Hervorragende Therapeuten,
Tolle Unterstützung durch das Team der Co Therapie
Regelmäßige Visite durch die Oberärztinnen
Internistische Betreuung

Während meines Aufenthalts, wurde ich sehr emphatisch betreut. Die einzelnen Entwicklungsschritte wurden sorgsam hinterfragt. Es war immer Zeit für Fragen und Anregungen.
Auch das Gruppenkonzept war für mich ideal.
Ich fühle mich heute sicher und gestärkt.
Ich kann die Schön Klinik mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

Ich habe schon mehrere Essstörungstherapien gemacht, aber die Schön Tagesklinik hat mir mit am meisten geholfen.
Insgesamt war ich knapp 19 Wochen dort, wobei ich alle "Phasen" durchlaufen habe.
Im Esssetting wird nämlich mit einem 4-Phasen-Konzept gearbeitet: von einer Rundumbetreuung der Mahlzeiten hizu immer größerer Selbständigkeit. Für die Mahlzeiten, die man nicht in der Klinik einnimmt (Abendessen & Wochenenden) bekommt man Rezepte und Mengenangaben an die Hand. Zudem kann man sie im wöchentlichen Ernährungseinzel und in den Wochenendplanungsgruppen vor-/nachbesprechen. Noch dazu wird die Recovery-Record-App genutzt, in der man Mahlzeiten mit Foto dokumentiert und Feedbacks vom Ernährungsteam bekommt. 1x/Woche steht auch "Lehrküche" auf dem Plan.
Neben Essen & Co gibt es noch viele andere Therapien:
Essstörungsbewältigung, Soziales Kompetenztraining, ACT, Kunsttherapie (2x/Woche), PMR, Bewegungstherapie (v.a. sanftes Yoga) und die offene Gruppe, in der es um persönliche/akute Themen geht.
Alle Gruppentherapien hat man von Tag 1 an in und mit einer festen Bezugsgruppe aus 8-12 Personen.
Außerdem kommt ein Einzelgespräch mit der/dem Bezugspsychotherapeuten*in mit dazu.
(Privatversicherte haben 2x Einzel + 1x Kunst-Einzel).
Optional kann man an der Skillsgruppe teilnehmen, die gruppenübergreifend angeboten wird.
Die Co-Therapie steht zudem rundum für Gespräche zur Verfügung.
Insgesamt herrscht eine sehr herzliche und familiäre Atmosphäre. Das gesamte Personal (auch Therapeuten*innen anderer Gruppen) kannten in kürzester Zeit meinen Namen.
Besonders hervorzuheben ist die "passgenaue Individualität", mit der gearbeitet wird: bes. hinsichtl. der Aufenthaltsdauer (auch Intervallbehandlung möglich), aber auch Eltern-/Paargespräche - alles bedarfsgerecht.
Immer und überall ist die persönliche Lebenswelt im Blick, die dank teilstationärer Behandlung nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch in die Therapie integriert werden kann.
Vielen Dank ans ganze Team!

- nette, erfahrene Psychologen
- angenehme Atmosphäre
- effektives Angebot, wie
Depressionen verstehen,
Einzelgespräche, Achtsamkeit,
Yoga, Kunsttherapie, Medikation
- ich darf ich sein
- große Empathie
- ich habe mich wohlgefühlt
- von der Gruppe toll aufgenommen
- geregelter Tagesablauf hat sehr
geholfen
- moderne Klinik

