Von 2014 bis 2016 bin ich ein halbes Dutzend Mal auf Grund meines Darmtumors, der jedoch an der Uniklinik Köln operiert wurde (falscher Fehler), stationär im Marienkrankenhaus gewesen.

Mit der Zeit lernt man dann die Abläufe und die zuständigen Menschen kennen, was alles etwas vereinfacht. Ganz sicher sind die Abläufe nicht perfekt, aber verglichen mit manchem anderen Klinikum wirklich gut.

Die stationäre Versorgung auf der D2 war jederzeit ohne Tadel. Ich bin stets und immer freundlich behandelt worden. Das Essen ist für ein Krankenhaus recht gut. Wie in jedem Krankenhaus ist natürlich auch hier die Personaldecke vermutlich recht dünn, dennoch war stets schnell ein Pfleger oder eine Schwester zur Stelle, wenn ich denn mal geklingelt habe. In Köln habe ich bis zu einer Stunde gewartet bis dann mal jemand kam. Nun gehöre ich nicht zu den Menschen die dauernd ein Anliegen haben und versuche mir in erster Line selbst zu helfen, aber nach einer OP schafft man das eben nicht immer.

Mit allen Ärzten hatte ich stets ein gutes Verhältnis und habe mich jederzeit gut beraten gefühlt. Auch Prof. Willeke, der mich fast ausschließlich operiert hat, nahm sich immer Zeit für mich um alle meine Fragen ausführlich zu erläutern. Ich glaube wir haben und hatten von Beginn an einen guten Draht zueinander, was ich als extrem wichtig empfinde.

Auch wenn das Marienkrankenhaus hier und da noch den Hauch von dem ehemaligen „alten Kasten“ versprüht, sind die medizinischen Einrichtungen auf hochmodernem Niveau. Gebaut wird quasi ständig, was hier und da schon mal zu kleinen Einschränkungen führen kann, aber sicher notwendig ist.

Wenn ich OP‘s mit lokaler Betäubung hatte, ging es immer sehr lustig zu. Mitunter wurden schräge Witze gemacht, was mir aber ausnehmend gut gefallen hat. Während einer OP zu Lachen ist sicher nicht überall Alltag. Die Professionalität hat das in keiner Weise beeinträchtigt.
Kurz und gut, wenn ich nochmals zur OP in ein Krankenhaus müsste, dann jederzeit dort hin.

Habe mich vor 7 Jahren einer Knieoperation ( Endoprothese mit langem Schaft) unterzogen. Die OP gestaltete sich einigermaßen schwierig, ich hatte wohl zu lange gewartet. Der Chefarzt mußte unter der OP den Gelenkersatz "anpassen",was optimal gelang. Weil das Ergebnis hervorragend war, konnte das andere Knie (ebenfalls fortgeschrittene Arthrose) durch das operierte Knie so weit entlastet werden, daß es bis jetzt durchhielt. Nun ist jedoch die OP unumgänglich und so werde ich mich wieder auf den Weg von Bayern nach Siegen auf-machen. Es kommt für mich keine andere Klinik in Frage. CS. Oberpfalz

Ich litt 2 Jahre unter starkem Sodbrennen und wurde nach etlichen Untersuchungen im Jung-Stilling K.H. zur Op ins Marienkrankenhaus eingewiesen; nach den Untersuchungen am 05.07 wurde ich am 14.07 operiert, mir wurde ein Schrittmacher, genannt Endo Stim eingesetzt, die Op verlief ohne Komplikationen, der Arzt sagte mir vor der Op das ich schon in der Nacht eine Besserung spüren würde, was ich ehrlich gesagt nicht glauben wollte, als ich am nächsten Morgen wach wurde da habe ich mich erst einmal gekniffen, seine Worte stimmten, mein Sodbrennen war schon 70% besser und jetzt am 22.07 liege ich schon bei 90%,es wird von Tag zu Tag besser. Ich würde jedem empfehlen der auch solche Probleme wie ich hatte ins Marienkrankenhaus zu gehen. Einen besonderen Dank an den Arzt, der mir diese Op erst ermöglicht hat, an den Operateur, der eine tolle Leistung vollbracht hat und an den Arzt der immer ein offenes Ohr hatte und natürlich nicht zu vergessen die Schwestern und Pfleger auf der Station A5,ihr seit ein super Team,vielen Dank für alles. Glg Roland.

