MediClin Seepark Klinik
Sebastian-Kneipp-Straße 1
29389 Bad Bodenteich
Niedersachsen
130 Bewertungen
davon 15 für "Kind/Jugend-Psych."
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
meine Bewertung bezieht sich auf die Akutstation für Kinder und Jugendliche/Bereich Essstörungen/Anorexie.
meine Tochter war insgesamt 4 Monate in der Klinik-und ich kann mich noch genau an den Abend bzw. die Nacht vor der Aufnahme erinnern. "Dumm" oder "naiv" wie ich war, habe ich mir die Klinikbewertungen angeschaut-diese waren so dermaßen SCHLECHT, das ich die ganze Nacht nicht schlafen konnte. Wenn man sich schon eingestehen muss, das man seinem Kind nicht mehr helfen kann, das Leben langsam schwindet-da möchte man doch wenigstens ein gutes Gefühl haben und sein Kind in allerbeste Hände geben. Deswegen soll diese Bewertung unsicheren Eltern etwas Mut machen.
ich kann mit bestem Wissen und Gewissen diese Klinik im Bereich der Akutstation weiterempfehlen. Angefangen von den Ärzten, Therapeuten und den Schwestern- es waren alle Herzallerliebst. Immer einfühlsam, es war immer einer zur Stelle. Es gibt dort viele Angebote, fast täglich Psychotherapie und regelmäßige ärztliche Visiten.
Außerdem war der Informationsaustausch genau in der richtigen "Dosis" . Wir haben uns als Eltern sehr gut betreut gefühlt- unsere Tochter hat sehr sehr viel gelernt und wurde auch sehr gut therapiert.
Ich bin selber der eher kritische Typ und finde schnell Fehler im System. Mit dieser Klinik waren mein Mann und ich (Und sogar unsere Tochter) sehr zufrieden .ich würde unsere Tochter jederzeit wieder dort unterbringen!
Hier bekommt man schnelle + fachliche (!) Hilfe für Kind & Eltern
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (W-Lan im ganzen Haus wäre nice)
- Pro:
- die haben immer einen Plan, wöchentl. Teamentscheidungen
- Kontra:
- W-Lan
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Bzgl. Essstörung / Jugendliche / hier: 15jährig.Tochter:
Aus Elternsicht:
Niedrigschwellige Hilfe (unkompliziert!!!), es geht schnell! Im Vergleich zu anderen Kliniken (kurze Wartezeiten bis Platz frei ist, in unserem Fall nur 6 Wochen).
Vorherige telefonische Beratung top. Folgeberatungen durch Therapeuten während der Therapie für Eltern top.
Als Eltern ist man NIE allein, man wird ab Tag 1 ins Boot geholt. Lernt mit! Gefühl von Hilflosigkeit/ Ohnmacht gibt es NICHT. Man kann der Klinik, den Therapeuten absolut Vertrauen. Die machen Ihren Job!
Qualität der Bezugs-Einzeltherapeutin top.
Können auch "schwere" Fälle. Wissen auch was zu tun ist, wenn Patient "feststeckt". Es gibt immer einen Plan B.
In unserem Fall, erfolgreiche Behandlung.
Es gibt auch eine Empfehlung (individuell!), für die Zeit nach der "Akut" (ob zu Hause, Internat oder WG für ES). Es gibt auch Beratung falls Rückfall. Auch nach der Klinik ist man also (Kind & Eltern) nicht alleine.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Welche Beratung???)
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (man bekommt als Eltern keinerlei telefonische Auskünfte)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (telefonisch nicht zu erreichen, stundenlange Warteschleife)
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (funktional, mehr aber auch nicht)
- Pro:
- Freizeitangebote des Jugendtreffs
- Kontra:
- Umgang mit den Eltern
- Krankheitsbild:
- Sozialphobie, generalisierte Angststörung, depressive Störung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Eine Woche vorher kam Post, dass es losgehen kann. Noch tausend Dinge zu besorgen und erledigen...
Telefonisch war niemand zu erreichen, obwohl noch ganz viele Fragen offen waren...
Keinerlei Infos, ob Besuche möglich sind, musste erst alles im Internet gesucht werden...
Während der Reha keinerlei Informationen über medizinische Dinge...
Unfähiger Therapeut, der seine Patienten angeschrien hat, so dass diese sich bei der therapeutischen Leitung beschweren mussten...
So gut wie keine Therapien, obwohl im Flyer soviele verschiedene angekündigt waren...
Große Enttäuschung...
