Ich bin aus Bayern angereist und war drei Wochen zur Reha. Alle in der Klinik angestellten Personen waren super freundlich und unterstützten mich in jeglicher Sicht. Ich wurde adressatengerecht gefordert, was meiner körperlichen und seelischen Verfassung sehr gut tat.

In der Freizeit kann man rund um die Klinik, an den herrlich gelegenen Seen, sich Zeit zur Erholung nehmen.

Ich war wegen einem Lymphom im Bereich Gesicht zur Reha. Deshalb habe ich u.a. Probleme mit den Nasen-nebenhöhlen.
Die Klinik ist zwar nicht explizit für HNO Sachen eingerichtet, aber es wurde sich trotzdem sehr bemüht meinen aktuellen Zustand zu verbessern.

Ich kann die Klinik sehr empfehlen.

Vielen vielen Dank an das ganze Team!!!


Grüße aus Bayern

Markus B.

Ich war mit Verlängerung 6 Wochen bei der Reha.
Und bin super zufrieden mit dieser intensiven Zeit.

Die Therapeuten, Ärzte, Psychotherapeuten, Schwestern, Küchenpersonal,... einfach alle waren der Wahnsinn! Es war immer jemand da, wenn es einem nicht gut ging!

Nun habe ich endlich Ansätze für eine ambulante Therapie, die mich weiter voran bringen!

Ich hatte, für mich glücklicherweise, die gleiche Therpaeutin in der Gruppentherapie, wie auch in der Einzeltherapie, wodurch es mir leichter fiel, offener zu sein.

Über die Modernität des Gebäudes lässt sich streiten, allerdings hatte ich alles, was ich brauchte und bin da sehr einfach gestrickt. Und es liefen während meiner Zeit dort Modernisierungsarbeiten.
Für mich waren die Anwendungen/Therapien aber von größerer Wichtigkeit, als das Gebäude.

Ich habe dort eine Gruppe an Menschen kennengelernt, zu denen ich noch regen Kontakt habe und die ich nicht mehr missen möchte! Traut euch, euch kennenzulernen! Einige habe ich erst sehr spät dort kennengelernt und hätte gerne mehr Zeit mit ihnen verbracht.

Die Zeit war eine sehr prägende Zeit, aber sie hat für mich definitiv mehrwert und ich bin überglücklich, diesen Schritt gegangen zu sein!

Ratzeburg ist sehr schön, auch die Natur und der See laden zu eeewig langen Spaziergängen ein und enden am Restaurant/Café, um den Kopf frei zu bekommen.

Tipps: jemand sollte ein Auto vor Ort haben für tolle Ausflüge (Mölln, Lübeck, Minigolf, Ostsee,Flohmarkt,...)
Und man sollte Kopfhörer mitnehmen, um laut Musik zu hören, zu singen und abzuzappeln! Das hat mir sehr geholfen, aus dem Gedankenkarussel zu entfliehen!

Ich bedanke mich bei allen für diese wunderschöne Zeit und die Herzlichkeit vor Ort!
Ich kann jedem diesen Standort nur empfehlen!:)

Die Klinik befindet sich in einem großen Gebäudekomplex, der mehrere Klinikbereiche umfasst, darunter die Psychosomatik mit einem eigenen Essensbereich. Die Klinik wird kontinuierlich modernisiert, sodass die Zimmer unterschiedlich ausgestattet sind. Ich hatte ein neu renoviertes Zimmer mit modernen Möbeln und sauberem Sanitärbereich, das keine Wünsche offenließ. Es war mit einem mietbaren Flat TV und einer Lampe mit USB-Ports ausgestattet. Die Terrasse mit Markise und Sitzmöbeln war perfekt, um die Sonne zu genießen.

Das Therapieprogramm war vielfältig und gut organisiert, inklusive Bewegungstherapie, Bewegungsbad, Freizeitsport, Ergotherapie, Musiktherapie, Thaichi, Qigong, verschiedene Entspannungstechniken, psychologische Gruppen- und Einzeltherapie, Vorträge, Ernährungsberatung, Stressbewältigung und Angst-Therapie. Die Physiotherapeuten waren stets motiviert, freundlich und empathisch, Bei Psychotherapeuten kommt es stark darauf an, ob man mit dem jeweiligen Therapeuten „zurecht komm.Man merkt den Therapeuten und Ärzten an, wenn sie für ihre Aufgabe brennen, Interesse an Rehabilitanden haben und sich persönlich einbringen – so fanden viele gelungene Gespräche und Gruppentherapie Sitzungen statt.

Die Postverteilung in der Klinik könnte verbessert werden, da externe Sendungen oft nicht am selben Tag in die Postfächer verteilt werden. Das Mittagessen bot täglich eine Auswahl zwischen drei Gerichten, eines davon vegetarisch oder vegan, und es gab eine kleine Salatbar und Obst. Die Auswahl beim Frühstück und Abendessen war in Ordnung, und es gab einen kleinen Edeka Laden im Gebäude. Die Lage der Klinik war fantastisch, direkt am Wald mit vielen Möglichkeiten zum Spazierengehen und Radfahren. Es gab einen kleinen Fahrradschuppen auf dem Gelände, aber die verfügbaren Plätze waren begrenzt, es gab jedoch genügend Möglichkeiten, sein Fahrrad sicher abzustellen.

