St. Marien Hospital Bonn

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Robert-Koch-Straße 1
53115 Bonn
Nordrhein-Westfalen

80 von 106 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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107 Bewertungen davon 20 für "Psychosomatik"

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Missverstanden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1994,1998   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Null
Kontra:
Grottig
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

War 1994 und 98 dort für jeweils ca. 3 Monate dort in privater Behandlung (Bonn Kessenich).
Damaliger Chefarzt despotisch, sadistisch.
Fühlte mich nach dem Erstgespräch völlig demoralisiert
und verunsichert und hatte nur noch Angstzustände.
Eine Therapeutenwechsel war angeblich aus versicherungstechnischen Gründen nicht möglich.
Das Therapieziel, nämlich eine Wiedereingliederung in meine Arbeitsstelle verlief in beiden Fällen erfolglos.
Fazit: Wenn Therapeuten versuchen, jemandem eine Gehirnwäsche zu verpassen, indem sie dem Patienten ihre Meinung (Brandzeichen, Stempel) aufdrücken, ist wohl Hopfen und Malz verloren.

mehr Schein als Sein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
engagiertes Pflegepersonal, immer ein offenes Ohr, alle sind über alles informiert (meist), Meditation, Sport, Mitpatienten
Kontra:
unklare Behandlungskonzepte, keine "gegenseitige Qualitätskontrolle", Untransparenz, Hierarchien, viel Schönrederei
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2019 für 14 (?) Wochen im Klösterchen.
Ich hatte zunächst viel weniger Zeit für den Aufenthalt eingeplant, wurde jedoch immer aufs neue ermutigt länger zu bleiben. Dabei war ich mit dem Verlauf der Behandlung (und der Art des Umgangs!) überhaupt nicht zufrieden, da ich bei sowieso 2x25 min Einzeltherapie/W die ersten 4 W Vertretung bei unterschiedl. Therapeuten hatte und meine Therapeutin dann in der für mich schon 7. Woche meinte "ich sei ja gerade erst gekommen".
Leider ist es an dieser Therapeutenbeziehung dann auch gescheitert, wobei ich mich insgesamt vom restlichen Personal zwar gehört, aber nicht genug unterstütz gefühlt habe. Meine Therapeutin hat mir schlicht und einfach nicht geglaubt und mir unterstellt, ich habe mein Erlebtes "falsch verstanden".
Damit bin ich überhaupt nicht klar gekommen und hätte definitiv einfach gehen sollen! Aber man soll sich ja "drauf einlassen".
Leider hatte ich generell den Eindruck, dass das Motto in etwa lautete die Patienten sich gegenseitig helfen zu lassen, Wut stärken geht auch immer (DAS hat funktioniert!) aber bitte keine Kritik an Therapeuten äußern. Mir ging es nicht schlecht genug, als dass ich daran zerbrochen wäre, aber mir mein Erleben komplett abzusprechen und meine Zukunftsängste mit süffisanten Bemerkungen zu kommentieren finde ich auch nach 1,5 Jahren Abstand noch ein UNDING, völlig unangebracht und im Grunde mehr als unprofessionell!
Therapeutenwechsel wurde nicht zugelassen. Ich würde jedem, der die Kraft hat, lieber eine vernünftige ambulante Therapie empfehlen!
Generell habe ich die Strukturen als eher hierarchisch erlebt und es herrschte wenig Transparenz (auch im therapeut. Umgang mit den Patienten).
Man liebt es anscheinend oder man hasst es...
Bei mir hat es nur dazu geführt, dass ich noch mehr Angst habe, dass mir (in evtl. Therapien) nicht geglaubt wird und mich leider eher zurückgeworfen.
Denke die subjektive Zufriedenheit hängt stark vom Einzeltherapeuten ab und ob es passt oder nicht.

Absolut empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
tolle Fürsorge, viel Empathie und Verständnis
Kontra:
"Komfort" des Hauses
Krankheitsbild:
Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Soweit man dass in so einem Fall sagen kann: Ein Aufenthalt hier ist absolut empfehlenswert. Alle Mitarbeiter, vom Pflegepersonal über Ärzte und Therapeuthen sind kompetent, super nett, engagiert und wirklich jederzeit ansprechbar.

Wenn es erforderlich ist, werden auch schonmal kurze Therapiegespräche im Speisesaal oder auf dem Flur abgehalten.

Was ich persönlich besonders toll fand, man ist im "Klösterchen" auch naturheilkundlich unterwegs, es wird unter anderem mit Aromatherapie gearbeitet. Außerdem wird wert auf Entspannung gelegt, Atemmeditation, Körpertherapie etc.

Falls notwenig oder gewünscht gibt es aber auch "richtige Medikamente" aber es wird einem immer selbst die Wahl gelassen.

Mein Aufenthalt dort war mein erster und hoffentlich auch mein letzter dieser Art. Anfangs war es für mich unglaublich schlimm dort sein zu müssen, das Gefühl zu haben "es nicht alleine zu schaffen" oder "verrückt" zu sein. Diese Sorgen wurden mir in kurzen Gesprächen mit Erklärungen genommen die für mich völlig neu waren.

