MediClin Seepark Klinik

Talkback
Image

Sebastian-Kneipp-Straße 1
29389 Bad Bodenteich
Niedersachsen

77 von 128 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

130 Bewertungen

Sortierung
schlechte Bewertungen zuerst
  • neue Bewertungen zuerst
  • gute Bewertungen zuerst
  • schlechte Bewertungen zuerst
Filter
alle Fachbereiche (130 Bewertungen)
  • alle Fachbereiche (130 Bewertungen)
  • Diabetes (2 Bewertungen)
  • Innere (1 Bewertungen)
  • Kind/Jugend-Psych. (5 Bewertungen)
  • Psychiatrie (4 Bewertungen)
  • Psychosomatik (117 Bewertungen)
  • Schmerztherapie (1 Bewertungen)

Unmenschlich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einige der Therapeuten (Bewegung, Achtsamkeit)und Schwestern
Kontra:
Oberärzte, engstirniges Konzept, Gefängnisstrukturen
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das gesamte Konzept der klinik ist absolut engstirnig und alles andere als Individuell. Alle werden über einen Kamm geschoren, mindestens eine der Oberärztinnen super von ihrer Meinung überzeugt, teilweise in ihrem Aussagen nur beleidigend und null kompromissbereit, wenn auch fachlich eigentlich kompetent. Therapeuten sind nicht nur dauernd krank sondern auch extrem unerfahren und werden dann total unpassend den Gruppen zugeteilt. Diagnosen werden einfach vergeben ohne diese mit den PatientInnen zu besprechen, was unprofessionell und diskreditierend wie nichts anderes ist und in Abschlussberichten wird dann mit an den Hasren herbeigezogenen Fremdworten aus irgendwelchem Special-Therapieverfahren was zurechtgereimt was null der Person entspricht. Alle Patienten werden eingesperrt, bekommen absolutes Bewegungsverbot und bei jedem bisschen hartnäckig überwacht. Selbst wenn sie nicht oder kaum im Untergweicht sind. Die Logik ist niemandem nachvollziehbar. Nichtmal zum Ort darf man, um Duschgel oder Seife(die es natürlich nicht auf den Zimmern gibt) zu besorgen. Also einwandfrei geeignet zum völlig irre zu werden, was ja hervorragend ist für eine Klinik die für psychische Genesung sorgen soll. Man kann sich bestens gegenseitig das Verrückteste Verhalten voneinander abschauen und wird für jede Kleinigkeit bestraft. Die Fachtherapeuten(Bewegung, Achtsamkeit etc.) machen als einzige dort einen guten und menschlichen Job. Ärzte sprechen entweder kein Deutsch oder wollen nicht verstehen was man sagt. Begenung auf Augenhöhe ist ein Fremdwort. Ernährungstherapeuten benehmen sich wie die Stasi, was kein bisschen übertrieben ist. Patienten müssen Dressing pur löffeln oder Butter in Brocken essen. Austauschen darf man selten etwas, der Plan wird einmal die Woche bearbeitet, wo einem aber auch dauernd unterstellt wird, dass man alle Entscheidungen auf Grundlage der Essstörung treffe. Also der normal bestehende Anteil der Persönlichkeit wird den Leuten komplett abgesprochen.

Der Umgang mit Patienten ist eine bodenlose Frechheit!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (rechtlich falsche Aussagen, falsche Versprechungen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Einschätzung über Patienten nur über Schwestern)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ein reinstes Desaster)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
schlechte Patientendispo, unmögliches Verhalten ggü. Patienten, moralisch fragwürdiges Handeln
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier steht nicht der Patient, sondern das Geld im Vordergrund!

Nach knapp 3-stündiger Anreise wurde man stundenlang vertröstet, bis einem dann letztendlich offenbart wurde, dass kein passendes Bett zur Verfügung stehen würde und man wieder abreisen solle. Da es sich um eine Aufnahme mit zu pflegender Begleitperson handelte, wurde alternativ vorgeschlagen, die zu Pflegende im örtlichen Hotel abzuschieben, während der Rehabilitand in der Klinik bleibt.

Eine Pflegebedürftige mit PG 3 und GDB 70 (B&G) sollte also allein in einem Hotelzimmer bleiben. Ohne jegliche Pflege, die man bei PG 3 nunmal benötigt. Und dafür sollte die Pflegekasse dann noch zahlen! Eine bodenlose Frechheit!

Es folgte keinerlei Entschuldigung. Auch Empathie war ein Fremdwort. Menschen, die augenscheinlich Hilfe benötigen, werden weggeschickt.

Im Vorfeld entstandene Kosten, Fahrtkosten und organisatorische Angelegenheiten wurde über den Haufen geworfen.

Schon vor der Anreise glänzte die zuständige Sachbearbeiterin mit Unwissen und falschen Angaben. So wollte man uns eine Privatrechnung für den Aufenthalt der Begleitperson ausstellen, welche man "problemlos bei der Pflegekasse einreichen kann". Hätten wir uns nicht vorher informiert, wären wir auf den gesamten Kosten sitzen geblieben!

Ein Gespräch zwischen zwei Mitarbeitern gab zu verstehen, dass man das Handeln der Klinik nicht verstehen würde. Weiterhin hieß es, dass man Bedenken hätte, dass nun eine weitere schlechte Google-Bewertung folgt.

1 Kommentar

Kerstin3001 am 01.02.2025

Dem kann ich zu 100 Prozent und noch viel mehr zustimmen.

Ich habe vor Ort mehrfach versucht zu erklären, warum ich 25 kg (102 kg also Adipositas) zugenommen habe und es nicht an meinem eigentlichen Essverhalten liegt, da ich Diabetes Typ 2 habe und weiß, was ich essen darf und was nicht.

Dennoch wurde ich Adipositas behandelt und nicht wegen meiner Psyche und meiner schweren Depressionen.

Das hat so gar niemanden wirklich interessiert.

Einzig meine Ernährungsberaterin und mein Therapeut waren empathisch und sehr lieb.

Die größte Katastrophe war jedoch der bereits "pensionierte" Chefarzt Herr L.

Wie kann man so einen Menschen auf psychisch Kranke loslassen. Was der so vom Stapel gelassen hat (und nicht nur bei mir) - unter aller Sau !!!!

Ich werde definitiv keinen Schritt mehr in eine MediClin Klinik setzen und sicherlich auch keine Werbung machen.

Parkplatzgebühr, Fernseher, W-Lan (was kaum funktioniert hat) - alles Abzocke.

Unterscheide zwischen Reha und Akut!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Das Konzept der Akutstation unterscheidet sich deutlich von den Rehapatienten und ist vorher nicht ersichtlich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (fand bei mir noch nicht statt, weil ich nur 24h dort war)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Klinikkonzept Akutstation ist nicht vorher bekannt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Akutstation Essstörung ohne Berücksichtigung der pers. Ressourcen
Krankheitsbild:
Binge Eating mit Übergewicht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Akutstation wegen Binge eating mit Übergewicht
Ich war nur 24 h dort, weil:
Das Konzept für Magersüchtige wird 1:1 auf übergewichtige Binge-Eating –Patienten angewandt.
Das heißt für mindestens 1 Woche konkret:
6 gesetzte Mahlzeiten am Tag, die man unter Aufsicht aufzuessen hat, auch wenn die Birne noch hart ist. Wenn man nicht aufisst, wird’s aufgeschrieben und man muss nachessen. Irrsinnige Vorschriften, wie z.B. man darf zu den Hauptmahlzeiten nur 2 kleine Gläser Getränke zu sich nehmen, vom Tisch nicht aufstehen, kein Salatblatt zwischen Brot und Käse legen, damit es besser schmecken könnte, die Schnitte beim Abendessen nicht mit Messer und Gabel essen……..
Und vor allem darf man als Übergewichtiger auf der Akutstation keinen Sport treiben!!!
Meine Nachfragen bei anderen Patienten ergaben: „ Halt die ersten 2 Wochen die Füße still, dann darfst du nach 2 Wochen ans Buffet und musst es nur noch zeigen. Therapien wie Musiktherapie, Patientenküche und Löffeltraining finden wegen fehlender Therapeuten derzeit nicht statt.
Was man in der Klinikbeschreibung im Internet liest, wie „individuelles Therapieproramm wird mit Ihnen als Patient auf Augenhöhe besprochen, Nutzung Sport- und Schwimmhalle und Fitnessraum“ gibt es nur für Rehapatienten, dafür haben die nur 1x pro Woche 25 Minuten Einzeltermin beim Psychologen. Rehapatienten übernachten auch im Einzelzimmer, Akutpatienten wie ich im Zweibettzimmer.

Schlechteste Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist für den Akutbereich Schwerpunkt Essstörungen nicht weiterzuempfehlen.
Du kommst durch die Tür und fühlst dich sofort verloren.
Die Therapeuten, Krankenschwestern und Ernöhrungsberater sind sehr unhöflich.
Ich fühlte mich garnicht ernst genommen, war mit meinen Problemen alleine.
Die Gruppentherapie war wie Schulunterricht und die Ernährungstherapeuten hatten keine Ahnung von einem vernünftigen Essplan.
Auf ein normales Essverhalten wird nicht geachtet, es wird nur darauf geachtet, dass du zunimmst und auch egal wie z.b. kannst du 6 schokorriegel im Plan haben.
Sobald du das Zielgewicht musst du gehen, egal ob du vom Kopf her weit bist.
Das Essen schmeckt garnicht.
In der Klinik bist du nur eine Nummer, der Mensch interessiert nicht.
Die meisten kommen eh immer wieder.

Vegane Patienten müssen draußen bleiben

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
siehe Erfahrungsbericht
Krankheitsbild:
Anorexia Nervosa
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik nimmt keine veganen Essstörungspatienten an solange sie nicht bereit sind von vornerein zuzustimmen die vegane Ernährung aufzugeben ohne dass überprüft wird ob da wirklich ein Zusammenhang besteht.

1 Kommentar

Kibini am 10.08.2023

Die Entscheidung der Klinik klingt für mich logisch und nachvollziehbar.
Wie sonst sollte der Zusammenhang zwischen Ernährungsweise und Erkrankung denn festgestellt werden?
Und ist der Verzicht auf eine spezielle Ernährungsweise nicht zweitrangig im Fall einer potentiell lebensbedrohlichen Erkrankung?