Sehr nette Ärzte und freundliches Pflegepersonal. Habe mich dort vom ersten Tag bis zur Entlassung gut aufgehoben gefühlt.

Mit einem eingeklemmten Leistenbruch. - sehr schmerzhaft - ging ich am Montag in die Notfallaufnahme im St Marien Krankenhaus.

Sehr freundliche Aufnahme dann ca 30 Minuten wartezeit. Schnelle Ultraschalluntersuchung und das Angebot noch am gleichen Nachmittag operiert zu werden . Da mein Wunscharzt Prof.Dr. Willeke bereits im OP war bot man mir an von Dr Stephan operiert zu werden..glücklicherweise ein Spezialist für Tapp- Minimalinvasive Op Methoden ....und im Nachhinein Glück im Unglück.

Leider war kein Einzelzimmer aber ein Zweibettzimmer frei auf Station D 2... Tolles Zimmer, sehr gute Betreuung durch das SchwesterTeam . OP mit Narkose ist gut Verlaufen. Starker Blähbauch durch die cO2 Aufblähmethode aber schon am nächsten Tag bis auf denBlähbauch fast keine schmerzen.
Einzig negatives war die Wartezeit im sehr kalten OP Bereich..trotz nachgefragten 2 Decken habe ich mir hier eine unnötige Erkältung gefangen und bin sicherlich nicht der einzige.
Das Ambiente in der D2 Abteilung mit gutem Wahlessen und einem kleinen EtagenBistro mit vielen kostenlosen Annehmlichkeiten...und sogar einem lautlosen Kühlschrank an jedem Bett ist klasse!

Also kurzum : schnelle Behandlung, rasche Hilfe , kompetente Ärzte in der Chirurgie und ein sehr freundliches Team auf D2 lassen mich eine sehr positive Erfahrung in dieser Vor Osterwoche resümieren.

Sehr gute Aufnahme, freundliches und besorgtes Pflegepersonal,
Eingriff gut überstanden, Aufklärung über mögliche Probleme hervorragend,
Probleme bei der OP offen im Nachhinein diskutiert, schnelle medizinische Zusatzversorgung!
Sehr schönes, sauberes, geräumiges Zimmer, moderne Technik, wohlfühlfaktor gut.

Die Station D2 liegt teilweise über der Warenanlieferung. Morgen schon vor 6:00 Uhr höher Geräuschpegel durch Blech Container oder ähnliche Behältnisse.
Während der Mittagszeit (Soll Ruhezeit sein laut Aushängen)
Abtransport von Altglas, was extrem lärmt.

Ärztliche Betreuung durch Chefbehandlung sher patientenfreundlich.

Das Arbeitspensum des Pflegepersonals ist sehr hoch, innerstationäre Kommunikation nicht immer optimal, führt zu häufigeren Nachfragen durch Patienten.
Gesamteindruck: Bestleistungen sind gewollt und meistens auch darstellbar.

Ich war zur Schilddrüsen OP im Marienkrankenhaus. Ich wurde freundlich aufgenommen und sehr umfassend aufgeklärt. Die Betreuung auf der Station war hervorragend. Besonders auf evtl. Schmerzen wurde eingegangen und sofort durch Schmerzmittel unterdrückt. Die Verpflegung war super, das Essen sehr lecker.
Ich habe mich da rundum sicher und sehr gut aufgehoben gefühlt.

War sehr zufrieden nach meiner Strumaop.
Im Opbereich war der Spaß Faktor sehr hoch, was mir sehr geholfen hatte. Bin meinem Oberarzt sehr dankbar!!!Und auch dem ganzen Team.

Ich wurde als Notfall eingewiesen und exzellent versorgt - zuerst in der Notaufnahme, dann in der chirurgischen Abteilung. Vor allem die Betreuung durch den Chefarzt Prof. Dr. Willeke und sein Team war beispielhaft: alles genau erklärt, sorgfältige Behandlung, optimale Pflege, feine Nachsorge.
Ich bin sehr dankbar!