Einziges Manko der Einrichtung ist das Haus. Uralt, "Komfort" gleich null. Sicher, es ist kein Hotel aber heutiger "Standard" sieht definitiv anders aus. Aber ein Neubau ust ja in Planung.

Abschließend möchte ich mich wirklich von Herzen bei allen Mitarbeitern für die tolle Fürsorge bedanken, meine 7 Wochen Aufenthalt hätte ich ohne Sie niemals durchgestanden!

1 Kommentar

DoAda am 06.10.2020

Vielen Dank für Ihr Rückmeldung!

Das Klösterchen war für mich absolut heilsam

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1995   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die gesamte Behandlung und Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das äussere Erscheinungsbild des Klösterchens ist erst befremdlich.Es ist eben alt.Es gibt überwiegend 2 und Dreibettzimmer und Dusche und WC
auf dem Flur.
Aber davon sollte man sich nicht beeindrucken lassen.Es kommt schließlich auf die Behandlung an.
Ich war 11 Wochen dort März bis Mai1995.
Ich fühlte mich als Mensch aufgenommen. und die gesamte Behandlung war ohne Medikamente.Alle Therapien waren sehr ausgewogen und haben mir sehr geholfen.Fast alle Patienten wurden nicht mit Medikamenten behandelt.
Einzelgespäche,Gruppengespräche,Sport,Spaziergänge,künstlerisches gestalten wie Seidenmalerei,Ton modellieren,Malen,Zeichnen.Autogenes Training zu sich selber finden waren die Therapien,die mir sehr geholfen haben.
Ich kann dieses Kösterchen bestens weiterempfehlen.

1 Kommentar

DoAda am 24.06.2020

Vielen Dank für Ihre freundliche Rückmeldung!

Sich drauf einlassen ist heilsam

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2002   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles war möglich: Wut, Trauer, schreien, weinen, es gab kein Tabu,auch beim Umgang mit den Therapeuten
Kontra:
man muss wollen und das ist manchmal schwer
Krankheitsbild:
Depression, Essstörung, Borderline und einige andere Diagnosen gab es schon die ganze Zeit.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Beispiel ist bemerkenswert. Nachdem ich 30 Jahre,wenn ich es zusammen fasse, höchstens sporadisch 1 Jahr alleine das Haus verlassen konnte, war und ist diese Angst nach nur 2 Wochen tiefenpsychologisch-analytischer Therapie weg und nie mehr wieder gekommen.
Die Therapie fand 2002 statt.
Es waren nicht alle Probleme gelöst, aber seit dieser Zeit lebe ich alleine und keine Angst hindert mich daran, das Haus alleine zu verlassen.
Das Gute am Klösterchen: Es ist ein in sich geschlossenes Behandlungskonzept in dessen Rahmen nichts zufällig geschieht.
Der eine Therapeut ist nett, der andere nicht aber alles wird therapeutisch genutzt.
Dort lässt einen niemand alleine.
Ich habe, ist ja an der Schilderung oben zu erkennen, eine lange Geschichte hinter mir, aber nie lernte ich eine bessere Behandlung kennen. Dort stimmte alles.

Sie ist nicht einfach, die Behandlung, aber effektiv.

1 Kommentar

DoAda am 28.08.2019

Vielen Dank für Ihre Rückmeldung!

Hat mein Leben um 180 Grad positiv verändert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Vieles in die Jahre gekommen)
Pro:
Super kompetentes und sehr freundliches Personal, das gesamte Konzept
Kontra:
Das Einzige: aus meiner Sicht zu wenig Einzeltherapie.
Krankheitsbild:
Depression, Trauma, atypische Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Herbst 2007 für 12 Wochen dort. Dieser Klinikaufenthalt war für mich so wertvoll für meine Zukunft. Natürlich war es eine schwierige, sehr aufwühlende Zeit aber das war notwendig, längst überfällig und hat mir in der damalig schwierigen Situation sehr geholfen und ein wichtiges Fundament für weitere ambulante Fortschritte geschaffen.

Ich hatte vorher keinerlei Therapieerfahrung. Wegen der akuten Situation hatte ich aus Verzweiflung eine Psychiaterin aufgesucht, die mir lediglich (teils starke) Medikamente verschrieb. Mein Hausarzt wurde zum Glück hellhörig und empfohl mir einen Klinikaufenthalt im Klösterchen. Ich bräuchte Gesprächstherapien, keine Medikamente. Diese betäuben vorübergehend die seelischen Schmerzen, seien aber keine Lösung der Probleme und eines der Medikamente würde sogar abhängig machen. Ich bin ihm so dankbar für diese Meinung und seine Empfehlung.

Da meine Familie nichts von Psychotherapeutischen Maßnahmen hält und bis heute alles in diesem Bereich vehement ablehnt, kannte ich bis dahin all die vielen Möglichkeiten der Unterstützung nicht. Gegen meine Probleme ging ich bis dahin also selbstständig/hilflos vor, in dem ich mich zuhause verkrochen und krankgemeldet habe, regelmäßig ausgeflippt bin, mir selber Schaden zugefügt habe (hungern, verletzen, Drogen, Medikamente).

