Sana Klinikum Lichtenberg

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Fanningerstraße 32
10365 Berlin
Berlin

187 von 301 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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303 Bewertungen davon 27 für "Geriatrie"

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Wiederherstellung der Lebensqualität

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ale waren super nett und zuvorkommend
Kontra:
Krankheitsbild:
Nierenversagen, leichte Demenz.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr geehrte Damen und Herren,

Mein Vati Peter Müller geb.18.12.37 war vom 24.0124 bis 09.02.2024 auf der Station 3D. Wir waren sehr zufrieden mit dem Pflegepersonal sowie mit der Physiotherapeutin und Ergotherapie.Außerdem hat uns die Ärztin Frau Dr. Aliebiez und die Psychologin immer Auskunft über sein Gesundheitszustand gegeben. Wir möchten uns bei allen recht herzlich bedanken und wünschen Ihnen alles Gute.

1 Kommentar

SanaKliniken_BB am 10.02.2024

Sehr geehrter Angehörige/r Jini2,

vielen Dank für Ihre persönliche Rückmeldung zum Aufenthalt Ihres Vaters bei uns. Es freut uns zu lesen, dass Sie nicht nur zufrieden waren mit der medizinischen Betreuung sondern auch mit der Einbindung in die informativen Prozesse als Angehörige sind. Es ist unser erklärtes Ziel, hier eng mit der Familie zusammenzuwirken. Es freut uns, dass sich Ihr Vater stabiliseirt hat und wieder zu Hause in seinem Umfeld ist.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute und Gesundheit,
Ihr Sana Klinikum Lichtenberg

Nicht diese Geriatrie

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mann war auf dieser Station, im Professional Unnit care - Bereich, damit er nach der OP wieder aufgepeppelt werden soll.
Dort ist eine Assistenzärztin, Frau Steinhard, die fehl am Platz ist. Sie ist unnahbar, bespricht nichts mit den Angehörigen ( nur auf Nachfrage erhält man eine Antwort, wenn schon alles entschieden wurde), ist unfreundlich und wirklich frech.
Auch der Chefarzt hält es nicht für nötig, auf eine Beschwerde zu reagieren.
Die Entlasdung erfolgte plötzlich 1 Woche eher und die sog. Therapie war nicht mehr notwendig.
Es gab kein Abschlussgespräch, keine Info über Termine, die das Krankenhaus ohne Abstimmung mit uns vereinbart hat, keine Info - nichts. Man drückte uns die Papiete in die Hand und das war es.
Ich vermisse hier sehr die Verantwortung und kann diese Station nicht empfehlen!

1 Kommentar

SanaKliniken_BB am 13.03.2023

Sehr geehrte(r) Angehörige(r) mabikra
Wir stellen uns gerne jeder Form von sachlicher Kritik oder subjektiven Erlebnisberichten zu Aufenthalten. Sie schildern Ihre Unzufriedenheit bezüglich des Einbeziehens von Angehörigen in Entscheidungen und, dass Sie vor vollendete Tatsachen gestellt worden seien. Die Beschuldigungen an unser ärztliches Personal jedoch sehr subjektiv und sachlich für uns nicht nachvollziehbar. Ihr Mann wurde sicher professionell versorgt und behandelt. Eine Entlassung erfolgt natürlich nur, wenn dies verantwortet werden kann.

Es ist uns daran gelegen, unsere Prozesse stetig zu verbessern und wir sind an konstruktiver Kritik immer interessiert.

Darum bieten Ihnen ein vertrauliches und direktes Gespräch an, um hier Details zu verstehen, zu erläutern und wo möglich Verbesserungspotential zu heben. Hierfür können Sie gerne Kontakt zur Vereinbarung eines Termins aufnehmen unter E-Mail: [email protected]
Ihr Sana Klinikum Lichtenberg

Gefährliche Pflege

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Physiotherapeutin
Kontra:
Keine Hilfe beim Essen oder bei der Körperpflege.
Krankheitsbild:
Wirbelbruch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Geriatrische Abteilung ist hoffnungslos unterbesetzt.
Nach einem dreiwöchigen Aufenthalt dort:
Unterernährung
Völlig vernachlässigt
Isoliert

1 Kommentar

SanaKliniken_BB am 22.11.2022

Liebe(r) Angehörige(r) Helgard2,
vielen Dank für Ihre Stellungnahme. Gerne setzen wir uns mit Ihrer Kritik sachgerecht auseinander, wenn wir hierzu die Details in einem vertraulichen Gespräch erörtern können, denn so sind Ihre Stichpunkte aus dem Zusammenhang gerissen und schlichtweg nicht nachvollziehbar. Bitte kontaktieren Sie doch dazu Frau [email protected] . Jeder unserer Patient*in - speziell in unserer modernen Altersmedizin - wird fürsorglich und medizinisch auf hohem Niveau versorgt. Die Wahrung der Würde und der Eigenständigkeit eines Alltags auch im hohen Alter ist uns besonders schützenswert.
Sie titeln „gefährliche Pflege“, ohne konkrete Nachweise, so dass wir das natürlich nicht so stehen lassen können noch möchten. Sowohl in unserer geriatrischen Tagesklinik als auch auf den geriatrischen Stationen arbeitet unser Pflegeteam Hand in Hand mit Therapeut:innen und Ärzten.
Wir freuen uns, wenn Sie nochmals das Gespräch suchen und wünschen Ihnen und Ihrer Verwandten weiterhin alles Gute.
Ihre Klinik für Geriatrie am Sana Klinikum Lichtenberg

Sehr gute Betreuung

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: Nov.2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (siehe Text oben)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (siehe Text oben)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (siehe Text oben)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (siehe Text oben)
Pro:
sehr respektvolle Betreuung älterer Menschen
Kontra:
Krankheitsbild:
Zustand nach OP ( Hüft-Endoprothese)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Schwiegermutter lag nach einer Hüft-OP
auf Station D.
Die Betreuung war einfach nur lobenswert.
Sie hat sich so wohlgefühlt und war mit der gesamten
Betreuung ( durch Ärzte, Schwestern und Physiotherapeuten) so zufrieden und hat mich gebeten
durch meine Beurteilung ihre Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen.
Selbst wenn sie einmal depressiv verstimmt war, kamen die Ärzte und Schwestern und haben sie wieder aufgebaut.
Zu mir hat sie gesagt sie wurde verwöhnt und " betutelt".Auf diese Station würde sie immer wieder gehen.
Als die Entlassung geplant war, wurden wir als Angehörige und die Hauskrankenpflege sofort informiert.
Es wurden genügend Medikamente mitgegeben, so dass
wir in Ruhe eine Nachverordnung vom Hausarzt holen konnten.
Selbst ein Physiotherapie-Rezept wurde ausgestellt.
Meine Schwiegermutter wurde mit dem Kranken-Transport nach Hause gefahren
(Über 100 km Entfernung nach Hause).
Die Ärzte und Schwestern haben alles super organisiert.
Es war einfach nur perfekt und dabei noch eine
sehr liebenswerte Betreuung,mit sehr viel Hochachtung und Respekt vor der älteren Generation.
Ein ganz herzliches Dankeschön !!!

Von heute auf morgen vor die Tür gesetzt

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Krankenschwestern sind sehr lieb und fürsorglich
Kontra:
Die Ärztin und Oberärztin sind verantwortungslos und nicht tragbar in dieser Einrichtung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zu Coronazeiten kümmern sich die Schwestern sehr lieb um meine 94 jährige Omi. In der Klinik wurde uns gesagt, die Therapie dauert ca. 2-3 Wochen und das sie nach der Therapie nicht mehr alleine wohnen sollte. Während der Therapiezeit (2-3Wochen)haben wir uns um einen Platz im Pflegewohnheim gekümmert. Nun wurde uns heute ( nach nur einer Woche Therapie von Frau Dr. EBL erklärt, meine Omi darf morgen wieder alleine nach Hause darf, obwohl wir noch keinen festen Pflegeplatz haben. Als 94 jährige Frau ist sie jetzt ein Betreuungsfall ohne Betreuung. Die Ärztin erklärte mir auch, meine Omi sei nicht gegen Corona geimpft und das sei der Grund.