Die Klinik ist in die Jahre gekommen und stark renovierungsbedürftig.Es sieht alles verwildert aus ,die Balkone nur Gestrüp.
Das Zimmer ging,aber das Kopfkissen war ein Ziegelstein und die Zudecke ein Brett.Der Fernseher so klein,dass man davor sitzen mußte und den Ton aufdrehen,da man sonst nichts verstand,wenn alle ihre Geräte an hatten.3 Wochen in der gleichen Bettwäsche geschlafen,bei der Wärme.
Therapie bei mir überhaupt nicht passend,hatte mehr Freizeit als Therapie.Man mußte nach allem fragen,dass Bad war kaputt,Massage sollte man selber bezahlen. Da ich schon mehrfach zur REHA war,so etwas habe ich noch nicht erlebt.Ich war sehr enttäuscht und wäre am liebsten wieder heim gefahren,vertane Zeit.
Kein Vetrauensaufbau,obwohl sich alle Mühe gegeben haben.
Man merkte,das die Mitarbeiter überforder waren.
Die Weitläufigkeit zu den verschiedenen Gebäuden gleicht einem MARATHONLAUF,man war ständig am Suchen.
Desweiteren die Situation in der KANTINE,die ständige Unruhe,wegen den Plätzen und dem Sitzen,war nicht gut.
Die Vorträge waren nur Allgemein. An Wochenenden mußte sich jeder selber kümmern um seine Freizeit zu gestalten,ohne PKW total aufgeschmissen,bloßgut,dass es einen Bus gab,damit man dort wegkam.
So habe ich meinen Aufenthalt selbst gestaltet und war froh,als wieder heim konnte.
Mir hat der Aufenthalt nichts gebracht,im Entlassungsbericht stimmen auch einige Punkte nicht.
IM großen und ganzen,war es vertahne Zeit und schade um die Kosten.

Ich bin sehr sehr enttäuscht.
Ich bin seit mehreren Wochen nach der Reha wieder zu Hause und benötige zu weiteren Behandlung den Abschlussbericht.
Auf Anfrage wurde mir mitgeteilt Schreiben Sie eine Mail.
Anders sind wir nicht erreichbar oder Sie müssen es lassen.
Das ist das Ergebnis wie mit Menschen die sehr Krank sind umgegangen wird.
Hilfe seitens der Klinik absolute Fehlentscheidung !
Die Klinikangestellten sind nett und freundlich.
Das Fachpersonal und die Ärzte sind oberflächlich und Hören nicht richtig zu.
Immer wieder der gleiche Spruch,
Wir haben nicht viel Zeit schon bei Gesprächsanfang .
Sehr schade, den deshalb scheitern mit Rücksprache andrere Patienten der gewünschte Reha Erfolg.
Da gehen wieder viele hohe Kosten am Ziel vorbei und sind verpufft.

Alle wirklich alle sehr nett freundlich hilfsbereit

Die Klinik etwas in die Jahre gekommen aber Ok Zimmer gut es ist ja kein Hotel

Essen Geschmacksache aber oK für soviele Leute

Der Balkon Kaatastrophe nur vertrocknetes in den Blumenkästen
Das Klopapier:-)))))))))))))

Ausflüge am We am besten wenn jemand Auto hat ,Am Wochenende die verbindungen Bus naja
Alternativen gibt nix keine Angebote

Zum Wandern und bei Super Wetter Baden im See Top

Alles in allem oK

Nach einer Lungen Op wurde ich, vom Krankenhaus empfohlen, zu einer Reha nach Ratzeburg vermittelt.
Die Gebäude der Rehaklinik, im weiteren die Anstalt genannt, liegen abgelegen und einsam. Ein, Entkommen‘ aus der Anstalt, ohne Auto ist tagsüber schwer, abends, auf Grund fehlender Busverbindungen unmöglich.
Die Anstalt selbst ein Relikt der 70-80 Jahre…
Eine umfassende Sanierung und Renovierung ist sicherlich notwendig, wenn nicht dringend erforderlich, um Rehabilitanten Sauberkeit und ein freundliches helles Ambiente zu bieten.
Mein Zimmer war klein, dunkel, schmutzig, ohne Balkon.

Das sicherlich bemühte Personal, Ärzte, Therapeuten, Schwestern, Küchenkräfte, Reinigungspersonal und alle anderen
sind engagiert und völlig überfordert.
Zu wenig Personal und daraus folgend viele Krankheitsfälle,

Meine Reha in der Anstalt wurde auf Grund meiner Coronaerkrankung von Seiten der Ärzte abgebrochen. Ich wurde ins Taxi gesetzt und abgeschoben.
Auf meine Frage, wie ich mit Corona nach der LungenOP umgehen soll, auf was ich achten muss, wurde mir gesagt, das ich bei Atemnot den Notarzt rufen soll

Corona war bekannt und auf meine Bitte, nach Bekanntwerden der ersten Coronafälle, die Reha zu verlassen, wurde lapidar geantwortet, es gäbe keine medizinische Notwendigkeit die Klinik zu verlassen…. .. Zur Erinnerung- Lungenkrebs, Op ,…

Keine Punkte für die Anstalt
Punkte für Euch, die mitgefangen, mitgegangen,
,die gelacht, getanzt, traurig waren,
das LEBEN lieben












Mein

Ich bin mit Endometriose in die Klinik gekommen und da es meine erste Reha ist, hatte ich keine Erwartungen. Ich wollte einfach nur Hilfe bekommen, dass sich meine Schmerzen etwas reduzieren.
Was soll ich sagen..ich war geplagt von Schmerzen (auf einer Skala 0-10 war ich bei einer 8-10) nach meiner OP. 2 Monate lang habe ich Schmerzmittel genommen um irgendwie klar zu kommen.
In der zweiten Woche hier in Ratzeburg sind meine Schmerzen zu 50% reduziert.
Die Anwendungen, Behandlung und alles drum und dran hat mir geholfen. Ich kann hauptsächlich nur positives über die Klinik sprechen. Klar es gibt immer einige Punkte die man ansprechen kann, wie die Organisation etc. aber alles zusammen bin ich froh, die Reha gehabt zu haben.

Ich war insgesamt 6 Wochen stationär dort. Die Ziele die ich mir vorgenommen hatte, habe ich Dank der tollen Betreuung aus allen Bereichen, ob es meine Psychotherapeuten, Bewegungstherapeuten, den Krankenschwestern,... erreicht.

Natürlich weiß ich auch, dass meine offene Sicht auf die Anwendungen einen teil dazu beigetragen haben. Des Weiteren war der Umgang und die offenen Gespräche mi den Mitrehabilitanden ein wichtiger Bestandteil meiner Genesung.

Im Großen und Ganzen war ich sehr zufrieden.

