St. Valentinus-Krankenhaus

Talkback
Image

Suttonstraße 24
65399 Kiedrich
Hessen

1 von 6 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
schlechte Erfahrung
Qualität der Beratung
keine gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
schlechte Organisation
Ausstattung und Gestaltung
schlechte Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

6 Bewertungen davon 10 für "Psychiatrie"

Sortierung
neue Bewertungen zuerst
  • neue Bewertungen zuerst
  • gute Bewertungen zuerst
  • schlechte Bewertungen zuerst
Filter
Psychiatrie (2 Bewertungen)
  • alle Fachbereiche (6 Bewertungen)
  • Psychiatrie (2 Bewertungen)
  • Psychosomatik (3 Bewertungen)
  • Suchttherapie (1 Bewertungen)

Ärzte hervorragend, Sprechstundenhilfen Note mangelhaft

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Ärzte
Kontra:
Büropersonal
Krankheitsbild:
Suchtveranlagung, Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe die Entgiftung im Valentinushaus kennengelernt, die es ja jetzt nicht mehr gibt. Meine Erfahrungen dort sind zu 70 Prozent positiv. Ich bin jetzt noch Patientin bei der Institutsambulanz, bekomme dort Tabletten verschrieben und bin ab und zu in der Sprechstunde bei den dort tätigen Psychiatern. Es sind eine Ärztin und ein Arzt, beide aus der Ukraine stammend, sehr sehr freundlich, engagiert, nehmen sich Zeit. Dagegen das Sprechstundenhilfe-Personal ... Es ist ungeheuer schwierig, sie ans Telefon zu bekommen, man hat den Eindruck, sie haben keine Lust, den Hörer abzunehmen. Maßen sich an, einen zu maßregeln, wenn man ein neues Rezept anfragt. Sind nicht imstande, ein E-Rezept auszustellen. Wenn man nach einem Fax an die eigene Stammapotheke fragt, kann man fast sicher sein, dass es am Tag darauf noch nicht da ist, eher noch am zweiten oder dritten Tag danach - ist ja auch eine schwere Arbeit, ein Fax abzuschicken. Generell sind sie nicht gerade sehr freundlich.

Nicht zu empfehlen !

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Landschaft um die Klinik herum .
Kontra:
Klinik im katastrophalem Zustand inc. des Chefarztes
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erfahrungsbericht:
Hier meine Erfahrung vom Aufenthalt in der Klinik .

Wichtig , diese Erfahrung berichte ich hier völlig unaufgeregt und fair und im vollem Umfang der Wahrheit entsprechend !

Die Aufnahme durch die Angestellten erfolgte sehr freundlich !

Nach dem bezug des Zimmers ( DZ , hell , große Fenster ) erfolgte sehr zeitnah ein fast 90 minütiges Aufnahmegespräch mit mit der Assitenz Ärztin der Oberärzttin Sie wahr nett , aber es gestaltete sich zumeist als schwierig , da man sie nicht richtig verstehen konnte und sie mich auch sehr oft nicht verstand .
Ich denke sie war aus Serbien !

Reinigungspersonal durch Fremdfirma : Hatte mit reinigen nichts zu tun , die Zimmer wurden nie richtig durch gewischt und das Bad inc. der Toilette wurde nie im Sinne einer Klinik gereinigt .

Chefarztvisite ! Inkompetent , Null Ausstrahlung , fast einen ständig an im Gespräch , zur Krankheit null Kompetente Aussagen . Erschreckend !

Die Station : Alt und ungepflegt ! Patienten : Alkoholkranke , Depression , Ängste , Borderline , Suchtkranke , Heroin und andere harte Drogen , die vom Entzug auf die Station verlegt wurden .

Aus meiner Sicht ein Unding das man soviele verschiedene Krankheitsbilder auf einer Station unterbringt . Gibt es in anderen Kliniken so nicht , denn ich habe hier schon Erfahrungen gemacht .

Somit gab es ständig Konfliktsituationen untereinander , die in größeren Streitigkeiten endeten und durch die Angestellten bereinigt werden mussten durch intensive Gespräche mit den Patienten .

Eseensraum mit ca 20-25 Patienten sehr unrein und an der Decke wurden schon ewig nicht mehr die Spinnweben weg gemacht .

Dieser Raum war auch gleichzeitig der Fernsehraum .

Essen mittelmäßig . Kaum Gemüse und Obst .

