|
Grisu66 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Man muss immer in Vorkasse gehen)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Therapeuten geben sich Mühen
Kontra:
Patienten müssen sich überwiegend selbst beschäftigen und Therapiren. Werden wie in einen Kindergarten oder Altersheim betreut. Finanz schwache Patienten nicht erwünscht!
Krankheitsbild:
Physiomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Erst wird man an der freundlichen Damen empfangen.
Danach wird man Zur Station und Zimmer gebracht.
Die Zimmer sind leider renovierungsbedürftig es gibt keine Verdunkelungsvorhänge dazu kommt noch das die Wegebeleucht die angrenzenden Zimmer Nachts beleuchten da der Lichtkegel nicht nur den Weg beleuchtet.
Ausstattung der Zimmer:
Gespräche vom Nachbarn hört man, wer will kann mit reden!
Teppiche sind stark verschmutzt und riechen, neue Farbe durch alter und Flecken!
Möbel sind ebenfalls in Renovierungs bedürftig.
Zwei Klassen-Geselschaft wird groß geschrieben.
Wer nicht zahlt kann von keine Leistung erhalten!
Schönklink ist eine Gelddruckmaschiene für den Eigentümer.
|
Nic1979 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Exposition
Kontra:
Keine Paargespräche
Krankheitsbild:
Zwang
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin als Ehefrau sehr enttäuscht von dieser Klinik. Es wurden Paargespräche zugesagt, die nicht stattgefunden haben. Mein Mann kam völlig verändert aus der Klinik, und ich wurde nicht in den Prozess mit reingenommen. Er konnte zwar wieder Wäsche waschen ohne danach 30 Minuten ritualisiert zu duschen, aber sonst ging gar nichts mehr (keine Kinderversorgung, kein Haushalt...). Ich hätte einfach nur ein Gespräch gebraucht um zu wissen, was mich erwartet, wenn er zurückkommt, damit ich alles Nötige hätte organisieren können. Dann habe ich über mehrere Kanäle versucht Kontakt aufzunehmen, und die Klinik hat es für nicht nötig gehalten sich zurückzumelden. So kann man Menschen das Leben auch sehr schwer machen. Mein Mann und ich haben uns jetzt getrennt, und das Jugendamt wird informiert. So weit hätte es nicht kommen müssen.
|
timbo72 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024/2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Bisher hatte ich keine Chance etwas positives herauszufinden
Kontra:
Nicht empfehlenswert, wenn man wirklich in eine Klinik möchte/muss
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach über einem Jahr Wartezeit sollte ich zwischen Mitte November und Ende Dezember 2024 endlich in die Klinik aufgenommen werden.
Ich rief Ende Dezember an um zu erfragen, wann der Aufnahmetag denn sein.
Erst in meinem Anruf wurde mir mitgeteilt, dass es wahrscheinlich die zweite Januarwoche werden würde.
Naja, jetzt haben wir den 17.02.2025, es kommt kein Rückruf, obwohl er versprochen wurde, die Nummern, die man hat sind entweder besetzt oder nicht auskunftsfähig, alles in allem eine extreme Enttäuschung.
Wer "nur zum Spaß" in die Klinik gehen möchte, kommt damit wahrscheinlich klar, wer aber auf Hilfe angewiesen ist, der sollte von der Schön-Klinik Bad Bramstedt die Finger lassen, wenn es einem psychisch schon nicht gut geht, dann ist so ein Verhalten wirklich schlimm.
Liebe Mitarbeiter der Schön-Klinik Bad Bramstedt, ich habe in der Vergangenheit sehr viel Gutes gehört. Versauen Sie den guten Ruf nicht, einen schlechten Ruf wird man viel schwerer wieder los als einen guten.
|
Schmerzendi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
zugeordnetes Zimmer hatte den Charme einer Gefängniszelle
Krankheitsbild:
Depressionen, Schlaf- und Angststörungen, Panikattacken.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nachdem ich ca. 8 Monate auf eine positive
Beantwortung meines Reha-antrages gewartet hatte,
zwischenzeitlich sämtliche persönliche
Daten spurlos verschwunden waren, und erst
nach vielen Anrufen, die allesamt nicht nur
am falschen Ort gelandet sind oder bei
nicht zuständigen Personen, war ich nervlich
am Limit. Als ich dann endlich eine "richtige
Telefonnummer" gesagt bekam, war diese Mitarbeiterin
zur Pause.
Nachdem die Pause beendet war, bekam ich einen Rückruf
mit Bestätigung eines zeitnahen Termins, allerdings wies man mich gleich darauf hin, das die Psychologen und Therapeuten eventuell streiken.
Voller Vorfreude packte ich meine Koffer,
um bei der Ankunft sogleich in den Souterrain verfrachtet zu werden, um dort in ein "Handwerkerzimmer" mit angrenzendem Minibad und Ausblick auf das untere Erdreich mit Rasenansatz geführt zu werden.
Sogleich bekam ich Beklemmungszustände, bat um ein anderesZimmer und um Rücksprache mit Entscheidungsträgern.
Diese wurde konsequent verweigert von 3 möglichen
Ansprechpartnern. Es gab keine freien Zimmer
Ich vergaß zu erwähnen, dass ich unmittelbar nach Ankunft 100€ für Fernsehen und Zimmerschlüssel bezahlen konnte.
Auch versetzte mich die Auskunft, wenn man nach 22Uhr das beklemmende Zimmer verlassen wollte, ein gelbes Armbändchen anlegen sollte, um als Patient erkennbar zu sein, in Panik.
Absolut kontraproduktiv und unterirdisch.
Ich fuhr todtraurig und frustriert sofort wieder nach Hause
|
TanjaDeichmann berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (kann noch nicht beurteilt werden)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (kann noch nicht beurteilt werden)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Für diese Klinik steht nicht der Patient im Mittelpunkt, sondern nur die Gewinnmaximierung! Mein Mann hat die Bewilligung der Rentenkasse für diese Klinik und möchte gerne im Februar 2025 seine Reha beginnen. Für seine Gesundung ist es wichtig, jetzt schon den genauen Beginn der Reha zu wissen. Trotz mehrmaliger Nachfrage, wird behauptet, dass der genaue Beginn immer erst 2 Wochen vorher bekannt gegeben werden kann. Grund dafür ist, dass sie ja nicht wissen ob der Patient, der vor ihm dass Zimmer bewohnt, eventuell verlängert. Im Umkehrschluss bedeutet dass, sollten sie ihm jetzt schon den genauen Termin geben, könnte die Gefahr bestehen, das Zimmer wäre ca. 1-2 Wochen nicht belegt. Also steht die Gewinnmaximierung im Vordergrund!
|
Caro2812 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Aktuell kaum Therapien aufgrund Streik
Krankheitsbild:
Depression und Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Schade, dass die Klinik jetzt so den Bach runter geht. Vor 2 Jahren war das noch eine top Klinik mit top Therapeuten und jetzt scheint sie nur noch um das Überleben zu kämpfen. Das Personal streikt auf unbestimmte Zeit, weil das Management nicht zu Verbesserungen bereit ist. Man kann aktuell jedem nur raten hier nicht herzukommen.
|
Rosi832 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Therapieausfall ohne Ende
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Chaotische Zustände, unfähige Verwaltungsleiterin
Durch Streiks fallen massenhaft Therapien aus. Leider bekommt man aber diese Info erst, wenn man angereist ist. Die Verwaltungsleiterin scheint damit völlig überfordert. Alles sehr traurig.
|
Gediganian berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Ich gehe davon aus, dass die Klinik schon Monate im Voraus mit Streiks gerechnet hat. Von dieser erhöhten Wahrscheinlichkeit vorher zu erfahren, hätte beeinflusst, dass ich einen Antrag bei einer anderen Klinik gestellt hätte.)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Ich hatte ein Gespräch mit einer sehr frustrierten und unhöflichen Ärztin im Nachtdienst, das ich mir gern gespart hätte.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Die Klinikleitung erachtet es nicht für notwendig, die Patienten ausreichend zu informieren)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Betten sind unbequem. Essen ist gut.)
Pro:
Empathische Therapeuten/Therapeutinnen
Kontra:
Wenn Therapeuten streiken, bleibt Nutzen aus, weil Therapien ersatzlos ausfallen und die Bezugstherapeuten nun mal die wichtigsten Begleiter sind
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Die Streiktage der Therapeuten und Therapeutinnen führen dazu, dass Gruppen und Therapien ersatzlos gestrichen werden. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich eine andere Klinik gewählt.
Bei aller Kritik muss ich sagen, das die Mitarbeiter/innen von dem Streik wirklich erst kurz zuvor erfuhren, da ja Ver.di Zeitpunkt und Länger der Streiks organisiert.
|
Suki24 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Nicht geeignet für Trauernde
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde wegen außergewöhnlicher Trauersituation und Depressionen überwiesen. Leider stellte sich heraus, dass es keinerlei Konzepte zum Thema Trauerverarbeitung gibt.
Es gab keine Trauergruppe und mit meinem Thema, plötzlicher Tod des Partners, war ich total allein zwischen den anderen Patienten mit Panik und sonstigen Störungen.
Leider hat mir der Aufenthalt gar nichts gebracht.
Verhaltenstherapie steht absolut im Vordergrund. Dies hat mir in meiner tiefen Trauer nicht geholfen!
Ich rate allen Menschen mit reaktiver Depression aufgrund von Verlust des Partners, dringend ab in diese Klinik zu gehen.
|
Real23 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Beratung??)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (hat ja nicht Mal Interesse der medizinischen Akte, wird alles auf Psyche beschwichtigt)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (die einzigen die ihren Job machen und emphatischer ist als jene die es sein sollten!)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (funktional und pragmatisch, schön ist anders !)
Pro:
vereinzelt Mitpatienten
Kontra:
oberflächlich & ohne ehrliches Interesse am Menschen
Krankheitsbild:
F62.0
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik ist mehr schlecht als Recht
Sie übersteigt die Vorstellung jenem Verhalten wie man mit Menschen und Kritik *umgeht*. Unglaublich wie ignorant und gleichgültig auf mich reagiert wurde.
Im Vergleich zu anderen Kliniken in Schleswig Holstein zeigt diese * Schön* Klinik wie man es nicht machen sollte und ist in keinster Weise zu empfehlen, da Therapie der gesetzlich Versicherten weniger gewichtet wird als jene der privat Versicherten. Auch wenn die GF davon überzeugt ist, dass dem nicht so wäre aufgrund der angebotenen Leistungen die dem Patienten zustehen, muss dem ergänzt werden dass 50% der therapeutischen Angeboten dem Patienten nicht zugänglich gemacht werden mit der Begründung der Warteliste voller Nachfrage. Fakt ist aber, dass privat versicherte Vorzug haben und GV das Nachsehen! Das ist Firmenpolitik dieser Schön Klinik. Menschlich sowieso das allerletzte mit dem Leid anderer Menschen Kapital zu erwirtschaften!