Im November wurden 2 Tumore in der Schilddrüse entdeckt, die operiert werden mussten.
Als Berufsmusiker hatte ich erhebliche Angst meine Stimme zu verlieren, zumal die Tumore in unmittelbarer Umgebung meines Stimmbandnerves lagen und teilte dies meiner behandelten Ärztin Marion Vitt aus Burbach mit. Sie empfahl mich an Proffessor Willeke im Marienkrankenhaus. Wenn das einer kann dann er, sagte sie zu mir. Ich hab auf sie gehört und sie hat sich dafür eingesetzt das ich auch von ihm persönlich behandelt wurde.
Bei der Voruntersuchung war dies alles schon vermerkt und auch der von mir angestrebte OP Termin klappte reibungslos. Jeder wusste Bescheid und alle waren sehr freundlich. Proffessor Willeke nahm sich die Zeit für ein Vorgespräch und mir dabei auch die Angst vor dem Eingriff.
Trotzdem hat ich ein sehr mulmiges Gefühl als ich am 4.1.2013 um 7:00 die Klinik betrat. Das sehr nette Personal nahm mich sofort in Empfang und sagte mir das ich als erster heute operiert würde und schon alles vorbereitet sei. Kaum zu Glauben aber um 7:50 gings schon mit Schlummerdrunk in OP. Wow - sowas modernes hatte ich bis dahin noch nie gesehen. Nach einigen Scherzen des OP Personals gingen dann meine Lampen aus und um 11:00 war ich wieder auf dem Zimmer. Die Schmerzen, ähnlich einer Mandel OP wurden mit Schmerzmitteln bestens in Schach gehalten und ich konnte tatsächlich sofort sprechen. Ich war überglücklich und hätte die ganze Welt umarmen können.
Das Personal war stets um mein Wohl besorgt und hat mich erstklassig betreut. Heute am 7.1.2013 stand meine Entlassung an. Nach einigen Tests und dem üblichen Prozedere hat es der Proffessor sich nicht nehmen lassen mich persönlich zu verabschieden und sich nach meiner Stimme zu erkundigen.
Ich bin ihm und dem Personal sehr, sehr dankbar für die gelungene Operation und kann dieses Krankenhaus aus Überzeugung weiterempfehlen.

Ich persöhnlich finde die Klinik besser als sie hier bewertet wird.
Ich bin sep.2011 an der Schilddrüse operiert worden und bin sehr zufrieden.
Die Abläufe vor der op(als vorgespräche usw)ging alles schnell und auch das Sekretäriat hat gut gearbeitet.
Die aufnahme die op als auch die nachbehandlung ist auch alles in Ordnung.
Konnte sogar einen tag früher entlassen werden,ohne Probleme oder langes verhandeln mit den Ärzten.
Eine Nachtschwester war ein wenig Zickig,aber wir sind alle nur Menschen und jeder hat mal einen schlechten Tag.
Irgendwas werden wir wahrscheinlich immer zu meckern haben,aber ihm vergleich zu den anderen Krankenhäusern(Waldbröl,Gummersbach)war hier wirklich alles Super.
Und man sollte nicht nach denBewertungen aus dem Netz gehen,sondern auf sein Bauchgefühl und wenn man ihm freundeskreis erfahrungen sammeln konnte darauf hören.
Ansonsten immer einen eigen eindruck machen vom Krankenhaus,man kann in mehreren Krankenhäusern sich beraten lassen,wo man sich dann behandeln lässt entscheidet man selber!!!!!
Ach so vielleicht sollte Ich noch sagen das ich das erste mal als ich die aufzüge und stationen gesehen habe einen schreck bekommen habe,und gedacht habe,nein hier kann man sich nicht wohl fühlen wie soll man da gesund werden,aber ehrlich das war nur der erste eindruck,als ich dann da war war ich auch damit tzufrieden!!!
Vielleicht bin ich nicht so anspruchsvoll wie manch anderer.
Einen punkt abzug weil sie (trotz computer eintrag)meine Jod allergie ÜBERSEHEN haben und ich am nächsten tag NUR ausschlg hatte.Hätte schlimmer ausgehen können wenn man hoch allergisch ist,endschuldigt hat sich auch niemand!
Aber weil alls so toll war habe ich das schon fast vergessen!!!!