Nie wieder

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Als ich nach Hause durfte
Kontra:
So ziemlich alles
Krankheitsbild:
Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von November 2021 bis Januar 2022 in dieser Klinik. Diagnose war in meinem
Fall eine schwere Depression, PTBS sowie etliche Angstzustände. Leider kann ich über die Klinik nicht allzu positives berichten. Allein die Zustände in der Verwaltung spotteten jeglicher Beschreibung. Die rechte Hand wusste nicht was die Linke tut und umgekehrt. Auch das Angebot im Küchenbereich konnte ich nicht wirklich als abwechslungsreich bezeichnen. Das schlimmste war aber was sich in diesem etablissment „Arzt“ oder „Therapeut“ schimpft. Das ist wirklich sträflich. Der Oberarzt war tatsächlich der Ansicht, ich ( vor etwa 4 Monaten dem Tod von der Schippe gehopst und mit etlichen Zusammenbrüchen in der Klinik) würde arbeitsfähig sein. Diese absolute Fehldiagnose macht mir jetzt das Leben unnötig schwer. Ich habe auch gehört, Herr B. Würde mit allen Patienten so verfahren. Wenn ich könnte würde ich diesen Herrn seines Amtes entheben. Leider geht das nicht. Ich kann nur alle vor dieser Klinik warnen. Ich kam kränker nach Hause als ich hingefahren war.

Traurige Wahrheit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In erster Linie ging es darum, dass ich mich (20 Jahre alt) auf der Erwachsenenstation befand, Patienten meiner Therapiegruppe waren 40-60 Jahre alt.
Ich war ständig alleine und konnte nirgendwo Anschluss finden. Zudem war mein Therapeut im Urlaub und ich hatte kein einziges Einzelgespräch.
Auf der anderen Seite gab es für unsere Gruppe zwar eine Ersatztherapeutin, jedoch konnte man nur 10 Minuten Gespräche bei ihr wahrnehmen.
Bei bspw. einem konkreten Fall in einer unserer Gruppenstunden sprachen netterweise alle Mitpatienten die Ersatztherapeutin auf meine Situation an, da alle bemerkten wie unwohl ich mich fühlte und ständig weinte. Die Reaktion der Therapeutin war für alle enttäuschend. Sie meinte z.B. man könne sich ja ein Spiel ausleihen und mit mir spielen. Die Altersbegrenzung ginge ja schließlich von 9 bis 99 Jahre… Ich wurde nicht ernst genommen.
Die Themen trafen natürlich Alters entsprechend nicht auf mich zu. Oftmals wurde sogar das Thema Rente behandelt.
Zumal der Aufbau der Depressionsbewältigungsgruppe darin bestand, dass ¾ Zeit ausschließlich eine „Befindlichkeitsrunde“ stattfand, jedoch ohne dass darauf eingegangen wurde.
Die restliche Zeit wurde dann meistens kein Thema gefunden, da die Therapeutin nie etwas vorbereitet hatte.
Mein Antidepressivum wurde beim ersten Arztgespräch abgesetzt, obwohl man mich nicht kannte. Dies hätte kein kompetenter Arzt abgesegnet.
Darauf folgend ging es mir nämlich so schlecht, dass ich mein Medikament wieder einnehmen musste.
Meine Mit Patienten teilten mir die selben Erfahrungen mit und meinten wie sehr sie sich im Stich gelassen fühlten.
Das enttäuschendste war mir anhören zu müssen, dass ich ja gar nicht so aussehen würde, wie jemand der depressiv sei. Für jemand der Depressionen hat, ist das eine Beleidigung und Missachtung der Krankheit, da man Depressionen nicht sehen kann!
Mein Erstgespräch zur beruflichen Situation hatte ich an meinem vorletzten Tag (nach 4 Wochen Aufenthalt) für ca. 10 Minuten da sich nicht mehr Zeit genommen wurde.
Ebenso hatte ich am selben Tag das erste Gespräch mit meinem Bezugstherapeuten.
In meinen Entlassungspapieren hieß es, dass ich als arbeitsfähig entlassen werde, obwohl es mir deutlich schlechter als vorher ging.

Fazit meines Berichtes ist, dass die Rehabilitation MediClin weder richtig auf meine Depressionen, meine Probleme und Sorgen, noch auf meine Therapieziele eingegangen ist.

Gewinnmaximierung vor Patientenwohl

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ergo-, Sport-, Einzeltherapie
Kontra:
Umsetzung Coronamaßnahmen, ärztliche Fachkompetenz, Ernährung
Krankheitsbild:
Dysthymie, Erschöpfung, Burn Out, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1. Ausstattung der Zimmer funktional, Möbel alt und vom Trocknen der Kleidung ist an den Kanten der Lack ab, in der Nasszelle Waschbecken und Fliesenboden mit Sprüngen, es stinkt aus dem Abfluss, Sauberkeit grenzwertig, WLAN nur im Eingangsbereich der Rezeption mit separater Bezahlung, wie Parken sowie Fernseher und Telefon auf den Zimmern
2. Die Auswahl und Organisation der Therapien sind nicht Patientengerecht. Es wird nachgefragt, man darf auch etwas wieder abwählen, allgemein sind die Therapiepläne unter den Rehapatienten gleich.
3.Akut- und Reha Patienten im gleichen Haus.
4. Adipositas-, Psychosomatik-und Anorexie-Patienten bekommen das gleiche auf billigste Art zubereitete Essen. Wobei den Anorexiepatienten selbst die Essensmenge zugeteilt wird. Allen anderen wird auf die Teller geschaut und wer statt einer Wurst zwei nimmt muss mit Konsequenzen rechnen.
5. Essen ist entweder zerkocht, geschmacklos oder nicht durchgegart. Immer der gleiche Salat und auf Empfehlung der Ernährungsberater bekommt man eiskalte Paprikastreifen und Gurkenabschnitte
6. Immungeschwächte Patienten sind gesundheitsgefährdet.
Corona Maßnahmen werden nicht konsequent umgesetzt. PCR Tests und Schnelltest sind von mangelhafter Qualität. Dem Corona Ausbruch im Dezember22 wurde nur auf Beschwerden der Patienten mit Massentestungen begegnet, allerdings nur für die Rehapatienten. Quarantäne/Isolation auf den Zimmern galten nur für Nichtraucher, die anderen trafen sich trotzdem im Raucherbereich
8.Therapeuten und Ärzte sehr freundlich. Die ärztliche Betreuung für körperliche Beschwerden nicht kompetent. Medikamente von Klinik Leitung vorausgewählt. Kaum Spielraum für die Ärzte. Antibiotikatherapien wegen Unverträglichkeit werden abgebrochen.
9. Im Haus ist es oft sehr laut durch das Schieben von Stühlen, wegen tobender Kinder auf den Fluren und der Hellhörigkeit. Wegen dem Gehopse der Jugendlichen, die keinen Sport machen dürfen, wackeln die Wände.
10.Ergo/Sport/Einzeltherapie positiv

Eine nicht zu empfehlende Klinik, Finger weg !!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ergotherapie
Kontra:
Essen, ärztliche Versorgung, Organisation, Patientendispo
Krankheitsbild:
Depressionen, Fibromyalgie, chron. Schmerzsyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

• Organisation Katastrophe, keine Ansprechpartner, schlechte Therapiepläne, nicht umsetzbar
• Vermischen von Akut- und Reha Patienten schwierig
• Essen ungenießbar, Essenszeit viel zu kurz, lange Schlange stehen, nicht Corona konform
• FFP 2 Masken Pflicht nur für Patienten nicht für Personal (lächerlich)
• Sauberkeit unverschämt, schlimmer als auf der Straße
• Ärztliche Betreuung für die körperliche Seite schwierig, da schlechte Kommunikation (Sprache) und kaum Fachwissen. Können nur mir gesunden Patienten
• Alles muss separat bezahlt werden, Fernseher, Parken, Getränke
• Sehr Laut im Haus, da Kinder mit dabei und keiner sorgt für Ruhe

Kein Schmerztherapeut vorhanden, d.h. nach meinen Schmerzen wurde 5 Wochen nicht geguckt!!

Alles in allem ist die Einrichtung nicht zu Empfehlen. Ich habe schon einen Bericht an den Rentenversicherungsträger gemacht, diese Einrichtung nicht mehr zu bezuschussen. Das ist eine voll Katastrophe. Wer es vermeiden kann, der fährt bitte nicht dorthin. Das einzig positive waren die Mitpatienten und Frau Schmidt von der Ergo.

Nicht normal, nicht verständlich... kein Wunder, daß immer mehr erkranken

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Alles, "Friß oder stirb!" Mästung
Krankheitsbild:
chronifizierte Anorexie (seit 34 Jahren), Depressionen & viele andere Nebenerkrankungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Jeder, der sich nicht fügt, Widerworte hat, oder anders reagiert, hat hier die Arschkarte.

Absolutes Bewegungsverbot und Isolation für mindestens zwei Wochen, das Klinikgelände darf man nicht verlassen, geschweige denn ins Dorf gehen.

Die Baustelle vor Ort ist eine Zumutung, wie soll man dort zur Ruhe kommen.

Ich bin chronisch anorektisch, okay, ABER ICH BIN EIN MENSCH!
Ich habe Freiheitsrecht, Meinungsfreiheit und darf über mich selbst entscheiden...

Ein Beispiel habe ich zum Essen...:

Frühstück: Ich kriege ein ganzes Brötchen (schaffe ich seit 39 Jahren nicht mehr), dazu Quark, eine Schale Müsli und ein Tetrapack Milch. Ich kriege diese verdammte Milch nicht auf - habe nur 30 Minuten Zeit - ich muß mich melden - also Hand hochheben - bis eine Schwester sich erbarmt, mal zu mir zu gucken und zu erscheinen. "Darf ich eine Schere haben?" Reaktion: "Wenn es denn sein muß!" Schere kommt, d.h. ich habe nur noch zehn Minuten Zeit um alles aufzuessen. In der Zeit melden sich Mitpatientinnen (nach 25 Minuten), daß sie fertig sind... Tellerkontrolle und abnicken, wenn man die Mahlzeiten nicht schafft gibt es spät abends Astronautennahrung...

Das ist nicht mehr MENSCHLICH! Friß oder stirb! "Wenn Du Dein Normalgewicht erreicht hast, sind alle Deine anderen Nebenerkrankungen weg!

N E I N ! ! !

Ich war schon mit Normalgewicht in Therapie, die Depressionen waren trotzdem allgegenwärtig!

Meine Meinung,

liebe Grüße

DannieEla

Nie nie wieder in diese Klinik. Trauma, Alpträume und Panikattacken wurden dadurch schlimmer

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich hatte von Anfang an ein schlechtes Gefühl und Bauchschmerzen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich wurde ärztlich und therapeutisch nie richtig informiert, ich bekam etwas Unterstützung durch die Mitpatientinnen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schlecht, es wurden einem Worte in den Mund gelegt, die man niemals gesagt hatte)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Stressig, ohne Rücksicht auf Verluste, chaotisch)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Das Doppelzimmer war soweit okay, allerdings absolut keine Privatsphäre)
Pro:
Die Aufnahmeschwester. Manche Mitpatientinnen waren lieb und haben sich gekümmert
Kontra:
Alles, "Friß oder stirb!" Mästung
Krankheitsbild:
chronifizierte Anorexie (seit 34 Jahren), Depressionen & viele andere Nebenerkrankungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin in dieser Klinik bei ca. 40° Grad Außentemperatur angekommen.