Gesundheitsvorsorge und Psychotherapie sollte gemeinnützig werden und dementsprechendes qualifiziertes Personal ( die tatsächlich die Eignung mitbringen) zur Verfügung stellen, bei der nicht der Profit im Mittelpunkt steht sondern der Mensch! Einige wissen ja NICHT mal wie man mit psychisch belasteten Menschen umgeht!
An die medizinischen Dienste, überprüft doch Mal die Leistungsabrechnungen und die tatsächliche erfüllten Leistungen! Besser noch wäre eine Unterzeichnungspflicht für erbrachte Leistungen! Damit offenbaren sich dann die Umsätze der vergangenen erbrachten Leistungen und die der tatsächlichen.
Bin mal gespannt wann dieser Post nun auch wieder gelöscht wird. Denn mein letzter Eintrag wurde i.A. der Klinik gelöscht, da zeigt sich wie transparent und wie Menschen be-/ gehandelt werden.
Zumal auch die Küche auf Quantität statt Qualität ausgerichtet ist. Denn präventiv für eine gesunde Ernährung ist zwar kostspieliger jedoch langfristig effektiver für den einzelnen. Ja auch hier sieht man die Prioritäten der Klinik!
Es steht Ihnen frei eine Zusatzversicherung abzuschließen, wenn Sie glauben dass man dann bessere Behandlung bekommt.
Ein Krankenhaus und die Menschen die dort arbeiten müssen finanziert werden, sie können sich ja mal bei ihrer Krankenkasse erkundigen wie viel sie am Tag zahlen.
Wenn die Räumlichkeiten funktional sind dann ist es doch prima, ich denke nicht dass die Klinik mit ihrer innenausstattung jeden Geschmack treffen kann.
Ich musste mehrmals in Schön Kliniken behandelt werden egal ob in Bayern oder in Schleswig-Holstein, für mich sind die Schön Kliniken super, ich möchte gerne von ihm wissen welche diese übertrifft.
Wer meinen Erfahrungsbericht nicht nur liest, sondern auch verstanden hat, erübrigt sich der nutzlose Hinweis zur Zusatzversicherung. Denn die Kompetenzen wären selbst mit dieser Zusatzv. nicht erweitert oder via PV Status zwingend besser ( eher die Ausnahme.) konkret gesagt wird dann lediglich das Interesse eher professioneller vorgeheuchelt.
Weil Sie das Finnanzieren des Personals erwähnten, sei dem hinzugefügt, dass die Differenzierung von PV und GV die Gehaltseinstufung wohl kaum beeinflusst sondern lediglich die Anzahl der Mitarbeiter. Ich bin der Firmenpolitik vertraut und kann Ihnen versichern dass das Leistungsangebot der PV ( den die Privatkassen auch fordern) nur 30% des Gesamtumsatzes sind und daher die GV leider das Nachsehen haben und sämtliche Leistungen nicht erhalten. Diese Leistungen werden über die PV abgerechnet da diese mehr Umsatz erbringen. Muss ich Sie etwa daran erinnern dass die Schön Klinik Gewinne erzielt? Und dass sogar mit m.E. unwürdigen Bedingungen.Denn durch die Fokusierung auf die Finanzierung der Schön Klinik Gruppe begründet die GF sämtliche Entscheidungen im Hinblick auf Leistungsangebote damit nach Umsatzvolumen. Auf gut Deutsch es treffen Menschen diese existenziellen Entscheidungen wer welche Therapie erhält nach Umsatzgröße. Und dann kommen Sie mit m.E. haltlosen Parolen.
Genau aus diesem Kontext ist diese Unternehmenshilosophie im Gesundheitswesen absolut unangemessen und schadet vielen Patienten mehr wie es nutzt, denn die Therapie die erforderlich wäre, Betroffene leider nicht erhalten. Stattdessen wird umsatzorientiert statt therapeutisch effizient entschieden.Abgesehen hiervon ist natürlich auch die therapeutische Eignung ( tiefenpsychologisch kann man in der Schön Klinik Bad Bramstedt nichts erwarten) grundlegend ist. Hier wird ja nach Studium und nicht nach Befähigung eingestellt. Wenn es danach ginge..
Mein Bericht erfolgte bzgl.Klinik Bad Bramstedt im Kontext jedoch viel mehr die Haltung der Geschäftsführer dieser Klinik! Ob es eine Klinik gibt die das übertrifft? Eine so offensichtliche Herabwürdigung der Problematik der GV und der damit verbundenen Gewinnbereicherung sowie die Anzahl unfähiger inkompetenter Mitarbeiter ist mir bislang in keiner anderen Klinik so offensichtlich aufgefallen! Ich anstelle der GF würde mir gut überlegen welche Philosophie weiter verfolgt wird!
Alle Kommentare anzeigen
Kommentare ausblenden
mangelhafte Behandlung von ADHS im stationären Settin g
|
F.Blei berichtet als Arzt oder Einweiser |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Qualität und Frequenz der spezifischen Behandlung von ADHS
Krankheitsbild:
ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin psychologische Psychotherapeutin mit eigener Niederlassung. Im Juli 2024 wurde eine meiner Klientinnen stationär auf der Schwerpunktstation ADHS (B2) aufgenommen. Nach 12 (!) Monaten Wartezeit hat diese Klientin nun den Aufenthalt vorzeitig abgebrochen, da das Therapieangebot mehr als enttäuschend war. Ich sehe aktuell den Behandlungsplan ein, welcher extrem dünn bestückt ist. Meine Hoffnung, dass die Klientin im stationären Setting dabei unterstützt wird, ihre ADHS-Symptomatik besser kennenzulernen und spezifische Coping-Mechanismen kennen- und anwenden zu lernen, hat sich keinesfalls erfüllt. Die spezifischen Angebote zur psychotherapeutische Behandlung von ADHS sind so spärlich gesät, dass ich keinen Mehrwert in der stationären Behandlung im Vergleich zur ambulanten Behandlung sehe. Zudem berichtete mir die Klientin, dass es in dem, wie gesagt sowieso schon spärlichen, Programm auch noch viele krankheitsbedingte Ausfälle gegeben habe oder es für die Angebote klinikintern noch eine Wartezeit gebe. Zusätzliche wurde der Klientin noch unterstellt, sie könne sich nicht auf das Kliniksetting einlassen, da sie die mangelnde Behandlungsdichte- und qualität ansprache. Das ist m.E. keine professionelle Behandlung, ich werde hier keine Klient*innen mehr einweisen.
das hört sich gar nicht gut an. Ich warte seite Dezember und vermutlich ist es im November/Dezember diesen Jahres soweit, also auch ziemlich genau ein ganzes Jahr Wartezeit (ist bei ADHS wohl Standard).
Das was sie schreiben finde ich sehr beängstigend, schade, dass Ihre Patientin nicht hier ausführlich schreibt. Jetzt werde ich bis zum Termin auch mehr Sorgen und Ängste haben, aber ich muss mich darauf einlassen. Ob ADHS so stimmt weiß ich immer noch nicht trotz doppelter Diagnose. Die Depressionen und Ängste, vermutlich ausgelöst durch Traumata in der Kindheit und Jugend (k-PTBS o. BPS?) beschäftigen mich mein lebenlang. Ich muss es wohl auf mich zukommen lassen. Vielleicht schreibt Ihre Patientin noch einmal ausführlich was genau schiefgelaufen ist. Es würde mich sehr interessieren.
|
Lauralie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Essen, Zimmer, Rehasport, Physiotherapie,
Kontra:
Fehldiagnostik, unerfahrene Therapeuten,,Druck Medikamente zu schlucken
Krankheitsbild:
Fehldiagnose ADHS, (Richtig wäre die Diagnose Dysthemie gewesen )
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War 2019 Patientin der C1 -Rehastation und wurde ,( wie alle Kassenpatienten ) durch Therapeuten im Zusatzstudium und .ohne jegliche Berufserfahrung betreut Heute kenne ich meine richtigen Diagnosen ( Dysthemie,Trauma und daraus resultierende Existenzängste.) Leider wurde in der Schönklinik die Fehldiagnose ADHS gestellt, was zur Folge hatte das ich wenig hilfreiche Therapieangebote erhielt.
Zu Hause ließ ich die Diagnostik mehrfach durch entsprechende Spezialisten überprüfen...Das Ergebnis war das in der Schönklinik,von dem angehenden Therapeuten
damals eine Fehldiagnose gestellt wurde.Mich stört es sehr das in der Schönklinik unerfahrene Therapeuten in Zusatzausbildung Einzel und Gruppentherapien übernehmen ,
was uns Patienten im Zweifelsfall eher schaden als nutzen könnte und für Verunsicherung sorgt Leider wurde mein
Wunsch mich ohne Medikamente behandeln zu lassen abgelehnt..so das ich ständig begründen musste weshalb ich nicht bereit war Medikamente einzunehmen..
Gibt es immer vegetarisch und auch vegane Möglichkeiten? Wie ist es mit dem Internet im Haus und den Sport-/Spamöglichkeiten. Wie ist es mit der Lautstärke, hat man ein Einzelzimmer? Das hört sich in deinem Text eher negativ an was der Therapie nicht zuträglich wäre.
Musstest du ansonsten viele Fragebögen ausfüllen und wurde diagnostiziert und Medikamente eingestellt? Also das Komplett-Paket (trotz Diagnosen und Medikamente sollte sich Zeit genommen werden, um alles zu hinterfragen und evtl. neue Ansätze zu finden, denke ich).
Ich warte seit Ende letzten Jahres, vermutlich soll es im November losgehen, Hauptanliegen ADHS und Depressionen (wegen ADHS bin ich etwas skeptisch, wie es mit Medikamenten und Therapie gehandhabt wird). Schematherapie hört sich super an, ich denke bei mir wird es auch in die Richtung k-PTBS oder BPS gehen, auch wenn dies bisher immer von allen Seiten abgewiesen wurde. Ich bin ja auch ein Mann, man merkt mir nicht an was in mir vor sich geht (Stichwort Masking).
Würde mich freuen, wenn du antwortest. Danke! :) LG
Hallo Rph87, vegetarische Gerichte gibt es, eine rein vegane Ernährung wird von der Klinik bislang eher nicht unterstützt. Wenn man sich rein vegan ernähren möchte, findet man schon auch einige Komponenten am Buffet, aber die meisten veganen Patienten, die ich kennengelernt habe, haben ihr Essen eher durch Einkäufe im Supermarkt ergänzt und im Zimmer gelagert.
Wie intensiv die Diagnostik und Medikation thematisiert wird, hängt viel von den Wünschen und therapeutischen Vorerfahrungen der Patienten ab. Wer entweder neu in der Therapie ist oder sich eine überprüfende Diagnostik wünscht, bekommt diese auch, sehr erfahrene Patienten mit viel Therapieerfahrung, bei denen die Diagnostik schon intensiv gemacht wurde, können schneller direkt in die Therapie einsteigen (eine umfangreiche Diagnostik ist wichtig, dauert ja aber auch durchaus einige Zeit, und da die Einzeltherapien eh knapp sind, möchten viele Patienten mit bereits abgeschlossener Diagnostik schnell in die konkrete Therapie einsteigen).