Ich war völlig geflasht von dem, was ich im Klösterchen erfahren durfte. Ein ganz besonderer Ort, eine tolle Mannschaft, die einem ein riesiges Paket an Unterstützung durch diverse Angebote bietet. Entspannungstraining, kreative Therapie, Einzel- und Gruppengespräche, Sportangebote. Immer ein offenes Ohr und ein Lächeln. Ich bin sehr respektvoll behandelt worden, alle Bedenken, Gefühle, Ängste wurden gehört, verstanden und ernst genommen.

Ich hab sehr viel gelernt und konnte beginnen mich kennenzulernen, zu verstehen, zu mögen. Viele Familiengeheimnisse wurden aufgedeckt. Nicht einfach aber so wichtig.

Ich bin allen Beteiligten von ganzem Herzen sehr dankbar!

Hier darf ich Ich sein

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mitarbeiter, Therapien, Garten, Dorf, Wald
Kontra:
Kopfkissen
Krankheitsbild:
Depressionen, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr nettes Pflegepersonal und gute ärztliche und psychologische Betreuung.
Einfache Ausstattung und viel Zeit, sich mit sich selber auseinanderzusetzen.
Die Therapieangebote waren genug, auch wenn sie vielen als zu wenig erscheinen. Aber die Zeit dazwischen ist notwendig, um sich mit vielen Themen in Ruhe auseinandersetzen zu können.
Durch die Mitpatienten gab es viele gute Gespräche, die weitergeholfen haben. Man hat die Möglichkeit, die eigenen Probleme aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
Jeder, der dorthin geht, ist freiwillig da und hat das Ziel, sich weiter zu entwickeln. Diese Möglichkeit wird auch geboten.
Mir persönlich hat es weitergeholfen und ich bin froh, dort gewesen zu sein.

?

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1994   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 1994 wegen Depression ein halbes Jahr im Klösterchen .Mein behandelnder Therapeut,heute dort OBERARZT, hat mich emotional so aufgerissen, das ich mich bis heute nicht gefangen habe. es ging sowei das ich auf. der Straße gelandet bin und zwei Selbstmordversuche unternommen habe mit allem was dazugehört, Intensivstation und landesklinik.SOWIE SOZIALER Abstieg Eine Verantwortung wurde seitens der Klinik verneint, auch Hilfe wurde mir nicht angeboten.Im gegenteil meine sachen wurden ins lächerliche gezogen.OBWOHL DER ZUSAMMENHANG offensichtlicht war.
:Seit dem Klinikaufenthalt habe ich mein Studdium abgebrochen und bin seitdem mehr oder minder arbeitslos.bekomme jetzt eine rente von 486 euro.Was ich damit sagen möchtee..nach meiner erfahrung nicht zu empfehlen..Da nach meiner Meining der Mensch der hinter der Krankheit steht vergessen wird.

zerstören eines Menschen leben

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 94   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 1994 wegen Depression ein halbes Jahr im Klösterchen .Mein behandelnder Therapeut,heute dort OBERARZT, Hat mich so emotional bis zum Hintern aufgerissen, das ich mich bis heute nicht gefangen, habe. Bis das ich auf. der Straße gelandet bin. Eine Verantwortung wurde seitens der Klinik verneint, auch Hilfe wurde mir nicht angeboten

"Klösterchen"/ St.Franziskus- Fatale Arroganz

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
menschlich NICHT nachvollziehbar/ offensichtlich keinerlei Fortbildungen der Ärzte/Schwestern seit den 70/80gern
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider erkennt man oft an einer einzigen Tatsache wie es um die Qualität und vor allem Menschlichkeit in einer Klinik bestellt ist: Das "Klösterchen"(St. Franziskus)hat einen Patienten, Berufsanfänger, der wegen Depressionen überwiesen und aufgenommen werden sollte, das Aufnahmegespräch führen lassen, einen Aufnahmetermin erstellt, und den Patienten dann, OBWOHL der Bluttest zur Aufnahme der Klinik seit Wochen vorlag, NICHT unmittelbar nach Erhalt des Bluttestes(der wohl einen Wert enthielt der, wenn auch älter und nicht mehr aktuell aber noch als Wert vorhanden, da dieser Wert erst nach Monaten komplett abgebaut ist)kurz telefonisch informiert das eine Aufnahme daher nicht möglich ist (Was eine Sache von 5 Min.! für die Klinik gewesen wäre!)- NEIN, man lässt den Patienten,wohlgemerkt Berufsanfäng-
er!, alles beim Arbeitgeber organisieren (Freistellung für 8 Wochen Klinikaufenhalt- eine sowieso heikle Sache als Berufsanfänger!!), Betreuung für die Haustiere für 8 Wochen organisieren, Vermieter informieren etc. etc. und lässt den Patienten ( depressiv wohlgemerkt) am Aufnahmetag mit gepackten Koffern und all der Aufregung und Kosten wenn man in eine klinik geht (Utensilien besorgen etc)antanzen um ihm DANN zu sagen: "Wir nehmen sie nicht auf wegen ihrem Bluttest!"- !!!!!- Nun muss der Berufsanfänger dem Arbeitgeber erklären warum jetzt doch nicht Klinik etc etc - und riskiert seine ganze berufliche Laufbahn- EIN 5 MIN ANRUF der Klinik nach Erhalt des Bluttests Wochen vor Aufnahme hätte dem Patienten die Möglichkeit gegeben alles im Vorfeld abzublasen.
An dieser kleinen Tatsache sieht man wie wenig der Patient dort als Mensch zählt- sieht man übrigens auch an wie ich hier lese 2 mal 25 min Einzeltherapie die Woche---25 Min? Für ein Psychotherapiegespräch? Mir scheint dort arbeiten Leute die in den 70/80ger letztes Jahrhundert studiert und sich nie mehr fortgebildet haben! Man sollte dort dringend mal aktuelle Erkentnisse der Psychologie und sich selbst hinterfragen