Ich musste stundenlang warten, bis ich meinen Corona Test machen konnte und nochmals ewig warten, bis ich in der Aufnahme reingelassen wurde. Okay - ich verstehe es, da an dem Tag sehr viele neue Patienten/innen aufgenommen wurden - ein Lob an die Aufnahmeschwester, da sie alleine war und alles gewuppt hat.

Ab zur Diätassistentin, Diskussionen, Heulerei... Ab zum Essen, wie jede anorektische Patientin kann ich nicht von Null auf Hundert sofort anfangen ich hätte mir eine kleine Eingewöhnungszeit gewünscht...

Ich hatte kurz mit einer Mitpatientin (beim Anstehen vor dem Speisesaal) gequatscht und sie meinte nur, daß ich doch dafür da bin, um zuzunehmen und zu essen. Nein, ich wurde nicht gefragt, sondern mußte dorthin. Und ja, ich möchte nicht wirklich zunehmen. Ich bin mittlerweile nicht mehr im lebensbedrohlichen BMI. Mein BMI läßt zu Wünschen übrig, aber damit kann ich leben.

Am nächsten Tag wurde eine Zimmerinspektion /-durchsuchung festgelegt. Es war demütigend. Mir wurden alle Sachen (Trinken, Bonbons, etc.) weggenommen. Ich hatte Bonbons, Cola light, Gewürze etc. dabei... Mir wurde gesagt, daß das verboten sei, ob ich denn nicht die Regeln gelesen hätte. Habe ich, da stand drin, daß es nicht so gerne gesehen wird. Es war aber nicht verboten!) Ja, ich hatte leider auch noch 8 Dulcolax und ein paar Torasemid dabei - in meiner Handtasche, ich hatte vergessen die Dinger rauszunehmen, außerdem war ich mit Auspacken noch nicht fertig! Dann wurde mir noch unterstellt, daß ich angeblich Psychopharmaka dabei hätte, stimmt nicht, es waren Traubenzuckerdragees, die ich von meinem Bruder gekriegt habe. Ich hatte allgemein auch Traubenzucker dabei, da ich oft wegen Unterzuckerung umgekippt bin... Weggenommen, entsorgt. Auf meiner Frage hin, wie ich meinen Blutzucker im Ausnahmefall wieder hochkriegen soll, erhielt ich keine Antwort...

Das Ende vom Lied war, daß ich zur Oberärztin gerufen wurde, die mir einredete, daß ich suizidale Gedanken geäußert hätte (stimmt nicht), unbedingt psychiatrische Hilfe bräuchte und ich deshalb entlassen und sofort in die Psychiatrie eingewiesen wurde - mit RTW! - (die Einweisungsindikationen habe ich erst in der Psychiatrie erfahren). Soweit ich weiß, muß auch ein Rettungssanitäter bei mir hinten sitzen, die saßen beide vorne!)

Und jetzt soll ich nach Bad Bevensen und dort ist das gleiche beschissene Konzept und

Depression

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
6,3 kg abgenommen
Kontra:
Psychologische Betreuung
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Psychosomatisch hat es mir nichts gebracht. Mir geht es schlechter als vor der Reha. Vertrauen konnte nicht aufgebaut werden, wenn die Therapeutin in der Einzelsitzung nur zur Uhr guckt

Nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Die Aufnahme Schwester
Kontra:
Unmündig
Krankheitsbild:
Adipositas Essstörung Diabetes Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich sollte am 15.6 stationär aufgenommen werden doch bevor es dazu kam bin ich gegangen

Baustelle drum herum und ein wirklich ungemütliche Atmosphäre. Die Aufnahme dank Corona mehr draußen wie drinnen. 1 Person für alle neuen zuständig ??????????? Bis ich in das Zimmer kam und meine Frage wie alt die Mitpatientin sei und ob eine Magersucht vorliegt wurde mir mit „wie soll ich das wissen wir haben hier 100 Patienten beantwortet „
Das war der Moment wo mein Nervenkostüm den Geist aufgab und ich heulend da saß.

Dann kam die Ärztin und erklärte mir wir hätten das alles besprochen und schwerkranke Patienten

Wie immer einer mit Adipositas gehört da nicht rein. Eine Akzeptanz das Adipositas krankhaft ist fehlte mir. Nein wie immer junge Frauen Magersüchtig sehr krank

Ich bin gegangen. 656 km einfache Strecke und eine Übernachtung. 300 Euro verbrannt für nix bzw. wieder eine Erfahrung mehr das Adipositas wohl eher Wohlstand ist statt eine psychische Erkrankung die was mit Selbstzerstörung zu tun hat

Willkommen fühlte ich mich null

Nicht nochmal

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen, Sportangebot, Essstörungskonzept
Kontra:
Personal, Atmosphäre, Therapien, Lage,
Krankheitsbild:
Anorexie, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der Rehastation. Dort sind die Therapien sehr knapp. Die Ärzte und Therapeuten scheinen oft selbst keine Lust zu haben, die Pflege nimmt sich kaum Zeit und es liegt recht dezentral. Man kommt in recht kleine Doppelzimmer und man sieht dort viele Sachen, die man nicht sehen will.
Was gut ist, ist das Essen und das Sportangebot.

1 Kommentar

Muffin777 am 12.03.2024

hi..in der reha gibt es doch einzelzimmer,oder?! so wurde mir das jedenfalls übermittelt..bzw zugesichert seitens der klinik..lg

Nicht empfehlenswert

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
-
Kontra:
unterbesetzt
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir sind sehr enttäuscht.

Nach langem Warten auf einen Klinikplatz ging es endlich los.
Die Aufnahmegespräche waren eigentlich recht angenehm, die Ärztin war etwas streng, die AiP dafür sehr nett. Man musste bei der Aufnahme, dem Psychologengespräch und dem Arztgespräch eigentlich alles wiederholen, als hätten sie keine Unterlagen im Vorhinein bekommen.
Dennoch waren wir erstmal positiv gestimmt.

Wir haben schon damit gerechnet, dass es unserer Tochter schwerfallen wird und sie auch mit dem Essen nicht glücklich sein wird, so ist eben Klinik.
Aber dann waren wir entsetzt, wie es dort gehandhabt wurde. Da die Kinder gemischt waren - Essstörungen, Depressionen, etc. alle in einer Gruppe - mussten immer alle aneinander anpassen. Man durfte nicht zu viel oder zu wenig essen, man konnte nicht frei über sein Sportprogramm entscheiden.

Die Wahl auf diese Klinik ist für uns auch aufgrund der im Flyer beworbenen Angebote gefallen. Davon waren die meisten aber gar nicht (aufgrund Personalmangels) verfügbar. Das wurde einem natürlich nicht gesagt, das haben wir erst im Nachtgespräch erfahren. Kunsttherapie wurde nicht angeboten, Reiten auch nicht, Mediation etc auch nicht. Ergotherapie wurde von einem Praktikanten "betreut", der hat aber gar nicht mit den Patienten kommuniziert.
Es gab so wenige betreute Angebote, dass die Kinder vor allem vor der Tür standen zum Rauchen, anstatt zB Sport zu machen.

Unserer Tochter ging es dort rapide schlechter, auf ihre Depression wurde gar nicht eingegangen, es gab nur einen einzigen Psychologen für alle, der war offenkundig nicht für alle Persönlichkeiten geeignet. Er war auch nicht in der Lage, die Gruppentherapie gewinnbringend anzuleiten.
Sie wog dann nach 10 Tagen schon 2 Kilo weniger, sie ist ein sehr sportliches Kind, das sich sehr um gute und gesunde Ernährung bemüht. Das konnte sie dort nicht leisten und ihr wurde da auch nicht bei geholfen.
Sie sollte Tabletten nehmen, als sie aufgrund einer Angstattacke spucken musste und sie musste unbedingt essen, obwohl sie nicht wollte.

Der Hammer kam dann beim Nachgespräch - unsere Akte wurde während des Aufenthalts verwechselt, sie wurde als Essgestörte "behandelt" ...
Ein Kommentar der Ärzte: Fehlanzeige. Lediglich eine Entschuldigung des Psychologen.

Sie ist nun wieder zuhause und leider immer noch sehr verstört vom Aufenthalt.

Alptraum

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Alptraum! Nie wieder!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hier geht es um Qantität, um Gelder, Patientenwohl unwichtig)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (extrem viele Ausfälle, Doppellbelegungen von Patieten und Räumen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Zimmer klein aber ok, warmes Wasser, frische Handtücher)
Pro:
Massage, Kunst, KBT, Achtsamkeit
Kontra:
Rauswurf Unschuldiger,Herablassend, mehrere Therapeutenwechsel
Krankheitsbild:
Magersucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es war bereits der 2. Klinikaufenthalt. Als ich beim ersten Mal gehen musste, dachte ich, es lag an mir, das Gefühl nicht gut genug zu sein! Es gab sehr viele Therapeutenwechsel, Vertrauen aufbauen war nur schwer möglich. Sehr viele Ausfälle, fast täglich ein neuer Therapieplan. Dann gab es von einer Mitpatientin aggressive Übergriffe. Ich habe keinerlei Schutz erfahren, meine Ängste wurden ignoriert und mit Vorwürfen bestraft und am schlimmmsten war, dass die Klinik dann eine Gruppe rausgeworfen hat um Ruhe zu bekommen, obwohl mehrere in einem sehr kritischen Zustand entlassen wurden. Ich wurde behandelt wie ein Schwerverbrecher, von der Pflege bis zur Chefärztin. dabei habe ich mir nur Schutz gewünscht! Wer schlimme Dinge tut sollte man bestrafen und nicht eine ganze Gruppe, die nie Gruppe sein konnte durch unzählige Therapeutenwechsel und sehr vielen Ausfällen von der Einzel und Gruppentherapie. Wenn da eine kranke Seele ausbricht und auffällig reagiert, dann doch, weil es an therapeutischer Unterstützung fehlte!
Gut waren dagegen Massage, Achtsamkeit (leider seit Ende Dezember auch krank), KBT und Kunst. Die Ernährungsberater wechselten auch. Kleine Fortschritte schätzte man leider nicht, was zählte war die Zahl auf der Waage, die Psyche dagegen nicht!
Die Essenszeit ist zu knapp. Es sind zwar 30 Minuten einkalkuliert, aber in dieser Zeit muss man sein Essen geholt haben, Getränke mit langer Schlange, Müslie morgens musste auch zubereitet werden. Oft blieben dann noch 10 Minuten reine Esszeit, da konnte man nur schlingen. Wenn die Glocke ertönt rennen alle in den Speisesaal, wer nicht gut zu Fuß ist, bleibt auf der Strecke, kämpft man mit, hat man schnell einen Ellenbogen in der MAgengrube!
Ärztliche Betreuung ist mangelhaft, es sei den der Assistenzarzt war krank, dann durfte ich zu jemand anderen. Es gab gute Pflegekräfte, aber auch sehr unfreundliche und herablassende! Als mehrere raus flogen spürte man deutlich wiie erleichter man war, uns los zu sein.