Bei der Medikation ist es ähnlich, hat sich eine Medikation bewährt, kann diese oft beibehalten werden, hat der Patient den Wunsch nach Veränderung/ neuen Medikamenten, wird der Bezugsarzt sich darum kümmern.
Ich wünsche Dir viel Erfolg für Deinen Aufenthalt! LG
Die Mischung von angstgestörten Patienten mit anderen Patienten deren Diagnosen sich nicht vertragen, halte ich für kontraproduktiv.
Sollte man mal aufgebracht sein,
rennen die gleich zur Sauerstoffflasche und dies kann man am Ende im eigenem Therapieverlauf lesen.
Subjektive Beschreibung des Therapie Verlaufs.
Völlig aus dem Kontext gerissen und falsch wiedergegeben.
Keine Ahnung warum man da ein zweites,oder gar drittes Mal hinfährt.
|
Laura1111 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Personal, Essen, Zimmer
Kontra:
Ärzte/Psychotherapeut, Therapieplan
Krankheitsbild:
Depression, Angst, Migräne
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann diese Rehaklinik nicht empfehlen.
Es gibt keine Chance sein persönliches Beschwerdenild intensiv zu bearbeiten. Es steht ein Behandlungsplan für jeden Patenten fest und dieser wird, egal in welchem Zustand man sich befindet, rücksichtslos durchgezogen. Mir persönlich ging es nach 5 Wochen Behandlung schlechter als vor der Klinik.
Therapeut sowie Arzt ziemlich unsensibel und wenig Verständnis für körperlichen Schmerz.
Vielleicht hatte ich hier aber auch einfach nur Pech. Andere Therapeuten wirkten auf mich sehr freundlich und sensibel im Umgang mit Patienten.
Freizeitprogramm, Fernseher, Internet überteuert.
Essen gab es reichlich, abwechslungsreich und lecker.
|
Helgawacken berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Gute therapeutische Betreuung
Kontra:
Mangelhafte Hygiene in den Patientenzimmern
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Die Sauberkeit entspricht nicht die Hygienestandards eines Krankenhauses.
Ich wurde krank von dem im Speisesaal servierten warmen Buffet und musste meinen gesamten Aufenthalt vom Schonkost ernähren.
Jeder hat seine eigene Meinung, aber deine kann ich nicht teilen.
Ich bin seid 6 von 8 Wochen hier und würde am liebsten noch danach noch viel länger bleiben.
Ich bin auf der B0 und bin rundum zufrieden.
Wer hier was zu meckern hat, mit dem stimmt was nicht
|
Jaco4711 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider war meine Diagnose Bipolar gar nicht in Bad Bramstedt behandelbar.
Dieses wurde mir erst am zweiten Tag im Hintergrund mitgeteilt.
Beim Gespräch mit der leitenden Psychologin hieß es folgendes: Wieso habe ich Sie auf die ... Station gelegt.
Am Ende,nach 8 Monaten Wartezeit, bin ich freiwillig gegangen.
Leider gar kein Behandlungsziel in dieser Klink mit Bipolarer Erkrankung.
Dieses wurde mir nur mitgeteilt, da ich dies offen angesprochen habe.
Abbruch meiner seits.
Meine Frage nun an die Schön Klinik: Wieso werden die Überweisungen nicht richtig gelesen,bzw. wieso wird dem Patienten nicht von vornherein gesagt,Sie sind hier verkehrt?
Statt seitens der Klinik zu sagen,die Behandlung sei für Sie nicht zugeschnitten, kamen meines Seitens faule Ausreden.
2 Wochen Probe,dann könnte man gucken?!
Die Diagnose seitens meiner Psychaterin,bei der ich 5 Jahre in Behandlung bin, wurde total angezweifelt.
Nach einem 1 Std 15 min Gespräch.
Das was meine behandelte Ärztin seit 5 Jahren versucht zu diagnostistizieren, kann die Schön Klinik wohl innerhalb von 1.5 Std.
Ich wurde nicht Ernst genommen seitens der Psychologin.
Nicht noch einmal. Danke.
|
TrineMik berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Nettes Personal schöne Umgebung
Kontra:
Therapien, wenn die denn mal stattfinden
Krankheitsbild:
Depressionen, BPD, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe 5 Monate auf den Platz gewartet und habe sehr viel Hoffnung in diesen Aufenthalt gesteckt.Ich wurde gut aufgenommen und die Abläufe gingen sehr schnell und ich kam schnell auf Station.
Ab da ging es dann bergab. Zunächst merkt man einen dollen Unterschied zwischen Privat-und Kassenpatienten. Wären da nur die Unterschiede „Komfort“-bedingt, ist ok. Das es aber elementare Unterschiede in der Therapiefrequenz und Qualität gibt, das ist extrem bitter und traurig.
Auf meiner Station herrschte leider kompletter Personalmangel, der nicht aufgefangen werden konnte. Ich bekam einen Bezugstherapeuten zugeteilt, der in den 4 Wochen in denen ich da war, ganze 3 Tage (!) da war. Eine richtige Vertretung habe ich zunächst nicht bekommen, sodass ich ohne eine Ansprechperson da stand. Ich habe den Aufenthalt nach 4 Wochen abgebrochen, da ich es in so einem invalidierenden Institut nicht länger ausgehalten habe. Ich habe in den 4 Wochen kein einziges (!!) 50 Minütiges Einzelgespräch erhalten. Ich habe 20 Minuten pro Woche bekommen, bei einer anderen Therapeutin, die nett und bemüht war, aber völlig überarbeitet und auch am Ende ihrer Kräfte war. Man hat immer deutlich zu spüren bekommen, dass eigentlich keine Zeit für einen da ist und die Oberarztvisite, die alle 2 Wochen ca. 3Minuten stattgefunden hat, hätte man sich auch schenken können. Als ich geplant vorzeitig gegangen bin, war auch noch nichts fertig an Unterlagen etc. Da die Therapeutin von der Woche davor krank war und nichts über mich dokumentiert worden ist, wurde mir eine Diagnose wieder weggenommen, die sie mir die Woche davor bestätigt hatte. Es macht mich wütend, dass trotz Personalmangels, alle Betten immer weiter belegt werden. In der Woche in der ich ging, sind alle Einzelgespräche für alle ausgefallen, um die ganzen Neuaufnahmen zu decken. Was sind das für Prioritäten? Es geht nur ums Geld. Wie es den Menschen geht, ist egal. Mir geht es nach dem Aufenthalt schlechter als vorher &so ging es nicht nur mir
Für mich war dieser Klinikaufenthalt mit eine der schlimmsten Erfahrungen der letzten Monate.
Ich bin hier mit einem riesigen Berg an Diagnosen angekommen und muss sagen, dass ich in keinem Bereich eine Besserung feststelle sondern viel mehr geht es mir deutlich schlechter als vor meinem Aufenthalt.
Das Personal ist zwar nett und sehr bemüht, aber wie überall herrscht auch hier extreme Personalknappheit mit gleichzeitig vielen krankheitsbedingten Ausfällen.
Die Gruppentherapie war für mich tatsächlich überhaupt gar nichts, was letztlich sogar die Therapeuten eingestehen mussten.
Ich habe versucht so viel mitzunehmen wie möglich, aber dadurch, dass letztlich das komplette Konzept für mich nicht gepasst hat, war der Aufenthalt verschenkte Zeit.
Zusätzlich fehlt völlig eine Perspektive für Die Zeit nach der Klinik.
Dies kann man sicherlich nicht dem Personal anlasten.
Aber selbst wenn man kleine Fortschritte erzielt, sind diese völlig wertlos, wenn man nach der Klink wieder alleine da steht, weil trotz intensiver Bemühungen kein ambulanter Therapieplatz zu bekommen ist.
In meinen Augen ist das auch mit einer der Hauptgründe, aus denen die Gruppentherapie immer so hervorgehoben wird.
Ich denke, dass es viele Patienten wie mich gibt für die sie einfach gar nicht passt.
Aber in Zeiten extremer Personalnot ist es natürlich gut, wenn man mit möglichst wenig Leuten möglichst viele Patienten abfrühstücken kann.
Eine traurige Entwicklung in unserem Gesundheitssystem, die sicherlich so noch weiter gehen wird.
Positiv hervorheben muss man auf jeden Fall das Essen.
Ein Paradies für jemanden mit einer Essstörung.
Man kann dich dreimal täglich unkontrolliert am gut bestückten Büffet austoben.
Sicherlich ist es nett auf die Eigenverantwortung zu setzen.
Hilfreich aber nicht wirklich.
Die freie Zeit war teilweise schwer zu ertragen, da man doch mehr Zeit mit sich selbst verbringt als mit aktiv angeleiter Therapie.
Auch das mag zum Konzept gehören, war für mich aber ein Albtraum.
|
Marzipanstern berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Essen, Lage, Personal, Cafeteria, Liegen im Garten
Kontra:
Zu wenig Therapien, lauter Speisesaal, alles teuer, alte Zimmer
Krankheitsbild:
Deprissionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Kein 3. mal als Kassenpatient.
Erstmal das gute. Die Klinik hat eine tolle Lage am Wald und befindet sich in der nähe zum Zentrum.
Das ganze Personal ist toll. Bei den Ärzten und Therapeuten fühlt man sich gut aufgehoben.
Nur die Zicke am Empfang, ist immer noch da.
Essen ist super. Da findet jeder etwas. viel Auswahl.
Grosse Entäuschung nach meinem 2. Aufenthalt.
Leider musste ich mir immer wieder anhören, ja das gibt es in unserem Haus. Aber nicht für ihre Station. Nicht für Kassenpatienten.
Keine Ergotherapie, keine Wärmepackung, kein Mosaik, kein Ergometer fahren u. s. w.
Massagen und co. war klar. Aber der Rest?
Es gab nur Kunsttherapie. Mit Warteliste, so war mein Plan ziemlich leer. Künstlich vollgestopft mit Therapien ohne Therapeuten, die nix brachten. Wo für Stunden mit Therapeuten, selbstständig etwas vorbereitet werden sollte. Für unmotivierte Deprissive zu schwer.
Der Personal Mangel deutlich zu spüren, an der MZ war oft ein Zettel dran. Bitte nur im Notfall klingeln. Das hat mich oft zweifeln lassen. Sind Kopfschmerzen ein Notfall?
Auf das Thema *Angst* wird in 4-Stunden Vortrag eingegangen. Das wars.
Ich hatte tolle Mit-Patienten zum Teil. Klar gehören sie mit zum Konzept. Aber die leeren Tage blieben.
Hilfe zur Selbsthilfe. Klingt gut. Aber es wird einfach nur gespart an uns Patienten.
Zimmer !