Essensausgabe erfolgte durch eine Serbin die kein Deutsch konnte , und so zog sich diese dann über 30 Minuten hin .

Die Therapien Ergotherapie sehr gut , tolle Leitung . Sport , fiel zumeist aus . Die Geräte ( Stepper , Ergometer , Usw. ) in der Halle durchgehend defekt .

SCIVIAS Caritas St. Valentinus Krankenhaus BAD SODEN

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (NULL Informationen für die Angehörigen (Ehemann))
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der letzte Laden!
Meine Frau hat sich selber stationär wegen Depressionen stationär aufnehmen lassen. An der Anmeldung der Ambulanz sitz meist unfreundliches Personal, wir wurden zu eonem Herr weitergeleitet der ein besserer John LennonVerschnitt ist. Dieser ging keineswegs auf die Sorgen und Note meiner Frau ein und erzählte nur was für hammer "Drogen" und super starkes Zeug sie doch alles haben (echtdas letzte). Wir sind dann am nächsten Tag noch einmal dort hin gefahren und kamen zur Chefsekretärin der Anmeldung, diese Frau ist mit Abstand die HellsteKerze auf dieser Torte, super nett und einfühlsam (im Vergleich zu den Ärzten). Meine Frau wurde endlich nach 4 Tagen Wartezeit aufgenommen, der Informationfluss ist gleich NULL, auch nicht für die Angehörigen, die erste Woche absolut keine Infos nur Beruhigungsmittel. Die Pfleger sind ganz Ok.

Ich habe an einem Samstag früh morgens eine OP mit Vollnarkose, meine Frau darf aber nur eine Übernachtung am Wochenende außerhalb bleiben, (Versicherungstechnische Gründe wurde mir nach mehrmaligem Nachfragen gesagt) daraufhin fragte ich bei unserer Krankenkasse bei der Abrechnungsstelle für Kliniken nach. Dort stellte sich herraus, dass das für die Krankenversicherung überhaupt kein Problem darstellt. Die Klinik würde lediglich für den Samstag das Bett nicht bezahlt bekommen, das ist alles. Lange Rede kurzer Sinn: Ich muss meine OP absagen, da diese Einrichtung zu stur ist um auf diesen außergewöhnlichen Fall individuell einzugehen, Aumes Gesundheitssysthem!!! Ich wartete mehrfach vergebens auf Rückrufe von "Ärzten", das letzte. Alles was die Assistenzärztin von sich gab war: "Dann müssen Sie die OP halt verschieben oder Ihre Frau muss entlassen werden". Ja nee ist Klar! Das Ende vom Lied ist, dass ich an dem Samstag selber zur OP fahre und nach der Vollnarkose auch wieder selber nach Hause. Dankeschön!!!!"

St. Valentinus Bad Soden auch die Pia

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Habe mich sehr getäuscht!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wurde ausgelacht von behandelnden Arzt!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nur viele Tabletten!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Zu unfreundlich !)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Es geht. Schon alles älter.)
Pro:
Kontra:
Gesamtkonzept auf umsatz ausgelegt nicht auf Gesundheit des Patienten
Krankheitsbild:
Schizzoaffektive Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Patientin seit 2009 bis 2017 mit schizzoaffektive Störung diagnostiziert. Behandlungen mit allen auf mein Krankheitsbild zutreffenden Psychopharmaka, nur ein Neuroleptika wirkt meiner meinung nach, ärzte sehen es als placebo und unwirksam. insgesamt 4 Klinikaufenthalte über mehrere Wochen anschliessend tagesklinik, letztmalig 2015. In 10 Behandlungstagen von 0 auf 8 mg Risperidon erneut aufdossiert obwohl Medikament bereits an mir probiert und mit zu hohen Nebenwirkungen wieder abgesetzt. Bin als letztes aus der Klinik regelrecht geflohen weil ich so übersteuert war durch das Medikament. Brauchte dazu 3x80mg Dominal plus noch eine Einschlafhilfe und es dauerte trotzdem bis zu 5 Stunden. Die Ärzte fanden es ok. Letztendlich wollte ich nun eine Zusammenfassung der letzten Jahre mit meiner Diagnose und deren Bild plus den Schweregrad. Hr. Oberarzt Dr.R.G als auch der Professor der beiden Kliniken geben wir weder aktuelle Informationen (von 2010) noch Auskünfte dazu. Ich hatte in den letzten Besprechungen einige Einweisungen in das Krankenhaus verweigert und lasse mich auch schon länger nicht mehr als versuch's Kaninchen missbrauchen. Vielleicht liegt's daran
Verdienen Sie ja kein Geld mit mir!!!!