Vielleicht gibt es ein bis zwei winzige Dinge die ich bemängeln könnte, dies spielt aber keine entscheidende Rolle, ist oft subjektiv und auch von meiner Seite nicht notwendig zu beanstanden.

Mein Zimmer war vollkommen ausreichend, ich hatte einen wunderbaren freien Blick und der fünfte Stock hat definitiv zu meiner Fitness beigetragen, ein täglicher Kampf mit dem inneren Schweinehund, der lieber den Aufzug genommen hätte ;-).

Der neue Chefarzt bringt Schwung in die Klinik!

Eine sehr schöne Klinik , idyllisch gelegen .
Das gesamte Personal ist sehr liebevoll, zuvorkommend und freundlich.
Besonders lobend erwähnen möchte ich Herr Dr. med. Bolling und Frau Dr. med. Sprengler . Beide betreuten mich überaus kompetent und versiert , besonders als plötzlich klar wurde , dass ich zu hohe Blutzuckerwerte hatte . Ich wurde dann sehr gut ersteingestellt .

Auch einen Dank an die "Terrorpeuten" . Ihr alle habt mich wieder schön fit gemacht . Ich vermisse morgens den Frühsport :(

Vielen lieben Dank für den schönen Aufenthalt und die vielen Informationen , die ich erhielt .

Auch von der Ausstattung gefiel mir die Klinik . Natürlich ist sie kein 5-Sterne-Hotel . Aber ich war ja auch nicht auf Urlaub dort , sondern um wieder fit zu werden . Und das wurde ich .

Durch Vorträge vom Fachpersonal lernt man die Erkrankung besser zu verstehen. Man bekommt einen guten Überblick und Anleitung, was man selbst tun kann, damit es einem besser geht. Aber auch was einem zusteht.
Ich hab meinen Beckenboden kennengelernt und wir verstehen uns immer besser ????!
Ich habe erfahren, welche Auswirkung Stress auf diese Erkrankung hat und wie ich lerne, zukünftig mit Stress umzugehen. Gut fand ich auch, dass Alternativen zu Scherzmitteln aufgezeigt wurden, die ich sicherlich nutzen werde.
Das gesamte Personal ist sehr freundlich!
Ich kann die Klinik weiterempfehlen!

Ich habe heute die Klinik nach 4 Wochen Reha verlassen ich war sehr zufrieden Zimmer war in Ordnung Anwendungen haben mir sehr geholfen alle Ärzte total freundlich und das Essen war auch sehr lecker und gut abends konnte man bis um 22 Uhr Sport machen das habe ich jeden Abend genossen . Mann konnte schön in den Wald laufen bis nach Ratzeburg rein ich würde diese Klinik immer wieder besuchen Dankeschön für 4 super Wochen Aufenthalt ????????

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit der AMEOS-Rehaklinik in Ratzeburg gemacht.
Der Therapieplan war exakt auf mich zugeschnitten und ich hatte weder zu wenig noch zu viele Anwendungen. Nach 3 Wochen zeigte sich eine deutliche Verbesserung meiner Beschwerden ( Erschöpfung/ Fatigue u. starke Kurzatmigkeit nach Entfernung Gebärmutter u. Eierstöcke aufgrund einer Krebsdiagnose)
Das gesamte Personal war sehr freundlich, den Rehabilitanten zugewandt: Vom Empfang über die Physiotherapeuten, Sozialpädagogen, Küchenpersonal bis zu den Ärzten.
Ich hatte ein helles, freundliches Zimmer mit Blick ins Grüne, was hier nichts Besonderes, sondern der Standard ist, wie ich aus Gesprächen mit anderen Rehabilitanten erfuhr.
Jedes Zimmer hat am Fußende des Bettes eine kleine Sitzecke mit einem runden Tisch u. 3 Stühlen, sowie eine Regal-Schreibtisch-Kombination an der gegenüberliegenden Wand, eine Schreibtisch- u. Stehlampe mit warmen Licht, sowie ein eigens Bad mit Dusche, Toilette, Waschbecken.
Ich hatte ein Standard-Einzelzimmer. Es gibt auch im Vorfeld des Rehabesuches die Möglichkeit ein Komfortzimmer zu wählen. ( Mit eigener Zuzahlung)
Die Klinik liegt mitten „im Grünen“ und hat zwei kleine Parks.
Die Stadt Ratzeburg kann mit dem Bus erreicht werden. Bushaltestelle ist vor Ort.
Ratzeburg (Luftkurort) mit seinen Seen ist landschaftlich wunderschön und trägt mit zur Genesung bei. Bei Spaziergängen oder Fahrten mit dem Rad um die Seen kann man sich sehr gut erholen.
Die Klinik bietet regelmäßig einmal in der Woche ein besonderes Erlebnis für einen Teil der Rehabilitanten an:
Therapeutisches Segeln
Die Klinikleitung scheut nicht die aufwendige Organisation.
Und alle Teilnehmer, mit denen ich gesprochen habe, waren begeistert. Sie sagten mir, dass es ein unvergessliches Highlight ihrer Rehamaßnahme war.
Meines Wissens gibt es nur eine weitere Rehaklinik, die dies in Deutschland anbietet.

Krankheitsbild: Brustkrebs, Knochenmetastasen, Osteoporose und Asthma.
Reha: 3 Wochen.

Check-in an der Rezeption war unkompliziert und die Rezeptionistinnen sehr zuvorkommend.

Die Erstuntersuchung (Gynäkologin) war sehr angenehm und ausführlich. Ich habe mich sehr wohlgefühlt und war von ihrer Kompetenz beeindruckt. Die Folgetermine verliefen ebenso gut.

Schmerztherapie-Verbesserung (Facharzt für Innere Medizin und Onkologie) war hervorragend. Sehr freundlicher und fachkundiger Auftritt.

Tolle Therapeuten und Therapeutinnen mit abwechslungsreichen Entspannungstherapien, Bewegungs- und Sportangeboten.

Verständnisvolle und hilfsbereite Sozialarbeiterinnen mit viel Wissen.