War 3 Monate in der Klinik.
Es ist das meiste in festen Gruppen organisiert. Ein wenig wie in der Schule.
Tage von 8-14/16 Uhr sind die Regel.
Die Gruppen ändern sich ständig, da Patienten gehen und neue aufgenommen werden.
Der "Unterricht" (Lernt über Depression/ Verhalten/ Wie kann es besser werden?) ist Skriptbasiert, somit sehr gut zum mitnehmen für nach der Behandlung.
Für mich waren die vielen Pausen gut, da ich nahe Wohne, für Patienten von weiter weg, war dies zum Teil nicht so schön.
Ebenso hatten Mitpatienten von Problemen in ihrem Tagesablauf mit she kurzfristigen änderungen berichtet,
dies war bei mit nicht der Fall.
Zwischen den Jahren war das Tagesprogramm eingeschrenkt wegen Urlaub und Erkrankung des Personals. War für einige Mitpatienten auch belastend.
Das Tagesprogramm ist im Nomalfall abwechlungsreich, anspruchsvoll und können anstrengend sein.
Besonders die Eingewöhnungphase (erste 2-3 Wochen) ist sehr anstrengend, die Mitpatienten und das Personal stehen allerdings immer Hilfsbereit zur Seite.
Ich konnte alle meine Ziele erreichen und meine Gesamtverfassung hat sich erheblich verbessert.

Sehr sorgsames Team. Guter Austausch innerhalb des Teams. Immer jemand da der einen auffängt und unterstützt. Programm ist super. Machmal etwas durcheinander mit den Inhalten, aber auch oft angepasst auf die aktuellen Bedürfnisse der Patienten. Umfangreichen Angebot von Meditation, Kunsttherapie, Gruppen- und Einzelsitzungen. Leider öfter kürzere Stunden wegen Personalmangel. Cotherapie ist super.

Eine Behandlung in der Tagesklinik Schön Klinik ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen und hat für mich zu einer deutlichen Verbesserung geführt.

Das gesamte Team, bestehend aus Ärzten, Psychologen, Therapeuten und Empfang ist äußerst kompetent. Durch die spürbar gute Teamarbeit der Schönklinik Mitarbeiter werden auch Vertretungssituationen in den individuellen Therapien unproblematisch. Immer und überall wird darauf geachtet, dass die Therapie für den Patienten optimal positiv wirken kann.

Die wöchentliche Einzeltherapie dauert 50 Minuten. Im respektvoller, wohlwollender Zusammenarbeit mit dem Patienten werden hier Problematiken ergründet und Lösungsstrategien erarbeitet. Gegebenenfalls wird eine sozialtherapeutische Beratung vereinbart. Innerhalb der wöchentlichen Oberarztvisite können vertrauensvoll Problemstellungen angesprochen werden.

Die Gruppentherapie findet in festen Kleingruppen mit bis zu maximal 12 Patienten statt. Durch die Anleitung der Therapeuten entstand eine sehr positive, hilfreiche und reflektierte Gruppendynamik. Niemand wird genötigt sich mitzuteilen. Es gibt die Möglichkeit Probleme anzusprechen und sich auszutauschen, oder es auch bleiben zu lassen.

Zu Beginn der Therapie erschienen mir die tägliche, therapiefreie Zeit übermäßig lange. Erst im weiteren Verlauf wurde mir mehr und mehr klar wie hilfreich auch diese Zeit sein kann. Die Zeiten können für gemeinsame Unternehmungen mit einzelnen Gruppenmitgliedern, zur persönlichen Reflektion der Therapiestunden, oder einfach auch zu Erholung genutzt werden. Nach und nach wurde mir immer bewusster, dass es gar keine therapiefreien Zeiten gab, sondern lediglich Angebote den vor der Therapie erlebten „Alltagstrott“ zu entkommen um sich neu orientieren zu können.

Etwas schade fand ich, dass es keinen festen größeren Rückzugsraum gibt. Es gibt jedoch die Möglichkeit außerhalb der Essenszeiten der Essstörungsgruppe die Küche nutzen oder falls dort gerade keine Therapie stattfindet, den Ruheraum.

Im gesamten Überblick ist eine Tagesklinik positiv.

Die Tagesstruktur von Montag bis Freitag von 8.00- 16:00 Uhr in der Klinik half mir aus meinem Hamsterrad und stressige Alltag rauszukommen. ich könnte mich nur um mich kümmern.

