Meine Frau wurde 2017 und 2018 mehrmals in Kliniken in Nürnberg eingewiesen. Medizinische Versorgung überall gut. Die persönliche Betreuung war im Theresien-KH immer besser als in anderen KH`s. Patientengespräche mit Dr. Kraupa waren immer verständlich. Therapiemöglichkeiten wurden ausführlich besprochen und letztlich gemeinsam entschieden. Mein Dank geht an diesen kompetenten und einfühlsamen Arzt. Danke auch an das gesamte Klinkteam.

meine Mutter ist ein Pflegefall, halbseitig Gelähmt und kann sich durch Sprache nicht mehr ausdrücken. Sie sollte zur Abklärung von mehrmaligem Erbrechen im KH untersucht werden. Sie hat schon seit Jahren massive Lebensmittelunverträglichkeiten. Das haben wir bei der Aufnahme alles angegeben. Am Tag der Aufnahme wurde nur eine Röntgenaufnahme gemacht und leider durch einen Schelltest ein MRSA Keim festgestellt. Danach kam sie gleich in ein Einzelzimmer, was ja auch verständlich und ok war. Wir als Angehörige mussten uns auch mit Mundschutz,Haube, Handschuhen und Kittel schützen. Diese Vorsichtsmaßnahmen habe ich bei den Ärzten und auch einigen Schwestern nicht gesehen. Eine Schwester hat mich zurechtgewiesen, weil ich den Mundschutz ein bisschen angehoben habe, hat aber meine Mutter ohne Kittel im Bett aufgerichtet und ist dann weiter zu nächsten Patienten. Das ist ein paar mal passiert. Wundert mich nicht, dass sich der Keim so stark verbreitet. Am Abend nach der Magenspiegelung kam dann die Schweser freudestrahlend mit dem Abendessen, das aus einem Wurstsalat mit Zwiebeln und Paprika bestand. Genau Ziebeln und Paprika verträgt sie aber gar nicht. Es hätte einfach nur Sonderkost bestellt werden müssen. Hat aber miemand interessiert. Am Abend vor den Entlassung habe ich ihr noch eine Tasse Tee auf den Nachtisch gestellt und eine Flasche Wasser. Als ich am Nächsten Tag um 13:30 zu gekommen bin, stand die alte Tasse Tee noch da, das Wasser hatte ihr niemand eingegossen, allerdings hatte jemand eine ganze Kanne Tee auf den Tisch gestellt, an die kam sie aber nicht ran und hätte sich wegen den Lähmung auch gar nicht öffnen können. Das nenne ich Köperverletzung. Bestenfalls hat sie dann innerhalb 20 Stunden nur eine Tasse Kaffee zum Frühstück bekommen.
Wir sollten dann noch auf den Aztbrief warten obwohl ich angeboten hatte ihn am Abend abzuhholen. Wir haben dann noch 4 Stunden in dem heissen Zimmer gesessen und der Brief war noch nicht fertig, der komt mit der Post.