Sehr in die Jahre gekommen. Im Badezimmer waren die Rohre und der Abfluss von der Dusche verrostet und gammelig. Der Teppich voller Flecken, auch die Wände und Gardinen.
Alte kaputte Stühle und abgeranzte Sofas.
Licht am Schreibtisch gab es nicht.
Renovierungsstau! Schade....
Tv, Telefon, Parken und extra Internet zum streamen, sind extrem teuer!
Mein Tipp, nehmt euch ein eigenes Kopfkissen mit. und Bettbezug, ein Kissen für den Rücken, eine Decke für die Liegen. und genug Geld !
Corona bedingt kein Besuch erlaubt und Masken Pflicht immer noch !
|
Prinz112 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Schlechte Betreuung
Krankheitsbild:
Borderliner
Erfahrungsbericht:
Am Anfang hatte ich noch einen guten Eindruck gehabt. Doch schon nach wenigen Tagen, zeigten die Ärzte und Therapeuten ihr wahres Gesicht.
Obwohl ich in der Anmeldung angegeben habe das ich auch Epilepsie habe, würde ich schon nach wenigen Tagen wieder nach Hause geschickt. Dabei war es ihnen egal wie ich es anstellte. Zumindest kam es mir so rüber. Ich versuchte auch noch mit der leiteten Psychologien zu reden, doch das war auch vergebens. Ganz im Gegenteil. Ich hatte das Gefühl übermittelt bekommen das sie mich so schnell wie möglich los werden möchten.
Diese Klinik hat sich seit meinem letzten Aufenthalt sehr stark zu ihrem Nachteil verändert. Und ich muss leider sagen das ich sie niemanden empfehlen kann.
vielen Dank für Ihre Rückmeldung, wir nehmen jede Kritik sehr ernst. Gern suchen wir das direkte Gespräch mit Ihnen, um die einzelnen Punkte zu klären. Sie können sich auch jederzeit mit uns in Verbindung setzen unter: https://www.schoen-klinik.de/bad-bramstedt/kontakt
|
Pralinchen3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (mir wurde eine Wahlleistung aufgedrängt)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (ich warte auf die Schlussrechnung...)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (zwar Einzelzimmer, aber in die Jahre gekommen (besonders der Teppichboden))
Pro:
die ruhige Lage der Klinik, Einzelzimmer
Kontra:
eigentlich alles
Krankheitsbild:
PTBS, somatoforme Störung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Nach diesem Aufenthalt habe ich mein Vertrauen in Psychotherapie vollkommen verloren. Der provokante Umgang mit meinen schon über viele Jahre bestehenden Problemen, besonders im zwischenmenschlichen Bereich, wurde hier geradezu lächerlich gemacht.
Die Ansprache in den Einzelsitzungen war sehr verletzend, ich habe mich nicht verstanden gefühlt. Diese Kränkungen haben sich leider auch auf "höherer Ebene" fortgesetzt. Von dem so gepriesenen Fingerspitzengefühl für die persönlichen Schwierigkeiten war hier leider überhaupt nichts vorhanden. Mitgenommen habe ich die Erkenntnis, dass es auf den behandelnden MENSCHEN ankommt ob im Rückblick ein positives Erleben der Therapie mitgenommen wird. Schmerzlich habe ich gelernt, dass sich Therapeuten (einschließlich der Oberärztin) sehr erschreckende Verhaltensweisen erlauben durften, einschließlich kränkender Kommentare. Den Grund bzw. den Sinn für diese Vorgehensweise konnte ich bis jetzt nicht ergründen. Mir wurde immer wieder gesagt: "DAS müssen Sie alleine schaffen..." Also, danke für nichts.
Erwähnen möchte ich auch noch, das mein Aufenthalt vor über 2 Monaten noch nicht final abgerechnet wurde, was ist hier los?
Liebe / Lieber Pralinchen3,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung! Eine Psychotherapie bedeutet oftmals viel anstrengende Eigenarbeit und kann niemals ein Erfolgsversprechen geben. Unsere Erfahrung zeigt jedoch, dass unsere Behandlungskonzepte in der Regel sehr effektiv sind. Dass Ihr Aufenthalt bei uns nicht zu Ihrer Zufriedenheit verlief, tut uns daher sehr leid.
Gern würden wir mit Ihnen in den direkten Austausch treten, um Einzelheiten Ihrer Kritik zu besprechen, die wir ohne weitere Informationen nicht nachvollziehen können. Melden Sie sich daher sehr gern unter: https://www.schoen-klinik.de/bad-bramstedt/kontakt
Alles Gute für Sie!
|
Mary1112 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Essen, Organisation bei Anreise, Reinigung
Kontra:
Das komplette Therapieangebot
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Essen ist mit 5* zu bewerten, Zimmer und Organisation waren auch gut, alles andere war einfach nur ein flop...
Die schlechten Bewertungen - vor allem der gesetzl. Versicherten - kann ich leider nur bestätigen.
Ich kam auf eine Station mit lauter Akut-Borderlinern und man wollte mir diese Diagnose unbedingt einreden... Ich habe bereits Therapie- und Klinikerfahrung und sowas habe ich noch nie erlebt! Die Therapeutinnen und Ärzte dieser Station sind alle sehr jung und arbeiten wohl, wie im Studium gelernt, nach Schema F.
Ich war bis vor Aufnahme der Klinik arbeitsfähig, habe mein Leben auf die Reihe bekommen, aber die letzten 2-3 Jahre ging es aufgrund verschiedener Umstände bergab. Darum bin ich nicht gleich ein Borderliner und muss auch nicht lernen, in Stresssituationen zur Chilischote statt Selbstverletzung zu greifen... die Mitpatienten waren alle weitaus kränker als ich und zogen mich runter. Aber das Schlimmste war, dass man sich selbst überlassen war. In den ersten 2 Wochen gab es viele Tage, an denen KEINE einzige Therapie stattfand und der Tag nur aus Essen bestand. Auf eine andere Station durfte ich leider nicht. Die interessanten, sinnvollen Therapien wie Kunst, Ergo, Bogenschießen, Sport, Bewegung... etc. bekam man nur nach einigen Wochen warten! Kein Wunder, dass die Patienten somit 8-12 Wochen in der Klinik sind!
Zum Glück konnte ich mich gut selbst beschäftigen, mit wandern und Co., aber die ganzen Akutfälle, die das nicht können, tun mir einfach nur leid, weil sie sich selbst überlassen sind...!
Ich habe mich schließlich selbst entlassen. Ich bin einfach nur enttäuscht und kann niemandem diese Klinik empfehlen.
Ach ja, übrigens durfte ich für mein Einzelzimmer 400 € bezahlen. Wer bei der Anmeldung nicht angegeben hat, ein Einzelzimmer zu wollen und durch Glück automatisch eines bekam, musste nichts bezahlen.
Ein Lob geht lediglich an die Küche, das Essen war wirklich deluxe.
|
Rocket21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war wegen Tinnitus in der Klinik. HNO-Ärzte sowie spezielle ärztliche Einrichtung, um z.B. einen Hörtest, Frequenztest, Audiometrie zu machen, fehlen vollständig, ebenso wie die ganze Tinnitus-Abteilung an sich. Die Tinnitus-Patienten waren eher eine Randgruppe innerhalb der psychosomatischen Patientenschaft. Eine spezielle Behandlung wegen Tinnitus fand insofern kaum oder gar nicht statt, daher kann ich die Klinik in Bezug auf eine Tinnitus-Behandlung tatsächlich in keinster Weise empfehlen.
was hast du denn erwartet, es ist die größte Psychosomatische Klinik Deutschlands. Euer Tinnitus kann ja nicht medikamentös behandelt werden, sondern ihr werdet dort mit Psychotherapie ganz normal behandelt wie die anderen Patienten auch. Es geht darum, dass der Tinnitus auf euer Gemüt geht und daher ist es die selbe Behandlung wie bei Depressionen. Das einzige bezüglich Tinnitus ist dort die IG Tinnitus, eine Gruppe die 2 Stunden lang geht. Hatten 2 Patienten während der REHA dort. Die waren auch enttäuscht und hatten tägliche Tinnitus-Behandlung erwartet. Nur sowas gibt es nicht. Tinnitus wird also als psychische Erkrankung eingestuft.
Hi! Falls du eine wirklich kompetente und aussagekräftige Behandlung haben willst meld dich bei der Schön Klinik Bad Arolsen. Dorf arbeitet die Chefärztin Tr. T. Welche selbst mit Tinnitus zu kämpfen hat und erzählt, wie sie damit umgeht. Außerdem bekommt man viele Werkzeuge in die Hand die einem helfen mit dem tinntius leben zu lernen. Zusätzlich werden in den ersten 2 Wochen so viele hörtests gemacht und alles wird mit dir besprochen! Liebe Grüße
Alle Kommentare anzeigen
Kommentare ausblenden
Profit vor Patientenwohl und Zweiklassen-Medizin vom feinsten...
|
Markita berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Essstörung, Trauma, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bei meinem ersten Aufenthalt in der schön Klinik war ich wirklich sehr zufrieden. Engagiertes Team, gute Behandlung. Allerdings war schon 2016 die Trennung und der riesige Unterschied in der Behandlung von privat und gesetzlich Versicherten enorm. Als gesetzlich Versicherte (die sich keine der ständig aufgedrängten Wahlleistungen leisten kann), gilt man dort als Patientin zweiter Klasse.
Wer viel hat, kriegt viel. Da die Behandlung im Vergleich zu anderen Kliniken relativ gut war, habe ich mich im Januar diesen Jahres wieder angemeldet... für die akutstation... mir wurde ein Platz für Ende Oktober zugesagt... wenn ich für 189€ am Tag die Wahlleistungen buchen würde, könne man mir ein früheres Behandlungsangebot machen. Für privat Versicherte beträgt die derzeitige Wartezeit (für die gleiche Symptomatik etc.) Max. Zwei Wochen...
Profit vor Patientenwohl und zweiklassen-Medizin vom feinsten.
Ich hätte es nicht besser schreiben können. Ich war ebenfalls vor acht Jahren in der Klinik und sehr zufrieden.
Der große Unterschied der jetzt dort zwischen privat und Kassen Patienten gemacht wird. Ist für das für das diese Klinik steht. Nicht vereinbar.
|
Freemind66 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2001
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Patientengemeinschaft
Kontra:
Fadenscheinige Prinzipien
Krankheitsbild:
Depression, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zu Beinn war der Eindruck der Schön Klinik Bad Bramstedt ganz Positiv. Das Personal wirkte freundlich und engagiert. Dass Essen war gut. Auch wenn es keine vegane Variante gab. Mit der Begründung, das sei ein Live Style, oder eine Diät, und so etwas unterstütze die Klinik nicht. Das sollte ein erste Hinweis auf eine rückwärts gewandte Einstellung sein, welche auch später nocheinmal zu Tage treten sollte.