Essen war gut, dank hauseigener Küche und guten Mitarbeitern.

Zimmer war in Ordnung und das Reinigungspersonal war klasse und sehr höflich.

Meine Kinder, die am Wochenende zu Besuch waren, und ich haben die Lage am nahegelegenen See und Wald, sowie die 30 Minuten entfernten Bootsfahrten sehr genossen.

Aufgrund meiner Erfahrungen würde ich das AMEOS Reha Klinikum Ratzeburg jedem weiterempfehlen.

Vielen lieben Dank!

Meine Mutter , achtundachtzig Jahre alt , wurde nach einem schweren Sturz im Urlaub , und einer neun tägigen Behandlung im KH Ratzeburg von dort in die Ameos Klinik , zur Reha verlegt . Ich gestehe , daß ich am Anfang äusserst skeptisch war , was aber auch der weiten Entfernung , von unserem eigentlichen Wohnort , geschuldet war .
Letzendlich hat sich dieser Aufenthalt , für meine Mutter , als Glücksfall erwiesen . Vom ersten Tag an , wurde sie gefördert aber auch gefordert . Ich weiß noch wie meine Mutter deprimiert in Ihrem Zimmer saß , weil der gewohnte Galgen aus dem Krankenhaus , über Ihrem Bett nicht mehr vorhanden war . Dieses wurde uns von den Pflegern erklärt , sei nur um die Schultern und Arme nicht zu überlasten , aber auch und das zuerst , das selbständige Aufrichten im Bett , zu üben um es später selbständig , verlassen , zu können .
Meine Mutter mit einem gebrochenen Handgelenk , sowie einer komplizierten Beckenringfraktur , fiel dieses am Anfang der Reha , sehr schwer , aber nach einigem Training gelang es Ihr , sich alleine im Bett aufzurichten und auch Ihre Beine selbsttätig aus dem Bett und wieder in das Bett , zu bewegen um danach in Ihren Rollstuhl , zu kommen welchen sie zur Fortbewegung nutzt. Meine Mutter wurde während der gesamten Reha , äusserst liebevoll vom gesamten Pflegepersonal umsorgt . Ich kann mich nicht daran erinnern , daß einmal irgendwer genervt war , weil sie geklingelt hat .
Wann immer sie etwas hatte , wurde auf ihre Wünsche eingegangen und sie wurde vor allem , ernst genommen . Die Kommunikation mit den Ärzten war sehr gut . Wann immer ich , als Sohn , etwas hatte konnte ich auf jeden der Ärzte zugehen . Sie hatten immer Zeit für mich , oder haben sich diese Zeit genommen . Das Essen war sehr gut , reichhaltig , und abwechslungsreich . Zimmer toll im 4 OG. mit herrlichem Blick nach draussen .

Fazit: Eine tolle Reha dank guter Ärzte und Pfleger welche , trotz hoher Belastung ihrerseits , alles geben . Vielen Dank !!!

Nie wieder!Wir haben eine Reha für pflegende Angehörige in der Klinik gemacht. Leider wurde uns erst bei der Ankunft und Aufnahme in der Klinik gesagt das der pflegebedürftige Angehörige in einer geschlossenen, dort heißt es "geschützten" Station untergebracht ist.Davon war weder im Internetauftritt noch im Prospekt oder dem Einladungsschreiben etwas zu Lesen. Es hätte bedeutet das mein pflegebedürftiger Angehöriger nur mit mir gemeinsam überhaupt die Station hätte verlassen können.Besuchszeiten auf dieser Station in der Woche ab 13 Uhr, am Wochenende ab 10 Uhr.Therapien unter der Woche dauern aber schon mal bis nach 18:30.(Selbsthilfegruppe pflegende Angehörige). Es wird mit keinem Wort erwähnt das man dort eigentlich auf Demenzkranke Patienten eingestellt ist. Es gibt ein spezielles Betreuungsprogramm das aber auch bei nicht Demenzkranken angewendet wird. Wenn man das Thema "freiheitsentziehende Maßnahme" anspricht, denn auch für das Öffnen des Schlosses an der Balkontür des Einzelzimmers von meiner pflegebedürftigen NICHT dementen Begleitperson, musste ich unterschreiben, bekommt man mitgeteilt man könne ja auch abreisen. Die Psychologin sagt man solle sich endlich mal Zeit für sich nehmen(Selbstfürsorge)spricht man das Thema Einsperren auf einer geschlossenen Station an heißt es ich hätte meinen pflegebedürftigen Angehörigen doch jederzeit holen und mit ihm nach draußen gehen können, da fehlen mir die Worte.Ich weiss das es Allen Teilnehmern der Reha für pflegende Angehörige NICHT bewusst war das ihre Angehörigen weggesperrt werden,ich habe viele Gespräche geführt und viele haben gesagt es sei mutig von mir das so offen anzusprechen, sie würden sich das nicht trauen.Ja,ich habe es angesprochen und die Konsequenzen gezogen, wir sind abgereist. Körperlich eingeschränkte aber geistig fitte Pflegebedürftige in einer geschlossenen Station wegzusperren geht gar nicht.Übrigens,der Rehabilitant bekommt einen Türöffner mit dem er die Tür beim Betreten und Verlassen der Station öffnen kann, ansonsten sind diese Türen nicht zu öffnen.

Das Personal, Ärzte, Krankenschwestern, Diätassistenten, Bürokräfte, Küchen - und Reinigungspersonal, waren alle sehr nett. Auf Wünsche würde eingegangen ( z.B. gewünschte Kursangebote) und wenn möglich ( Zeit Rahmen, Teilnehmerzahl) realisiert. Die Physiotherapeuten könnten mich immer motivieren und nahmen Rücksicht auf individuelle Einschränkungen. Wir wurden gefordert, aber nicht überlastet.
Es gab eine Vielzahl an Vorträgen, die ausnahmslos sehr gut vorgetragen wurden und sehr interessant waren
Alles war an das jeweilige Krankheits bild angepasst. Infomaterial gab es auch dazu.
Das Essen war sehr lecker, abwechslungsreich, frisch zubereitet und es gab mittags immer drei Menüs zur Auswahl, davon immer ein vergetsrisches.
Die Umgebung nahe an See und Wald gelegen, ist schön.
Busverbindungen sind vorhanden, aberhalt dorflich ausgerichtet, d.h. nicht so häufig getaktet.
Alles in allem war es eine erfolgreiche und schöne Reha.