Mein Aufenthalt 4 Tage im Marienkrakenhaus Siegen waren für mich Erfolgreich. Meine Gallenblase wurde mit einer Lapraskopie entfernt. Alles lief problemlos ab. Die Aufnahme, die Voruntersuchung, die Schwestern und Pfleger auf der Station A4B, waren alle besorgt und umsorgten mich unaufgefordert. Danke hierfür nochmals an alle. Die Ärzteschaft mit Prof. Dr. med. F.Willeke an der Spitze waren ebenfalls Klasse, fachlich, menschlich, kompetent. Mein Dank geht auch an die OP Schwestern, die beiden Eva`s humorvoll bis bei mir das " Licht " ausging. Das Zimmer im Neuen Bettenhaus einfach riesig, Platz Licht, Ruhe. ( Ich hatte mich auf ein 2 Bettzimmer lagen lassen ) Auch die Sauberkeit durch die freundliche Reinigungskraft möchte ich nicht unerwähnt lassen.

Am 09.09.08 wurde ich an der Schilddrüse operiert. Bereits beim Vorgespräch am 04.09.08 mit Herrn Prof. Dr. Willeke stellte ich fest, dass er nebst der charismatischen Ausstrahlung auch einen überaus kompetenten Eindruck machte. Das ich mit meinen Einschätzungen Recht hatte bestätigt der Sachverhalt nach der OP. Ich möchte mich auf diesem Wege beim Ärzteteam als auch beim Pfleger und den Schwestern der Station A4b für die hervorragende Behandlung und Betreuung bedanken.

Aufgrund von schon länger vorhandenen, aber wachsenden kalten Knoten in der SD habe ich mit vorhandener Überweisung einen OP Termin vereinbart. Ich habe das Marien KH gewählt, da Dr. Bangard mein behandelnder Arzt der jährlichen SD Untersuchungen ist. Dieser hat Räumlichkeiten im Marien und mir die Station empfohlen. Die Informationen von Dr. Bangard bezüglich OP Details haben sich leider auf einen Flyer reduziert.
Die OP Terminabstimmung mit der zuständigen Mitarbeiterin hatte schon ein anderes Niveau. Mir wurden alle "To Do's" mitgeteilt, war kompetent und freundlich. Das Gleiche bei dem Vorgespräch vor Ort, eine Woche vor dem OP Termin. Dabei durchläuft man verschiedene Stationen, hat gewisse Wartezeiten, aber alles im normalen Rahmen. Ich fühlte mich zu jeder Zeit in qualifizierten Händen und meine Fragen wurden beantwortet. Das hat alles in allem ca 3,5 Stunden gedauert, für mich aber völlig ok.
Am Tage der OP bin ich wie bestellt um 7:00 Uhr auf Station gewesen. Dort kam ich zügig in ein Vorbereitungszimmer ( ? ). Hier musste ich allerdings ohne jegliche Information über 3 Stunden warten. Dann ging es los - Tablette nehmen ( zur Beruhigung ) - Hemdchen und Stützstrümpfe anziehen - warme Decke - Verlegung in das ( vermutliche ) Vorzimmer des OP Saals und dann Narkose.
Nach der OP habe ich mich dem Umständen angemessen, aber überraschend gut gefühlt. Ich hatte mit Schlimmerem gerechnet. Di Mittag OP - keine Wunddrainagen - Tropf mit Schmerzmittel und Lösung bis Mi Morgen - Wundverband am Do Morgen entfernt und nicht wieder verbunden da alles gut aussah. Freitagmorgen entlassen - Sonntagmorgen um 9:00 Uhr vor Ort Fäden ziehen.
PRO:
Gesamtablauf professionell, strukturiert, fachmännisch und unproblematisch.
Contra:
Nach der OP keinerlei Informationen über den Verlauf und die Größenordnung der OP. Der venöse Zugang wurde erst Donnerstagnachmittag auf mein Nachfragen hin entfernt.