Schwesterklinik Bad Soden hat mich entsetzt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Zimmergröße, Umgebung mit Park und Wald)
Pro:
Zimmergröße, aber die ist leider nicht wichtig
Kontra:
Struktur, Anamnese, Diagnostik, Kompetenz, Empathie, Wertschätzung, Menschlichkeit,, Flexibilität
Krankheitsbild:
Schlafkrankheit mit Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der zugehörigen Schwesterklinik in Bad Soden.
Ich erlebte die St Vaklentinus Klinik als sehr unstrukturiert und ungenau.
Die Anamnsese betrug zeitlich ca. 10- max. 15 Minuten und war oberflächlich. Ich sah dann noch einmal die Oberärztin für 5 Minuten, die direkt sagte, man würde die Medikation umstellen, aber es gäbe nur ein Medikament zusätzlich. Ohne vorherige Sichtung der Vorbefunde. Entgegen der Absprache bekam ich nuir 2 neue Medikamente und mein alt bewährtes nicht, ohne vorherige erneute Absprache. Auf mein Nachfragen und Verlangen erst Rücksprache mit der Ärztin reagierte diese sehr rabiat und mit Unverständnis. Mit einer Schlafkrankheit ( extreme Tagesmüdigkeit, extrem erhöhtes Schlafbedürfnis ) wurde mir untersagt tagsüber zu schlafen und ich nrauch ausgewählte und geplante Schlafpauesen um den Tag zu überstehen. Hierfür gab es kaum Verständnis. Das Pflegepersonal war zum Großteil unfreundlich bis hin zu respektlos. Man wird behandelt wie ein Kleinkind und als wäre man nicht zurechnungsfähig - Empathie und Wertschätzung gleich null. Man wird nicht ernst genommen. Als ich mich selbst entließ wollte die Ärztin mich überreden da zu bleiben, ich müsste mich auch einmal quälen, wenn ich Hilfe will ( wirklich ratsam bei einer Schlafkrankheiz mit Depression ) und sie müssten mich ja erst einmal kennenlernen. Aber sie kannten mich gut genug, um die Medikation nach 8 Std. Aufenthalt zu ändern!?!?
Auf sachlich Nachfragen oder gar Kritik wurde reagiert, indem es persönlich genommen wurde und die Behandlung noch unfreundlicher wurde, nach meiner Äußerung, dass ich mich selbst entlasse, nach Absprache mit der Krankenkasse wurde ich noch schikaniert. Ist alles natürlich eine subjektive Wahrtnehmung, denn ich kenne andere Kliniken und habe hier natürlich die Vergleichsmöglichkeiten und war von Bad Soden wirklich schockiert bis hin zu entsetzt.

1 Kommentar

Miko1 am 29.06.2017

Kommt mir sehr bekannt vor. Habe zwar eine andere Erkrankung aber es ähnlich erlebt. Medikamente werden nur angesprochen und nicht besprochen. Nebenwirkungen nicht mitgeteilt. Im kranken Zustand bekommt man eh wenig mit oder kann sich etwas merken, darauf wurde keine Rücksicht genommen. Bei urinproben im Zimmer mit offener badtür würde nach Abgabe der Probe einfach die Tür offen gelassen. Echt respektlos sowas. Wenn ich in der ergo keine Lust (1x passiert) hatte würde das in der Visite derart negativ bei mir angesprochen. Bin auch mit einer selbstentlassung regelrecht geflohen. Nie wieder!

DBT-Programm.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 15
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Super Therapeuten
Kontra:
Essen und Oberärztin gewöhnungsbedürftig.
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung Typ Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dort wegen Depressionen. Dort wurde dann eine Borderline-störung festgestellt woraufhin ich in das sogenannte DBT-Programm aufgenommen wurde.
Die Therapien an sich waren sehr gut. Das Pflegepersonal war sehr kompetent.
Die Oberärztin spaltet natürlich die Meinungen der Patienten aber das ist ja immer so bei Ärzten. Das Essen ist nicht genießbar. Im Hochsommer ist es kaum in den Zimmern auszuhalten.
Ich war insgesamt 9 Wochen dort und bin auf eigenen Wunsch entlassen worden da ich mit der OA nicht zurecht kam.