Das Programm ist teils sehr dünn gesät und es bleibt viel Zeit mit den eigenen Gedanken. Solte es einem schlecht gehen, wird gefordert sich eigenständig zu melden, entweder bei einem Therapeuten oder der medizinisch Zentrale. Oft genug wird man aber abgewimmelt. Oder mit einer Krise ohne Medikation wieder ins Bett geschickt.
Zu oft muss die Patienten Gemeinschaft Krisen ihrer Mitpatienten alleine auffangen. Innerhalb von sechs Wochen haben mehr als sechs Patienten ihre Therapie abgebrochen. Sie haben sich unverstanden oder auch ignoriert gefühlt.
Es gibt keine Reflektion der Therapeutin darüber, weshalb die Stimmung auf Station so, schlecht, niedergeschlagen, teils verzweifelt ist.
Es wird eher umgekehrt. Die Therapeuten finden ihre Arbeit erschwert, da die Patienten angeblich nicht mehr richtig mitarbeiten.
Das Stigma aus der Außenwelt wird hier in die Klinik getragen, und die Patienten sind dem wehrlos ausgesetzt.
Menschen mit vielleicht nur mittelgradiger kann hier womöglich gut geholfen werden. Viele schwer Erkrankte gehen allerdings mit tieferen Wunden, als mit welchen sie aufgenommen worden sind.
Als Mitpatient zu sehen, wie Patienten, die unangenehme Frage stellen unter Vorwänden heraus geschmissen werden, wie suizidale Mitpatienten entlassen werden, weil sie zu anstrengend sind, das ist mehr als bitter.
Und am Ende sind die Patienten Schuld. Die Therapeuten tun schließlich alles. Aber die Borderliner, die wollen ja bloß nicht. Aber es gibt stets genug Patienten Nachschub, wen interessiert es also ob da ein paar Mitpatienten über die Klinge springen. Die Zustände widern mich an.
Zum Glück werde ich bald entlassen und muss dieses Haus
nie wieder betreten, und erst recht keine Fuß mehr auf die A4 setzen.
|
Mawa4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Essen,Mitpatienten Medizinisches Fachpersonal
Kontra:
Krankheitsbild:
Angsterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Dezember 2020 für 7 Tage((davon wohlgemerkt 4 Feiertage) in der Schoen Klinik in Bad Bramstedt.Ich bin mit der Diagnose Angsterkrankung,Panikstörung und Schlafstörung (gestellt durch meinen ambulanten Psychologen der mich seit 2012 kennt)in die Klinik gekommen.Die Psychologin hat es geschafft innerhalb von 3 TAGEN eine komplett neue Diagnose zu stellen!Rezidivierende depressive Störung,gegenwärtig schwere Episode!!!!Liebe Psychologin,wie ich Ihnen berichtet habe,befinde ich mich in der Perimenopause.Das ist der erste Phase der Wechseljahre.
Symptome:
Schlafstörungen
Verwirrtheit
Stimmungsschwankungen
Angststörung
Traurigkeit
Aggressionen
Energielosigkeit
Erschöpfung....usw..
Bevor man so eine schwere Diagnose stellt,sollte man sich vorher mal informieren.
Ich würde die Schoen Klinik Bad Bramstedt nicht empfehlen.
|
deichhasehh berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
leider nichts mehr
Kontra:
Schnelle Diagnoseschlüssel, zu junge und unerfahrene Therapeuten, Disco Klinik, Raucher Paradies
Krankheitsbild:
kPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe bereits vor ein paar Jahren ein Erfahrungsbericht geschrieben. Nun war ich noch mal zu einem Aufenthalt in Bad Bramstedt und muss leider meinen Bericht korrigieren.
Bad Bramstedt hat sich leider in ein Krankenhaus entwickelt, welches nur noch auf Profit aus ist, denn mehrere Faktoren spielen dafür. Die Angebote, die früher für einen Patienten zur Verfügung gestanden haben, wurden nun als Bezahlbare Angebote umformuliert, so dass der/die normale Krankenkasseninhaber/in nicht mehr an die ganzen Therapieleistungen rankommt, außer man greift in die Tasche. Dann bleibt man bei seinem Gruppenangebot und Einzelgespräch sitzen.
Körperliche Krankheiten werden nur ungern, bis garnicht mehr von Bad Bramstedt mitversorgt, was vor ein paar Jahren noch übernommen wurde. Oftmals stehen körperliche Beschwerden mit den Psychosomatischen Beschwerden einher. Hier wird den Patienten flapsig gesagt: dass man entweder sich entlassen kann um zunächst die körperlichen Krankheiten auskurieren zu lassen oder man hat schlichtweg keine Zeit/ Geduld.
Das Essensangebot hat von der Qualtität abgenommen. Vor ein paar Jahren war die Klinik Bad Branstedt, das Aushängeschild für gute ausgewogene Küche mit einem sehr großen Küchen-Angebot. Dies ist mittlerweile auch nicht mehr. Die Masse wird bedient, aber es sind immer wieder die selben Gerichte und mittlerweile nicht mit Liebe zubereitet. Wer BB kennt, weiß wie es vor circa 6 bis 8 Jahren war und wie es mittlerweile geworden ist.
BB hatte früher schöne Rückzugsorte und war eine Gesamttherapeutische Einrichtung. Bei meinem letzten Aufenthalt hatte ich das Gefühl, dass zu viele Menschen auf einem Fleck waren, zu viele Raucher am Eingang herum lungerten, dass das Krankenhaus eine Massenabfertigung nur noch als Strategie hat. Ebenso werden Bolderline Diagnosen nur noch vergeben, anstatt auf den Patienten einzugehen.
Schade, dass man das Krankenhaus so gegen die Wand fährt.
|
Niggi93 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Essen, Freizeitangebote
Kontra:
Umgang mit Patienten, Trennung zwisch Kassen und Privatpatient
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war dort und ich fasse mich kurz. Ich wurde dort von einer Ärztin in aller Öffentlichkeit bloß gestellt, gemobbt und am Ende der Szene von der Ärztin "ausgelacht" und trotz eingreifen von einer anderen Ärztin, plus Mitpatienten, die ihr gesagt haben, (die Mitpatienten)sie soll aufhören, hat sie dies nicht getan. Mit einer der schlimmsten Erfahrungen, die ich gemacht habe.
Es ab viele, die sich über das Verhalten der Ärztin gewundert haben aber die Dame wird sich ins fäustchen gelacht haben, weil es in einer psychosomatischen Klinik besonders leicht als Arzt ist, eigene Fehler auf die erkrankten zu projezieren, weil die haben ja den schaden.
Sofern ich noch einmal in eine solche Klinik gehe, was ich im Moment für nicht wahrscheinlich halte, werde ich nicht mehr diese besuchen. Schade, dass die Damen und Herren sich mit einer Unterschrift über die Nebenwirkungen einer Therapie absichern, jedoch sollte man meinen, dass bei solch unmenschlichem Verhaltens einer Ärztin, die Unterschrift auch nicht mehr reicht.
Nie wieder.
Ich denke Sie dürfen hier sicherlich keinen Namen direkt sagen,aber vielleicht habe Sie einen Hinweis, welche Station es betraf oder einen Anfangsbuchstaben ;}
|
Elsa62 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Als Privatpatient ist die Klinik sicher gut. Ein Ottonormalverbraucher ist hier nicht unbedingt gut aufgehoben es sei denn er hat Glück mit dem Therapeuten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Trotz extremen schmerzen wird man hier nicht ernstgenommen,da man ja kein Privatpatient ist.
Die 2Klassengesellschaft spührt man hier extrem.
Das fängt beim essen an und geht bis dahin das man nicht mal das Zimmer wechseln kann,wenn man mit seinen Zimmerpartner nicht auskommt.
Wir bekommen hier nur 1 einzel die Woche,die Privatstation 2.
Auf manchen Stationen kommt man nicht mal zum arzt mit seinen Beschwerden,weil sie sich einfach keine Zeit nehmen.
Teilweise ist das Personal unfreundlich.
Bisher geht es mir von tag zu tag schlechter hier.
Die Teppiche sind hier auch extrem dreckig und unhygienisch.
Hallo
habe mal 2 Fragen:
1. Ist die Unterbringung in Einzelzimmern?
2. Habe aufgrund eines Tinnitus große Schwierigkeiten mit hellhörigen Zimmern, speziell die Räume der Gruppentherapien. Wie sind diese Räumlichkeiten?
|
chrisbas berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (völlig im Stich gelassen)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere Depression , starke Panik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es sollte der Zweite Aufenthalt werden, auf den ich sehnlichst gewartet habe.
leider war er schon am ersten Tag zu ende.
Beim betreten des Zimmers, wurde ich so unschön und auch sehr direkt mit Abneigung von der Mitbewohnerin begrüßt das ich sofort so stark getriggert. Ich musste das Zimmer verlassen und fühlte mich gleich sofort so schlecht das ich mich sogar übergeben musste.
Ich sprach es an und bat um ein anderes Zimmer weil die Person so schlechte Gefühle in mir ausgelöst hat, das ich hätte keine 6 Wochen mit ihr den Rückzugsort teilen können. Mir war klar das es nicht sofort gehen würde aber ich dachte in den nächsten Tagen wenn was frei wird. Ich wäre in jedes Zimmer gegangen aber das hat man mir nicht in Aussicht gestellt. Das Zimmer mit der Person oder Abreise. Ich habe es versucht zu erklären und auch das ich auf die Hilfe dringend angewiesen bin aber leider kam man mir da nicht entgegen. Nun steht auch noch im Bericht das ich abgebrochen habe weil ich ein Doppelzimmer hatte. Das stimmt so gar nicht, es ging nur um die Person und so gar nicht um das Doppelzimmer.Ich denke ja auch das so ein Zimmer eine Zuflucht für schlechte Zeiten sein sollte aber nichts was einem schon vor dem betreten Angst und Panik macht. Ich wollte keine sonder Wünsche, ich wollte nur das es mir besser geht. Ich war ja schon mal da und wusste das ich ein Doppelzimmer bekommen könnte. Nun sitze ich zu Hause muss es irgendwie meinen Ärzten erklären und hoffen das sie mir das alles so abnehmen und mir nochmal alles bewilligen um vielleicht einen Platz in einer Anderen Klinik zu bekommen.
Klar bekommst Du einen Platz in einer anderen Klinik, garantiert. Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen.
Mit der Krankenkasse gibt es in so einem Fall auch keine Probleme.
Es sind genau diese Methoden, die ich mit am meisten an der Klinik kritisiere. Null Flexibilität, kein Einfühlungsvermögen, der Laden muss brummen. Friss oder pack Deine Koffer. Erbärmlich.