1 Kommentar

SanaKliniken_BB am 23.02.2022

Liebe(r) Angehörige(r) Grosseomi,
vielen Dank für Ihre Stellungnahme. Gerne setzen wir uns auch mit Ihrer Kritik sachgerecht auseinander, wenn wir hierzu die Details in einem vertraulichen Gespräch erörtern können, denn so scheinen die Abläufe teilweise aus dem Zusammenhang gerissen. Bitte kontaktieren Sie doch für einen Termin dazu Frau [email protected]
Jeder unserer Patient*in - gerade in der Geriatrie unter pandemischen Bedingungen – wird fürsorglich und medizinisch auf hohem Niveau versorgt. Die Wahrung der Würde und der Eigenständigkeit eines Alltags auch im hohen Alter ist uns besonders schützenswert. Gleichsam setzen wir keine 94 jährige Patientin „einfach vor die Tür“. Hier wird das Vorgehen nach der Therapie und Entlassung sowohl mit dem Patient*in erörtert als auch beratend mit den Angehörigen.
Wir freuen uns, wenn Sie nochmals das Gespräch suchen und wünschen Ihnen und Ihrer Oma weiterhin alles Gute.
Ihre Klinik für Geriatrie am Sana Klinikum Lichtenberg

Kooperation von Angehörigen und Personal

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gespräch mit der Vertretung der behandelnden Oberärztin
Kontra:
Kontakt zum Pflegepersonal und der Sozialstation
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider wenig Kooperativ mit Angehörigen von Patienten während der Corona Zeit,zumal diese keine Besuche empfangen können und dadurch schon sehr isoliert sind, was zur Genesung des Patienten
sehr zum Nachteil ist.
Auch ein Kontakt zur Sozialstation ist so gut wie unmöglich.

1 Kommentar

Kathrin10247 am 28.06.2021

Hallo Isa26
Kann es nur bestätigen wegen der Angehörigen
Bei mir war nach dem 2Tag eine Frau von der obersten Etage da
Und hat mir eine Ansage gemacht
Ich weiß ja nicht wie es ohne Corona regeln ist aber
Sowas ist absolut menschlich gesehen nicht nachvollziehbar

Grüße
Kathrin

Mehr Aufbewahrung statt Frühtherapie , 3 Wochen weggesperrt

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 30.10.2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (man hätte laut Internetseite mehr erwartet)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (zu Corona Zeiten mehr kontakt mit Angehörigen suchen)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Logopäden haben sich Mühe gegeben,
Kontra:
Das Pflegepersonal ist überlastet
Krankheitsbild:
ischämischer Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein 86-jähriger Vater wurde am 30.10.20 (Freitag) nach einem ischämischen Schlaganfall von der Parkklinik Weissensee zur Sana Klinik für Innere Medizin III Geriatrie Station 2G überwiesen.
Der Sozialdienst in Weissensee empfahl uns diese Station mit dem Hinweis, dass dort eine umfängliche Therapie zur Wiederherstellung des Zustandes vor dem Schlaganfall erfolgen würde und t ä g l i c h eine Betreuung/Therapie stattfinden würde.

Die Internetseite dieser Station, mit der Auflistung des Leistungsspektrums, gab uns allen Hoffnung. Wird doch dort von einem "individuellen Konzept zum Gesundheitsmanagement auf der Grundlage eines Multidimensionalen geriatrischen Assessments für jeden Patienten gesprochen " usw. usw.... !

Nicht nur wir Angehörigen, nein auch mein Vater, waren der Annahme, dass es einen Therapieplan für ihn gibt. An welchen Tagen findet welche Therapie statt !
So war es leider nicht!. Auf unser Drängen wurde nicht reagiert.

Erst nach 3 Tagen erfuhren wir durch ein Telefonat mit der Ärztin, dass der rechte Arm, das rechte Bein und das Sprachzentrum in Mitleidenschaft gezogen wurden. Wäre es da nicht sinnvoll gewesen zu wissen, was genau therapeutisch geplant wird!

In Corona Zeiten bestand für uns Angehörige nur über das Handy eine Verbindung zu meinem Vater, der uns oft schilderte, dass heute nichts stattgefunden hat.

Eine mitgeführte Liste der Vorerkrankungen (trägt orthopädische Schnürschuhe, Bizepsabriss an beiden Armen) war am vierten Tag bei den Pflegekräften noch nicht angekommen. Ohne Schuhe kein fester Stand, ohne festen Stand kein selbständiges Gehen und damit kein pflegeunabhängiger Toilettengang. Mein Vater vermisste eine Aufstehhilfe am Bettrand. Alles verschenkte Zeit, die er liegend verbrachte.

Die Maßnahmen erschöpften sich in einem Gruppengymnastikkurs und am vorletzten Tag Treppensteigen. Eine Behandlung des Armes/Beines erfolgte nicht. Durch viel Eigeninitiative ist er der Bettlägerigkeit entkommen. Traurig !

1 Kommentar

SanaKliniken_BB am 26.11.2020

Liebe(r) Angehörige(r) Nopse2,

vielen Dank für Ihre persönliche Stellungnahme und genannten Kritikpunkte. Ihren Unmut über die empfundene Diskrepanz zu den erwarteten Therapieansätzen und den vor-Ort Maßnahmen können wir natürlich nachvollziehen. Hier müssen wir aber tatsächlichen den Einzelfall in Gänze betrachten. Oft gehen Therapieeinheiten aber auch bewusstes Ermuntern zu eigenen Übungen für die Steigerung der eigenständigen Mobilität Hand in Hand, dies erläutern wir ausführlich. Es ist unser erklärtes Ziel und einer der Leistungsschwerpunkte unserer modernen Geriatriestation ein individuelles geriatrisches Assessment und persönlich auf den Patienten abgestimmte Therapie zu bieten und umzusetzen.
Angehörige – auch in den Pandemiezeiten - dabei einzubeziehen ist natürlich ebenso unser Anliegen. Andererseits müssen wir aufgrund der aktuellen Lage zwingend an eingeschränkten Besuchszeiten bzw. Besuchsverboten nachvollziehbar festhalten.
Viele unserer Patient*innen konnten wir zufrieden wieder in die häusliche Umgebung entlassen, denn die Wahrung der Persönlichkeit und Selbstständigkeit auch im hohen Alter liegt uns besonders am Herzen.
Das uns dies im Fall Ihres Vaters Ihrer Meinung nach nicht gelungen ist, tut uns leid. Gerne würden wir hierzu aber den Details nachgehen, ausführlich erläutern und auf Ihre Argumente/Bedenken eingehen. Dies gerne vertraulich und auch konkreter als es in diesem anonymen Forum möglich ist. Bitten wenden Sie sich dazu direkt an unser Qualitätsmanagement, um einen Gesprächstermin zu vereinbaren: [email protected]
Ihnen und Ihrem Vater wünschen wir weiterhin alles Gute, weitere schnelle Genesung und viel Gesundheit.
Ihre Klinik für Geriatrie am Sana Klinikum Lichtenberg

Kann man nur von abraten

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Leider nicht
Kontra:
Unangemessenes Verhalten Pflegbedürftigen gegenüber
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich beschwere mich selten, aber nach den Erfahrungen mit dem Personal in der Altersgeriatrie des Sana-Klinikums Lichtenberg, kann ich nicht an mich halten, um zukünftige Patienten und Angehörige zu warnen:
- grundsätzlich werden alle älteren Patienten mit Du angesprochen
- völlig unterbesetzt (Personalschlüssel)
- und besonders unangenehm für Patienten, wenn man um Hilfe klingelt (der rote Knopf am Bett ist eine Farce)
- teilweise sichtlich unhygienisch und damit Grundlage für Keime
- Corona-Maßnahmen, die im Fahrstuhl aushängen, sind ebenfalls ein Witz (Keine Stifte und Blätter, um sich einzutragen, der Tisch im Eingangsbereich ist mit Desinfektionsmittel verklebt)
- wer bei dem immer wieder gleichen Essen (noch nett ausgedrückt) zu Kräften kommen soll (Weißbrot und Tütensuppen) bleibt mir ein Rätsel

Kurz zusammengefasst: Möge der Allmächtige mich, meine Freunde und meine Feinde von solch einer Station fernhalten.