Die Richtwerte, der Mahlzeiten (Binge Eating) einzuhalten war Anfangs sehr gewöhnungsbedürftig, mit der Zeit wurde es immer besser dies einzuhalten.
Ein großes Lob an die Ernährungsfachfrauen, die mir immer freundlich beiseite standen. Auch die Lehrküche ist hilft, ein wenig wieder normales Essverhalten zu lernen. Abends und am Wochenende könnte ich dies erlernte ausprobieren. Jedoch ist das Mittagessen, durch den Caterer, Mittags in der Tagesklinik, nicht immer den Nährstoffkonzept entsprechend, Da es vier Phasen der Ernährungstherapie gibt, ist das Essen in der Prinzregentenkantine eine gute Motivation
Die Gruppentherapien sind super, sei es Ernährungsbewältigung, Sozialkompetenz, Akzeptanz und Commitment. Ab und zu wäre es gut, die verschiedenen Essstörungen, spezifisch über das Krankheitsbild zu informieren oder auszutauschen.

Schön war es eine Bezugstherapeutin zu haben.
Selbst Kunst, machte durch den Kunsttherapeuten soviel Spaß, dass ich dort meinen Gefühlen wie Angst,Wut Energie Raum geben konnte

Die Internisten, bringt mehr Unsicherheit als Beruhigung bei medizinischen, körperlichen Fragen.

Ganzheitliches Konzept zur Behandlung von Essstörungen. Insbesondere die essenbegleitenden Mahlzeiten, Betreuung durch Ernährungstherapeuten sowie das Entwicklen von individuellen Essstörungsbewältigungsstrategien, unterstützen maßgeblich auf dem Weg hin zu einem freien Leben und zu mehr Körperakzeptanz. Hilfsbereite und vertraute Atmosphäre, tolles und engagiertes Therapeuten- und Ärzteteam, liebe MitpatientInnen, mit denen zwischen den Therapien ein Austausch möglich ist. Das Konzept der Tagesklinik ermöglicht, die gelernten Verhaltensweisen in der Klinik, direkt am Abend und an den Wochenende zuhause umzusetzen. Vor- und Nachbesprechungen helfen, schwierige Situationen aufzuarbeiten und mögliche Änderungen für das nächste Mal vorzunehmen.
Nach 12 Wochen habe ich die Klinik als neuer Mensch verlassen, habe neuen Mut geschöpft und habe mir meine Freiheit stückweise durch Unterstützung des tollen Teams zurückerkämpft. Die Klinik ist absolut empfehlenswert.

Ich würde die Tagesklinik auf jeden Fall weiterempfehlen, das Team ist freundlich und zum großen Teil sehr kompetent. Ich hatte hier immer das Gefühl, gut aufgehoben zu sein, man ist nicht nur „eine Nummer auf dem Papier“ und wird dadurch auch positiver behandelt.
Die Klinik ist zentral gelegen im 5.Stock vom einstein-Einkaufszentrum (S-Bahn Leuchtenbergring oder Tram/Bus Einsteinstraße), man bekommt Mittagessen in der schönen und leckeren Prinzregententheaterkantine (bei schönem Wetter kann man im ruhigen zugehörigen Biergarten sitzen).
Ich war 14 Wochen in Behandlung, bei Depression kann man sich auf mind. 8 Wochen Behandlungsdauer einstellen, die man bei Bedarf verlängern kann.
Es gibt 50 Minuten Einzeltherapie und 10 Minuten Arztvisite pro Woche, die restliche Behandlung findet in der Gruppe statt (Offene Gruppe, Kunsttherapie, Bewegung, Depressions-Bewältigungstherapie, Akzeptanz-Commitment-Therapie, Yoga, Achtsamkeit, PMR). Die Gruppen sind max. 12 Personen, es sind feste Gruppen, außer Depression werden auch Essstörungen behandelt.
Bevor ich in der Tagesklinik war, hatte ich Zweifel, ob mir Gruppentherapie gut tut und was man da so erzählen muss, es wird aber niemand gezwungen etwas zu sagen und man darf seine Probleme teilen, muss aber nicht. Es ist definitiv richtig, es auszuprobieren, falls man merkt dass es nichts für einen ist, kann man sich ohne Probleme entlassen lassen.
Negativ bewerten würde ich, dass es keinen festen großen Gruppenraum mit Tischen gibt (man kann dafür außerhalb der Essenszeiten der Essstörungsgruppe die Küche nutzen oder falls gerade frei den Ruheraum) und dass der Aufzug öfter kaputt ist.
Außerdem gab es Ende September die Situation, dass mehrere Mitarbeiter gleichzeitig ausgefallen sind (Kündigung, Krankheit), wodurch 2 Wochen lang ein sehr abgespecktes Therapieangebot bestand! (nur 25 Minuten Einzel, kein DBT, kein ACT, keine Bewegung).
Leider wird die tolle Kunsttherapie öfter vertreten, dadurch verkürzt sich die Therapiezeit.

