Meine stationäre Therapie in der salus Klinik
- Pro:
- Therapeuten essen Zimmer Gruppentherapie
- Kontra:
- Fällt mir nichts ein
- Krankheitsbild:
- Spielsucht Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war vom 24.09.24 bis 19.11.24 Patient in der salus Klinik. Eine knappe Woche in Friedrichsdorf Ehe es am 30. 09.24 geschlossen nach Bad Nauheim in die neue Klinik startete. Wir hatten einen einmaligen guten herzlichen Empfang mit Musik und Willkommens Luftballons. Ich habe das für sehr herzlich empfunden. Alle bekamen ein Einzelzimmer. Spätestens am nächsten Tag gingen regulär die Therapien weiter. Ich hatte einen guten Bezugstherapeuten , Herr Freitag. Ich finde es positiv das ich wenn ich außerhalb der Therapiezeiten unangemeldet Gespräche brauchte nie abgewiesen wurde. Das finde ich wirklich lobenswert. Die Gruppentherapien waren schön und hilfreich. Es gab immer Verständnis in den verschiedenen Problembereichen. Hilfreich fand ich auch die Depressionsbewältigung, Kunsttherapie und besonders hilfreich und schön das selbstsicherheitstraining. Ich konnte viel davon mitnehmen, fehlt aber leider noch oft an die Umsetzung. Der Zusammenhalt war auch top. Durch meine sozialen Ängste hatte ich leider immer wieder Probleme mit meinem mangelnden selbstbewusstsein. Die Spieltherapie war auch gut und es wurde geachtet das es für mich passt. Meine Bezugsärztin Frau Dr. Walter nahm sich immer Zeit und war verständnisvoll sowie einfühlsam. Alle Therapeuten und Therapeutinnen waren freundlich. Was mir weniger gefiel war als ich dem letzten Tag vor meiner Abreise genötigt wurde das Zimmer zu räumen da mein Abreisetag da wäre. Obwohl ich schriftlich die Aufenthaltsdauer bis 19.11 24 bekam wurde am 18.11.24 frühmorgens am Zimmer von den Putzkräften geklopft und felsenfest behauptet das heute mein Abreisetag wäre. Ich musste daher sehr bemühen um glaubhaft zu machen das ein Fehler vorliegt. Ich hatte ja für 19. 11 die Bahnfahrt schon gebucht. Das kann ja passieren das man sich täuscht aber find ich schwach da kein Wort der Entschuldigung zurück kam, ich aber sehr aufgewühlt war. Zum Abschluss Stufe ich die Klinik als lobenswert ein. Ich war sehr zufrieden.