1 Kommentar

SanaKliniken_BB am 05.10.2020

Liebe(r) Angehörige(r) AnLu3,

vielen Dank für Ihre persönliche Stellungnahme und genannten Kritikpunkte. Wir freuen uns prinzipiell über einen offenen Diskurs, um Ihre Sichtweise verstehen zu können, etwaige Gegebenheiten sachlich zu erläutern aber natürlich auch um Anregungen entgegenzunehmen. Gerne würden wir Sie zu einem persönlichen Gespräch einladen, um nachvollziehen zu können, wieso Sie meinen, Kritik bzgl. der Personalbesetzung und Hilfeversorgung unserer Patient*innen zu äußern. Vertraulich können wir uns so gerne zu Ihren Erfahrungen austauschen. Bitten wenden Sie sich dazu direkt an unser Beschwerdemanagement, um einen Termin zu vereinbaren: [email protected]
Ergänzend sei angemerkt, dass Sie sich versichert seien können, dass eine regelmäßig Reinigung und strengste Hygienevorschriften an unserem Campus eingehalten werden und dies nicht nur im Bereich der Geriatrie und nicht nur zu den speziellen Zeiten einer Pandemie.
Mit der Eröffnung unseres Haus G und einer der modernsten geriatrischen Einrichtungen und Tageskliniken der Hauptstadt, versorgen wir viele zufriedene Patient*innen in einem umfangreichen und individuellen Behandlungskonzept. Dass dies medizinisch wie menschlich auf Augenhöhe und unter Wahrung der Persönlichkeit und Selbstständigkeit unserer Patienten geschieht, ist unser erklärtes Ziel. Ebenso wie in die Therapien Angehörige gerne miteinzubeziehen. Schade, dass uns dies in Ihrem Falle scheinbar nicht gelungen ist.
Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir weiterhin alles Gute und Gesundheit.
Ihre Klinik für Geriatrie am Sana Klinikum Lichtenberg

Höllenklinik

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Immer wieder Hölle)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wie vor)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Schmaler Grad)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hölle)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Absteigen)
Pro:
Nix
Kontra:
Katastrophe
Krankheitsbild:
Beckenbruch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist die Hölle.Es hat sich nichts geändert.Vor 5 Jahren war es schlimm heute die Hölle.Fresches Personal,Unsauberkeit,hygienisch katastrophal.Ich werde auch weitere Schritte einleiten.

1 Kommentar

SanaKliniken_BB am 22.06.2020

Liebe(r) Angehörige(r) Schatzi7,

vielen Dank zunächst, dass Sie dieses Portal für Ihre persönliche Stellungnahme nutzen. Wir freuen uns prinzipiell über einen offenen Diskurs und kritische Anmerkungen, über die wir mit Patienten/Angehörige gerne klärend in Kontakt treten. Ihren Unmut würden wir gerne nachvollziehen können. Dies ist aber leider aufgrund der unsachlichen Argumentation und Wortwahl im Detail nicht möglich.
Sie titeln „Höllenklinik“ und lassen Behauptungen im Text stehen ohne diese näher auszuführen, worin denn Ihre negativen Erfahrungen bestehen. Wir möchten dies so auch nicht stehen lassen, denn wir haben in unserer modernen Geriatrie und Tagesklinik meist nur zufriedene und medizinisch wie menschlich kompetent und auf Augenhöhe behandelte Patienten (und deren Angehörige).
Wir würde es daher sehr begrüßen und uns freuen, wenn wir die Vorkommnisse in Ihrem konkreten Fall persönlich und vertraulich erörtern können und Ihnen Gehör schenken. Bitten wenden Sie sich doch dazu direkt an unser Beschwerdemanagement um einen Termin zu vereinbaren: [email protected]

Ihnen weiterhin alles Gute und viel Gesundheit.
Ihre Klinik für Geriatrie am Sana Klinikum Lichtenberg

Praktikum

Geriatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Sehr zufriedene Patienten
Kontra:
Arrogantes, gestresstes Personal
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich hatte vom 01. Februar bis 19. Februar 2016 ein Praktikum zur Gewinnung von Informationen des Berufes der Altenpflege im Sana Klinikum Lichtenberg auf der Station D1 Geriatrie Tagespflege gemacht. Seit dem ersten Tag bis zum letzten Tag wurde durch eine Stationsschwester gemobbt. Das Praktikum wurde durch mich abgebrochen, da mir auch der Rückhalt der Ausbildungsleiterin/Pflege verwehrt blieb. Mehrere Versuche schlugen fehl, den Konflikt zu lösen. Da ich Polin bin, musste ich noch sehr viel lernen und wollte dies auch. Ich bin Migrantin und wurde regelrecht diskriminiert auch mit rassistischen Äußerungen. Ich lebte damals gerade mal 1,5 Jahre in Deutschland. Die Schwester war nicht freiwillig bereit, mir zu helfen. Sie habe keine Zeit, ihre Aussage. Alle Aufgaben wurden von ihr als schlecht eingeschätzt. Was für eine Katastrophe. Es war für mich eine unerträgliche Situation. Viele Aufgaben wurden aber durch mich auch selbstständig gelöst. Aber ich war damals keine volleinsatzfähige Arbeitskraft. Trotzdem waren die Patienten sehr zufrieden. Der 3 Oberarzt der Geriatrie zum damaligen Zeitpunkt kannte mich nicht, verurteilte mich aber kalt und herzlos gegenüber seinen Untergebenen. Das Arbeits- bzw. Praktikumszeugnis wurde durch diese Stationsschwester geschrieben und war vernichtend für mich. Bis auf 3 Ausnahmen wurden mir aus Rache nur die Schulnoten 4 und 5 attestiert. Sie wollte meinen weiteren Lebensweg verbauen und mich damit schwer beschädigen.
Gerne erkläre ich mich für ein ehrliches und offenherziges Gespräch bereit, aber nur unter der Teilnahme der Pflegedienstdirektorin, der Geschäftsführung des Sana Klinikums Lichtenberg und der Ausbildungsleiterin/Pflege.

Mit freundlichen Grüßen

1 Kommentar

SanaKliniken_BB am 28.04.2020

Sehr geehrte Frau Teresa67,

Sie haben damals 2015/2016 ein Praktikum im Rahmen ihres Berufsqualifikationskurses bei uns absolviert. Bereits während dieser Zeit gab es viele gemeinsame Gespräche mit Ihnen und auch Ihrem Mann. Wir legen viel Wert auf die Qualität unserer Aus- und Weiterbildungen. Sie wurden sowohl von Frau Linne als auch den Mitarbeitern der Tagesklinik sehr eng betreut. Trotz allem gab es immer wieder Vorkommnisse.
Um Sie zu unterstützen, wurden Ihnen zudem verschiedene andere Einsatzstellen angeboten, die Sie jedoch alle abgelehnt haben.
Sie hatten dazu bereits im Februar 2016 einen Eintragung unter dem Namen Slub2016 mit nahezu identischem Wortlaut abgegeben, auf den eine ausführliche Stellungnahme hin erfolgte. Aus unserer Sicht würde ein erneutes Gespräch die Situation keineswegs klären.

Wir wünschen Ihnen alles Gute,
Sana Klinikum Lichtenberg

Pflege in der Geriatrie

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärztin nimmt sich keine Zeit für die Angehörigen um diese über Medikamentengaben aufzuklären.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wichtige verordnete Medikamente wurden nicht oder nur spontan verabreicht.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Verlegung in eine andere Klinik wurde nicht mit dem Patienten abgesprochen)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Im Zimmer funktionierte die Notklingel nicht und keiner hat es bemerkt)
Pro:
das Essen wurde pünktlich ausgegeben
Kontra:
zu wenig Personal auf der Station
Krankheitsbild:
Hirnschlag
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter wurde vom Unfallkrankenhaus ins Sana Klinikum Lichtenberg verlegt.
Meine Mutter ist Blind leidet an Spätschizophrenie und musste wegen eines Hirnschlags behandelt werden.
Die Pflegekräfte in der Geriatrie waren weit unterbesetzt und sind nicht in der Lage die Patienten der Station fachgerecht zu betreuen. Notwendige Medikamente die vom Arzt verordnet wurden, wurden nicht oder nur spontan verabreicht.
Patienten, die die Not-klingel nutzten, mussten bis zu 30 Minuten ausharren. Also liegen in Nasser oder vollgekoteter Windel auch bis zu 45 Minuten. Im Grundgesetz steht die Würde des Menschen ist unantastbar, hier wird diese Würde mit Füßen getreten.
Alte Menschen die unsere Gesellschaft mit aufgebaut haben werden Würdelos behandelt.
Bei einer Blinden Frau wurde die Not klingel hinter dem Nachtschrank gehängt damit sie diese nicht benutzen kann.
Das ist in meinen Augen kein Zustand den es in einem Krankenhaus geben sollte.
Ich werde keinem empfehlen dieses Klinikum zu wählen.