kompetente medizinische Betreuung/ urige Umgebung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
alles
Kontra:
Kopfkissen
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

02/2016 bis 04/2016
Sehr karge Umgebung, aber vollkommen ausreichend um sich auf eigene Erkrankung und vor allem auf eigene Genesung zu konzentrieren.
Garten, Gemeischaftsküche, Katze, Arzt, Fernsehraum, Kapelle, Wald in der Nähe, Dorfzentrum auch nicht weit, Cafe`s, Straßenbahnanbindung an Bonn-City, Rhein in 30 min zu Fuß...
Personal / Ärzte/ Koch/ alles prima...Das Essen war klasse...3 Menü`s zu Auswahl....dann esse ich lieber im Klösterchen als in Hilton...
Ich verbrachte dort 7 Wochen und bedanke mich mit diesem Bericht
PS. Deutsch ist nicht meine Muttersprache, deswegen bitte um Nachsicht, falls Fehler vorhanden
Achtung: beachten Sie,dass die Psychosomatik sich in einem anderen Haus ( St. Nikolaus) befindet.. also nicht direkt im Marienhospital (leider hat mich der Pfleger bei der Ankunft ins Marienhospital zur Anmeldung geschickt...und da habe ich mich total verlaufen...weil es ziemlich weit war)

hilfreich aber verbesserungswürdig

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Engagement der Menschen
Kontra:
wenig Programm und Einzel-Therapie, viel Langeweile
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam mit schwersten Depressionen ins Klösterchen, blieb für 14 Wochen und komme nun mit einer deutlichen Besserung zurück. Ich hatte einen sehr guten Therapeuten, weitere sollen auch sehr gut gewesen sein. Das Personal ist sehr am Menschen interssiert und aufgeschlossen. Die Therapeuten sprechen sich untereinander ab und wussten immer alles vom anderen. Dieses Zusammenspiel erklärt meines Erachtens meinen Therapie-Erfolg. Die Mitpatienten sind sehr nett und einfühlsam, ich habe mich im Klösterchen sehr wohl gefühlt.

Aber es gibt auch Negatives: Das Programm ist viel zu dünn!!! An manchen Tagen hatte ich nur eine halbe Stunde Therapie, sonst nichts! Das ist viel zu wenig!!! Es gibt zahlreiche Angebote, die aber entweder nur Patienten aus Gruppe A oder aus Gruppe B angeboten werden. D.h. man hat höchstens die Hälfte der im Haus möglichen Therapien.

Die Einzelgesprächs-Therapie, meines Erachtens der wichtigste Teil der Behandlung, beträgt für Kassenpatienten nur 2 mal 25 Minuten die Woche. Auch das ist viel zu wenig!!! Privatpatienten haben doppelt so viel Zeiteinheiten und das ist eine Schweinerei!

Das Haus ist sehr kahl und farblos eingerichtet und eben schon alt. Das Essen fand ich ganz ok. Es gibt Einzel- bis Dreibett-Zimmer, die Duschen und WC sind auf dem Flur.

Mit hat der Aufenthalt alles in allem geholfen, aber es gäbe einiges zu verbessern!

1 Kommentar

Violetta_66 am 17.12.2015

Zu bemängeln ist auch, dass der Sport im Marien-Hospital stattfindet und man dafür bei Wind und Wetter den matschigen Berg raufkrackseln musste!

Zeitverschwendung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ruhige Lage
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Depression/Ängste
Erfahrungsbericht:

Eine große Enttäuschung, sie konnten mir trotz langem Aufenthalt nicht helfen.

Oberflächliche Behandlung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
fällt mir nichts ein
Kontra:
eingentlich alles
Krankheitsbild:
Depri
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hat mir nicht gut geholfen. Einfach schlechte Betreuung, kein Freizeitangebot, am Wochendende "muss" man immer nach Hause, auch wenn es einem schrecklich geht, die wollen einfach nur alle loswerden um Personalkosten zu sparen. Wenn man doch anruft weil man es zu Hause nicht aushält gibts nur warme Worte und keine echte Hilfe.