Nach einer Prostatektomie befand ich mich im April/Mai 2024 in der AMEOS Reha-Klinik in Ratzeburg. Meine Erfahrungen sind durchweg positiv. Ich fühlte mich dort sehr gut aufgehoben, was wesentlich zum Heilungserfolg beigetragen hat. Die medizinische und therapeutische Betreuung war aus meiner Sicht hervorragend, die Unterbringung perfekt. Die Versorgung mit notwendigen Hilfsmitteln war ausgezeichnet, das Essen dank eigener Küche und gutem Personal sehr vielfältig, abwechslungsreich, geschmacklich prima. Es fehlte an nichts.
Die Lage der Reha-Klinik ist landschaftlich sehr reizvoll, viel Wald und Wasser. Die Stadt Ratzeburg ist sowohl zu Fuß, als auch mit dem Bus in kurzer Zeit zu erreichen. Ich würde jederzeit diese Reha-Klinik wieder in Anspruch nehmen und kann sie ruhigen Gewissens empfehlen.

Ich fand die Anschlussheilbehandlung hier sehr gut.

Meine Ärztin war sehr kompetent mit langjähriger Erfahrung.

Über zahlreiche Vorträge erhält man ein breites Wissen.

Die Entspannungstherapien mit Klangreise, autogenem Training oder Tanztherapie habe ich genossen. Das Bewegungs- und Sportangebot war super abwechslungsreich. Nichts wurde doppelt gemacht. Tolle Physiotherapeuten und Physiotherapeutinnen.

Das Angebot wird mit Ergotherapie schön abgerundet. In der freien Zeit kann man nach vorheriger Einweisung selbstständig in der Werkstatt arbeiten.

Das Essen war super abwechslungsreich. Mittags gibt es drei Gerichte zur Auswahl. Keines war doppelt in den vier Wochen.

Besonders hervorheben möchte ich die hervorragende Kinderbetreuung, was mich überhaupt erst dazu bewegt hat, mich hier anzumelden und eine Bewertung zu schreiben. Mein Sohn ging jeden Tag sehr gerne hin. Die Kinder waren fast jeden morgen draußen z.B. im angrenzenden Wald oder auf den Spielplätzen. Es wurde ganz viel tolles gebastelt. Dazwischen gab es jede Menge Zeit zum Spielen - hier gibt es so viele Spielsachen zu entdecken. Ich möchte mich auch auf diesem Wege nochmal bei den herzlichen Erzieherinnen bedanken, die es mir mit Kind ermöglicht haben, hier eine entspannte Zeit zu haben und mich während der Betreuungszeit ganz auf mich zu konzentrieren.

Die Lage am nahen See und Wald ist sehr schön.

Für das Wochenende ist es gut ein Auto oder Fahrrad vor Ort zu haben um die Umgebung erkunden zu können. Es gibt aber auch eine Bushaltestelle an der Klinik mit Möglichkeit nach Ratzeburg oder Mölln zu fahren.

Danke,dass ich Frau Boy an der Rezeption kennenlernen durfte. Ich stellte nach wenigen Minuten fest, ohne sie geht nichts und sie hat alles fest im Griff. Leider stellte ich auch sehr schnell fest, wohlfühlen im Zimmer ist nicht drin. Sehr alte Möbel, ein Bett, schmaler als im Krankenhaus und Matratze.....
Bestuhlung unglaublich. Zum abendlichen TV graulte ich mich,auf solch Stühlen zu sitzen. Also gab es kein TV,
50 € umsonst gezahlt. Sauberkeit oh graus. Man darf nicht genauer hinschauen. Zimmer Sauberkeit hängt von der Reinigungskolonne ab die gerade Dienst hat. Es zieht im Haus wie Hechtsuppe,egal wo man steht oder sitzt. Für eine Lungenklinik nicht so dolle.
Das Essen war okay. Die Therapeuten ebenso. Jegliche Krankenschwestern aus jeder Schicht, super freundlich und waren immer für einen da. Mein Facharzt Herr Laval nimmt sich Zeit,hört zu und hilft wo es geht. Zusammengefasst:Das Haus ist sehr renovierungsbedürftig wenn man erreichten möchte, dass die Rehabilitanten nicht nur gesundheitlich auf die Beine kommen sondern auch ankommen und sich ein wenig wohl fühlen dürfen. Das fördert auch das gesund werden. Trotz aller Unannehmlichkeiten habe ich ein paar nette Menschen kennengelernt und habe es genossen Frau Boy zuzuhören wenn ich auf der Coach saß. Sie hat eben alles im Griff.

Ich war nach einer Brustkrebserkrankung mit Chemo, OP und Strahlentherapie in Ratzeburg. Das Therapieangebot war sehr umfassend und abwechslungsreich. Alles dabei von Frühsport, Sport, Wassergymnastik, Hirntraining und Kreativangeboten für den Geist und für die Seele. Und vielen mehr. Er gab auch viele interessante Vorträge mit einfach erklärten umfassenden Hintergrundinformationen. Viele gute Tipps und Anregungen, dass Erlernte auch zuhause weiterhin anzuwenden.
Mein Zimmer war gemütlich, hell und sauber. Das Essen, vor allem das Mittagessen, mit täglich drei Gerichten zur Auswahl, war immer sehr lecker.
Die Klinik liegt direkt am Wald mit angrenzendem Küchensee.