Hallo, ich war in der Schön Klinik Bad Arolsen.. ich konnte auch sehr viel mitnehmen.Tatsächlich war es die beste Klinik bei meiner Krankheit in der ich war. Allerdings fiel auch das starre Konzept auf. Entweder man passt in die Schublade oder geht. Ich wollte unbedingt eine Therapeutin und hatte das so geklärt. Als ich ankam hatte ich einen männlichen Therapeuten. Hätte heulen können als ich das erfahren habe. So lange gewartet und dann das. Man machte mir auch klar, entweder ich akzeptiere es oder gehe. Ich habe es versucht, kam zwar mit ihm ganz gut zurecht, aber konnte wegen der extremen Hemmungen nicht so viel aus der Therapie herausholen wie gedacht. Schade, dass man da nicht flexibler ist. Nicht auszudenken, wenn man mit dem Thera so gar nicht klarkommt und nicht wechseln kann. Da hatte ich noch Glück im Unglück.
|
Moss10 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Einfach sehr unfreundlich
Krankheitsbild:
Adipositas & Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unglaublich unfreundliches Patientenmanagement; Oberarzt scheint eher freundlich, aber die Damen (ich nenne mal keine Namen) sind wirklich nicht zumutbar. Gerade im Bereich Psychosomatik... wirklich; wir sind erschüttert über soviel Unfreundlichkeit und so wenig Empathie. Nicht zu empfehlen scheinbar die Klinik.
mit dem patientenmanagement hat man nur bei anmeldung zu tun. wenn man dort unfreundlichen kontakt hat (was auch mit eigner empfindlichkeit zu tun haben könnte) sagt das noch nichts über einen möglichen erfolg der therapie aus.
daher ist die aussage, die klinik ist nicht zu empfehlen, wirklich daneben.
eine beschwerde direkt an die klinikleitung wäre angebracht, nicht die abwertung der arbeit der dort arbeiteneden mitarbeiter im therapiebereich
Ob positiv oder negativ, es ist schlimm, dass einige hier die Bewertung auch noch bewerten. Es steht ihnen nicht zu. Auch ich habe einmal sehr schlechte Erfahrungen mit dieser Klinik gemacht. Man nimmt nicht umsonst mit einer solchen Klinik Kontakt auf, und wenn dann alles aus gesessen wird, die Verwaltung sich im Ton vergreift, muss man umgehend die Reißleine ziehen. Man darf nicht vergessen, die Leute verdienen dort gutes Geld. Alles in allem finde ich, die Leute sollten hier eine Respekt-Grenze vor den Bewertungen anderer einhalten.
- Unmoderierte Gruppensitzungen mit aggressiven Mobbingdynamiken die zur Lasten der Patienten verlaufen.
- Widersprüchliche Informationen von Therapeuten zur Klärungen von Konflikten in den Gruppen.
- Keine adequate Krankheitsvertretungen von Bezugstherapeuten.
- Therapeutenaufgaben wurden oft von Ausbildungspersonal und anderen Personengruppen mit Zusatzqualifikationen ausgeübt - Teilweise schon im Erscheinungsbild unprofesionell ( Minikleidchen, falsche Wimpern, also eine Freizietaufmachung)
- Distanzlose und umprofessionelle Ansprachen von Therapeuten/Personal ; vermutlich nur mit Zusatzqualifikationen in Bereich der Psyche arbeitend)
- Wenige emphatische Augenhöhegespräche zwischen Patient - Therapeut (besonders in dem medizinischen Bereich - Stichwort Notfälle)
- Verschreibungswut von Beruhigungsmittel (Atosil statt Gespräch oder einer anderen Anspannugslösungsstrategie) )
- Die Gruppentherapiestunden wurden oft mit Kinderspielen vergeudet.
- Diätpläne Missachtung ( 2 Wochen andauernde Anpassung an die Arztvorgaben)
Was auf den ersten Blick auffällt ist das neuwertige Nebengebäude für die Privatpatienten, mit einer besseren Küche, Privatsphäregerechten Zimmerausstattung...
Nun, auf den zweiten Blick: deutlich höhere Anzahl der Einzeltherapiesitungen
Die Gruppensitzungen werden immer von Therapeuten moderiert, es gibt also weniger Konfliktpotenzial/ Stressaufkommen.
Natürlich Chefarztbehandlungen inklusive.
Fazit: Diese Klinik ist nicht für Kassenpatienten geeignet. Die ganze Qualität ist im Privatpatientenberech verschwunden.
Nicht empfehlenswert!
ich weiss ja nicht in welcher Klinik du gewesen bist, denn deine Kommentare zur Schön Klinik in Bad Bramstedt sind absolut daneben. Ich kann nichts davon bestätigen.
Meine 2 Auffenthalte in Bad Bramstedt waren super in jeder Hinsicht. Ich fahre auch in diesem Jahr wieder hin und freue mich darauf, auch wenn natürlich Therapie nicht einfach ist.
Nun ja, wenn du Lust ( bzw. nichts anderen kennst) auf Obrigkeitshörigkeit hast und Dir Augenhöhe nicht wichtig ist, sondern Machtspielchen auf allen Ebenen, dann ist die Klinik tatsächlich entsprechende Etablissement für dich.
Hallo ihr beiden. Ich habe gerade eine Reha bewilligt bekommen, auf welcher Station wart ihr? Und welche Art Trauma habt ihr ?
Wenn ich das hier lese wird mir schlecht. Ich hatte letztes Jahr schon eine miese Reha und kann das nicht nochmal verkraften.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Lg
deine bewertung hat mich schockiert, denn ich habe derartige beobachtungen nicht gemacht.
vielleicht liegt es aber auch an meiner einstellung. ich zb. beurteile die kompetenz eines menschen nicht anhand seines kleidungsstils. was bitte haben minirock und falsche wimpern damit zu tun, ob jemand seinen job beherrscht? auch bin ich der meinung, das jemand, der seine ausbildung erst vor wenigen jahren abgeschlossen hat, auch am besten mit den neusten behandlungsmethoden vertraut ist.
wie gruppentherapien ablaufen hat sehr viel mit den anwesenden personen zu tun, nicht immer ist ein eingreifen des therapeuten sinnvoll.
deine einschätzung des verhaltens der therapeuten hat auch mit dir und deinen erfahrungen im leben zu tun, solltest du vielleicht mal drüber nachdenken.
auch deine einschätzung der angeblich so viel besseren ausstattung in der privatstation lässt mich nur mit dem kopf schütteln. ja, sie hatten 3 oder 4 essen zur auswahl, und ja, sie haben eine glasdusche... und auch haben sie chefarztbehandlung (was übrigends in jeder klinik für privatpatienten der fall ist) - aber nein, so viel anders ist die behandlung und unterbringung auf der privatstation auch nicht, auch für kassenpatienten gibt es auf vielen stationen einzelzimmer, die verteilung liegt im ermessen der klinik und stützt sich auf die diagnosen und beschwerdefelder.
auch nicht bestätigen kann ich die verschreibungswut von beruhigungsmitteln. immer wurde erst versucht, alternative anspannungsregulation anzuwenden. aber dazu muss der patient auch bereit und in der lage sein. und diese im laufe des klinikaufenthaltes erst einemal kennen- und anwenden lernen.
deine bewertung kommt mir vor wie die eines kleinen kindes, dem man den lutscher weggenommen hat, sorry ...
vor allem solltest du aufhören, anderen deine horrorgeschichten als die einzig wahre klinikerfahrung aufzudrücken, letztendlich kommt es bei allem und vor allem auf einen selbst an - einen kleinen einfluss mag auch noch die station haben, auf der man ist - immerhin gibt es mindestens 20 in der schön-klinik BB.
.
meine empfehlung an alle, die diese bewertung lesen ... orientiert euch nicht an einzelnen, NUR NRGATIV geschriebenen bewertungen, keine klinik ist so schlecht, das man NICHTS positives findet. solche bewertungen haben viel mehr mit dem jeweiligen "bewerter" zu tun, als mit der bewerteten klinik.
@ Schlumpfine: Ich kann mich Deinen Worten nur von ganzem Herzen anschließen, Du hast das wirklich sehr gut dargestellt, finde ich!
@ Anni: Lass' Dich nicht verunsichern, die Schön Klinik Bad Bramstedt ist nicht umsonst so erfolgreich und schneidet wirklich verdient so gut in allen möglichen Tests und Vergleichsbewertungen ab. Es gibt immer Patienten, die schlechte Erfahrungen machen und unzufrieden sind, das kommt in den besten Kliniken vor. Und natürlich läuft nirgends immer alles perfekt, aber Du kannst Dich auf eine Klinik freuen, die insgesamt wirklich auf sehr hohem Niveau arbeitet. Das Gefühl, dass die Klinik wirklich gut ist, stellt sich bei den meisten Patienten sehr schnell ein. Wie gut die Klinik wirklich ist, merkt man erst dann so richtig, wenn man mal mitbekommt, wie schlecht andere Kliniken im Vergleich arbeiten. Klar kann es immer mal sein, dass man auch in der besten Klinik mit Therapeuten arbeiten muss, mit denen die Passung nicht ideal ist, und das ist immer problematisch. Aber vom Konzept und den therapeutischen Ansätzen her ist die Klinik einfach top, man wird schwer eine bessere finden.Insofern: Nur Mut und viel Erfolg!
@ Maja022:
1. Warst Du dabei, als Meli2000 ihre Erfahrungen machte?
2. Warum musst Du denn ein drittes Mal hin, wenn diese Klinik so gut und erfolgreich ist?
Nach 3 Jahren kann ich sagen, dass der Aufenthalt eine absolut destruktive Erfahrung gewesen ist und ich bin froh diese Zeit endlich mal aufgearbeitet und andere Therapie Erfahrungen gemacht zu haben und seit dem stabil zu sein.
Dass du ein Unternehmen in Schutz nimmst und mich so trivial anmachst, zeigt nur wie wenig Verständnis du im Grunde genommen für die Komplexe Lage des Gesundheitssystems in Deutschland hast und nichtzuletzt der Ungleichheit und Qualitätsminderung der Therapien- vielleicht ist dir jetzt in der Coronakriese das Licht endlich aufgegangen, dass Konzerne unsere Gesundheit bestimmen und es nicht von Vorteil ist, eine so Riesen großen Klinikbetrieb, als wirklich Hilfe bedürftige Person zu besuchen.
Deine Art der Gesprächsführung hat mich zu sehr an der in der Klinik herrschende erinnert und das wollte ich mir damals nicht mehr antun und deshlab dir nicht geantwortet. Ich hoffe du konntest an deinen emphatischen Qualitäten erfolgreich arbeiten und du nicht mehr das Bedürfnis hast, Menschen deine Meinung aufzwingen.
Leben und leben lassen ;-)
An alle Menschen die eine Therapie auf Augenhöhe brauchen: diese Klinik ist dafür null geeignet.