bin zum zweiten Mal dort.
ich bin sehr dankbar das es diese Klinik gibt.Die Therapieangebote sind sehr hilfreich.
Tiefenpsychologie Yoga Kunsttherapie Bewegungstherapie
Fitnessraum ACT DBT Einzeltherapie werden angeboten
Die Tagesprogramme sind gut gegliedert so das Zeit für Entspannung möglich ist.
Die freie Zeit kann man mit Spaziergänge verbringen oder im Fitnessraum den ich sehr gerne aufsuchte.Am 18 Dezember werde ich nach 11 Wochen entlassen.
ich habe viel neues gelernt vieles ausprobiert. Mein Selbstwertgefühl ist zurück.
Panikattacken seit 2 Wochen keine mehr.Ich freue mich auf einen Neustart in meinem Leben.
ich Danke dem ganzen Team dort.
Alle sind sehr höflich und fürsorglich.Vielen Dank

Ich war 8 Wochen in der Tagesklinik im Einsteincenter wegen Depression. Zu loben sind die Therapieeinheiten, die angeboten werden: 2x wöchentlich Depressionsbewältigungstherapie (DBT), 2x Kunsttherapie (leider nur jeweils 75 Minuten), 1x tiefenpsychologische Gruppe, Sozialeskompetenztraining (SKT), Progressive Muskelentspannung (PMR), Yoga, Achtsamkeit, Bewegungstherapie, 50 Minuten Einzel, 10 Minuten Oberarzt.

Diese Therapien sind alle sehr gut und die Therapeuten sind sehr motiviert. Allerdings schwankt die Qualität der Cotherapeuten stark. Ganz besonders toll ist die tiefenpsychologische Gruppe mittwochs! Zudem wird in DBT und SKT kein fester Plan abgearbeitet, sondern die Patienten dürfen selbst Themen vorschlagen. Also viel Positives!

Allerdings gibt es auch Schattenseiten:

1. Bei den gesetzlich Versicherten beträgt die Gruppengröße 12 Patienten, was eigentlich zu viel ist. Bei anderen Tageskliniken sind es 8 bis 9 Patienten.

2. Die Cotherapie ist unterbesetzt und so stark in das Programm eingebunden, dass sie trotz bestem Wollen wenig freie Zeit für aktuelle Probleme der Patienten hat.

3. Ein Therapietag beginnt um 8:15 Uhr mit einer 15 minütigen Morgenrunde und dauert bis 16 Uhr. In den 7,5 h nach der Morgenrunde bis 16 Uhr hat man im Regelfall nur 2 weitere Therapieeinheiten. Daraus resultieren Pausen von 2 - 3h zwischen den Einheiten, im worst case von bis zu 4 h! Das ist in keiner anderen Tagesklinik so.

Zudem werden sowohl Küche als auch der Ruheraum für Therapien benötigt, so dass man nur bedingt einen Aufenthalts-/Rückzugsraum hat.