1 Kommentar

SanaKliniken_BB am 08.07.2019

Sehr geehrter Torsten59,
wir bedauern außerordentlich, dass Ihre Mutter aus Ihrer Sicht nicht nach den bei uns üblichen Qualitätsstandards versorgt wurde. Leider können wir Ihrer Bewertung nicht entnehmen, wann Ihre Mutter in 2019 bei uns behandelt wurde. Der Name der Patientin sowie das Datum ihres Aufenthaltes sollten Sie uns vertraulich per E-Mail mitteilen, damit wir Ihrer Beschwerde, insbesondere Arzt und Pflegepersonal betreffend, lückenlos nachgehen können. Nutzen Sie dafür einfach das rote Briefsymbol oben links (anklicken), um uns zu schreiben.
Bitte senden Sie uns Ihre Kontaktdaten, damit unsere Abteilung Qualitätsmanagement sich mit Ihnen in Verbindung setzen kann, um Ihren Fall zu klären und ggf. einen persönlichen Termin mit Ihnen zu vereinbaren. Bis dahin vielen Dank für Ihre Mühe, uns in aller Offenheit zu bewerten.

Erfahrungen eines 86-jährigen Patienten

Geriatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018/19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich 25 Tage in stationärer Behandlung und habe folgende Eindrücke gewonnen:
1. Sie medizinische Behandlung erfolgt durchweg von kompetenten Ärzten, Schwestern und Pflegern, die eine sehr positive Einstelllung zu ihrem Beruf haben, die Achtung vor dem Alter und der Lebensleistung der Patienten zeigen, psychologisches Geschick im Umgang mit den Patienten beweisen. Es entsteht schnell ein Vertrauensverhältnis auf der Station.
2. Die gegenseitige Ersetzbarkeit unter dem Personal zum Vorteil der Patienten ist auffällig. Die Arbeitsmoral der Bediensteten ist hoch.
3. In meinem 86-jährigen Leben habe ich längst die Erfahrung gemacht: Man wird zu früh alt und zu spät gescheit. Und so habe ich auf meine alten Tage gelernt, besser zu atmen, klarer zu sprechen, gut zu schlucken und mit geringen materiellen Mitteln ordentliche Gymnastik zu betreiben.

Meine Achtung vor den Leistungen des Personals ist weiter gestiegen, von der Putzfrau bis zur Oberärztin.
Obwohl ich sozusagen mit Hausverbot für die Zukunft von der Station 2D verabschiedet wurde, gilt Ihnen allen mein herzlicher Dank.

Wolfgang Weiß

1 Kommentar

SanaKliniken_BB am 14.01.2019

Sehr geehrter Patient monimäuschen2,
vielen Dank für Ihre Schilderungen und dieses schöne, sehr persönliche Lob. Es freut uns zu lesen, dass Sie sich während Ihres Aufenthaltes auf unserer geriatrischen Station medizinisch gut versorgt und menschlich empathisch umsorgt wussten. Es ist uns ein besonderes Anliegen, mit unseren Patienten respekt- und würdevoll eine gemeinsame Therapie zu entwickeln, die sie im besten Fall gestärkt und mit Tipps für den eigenen Alltag wieder nach Hause entlässt. Schön, dass uns dies in Ihrem Fall gelungen ist. Ihre Zeilen sind daher schöner Ansporn und gerne reichen wir das Lob so direkt an das gesamte Team der Geriatrie weiter.
Und wir hoffen tatsächlich, dass Sie sich dem liebevoll erteilten Hausverbot nicht widersetzen und wünschen Ihnen weiterhin viel Gesundheit und schöne Stunden für das frische, neue Jahr 2019.

Ihr Sana Klinikum Lichtenberg

Toller Stationsarzt

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Gute Betreuung
Kontra:
alte Betten, nur mechanisch verstellbar, was bei alten Menschen gar nicht geht
Krankheitsbild:
Lungenentzündung/Lungenödem
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter (knapp 95 Jahre) wurde kurz vor Weihnachten mit akuter Lungenentzündung und Lungenödem auf Station D2 blau eingewiesen. Ich habe in all den Jahren, wo ich mich um meine Mutter kümmere, noch nie solch einen einfühlsamen Arzt erlebt wie den Stationsarzt Dr. Ditz. Er hat mehrfach mit mir gesprochen, mir geduldig und freundlich alles ausführlich erklärt, mich nie spüren lassen, dass er vieleicht in Zeitnot ist. Auch meiner Mutter hat er alles genau erläutert, langsam und in einer Lautstärke, die sie wahrnehmen konnte. Meine Mutter hat sich auf der Station geborgen gefühlt. Und das war für mich das wichtigste.

1 Kommentar

SanaKliniken_BB am 02.01.2018

Sehr geehrter Angehöriger BiDo47,
vielen Dank für dieses schöne, sehr persönliche Lob und Ihre Empfehlung. Es freut uns zu lesen, dass Sie und Ihre Mutter sich medizinisch gut versorgt und menschlich so empathisch umsorgt wussten.
Gerade um die Weihnachtszeit möchte man mit seinen Lieben nicht im Krankenhaus sein. Herrn Dr. Ditz freut es sicher zu lesen, dass er Ihnen in dieser Zeit eine Hilfe und Stütze sein konnte.Ihre Zeilen sind daher schöner Ansporn und gerne reichen wir das Lob so direkt an das Team der Geriatrie weiter.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Mutter weiterhin viel Gesundheit und ein schönes neues Jahr 2018.
Ihr Sana Klinikum Lichtenberg

menschenunwürdige Behandlung

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unzureichend)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (vollkommen unklar)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (welche Austattung?)
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
doppelter Beckenbruch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufenthalt meiner Mutter v. 08.-25.09.17 auf der Station Geriatrie 2D blau
Bis zum Tag der Einlieferung war meine Mutter, allein lebend in einer Wohnung, selbst bestimmt und voll orientiert.
Auf Grund unerträglicher Schmerzen im Beckenbereich und im Gesäß brachte ich meine Mutter in die Rettungsstelle.
Die Ursachenforschung dauerte eine ganze Woche.
Die Neurochirurgie, die uns am 7. Tag nach MRT+CT über den Befund informierte, war aber
leider nach eigenen Aussagen nicht für die Schmerztherapie zuständig. Diese sollte weiterhin durch die o.g. Station erfolgen. Da keine geeigneten Mittel verordnet wurden blieben die unerträglichen Schmerzen. Eine Bronchitis kam noch hinzu. Die Atemwege wurden trotz unserer Aufforderung nicht mal abgehört. "Angeordnetes Inhalieren reiche wohl"!
Man kann hier nicht alles im Detail berichten, was dort ablief, ich kann nur sagen: menschenunwürdig, absolut demütigend, die Patienten werden angebrüllt, zynisch angesprochen, verhöhnt etc., keine fachgerechte Hilfe beim Aufrichten, fehlende Hilfe beim Toilettengang, ungenügende Betreuung von der Häufigkeit, fehlende Ansprechbarkeit eines Arztes... ich könnte das noch weiter fortsetzen.
Meine Mutter war einem Nervenzusammenbruch nahe, weshalb wir sie in eine Pflegeeinrichtung brachten. Auf die "Entlassung" mussten wir 5 Tage warte, weil der KHS-Bericht nicht schneller fertig wurde und wir nicht für 3 Tage Medikamente erhielten.
Wir als Familienangehörige verlangen ein Gespräch über das Erlebte.