Das Personal war immer herzlich und freundlich und sehr mitfühlend. Ich habe mich sehr gut aufgehoben und verstanden gefühlt. Die Physiotherapeuten waren immer gut gelaunt und professionell. Ich bin sehr dankbar, die großartige Frau Boy, an der Rezeption kennengelehrt zu haben...sie ist so ein herzlicher Mensch, organisiert, menschlich und kennt jeden Rehabilitanden mit Namen...Bemerkenswert! Auch die Ärzte sehr nett! Sie nahmen sich Zeit für Gespräche und Beratungen. Tolle Reha! hat mir sehr gut gefallen, auch die Umgebung war sehr erholsam, vielen Lieben Dank!

Die Klinik ist sehr groß und ich würde hier nicht wieder hingehen, Mein Zimmer gleicht einer Gefängniszelle, weil ich auf eine Mauer gucke und ein Hochhaus . Das macht mich depressiv, leider ist aber kein Zimmertausch möglich.
Das Essen ist gut und die Therapien auch .

Ich habe mich angemeldet, um über die wirklich hervorragende Kinderbetreuung zu schreiben! (Bei meiner Recherche - vor der Reha - habe ich selber nur wenig Informationen gefunden.
Mein Begleitkind (Sohn 7Jahre) hat sich schnell eingelebt. Es gab keinen Tag, an dem er nicht gerne hingegangen ist. Allen Erzieherinnen danke ich von ganzem Herzen für die gute Zeit, die mein Sohn hier erleben durfte.
Ich konnte loslassen und mich auf die Reha einlassen. Ich würde definitiv wieder kommen.

Das Personal ist ausnahmslos freundlich, hilfsbereit und wertschätzend. Es gibt vielfältige Angebote im Bereich Sport, Stressbewältigung, Entspannungsverfahren und Psychoedukation. Insbesondere die Einzel-/ und Gruppenpsychotherapie trägt zu einer gelingenden Veränderung der eigenen Verhaltensweisen bei.

Sehr eingehende und engagierte Aufklärung über die Zusammenhänge und die Vorgehensweise der Therapie wie z.B. Beckenbodentraining und Hockergymnastik von den Therapeuten. Gute Vorträge von Dr. Tiemer. Essen gut und abwechslungsreich, lediglich das Gemüse war fast immer weichgekocht - schade. Für lärmempfindliche Menschen ist der Speisesaal sowohl im SWR als auch im Turm von Lärmpegel her eine Katastrophe. Mit dem dB-Meter habe ich an verschiedenen Tagen Lärmpegel von im Schnitt 70-82 dB gemessen, in der Spitze waren es an einem Tag 93 dB! Alle Mitarbeiter sehr freundlich. Abends und am Wochenende leider kein netter Bereich wo sich die Rehabilitanden treffen könnten und die Freizeit verbringen könnten. Die Zimmer sind karg, aber modern und sehr sauber. TV für 4 Wochen kosten 65,—€, das halte ich für sehr teuer und unangemessen. Die Wohngebäude sind etwas hellhörig (ich war in Haus 2). Sehr weite Wege zu den einzelnen Anwendungszimmern.

Das Personal ist sehr freundlich, zugewandt und fürsorglich.
Das Angebot ist sehr umfassend von Einzelbehandlungen, über Vorträge, Beratungsangebote bis hin zu Entspannungsübungen und psychologischer Betreuung.
Mit Blick auf die Ernährung sind sie sehr bemüht, auch Menschen mit Unverträglichkeiten eine Lösung zu bieten.

Dieser Erfahrungsbericht bezieht sich explizit auf die Psychosomatik.

Von ärztlich-therapeutischer Seite gab es kein adäquates Eingehen auf mein Erschöpfungssyndrom. Der Umgang damit bestand aus Ignorieren, Bagatellisieren und Pathologisieren meiner eigenen Bemühungen, hier Abhilfe zu schaffen. Es entstand der Eindruck, dass in der psychosomatischen Abteilung der Klinik keinerlei Verständnis und Fachkompetenz für diese Art von Erkrankung vorliegt.

Die sozialmedizinische Einschätzung der Patienten wird ohne Rücksicht auf Verluste auf "voll leistungsfähig" getrimmt, egal, wie schlecht es jemandem geht. Bei mir gab es Verluste, ich brauchte mehrere Wochen nach Entlassung, um wieder auf den Stand vor der Reha zu kommen.

Die Psychologen sind fast ausnahmslos sehr jung mit entsprechend wenig Berufs- u. Lebenserfahrung.
Die mit 30 Minuten pro Woche ohnehin schon sehr knapp angesetzten Einzelgespräche fielen auch mal aus oder wurden nur auf Nachhaken vertreten oder nachgeholt.

Als Gruppen ausgepriesene Therapieangebote wurden in Vortragsform abgehalten, wobei entsprechend nur an der Oberfläche gekratzt wurde.

Das Gespräch mit der Oberärztin glich von der Atmosphäre eher einer Gerichtsverhandlung, als einem vertrauensvollen Arzt-Patient Gespräch und war mit Unterstellungen gespickt. Fragen wurden direkt abgebügelt und inhaltlich nicht beantwortet.

Der Abschlussbericht enthält diverse Halb- und Unwahrheiten und lässt einen wertschätzenden Blick auf den Patienten vermissen.

Davon abgesehen waren die anderen Therapeuten und Mitarbeiter mehrheitlich sehr freundlich und engagiert.

Meine Highlights waren Musiktherapie und Qigong. Danke von ganzem Herzen an die jeweiligen Therapeuten, ihr wart eine Bereicherung!

Auch das Küchenpersonal und Reinigungspersonal habe ich als sehr hilfsbereit und verständnisvoll erlebt. Ebenso hatte ich keine Schwierigkeiten mit der Pflege. Herzlichen Dank an die jeweiligen Mitarbeiter!

Personal sehr nett von Ärzten, Therapeuten und Klinikpersonal. Verpflegung gut. Leider keine festen Gruppen bei den wichtigsten Gruppentherapien wie Psychosomatische Gruppe oder Depressionsgruppe. Sondern immer wieder Neuzugänge dabei. Therapieplan teilweise etwas unlogisch koordiniert z.B. nach Entspannung folgt Sport. Ausstattung der Klinik gut mit einem Kaffee einem kleinen Edeka, Friseur ist gut. Lage Top mit Wald und See direkt hinter den Klinikgebäude und nicht weit zu Fuß vom Zentrum. Leider war das Schwimmbecken defekt.