Die Freizeitangebote sind das einzig positive gewesen...
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- -
- Kontra:
- unterbesetzt
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wir sind sehr enttäuscht.
Nach langem Warten auf einen Klinikplatz ging es endlich los.
Die Aufnahmegespräche waren eigentlich recht angenehm, die Ärztin war etwas streng, die AiP dafür sehr nett. Man musste bei der Aufnahme, dem Psychologengespräch und dem Arztgespräch eigentlich alles wiederholen, als hätten sie keine Unterlagen im Vorhinein bekommen.
Dennoch waren wir erstmal positiv gestimmt.
Wir haben schon damit gerechnet, dass es unserer Tochter schwerfallen wird und sie auch mit dem Essen nicht glücklich sein wird, so ist eben Klinik.
Aber dann waren wir entsetzt, wie es dort gehandhabt wurde. Da die Kinder gemischt waren - Essstörungen, Depressionen, etc. alle in einer Gruppe - mussten immer alle aneinander anpassen. Man durfte nicht zu viel oder zu wenig essen, man konnte nicht frei über sein Sportprogramm entscheiden.
Die Wahl auf diese Klinik ist für uns auch aufgrund der im Flyer beworbenen Angebote gefallen. Davon waren die meisten aber gar nicht (aufgrund Personalmangels) verfügbar. Das wurde einem natürlich nicht gesagt, das haben wir erst im Nachtgespräch erfahren. Kunsttherapie wurde nicht angeboten, Reiten auch nicht, Mediation etc auch nicht. Ergotherapie wurde von einem Praktikanten "betreut", der hat aber gar nicht mit den Patienten kommuniziert.
Es gab so wenige betreute Angebote, dass die Kinder vor allem vor der Tür standen zum Rauchen, anstatt zB Sport zu machen.
Unserer Tochter ging es dort rapide schlechter, auf ihre Depression wurde gar nicht eingegangen, es gab nur einen einzigen Psychologen für alle, der war offenkundig nicht für alle Persönlichkeiten geeignet. Er war auch nicht in der Lage, die Gruppentherapie gewinnbringend anzuleiten.
Sie wog dann nach 10 Tagen schon 2 Kilo weniger, sie ist ein sehr sportliches Kind, das sich sehr um gute und gesunde Ernährung bemüht. Das konnte sie dort nicht leisten und ihr wurde da auch nicht bei geholfen.
Sie sollte Tabletten nehmen, als sie aufgrund einer Angstattacke spucken musste und sie musste unbedingt essen, obwohl sie nicht wollte.
Der Hammer kam dann beim Nachgespräch - unsere Akte wurde während des Aufenthalts verwechselt, sie wurde als Essgestörte "behandelt" ...
Ein Kommentar der Ärzte: Fehlanzeige. Lediglich eine Entschuldigung des Psychologen.
Sie ist nun wieder zuhause und leider immer noch sehr verstört vom Aufenthalt.
Nichts für chronifizierte Fälle
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Bei einem Hinweis auf den bedenklichen Zustand unseres Kindes hätten wir uns selbst viel früher um eine Verlegung in ein Krankenhaus bemüht!)
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Freundliches Personal bei Aufnahme, Elterngruppe wöchentlich
- Kontra:
- Schlechte Kommunikation zwischen Klinik und Eltern
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Im Vorfeld problemlose Kontaktaufnahme und Terminabsprache.
Das Klinikkonzept setzt auf Eigenverantwortung. Will/kann sich der Patiernt dieser Herausforderung stellen?
In unserem Fall war unser Kind 10 Wochen wegen chronifizierter Anorexie in dieser Klinik, Aufnahme bereits mit starken Untergwicht, überführt von einer anderen Klinik.
Bei Aufnahme Gespräche mit Therapeuten, Ärzten, Ernährungsberatern. In unserem Fall wurden keine Kontaktdaten herausgegeben, an wen man sich für den Fall, dass man sich als Eltern über den Therapieverlauf erkundigen möchte, herausgegeben. Hat der zuständige Therapeut versäumt.
In der Klinik geht man davon aus, dass die Kinder/Jugendlichen alle Smartphones haben und 24/7 darüber erreichbar sind und sich mit ihren Handys beschäftigen können/dürfen. Reguliert wird das nicht.
Bei 30 Minuten Einzelgespräch/ Woche, dazu Gruppen-, Musiktherapie und der großen Eigenverantwortung war unser Kind mit dem Setting überfordert.