1 Kommentar

SanaKliniken_BB am 15.11.2017

Sehr geehrte Tochter5412,

in der Tat entsprechen Ihre Schilderungen weder in den Ablaufprozessen noch in der menschlichen Betreuung unserem Verständnis und den Qualitätsanforderungen, die wir bei einem Aufenthalt in unserer Klinik erwarten. Neben der Sorge um Ihre Mutter tut es uns leid, dass Sie diese Erfahrung gemacht haben. Um mit einzelnen Personen der Stationen konstruktiv sprechen zu können, wären wir sehr interessiert, mit Ihnen in Ruhe ein Gespräch zu führen und so auch Fehler nachvollziehen zu können. Da dieses Forum anonym ist, bitten wir Sie, direkten Kontakt mit unserem Beschwerdemanagement aufzunehmen, um einen Termin zu vereinbaren. So können wir ausführlich zum Sachverhalt Stellung nehmen: Frau Martina Hoffmann – Qualitätsmanagementbeauftragte - [email protected].

Wir wünschen Ihnen alles Gute und hoffen, Ihrer Mutter geht es inzwischen besser.
Ihr Sana Klinikum Lichtenberg

Achtung! Weiträumig umfahren!

Geriatrie
  |  berichtet als Arzt oder Einweiser   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Nach Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Völlige Vernachlässigung:
- ärztlich: Pat. wird völlig ausgetrocknet entlassen und zusätzlich mit Clostridieninfektion
- pflegerisch: Wenn die Schwestern frühstücken, darf der Pat. keinen Stuhlgang haben

2 Kommentare

SanaKlinkenBB am 06.04.2017

Sehr geehrter Herr „DrSchwiegersohn“,

haben Sie recht herzlichen Dank für Ihre Beurteilung Ihres Aufenthaltes bei uns im Klinikum Lichtenberg. Ihre Schilderungen sind in der Tat besorgniserregend und entsprechen nicht unserem Anspruch einer guten Pflege und Behandlung.

Im Rahmen unseres internen Qualitätsmanagements gehen wir allen kritischen Hinweisen nach und werten diese intern sorgfältig aus. Wir werden Ihrer Beschwerde nachgehen, mit unseren Mitarbeitern sprechen und die von Ihnen dargestellten Umstände der Untersuchung aufarbeiten.
Bitte geben Sie uns die Chance, die einzelnen Punkte Ihrer Schilderung in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen zu klären. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie dieses Gesprächsangebot annehmen. Sie erreichen uns unter folgendem Kontakt: [email protected].

Wir wünschen Ihnen alles Gute

Sana Klinikum Lichtenberg

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Alte Patienten im Sana Klinikum

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
es gibt noch andere Kliniken
Krankheitsbild:
Oberschenkelhalsfraktur
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter musste dort 6 Wochen verbringen. Zweimalige OP, Oberschenkelhalsfraktur. Danach mit Darmkeim infiziert. 5 mal erfolgte ein Zimmerwechsel. Persönliche Gegenstände gingen verloren (Zahnprothetik und Hörgerät). Sie wurde einfach abgestellt. Die Ernährung wurde nicht angepasst. Es erfolgte keine Geriatrische Betreuung. Sie magerte ab, lag nur noch isoliert im Bett und wie sich später in einer anderen Klinik herausstellte, war die Prothetik (künstliches Hüftgelenk)verschoben. Ärzte und Pfleger sind völlig interessenlos am Zustand. Danach Abschiebung in einem erbärmlichen Zustand. Über Pflegeheim und einem weiteren Krankenhausaufenthalt in einer anderen Klinik mit erneuter OP erfolgte eine Korrektur des Implantates. Ernährung wurde umgestellt. Meiner Mutter geht es besser. Sie hat noch einmal Glück gehabt das sie dem Sana Klinikum in Lichtenberg entkommen ist.

2 Kommentare

Sana-Berlin-Brandenburg am 27.10.2016

Sehr geehrte(r) sancho28,

wir bedanken uns für Ihren Eintrag auf dieser Plattform. Im Rahmen unseres internen Qualitätsmanagements gehen wir allen kritischen Hinweisen nach und werten diese intern sorgfältig aus. Wir möchten Ihnen deswegen einen Gesprächstermin in unserem Hause vorschlagen. Bitte setzen Sie sich mit dem Chefarztsekretariat in Verbindung: [email protected] oder Tel. 030/5518-2262. Wir würden uns freuen, wenn Sie dieses Gesprächsangebot wahrnehmen

Mit freundlichen Grüßen,

Sana Klinikum Lichtenberg

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freundlich und kompetent

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Bad für Rollstuhl zu klein)
Pro:
immer ansprechbar und hilfsbereit
Kontra:
zu wenig Zeit für den einzelnen Patienten
Krankheitsbild:
Oberschenkelfraktur
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein sehr großes Dankeschön an alle Schwestern, Pfleger, Ergotherpeuten und Ärzte, die auf der Station D3 orange arbeiten! Sie haben meine 92jährige Mutter so motiviert und betreut, daß sie nach ihrem Oberschenkelbruch wieder aus dem Bett aufstehen kann und mit Zuversicht ihre Genesung in angriff nimmt. Alle dort Arbeitenden waren immer freundlich und sehr hilfsbereit und ich habe immer Antworten auf alle Fragen erhalten.

Unglaublicher Umgang mit hilflosen Personen

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Geriatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Allein durch die mangelnden Therapieen am Wochenende "vergisst" der Patient wieder.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Personalmangel muss heute nicht mehr sein!)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Bemühungen des Logopäden
Kontra:
mangelnde Kommunikation zwischen Schwestern und Angehörigen
Krankheitsbild:
Zustand nach Hirnblutung, Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aus meiner Sicht ist diese Klinik maßlos unterbesetzt und absolut nicht organisiert. Es mangelt an Kommunikation mit den Angehörigen und im Zweifel wird mal eben auf den Arzt hingewiesen.

Die Schwestern sind heillos überfordert, so dass zu betreuende/therapierende Patienten absolut kontaproduktiv "abgestellt" sind.

In meinem Fall betrifft es meine Mutter, die nach einer Hirnblutung völlig hilflos ist. Die rechte Körperseite ist gelähmt und mit links ist sie nicht in der Lage einen Becher zum Trinken an den Mund zu führen. Abgesehen davon soll sie weder unbeaufsichtigt versuchen zu essen oder trinken. Essen und Getränke werden ihr jedoch einfach auf den Tisch gestellt und dann verlässt das Personal das Zimmer. Auf Nachfrage meines Vaters, was das werden soll, bekam er heute die Antwort, dass zwei Schwestern Dienst haben und diese haben wahrlich keine Zeit jeden Patienten zu füttern.

Dabei hängt extra ein Hinweis vom Logopäden an der Wand, dass meine Mutter auf keinen Fall bei der Nahrungsaufnahme allein gelassen werden soll!

Meine Mutter ist inzwischen 5 Tage in dieser Klinik und baut zusehends wieder ab, da sie definitiv unterversorgt ist. Würde das Personal kommunikativer sein und ggf. die Verwandten bitten beim Füttern etc. zu helfen (nach fachlicher Unterweisung versteht sich), dann hätte ich dafür volles Verständnis, so jedoch absolut nicht!

Mein Vater und auch ich kommen keine Nacht mehr in den Schlaf, weil wir uns nicht nur Sorgen und Gedanken um meine kranke Mutter machen, sondern uns auch noch schlecht beraten fühlen. Der Einzige, der sich augenscheinlich wirklich Mühe gibt, ist der Logopäde.

Traurig, dass Menschen, die mehr als 45 Arbeitsjahre "auf dem Buckel haben" so menschenunwürdig enden. Glaubt man in dieser Klinik, dass solche Patienten eh nichts mehr mitbekommen? Ich lebe und arbeite in Norwegen im Gesundheitswesen, aber solche Zustände gibt es hier nicht.

1 Kommentar

InaR. am 26.04.2016

Nachdem ich nun gestern persönlich in der Klinik erschienen bin, habe ich fast nur Positives zu berichten.

Nicht nur die Stationsschwester kam auf meinen Vater und mich zu, sondern auch einige Ärzte, Therapeuten der verschiedensten Fachrichtungen und nicht zuletzt heute auch die Diensthabende Schwester vom Wochenende.

Man ist nun sichtlich bemüht uns zu informieren und, was uns ganz besonders wichtig ist, es sind nun alle informiert, was meine Mutter kann und was nicht bzw. wobei sie Hilfe benötigt.