Darüberhinaus war ich in meinem konkreten Fall sehr unzufrieden, was die medikamentöse Behandlung im Krisenfall anging. Daher auch die Null Sterne in diesem Punkt.

Weitere Punkte:
Das Mittagessen wird mit Gutschein der Tagesklinik in der Kantine des Prinzregententheraters eingenommen und ist auch recht gut. In der Klinik gibt es kostenloses WLAN. Die Verweildauer bei Depression beträgt im Regelfall 8 - 12 Wochen.

Der 8wöchige Aufenthalt in der Klinik im Herbst letzten Jahres hat mir beim Umgang mit meiner Essstörung sehr geholfen. Das Personal war durchweg freundlich und sehr hilfsbereit. Hatte gute Therapeuten, die sehr empathisch waren und sich wirklich bemüht haben, herauszufinden, was ich brauche, um erfolgreich aus der Behandlung zu gehen. Hatte das Gefühl, im Bedarfsfall (z.B. Krise) auch jederzeit zusätzliche Hilfe zu erhalten.
Habe gelernt, wieder besser Hunger oder Sättigungsgefühl zu spüren. Auch wurde mir geholfen, wieder langsamer zu essen. Die Ernährungstherapeutinnen haben versucht, auch darauf zu achten, meinen Diabetes bei den Mahlzeiten im Auge zu behalten.
Durch die vielen Gruppensitzungen habe ich viel über das Krankheitsbild der Essstörung gelernt und wie viele Unterarten es davon gibt. Ich habe gelernt Mitgefühl zu empfinden, für die Mitpatienten, aber auch für mich - man geht ja bei dieser Krankheit nicht immer gut mit sich um...

Die Behandlungsräume waren hell und freudlich. Auch Gemeinschaftsräume, Lehrküche und Empfangsbereich waren ansprechend gestaltet.
Es gab relativ viele Therapiepausen, die wohl auch therapeutisch so gewollt waren.
Schwierig fand ich es, dass man sich schlecht irgendwo zurückziehen konnte, dafür gab es schlicht zu wenig Platz.
Die Versorgung mit den Medikamenten, die manche Patienten regelmäßig nehmen müssen, fand ich etwas zu umständlich gelöst, mich hat es auch genervt, dass man jede Woche wieder neu die benötigten Mengen bei den Hilfstherapeuten bestellen mußte. Das Personal war aber offen für Kritik und Verbesserungsvorschläge und hat versucht, wenn möglich darauf einzugehen und Abhilfe zu schaffen.
Im Bereich der Essstörungspatienten war ich der einzige männliche Patient - damit muß man umgehen können.
Zusammenfassend möchte ich sagen, für mich war die Behandlung dort sehr positiv und erfolgreich und ich kann das Konzept dort und die Klinik an sich nur sehr empfehlen. sd münchen

Ich war direkt im Anschluss an meinen stationären Schön-Klinik-Aufenthalt in der Schön Tagesklinik in München.
Zum Zeitpunkt meiner Entlassung aus der stationären Therapie war eine kurzfristige Aufnahme noch nicht abzusehen. Ich war zu dem Zeitpunkt in keinem stabilen Zustand.
Rücksprachen zwischen den beiden Oberärzten (stationäre Klinik / Tagesklinik) haben dazu geführt, dass ich absolut kurzfristig dienstags in der Tagesklinik aufgenommen wurde, nachdem ich in der Woche davor donnerstags die stationäre Klinik verlassen hatte. Die direkte Fortführung meiner Therapie war somit sichergestellt. Ich war und bin immer noch sehr dankbar dafür.

Das Therapiekonzept in der Tagesklinik war dem der stationären Schön-Klinik sehr ähnlich. Es gab Gruppentherapien (Achtsamkeit, Soziale Kompetenz, Verhaltenstherapie, für mich neu war der Part der Tiefenpsychologie), wöchentlich eine Einzeltherapie-Sitzung, begleitend zweimal wöchentlich Kunsttherapie sowie die Möglichkeit, an einem Kurs „Körperbezogene Achtsamkeit“ teilzunehmen. Desweiteren standen zweimal wöchentlich Zeiträume und Fitnessgeräte für das physische Training zur Verfügung.