Nachdem ich Anfang Dez 2018 mich angemeldet hatte mit allen erforderlichen Unterlagen hörte ich bis Mitte Feb 2019 nichts. Dann kam ein Anruf vom Chefarzt zur Anamnese. Dieses Telefonat war sehr angenehm und gab mir Hoffnung. Er sprach von einer Wartezeit von ca 2 Monaten. Heute nun mein Anruf in der Patientenaufnahme. Weitere 5 Monate Wartezeit obwohl ich auf allle Stationen bis auf die Essgestörten Abteilung gekonnt hätte. Ich bin stocksauer. Seit Sept 2018 aus der letzten Köinik raus. Heißt 6 Monate Vorbereitung und Warten umsonst. Keine anderen Eisen im Feuer. Wohl nicht „krank“ genug für dieses Klinik.
|
Opfer2019 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
das Essen, der Sporttherapeut, die Raumpflegerin
Kontra:
die Stationsärztin und der Chefarzt (Qualitätsbeauftragter)
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich fühlte mich von den Ärzten beleidigt und bedroht , man nahm sich keine Zeit für mich, die Ärztin brach mehrmals meine Therapieeinzelgespräche ab, das eine Mal nach 5 Minuten, dann wurde ich mehrmals gezwungen mit dieser Ärztin (Stationsärztin und gleichzeitig meine Bezugstherapeutin) zu reden, ich allein gegen die Stationsärztin und dem Chefarzt (Chefarzt und Qualitätsbeauftragter der Klinik) , dann wurde ich vom diesem Chefarzt nach 2 Wochen Authenhalt aus der Klinik gegen meinen Wunsch entlassen, lt. ihm war ich nicht kooperativ, und ich wäre ihm zu selbstbestimmend, lt. dem Chefarzt hätte er hier die „Macht“ in der Klinik !das sagte er mir in meinem Zimmer! Weiterhin habe ich in 3h die Klinik zu verlassen und abzureisen! Ich wohne nicht gleich um die Ecke! Ich war Mega geschockt. Ich habe mich aus eigenem Antrieb dort einweisen lassen um mir helfen zu lassen,ich war Mega motiviert und kooperativ, da war meine Tagesklinik um Welten hilfreicher, von wegen „Top Klinik“
Der Knaller war der Arztbrief , 90% entsprach nicht der Wahrheit.
Diese Klinik empfinde ich als HORROR PUR!
Und wieder ein Trauma mehr !
Ja, das ist reines Elendsverwaltung diese Klinik! Entweder lässt du einiges mit dir machen oder du musst raus. Meine Kritik wurde sehr persönlich genommen.
Ich frage mich, wo bleibt da der Ansatz des Augenhöhegesprächs ????
Ich habe mich nach diese Klinik 2 Monate erholen müßen.
@ Meli2000:
`Elendsverwaltung´: Ja, so hatte ich es auch empfunden. Danach musste ich mich ebenfalls erholen.
Es herrscht eine Art Respektlosigkeit dem Patienten gegenüber. Ich kann es mir nur dadurch erklären, dass der Laden wie geschmiert laufen muss, und wenn ein Patient seine Meinung kundtut, sei es noch so freundlich und berechtigt, wird er/sie sofort kritisiert und gemaßregelt. Oder rausgeworfen.
|
Massage715 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Vorgespräch am Telefon war ok , in der Klinik dagegen sehr schlecht)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Therapeuten zum Teil sehr schlecht)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Wurde einem nicht weitergeholfen)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die Zimmer
Kontra:
Umgang mit Patienten, das Chaos im Speisesaal, die zum Teil schlechten Therapeuten
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde mit einer Akuteinweisung PTBS in die Schön Klinik eingewiesen. Vorgespräch mit dem leitenden Therapeuten der Traumastation, war alles ok.
Nach der Anreise kam ich aber nicht auf die Traumastation sondern auf die Station für ADHS und Depressionspatienten .
Meine Bitte mich zu verlegen wurde abgelehnt
Auch habe ich speziell auf mein Krakheitsbild hin gesehen, keine Behandlung bekommen.
Nach mehrmaligem Beschweren würde ich dann aus der Klinik geworfen mit der Begründung ich würde nicht mitarbeiten.
Aufgrund meiner Schwerhörigkeit war es auch sehr schwer in den Gruppen alles zu verstehen.
Auch meine Beschwerden im Patientenmanagement und im Vorziimmer vom Chefarzt haben nichts gebracht .
Da ich nicht der einzige war dem das dort passiert ist kann man auch nicht von einem Versehen sprechen.
Man hat in der Klinik einfach nur den Eindruck sie wollen die Zimmer vollbekommen.
Auch die IG Depression war ein gutes Beispiel
7 Sitzungen mit 6 verschiedenen Therapeuten.
So kann man mit Patienten nicht umgehen
Ich kann das aus einem früheren Aufenthalt nur bestätigen. Selbstherrliches Gebaren des Personals, z.B. ´Abmahnungen´, welche offen vor die Patientenzimmertür gelegt werden, junge unerfahrene Psychologen, sofortige Entlassung unter Androhung von Polizei (nicht ich)...
Es ist eine Fabrik, entweder es passt, dann bleibt man und profitiert -vielleicht-.
Falls nicht, kann man seine Koffer packen. Der Laden muss einfach laufen, das ist das Prinzip. Nicht die individuelle Behandlung.
Viele lassen sich leider blenden von dem hotelähnlichen Ambiente.
Damals hatte ich einen glaubwürdigen Mitpatienten, dem der damalige Chefarzt Prof. N. sagte: Ich hole nun die Polizei. Was meinen Sie, wem man mir eher glauben wird, mir als Chefarzt oder Ihnen als Patienten?
Ich denke, das muss nicht weiter kommentiert werden.
|
Aurea berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Privatstation sehr schön)
Pro:
Privatpatientenstation
Kontra:
therapeutische Betreuung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Wenn man wirklich depressiv ist, dann sollte man besser nicht diese Klink auswählen. Das Personal ist sehr jung und kann sich komplexen Problematiken nicht annehmen, weil die Erfahrung fehlt. Auch Krisensituationen können so nicht aufgefangen werden, wie ich selber am eigenen Leib in Notsituationen in der Medizinischen Zentrale erfahren musste. Als Lösung bietet man dann immer „den geordneten Rückzug“ an - sprich Abreise.
Da ich als EINZIGE Privatpatientin mit Wahlleistung und Chefarztbehandlung auf einer Station untergebracht war, auf der sonst nur gesetzlich versicherte Patienten untergebracht, die Therapieangebote entsprechend schwach, und alle andere „Privatpatienten“ auf einer separaten Station mit Zugangscode untergebracht worden waren, habe ich dann die Wahlleistung und die Chefarztbehandlung widerrufen. Daraufhin habe ich prompt am nächsten Werktag meine „Entlassungspapiere“ erhalten. Mein psychischer Zustand, meine Belastungssituation haben keinen interessiert. Hier steht das ökonomische Interesse im Vordergrund.
Ich kann die Station B2 und die Klinik in Bad Bramstedt nicht empfehlen. Ich habe keine Gemeinsamkeiten mit strickenden und häkelnden Frauen gleich welchen Alters, ich bin sportlich aktiv, habe keine Probleme mit meinem Körper und wollte nur Hilfe in meiner aktuellen Lebenssituation. Ich versuchte noch den Chefarzt zu kontaktieren, allerdings hatte man mir bereits im Vorfeld durch seine Sekretärin das Gespräch verweigert, d.h., ich hätte für etwas bezahlt, was ich nie in Anspruch hätte nehmen können - die Chefarztbehandlung.
Diese Klinik mag vielleicht für manche Personen zielführend sein, für mich war sie es nicht und hat meine Krankheit nur verschlimmert.
Ich kann nur allen Privatpatienten raten, sich nicht darauf einzulassen, auf einer anderen Station untergebracht zu werden, als der F-Station. Alles andere ist Geldschneiderei.
Ach ja, mir hatte man dann noch versucht zu erklären, dass nur Wahlleistung Einbettzimmer auf der F-Station untergebracht wären und nur im Ausnahmefall Zweibettzimmer-Versicherte. Dies entsprach nicht der Wahrheit. Belogen wird man auch noch.
Ich war nur zum Vorgespräch da, aber Sie sprechen mir aus der Seele. Mit Krisen können die anscheinend nicht umgehen und schicken einen eher nach Hause...
Gegenseitiges Patientenmobbing-Personal schaut zu
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
Anna20187 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Schöne Einzelzimmer
Kontra:
Bestenfalls bemühtes medizinisches Personal
Krankheitsbild:
Adipositas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider verlief mein gesamter Aufenthalt , beginnend mit mit schlechter Planungsorganisation von seiten der Schönklinik , über ein verpatztes Vorgespräch mit der behandelnden Ärtzin, mit ungenügendem PatientenManagement, bis hin zu einem viertägigen für mich sehr unerfreulichen Aufenthalt, sehr beschwerlich und unangenehm.
Ich persönlich kann nur vor dieser Klinik warnen.Ein ausführlicher Bericht würde zu lange dauern.Man lese dazu bitte die vorausgegangeben Berichte ...insgesamt ist diese Klinik an Dreistigkeit nicht zu überbieten.
Mobbende Mitpatienten, fachlich noch inkompetentes Jungpersonal, mangelnde Empathie und Hilfsbereitschaft, überteuerte Einzelzimmer, teures TV und Internet....für mich wars ein Alptraum!
WLAN 1,50 pro Stund, Parkplatz ca. 80,- und TV 1,75 € täglich! Telefon zzgl.
Krankheitsbild:
Borderilne, Angststörung, Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war in dieser Klinik zwecks Borderline und Angststörung, sowie Psychosomatik.
Das Stationspersonal bis auf 2 Ausnahmen war leider nicht besonders Kompetent und sichtlich überfordert, teilweise auch schlecht kommunikativ und chaotisch organisiert.
Ich war aber auch schon in dieser Klinik, wo das Stationspersonal sehr kompetent und kommunikativ war, also genau das Gegenteil von der aktuellen Lage auf der Borderline Station.
Auf der Station wechseln sich alle Jahre das Personal, so bleibt zu hoffen das es bald wieder einen Wechsel mit fähigeren Personal gibt.
Sollte man in der Klinik mal wirklich körperliche Probleme haben, werden diese nicht selten amateurhaft diagnostiziert und selbst behandelt, statt z.B einen Facharzt für das Gebiet diagnostisch schauen zu lassen.
Manchmal wird aber auch direkt ins Krankenhaus gefahren, scheinbar wenn es um Unfälle geht wie z.B das Hinfallen oder Verstauchung etc.
Alle anderen Probleme werden gerne mal auf die Psychosomatik geschoben und der Patient muss dies Radikal Akzeptieren.
In dieser Klinik darf man keine Bedingungen stellen, hier muss man alles akzeptieren und so hinnehmen, Widerspruch kann man natürlich erheben, aber es wird nicht gerne gesehen.
Die Fachärztin für Allgemeine Medizin war sehr unfreundlich und hat auch schnell Ihre schlechte Laune an den Patienten ausgelassen, dass aufgesetzte Grinsen dieser Frau, dass dann in unfreundlichen genervten Mimik wechselte, werde ich zum Glück nicht vermissen.
Ich war hier schon 3x und das war mein schlimmste Aufenthalt, ich weiß nicht ob ich noch mal kommen werde, aber nächstes mal weiß ich Bescheid, dass man zu viel Widerspruch nicht duldet und man schneller vor die Tür gesetzt wird, als einem lieb ist.