Ich wurde wesentlich kranker entlassen: für mich als psychosomatische Patientin absolut ungeeignet

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Wunderschöne Lage am See und in der Heide, gute sportliche Einrichtung, kulturelle Angebote (Bad Bodenteich, Uelzen, etc.), wertvolle ergotherapeutische Begutachtung.
Kontra:
Keine Ansprechpartner (kein Sekretariat), keine richtige Psychotherapie, kohlenhydratenreiche Ernährung, unterlassene Hilfeleistung, laute Musik in den sportlichen Einrichtungen, etc.
Krankheitsbild:
Psychosomatik, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für mich als psychosomatische Patientin vollkommen ungeeignet

Die Klinik mediclin in Bad Bodenteich liegt an einem See; die Lage ist absolut traumhaft, das Dorf hat einige kulturelle Sehenswürdigkeiten, die sportliche Einrichtung ist sehr gut (wobei immer laute Musik läuft!), die Krankenschwester freundlich, die ergotherapeutische Begutachtung ist wertvoll.

Leider bin ich nach meinem abrupt unterbrochenen Aufenthalt noch destabilisierter als zuvor.

Die Organisation war eine Katastrophe, und mein Gesundheitszustand hat sich rasant und deutlich verschlimmert. Statt mich zu behandelt, erhielt ich Ibuprofen! Es war eindeutig unterlassene Hilfeleistung. Nach der Klinik musste ich von diversen Fachrichtungen (Urologie, HNO, Orthopädie, etc.) behandelt werden.

Am Aufnahmetag wurde ich 8 ½ Stunden im Schlafzimmer ohne Essen noch Zwischenmeldung eingesperrt.

Ich wurde mit sofortiger Wirkung elf Tage vor dem geplanten Datum entlassen. Wie ich nach Hause komme, war mein Problem. Ich konnte nicht so schnell abgeholt werden, und meine Mobilität war reduziert. Ich erreichte meine Wohnung in der Nacht, fix und fertig.

Ein Abschlussgespräch mit der Sozialberatung habe ich nicht bekommen. Fahrgeld ebenso nicht.

Statt vernünftig mit mir über die Begründung der Entlassung zu reden, musste ich vorab einen sog. „Non-Suizid-Vertrag“ (!) unterschreiben. Davon durfte ich keine Kopie erhalten.

Ein Sekretariat war nicht vorhanden: Deswegen wurden die Einzelpsychotherapie-Sitzungen auf administrative Tätigkeiten reduziert. Für diese Sitzungen waren nur 30 Minuten (statt in der Regel 50 Min.) geplant. Einzelpsychotherapie fand also nicht statt.

Die Ernährungsberaterin bestätigte zu Beginn des Aufenthaltes, dass meine Ernährung zu Hause vorbildlich sei. In der Klinik gab es Abends leider kein warmes Essen, sondern Brot: Dort habe ich 3 kg zugenommen!

Diese Klinik kann ich psychosomatischen PatientInnen auf keinen Fall weiterempfehlen, geschweige denn psychisch fragilen Menschen. Für Urlaub von gesunden Menschen sicherlich besser geeignet, denn der See, die Heide, Bad Bodenteich und Uelzen sind wunderschön.

Unzufrieden

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nicht bewertbar
Kontra:
Nicht empfehlenswert
Krankheitsbild:
Adipositas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter sollte wegen Adipositas behandelt werden. Leider hat sie zusätzlich eine starke Höreinschränkung. Nach mehreren Rücksprachen mit der Klinik und der Krankenkassesicherte man mir zu,das man dort bestens auf so etwas vorbereit sei und die Ausbildung dafür hätten.Eine Begleitung wäre nicht erwünscht.Meine Tochter kam auf die Pflegestation(Pflegegrad 3). Am 2 Tag schon wurde ich angerufen ob ich wüsste wo sie sei da sie nicht mehr im Zimmer ist.
Wenn 4 Stunden lang niemand in ihr Zimmer schaut keine Therapie statt findet,war meine Tochter der Meinung sie müsste sich dann wohl alleine Bewegen und ging vor die Klinik.Es wurde auch kein Zettel hingelegt, wo drauf stand das sie das Zimmer wegen der Quarantäne Vorschriften nicht zu verlassen hat.Auch vollständig geimpfte.
Eine sofortige Entlassung von der Oberärztin wurde veranlasst und ich musste sie wieder abholen.
Diese Klinik ist wirklich nicht zu empfehlen! Können keinesfalls mit Menschen die so ein Handicap haben umgehen.Nun ist meine Tochter völlig Psychich am Boden da sie nicht verstanden hat warum.
Das Personal scheint dort völlig überfordert zu sein und sollte auf dem Gebiet der Psychologie mal geschult werden.

Für Neurologiche Patienten und Rollstuhlfahrer 100% Ungeeignet wen man sein Zustand verbessern will !

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung ?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Behandlung ? Es wurde nichts gemacht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kein Plan rechte Hand weis nicht was die linke macht.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Behindertentoiletten am Bahnhof sind sauberer und Moderner als diese Klinik !)
Pro:
Sehr freundliche Schwestern
Kontra:
Arzt und das Konzept der Klinik Adipositasbehandlung im 6 oder 5 Bett Zimmer ! 0 Privatsphäre.Frauen und Männer teilen sich 1 Dusche usw
Krankheitsbild:
Schlaganfallpatientin
Erfahrungsbericht:

Am grossen Bogen um die Klinik machen ! Es werden keine Neurologichen Patienten richtig therapiert,man wird abgeschoben Psychosomatik !
Mit dem Arzt ... konnte man nicht reden ,schert alle Patienten über einen Kamm !
Hätte den Bewertungen hier glauben sollen !

Es war die Hölle auf Erden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (In den Zimmern roch es nach Kloake weil die Rohre defekt waren oder so. Widerlich.)
Pro:
die Kunsttherapie war klasse!
Kontra:
Therapeuten; das Essen; Ich als Patient wurde überhaupt nicht ernst genommen.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es war die absolute Hölle!

Die Therapeuten kannten die ihnen zugewiesenen Patienten überhaupt nicht (Massenabfertigung).
Wünsche, was besprochen werden soll wurden nicht berücksichtigt. Es wurde eine Baustelle nach der anderen aufgemacht ohne Ansatz einer Therapie.

Der Speisesaal war die Hölle. Viel zu voll und viel zu laut. Das Essen war eine Zumutung.

Nach der Reha war ich kränker als davor und musste in die Psychiatrie weil gar nichts mehr ging.

Die Ärzte in Bad Bodenteich sprechen anscheinend nicht miteinander. Ich habe versucht falsch laufende Sachen in meiner Therapie zu klären. Ich wurde abgewiegelt, nicht ernst genommen. Uns wurde gesagt, dass wir die Reha nicht abbrechen dürfen, da uns dann Nachteile bei der RV entstehen. Das ist absoluter Blödsinn!!!

Ich wurde von der Klinik in die Wiedereingliederung gedrängt obwohl ich den Ärzten und dem Sozialdienst sagte, dass ich definitiv noch nicht arbeiten kann. Es war ihnen egal. Ich als Patient war ihnen scheiß egal! In diese Klinik bekommt mich niemand mehr.

1 Kommentar

Muede9876 am 04.02.2022

Was Sie (be)schreiben, habe ich leider ebenfalls erlebt (siehe Beitrag vom 04.02.2022, falls veröffentlicht): alles stimmt.

Abschlussbericht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Siehe oben)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Siehe oben)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Siehe oben)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Oberflächlich)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Null acht fünfzehn- Programm keine Individualität)
Pro:
Kontra:
Nein siehe oben!!!!!!!
Krankheitsbild:
Nachsorge und Begleitung nach einer Magen-Operation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als grundpositiv eingestellter Mensch wollte ich mich von den vielen negativen Bewertungen nicht beeinflussen lassen.
Meine eigenen Erfahrungen vor ca. 7 Monaten haben aber wenig positives unter dem Strich gebracht. Für Akutpatienten mag die Klinik geeignet sein, für Rehapatienten mit Magen-Operation war die Begleitung lausig. Es gab bei der Ernährungsberatung, der Gruppenbegleitung, Physios, Rezeption und Med. Zentrale gute Mitarbeiter*innen.

Jedoch im Bereich der medizinischen bzw. psychologischen Betreuung hatten die negativen Erfahrungen starken Überhang. Unfähig mit einer selbständig denkenden Patientin umzugehen und sich durch Vorschlag die Reha abzubrechen aus der Situation zu ziehen war das Ergebnis. Der Abschlussbericht entsprach nicht der Realität.

Insgesamt betrachtet kann ich -auch nach längerer Überlegung- diese Klinik nicht empfehlen. Es sei denn man ist ein Mensch, der zu Beginn der Reha seinen Verstand und klare Vorstellung einer Reha und eigene Ziele am Eingang abgibt.

SEHR SCHADE DIE 3 VON 5 VORGESEHENEN WOCHEN WAREN ZEIT- UND RESSOURCENVERSCHWENDUNG INKL. VIEL ÄRGER MIT DER KLINIKLEITUNG UND FRUST ÜBER VERSCHWENDETE ZEIT.
Cl. A.

Slechte Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Der Kaffee
Kontra:
Personal ist ihre Aufgaben nicht gewachsen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine sehr slechte Klinik die mich wenig gutes gebracht hat. Die Klinik macht Werbung das sie spezialisiert sind in Psychosomatik und vorallem Depressionen, Burnout aber leider war davon wenig bis nichts zu merken währends meinen Aufenthalt Ende 2020. Die Therapeuten sind gerade aus dem Teenage-Alter heraus und sind ihre Aufgaben nicht gewachsen. Der seelische Schütt und Schmerz werden aufgewühlt und dann wird mann damit alleine gelassen ohne Hilfe. Die Psychologin war total überfördert mit ihre Aufgaben genau wie die Ergotherapeutin die gerne über ihre Lieblingsserie Gossip Girl geredet hat. Für die Nachsorge nach der Kur Aufenthalt soll mann sich alleine drum kummern.
Der Ober-Arzt konnte kein Kritik ab und ist sehr schnell auf sein Schlipps getreten und die Organisation zwischen alle Abteilungen ist ein grosses Chaos. Der eine weiss nicht was der andere macht. Ein richtiger Schmerztherapeuten gibt es auch nicht. Die ganze Klinik ist auf Zugluft weil die ganze Zeit und überall geluftet wird wegen Corona also zieht euch dick an wenn im Fitnesssaal oder essen geht in den Speisesaal. Abhänglich von welcher Koch gerade am Herd steht schmeckt das Essen oder nicht. Die Klinik ist eine reine Abspeck-Anorexia-Klinik und alles ist darauf gerichtet Gewicht zu reduzieren oder zu zu nehmen mit seeliche Problematik sollte mann hier nicht hingehen ddas sind für mich keine Profi´s sondern Amateure. Alles gibt mir das Gefuehl mann sein nur eine Nummer und Hauptsache das Geld stimmt. Ich habe viele andere Patienten gesprochen und die wenigstens davon waren positiv. Ich werde dies bezüglich meine Rentenversicherung melden.