Mein einziger Kritik-Punkt, der bestehen bleibt, ist zu wenig Personal. Die Schwester vom Wochenende KONNTE es gar nicht schaffen, allen Patienten gerecht zu werden.

Gern bin ich bereit dem Personalmanagement der Klinik per E-Mail Auskunft zu erteilen, wie es in anderen Ländern gehändelt wird, damit die "Stoßzeiten" im Klinik-Ablauf personell besser abgedeckt werden können, ohne dass die Kosten "davon laUfen".

Inzwischen kann ich die Klinik empfehlen, da es ansonsten wirklich nichts auszusetzen gibt.
Erfreut bin ich auch über den offenen Umgang mit meiner Kritik.

Praktikum im Sana Klinikium Station D1 Geriatrie Tagesklinik

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Geriatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Patienten sehr zu frieden
Kontra:
Schwestern arrogant, lieblos, egoistisch, 3 Oberarzt eine Katastrophe
Krankheitsbild:
Mobbing
Erfahrungsbericht:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe vom 01. Februar bis 19. Februar 2016 ein Praktikum zur Gewinnung von Informationen des Berufes der Altenpflege im Sana Klinikum Lichtenberg auf der Station D1 Geriatrie Tagespflege gemacht. Seit dem ersten Tag bis zum letzten Tag wurde ich von einer Schwester gemobbt. Das Praktikum wurde durch mich abgebrochen, da mir auch der Rückhalt der Ausbildungsleiterin/Pflege verwehrt blieb. Mehrere Versuche schlugen fehl, den Konflikt zu lösen. Da ich Polin bin, muss ich noch sehr viel lernen und will dies auch. Ich bin Migrantin und wurde regelrecht diskriminiert. Seit 1,5 Jahren lebe ich in Deutschland. Die Schwester war nicht freiwillig bereit, mir zu helfen. Sie habe keine Zeit, ihre Aussage. Alle Aufgaben wurden von ihr als schlecht eingeschätzt. Was für eine Katastrophe. Es war für mich eine unerträgliche Situation. Viele Aufgaben wurden aber durch mich auch selbstständig gelöst. Aber ich bin keine volleinsatzfähige Arbeitskraft. Trotzdem waren die Patienten sehr zufrieden. Der 3 Oberarzt der Geriatrie kannte mich nicht, verurteilte mich aber kalt und herzlos gegenüber seinen Untergebenen. Das Arbeits- bzw. Praktikumszeugnis wurde durch diese Schwester geschrieben und war vernichtend für mich. Bis auf 3 Ausnahmen wurden mir aus Rache nur die Schulnoten 4 und 5 attestiert. Sie hat mir meinen weiteren Lebensweg verbaut und schwer beschädigt.
Sollte noch ein Gespräch mit mir gewünscht werden, erkläre ich mich gern bereit, aber nur mit der Geschäftsführung des Sana Klinikums Lichtenberg.

1 Kommentar

OldLupus am 06.03.2016

Hallo allerseits, ich finde schon, dass Slups einen konstruktiven Kommentar der Klinik verdient hätte...

Ich war schon wiederholt in verschiedenen Abteilungen dieses Klinikums. Als Patient und als Betreuer nach Betreuungsgesetz. Mein Eindruck der Ärzte ist durchweg sehr positiv. Engagiert und dem Menschen zugewandt.

An dem Service- und Pflegepersonal und deren Handeln in bestimmten Fragen gab es schon seit Jahren viel Kritik. Barsches (Der Berliner sagt gern pampig) Auftreten zeugt von Überforderung. Die Ursachen dafür sind allgemein bekannt. Im vorliegenden Geschehen kommt dazu, dass es sich offensichtlich eben nicht um eine Praktikantin nach mehrjähriger Ausbildung gehandelt hat. Da muss dann eben auch mit anderen Maßstäben geurteilt werden. Hier sieht man auch wieder, dass die Umschulungen eben nicht besser werden, wenn deren Länge seit Jahren eingedampft wird...

Ich habe Slups als menschlich warmherzig und engagiert erlebt. Fachlich hat sie das geleistet, was man nach einem 24o Stunden Kurs eben neben großer Lebenserfahrung einbringen kann. Als Assistenzkraft n e b e n Fachkräften eingesetzt sehr gut.

Schwestern und Pfleger beginnt mal zu rechnen... Wer soll denn mit den derzeitigen Ausbildungskapazitäten den sich verschärfenden Pflegenotstand sonst schnell lindern helfen?

Und: Natürlich hat das misslungene Praktikum Slups nicht das Leben versaut. Da ist sie stark genug. Aber betrübt bestimmt.

Ich jedenfalls handle da (mit Schmunzeln) nach bewährtem Motto: Will der Kunde König sein, muss er die Verkäuferin wie eine Prinzessin behandeln.

So, bis demnächst im OZK. Mit ohne Wahlessen trotz Voraussetzungen, dafür ständigen Umzügen in andere Zimmer. Aber fast alles nette und kompetente Pfleger, Schwestern, Ärzte. Und der Hauptsache: Ich lebe noch. Dank dafür auch dem OZK.

Übrigens, Fehler macht selbst Der, welcher morgens gar nicht mehr aufstehen mag. Er verpasst nämlich das Elend dieser Welt.

Wer Rechtschreibfehler findet, darf die heute behalten! :-)

Mit vielen Grüßen, O.L.

Meine Erfahrung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bedanke mich im Namen meiner Mutti( 83 Jahre), Patientin vom 21.10. bis 09.11.2015
recht herzlich vor allem bei dem Schwestern- und Pflegpersonal, Ärzten und der Physiotherapeutin der Station: Geriatrie,- für die sehr gute und liebvolle Behandlung und Pflege während des Aufenthaltes.
Die Würde der älteren Menschen wird hier noch geachtet und geschätzt, der respektvolle, freundliche Umgang mit den Patienten ist sehr lobenswert.
Die ärztliche Betreuung ist sehr umfassend und der Umgang mit den Patienten und deren Angehörigen ist sehr menschlich.
Die pflegerische Ver-und-Umsorgung lässt nichts zu wünschen übrig!
Meine Mutti ist hier sehr gut betreut und medizinisch versorgt worden.
Ein riesengroßes Dankeschön und meinen Respekt.
Ein sehr freundliches und kompetentes Team.
Sie haben sich Zeit genommen, sehr gut zugehört und das weitere Vorgehen ausführlich und verständlich erläutert.
Danke!!!...von Herzen

1 Kommentar

sana-bb am 21.12.2015

Sehr geehrte Sabinedue;

vielen Dank für Ihre sehr freundlichen Zeilen, die wir gern den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geriatrie im Sana Klinikum Lichtenberg übergeben haben.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen eine friedliche Weihnacht und ein gutes neues Jahr!

Martina Franzen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sana Kliniken Berlin-Brandenburg GmbH

Fassungslos

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Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Sauberkeit Räume und Toiletten
Kontra:
Personal größtenteils unsensibel, unkompetent f.Geriatrie
Krankheitsbild:
Reha nach Blasen-OP, Stents am Herzen, Herzschrittmacher
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich berichte als Tochter meines betagten Vaters. Zu Beginn des Jahres war er noch mobil und geistig rege. Dann aber eine Blasen-OP, Eingriffe am Herzen bezüglich Stents und Herzschrittmacher nach 3xiger Reanimation, mein Vater hatte die letzten 3 Wochen viel durchgemacht, war körperlich und geistig geschwächt. Er war jetzt bettlägerich und kam zur Mobilisierung mittels Reha in die Geriatriestation 3D. Es gab hier Einiges, was erwähnt werden müsste. Meine Beschwerde an die Stationsleitung wartet noch auf Beantwortung. Wegen Zeichenbeschränkung nur die markantesten Vorfälle:
Wenn Patienten dieser Station den roten Knopf drücken (NOTFALL-Knopf), dann kann es wie fast auf keiner anderen Station mit größerer Wahrscheinlichkeit ein wirklicher Notfall der vielfältigsten Art sein. Denn hier liegen Herzpatienten, Schlaganfallpatienten, Patienten mit Gefahr zu akutem Nierenversagen etc.. Oftmals auch in Kombination mit anderen Erkrankungen und dem hohen Alter. Als ich zu Besuch war, ereignete sich folgender Vorfall. Nach Drücken des Knopfes ließ sich 7 Minuten! niemand blicken um auch nur zu schauen, ob es ein Notfall war. Ich ging nach dem Personal schauen, dass gerade mit Tablettensortierungen u.a. beschäftigt war. Als sie nun von mir den Grund erfuhren(kein Notfall) ließen sie sich abermals Zeit und kamen nach 13 Minuten ins Zimmer, aber nicht um zu helfen, sondern um zu diskutieren! Mein Vater hatte mich mittlerweile angefleht, dass ich ihm helfen sollte. Dies war kein Einzelfall, denn der Bettnachbar bestätgte, dass auch er schon für meinen Vater auf Personalsuche war und auch schon geholfen hatte, weil niemand kam.
Andere Begebenheiten waren bissige Bemerkungen zu ihm. Das Essen wurde ans Bett gebracht, während ihm im Bett der Po abgewischt wurde. Therapien wurden nicht durchgängig absolviert. Nachdem er 2x das Essen verweigerte, bin ich morgens und abends zu den Mahlzeiten hingegangen, mittags war ich leider arbeiten. Ich hatte hier wirklich Angst um meinen Vater!....