Meine Empfehlung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, s.s. depr. Phasen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur von mir berichten und "Das Klösterchen" war die 1. Klinik, die mir sehr geholfen hatte !!!

Nach einer vorangegangenen Odysee, durch einige andere Kliniken & Behandlungen, wußte ich schon beim Eintritt, das meine Suche endlich zu Ende war !

Dieses Gefühl hatte ich aber auch schon bei meinem Vorgespräch!

Mein Aufenthalt war von Anfang April bis August '11 und ich wurde wg. PTBS und sehr schweren Depressiven Phasen behandelt!

Meine Meinung über das Personal, Therapeuten usw., sind durchweg nur Positiv und ich würde zu jeder Zeit sofort wieder, "Das Klösterchen" als Therapieplatz wählen !!!

Das Gemäuer ist halt wirklich schon etwas in die Jahre gekommen, aber genau das ist es, wie ich finde, was u.a. diesem altehrwürdigem Gemäuer, sein ganz spezielles Flair verleiht !!! Und in dem man sich sehr gut aufgehoben, geborgen und beschützt fühlen kann !!!

Eine Therapie ist schliesslich keine Halligalli KUR-Fahrt !!!

Und letztendlich ist das, was für mich maßgeblich ist, immer noch...

Das mir geholfen wird !!!

Das man nicht mit jedem Menschen/Therapeuten/Nachbarn u.v.a., immer auf einer Wellenlänge liegen kann, versteht sich da wohl auch von selbst !?!

Das ist doch auch nur Menschlich !!!

NUR REDENDEN MENSCHEN KANN GEHOLFEN WERDEN !!!

Nicht so gut

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Gutes Essen, freundliches Personal
Kontra:
Wenig Sport, Klinikleitung sehr rigoros
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,

ich war 13 Wochen wegen einer schweren depressiven Episode in der Psychosomatischen Abteilung des St.-Marienhospirals, besser bekannt als Klösterchen, in Behandlung. Das Klösterchen ist ein ehemaliges Nonnenkloster des Franziskanerinnenordens.

Das Personal ist überwiegend freundlich und hilfsbereit.

Der Zustand des Gebäudes ist leider nicht so gut, aber man ist ja auch nicht auf Urlaub dort.

Das Therapieangebot ist durchschnittlich, es gibt Kunst- und Musiktherapie wobei die Kunsttherapeutin anderen Deutungsansätzen zu der von den Patienten geschaffenen "Kunst" nicht so offen gegenübersteht und offene Diskussionen nicht gerne gesehen werden.

Leider gibt es als Sportangebot nur 20 Minuten Frühsport. Das ist sehr unterdurchschnittlich, gerade da Sport/Aktivierung eine ansonsten wichtige Komponente bei der Behandlung von Depressionen ist.

Weiterhin gibt es noch eine Sozialgruppe die wirklich sehr positiv ankam, es werden Rollenspiele gemacht um Konfrontationen z.B. mit dem Arbeitgeber zu erproben.

Neben der Gruppenpsychotherapie gibt es ausserdem noch das Familienstellen, eine klassische Methode der Psychotherapie.

Die Einzeltherapie beschränkt sich auch 2x 25 Minuten pro Woche, das ist unterdurchschnittlich wenig. Weiterhin ist es so, dass hier auch Mediziner ohne Facharzt für Psychosomatik/Psychotherapie eingesetzt werden, also Assistenzärzte. Das wird allgemein gerne verschwiegen. Die Arbeitsweise ist also eher "nach Gefühl". Besser sind da schon die PIAs - Pschotherapeuten in Ausbildung, die haben wenigstens noch Psychologie studiert, davon gibts im Klösterchen auch einige.

Ich war bei einer Assistänzärztin ohne Doktortitel in der Einzeltherapie (Frau D.). Schnell merkte ich, dass ich mit ihr nicht auf einer Wellenlänge bin und wollte wechseln. Dies wurde kategorisch durch den Leiter der Abteilung abgelehnt, trotz mehrfacher bitten. Ich konnte mich der Therapeutin gar nicht öffnen, weil sie einfach total komisch drauf war: sie schreibt immer alles mit und sagt kaum mal was - unangenehm, kalt. Trotzdem blieb ich um die anderen Therapien zu nutzen.

Mit meiner Therapeutin hatten auch noch einige andere Patientin Probleme. Die Klinkleitung ignoriert das jedoch, Frau D. behauptet immer, dass es an den Problemen der Patienten liegt, clever aber billig.

Da die Einzeltherapie sehr wichtig ist, muss ich insgesamt abraten.

Ich war sehr zufrieden

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (der Aufenthalt hat mir sehr geholfen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Top Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (es braucht seine Zeit, aber dann Super)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten und Plegepersonal super
Kontra:
Altes Gebäude mit Mängeln
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Juni bis September 2013 in der Klinik. Das Konzept der Gruppentherapie hat mir sehr gut geholfen. Die Therapeuten und das Pflegerpersonal ist einfach super. Das Essen in Kantinenform empfand ich als annehmbar. Nachteil der Klinik: das Gebäude ist in die Jahre gekommen. Etagendusche und -Wc.
Das Freizeitangebot ist leider nicht so gut.
Aber alles im Allen, ich würde diese Klinik wieder wählen und kann sie nur empfehlen.