1 Kommentar

Wegda123 am 03.06.2021

Kann nur zustimmen,bin nach 4 Tagen nach Hause

Kein Ort zum Gesen.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Für extremst untergewichtige Patienten geeignet
Kontra:
Eine Nummer im System
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Bewertung bezieht sich auf die Akutstation; Bereich Essstörung.

Meines Erachtens nach ist die Behandlung auf stark anorektische Patientinnen ausgelegt. Hierauf hätte ich vorher selber kommen können, da die Klinik KEINEN Mindest-BMI hat. Für Patienten die schon "etwas weiter" in puncto Essstörung sind, halte ich das Konzept für zu starr. 6 Mahlzeiten am Tag sind Pflicht. Einige "Komponenten" sind gesetzt wie beispielsweise ein Sahnejoghurt zur Zwischenmahlzeit. An sich finde ich dies gut, allerdings erlaubt das Konzept kaum Alternativen. Ob man es mag oder nicht, es muss gegessen werden. Alternativ erhält man zu 21:00 Uhr eins Trinknahrung, um nicht gegessene Kalorien auszugleichen.

Die Abläufe in der Verwaltung sind katastrophal. Zunächst wartete ich ewig und dann kam ich ohne mein Gepäck auf ein Zimmer. Wo mein Gepäck ist konnte mir niemand beantworten. Aufgrund der Corona-Situation sollte ich hier erstmal bleiben.

Besonders erschreckend fand ich den "Aufnahmearzt", der mich sprachlich leider nicht verstand. Gerade im Erstkontakt hat dies sehr abschreckend auf mich gewirkt. Insbesondere als er mir nach 5 Minuten verkündete, dass ich einen Vertrag zur Nicht-Nutzung des eigenen PKWs unterschreiben sollte. Dieser sei obligatorisch - aber ich müsse diesen jetzt unterschreiben?!!

Als ich dann auf Station war, waren alle überfordert. Einen Psychologen oder Arzt sah ich in der ersten Woche nicht.
Da mir auch keiner die extrem strengen Regeln zu den Mahlzeiten erklärt hatte, verhielt ich mich nicht erwartungsgemäß. Salat (z.B. Gurke) darf man nicht auf das Brot legen. Warum dies nicht in Ordnung ist, wurde mich nicht erklärt. Der Großteil der Patienten motze und beschwerte sich den halben Tag. Hier stehen eindeutig Essen und Symptomatik und nicht die Hintergründe im Vordergrund.

Für mich kein Ort des Genesung. Im Akutbereich gibt es als Kassenpatient nur Doppelzimmer. Diese sind sehr klein.

1 Kommentar

Shivana21 am 24.08.2021

Hey, in d laden hat sich nichts verändert. Vor 10 jahren waren die probl die selben wie heute. Das geht aus allen berichten hervor. Denen von früher und heute. Die decken sich. Unfassbar! Viele Grüße von shivana21

hoffe nicht mehr

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nix
Kontra:
Krankheitsbild:
psychosomatisch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich soll in diese Klinik, weil es mir schlecht geht. Ich warte mittlerweile seit Monaten, und wurde bis jetzt nicht angerufen oder angeschrieben, wie es weiter gehen soll. Als ich selbst anrief, wurde ich wie eine nervige Person abgewimmelt, weil sie sich melden werden. Aber es war schon vor zwei Monaten! So geht man nicht mit kranken Menschen um, und wenn ich die anderen Kritiken hier lese, da bin ich eigentlich froh, das mein Telefon schweigt.

1 Kommentar

Meli12896maty am 05.01.2021

Hallo Moi

Geh bitte nicht dahin es geht denn nur ums Geld
Ich war da fast 2 Monate ich wurde so allein gelassen und runter gemacht und bin mit mehr pysichische Probleme gegangen

Bei dem Schwimmbad habe ich einem Virus eingefangen seitdem nur Ohrenschmerzen

Ich weiß nicht ob sie Übergewichtige sind oder Magersüchtige sind.

Ich entfälle CJD ist in Rügen
Oder insola ist in Bayern

LG Melinda

klinik Bad bodenteich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Sport Therapeuten sehr zuvorkommen
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als erstes, wenn möglich sucht euch eine andere Klinik aus.

In dieser Klinik werden die corona Maßnahmen nicht eingehalten man lebt hier in einer ständigen Gefahr sich infizieren zu lassen.
Das organisatorische in dieser klinik ist ein gutes Beispiel von fauler arroganter inkompotenter ignoranz.

Die therapi Stunden sind viel zu kurz(30min) davon gehen schon 10 min flöten für organisatorische Sachen die man klären muss.

Man kommt hier mit keinen körperlichen Schmerzen her und geht mit welchen. Die Betten sind sauber unbequem auf Rückfrage nach Massage wird nr Wartezeit von 3 Wochen angeschlagen obwohl, man Patient ist. Die gruppentherapien sind überbelegt wo es heißt tut mir leid die Gruppen sind voll 2 wochen Wartezeit.

Die erste Woche kann man sich schenken auf der Reha.

Die Jugendlichen in diesem Haus benehmen sich wie sonst was, vor 22 Uhr keine Chance das man ein Auge zu kriegt, da laute Musik von außen kommt. Sobald man im zimmer ist hört man dennoch dad getrammpel von oben.
Die Badezimmer stinken wie im Stall da die Abläufe nicht fachgerecht verbaut worden sind. Auf Verbesserung vorschlagen wird man ausgelacht oder es wird runtergespielt. Jegliche Beschwerden werden missachtet und runtergespielt.

Das Essen in der Kantine ist unteraller sau, ich habe noch nie in meinen leben so schlechtes essen gegessen.
Der Reis ist hart, dass Gemüse wird tot gekocht. Bananen und Gemüse tüten gibt es nur auf ärztlicher Anweisung, wieso weiß keiner.
Das fleisch(wenn man es als Fleisch definieren kann) ist zäh wie sonst was und wird vor ausgabe in warmen Wasser gehalten um es saftiger zu machen was aber nix bringt.

Alles im ganzen brauche ich nach dieser Reha eine neue Reha um mich von hier zu entspannen. Therapie ziele können hier nicht erreicht werden und wenn es nicht klappt hat man selber schuld. Ich kann diese klinik keinen empfehlen.


Das einzig gute in dieser klinik sind die sport Therapeuten! Nett, zuvorkommen und hilfsbereit.

Für Krankheitsbild Depression nicht zu empfehlen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Küchenpersonal, Therapeuten wie schon im Text geschrieben!
Kontra:
Oberärtin, Chefarzt, Sozialdienst
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider wurde ich wegen meiner schweren Depression nicht kompetent behandelt. Ich musste meinen Tagesklinik Aufenthalt abbrechen um zur Reha zu fahren. Habe den Bericht der Tagesklinik den behandelnden Ärzten gegeben, der leider garnicht beachtet wurde. Da ich bemüht war alles was mir angeboten wurde, mitzumachen, wurde es mir hinterher ausgelegt das ich ja voll Fit bin und von Depression keine Rede mehr! Ich wurde zwar körperlich fit gemacht, jedoch ging ich nach 6 Wochen seelisch schlechter nach Hause als ich reingekommen bin! Auch hierzu wurde mir mit auf dem Weg gegeben das man die schlechten Ergebnisse der Psychlogiischen Teste nicht überbewerten sollte! Auch legte man mir nahe eine Untersuchung machen zu lassen bzgl. Schlafapnoe, weil ich ja immer müde und kaputt war! Ich war müde und kaputt weil die Maßnahmen sehr anstrengend für mich waren, was ich der Psychologin auch mehrfach erklärte!
Mir wurde im Entlassungsbericht bescheinigt das ich in meinem ausgeübten Beruf weniger als 3 STD. arbeiten kann, jedoch im allgemeinen Arbeitsmarkt über 6 Std. arbeiten kann. Trotz der Depression, antriebsschwächer, ect. . Ich habe zudem eine Schwerbehinderung von GDB 50, wodurch ich weitere Einschränkungen habe!
Aber wenn man von Personen beurteilt wird, die ich in 6 Wochen jeweils ca 30 min. kennengelernt habe, dann spricht das für sich!
Einzig Ergotherapie Frau L. , Ernährungstherapie Frau S. sowie die Bewegungstherapeuten haben mir gut getan!
Psychotherapiegruppe verdiente den Namen nicht, einige wussten mit Depression nichts anzufangen, weil die keinen Bezug dazu hatten!
Was machen solche Personen in so einer Gruppe?
Mehr kann ich nicht mehr schreiben!

Massenabfertigung für gute Quote!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Reinigungspersonal
Kontra:
Ausländische Jungärzte mit Sprachbarrieren
Krankheitsbild:
Anorexia Nervosa
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Masse statt Klasse!

Leider verfehlt das Konzept der Klinik stark das Ziel.

Krankenkassenkliniken sind leider Massenkliniken und an den hohen Zulauf von Patienten gebunden.

Wenig Aufwand mit kostengünstiger Unterhaltung = Gewinn

Meine Psychotherapeutin kam frisch aus dem Studium sowie Mutterschutz und war eher für den Kinderbereich qualifiziert. Lange Erkrankungen bedürfen langjährig erfahrenen Psychotherapeuten, um positive Ziele erlangen zu können.

1 Kommentar

Seelenschmetterling am 08.03.2020

Hallo, ich plane auch einen Aufenthalt. Was ist der Unterschied zur Akutklinik. Habe BMI von 15,5 und möchte nicht so lange warten...

Hat man 1 oder 2Bettzimmer?