In meinem Fall ging es um Stabilisierung und Fortführung der Bearbeitung meiner während des stationären Klinikaufenthaltes ermittelten Themen. Das hat aus meiner Sicht gut funktioniert, auch, weil es mir selber wichtig war und ich die Themen aktiv für mich vorangebracht habe.

Die Kommunikation ist ein wesentlicher Aspekt zwischen Patient und Therapeuten / Ärzten. Es bestehen sehr gute Möglichkeiten, auf die Therapieinhalte Einfluss zu nehmen und diese für sich zu nutzen. Mehrfach ist hier das Feedback der langen zeitlichen Freiräume zwischen den einzelnen Therapien zu lesen. Auch dieses lässt sich gut für sich selbst, auch im Miteinander mit Mitpatienten, nutzen.

Eine räumliche Erweiterung der Tagesklinik ist aber auf jeden Fall wünschens- und erstrebenswert. Auch mir fehlte ab und zu die Möglichkeit des Rückzugs oder auch die Möglichkeit für gemeinsame Aktivitäten mit den Mitpatienten, da die Gemeinschaftsküche und der Ruheraum auch für Therapie genutzt werden. Im Erweiterungsfall sind auch weitere Fitnessangebote und Duschmöglichkeiten von Vorteil.

Für mich war die Tagesklinik genau die richtige Therapiefortführung auf meinem Weg zur Genesung und Wiederaufnahme meiner beruflichen Tätigkeit. Danke. :-)

Die Tagesklinik hat mir enorm weitergeholfen, um wirklich an den Ursachen bzw. aufrechterhaltenden Faktoren meiner rezidivierenden Depression zu arbeiten. Nach dem Aufenthalt habe ich das Gefühl, der Krankheit nicht mehr ausgeliefert zu sein, sondern sie wirklich besiegen zu können. Das vielfältige Therapieangebot aus wöchentlichen Einzelgesprächen, kognitiver Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie, sozialem Kompetenztraining, Sport und Entspannungstechniken wie PMR, Yoga und Achtsamkeit war für mich die perfekte Mischung, um der Depression an den verschiedensten Ansatzpunkten zu begegnen.
Die Wartezeiten zwischen den Therapien waren manchmal recht lang. Für mich persönlich war das jedoch meist in Ordnung, da ich so auch wieder lernte, freie Zeit für mich selbst zu nutzen und zu strukturieren. Die Behandlung körperlicher Begleiterkrankungen findet leider nicht in einem für mich für eine psychosomatische Klinik ausreichenden Maße statt. Es gibt zwar eine Internistin in der Klinik. Diese ist jedoch mit Aufnahmeanamnesen etc. sehr ausgelastet. Konsiliarärzte hat die Klinik leider auch nicht. Wenn man genug Kraft hat und in eine Tagesklinik gehen kann, denke ich, dass man sich etwaige nötige Arztbesuche aber auch selbst organisieren kann. Für mich war das im Großen und Ganzen in Ordnung.
Insgesamt kann ich eine ganz klare Empfehlung für die Klinik geben, wenn man genug Kraft und Motivation hat, hart für seine Gesundheit zu arbeiten. Mir hat die Schön Tagesklinik wirklich immens geholfen. Ich hätte das selbst nicht für möglich gehalten, wie weit ich in den 10 Wochen meines Aufenthalts gekommen bin.

Die Tagesklinik hat mein Leben geändert!!! Ich fühle mich wie eine Wiedergeborene Frau. Ich bin als Raupe reingegangen und durfte, die Klinik, als Schmetterling verlassen.
Die Mitarbeiter der Klinik, von der Krankenschwester bis zum Oberärzten, sind sehr, sehr kompetent und einfühlsam!
Diese Menschen dort haben das Herz an der richtigen Stelle.