Hilfe

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Es wird sehr auf den einzelnen Patientin eingegangen. Keine Massenabfertigung wie in anderen Kliniken.
Kontra:
Unterschiedliche Regeln für unterschiedliche Patienten
Krankheitsbild:
Depression - Suizidversuche/gedanken - Selbstverletzendes Verhalten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Statt vieler Worte...
nur das Wichtigste:
Ich glaube, dass man mir hier sehr geholfen hat!

Bin total zufrieden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo :)
Also, ich bin jetzt seit 7 Wochen im Klösterchen und kann die vorhergehende Meinung absolut nicht teilen - und ich hab solche Sachen bisher auch von keinem Mitpatienten gehört.
Nun, ich versuch mal einen Eindruck wiederzugeben:
Das Haus ist in einem ziemlich desolaten Zustand - kriegt man aber auch vorher gesagt und gezeigt.
Es gibt hauptsächlich Dreibettzimmer, was nervt. Aber wenn möglich werden die Zimmer nur mit zwei Leuten belegt und wenns garnicht geht, ist ein Zimmerwechsel auch mehrfach möglich.
Das Essen kommt aus dem Haupthaus und schmeckt halt wie Krankenhausessen - im Notfall gibts den Süßigkeitenschrank :) Es wird aber immer Rücksicht genommen auf Vegetarier, Lactoseintolerante, etc. Dies wird anfangs gefragt und dann auf der Essensliste vermerkt.
Das Therapieangebot kommt einem anfangs sehr gering vor - bis man mittendrin steckt, seine erste Krise hat und dann dankbar für jede freie Minute ist. Zum Glück kann man etwas Einfluss auf seine Therapien nehmen: Ich wollte zB auf keinen Fall Hypnotherapie und bin da auch nach einer Probestunde wieder rausgekommen.
Zum Schluss noch ein Wort zum Personal:
Natürlich hat man immer Menschen dabei, mit denen man nicht so gut klarkommt. Das gilt für die Mitpatienten, aber natürlich auch fürs Personal. Allerdings kann man zumindest Einzeltherapeut und Bezugspflege wechseln, wenns garnicht passt. Also ich persönlich habe einen superguten Therapeuten und meiner Bezugspflege bring ich grad jonglieren bei....

Ich fühle mich mißbraucht!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorab: Dieser Bericht bezieht sich NICHT auf die Hauptklinik auf dem Venusberg, sondern auf das Psychosomatische Haus, das sogenannte Klösterchen in Bonn Kessenich. Da aber kein separater Eintrag existiert, bringe ich meinen Bericht hier unter.
Auf Grund meiner extrem negativen Erfahrungen möchte ich aus Angst vor Repressalien nicht zu konkret werden, obwohl ich das sehr gerne tun würde.

Das Klösterchen ist eine Psychosomatische Klinik für Leute mit seelischen Problemen. Die Therapie ist tiefenpsychologisch orientiert. Das Haus selbst ist ein ganz altes Gemäuer und bietet quasi gar keine Freizeitbeschäftigung an, außer vielleich mal an einer Tischtennisplatte zu spielen. Ansonsten hängt man eigentlich nur in dem kleinen Garten rum. Das alleine fand ich schon ziemlich öde, aber das ist nicht mein eigentlicher Kritikpunkt.

Die Therapie ist sehr auf das Fühlen der eigenen Gefühle ausgerichtet, was ich an sich sehr gut und richtig fand. Auch das gesamte Konzept hat mir damals gut gefallen. Trotztdem konnte ich kein wirkliches Vertrauen zu meiner Therapeutin Frau Dr. B. finden. Wie sich später rausstellte, war mein Mißtrauen alles andere als unbegründet. Mir ging es nach dem ersten Aufenthalt deutlich schlechter als vorher, ich mußte zur Stabilisierung sogar Medikamente nehmen, obwohl ich dies vorher nicht mußte.

Jahre später bin ich dann noch einmal in das Haus gegangen, weil ich irgendwie das Gefühl hatte, Klarheit haben zu müssen. Die habe ich dann auch bekommen, allerdings ganz anders als erwartet. Schon nach paar Minuten merkte ich, dass etwas nicht stimmt und dass ich schon im Vorfeld vom Oberarzt und meiner Therapeutin am Telefon belogen wurde. Ich stellte beide zur Rede und tatsächlich - meine Wahrnehmung bestätigte sich mehr als mir lieb war. Ich bin unmittelbar danach abgereist. Eine absolute Horrorerfahrung. Ich kann nur ganz, ganz dringend vor dieser Klinik warnen.

Mir ging es nach beiden Aufenthalten deutlich schlechter als vorher. Ich habe mich auch anschließend bei der Krankenkasse beschwert - Interess gleich NULL! So läuft das immer. Und wenn irgendwann massiv bekannt wird, dass irgendwo üble Sachen gelaufen sind, dann will nichts und niemand was gewußt haben. Aus diesem Grunde mache ich das hier auch öffentlich.