Nicht empfehlenswert!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Die Klinik hat sich leider sehr verschlechtert in den letzten Jahren. Beim Reinigungspersonal wird sehr gespart. Die Zimmer und Bäder sowie auch Cafeteria sind sehr schmutzig. Es wird max 2 x die Woche gewischt, und das auch nicht gründlich.
Mütter mit Kindern sind hier dermaßen überfordert und können sich im Grunde nicht auf die Reha einlassen. Die Situation im Speisesaal ist eine Katastrophe.
Es gibt genug Mütter die die Behandlung dort vorzeitig beenden, weil es einfach für alle zu belastend ist. Das finde ich sehr schade, da die Klinik ja dafür wirbt. Vllt sollten sie ihr Patientenklientwl einschränken.

Völlig selbstverständlich indiskret

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
-
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte ein telefonisches Vorgespräch mit einer Oberärztin der Klinik. Am Anfang habe ich die Fragen beantwortet, jedoch wurden diese immer persönlicher, bis ich dann auch sagte, dass mir das nun zu weit gehen würde. Ihre Reaktion darauf war, dass ich wohl eine mangelnde Motivation hätte.

Ich habe kein Verständnis dafür, dass ich einer mir völlig wildfremden Person am Telefon so viele tiefgehende private Fragen beantworten soll.

Erst habe ich mich sehr darüber geärgert, aber im Nachhinein bin ich froh, dass ich mir dadurch im Vorwege ein Bild machen konnte und diese Klinik nicht umsonst bereise.

Nichts für chronifizierte Fälle

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bei einem Hinweis auf den bedenklichen Zustand unseres Kindes hätten wir uns selbst viel früher um eine Verlegung in ein Krankenhaus bemüht!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Freundliches Personal bei Aufnahme, Elterngruppe wöchentlich
Kontra:
Schlechte Kommunikation zwischen Klinik und Eltern
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Vorfeld problemlose Kontaktaufnahme und Terminabsprache.

Das Klinikkonzept setzt auf Eigenverantwortung. Will/kann sich der Patiernt dieser Herausforderung stellen?

In unserem Fall war unser Kind 10 Wochen wegen chronifizierter Anorexie in dieser Klinik, Aufnahme bereits mit starken Untergwicht, überführt von einer anderen Klinik.

Bei Aufnahme Gespräche mit Therapeuten, Ärzten, Ernährungsberatern. In unserem Fall wurden keine Kontaktdaten herausgegeben, an wen man sich für den Fall, dass man sich als Eltern über den Therapieverlauf erkundigen möchte, herausgegeben. Hat der zuständige Therapeut versäumt.

In der Klinik geht man davon aus, dass die Kinder/Jugendlichen alle Smartphones haben und 24/7 darüber erreichbar sind und sich mit ihren Handys beschäftigen können/dürfen. Reguliert wird das nicht.

Bei 30 Minuten Einzelgespräch/ Woche, dazu Gruppen-, Musiktherapie und der großen Eigenverantwortung war unser Kind mit dem Setting überfordert.

Treppensteigen war verboten, nach den Mahlzeiten eine halbe Stunde auf Station in der Sitzecke sitzen, angeschlossen an einen Herz/Kreislaufmonitor ... hat alles nichts genützt. Natürlich nicht, denn gegessen wird im Erdgeschoss. Dann gehen die Kinder/Jugendlichen unbegleitet wieder auf die Stationen - und machen zum Teil einen Schlenker über die Toiletten im Erdgeschoss, bleiben dort 10 - 15 Minuten ... Starker Bewegungsdrang wird nicht reguliert, auch nicht auf Station.

Schwestern auf Station sind für die Kinder/Jugendlichen ansprechbar.

Die zuständige Stationsärztin sprach Deutsch mit deutlichem Akzent. Sie war nicht in der Lage, den Medikationsplan der vorherigen Klinik dem Verlegungsbericht zu entnehmen.

Fazit: Unser Kind wurde mit bedrohlichem Untergwicht (deutlich geringer als bei Aufnahme!) in die zuständige Klinik auf die Somatik verlegt. Kein Hinweis der Therpeuten/Ärzte an uns Eltern auf die Brisanz des Zustandes.

Danke für gar nichts!

1 Kommentar

Sommervogel am 21.09.2019

Hallo,
ich habe viel Gutes über die Roseneck Klinik in Prien gehört, dort gibt es auch eine Jugendstation, sie nehmen ab 12 Jahre auf, vielleicht wäre das etwas für Ihr Kind? Es soll auch mal Ausnahmen geben, falls das Alter knapp darunter liegt.
Hier mal ein Link:
https://www.schoen-klinik.de/komplexstation-extreme-magersucht

Alles Gute für Ihr Kind!
Lieben Gruß,
Caro

Vertrauensunwürdige Therapeuten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen,
Kontra:
Therapien, v.a. Tanztherapie, Einzeltherapie
Krankheitsbild:
Depression, Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die alte Bewertung leider nicht löschen oder ändern, also schreibe ich eine zweite. Mit ein bisschen Abstand von der Klinik muss ich nämlich nachtragen, dass der Aufenthalt in Bad Bodenteich nicht gut für mich war. Den Psychotherapeuten solltet ihr nicht trauen, die tun freundlich und als würden sie dich verstehen, hauen dich aber hinterrücks in die Pfanne, ebenfalls die Ärzte. Rückblickend bin ich entsetzt, wenn ich daran denke. Und jegliche Kritik an den Therapeuten wird gleich abgetan als wolle man nicht an sich arbeiten oder sei ein bisschen verrückt und jedenfalls allzu empfindlich. Die machen es sich leicht. Denkt dran, dass da Menschen Urteile über euch fällen, die euch bei einem 5-wöchigen Aufenthalt 21/2 Stunden therapiert haben. Seid vortsichtig mit Therapeuten und Ärzten in der Klinik und haltet euch bei jeglicher Form von Diagnose am besten zurück. Denkt dran, dass die alles erfassen und das für euer weiteres Leben bedeutsam sein kann. Die Inhalte werden an Krankenkassen etc. weitergeleitet, auch an euren Hausarzt oder Therapeuten. Und wenn sie euch einmal in eine bestimmte Schublade gesteckt haben, wenn auch aus reiner Inkompetenz, dann steckt ihr drin und das kann euch allerhand vermasseln. Passt auf mit denen! Ich meine es wirklich gut mit euch.
In unserer Gruppe sind viele Patienten im Nachhinein enttäuscht, v.a., wenn man in der Psyrena-Nachsorgegruppe hört, dass es in anderen Kliniken ganz anders ist und die Leute da wirklich die Chance hatten, etwas mitzunehmen. Wenn ich das vorher gewiusst hätte, hätte ich dasganze wie einen tollen Urlaub genommen, aber ich hatte die irrige Idee, dort ein bisschen genesen zu können und habe deshaln voll und ganz mitgearbeitet. Dumm ist das. Ich kann nur jedem raten, der wirklich eine behandlungsbedürftige Krankheit hat, diese Klinik zu meiden.

1 Kommentar

dumspirospero am 27.09.2019

Ich kann deine Bewertung sehr gut nachvollziehen. Ich war zwar noch nicht in dieser Klinik, habe aber in anderen Kliniken ähnliche Erfahrungen gemacht. Oft ist es so, dass die Patienten zur Behandlungszeit zufrieden sind und dann erst im Nachhinein merken, dass die Behandlung bestenfalls nicht geholfen hat.

Und die Skepsis gegenüber Fachärzten un Therapeuten sollte man immer wahren. Es heißt zwar immer Schweigepflicht und doch ist es so, dass letztendlich jede Menge Leute diese Informationen erhalten. Wie du schon beschrieben hast: Die Infos werden weitergeleitet.

Und ich kann auch bestätigen, dass das Personal immer schauen wird, dass bei Problemen der Patient die Schuld trägt.

Ich war mal in einer Rehaeinrichtung, deren Büro und Behandlungsräume sehr hellhörig waren. Als ich auf einen Termin wartete konnte ich das Gespräch eines Therapeuten verfolgen, der am anderen Ende der Leitung richtige Lügenmärchen über den Patienten, den ich kannte, erzählte. Es hieß, er sei schwierig, weil Frauenfeindlich etc.. Ich wusste, dass dem mitnichten so war.

Du hast auch Recht wenn du sagst, dass die Beurteilung eines Arztes oder Therapeuten, der dich gar nicht wirklich kennt, für lange Zeit maßgebend sein kann. Ich rate auch zur Vorsicht. Und zwar dringend. Auch wenn man froh ist, jemandem sein Herz ausschütten zu können und dieser sich dann auch noch verständnisvoll zeigt: Immer vorsichtig und sparsam mit dem, was ihr von euch gebt. Überlegt euch auch bei dem Aufnahmegespräch, wo meistens viele Daten abgefragt werden, ob ihr eine Auskunft erteilt oder nicht.

Ebenfalls würde ich dazu raten, dass ihr bei einem Klinikaufenthalt gründlich ein Behandlungstagebuch führt. Wer hat wann was gemacht und was viel aus etc.. Ggf., falls die Möglichkeit gegeben ist, macht Kopien oder Fotos von den Behhandlungsplänen und anderen Unterlagen.

Ich möchte hier eine Panik verbreiten oder ähnliches. Es ist gut, dass wir in einem Land Leben, in welchem es solche Behandlungsangebote gibt. Nur: Nutzt es weise und mit einer gesunden Portion Achtsamkeit.

Nicht für Depressive

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schöne Zimmer mit echten Holzmöbeln
Kontra:
zu wenig Therapie, ungeeignete Therapien
Krankheitsbild:
Depression, Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kann die Klinik nicht weiterempfehlen. Ganz eindeutig war es in unserer Gruppe bei allen so, dass sie unzufrieden waren. Es gibt zu wenig sinnvolle Therapie. Die Tanztherapeutin nimmt sich da ziemlich wichtig. Meistens haben wir bei der Tanztherapie Entspannungsübungen gemacht oder einen Ball an der Wand mit dem Rücken hoch- und runtergerollt. Wenn was nicht klappte, wurde die Tanztherapeutin ungehalten.Die Gruppentherapie war furchtbar. Der Therapeut hat die Probleme der Patienten ins Lächerliche gezogen, so dass einige gar nicht mehr hingehen wollten. Die Musiktherapie ist o.k., es gab aber auch meist Entspannungsübungen. Nur wenige Male wurde mit Instrumenten gearbeitet.
Die Klinik ist eindeutig auf Essstörungen ausgerichtet. Wer gern Sport treibt und mal entspannen will, ist dort richtig, aber Kranken wird dort wenig geholfen. Ich hatte sowas schon vorher in den Bewertungen gelesen, es aber nicht richtig geglaubt. Besonders unzufrieden waren die Patienten mit Schmerzen. Die mussten sich privat im Ort behandeln lassen. Das Essen ist gut, aber angeblich machen sie alles frisch. Das stimmt eindeutig nicht, wenn man sich z.B. mal die Inhaltsstoffe der Salatsaucen ansieht.
Ich habe schon mehrere Rehas gemacht, diese war therapeutisch am wenigsten fundiert. Die Ärzte sind sehr unterschiedlich, aber es stimmt schon, dass kein einziger Arzt die deutsche Sprache richtig beherrscht.
In meinem Abschlussbericht steht, ich hatte Ergo- uns Physiotherapie bekommen. Schön wär´s gewesen... Das hätte ich gern erhalten, ging aber nicht.
Fazit: Nicht gerade verschenkte Zeit, aber das nächste Mal eine andere Klinik wählen. Wirklich nur geeignet für Essgestörte und überarbeitete Menschen. Hilfe bekommt man nicht.

