St. Marien-Krankenhaus Ahaus

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Wüllener Str. 101
48683 Ahaus
Nordrhein-Westfalen

87 von 109 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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Kunstfehler in Chirurgie

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Handchirurgie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung bitte, keine Aufklärung potentieller Risiken, keine Unterschrift der Eltern, keine Narkose... es wurde einfach gemacht und nebenbei gabs ein paar Bemerkungen, oder nur auf unsere Nachfrage was gerade gemacht wird wurde knapp geantwortet. Sehr sehr dubios)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man kann nicht zufrieden sein, wenn man im Nachhinein erfährt dass das Kind möglicherweise ein gestörtes Armwachstum (Falschgelenk) bekommen hätte wenn es nicht glücklicherweise zur Refraktur und Klinikwechsel gekommen wäre....)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (man wollte uns die Patientenunterlagen nicht geben: O-Ton: "Die muss Ihr Anwalt anfordern.")
Pro:
nichts
Kontra:
respektlos, hartherzig, grob, ignorant
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als wir als Notfall mit unserer Tochter (15Monate) in die Unfallchirurgie kamen, wurde der Arm geröngt und ein Bruch festgestellt. Der Arm wurde geschient und ruhig gestellt bis zum nächsten Tag an dem dann nach Rücksprache mit einem Arzt entschieden werden sollte ob es operiert werden müsste oder ohne operativen Eingriff gerichtet werden könnte.
Am nächsten Tag kamen wir also früh wieder. Wir wussten nicht welcher Arzt jetzt entschieden hat was gemacht werden muss bei unserer Tochter, jedenfalls bekam sie ein Zäpfchen und danach in das Eingipszimmer, wo sie auf dem Schoß meines Mannes sitzend, festgehalten werden musste damit der gebrochene Unterarm wieder in Position gebracht werden kann. Das wurde vom Arzt dessen Namen ich nicht nennen darf gemacht indem er an dem Arm zog. Sie schrie vor Schmerzen. Ich erlitt fast die selben Schmerzen als ich ihre Schreie hörte.
Mein Mann war derjenige mit den starken Nerven der sie zudem auch noch festhalten musste da sie so schrie und zappelte. Ich fragte den Arzt xy warum man das nicht betäubt woraufhin er sagte dass es bei so kleinen Kindern zu aufwendig sei und weil es so schnell geht nicht notwendig sei. Kinder haben schnell vergessen sagte er.
Das hatte sie zum Glück auch. Wir waren nach dem Kontrollröntgenbild auch recht zügig wieder zuhause.
Wir dachten alles sei jetzt überstanden - wir können wieder nach vorne blicken.
Aber!!!
Nach knapp drei Wochen kam es zur Refraktur. Wir wechselten nach schlechter Beratung und hartherzigen Worten seitens der Chirurgie Ah auf den Hinweis des zu lobenden Anästhesisten die Klinik und führen zur Weiterbehandlung nach Coesfeld. Da lernten wir unter anderem herzliche Ärzte die auch mit Menschen respektvoll umgehen können und sie freundlich behandeln. Nachdem die Krankengeschichte unserer Tochter nach 3 Monaten endlich abgeschlossen war wurde uns vom nachbehandelnden Arzt mitgeteilt dass die Ahauser Chirurgie einen regelrechten Kunstfehler begangen haben. Mit sich reden lassen tun sie nicht in Ahaus und mauern nur, wollen Patientenunterlagen nicht rausrücken. Verschleierung?

2 Kommentare

heike50 am 07.08.2011

Kinder haben nicht schnell vergessen-dies bleibt innerlich für das Kind "unvergessen".
Das meint dieser Arzt nur, wahrscheinlich ,als Kind, nie schwerwiegend erkrankt gewesen...

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