Man wird in der Therapie dazu ermuntert die eigenen Gefühle wahrzunehmen - so weit so gut...aber wehe die eigenen Gefühle richten sich mal gegen den Therapeuten, dann werden einem diese Gefühle komplett ausgeredet und einem noch die Schuld zugeschoben. Weil man aber gerne Hilfe möchte, ist die Folge dann das man den Mund hält und leidet. Manche so sehr, dass sie sich umgebracht haben. Unmittelbar nach meinem ersten Aufenthalt, hat sich ein Mann auf dramatische Weise das Leben genommen. Und eine Frau hat versucht sich das Leben zu nehmen. Mit beiden habe ich damals Kontakt kurz Kontakt gehabt. Ich kann die Qualen dieser Leute deshalb nachvollziehen, weil ich sie am eigenen Leibe erlebt haben. Und die Therapeuten haben sehr viel damit zu tun, weil sie die Gefühle dieser Menschen in Wahrheit unterdrücken, obwohl sie das Gegenteil vorgeben.

Ich bin wirklich heute noch fassungslos über die Zustände dort und dass niemand den Mut hat, das mal klar beim Namen zu nennen. Ich habe nach meinem Aufenthalt einer jungen Ärztin von diesen Dingen im Klösterchen erzählt und sie meinte, sie hätte erst vor kurzem auch eine Mitpatientin gehabt, die ähnlich schlimme Erfahrungen gemacht hat. Diese Ärztin hat mir auch diese Website empfohlen.

Noch mal - es laufen mißbräuchliche Dinge dort ab. Besonders eine "Therapeutin" manipuliert insbesonder männliche Patienten, bis sie von ihenn lange und intensiv umarmt wird. Ich habe sogar gehört, dass sie das besonders dann intensiv tut, wenn sie gerade keine Beziehung hat. Horror!

14 Kommentare

Silversurfer am 23.03.2011

Da der Platz für meinen gesamten Bericht nicht ausgereicht hat, möchte ich hier noch ergänzen. Ich habe mittlerweile Kontakt zu der Klinik aufgenommen um meine Therapeutin zur Rede zu stellen. Die Reaktion: sie meldet sich nicht, genau wie vermutet! Ich bin wirklich so dermaßen fassungslos, was dort passiert, das kann ich kaum in Worte fassen. Leute geht auf KEINEN Fall in diese Klinik, auf gar KEINEN Fall!

Ich möchte das hier noch GENAU begründen, was ich dort für schädigend halte. Das Konzept an sich halte ich für sehr gut, nur die Therapeuten selber halten sich so gut wie gar nicht daran. Es wird ein verlogenes doppeltes Spiel gespielt.

1. WUT
Man wird immer wieder dazu ermuntert, seine Wut zu spüren. Das ist auch völlig richtig. Aber wenn man diese Wut tatsächlich fühlt und ausdrückt, wird man sofort abgedeckelt und mit Schuldgefühlen beladen. Ich habe etliche Situationen dieser Art selber dort erlebt und auch bei anderen Mitinsassen. Außerdem haben mir mittlerweile zwei angestellte Krankenschwestern dort ebenfalls gesagt, dass sie sich die Wut und den Ärger nicht anhören wollen würden. Das passt! Das heißt im Klartext, dass das alles nur hohles Gelaber ist mit dem "lass deine Wut zu". Unterschwellig fühlt man das auch, das man dafür keinerlei Begleitung und Annahme bei den Therapeuten hat, aber da man auf Hilfe hofft, macht man den Scheiss mit. Das führt zu einem enormen inneren Druck, der schlimmstenfalls zum Suizid führen kann. Ich habe bei zwei Mitpatientinnen genau das erlebt. Es konnte eigentlich jeder Blinde sehen, wie sehr diese zwei Frauen gelitten haben. Ich fand es unverantwortlich, dass da nichts gemacht wurde. Wie die eine mir sagte, hatte der Chefarzt sie beruhigt und gesagt "das kriegen wir schon hin". Ich hatte da ein ganz anderes Gefühl und fand das hochgradig verantwortungslos. Kurze Zeit später hat diese Fraue versucht sich das Leben zu nehmen und die andere ist völlig ausgerastet und in eine Psychiatrie zwangseingewiesen worden. Wirklich unfaßbar! Selbstverständlich wagt es niemand die Therapeuten in Frage zu stellen, die haben natürlich üüüüüüberhaupt nichts damit zu tun. Nee, is klar.....

2. Sehnsucht

Die zweite Sache ist die mit der Sehnsucht. Man soll seine Sehnsucht fühlen aber nicht ausleben. Ist auch völlig richtig. Aber in eine Klinik zu gehen, zu Menschen von denen man nichts bekommt - genau das ist schon das Ausleben dieser Sehnsucht. Viele Patienten sind dadurch wie kleine Kinder lieb und brav, weil sie hoffen, doch noch die Liebe zu bekommen, die sie sich sehnlichst gewünscht haben. Die kann man aber nicht mehr bekommen. Und genau das beuten die Therapeuten aus. Unfaßbar!