1 Kommentar

SuseLehmann am 02.09.2019

Hallo, oh ja ich kann Sie ja so gut verstehen! Man möchte das gerne in Worte fassen was da abgeht bzw. nicht!


Aber man kann es gar nicht!!! Ich war von Dez.2018 bis Jan. 2019 dort! Das Beste was ich dem abgewinnen kann ist, ich habe nette Menschen kennen gelernt. Aber, das Personal hat erst nach 5 Wochen gemerkt, ach das ist ja eine Schmerzpa. ja warum hat sie den keine Einzelk.gynastik bekommen sollte Sie doch und jeden Tag Massage und Ultraschall!!! Liegt aber eindeutig an der Dispo!!!

MmmH????? Dann dann bekommt sie es jetzt die letzten 14 Tage!!! Haha! Ich habe extra darauf bestanden dort hinzukommen! Weil ich nach den Filmen die ich gesehen habe gedacht habe, man kümmert sich mal um einen!



Pustekuchen!!!!!

Die Karten waren schon vorher gelegt...

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Physio
Kontra:
wirtschaftliche Orientierung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Verweildauer stand schon fest, bevor ich die Einrichtung überhaupt betreten hatte.
Dieser Umstand wurde mir bereits beim zweiten Einzelgespräch mitgeteilt. Ebenso, daß ich (zwingend) arbeitsfähig entlassen werde - man befände sich gerade am Aufbau näherer Geschäftsbeziehungen mit der RV Braunschweig-Hannover.
Beim Abschlußgespräch bemerte ich, daß ich die Einrichtung für ein "rein wirtschaftliches Unternehmen halte".
Antwort: "Ja, das stimmt." ...

1 Kommentar

AMvR am 01.06.2019

Das stimmt. Haben wir auch gemerkt. Eine Mitpatientin musste sich privat in Bad Bodenteich behandeln lassen, weil man ihre Nackenverspannungen in der Klinik nur schlimmer machte. Bei der Visite wurde ihr gesagt, der Arzt in bad Bodenteich sei ja nur so nett zu ihr gewesen, weil sie nie mehr wiederkomme (und sie somit sein Budget nicht belaste)! So denkt der Chefarzt dieser Klinik! Armselig!

"Der Fisch stinkt vom Kopf"

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018/2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einzelne Mitarbeiter(Innen) kümmern sich rührend und professionell um uns
Kontra:
Chaotische Organisationsabläufe/Führung, miserable Patienteninformation
Krankheitsbild:
Adipositas / Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nachdem mir anfangs die Auskunft gegeben wurde, zwischen Anmeldung (bei mir von Genehmigung der Maßnahme durch Kostenträger abhängig) und Kurantritt betrage der Zeitraum ca. 8 bis 10 Wochen, wurden dann doch fast 9 Monate. Pointe dabei: Nach schriftlicher Anfrage im Anfang November 2018 beim kaufmännischen Leiter, ob sich weiters warten noch lohnen würde, hatte ich binnen 4-5 Tagen meinen Antrittstermin.
Im Rahmen der 6-wöchigen Kur zeigte sich, wo in diesem Hause "die Säge klemmt". Mangelhaftes Controlling der Führung, mangelhafte Kommunikation zwischen den einzelnen Organisationsbereichen. Will man was erfahren oder erreichen, so muss man mit Nachdruck selbst in die Spur.Umso schwieriger ist dabei das Verständnis der miserabel deutsch sprechenden Ärzte, die nicht nur bei mir oftmals den Eindruck hinterliessen, man habe gegen die Wand geredet. Oft kamen mir auch Zweifel an deren Fachkompetenz, habe ich doch in meinem Zivildienst im Rettungswesen andere Kaliber von Medizinern kennengelernt.
Gäbe es da nicht einzelne redlich bemühte und wirklich gute Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, denen es vom restlichen Team offensichtlich auch nicht leicht gemacht wird, wäre ich wohl vorzeitig abgereist.
Insgesamt scheint diese Klinik eher dem Wohl der Inhaber/Investoren, als den Patienten zu dienen. So habe ich als Privatpatient, der die Kosten der Unterbringung hier pro Tag kennt, kein Verständnis für stinkende Abflüsse im Bad, Bettwäschewechsel nur alle 3 Wochen, zum Teil altes Mobiler auf dem Zimmer, welches einen dreckigen Eindruck hinterläßt. Übrigens habe ich für deutlich weniger Geld proNacht/Tag in Hotels deutlich sauberer und komfortabler gewohnt.
Unverständlich ist mir auch, warum ich anfangs verordnete Therapiemaßnahmen nach etwa 3 Wochen nicht mehr auf meinen Wochenplänen finde. Personalmangel, was dazu andere Patienten als Antwort in ähnlichen Situationen zu hören bekamen, halte ich für inakzeptabel.

2 Kommentare

Heimdal am 23.03.2019

Hey,
Die Meisten ihrer Sorgen kann ich nicht so wiedergeben.
Klar mangels hier und dort mal an Informationsverlust aber das ist nicht nur hier so. Die Ärzte/Therapeuten und das Pflegepersonal sitzt mind. 1x/wo. zusammen um sich auszutauschen.
Das viele OstEuropäische Ärzte/Therapeuten sind stimmt auch, und das nicht sie nicht 100% Perfekt deutsch sprechen ist wohl normal. Zudem hat man einen Mund zum nachfragen. Zudem muss man bereit sein eine Reha in BB zumachen. Man muss sich halt um vieles selber kümmern.

  • Alle Kommentare anzeigen

nach einem Tag schon genug von dieser Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einrichtung und baulicher Zustand gut, schöne, ruhige Lage am Seepark, Schwimmbad
Kontra:
Qualität der Ernährungsberatung und ärztliche Erstgepsräche mangelhaft, herabwürdigend, schikanöse, ignorante Behandlung und Kommunikation
Krankheitsbild:
Adipositas, Binge-Eating Disorder
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Äußerlich gut ausgestattet mit theoretisch sinnvollem Konzept, in der Praxis katastrophal. Die Aufnahmekraft verhandelt lautstark vor allen Leuten auf dem Flur meine Angaben zum Datenschutz in einer herabwürdigenden Art, als ob ich selbst nicht verstünde, was ich eingetragen habe. Der Stationsarzt spricht schlecht Deutsch und versteht komplexe sprachliche Zusammenhänge nicht, außerdem zeigt er eine Haltung zwischen Desinteresse und Verächtlichkeit und verordnet schikanöse, sinnlose Messreihen - 6 mal am Tag Blutzucker messen, medizinisch völliger Unsinn. Die Schwester will mich zwingen, 2x täglich zur Einnahme meiner harmlosen Medikamente zu erscheinen, die ich seit Jahren selbstverständlich immer selbst einnehme. Außerdem will sie mir mit einem Formular das Autofahren verbieten, juristisch eine unglaubliche Anmaßung der Klinik. Wohlgemerkt, ich nehme keine Psychopharmaka oder das Autofahren beeinträchtigende Medikamente und bin zum Abnehmen dort, nicht zu einer Augen- oder Gehirnoperation... Die Ernährungsberaterin denkt sich den größten, ernährungsphysiologisch potenziell gefährlichen Blödsinn aus und redet mit sachlich Kritik übenden Erwachsenen wie mit ungezogenen Kindern. Einzig die Chefärztin zeigt anfangs ein akzeptables Maß an Sachverstand und Respekt, versucht sich dabei aber eher als Familien-Psychologin denn als Ärztin. Sie beendet das Gespräch nach der Hälfte der angesetzten Zeit mit einer autoritären Geste , als ich die Beschwerden wegen der Fehlleistungen ihrer Mitarbeiter vortragen will. Nachdem die Ernährungsberaterin mir beim Abendessen ein Knoppers aufdrängt, obwohl ich nachmittags schon einen süßen Zwangs-Riegel essen musste, gut dokumentiert Typ-2-Diabetes-gefährdet bin und meine Hausärztin mir eine kohlenhydratarme Kost verordnet zum Abnehmen hat, fällt die Entscheidung nicht schwer, die Koffer zu packen. Kleines I-Tüpfelchen: zwischen 6:00 und 6:30 Uhr, hätte ich ohne Not 130 bis 100 Minuten (!!) vor dem Frühstück nur zum Wiegen aufstehen sollen, Punkt 6:30 werde ich mit 12 mal lautem Telefonklingeln herzitiert. Um 7 bekommt die Schwester die Schlüssel und meine freiwillige Unterschrift für die Entlassung auf eigenen Wunsch, und als ob sie noch einen weiteren Klops draufsetzen wolle, will sie mich zwingen, auf ein Gespräch mit dem Arzt zu warten, denn sie sofort "alarmiert". Die Seepark-Klinik ist für mich ein absolutes No-Go. Das zweifelsfrei festzustellen brauchte es weniger als einen Tag

1 Kommentar

AMvR am 01.06.2019

Danke, ich wäre auch besser nach dem ersten Tag gefahren, aber leider war ich nicht so schlau, die ASrzt von denen gleich zu durchschauen. Ich habe 5 Wochen ausgeharrt und mich schikanieren lassen. Man muss andere Patienten wirklich vor der Klinik warnen!

Nicht zu empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Keine positiven Erfahrungen
Kontra:
mangelhafte Verständigung mit den Ärzten
Krankheitsbild:
Adipositas Orthopädisch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schlechte Verständigung mit den ausländischen Ärzten, dementsprechend fällt auch der Abschlußbericht aus. Schlechte, abgegriffene Möbel, zu Harte Betten, Essen könnte besser sein, nur eine Physiotherapeutin, dadurch schlechte Karten in drei Wochen eine Behandlung zu bekommen. Teure Caffeetaria, allgemein mangelhafte medizinische Versorgung,
Gutes: Sauna, Hallenbad, Muckibude, Landschaft.

1 Kommentar

Heimdal am 23.03.2019

Hey,
Nachfragen Hilft, dann versteht man die Ärzte auch!.
Möbel sind nicht die neusten das ist wohl war. Kann man auch nicht verlangen wenn die von ca. 100Pat. benutzt werden.
Nachfragen bei den Reinigungskräften, die helfen immer gern.
Essen ist Topp!. Wo bitte ist denn eine Cafeteria billig?