Staion K6.1 gut, vor allem das Pflegepersonal ist sehr menschlich

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (von oben herablassende Art der Oberärztin)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (kein Eingehen auf den Patienten, keine Einsicht der mitgebrachten medizinischen Unterlagen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (hat ja nicht stattgefunden, von der Entgiftungsstation K5.1 ist dringend abzuraten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (erst nach 3 Stunden konnte ich ein 2-Bett Zimmer beziehen, was ich nach weiteren 2 Stunden wieder räumen musste)
Pro:
Pflegepersonal und Patienten, ruhige Station in schöner landschaftlicher Umgegung
Kontra:
wie meist ,inkompetente und arrogante Oberärztin
Krankheitsbild:
bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war kurz 2010 für 12 Tage auf Station K6.1 und wollte nun im Januar 2015 auf Grund von positiven Erinnerungen von damals zur Behandlung meiner bipolaren Störung mit depressiver Epsisode mich dort erholen und wieder gesunden. Deshalb ließ ich mich von meinem Hausarzt auf eigene Anregung dort einweisen. Telefonisch war vorher alles besprochen zwecks Aufnahme, da ich als Komorbider Patient noch eine Suchterkrankung mitbringe (Missbrauch von Schmerzmitteln, BTM). Da ich auf Grund von multiplen Bandscheibenvorfällen nicht mehr ganz auf Schmerzmittel verzichten kann und will, gestaltet sich eine Behandlung oft schwierig, weil viele Ärzte noch mit Vorurteilen gegenüber Suchtpatieneten aufwarten oder in dieser Richtung schlecht bis gar nicht ausgebildet sind.
Der Aufenthalt war also auch dafür gedacht wieder einen normalen Umgang mit Schmerzmitteln zu erlernen, um dann auch später im Alltag besser vor Missbrauch geschützt zu sein.
50% aller bipolaren Patienten haben eine Suchterkrankung (entweder Alkohol oder Drogen-brw. Medikamente), die quasi als Selbstheilungsversuch eingeschätzt werden kann.
Zumal ich die Diagnose "bippolare affektive Störung" erst mit 39 Jahren!!! gestellt bekommen habe und mich seitdem sehr intensiv mit der Thematik beschäftigt habe.
Nun zu meiner Aufnahme am 19.01.2015:

Ich wurde erst ganz normal auf Station aufgenommen, wobei ein noch sehr junger, aber engagierter Stationsarzt diesen Job übernahm. an diesem Tag wahr leider große Arztvisite und so bekam ich die Oberärztin Frau Dr. P. erst nach 5 Stunden kurz zu sehen und diese meine ich müsste erst auf die Entgiftungsstation um komplett zu entgiften und dann wieder zurück auf die (sehr schöne, zwar schlichte, aber saubere!) Station K6.1 verlegt werden. Ich erlebte die Oberärztin, die nun mal das letzte Wort hat, als sehr arrogant, inkompentent und ignorrant. Als ich die versiffte Entgiftungsstation sah (fast nur Russen und Polen) ließ ich mich sofort entlassen. Nie wieder diese Klinik...

1 Kommentar

xtimmix am 23.01.2016

Die Klinik ist besser, als hier dargestellt. Es wird vom Patienten ein straffes Programm abgefordert, um wieder gesund zu werden.
Die ärztliche Betreuung ist sehr gut und professionell.
Wer sich jedoch den ärztlichen Anweisungen nicht folgen möchte, ist hier falsch.
Infolge des großen Zuspruchs der Patienten zu dieser Klinik mag vielleicht auch einmal ein Engpass bezüglich Unterbringung und sofortiger ärztlicher Untersuchung entstehen

Depressionen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
bischen mehr Sauberkeit auf der Station, fehlende Desinfektion
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach dringender Empfehlung meine Ärztin habe ich im Mai 2014
meinen stationären Aufenthalt K6.1 Psychiatrie angetreten.
Der erste Eindruck war schon etwas ernüchternd, 3Bett -Zimmer!!!
Ich war jedoch hier damit man mir hilft meine Depressionen in den Griff zu bekommen,
Nach eingehenden Gesprächen mit der Stationsärztin/Arzt/ und
und Professor wurde meine Therapie festgelegt.
Nach weiteren 4 Tagen bekam ich ein schönes Einzellzimmer mit Blick in die Weinberge, dass Essen war in Ordnung!
Ich möchte mich ganz herzlich bedanken bei dem liebevollen Pflegepersonal und den kompetenten Ärzten.
Nach einem 5wöchigen Aufenthalt wurde ich stabil entlassen mit weiterbehandlung.