1 Kommentar

sana-bb am 27.02.2015

Sehr geehrte Angehörige,
Ihre kritischen Hinweise haben wir im Team der Tagesklinik Geriatrie ausgewertet. Eine entsprechende ausführliche Stellungnahme ist Ihnen schriftlich bereits zugegangen. Erneut bieten wir Ihnen an, das Gespräch mit uns zu suchen.

Martina Franzen
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sana Kliniken Berlin-Brandenburg GmbH

Als Pflegefall entlassen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Hygiene, Umgangston von einigen Pflegern, Zuwendung am Patienten fehlt
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere Mutter und Oma (92 Jahre alt) wurde am 26.09.2014, nach 6stündiger Wartezeit in der Rettungsstelle, in die Geriatrie, Station 2D aufgenommen. Anfangs schien alles positiv und wir wähnten meine Mutter in guten Händen. Sie hat die Pflegestufe III und hängt nachts an einer Beatmungsmaschine.
Am 1. Tag berichteten wir, dass sie keine Schlaf- bzw.. Beruhigungsmittel erhalten darf, da sie diese nicht verträgt, völlig verwirrt ist und nicht mehr laufen kann.
Nach der 3. Woche bekam meine Mutter, wegen angeblicher Unruhe, nachts ( von einer Bereitschaftsärztin auch noch, die sie gar nicht kannte) TAVOR. eines der extremsten Beruhigungsmittel,, welches auch gegen Panikattacken verschrieben wird. Dieses Medikament verschlimmert bereits bestehende Demenz. Der Medizinwelt ist bekannt, dass man bei alten Menschen darauf verzichten sollte. Dies bestätigte uns auch nach einer Beschwerde der Chefarzt der Geriatrie.
Als wir am darauffolgenden Tag meine Mutter besuchten, lag sie völlig verwirrt und apathisch im Bett. Sie erkannte uns kaum, konnte ihre Augen nicht offen halten, nicht stehen, geschweige denn laufen. Wie ein Klumpen Fleisch glitt sie durch unsere Arme. Auf Nachfrage was passiert wäre, wurde dies lapidar abgetan. "Sie ist heute etwas schläfrig" bekamen wir zur Antwort. Als wir sagten, dass wir einen Mechaniker für ihre Beatmungsmaschine holen, falls etwas ausversehen verstellt wurde, wurde gesagt, dass dies nicht gewollt würde. Und dann rückte man endlich mit der Sprache heraus, dass TAVOR gegeben wurde. Das ist in unseren Augen Körperverletzung.
sie wurde 5 Tage später, körperlich extrem schwach und geistig verwirrt entlassen Wir haben einen Pflegefall zurück bekommen. Meine Mutter konnte vor dem Krankenhausaufenthalt selbstständig (mit Begleitung) laufen und sich ordentlich unterhalten. nichts davon geht jetzt zu Hause.
Weiterhin lässt die Hygiene sehr zu wünschen übrig. Das Personal sollte im Umgang mit alten Menschen geschult werden.

3 Kommentare

sana-bb am 20.10.2014

Sehr geehrte/r Angehörige/r,
wir haben Ihren Eintrag vom 19.10.2014 zur Kenntnis genommen.
Wenn Sie ein erneutes Gespräch mit der Leitung der Klinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Geriatrie wünschen, so stehen wir Ihnen dafür wieder gern zur Verfügung.

Martina Franzen
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sana Kliniken Berlin-Brandenburg GmbH

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außen hui, innen bedenklich

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
gepflegte Räume, Hygiene scheint gut
Kontra:
Umgangston den Patienten und Angehörigen gegenüber
Krankheitsbild:
Dehydrierung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich arbeite selbst als Dienstleister, ich bin entsetzt, dass ein solcher Umgangston noch herrschen kann! Ich bin Angehörige und im Grunde sehr genügsam, ich weiß, dass die Pflege keine Ressourcen hat, aber die Patienten, die sich größtenteils nicht wehren können und Angst vor Repressalien haben und die Angehörigen, die oft genug medizinisch nicht vorgebildet und deshalb beratungsintensiv sind können NICHTS dafür!
Anfragen werden als störend empfunden, abgewimmelt oder man wird einfach so lange beschimpft, bis man nichts mehr sagen möchte. Patientenwünsche werden kaum wahrgenommen, das Essen lieblos hingestellt, Margarine o.ä. wird nicht geöffnet, so dass Patienten mit zitternden Händen trocken Brot essen müssen. Natürlich soll die Autonomie des Patienten gewahrt bleiben, aber ein gewisses Entgegenkommen, wenn angebracht, tut nicht weh.
Leider ist in diesem Reigen der Bewertungen die Geriatrie deutlich unterrepräsentiert, was am Klientel liegen mag und deren geringe Internetaffinität. Aber wenn man es sich aussuchen kann: suchen Sie für Ihre Angehörigen eine andere Klinik, wenn sie nicht möchten, dass diese täglich heruntergeputzt werden sollen. Natürlich gibt es auch Perlen, die man nicht missen mochte, aber rar gesät, in deutlicher Unterzahl zu schnippischen, unmotivierten Mitarbeitern, die keinerlei Ambitionen zur Dienstleistermentalität haben.Ein äußerlich hübsches Klinikum mit internen Problemen und wenn man die Bewertungen aufmerksam liest : es wird ausgewertet und geprüft, aber es ändert sich scheinbar nichts am Grundproblem der fehlenden Empathie.
Und Nein: ich wünsche kein persönliches Gespräch im Anschluss an diese Bewertung, ich wünsche vielmehr, dass der Umgangston ein Leitungsziel wird, dass auch getestet wird und Konsequenzen hat!

vielen Dank

2 Kommentare

horizont1966 am 11.12.2013

Hallo Iskra,

ich arbeite selbst als Krankenschwester in einem 750 Betten Klinikum.
Ich finde Ihre Bewertung- ohne das betroffenen Krankenhaus zu kennen- sehr differenziert und konstruktiv.Was ich hier so manchmal lese kann ich z.T. nicht wirklich ernst nehmen. Aber ja, sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Genau das dürfen unsere Patienten und seine Angehörigen von uns erwarten.Man kann nicht alles mit den üblichen Ausreden- keine Zeit- abtun.Warum sind wir denn Krankenschwestern geworden...
Ich arbeite seit 30 Jahren in der Pflege und was ich so manchmal beobachte... dafür muss man sich fast schämen.Klar konnte ich in der langen Zeit den Personalabbau verfolgen und sehe das mit großer Sorge.Aber es sind die kleinen Dinge die man häufig mit ganz wenig Zeitaufwand tun kann.
Sicherlich habe auch ich mal einen "schlechten Tag" und ja,manchmal gibt es auch nervige und anstrengende Patienten. Mittlerweile macht es mir großen Spaß genau diesen mit Gelassenheit und Freundlichkeit zu begegnen.Es ist z.T. verblüffend zu sehen wie verwundert diese Patienten sind wenn man Ihnen so entgegnet. Zugegeben, das klappt nicht immer und nicht immer kann und will ich es. Wenn ich persönlich angegriffen werde vergeht mir dazu allerdings auch die Lust.
Liebe Kollegen, bitte denkt ab und an mal darüber nach warum Ihr diesen Job macht.