Es ist ein Segen, wenn ein alter hilfloser Mensch in einer Reha-Maßnahme aufgenommen wird. Auch die Ehepartner Zuhause sind oft hilflos und dankbar für jede Unterstützung.

In der AMEOS Geriatrie hat man jedoch das Gefühl, dass die alten Menschen auf ein Abstellgleis gestellt werden. Auch alte Menschen haben das Bedürfnis, sich von den ganzen Gebrechen, Krankheiten und privaten Sorgen abzulenken. Doch sie haben in der Geriatrie noch nicht einmal die Gelegenheit, Fernsehen zu schauen. Die Fernseher sind ganz oben unter der Decke installiert. Es gibt keine Kopfhörer, so dass man weder das Bild erkennen noch den Ton hören kann, ohne den Nachbarn extrem zu stören.

Die Patienten werden 2 - 3 Mal pro Woche durch einen Physiotherapeuten bei der Mobilisierung unterstützt, aber das beschränkt sich meistens nur auf Treppensteigen, auf dem Flur gehen oder Begleitungen zu den Toilettengängen.

Der Sozialdienst sollte eigentlich auch mal längere Gespräche führen, doch auch das geschieht nicht.

Alter Menschen möchten auch mit allen Sinnen berührt werden und nicht einfach nur in ein Zimmer gesperrt werden um drei Mal am Tag mit gutem Essen versorgt zu werden. Leib und Seele gehören zusammen. Durch das nicht vorhandene Reha-Programm können die PatientInnen sich nicht ablenken und grübeln die ganze Zeit über ihre hilflose Situation.

AMEOS ist aus meiner Sicht keine wirkliche Reha, es ist eine Verwahreinrichtung mit der Aussicht auf leichte Besserungen.

Der Empfang ist gar nicht besetzt oder überfordert.

Ich danke trotzdem allen Angestellten ganz herzlich, schließlich können Sie alle nichts für ein marodes Gesundheitssystem. Sie bemühen sich nach Kräften und sind in einem öden System oft ein Lichtschein im traurigen Alltag.

Ich habe noch nie vorher so viel Freundlichkeit erlebt. Das habe ich bei jedem Personalbereich erlebt!
Die Angebote sind gut auf mich und meine Bedürfnisse abgestimmt gewesen. Ich konnte Wünsche äußern! Es war ein guter Wechsel zwischen Entspannung und Bewegung. Auch die Freizeit kam nicht zu kurz. Der Wald und nahegelegene Küchensee laden zum Spaziergang ein.
Das Essen war vielseitig, abwechslungsreich und gesund! Das Zimmer groß und gemütlich.
Kurz: Ein Ort zum wohlfühlen.
Durch die Therapien und Vorträge habe ich mich besser kennengelernt und nehme einiges mit nach Hause. Ich bin dankbar, dass mir diese Reha bei Ameos ermöglicht wurde.

In diese Reha zu kommen war für mich der beste Schritt überhaupt. Ich habe die angebotenen Therapien als sehr vielseitig und wirklich hilfreich empfunden. Man merkt, dass die Ärzte, Physiotherapeuten, Pflegekräfte usw. absolute Experten für Endometriose sind. So viel Fachwissen habe ich zuhause bei medizinischem Fachpersonal kaum erlebt. Zudem sind wirklich alle Mitarbeitenden, von den Reinigungskräften über Psychologen, Ärzte und Physios bis hin zum Restaurantpersonal und der Rezeption super freundlich und hilfsbereit. Auch die Ernährungsberatung ist bemüht einem in so einem riesigen Klinikbetrieb die individuell zu den Symptomen passende Ernährungsform zu ermöglichen, was ich nicht selbstverständlich finde. Die Umgebung trägt zur weiteren Erholung bei, da die Wälder und Seen total ruhig und entspannend sind. Auch die Zimmer waren völlig in Ordnung, ausreichend groß und sauber. Kissen würde ich mir allerdings wieder selber mitbringen, und auf jeden Fall Ohrstöpsel und eine Schlafmaske, da die Vorhänge nicht abdunkeln.
Ich habe mich in der Reha insgesamt sehr wohl und verstanden gefühlt, meine Schmerzen reduziert und viel für den zukünftigen Umgang mit meiner Krankheit gelernt. Vielen Dank an alle!

Insgesamt sehr freundliche Mitarbeiter
Zimmer gut uns sauber
Essen sehr gut und abwechslungsreich
Für meine Erkrankung in Verbindung mit Polineuropatie, habe ich gut Fortschritte durch kompetente Therapeuten erreichen können.
Allgemein gut durch organisiert.

Ich habe alles sehr gut angetroffen! Die Therapeuten waren alle kompetent und sind individuell auf meine Bedürfnisse eingegangen. Habe mich sehr gut"aufgehoben"gefühlt.
Habe aus allen Therapien etwas für mich mitgenommen. Es wurde "im hier und jetzt"mit mir gearbeitet,was mir sehr geholfen hat.
Das Essen war hervorragend. Sehr abwechslungsreich und auch dort das Personal einfach toll.

Ich befand mich 5 Wochen in der Klinik und nahm an verschiedenen Therapieformen teil: Musik, Bewegung, Qi Gong, Ergo (Bastelgruppe). Auch an psychotherapeutischen Gruppensitzungen und bekam ein Einzelgespräch in der Woche. Leider war der Krankenstand relativ hoch, so dass einige Behandlungen ausfielen. Die Gruppensitzung und das Einzelgespräch wurden von verschiedenen Psychologen geführt/geleitet. Dadurch wurde es mir erschwert Vertrauen aufzubauen, mich zu öffnen. Zumal Masken getragen wurden und man die Mimik des Gegenüber nicht erkennen konnte. Auch wechselten ständig die Gruppenteilnehmer*Innen, auf die man sich neu einstellen musste. Keine gute Voraussetzung für eine gelungene Therapie; denn die sogenannte "Passung" zwischen Patient*In und Therapeut bzw. Gruppe ist wichtig für deren Erfolg. Man muss sich sprachlich und inhaltlich gut verständigen können, um über Probleme und Gefühle berichten zu können.