Leider ist die Leitung in dieser Klinik auch nicht besser, ich hatte einen Brief geschrieben und den Vorfall aus meiner Sicht geschildert, weder habe ich einen Behandlungsbericht ohne zu Fragen erhalten, noch eine Antwort auf mein sachliches schreiben.
|
ReimannN. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Küche
Kontra:
zu wenig Therapien und sehr schlechte Therapeuten
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist überhaupt nicht empfehlenswert, es wird alles getan für die Privatpatienten. Das Angebot an Therapien ist mehr als dürftig. Auch ist hier alles viel zu teuer und für ein Einzelzimmer muss man € hinlegen oder man bekommt nur ein Zweibettzimmer.
Typischer Aufmischkommentar.
Diese Klinik ist die allerbeste in ganz Deutschland.
Allein vom Komfort her gibt es für Kassenpatienten keine Steigerung mehr.
Man wird meines Wissens nach vor der Behandlungen über die nötigen Gegebenheiten aufgeklärt. Wenn Ihnen ein Doppelzimmer nicht passt, dann haben Sie 2 Optionen.
a)In den sauren Apfel beißen und die 400 € bezahlen.
b)Eine andere Klinik suchen, die Einzelzimmer für gesetzlich Versicherte anbietet. Viel Glück bei der Suche, Sie werden es brauchen.
Man beachte das Störungsbild des Rezensenten (kein Wunder) und möge seinen unnötigen und demagogischen Kommentar von der Seite dieser grandiosen Klinik entfernen lassen, darum bitte ich höflichst.
Erstmal bekommen die Kassenpatienten nicht das aufgewärmt Essen der Komfortpatienten und die Zuzahlung um im Komfortbereich untergebracht zu werden ist 75 Euro für den Doppelzimmerzuschlag. Dafür gibt es dann das gesicherte Einzelzimmer im neueren Haus. Die meisten Zimmer in der Klinik sind eh Einzelzimmer und die Doppelzimmer haben einen gemeinsamen Zugang, sind aber durch eine Wand getrennt.
Das Essen ist sehr gut, es ist immerhin ein Krankenhaus.
Die Therapeuten wechseln auch immer mal wieder die Stationen, es gibt bessere und schlechtere Therapeuten, das hat aber nichts mit Privat oder Kasse zu tun.
Die Privatpatienten bekommen tatsächlich mehr Einzel und auch die Chefarztgruppe im Bereich Persöhnlichkeitsstörungen, aber das liegt an den Krankenkassen. Als privat Zusatzversicherter oder Vollversicherter bezahlt man aber über die Jahre auch dafür monatliche dementsprechende Beträge.
Wer mit den Kassenleistungen unzufrieden ist, muss sich halt rechtzeitig zusatzversichern.
@anna422:
Sie sollten froh sein, dass es überhaupt warmes Essen zu Abendbrot gibt, dies ist keine Selbstverständlichkeit, selbst in manchen Hotels muss man dafür zusätzlich bezahlen.
Wie bereits erwähnt ist die Chance auf die ein Einzelzimmer in dieser Klinik sehr hoch.
Ein übliches Bordie-Problem hingegen ist weniger die Fähigkeit zur Beurteilung der Kompetenz von Therapeuten, sondern viel eher, dass sie immer nur mit dem Beziehungs-Ohr (nach Schulz von Thun) hören, ergo alles persönlich nehmen und sich stets angegriffenen fühlen. Hier wurde an keiner Stelle erwähnt, dass "Bordies", wie Sie diesen fleischgewordenen Ruin nennen, der im Hause der Krankenkassen um sich schlägt, keine Kritik an ihren Behandlern führen können.
Können sie aber trotzdem nur rudimentär, denn Patienten sind keine Therapeuten und haben auch keinen Einblick in deren Arbeitssysteme.
Wenn es Ihnen nicht gefiel, warum haben Sie dieses Sanatorium nicht vorzeitig verlassen? Lag es etwa an den titanvergitterten Fenstern oder weil ein aus dem Zoo entkommener Gorilla hier endlich eine Festanstellung als Nicht-raus-Lasser gefunden hat?
Stattdessen 12 Wochen Kosten verursachen und danach lamentieren. Weiß Ihre KK das?
Ich habe noch niemanden erlebt, der von 12 Wochen im Doppelzimmer gestorben ist. Ihr wollt doch auch sonst immer nur Nähe, Nähe, Nähe bis zum geht nicht mehr.
MfG Patient 1809, Bramstedt-Jünger und auch sonst vor lauter Anmaßung und Undankbarkeit, die Ihr diesem fabulösen Unternehmen zukommen lasst aus allen Wolken fallend.
PS: Zu Ihrem letzten Satz: persönliche Meinungen sind keine Fakten.
StephanG am 03.05.2018
Ich muss mich doch stark wundern wie hier die Menschen mit Borderline verallgemeinert werden und das Krankheitsbild angezweifelt wird.
Klar war die Bewertung nicht gelungen geschrieben aber anstatt wenn überhaupt ihn persönlich anzugreifen wird sich hier auf ein Niveau begeben wo ich eher meine das diese Kommentare sofort gelöscht gehören.
Hier hat keiner das Recht sich so über eine Krankheit zu äußern und die Menschen die darunter leiden mit nieder zu machen. Möchte nicht wissen an was für einer Krankheit die Verfasser dieser geistreichen Kommentare leiden. Hoffe aber das so was hier keinen weiteren Einzug erhält.
Es ist schon sehr befremdlich, wenn man keine Kritik üben darf! Ich war im Spätsommer 2013 in dieser Klinik - als Privatpatient! Ich habe täglich erlebt, dass wir „Privaten“ auf Händen getragen wurden und die „Bretterklasse“ darunter leiden musste. Zu guter Letzt sind die Abrechnungsmethoden tatsächlich auf den Kommerz abgezielt und die Bereicherung findet mit fragwürdigen Rechnungen 3,5-fach statt. Ich möchte sogar meinen, dass hier eine regelmäßige Übervorteilung an den Tag gelegt wird. Nun gut, geholfen wurde mir letztendlich nicht - ich bin ein Wrack, Frührenter und irreversibel chronisch erkrankt ... mit 37. Soviel dazu!
@StephanG: Geringes Niveau? Ich habe korrekte Fachtermini und Fremdwörter verwendet, deren Bedeutung Sie vermutlich erst in Ihrem "Mein erstes Lexikon - für das etwas spezielle Kind" - Edition nachschlagen mussten.
Des Weiteren stütze ich meine Argumentation auf wissenschaftlich fundierte, empirisch validierte Erkenntnisse und nicht auf Verdrängung und Beschönigung wie manch anderer dies tut. Sie können Herrn von Thun ja mal persönlich in seinem Hamburger Institut aufsuchen und ihn fragen. Und nein, er ist kein neues Maskottchen für Fast-Food-Fisch.
Dass Borderline-Betroffene häufig harmlose Dinge überinterpretieren, das ist ein Fakt. Da hilft kein Auge zudrücken und sagen "Wer Borderliner doof findet, den finde ich auch doof", das ist so. Sie greifen ja schließlich auch niemanden an, der sagt "Es regnet heute." oder "Kinder dürfen nicht Autofahren." Zumindest hoffe ich das.
Ein Beispiel haben wir hier. Ich, ein barmherziger Samariter, versuche euch allen hier bloß die Augen zu öffnen und Dankbarkeit in euren Herzen zu schüren, dass euch die Ehre zuteil ward, Zeit eures Daseins innerhalb der glorreichen vier Wände dieses elysischen Sanatoriums zu verweilen.
Aber bisher habt Ihr mich alle nur attackiert, da ihr euch aufgrund meines zivilisierten, kultivierten und wohlsituierten Schreibstils sowie meiner positiven Erfahrungen in der Klinik angegriffen fühltet. Denn ihr tragt das Motto in euch: "Wir können alles und wenn mal was nicht so läuft wie wir es uns vorstellen, dann sind die Anderen schuld."
Sehr Erwachsen, wirklich SEHR erwachsen.
@FP80: Man DARF Kritik üben, allerdings muss man dann auch damit rechnen, dass sich jemand mit anderen Erfahrungen dazu äußert.
Außerdem sollte man sich nicht mit anderen vergleichen, Sie haben vermutlich die Therapie nicht richtig verstanden und meiner bescheidenen Meinung nach ist die Frühberentung vollkommen berechtigt.
@anna422:
Ohne auf Ihre zahlreichen orthografischen und grammatikalischen Entgleisungen einzugehen, sage ich Ihnen, dass Sie nicht einfach behaupten können, ich hätte keine Ahnung von Borderline.
Das ist persönlich und gehört nicht hierher, ich schlussfolgere ja auch nicht aus Ihren Beiträgen, dass Sie blondhaarig sind.
Ich habe mich nie über das Essen beschwert, also
a)unterstellen Sie sämtliche negativen hier getätigten Äußerungen mir
b)und/oder haben das nur dazwischen geschoben, als pseudo Themenbezogener Beitrag, der die Beleidigung meiner Person verschleiern soll.
Ich wollte Hilfe und die habe ich bekommen, ich würde jederzeit wiederkommen, wenn es denn nötig sei.
Zu den "Bordies" habe ich nicht viel Kontakt gehabt, auf meiner Station gab es kaum welche, außerdem gefährdet ein toxischer Umgang den Therapieerfolg.
Laiendiagnosen sind immer zweifelhaft, dennoch zeigt mir Ihre Narzissmusverleumdung, wie sehr mir die Klinik geholfen hat, denn Selbstwert ist ja etwas gutes und sieht nur von unten wie Arroganz aus.
Wichtig!
Respektieren Sie die Meinungen anderer Nutzer!
Dies ist beim Patient 1809 absolut nicht gegeben!
Daher wundert es mich, dass die weit daneben liegende skurrilen Kommentare vom ihm, noch zu lesen sind.
Um mal auf dem Niveau dieses Patienten zu kommentieren:
Dieser bedarf noch etliche Aufenthalte in einer Klinik, aber nicht Psycho.. sondern Psycha...!!!
Ich bin jetzt ca 2 Monat aus der Klinik raus und es wurde noch schlimmer,konnte mich von dem Aufenthalt wo sie mich rausgeschmissen haben weil ich meine Meinung geschrieben habe nicht erholen im Gegenteil,es wurde so schlimm das ich seit dem nur Suizidgedanken hatte und nun in der Klinik bin da ich gefunden wurde mit einer Überdosis. Des weiteren kann eine Zimmerpatienten gar nicht mehr laufen da sie dort zum Sport gezwungen wurde obwohl sie an Krücken lief. So viel dazu
1 Kommentar
Bei aller Kritik muss ich sagen, das die Mitarbeiter/innen von dem Streik wirklich erst kurz zuvor erfuhren, da ja Ver.di Zeitpunkt und Länger der Streiks organisiert.