Positive Klinikbewertung St. Valentinushaus 2011

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
liebevolle Mitarbeiter
Kontra:
um acht auf der Station sein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Mitarbeiter des St. Valentinushauses sind liebevolle Menschen, die mit ihrem Herz bei der Arbeit sind. Egal welchem Pfleger, Arzt, Therapeuten ich eine Frage gestellt habe, jeder hat mir eine liebevolle Antwort zurück gegeben. Trotz der altersunterschiede zwischen den Patienten kam man mit allen zurecht und interne Hausdienste wurden gemeinschaftlich bewältigt ohne das sich jemand überfordert fühlen musste. Insgesamt gesehen sind dort die Gruppen nicht zu groß, so dass man in Ruhe über die akuten Probleme sprechen konnte. Für eine Klinik ist alles liebevoll eingerichtet und Freizeitmöglichkeiten gegeben. Außerdem läd die weinberg/ländliche Gegend zu einem tollen Sparziergang ein um die Gedanken ordnen zu können. Jetzt im Sommer hatte es noch die Vorzüge, dass dort jede Menge Obstbäume stehen, an denen man sich bedienen kann. Ich habe in der Klinik wunderbar abschalten und erholen können und kann demnach nur gutes berichten. Vielen Dank nochmal an das Team von Frau Burggraf.

über die station K6.1 des valentinus-krankenhauses

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
nie wieder in diese psychiatrische klinik
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

kurzum:
menschliche und qualitative betreuung negativ. während meines aufenthaltes habe ich die vorurteile gegen das krankheitsbild bestätigt gefunden. teile des pflegepersonals der station K6.1 zeigten sich eindeutig überfordert und nicht ausreichend qualifiziert. ich hatte nie das gefühl ein patient zu sein, sondern empfand die behandlung diskriminierend.
oftmals hatte ich das gefühl menschlicher "müll" zu sein. die ganze station/zimmer war schmutzig, das essen eine zumutung, die ärztliche betreuung reduzierte sich auf die verordnung von zweifelhaften medikamenten in hohen dosen.
das "fachpersonal" war zu keinem persönlichen gespräch bereit, man wollte nur seine ruhe auf station und möglichst wenig arbeit mit den patienten .

2 Kommentare

wildkraut am 06.08.2009

Auch ich war im April/Mai 2009 im St.Valentinushaus in Kiedrich, insgesamt fast 7 Wochen. Ich bin Kassenpatient, hatte ein kostenloses Einzelzimmer (ist dort wohl je nach Krankheitsfall üblich). Ich kann nur Positives berichten. Die Ärzte sind aufmerksam und wissen grundsätzlich über jeden Patienten Bescheid. Insbesondere die Oberärztin nimmt sich sehr viel Zeit und scheint mir sehr kompetent. Ich hatte bisher in keiner Klinik soviel Arztkontakt, auch der Professor kam jede Woche. Bei der Medikation konnte man durchaus mitreden und was man nicht nehmen wollte, musste man auch nicht. Die Schwesternschaft ist bis auf wenige Ausnahmen nett und hilfsbereit. Besonders die Schwesternleitung hatte immer für jeden ein offenes Ohr. Dass man nicht ernst genommen wird, kann ich nicht bestätigen. Auch die Psychologin war aufmerksam und dem einzelnen Patienten durchaus zugewandt. Es gab Entspannungsübungen, tägliche Bewegungsübungen, Akupunktur, Gesprächstherapien, Depressionsgruppen, Einzelgespräche u.v.m.. Natürlich ist das St. Valentinushaus kein Grandhotel. Wer Urlaub machen möchte und Gourmet-Essen genießen möchte, ist hier fehl am Platz. Das Essen ist gut, aber natürlich nicht auf Hotel-Niveau. Wer gut und effektiv behandelt werden möchte und so schnell wie möglich seinen Alltag wieder aufnehmen möchte,ist hier gut aufgehoben.

  • Alle Kommentare anzeigen