Treppensteigen war verboten, nach den Mahlzeiten eine halbe Stunde auf Station in der Sitzecke sitzen, angeschlossen an einen Herz/Kreislaufmonitor ... hat alles nichts genützt. Natürlich nicht, denn gegessen wird im Erdgeschoss. Dann gehen die Kinder/Jugendlichen unbegleitet wieder auf die Stationen - und machen zum Teil einen Schlenker über die Toiletten im Erdgeschoss, bleiben dort 10 - 15 Minuten ... Starker Bewegungsdrang wird nicht reguliert, auch nicht auf Station.
Schwestern auf Station sind für die Kinder/Jugendlichen ansprechbar.
Die zuständige Stationsärztin sprach Deutsch mit deutlichem Akzent. Sie war nicht in der Lage, den Medikationsplan der vorherigen Klinik dem Verlegungsbericht zu entnehmen.
Fazit: Unser Kind wurde mit bedrohlichem Untergwicht (deutlich geringer als bei Aufnahme!) in die zuständige Klinik auf die Somatik verlegt. Kein Hinweis der Therpeuten/Ärzte an uns Eltern auf die Brisanz des Zustandes.
Danke für gar nichts!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Sauberkeit, Pflegepersonal, Lage der Klinik, Angebote zur Freizeitgestaltung
- Kontra:
- Familie wird bei der Therapie Anorexie zu wenig eingebunden
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Tochter wurde vom Februar 17 bis April 17 auf der Akutstation für Anorexie betreut.
Die Klinik ist sehr schön gelegen, mit vielen Möglichkeiten Spaziergänge zu unternehmen.
Das Möbilar ist etwas in die Jahre gekommen aber zweckmässig. Doch leider herrschte auf dem Flur des öfteren ein nicht so schöner "Geruch", da wohl die alten Abflussleitungen des öfteren undicht waren, und man dann um die Eimer auf dem Flur ausweichen musste. Dort besteht/bestand dringender Handlungsbedarf. Es gab aber viele Aufenthaltsräume um sich als Besucher mit seinen Angehörigen zurückzuziehen. Meiner Meinung nach ist die Cafeteria mit Sitzplätzen zu wenig ausgestattet. Sie liegt auch ungünstig, direkt am Eingang. So das es in der kälteren Jahreszeit sehr zieht und kalt werden kann. Was nicht zur Gemütlichkeit beiträgt. Aber das Angebot ist super. Lob dafür.
Fachlich haben wir uns und meine Tochter gut aufgehoben gefühlt. Ihre Therapeutin hatte immer ein offenes Ohr und hat Ihr wirklich geholfen neues Selbstbewusstsein und Hoffnung zu schöpfen. Die Krankenpfleger/innen hatten auch immer ein offenes Ohr. Auch die anderen Abläufe, Mahlzeiten und Therapien waren gut organisiert und durchgeführt. Allerdings hat meine Tochter im Nachhinein ein Problem damit gehabt, dass die Zwischenmahlzeiten als Anorexiepatentin immrer gleich waren. Es war immer Verlass drauf, das es als erste Zwischenmahlzeit einen Sahnejogurt mit Mandeln gab und der Nachmittagssnack immer aus einer Auswahl an bestimmten Schokoriegeln bestand. Dies führte leider dazu, dass sie sich auch Zuhause keine anderen Sache erlaubte bzw. auch diese nicht mehr zu sich nahm. Da Sie diese über hatte, was auch verständlich ist. Was defnitiv zu kurz kam, waren gemeinsame Familiengespräche im Kampf gegen die Krankheit. Diese sind in meinen Augen unheimlich wichtig um den betroffenden Personen/Eltern mitzugeben, wie man der Krankheit im kommenden Alltag begegnen soll. Ich plädiere für mehr Familiengespräche im Rahmen der Behandlung.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Therapien, Freundlichkeit der Schwestern, Zimmer, lockerheit
- Kontra:
- Küchenpersonal, Hochbetten im Jugendbereich auf Doppelzimmern, zu leere Wochenenden
- Krankheitsbild:
- Depressionen, Selbstverletzung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich geh nun zum zweiten Mal nach Bad Bodenteich, da ich das erste Mal sehr zufrieden mit der Klinik war. Ich würde sie auch jederzeit weiterempfehlen. Ich war in einer der J Gruppen und und habe mich mehr als gut aufgehoben gefühlt. Die Schwestern waren freundlich, die Therapeuten gut. Besonders war ich von dem System der Gruppentherapie angetan. Des weiteren finde ich die lockerheit der Klinik super. Keine großartigen Verbote im Bezug auf Handy oder ähnliches. Außerdem wird nach meiner Erfahrung immer auf Patienten eingegangen wenn es Probleme oder Verbesserungsvorschläge gibt. Die einzigen Mankos die ich persönlich habe ist dass das Personal im Essensaal unfassbar unfreundlich ist, und es im Jugendbereich in den Doppelzimmern Hochbetten gibt. Es gibt zwar die Möglichkeit eines Zustellbettes dennoch finde ich es für Jugendliche mehr als unangebracht. Ansonsten gibt es für mich keine wirklichen Kritikpunkte an der Klinik.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Krankenschwestern (!), Ärzte und Therapeuten, Essen, Unterbringung
- Kontra:
- -
- Krankheitsbild:
- Depressionen, Soziale Phobie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr empfehlenswert.