Alles Gute für Sie

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Furchtbar!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
schlechte Versorgung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Oma befand sich vor kurzer Zeit zur Reha in der Geriatrie. Von Reha- Therapien zur Erlangung von Fähigkeiten um in den eigenen vier Wänden selbständig zu leben,was das Ziel des dortigen Aufenthaltes sein sollte, kann keine Rede sein. Nur an bestimmten Tagen( Freitag eher nicht) und nur maximal eine Stunde pro Tag war eine Therapeutin anwesend.
Und das zur Reha! Die Zimmer sind unsauber( besonders die Badezimmer). Das wirklich schockierende ist die fatale fehlerhafte Medikamentenverteilung - es wurden mehrfach für andere Patienten bestimmte Medikamte an sie ausgegeben. Die Becher waren eigentlich sogar mit Namen beschriftet. Ich habe es bemerkt, aber was ist mit den älteren Herrschaften die keinen Besuch haben???Was hätte da nicht alles nach Einnahme der 7 bunten Pillen mit fremdem Namen alles passieren können, es befinden sich nur ältere Leute die krank und schwach sind dort, die selten die Kraft und die Fähigkeiten zum Lesen und Kontrollieren haben. Auf der ganzen Station findet sich nach längerem Suchen nur selten ein intakter Rollstuhl, um mit Omi auch mal an die frische Luft zu gehen, müsste das nicht selbstverständlich für eine Rehabilitationsstation sein, wäre das nicht gar die Aufgabe einer solchen Station??? Die Schwestern und Pfleger dort sind augenscheinlich ( und auch nach eigenen Angaben) komplett unterbesetzt und überfordert. Oftmals äußerst sich das in sehr rungehaltenen und bösen Worten den Patienten gegenüber. M. E. ein unhaltbarer Zustand für die oftmals schwer kranken und traurigen älteren Menschen. Und noch schlimmer: Eine zur bestimmten Zeit wichtige Medikamentengabe ist erst über eine Stunde später erfolgt, die Pfleger hätten schließlich Fußball während der EM geschaut, erklärten sie dann den Kranken. Alles in allem ist die Geriatrie des OkZ-KKh. eine furchtbare Station, die man keinem älteren Menschen wünscht, und dessen Praktiken und Therapien und die Abrechnung sicherlich auch mal der Begutachtung durch Krankenkassen erforderlich ist.

1 Kommentar

sana-bb am 06.07.2012

Sehr geehrte Angehörige,
wir bedanken uns für Ihre offenen Worte zum Aufenthalt Ihrer Oma in unserem Hause.
Ihre Rückmeldung nehmen wir ernst und möchten gerne die Hintergründe aufklären. Leider ist es uns aufgrund der Anonymität des Forums nicht möglich, die Situation ohne Ihre aktive Mithilfe unter allen Gesichtspunkten zu beleuchten. Daher möchten wir Sie einladen, gemeinsam mit uns die kritischen Punkte zu besprechen.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter 030-55182014 oder eine E-Mail an: j.fluegge(at)sana-kl.de

Mit freundlichen Grüßen
Jutta Flügge
Pflegedirektorin
Sana Klinikum Lichtenberg

Unsere Omi verstarb obwohl zur Reha in die Geriatrie verlegt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011/12   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man sollte in einer Geriatrie einen respektvollen und einfühlsamen Umgang mit unseren alten und meist sehr hilfebedürftigen Menschen erwarten. Es gibt durchaus sehr bemühte Pflegekräfte im OZK, jedoch mussten wir leider auch Begebenheiten verzeichnen, die beleidigender nicht sein könnten. So gab es zumindest Fassungslosigkeit bei leitenden Ärzten. Man fragt sich allen Ernstes, ob denn einige der Pflegekräfte ihren Beruf gern ausüben bzw. sie nicht eher völlig fehl am Platze sind. Zudem war das Personal manchmal völlig überfordert.

So sollte man wohl auch erwarten, dass die einzelnen Stationen untereinander die nötigen Patienteninformationen übermitteln bzw. der Informationsfluss bei hochmoderner Technik einwandfrei und im Sinne einer beanstandungsfreien Versorgung der Patienten erfolgt. Weit gefehlt. Wir wurden sogar in der Geriatrie aufgefordert, die vorher und bis zum Umzug von der Station für Inneres zur Geriatrie verabreichten Medikamente aufzuschreiben. Und das wo ein diesbezüglicher Arztbericht vorlag, ein Aufnahmeprotokoll des OZK selbst und selbstredend eine Patientenakte, die die Medikamentengaben wohl als wichtigsten Bestandteil dokumentieren müsste! Was geht dort eigentlich vor?

Grundsätzlich sollte man wohl auch einen äußerst gewissenhaften Umgang mit Medikamenten erwarten. Stattdessen forderten wir hierzu mehrfach ein generelles Neueinstellen. Das Pflegepersonal wusste teilweise keine Auskunft hierzu zu geben. Ja, es gab sogar eine Verwechslung der Medikamente, was ohne uns zum Schlimmsten hätte führen können. Es folgte zumindest eine Entschuldigung des leitenden Arztes. So konnten wir aber leider später in der Geriatrie nicht den Sturz aus dem Bett verhindern und auch nicht, dass sich unsere liebe Omi absolut geschwächt, ohne Zähne und völlig benommen beim Versuch ohne Hilfe zu essen, am Essen verschluckte und sich ihr Zustand rapide verschlechterte. Sie verstarb während sie eigentlich zur Reha dort war.
Für uns alle Zeit unfassbar!

1 Kommentar

sana-bb am 05.06.2012

Der Vorfall wurde in unserem Hause ausgewertet. Mit den Angehörigen befinden wir uns seit geraumer Zeit in intensivem Kontakt.

Martina Franzen
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sana Kliniken Berlin-Brandenburg GmbH

Negativerfahrung in der Geriatrie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Anspruch
Kontra:
Realität
Erfahrungsbericht:

...bei der Einlieferung meiner Mutter vor Weihnachten 2011 kam es zum 1. Eklat. Ein wenig qualifizierter Pfleger beschimpfte meine Mutter, aber auch andere Patienten ( Namen liegen vor). Ein anderer Pfleger duzte permanent die Patienten und wurde nach meiner Bitte, das abzustellen, ausfällig. Die Pfleger generell scheinen mir für eine geriatrische Klinik nicht extra geschult. Es bleibt zu wenig Zeit für eine individuelle Betreuung, wie es in den Leitlinien beschrieben wird. Dieser Anspruch scheint mir nur ungenügend erfüllt zu werden. Das Essen ist mäßig. Wünsche der Patienten werden oft abgetan oder ignoriert, teilweise auch mit unangemessenen Kommentaren versehen.

Gesamteindruck: Die Leitung scheint keinen Wert auf eine gute Pesonalauswahl zu legen. Das Betriebsklima erscheint eher mäßig. Einige Pfleger brauchen anscheinend selber eine Betreuung.

4 Kommentare

Max789 am 12.06.2012

Meine Bewertung als Max789 ist nur verkürzt wiedergegeben. Der ursprüngliche Anlaß für meine Kritik wurde auf Betreiben dieses Portals eigenmächtig und gegen meinen Willen entfernt! Traurig, weil hier Abhängigkeiten sichtbar werden (Zensur!). Schande, weil peinlich für dieses Portal!Empfehlung: Ich hab mich mit dem gesamten Schriftverkehr an die Berliner Ärztekammer gewandt mit der Bitte um Überprüfung.

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Überholungsbedürftig

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Nettes Pflegepersonal
Kontra:
Gemeinschaftstoilette
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Trotz netten Pflegepersonal war eine Reha-pflege der Oma nach einer Darm OP nicht wirklich vorhanden. Die Speisen und Getränke wurden nicht von der Oma zu sich genommen und es wurde nicht dagegen unternommen, so dass sie körperlich geschwächt und geistig gestört entlassen wurde. Die Gemeinschaftstoiletten haben sicher dazu beigetragen, dass sie sich eine Magen-Darm Infektion zugezogen hatte.