Die Therapie war sehr gut aufgebaut, die Mitarbeiter strecken einem die Hand, aber die Arbeit an sich bleibt beim Patienten. Es klingt logisch, aber nicht jeder sieht es ein.
Zwischen den Therapien hat man viel Zeit, aber ich habe diese Zeit ausgenutzt, indem ich mich mit meinem Verhalten und die gelernten Strategien und Beigebrachten Wissen, auseinandergesetzt habe. Das ist auch Teil der Therapie!!!

Ich kann diese Klinik nur weiterempfehlen!!!

Als Pluspunkt empfand ich die Offenheit und die Einsicht wenn man Kritik geäußert hat. Sie nehmen die Patienten sehr Ernst und legen viel Wert auf unser Wohl.

Hiermit möchte ich mich nochmal, ganz Herzlich bedanken und bitte ändert nichts an dem Ablauf!

Alles Gute wünscht Ihnen, M. H.

Die Schön-Tagesklinik hier in München hat mich zurück in ein zufriedenes und glückliches Leben begleitet. Das Konzept hat es mir ermöglicht die Ursache meiner psychischen Erkrankung anzugehen und die im Rahmen der Therapie gelernten Fähigkeiten Abends und am Wochenende selbständig zu Hause zu üben und zu festigen. Das wirklich sehr freundliche und kompetente Team wusste jederzeit durch eine überaus funktionierende Kommunikation untereinander über alles wichtige Bescheid und somit habe ich in allen schwierigen Situationen die passende Unterstützung bekommen. Meine körperlichen Symptome wurden gut von ärztlicher Seite gecheckt und behandelt, notwendige Medikamente werden gestellt.
Der Klinikalltag besteht aus therapeutisch begleitetem Essen (Frühstück, Mittagessen und Kaffee&Kuchen), Kunsttherapie, Einzeltherapie, Ernährungs-, Bewegungs- und Entspannungstherapie und einigen Gruppentherapien, aber immer wieder mit Pausen zwischendrin, sodass man genug Zeit hat sich zu sammeln.
Für mich persönlich war das Gleichgewicht zwischen Alltag und Therapie genau das Richtige um mich wieder zurück in ein gesundes Leben zu kämpfen! Ich empfehle diese Klinik wärmstens weiter!

Ich habe mich sehr gut aufegoben gefühlt. Hervorragende Therapeuten, sehr gute Gruppenstunden und doch genug Freiraum für sich selbst, um alles nachwirken zu lassen. Die Begleitung durch eine zusätzlich zu meinen Depressionen schwierige Familiensituation war sehr einfühlsam und unterstützend.

Ich kann die Tagesklinik in jeder Hinsicht empfehlen. Alle Mitarbeiter sind sehr bemüht und haben immer ein offenes Ohr. Wenn man bereit ist sich Hilfe zu holen und was in seinem Leben zum positiven ändern möchte bekommt man in der Tagesklinik genau die Unterstützung und Anleitung die jeder, ganz individuell, braucht. Ich bin jeden Tag gern in die Klinik gekommen und konnte mich voll auf das Konzept einlassen.

Die Schönklinik
Hat mir meine Liebe und mein Leben gerettet
Ich bin unendlich dankbar

Ich war bereits zweimal in der Tagesklinik aufgrund meiner Anorexie. Zuvor war ich im stationären Setting der Schön Kliniken in Rosenheim.
Die Tagesklinik bietet eine super Möglichkeit, das gelernte im Alltag umzusetzen. Für mich war es wichtig eine Art "Zwischenstation" aus dem sehr behüteten Stationären Setting zu haben.
Allerdings muss man auch so ehrlich zu sich selbst sein, da man für das Tageskliniksetting schon einigermaßen gefestigt sein sollte.
Sollte man damit noch zu überfordert sein, gibt es auch immer eine Möglichkeit dort einen Klinikplatz zu bekommen.
Ich kann es wirklich sehr empfehlen!