3. Konflikte eingehen
Man wird immer wieder ermuntert dazu Konflikte einzugehen. Da man aber in seiner Wut so abgedeckelt wird - wie soll das bitteschön gehen??? Dann wird man noch beschämt dafür, wenn man das nicht kann "warum ziehen sie jetzt schon wieder den Schwanz ein??"
Die gleichen Leute die einem das raten, sind die ersten, die sich vor jedem Konflikt mit mir gedrückt haben. Der Oberarzt wollte nicht mit mir sprechen (angeblich keine Zeit - aber ohne einen Termin vorzuschlagen wann er Zeit hat), die besagte Therapeutin tut so, als gäbe es mich gar nicht, die Krankenschwestern wollen sich das auch nicht anhören usw. usw.
Was für ein verlogener Haufen!

Das sind nur ein paar Beispiele für viele andere Sachen, die ich dort erlebt habe. Ich halte diese "Therapie" für emotionale Ausbeutung und Unterdrückung. Ich habe am eigenen Leib erlebt wie man sich dort fühlt. Man wird eigentlich nur von den Therapeuten "gemocht", wenn man sich genau so verhält, dass SIE sich gut fühlen: keine Kritik, nur den Therapeuten beweihräuchern und bewundern, schönn lieb und artig sein. Aber genau das ist das Problem und nicht die Lösung. Und in diesem Problem wird man dank der "Therapie" festgehalten. Man soll schön klein bleiben, damit der Therapeut sich groß fühlen kann.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein einigermaßen gesunder Mensch, nach einem mehrwöchigen Aufenthalt, dort nicht krank raus käme. Aber ein einigermaßen gesunder Mensch tut sich so etwas erst gar nicht an. Das Schlimme ist, dass sich noch nicht einmal die Krankenkasse dafür interessiert. Ich habe mich seinerzeit dort beschwert - NULL Interesse. Täter hatten schon immer eine starke Lobby!

Die Krönung des Zynismus war, als mir meine "Therapeutin" in einem Gespräch mal sagte:"So gut wie hier haben sie es nirgendwo ander." Ich glaube, ich wäre zum damaligen Zeitpunkt fast überall lieber gewesen als dort. Was für eine verlogene Selbstbeweihräucherung! Vielleicht hat sie sich auch nur versprochen und gemeint, dass SIE es nirgendwo so gut hätte wie dort - denn das stimmt mit Sicherheit! Übrigens wurde mir die Tatsache, dass ich kein wirkliches Vertrauen zu ihr aufbauen konnte (oh welch Wunder), so ausgelegt, dass es für mich noch viel zu tun gäbe. Die gleiche Frau, die mich immer wieder klein gemacht hat dafür, dass ich nicht immer meinem Gefühl vertraute, war sofort zur Stelle mir meine Wahrnehmung auszureden oder als Defizit einzureden, sobald es um sie ging. Ja, ja, die sakrosankte Frau Doktor!

Desweiteren bin ich irgendwie nie das Gefühl losgeworden, dass diese Frau etwas von mir wollte, was über eine normale Therapeut/Klient-Beziehung hinausgeht. Sie rollte manchmal verführerisch mit den Augen, lächelte mich an und fragte mich, als ich sie nach meinem Klinikaufenthalt noch mal besuchte:"Warum sind sie jetzt zu mir gekommen?" Ich war irgendwie total verwirrt und konnte das gar nicht orten, was sie wollte. Als ich auf dieses "Fishing for Compliments" nicht einging, ging es in der Folge mit dem Kontakt nur noch bergab. Übrigens hat mir ein Mitpatient erzählt, dass er sich von seiner Therapeutin auch eindeutig angemacht gefühlt hat, und das auch als Übergriff empfunden hatte. Das Schlimme ist, das kaum jemand den Mut findet, diese Leute zur Verantwortung zu ziehen. Es gibt keinerlei Anlaufstellen. Es ist im Grunde allen egal, sogar den Kostenträgern. Ich glaube, es müßten sich schon viele Menschen selbst töten, dass sich jemand dafür interessieren würde. Und das Allerschlimmste ist ja, dass die Unterdrückten selbst oft die eifrigsten Fürsprecher ihrer eigenen Unterdrücker sind. Eben weil sie gar nicht sehen wollen, wie sehr sie verarscht und ausgebeutet werden. Deshalb gehen viele immer und immer und immer wieder in die Klinik. Eben wie abhängige kleine Kinder. Und die Therapeuten stellen sich dann hin und sagen zu ihnen:"Sehnsucht fühlen aber nicht ausleben." Hahaha - was für eine Totalverarsche!
Ich für meinen Teil, habe alles getan um auf diese schlimmen Zustände aufmerksam zu machen. Aber das interessiert sowieso keine Sau! Na dann - weiter so!

Die "Therapie" dort hat Jahre meines Lebens zerstört. Aber was solls....Hauptsache meinen Psycholögelchen gehts gut!

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