Die Essenssituation war sehr anstrengend und stressig, da viele Menschen (auch Kinder) in einem Raum/Mensa speisen mussten. Es bildeten sich lange Schlangen an der "Essensausgabe" und der Geräuschpegel war immens.

Grundsätzlich sollte am Aufnahmetag der Arzt eine Übersicht der Anwendungsmöglichkeiten mit der Rehabilitand*In besprechen. Es ist sehr frustrierend und nicht zielführend, wenn man erst durch Flurgespräche von Behandlungen erfährt, die einem helfen könnten (z.B. Akupunktur) und sie einfordern muss.

Die Klinik ist gut in dem was sie bietet und was sie tun.

Die Beratung und Betreuung der Ärzte ist engmaschig und sorgfältig. Die Anwendungen sind hilfreich und motivierend. Das Pflegepersonal wie auch alle Trainer sind höflich, aufmerksam und z. T. sehr witzig in den Therapien.
Das Zimmer ist groß und sehr sauber. Ruhig und mit Balkon. Sehr schön, etwas spartanisch aber gut.
Frühstück und Abendessen könnten abwechslungsreicher sein, das ist aber wohl der Ausweichstelle geschuldet. Das Mittagessen ist durchweg gut, etwas fleischlastig allerdings. Bei Krebs-Rehapatienten kontraproduktiv.

Top:
Sämtliches Personal ausnahmslos sehr gut, freundlich, hilfsbereit und heilsam wirkend.
Sehr guter Ablaufplan (pünktlich, straff geplant, flexibel).
Therapie-Angebote interessant, Aufzeigen weiterer Möglichkeiten zur Schmerzbewältigung neben PMR/autog. Training wäre hilfreich gewesen: z.B. Hypnose, Achtsamkeitsübungen
Jederzeit Möglichkeit zur Heißwasser-Zubereitung und Kühlschränke (Teeküchen), schöner Blick ins Grüne vom Zimmerfenster aus, sehr schöne Umgebung (Wald und See), ideal für heilsame Spaziergänge

Verbesserungsfähig:
Reha-Antrag für zwei Erkrankungen gestellt (und deshalb diese Klinik ausgesucht), es konnte aber nicht beides behandelt werden.
Infrastruktur/Gebäude in einem miserablen/maroden Zustand, hoher Sanierungsbedarf sollte von Betreiber-Gesellschaft AMEOS ernst genommen werden, da hohe Auswirkung auf Reha-Betrieb und Aufenthaltsqualität: fehlende Verfügbarkeit Bewegungsbad (wichtige fehlende Anwendung für Reha-Betrieb), zahlreiche Wasserschäden im Gebäude, Risse in den Wänden, eingerissene Bodenbeläge, quietschende Flur- und Aufzugtüren etc.
wenige Möglichkeiten für kleine Gesprächsgruppen (Ausnahme Bibliothek)
schlechter Schlaf (zu harte Matratze trotz Auflage), zu warme trockene staubige Zimmerluft (trotz Heizung aus) -> chronisch übermüdet
Pausen mit ausreichend langsam eingenommenen Mahlzeiten nicht möglich (enger Zeitplan, Wegezeiten, Anstehen, max. 30 min im Speisesaal erlaubt)
Entgegen Ankündigung am 26.12.23 keine Person am Empfang (7:45-9:15), angekündigte Dokumentenübergabe entfiel
Hohe Corona-Infektionsgefahr (selbst am Abreisetag erkrankt) trotz Maskenpflicht, Infektionen fanden wohl im Speisesaal statt. Nicht alle neu anreisenden Patienten wurden über die Maskenpflicht informiert, Durchmischung mit den Senioren aus dem SWR (keine Maskenpflicht).

Insgesamt ist man hier mit Endometriose sehr gut aufgehoben. Die Ärztinnen sind Expertinnen für Endometriose und sind auf dem neusten Stand der aktuellen Forschung.

Die Aufnahme am ersten Tag ist ziemlich hektisch, danach gibt es im Reha-Alltag aber immer genug Pausen. Das Therapieprogramm fußt auf langjähriger Erfahrung und ist gut erprobt, man kann sich also wirklich zurücklehnen und behandeln lassen. Wenn etwas doch nicht stimmt oder gut tut: Anliegen/Planänderungen/Fragen kann man ganz einfach bei den Mitarbeitenden anbringen, die auch durch die Bank sehr freundlich sind! Außerdem ist das Essen gut und abwechslungsreich, die Klinik liegt direkt an Wald und See und die Umgebung ist auch schön.

Das Haus ist ziemlich in die Jahre gekommen, aber funktional. Wenn es doch zu einer Panne kommt, wird schnell Abhilfe geschaffen. Wer die Teeküche nutzen möchte sollte eine Thermoskanne oder eigene Becher mitbringen. Außerdem bitte Handseife einpacken, denn die gibt es auf dem Zimmer nicht. Manche reagieren allergisch auf die Bettwäsche — wer sowas von sich kennt, eigene Sachen mitbringen oder gleich bei der Aufnahme um die hypoallergene Bettwäsche bitten.

Speziell für Endometriosepatientinnen: Die Reha legt den Fokus deutlich auf Entspannung, von der Physiotherapie konnte ich sehr viel mitnehmen, die Ernährungsberatung ist individuell zugeschnitten, die Ärztinnen wissen wahnsinnig viel und man ist von Anfang an in einer festen Kleingruppe, mit der man schnell zusammenwächst, weil alle am Anfang neu sind und sich im Gruppengespräch schnell und zwanglos kennenlernen. Hinweis: Wer eine Sozialberatung möchte, sollte das frühzeitig bei der Ärztin anmelden.