Die Klinik liegt sehr schön direkt am Bodenteich (dringend bei schönem Wetter dort spazieren gehen).
Es ist relativ ruhig dort, aber das haben eben Kurorte an sich.
Sehr positiv im Gedächtnis blieben mir die Krankenschwestern. Sie sind trotz so vielem Stress immer sehr lieb und freundlich gewesen; haben engen Kontakt zu mir gehalten und dafür gesorgt, dass ich brav meine Tabletten nehme. Haben mich in psychischen Krisen sehr gut unterstützt und hatten immer ein offenes Ohr für mich. Ich hatte sie in meinem dreiwöchigen Aufenthalt nicht ein einziges Mal schlecht gelaunt erlebt! Bei meiner Abreise erhielten sie auch ein sehr dickes Lob von mir. Die besten Krankenschwestern, die ich je erlebt hatte.
Mein Therapeut war sehr freundlich und verständnisvoll. Ich habe mich gut mit ihm verstanden. Das System aus Einzeltherapie+Gruppenpsychotherapie empfand ich als sehr gut. So erlebte der Therapeut mich privat, sowie mein Verhalten in der Gruppe. Gerade in Bezug zu meiner Sozialangst hat er so jede Menge erkennen können bei mir.
Bei meiner Ärztin war ich nicht sonderlich oft. Aber die wenigen Termine, die ich hatte, verliefen gut.
Die Küche gibt sich fürs Buffet auch jede Menge Mühe. Wäre ja auch nicht schlecht...ist ja vor allem eine Klinik für Essstörungen. Da sollte das Essen bestenfalls schmecken! Aber das tat es auch. Ich habe mich vor allem immer aufs Frühstück gefreut.
Ich ging gerne zur Trainingstherapie, Ergotherapie und zum Yoga. Ich fand es sehr schade, dass es da keine Musiktherapie gab. Gerade in Musik stecke ich sehr viel Kraft. Aber zum Glück gibt es ein kleines schickes Piano im Untergeschoss :)
Zum Therapieprogramm gibt es noch ein weiteres Wochenprogramm, an dessen Kursen man freiwillig teilnehmen konnte. Jeden Samstag gibt es Zugfahrten (für nur 5 Euro Eigenbeitrag!) nach Hannover, Hamburg oder z.B. Braunschweig.
Mein Einzelzimmer war sehr schön, könnte als Hotelzimmer durchgehen.
Insgesamt doch eine sehr gute Klinik!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (08/15, nicht patientenorientiert)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (Leider wenig deutschkenntnisse)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Organisatorischer super Gau)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Man kann gut parken
- Kontra:
- Unorganisiert, kritikresistent, selbstreferentiell
- Krankheitsbild:
- Psychosomatik
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Schlimme Erfahrungen mit der Psychosomatik für Kinder und Jugendliche gemacht. Vor einem Aufenthalt möchte ich dringend warnen. Mein Kind kam kränker aus der Klinik heraus als hinein. Außerdem hat es nun Horror vor Kliniken und Therapien,
Einige Mitarbeiter der Klinik sind gut, viele überfordert oder frustriert, gelangweilt. Hohe Fluktuation, viele Ausfälle, viele Überbrückung mit Praktikanten. Die einzelnen Abteilungen arbeiten nicht zusammen, die sog. Bezugstherapeuten kaum erreichbar, geschweige denn ansprechbar. Klinikvorgänge, auch Fehler und Schlamperein werden für unantastbar erklärt, keine Kritikfähigkeit seitens des Personals. Die meisten Ärzte sprechen und verstehen nur sehr schlecht Deutsch. Der Jugendtreff ist eine reine Aufbewahrstube mit fast dauernd laufendem Fernseher. Ab Freitag Mittag ist spätestens Schluss mit Therapien, Freizeitangeboten, Beschulung. Dann Leerlauf, sehr schlecht für Kinder deren Familien weiter weg wohnen.