Erschütternd!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Der See
Kontra:
Schlechte Kompetenz der Mitarbeiter und Ärzte
Krankheitsbild:
Adipositas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erschüttert über die Zustände dieser Klinik.

- Klinik ist vollkommen verdreckt !

- Keine professionellen Ärzte (kamen mir vor, wie Hobbyärzte)

- keine gute Betreuung (Kontrolle ist keine Betreuung)

- Verlegenheitsdiagnosen mit viel zu wenig Kompetenzpersonal

- klischeebehaftet werden Menschen falsch bewertet und eingeschätzt

- Es werden Vorurteile von vermeintlichen Ärzten und Therapeuten abgegeben und man hat keine Chance mehr. Keine Neurtralität der Ärzte und Therapeuten.

- Welche Zustände sind das, wenn man sich zu sechst ein Zimmer teilen muss? Eine Toilette, halloo?

Abendbrot war schlecht, alte Brote und trocken.

ect., ect. ect..............!!!!

Alles in Einem, die Kompetenz der ganzen vermeintlich professionellen Belegschaft lässt zu wünschen übrig. Wenig Empathie und die Menschen werden als Herde statt als Individuum gesehen, denn jeder Mensch ist anders, nicht so in dieser Klinik. Darauf wird einfach nicht eingegangen. Völlig enttäuscht von dieser Klinik würde ich sie niemals weiter empfehlen.

1 Kommentar

Heimdal am 23.03.2019

Erschüttert über diesen Kommentar.

Klinik wird jeden Tag komplett gereinigt! Das diese am Abend nicht mehr so sauber ist wie am morgen ist vollkommen nachvollziehbar.

Man sollte sich schon auf den Konzept einlassen, und sich an die Regeln halten! Wenn man das nicht macht ist das logisch das einen die Klinik nicht gefällt.
Die Spezial Adipositas Stadion ist ein Mehrbettzimmer mit mehreren Übergewichtigen Pat. die sich zum teil nicht selbst versorgen können. Das ist für die Schwestern/Pfleger deutlich einfacher als das sie im ganzen Haus umher rennen.
Die Kompetenz der Mitarbeiter lässt nicht zu wünschen übrig, wenn man alles von Anfang an scheiße findet kann man da nichts ändern.

Für PTBS und Depressionen das falsche Haus

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht das richtige Behandlungskonzept)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nur wenige Ärzte sprechen verständliches Deutsch)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unorganisiert und fehlerhafte Pläne)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Sehr groß aber schön eingerichtet. Tolle Umgebung)
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Alles ist auf Essstörungen ausgerichtet
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen, Fibromyalgie, Bulimie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mehr als unzufrieden mit der Behandlung in der Klinik.

Ich habe meinen Aufenthalt nach gut 3 Wochen abgebrochen.
Mir wurde zunächst davon abgeraten und ich wurde erpresst mich nur gegen ärztlichen Rat zu entlassen, da das Bett ja nicht belegt sei wenn ich außerhalb des normalen An und Abreisetages gehen würde.

Die Behandlung von Depressionen oder der Posttraumatischen Belastungsstörung ist gar nicht erfolgt.

Stattdessen wurde nur noch auf eine Esstörung die mehrere Monate zurück liegt eingegangen. Man wird direkt in eine Schublade gesteckt aus der man nicht mehr heraus kommt.
Ich bin mit einem optimalen BMIvon 22,0 angereist.
Außerdem wird ein Essensplan ausgearbeitet von angeblich 2200 kcal an den man sich penibel halten muss.

Man kommt trotzdem in ein betreutes Essen Programm wo die Zustände mehr als krankhaft streng sind.
Es darf nicht gesprochen werden und die Diätassistenten sind unfreundlich eingebildet und selbstverliebt.
Es läuft eine Uhr die wie ein Countdown runter läuft. Man muss 30 Minuten sitzen und muss seinen Teller leer gegessen haben wenn die Zeit um ist.
Ich durfte nichts während der Mahlzeiten trinken.
Man muss jedes Gramm aus Portionsbeuteln aufessen und bleiben bis der Teller bis auf den letzten Reiskorn leer ist.
Nach dem Essen musste ich meinen Zimmerschlüssel in der medizinischen Zentrale abgeben und Strafe sitzen damit ich auf dem Zimmer nicht heimlich erbreche.
Ich habe mich wie ein Schwerverbrecher gefühlt.

Ich habe eine sehr lange andauernde Übelkeit mit Erbrechen und Durchfall entwickelt was nichts mit der lange zurückliegenden Bulimie zu tun hatte!! (Übelkeit und Durchfall hat man bei Bulimie nicht)
Dennoch wurde mir von einem der Ärzte unterstellt ich würde mit Absicht Erbrechen da ich ja angeblich weiterhin an Bulimie leide.

Man wird ein mal in der Woche zum Wiegen einbestellt und wenn man nicht mindestens 500 g bis 1000 g zugenommen hat wird der Essensplan rauf geschraubt.
Dann gibt es eine Gruppensitz in der es 1,5 Stunden nur darum geht wie man sich mit der Gewichtszunahme fühlt und ob die Essensmengen reicht.
Auch alle weiteren Therapien und Gruppensitzungen sind nur auf Esstörungen ausgerichtet.

95 % der Patienten (mit Ausnahme der Anorexi -Patienten) sind zum bezahlen Urlaub angereist und verhalten sich auch so.

Es ist ein unglaublich großes Haus. Ich schätze 300 Patienten.

Massenabfertigung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Mein zweiter Einzeltherapeut; die ein oder andere Krankenschwester und Mitpatientin
Kontra:
Keine individuelle Behandlung möglich; Masse, statt Klasse; Schubladendenken der Therapeuten/Ärzte; Oberärztin; Kleine Doppelzimmer
Krankheitsbild:
Anorexia Nervosa; Schwere Depression; Sozialphobie
Erfahrungsbericht:

Kurz vorweg: Das ist meine Sicht und zusätzlich auch die Sicht eines anorektischen Patienten; als adipöser oder rein depressiver Patient macht man durchaus andere Erfahrungen (wie ich es gehört habe).

Ich kam im Juni 2017 und ging im August 2017, nicht gut behandelt und sehr unzufrieden.

Zum Zeitpunkt meiner Behandlung und etliche Jahre zuvor identifizierte ich mich als FrauZuMann Transsexueller, was zu keinem Zeitpunkt in der Klinik Beachtung fand. Das Personal sprach mich dort weiterhin als 'Frau' an. Ein Einzelzimmer bekam ich (auch als Privatpatient) ebenfalls nicht, sondern musste mir ein kleines Doppelzimmer mit wechselnden (dennoch sehr netten) Mitpatientinnen teilen. Privatsphäre war zu keinem Zeitpunkt möglich, obwohl sie oft nötig gewesen wäre.

In den fast 6 Wochen meines Aufenthalts wurde zwei Mal mein Einzeltherapeut gewechselt; meine feste Einzeltherapeutin war zudem ziemlich taktlos (so sagte sie einmal zu mir, weil ich mich in den Gruppentherapien nicht konzentrieren konnte: 'Dann müssen Sie sich halt mal konzentrieren.') Außerdem fand Einzeltherapie auch nur einmal die Woche à 50 Minuten, bei meinem Ersatztherapeuten sogar nur 25 Minuten pro Sitzung statt. Viel zu wenig!

Obwohl ich um pharmakologische Behandlung GEBETEN hatte, bekam ich keine, obwohl ich extrem schwer depressiv war. Alles wurde auf meine Magersucht geschoben. Depression und Sozialangst wurden ignoriert.

Letztlich habe ich die Klinik (für Anorexiekranke) als reine Masteinrichtung wahrgenommen, die keinen Wert auf den einzelnen Patienten nimmt, sondern nur darauf aus ist, Magersüchtige, unabhängig von der psychischen Verfassung, wieder in einen normalen Gewichtsbereich zu bringen.

Naja, das hätten sie auch geschafft. Jedoch hab ich vorher die Klinik gewechselt und dort, mit Rücksichtnahme auf meine psychischen Probleme, zugenommen.

Die Seepark MediClin ist für Magersüchtige daher weniger zu empfehlen!

Nicht noch einmal

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
ergo Therapie, Musiktherapie
Kontra:
Patientdispo, Lärm, Verständigung mit den Ärzten
Krankheitsbild:
schwere Depression, Angstzustände, bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war fünf Wochen in der Klinik. Mein erster Eindruck war ganz gut, aber das änderte sich schlagartig. Angefangen von extremen Lärm in der Etage über mir. Dort war die Akutstation untergebracht. Viele Patienten begannen nach dem Abendessen sportliche Aktivitäten auf ihren Zimmern durchzuführen. Heißt es wurde ( wohl um Gewicht zu verlieren) Möbel hin und her geschoben. Dies wurde von mir und auch Mitpatienten immer wieder gemeldet.Leider blieb der Erfolg aus. Da helfen nur Schlaftabletten und Ohropax. Zudem ist es zeitweise auf den Fluren sehr laut. Da keine zwischentüren verbaut wurden ,ist es sehr hellhörig. Es wird übrigens gerade mit dem Anbau eines weiteren Bereiches begonnen. Wer Also ruhe sucht, ist hier falsch. Die Zimmer sind hingegen ganz okay, aber Fernsehen und wlan kosten richtig Kohle. Wlan ist auch so gut wie nur im Erdgeschoss nähe der Rezeption möglich. Das Essen hingehen war immer gut.Es gibt genug Auswahl. Die Wochenpläne sind meiner Meinung nach viel zu voll. Man hat kaum Zeit mal durchzuatmen. Klar kann man versuchen etwas ändern zu lassen, hat aber wenig Erfolg. Ich hatte bereits beim ersten Gespräch mit den Ärzten bekannt gegeben das ich mich nicht überfordern darf ( Herzprobleme) und ich eher Entspannung's Übungen pmr ect. bräuchte. Was meine Psychotherapeutin sogar befürwortete. dies wurde aber Geschickt von der dispo ignoriert. So das ich nach dem zweiten mal Sport am selbigen Tag und Zuvor Therapie zusammen sackte und kaum noch Luft bekam. Laut des Therapeuten sollte ich dann doch einfach weiter Tischtennis spielen. Nach ärztlicher Behandlung und drei Tagen ruhe und ner ganzen Menge zusätzlicher Medikamente,wurde mein Wochenplan nur geringfügig geändert. So das ich dann selber zur Patientendispo gegangen bin, um meinen Plan ändern zu lassen. Gebracht hat es nichts. In der darauf folgenden Woche wieder volles Brötchen! Mein Fazit unorganisiert,Ärzte mit sprach Problemen, sehr laut, mir geht es schlechter wie vorher, mehr Medikamente als vorher

Weitere Bewertungen anzeigen...