Bei mir wurde ein Nabelburch festgestellt, der operiert werden sollte. Da ich nicht nach Kirchen ins KH wollte, entschied ich mich für Siegen. Die Op sollte erst stationär efolgen, Tage später entschied man sich, das es reicht, wenn sie ambulant durch geführt wird. Also bin ich am besagten Tag hin und musste dann erstmal stundenlang warten. Als es dann endlich soweit war, wurde ich durchs halbe KH geschoben um dann in so einer Art "Vorhalle" zu landen. Dort wurde ich auf ein anderes Bett gelegt und bekam eine Decke übergelegt. Dann entkleidete man mich vollkommen und schob mich an zig abgegrenzten Kabinen vorbei.Mir erschien es doch sehr, das man hier Fliessbandarbeit betreiben würde. 2 Assistensärtze kamen und eine Schülerin. Die Schülerin versuchte mir dann einen Zugang an der Hand zu legen.. Wenn besser Licht gewesen wäre, hätte die Schülerin bemerkt, das sie überall in meiner Hand rumstochert, nur nicht da wo sie hin will. Nachdem ich sie dann gebeten hatte, auf zu hören, weil sie mir weh tut, übernahm das dann ein Assistensarzt. Soweit so gut.. es kamen noch mehr leute und machten mich fertig.. ich bekam noch mit, wie man mir sagte, das ich gleich schlafen würde.. und so war es auch :) Ich wurde wieder auf meinem Zimmer wach.. Gegen 15.00 Uhr konnte ich dann nach Hause, sollte allerdings noch zum Arzt runter. Dort teilte man mir dann mit, das die Ärzte alle weg sein und ich 45 Minuten warten solle. Ganz toll dachte ich mir.. ich war müde und wollte nur noch nach Hause. Irgendwann kam dann ein Arzt und schaute sich meinen Bauch an und schickte mich dann heim. Dafür wartet man 45 Minuten!! Ich weiss weder, wer mich operiert hat, noch was sie am meinem Bauch alles gemacht haben! Information gleich Null!! Zu den Schwestern kann ich nur sagen, das sie Freundlich und Zuvorkommend waren. Die ambulanten Zimmer waren ordentlich und sauber! Manche Toiletten müssten aber mal dringend saniert werden.

Ich hatte eine Darm-OP wegen Tumorentfernung.Der Schnitt verlief quer über den Bauch von einer zur anderen Seite.Mein Eindruck war,das niemand Zeit hatte.Weder Ärzte noch Schwestern.Ich wurde ins Bad gebracht,aber nicht wieder geholt,nur nach mehrmaliger Erinnerung.Ärzte waren zwar gut und kompetent,hatten aber nie Zeit für ein Gespräch.Nach so einer schweren OP kommt man sich alleingelassen vor.Das Essen ist auch nicht der Renner.Ich bekam einfach irgendwas,nachdem ich wieder durfte.Gefragt wurde nie.Das Zimmer war ganz gut eingerichtet,mit eigenem WC und Dusche.Nun bin ich bei den Onkologen,zur Weiterbehandlung!!!

Unterirdische Kommunikation im Team. Alles dauert ewig und dann wird noch die Hälfte vergessen.

Instantkaffee, Aufbackbrötchen, schlechtes Essen und pro Flasche Wasser 60ct. Runden das Rundumwohlfühlprogramm ab.

Allerdings nettes Personal in Pflege und der Ärzteschaft. Operation hat wohl geklappt und ich lebe noch. Also scheint es medizinisch besser zu sein.

Manche Stationsteile sehen wirklich Uralt aus und da hilft auch ein modernes Gemälde wenig.

Aber in der Organisation und Versorgung gibt es noch reichlich Luft nach Oben. Das hab ich bisher überall besser erlebt.

Der Arzt, der mich behandelt hat konnte schlecht sprechen und verstehen. Hatte eine Schnittverletzung und musste mein Pflaster selber abmachen.

Am 30.10.2012 habe ich meine Frau, mit starken Bauchschmerzen um 4 Uhr morgens ins Krankenhaus gebracht. Um 6 Uhr kam die Ärztin was auch i. O. ist, da wir auf die Laborwerte der Blut – und Urinuntersuchung abwarten müssten.
Dann die Aussage der Ärztin (Chirurgin):
- Blutwerte i. O.
- Urinwerte i. O.
- Sie haben kein Fieber
- Keine Übelkeit
- Das ist kein Notfall!!! Sie hätten auch 2 bis 4 Stunden später kommen können, so könnte ich wegen ihren Schmerzen nicht ausschlafen .
Und das alles im richtig üblen Ton, als ob wir die Schmerzen bestellt hätten.

Leute!!! wo sind wir? Notaufnahme und ausschlafen? So eine Arbeit möchte ich auch haben, mal zur Arbeit kommen und richtig ausschlafen ( Die Krankenkassen zahlen doch. )
Und wie kann man die Schmerzgrenze ermitteln ob es um einen Notfall handelt? Ibuprofen 800 zeigte keine Wirkung.

Chaotisch, unhygienisch, kein Einhalten der Intimsphäre, keine Aufklärung,