Wenn man sich beschwert, heißt es, dass man das Verhältnis Patient zu Therapeut stören würde. Mit Verlaub, das sind faule Ausreden, um klinikeigene Schlampereien zu verbrämen. Das Freizeitprogramm ist mehr als dürftig, das Wenige dann aber in ganz hübscher Umgebung. Erwarten sie keine individuelle Therapien für ihr Kind, die Gruppe wird es schon (hin)richten.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Landschaft
- Kontra:
- System
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Kritik wurde gelöscht. So ist einfacher das Zeugnis zu schönern. Aber trotz: Mein geistig behindertes Kind wurde dort Tage lang aufs Zimmer alleine aufbewahrt, weil es Feiertage in April gab und nicht genug Personal. Auf meine Beschwerde kam vier Monate später Antwort, weil ich nicht nachgelassen habe. Die Erklärung ist absurd, ich sollte ihn öfter besuchen (300km) und kümmern. Usw. Unverschämtheiten. Trauriges Gesundheitssystem!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Leute
- Kontra:
- Die Ärtzte
- Krankheitsbild:
- Depressionen ?ngste
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Mir hat es super gefallen und auch geholfen die Therapien sind umfang reich und die Menschen toll
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Empfehlenswert !!!)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Empfehlenswert !!!)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Sehr gut !)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (manchmal etwas unorganisiert)
- Pro:
- sehr Hilfsbereit, menschlich
- Kontra:
- keine schönen Aufenthaltsräume für Besucher
- Krankheitsbild:
- Anorexie/SVV
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin Mutter einer 13 Jährigen Tochter mit Anorexie/SVV und bin sehr begeistert von dieser Klinik. Meine Tochter wird bald entlassen und war dann 3 Monate auf der Kinder/Jugend Reha-Station. Die Mitarbeiter waren ausnahmslos hilfsbereit und hatten immer ein offenes Ohr. Sie waren sofort zur Stelle sobald es ihr oder anderen Patienten schlecht ging. Die Durchführung verschiedener Therapiegruppen läuft sehr gut, das Essen ist abwechslungsreich und da ist für jeden was dabei. Am Anfang ist es gerade für Anorexie Patienten eine Herausforderung, aber mit Sinn dahinter. Durch Verbesserung des jeweiligen Verhaltens und in unserem Fall durch eine stetige Gewichtszunahme, durchlaufen die Patienten verschiedene "Stufen" wo sie dann immer mehr "Freiheiten" haben. Es wird viel Wert auf Eigenverantwortung gelegt, was ich auch wichtig finde, da außerhalb der Klinik auch keiner mehr daneben sitzt. Wichtig ist immer: Der Patient muß sich freiwillig helfen lassen wollen ! Wer noch nicht soweit ist sich helfen zu lassen, wird nirgends "geheilt".
Super sind die Elternseminare, 1x die Woche, wo man auch seine eigenen Sorgen bezüglich der jeweiligen Krankheit los werden kann. Es werden hilfreiche Tipps gegeben.
Positiv ist das gegenseitige Unterstützen der Mitpatienten, ganz egal weswegen man da ist. In dem Moment sitzen alle im selben Boot. Ob dick, ob dünn, ob ängstlich etc.
Es wird viel Programm angeboten, auch Alternativen bei SVV z.B. oder Freizeitgestaltung.
Die Lage ist sehr schön, mit einem See der zum spazierengehen einlädt. Das Prinzip der Klinik ist, lieber etwas länger da zu bleiben als zu kurz und einen Rückfall zu riskieren.
Die Einzeltherapiestunden sind mit 1x die Woche meiner Meinung nach zu wenig, das könnte noch geändert werden. Die Familie wird, wenn möglich, mit in die Therapie einbezogen. Es werden Belastungswochenenden und Schulproben angeboten um in den Alltag zurück zu kehren.
Die Klinik ist toll, trotzdem hoffen wir nicht wieder kommen zu müssen. :-)
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- gibts nicht.
- Kontra:
- Alles.
- Krankheitsbild:
- Magersucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Hallo..
Ich bin 15 und momentan in der Seepark Klinik.Ich bin nicht frewillig hier und war auch nicht wirklich überzeugt von der Klinik.Aber ich habe trotzdem gehofft,dass es halb so schlimm wird.Aber die Klinik ist der reinste Albtraum!
