KLASSE!!! OK, es waren welche dabei, mit denen ich nicht so gut klar kam, wo die Sympathie halt fehlte. Meine Bezugstherapeutin war einsame Spitze. Ich kann nur jedem empfehlen, wer die Chance hat, sich dort behandeln zu lassen. Es ist ganz sicher nicht nur mein Verdienst, dass ich solange trocken bin und hoffentlich bleibe. Mit freundlichem Gruss T. F.
PS. Ich kann natürlich nicht beurteilen, wie das dort heute alles "abläuft". Kann mir aber kaum vorstellen, dass sich das alles so zum Negativen geändert hat.
Team sehr erfahren. Der Mensch wird gesehen.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Jederzeit einen Ansprechpartner, Grundstein der Sucht hat Priorität
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Mehrfachabhängig, Depressionen, PTBS,
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ein herzlichen Dank an alle Mitarbeiter.
Jederzeit war irgendwo ein Ansprechpartner, welche uns jetzt, nach einer Woche in der "Freiheit", sehr fehlen.
Um eine Therapie erfolgreich zu beenden, ist das "sich einlassen"=Vertrauen und Offenheit, sehr wichtig.
Man darf nie vergessen warum man dort hingegangen ist.
Denn Abbruchgedanken kommen immer mal wieder.. Diese zu thematisieren ist ebenso wichtig wie sich selbst zu reflektieren.
Wir glauben diesbezüglich doch mehr mitgenommen zu haben als bis dato gedacht.
Das die Klinik voller Frauen ist, merkt man fast gar nicht.. Grins.. Obwohl wir eigentlich u.a unter sozialer Phobie leiden fiel es uns nicht schwer Kontakte zu knüpfen weil dort keiner was besseres ist.. Alle sind süchtig!! Und die Gruppentherapien tragen sehr viel dazu bei, UNS und alles drumherum besser zu verstehen.
Wir wurden gesehen und akzeptiert mit all unseren Macken.. Das Team ist sehr erfahren.
Manchmal muss man gar nicht soviel sagen um trotzdem gehört zu werden.
Es lohnt sich ein Bild von dieser Klinik zu machen.
Selbst haben wir viele viele Entgiftungen und auch Langzeittherapien hinter uns.. Setzt euch nicht unter Druck.. Aufstehen und weitergehen sind wichtig.. Auch wenn man denkt Therapie erfahren zu sein und einen niemand mehr wirklich helfen kann, der nimmt auf seiner Reise sehr viel mit.. Erfahrungen und vorallem Lebenszeit.. Jeder Tag ohne Konsum und/oder Selbstzerstörungen ist ein gewonnener Tag.
Irgendwann will jeder einfach nur Leben und nicht mehr ums Überleben kämpfen müssen.
Egal was war oder nach der Klinik sein wird, ob man abgebrochen hat oder noch bei der Entscheidungsfindung ist, wir haben die Wahl..
Danke euch allen.
Die Gedanken in Bezug auf die Sucht haben sich verändert-was nicht bedeutet das man von einem Rückfall befreit ist.
Achtsamkeit/Selbstfürsorge ist ein wichtiger Bestandteil für ein Leben in Abstinenz.
Ganz liebe Grüße und Erfolg für jeden der sich für eine Therapie entscheidet.
Hervorragende Klinik! Wirklich der Beginn eines Neuanfangs!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (Klasse Essen, Ernährungsberatung, Indikationsgruppen!)
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (Gutes Therapeutisches Konzept)
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden (Berücksichtigung aller Störungen, umfassende Behandlung)
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden (Top: Sauna, Schwimmbad und der neue Anbau)
- Pro:
- Tolles Team. Gute Vernetzung aller Dienste miteinander
- Kontra:
- ....die Entfernung...;-)
- Krankheitsbild:
- Sucht (Alkohol), Essstörung, komplexe PtBS,, Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Zuallererst ein ganz herzliches Danke an die Klinik und alle Abteilungen. Insbesondere an meine Therapeuten, die Leitende Ärztin, die Physios, das Küchenteam, das Pflegeteam, die Reinigungskräfte, den Sozialdienst.....und all die anderen die für einen guten und reibungslosen Ablauf in der Kinik sorgen.
Vom Tag der Aufnahme bis zur Entlassung habe ich immer Unterstützung erhalten, wenn ich sie benötigt habe und konnte sehr von den vielfältigen Gruppen- und Einzeltherapien profitieren. Auch der kostenlose Fahrradverleih war klasse.
Insgesamt kann ich nur sagen, dass wie bei jeder Therapie Grundvoraussetzung für den Erfolg die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit der eigenen Problematik ist....und der Wunsch, etwas daran zu ändern. Und dafür ist Visbek der Ort, wo ich nach meiner Erfahrung jede mögliche Unterstützung erhalten habe. Danke dafür.
Es lohnt sich immer,etwas verändern zu wollen
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden (Dr.Look ,fehlt der Umgang mit suchtpatienten)
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Sucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Also...es ist nun schon fast auf den Tag genau,ein Jahr her,als ich in diesem Hause eine Langzeittherapie machte.Anfangs dachte ich,ich schaffe es nicht,doch durch die Therapien und Gespräche in Gruppen,wurde ich immer sicherer.Die Therapeuten verstehen ihren Job,ich bin nun schon 1jahr abstinent und freue mich über jeden Tag,den ich geschafft habe,nicht rückfällig zu werden.Aus den Gesprächen der Therapeuten und Mitpatienten ist sehr viel in meinem Kopf hängen geblieben.Ich bin froh und dankbar,das ich in der Vitus Klinik behandelt werden durfte.
Ich wünsche allen,die noch nicht ganz gesund sind,baldige Genesung....es lohnt sich durchzuhalten.Es war nicht immer leicht,aber dranbleiben......Auf diesem Wege sage ich noch mal;Dankeschön
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2 Kommentare
Hallo.
Also ich kann es so nicht stehen lassen. Diese Behauptungen, die hier aufgeführten werden, sind an den Haaren herbeigezogen. Zu essen ist immer reichlich vorhanden, Nachtisch, Salate, Laktosefrei - Vegan alles frisch zubereitet Wurst,Käse,Obst versch. Brote & Brötchen immer reichlich vorhanden.
* Angst muss man hier vor niemandem haben. Habe bis heute niemanden kennen gelernt, der einen anderen Weg aus Furcht genommen hat!
Wenn man scheiße baut, muss man mit den Konsequenzen leben. Niemand wird hier bevorzugt behandelt und jede bekommt hier eine Chance. Wenn man Sie nicht nutzen möchte, selbst schuld. Ich bin sehr zufrieden.
Ohne das Arrangement von jedem, würde ich nicht da sein wo ich jetzt bin.
Die Person die die Bewertung geschrieben hat sollte sich alles noch einmal gründlich durchlesen & überlegen ob das alles so stimmt.