Die Diäties haben wenig Verständnis und das Therapieangebot ist richtig schlecht.Man hat wenn man Glück hat einmal die Woche 20-30 Minuten Einzeltherapie,kann aber auch sein,dass man die nur alle 2 Wochen hat.Die Gruppentherapien sind fast täglich,außer am Wochenende.Die sind aber nach meiner Anischt relativ sinnlos,da die Therapeuten oft nicht wissen,was sie mit uns machen sollen.Deswegen dauern diese Gruppenterapien meistens nur ca 10min obwohl sie mit 45 min auf dem Plan stehen.Das Kiosk ist erstens mal total überteuert und zweitens hat es viel zu wenig auswahl.
In meinem Bad ich weiß jetzt nicht ,ob es in jedem Bad ist oder nur in meinem,aber in der Dusche ist Schimmel!
Das Essen,naja wie ihr euch wahrscheinlich vorstellen könnt esse ich eh nicht gerne,aber das Essen schmeckt hier auch nicht gut.Ich habe das Gefühl,dass die Diäties keinen Plan von dem haben was sie machen,da die Magersüchtigen zur Zwischenmahlzeit einen SAHNEJOGHURT essen müssen!Jeden verdammten Tag..Wenn man es nciht schafft sein essen Hauptmahlzeiten 45min,Zwischenmahlzeiten 15min,zu essen muss man Fresubin nachtrinken.
Geht auf keinen Fall in diese Klinik ,es ist die Hölle!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- ./.
- Kontra:
- Frau Hinzmann, Frau Rieger, schlechte Deutschkenntnisse einiger (vieler) Ärzte
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich werde hier gefragt, was andere über diese Klinik erfahren sollten... mmmh ich kann nur für den Bereich der Magersüchtigen sprechen. Bitte, Leute, wendet euch diesbezüglich dringend von dieser Klinik ab. Die meißten hier sind zum xten Mal hier und werden auch definitiv nicht geheilt. Es geht um Zahlen und Statistiken. nicht um die Person! Diese Therapie ziehlt darauf den Patienten von seinem Elternhaus abzukapseln da dieser ja unbedingt der schuldige Part der Krankheit ist. Falsch! Das sollten die Therapeuten endlich erkennen und darüber sinnen, warum so viele Patient(inn)en rückfällig werden. Das ist teilweise sogar Nötigung. Sowohl am Patienten als auch an dessen Eltern. Bitte bedenkt, dann wenn die Not der Patient(inn)en am größten ist, am Tagesende, wo das was gefordert gegessen ist und alle Bediensteten zufrieden strahlend nach Hause gehen, ist der Patient alleine und keiner zur Stelle der ihn aufbaut, im zur Seite steht dann, wenn das gegessene einem bewust wird, die Kalorienberechnung im Hirn ins unermessliche steigt was an diesem Tag konsomiert werden musste, der Druck, der Ekel, der Hass .... ist der Patient alleine. Nach 18:00 Uhr ist kein Psycho mehr da alle zufrieden zu Hause. Kommentar dazu: die können ja in die MZ gehen... das ist ein schlechter Scherz! Das sind Krankenschwestern oder Helfer oder Zivis oder keine Ahnung aber keine, die Helfen könnnen. Aber was will man von einem Börsendodierten Unternehmen erwarten, das gute Zahlen schreiben muß...?!?
Wie gesagt, ich spreche nur für den Bereich der Magersucht! Im übrigen lernen die kranken Magersüchtigen von den bulemischen Patienten (zusammen in einer Gruppe) wie man das gegessene auch unter "Aufsicht" schnell wieder "los" wird. Gaaanz tolle Therapie!!!
PS: Auf Hinterfragen der Therapie bekommt man nur patzige Antworten und keiner Erklärung für das WARUM so therapiert wird!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- --
- Kontra:
- --
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
@Retro: Bitte melden Sie sich bei mir über PN.
Ich möchte Ihnen etwas erzählen, was sicher von großem Interesse für Sie ist!
1 Kommentar
Hallo,
ich habe viel Gutes über die Roseneck Klinik in Prien gehört, dort gibt es auch eine Jugendstation, sie nehmen ab 12 Jahre auf, vielleicht wäre das etwas für Ihr Kind? Es soll auch mal Ausnahmen geben, falls das Alter knapp darunter liegt.
Hier mal ein Link:
https://www.schoen-klinik.de/komplexstation-extreme-magersucht
Alles Gute für Ihr Kind!
Lieben Gruß,
Caro