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infinity berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapie, Personal
Kontra:
Manchmal das Essen
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe auf der Station 30.2 eine 3 monatige DBT Therapie durchlaufen. Und muss sagen das es wirklich super war. Das Pflegepersonal, Therapeuten und Psychotherapeutinnen(Besonders Frau L.) waren absolut super. Wenn man was auf dem Herzen hatte konnte man sich jederzeit an das Personal wenden.
Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Und ich habe viel aus der Therapie mitnehmen können.
DANKE dafür.
Die Austattung ist ein wenig in die Jahre gekommen. Aber es war ok und hat den Wohlfühlfaktor nur gering beeinflusst.
Ein schon größerer Manko war das die DBT Patienten zusammen mit den Sucht Patienten(Alkohol) zusammen auf der Station waren wo es schon mal zu einer komischen Stimmung gekommen ist. Aber es hat sich immer alles geklärt.
Naja das Essen war manchmal echt daneben. Man konnte es essen aber war oft sehr an der Grenze zu lecker.
Fazit: Wer an einer Borderline Erkrankung leidet ist dort sehr gut aufgehoben. Aber man sollte nicht denken das die DBT Therapie ein Spaziergang ist. Es ist sehr viel Arbeit gefragt. Und das man an sich arbeitet.
Aber ich kann nach 12 Wochen sagen es hat mir sehr geholfen und mir den Weg zu einer Trauma Therapie bereitet.
P.S. Nochmals ein großer Dank ans komplette Pflegepersonal, Therapeuten und Psychotherapeutinnen.
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UteR2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (bitte das Komzept der Station auch im neuen Gebäude!!)
Pro:
Team der Therapeuten und Pfleger/Schwestern
Kontra:
Mittagessen (oft versalzen,nicht das Bestellte da,immer dasselbe
Krankheitsbild:
Schwere Depression / Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War vom 28.07. bis 04.11.2016 stationär und vom 04.11. bis 18.11.2016 im TK-Status auf der Station 30/12.
Die Unterbringung erfolgt hauptsächlich in Doppelzimmern, was ich bei der Einweisung als ganz furchtbar empfand. Letztendlich war es aber gut, da man in der Depression dazu tendiert, sich zu verkriechen und von Menschen zurück zu ziehen, und mit Doppelzimmern dem entgegen gewirkt wird. Es wurde seitens des Pflegeteams immer versucht, dass die "Paare" passten. Klappte es mal nicht miteinander, gab es meist auch die Möglichkeit, umzuziehen.
Es werden "Arbeiten" unter den Bewohnern verteilt - anfangs fand ich das seltsam, aber so übten wir Dinge, die uns schwer fielen und brachten wieder Struktur in unseren Tag (z.B. Frühstück für alle vorbereiten, Tisch abdecken, Kaffee kochen, Tafel mit Tagesplan beschreiben u.a.).
Üblich war ein Einzelgespräch in der Woche mit der Psychotherapeutin-bei Bedarf hatte ich auch mal 2 Gespräche. Darüber hinaus waren die Schwestern/Pfleger immer als Ansprechpartner da (von 21:00-06:00 Uhr nicht). Auch die verschiedenen Therapeuten (Ergo,Malen etc) waren immer da, wenn man ein Gespräch brauchte. Am Anfang viell. gewöhnungsbedürftig, sich dort zu öffnen, aber letztendlich SEHR SEHR GUT & OFT HILFREICH!
Es werden diverse Therapieansätze angeboten - man wird motiviert, aber muss sich auch selber motivieren, an Aktivitäten teilzunehmen.
30/12 ist eine sehr offene Station, die auch davon lebt, dass die Patienten/Innen selber wollen, Hilfe annehmen, offen sind und mit"arbeiten". Man wird zu nichts gedrängt, aber es wird einem auch keine Lösung seiner Probleme auf dem silbernen Tablett serviert.
Tabletten wurden nicht grundsätzlich und "gerne" verschrieben. In meinem Fall z.B. wurde bewußt darauf verzichtet, da ich die Gründe für meine Depression "erarbeiten" musste. Da würden Tabletten nicht helfen. Auch andere, die nichts nehmen wollten, wurden entsprechend respektiert.
Auf 30/12 habe ich wieder lachen gelernt. DANKE!!
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Lili6 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo, wenn ich diese Bewertungen lesen kann ich nichts anderes machen als lachen.
Natürlich bekommt die LVR Klinik schlechte Kritiken das ist aber auch klar. Was sollen psychisch Kranke Patienten denn schreiben wenn sie Tabletten bekommen die sie nicht haben möchten, es aber nicht anders geht.
Das man von anderen Pat. gestört wird ist auch leider nicht immer zu verhindern. Man darf nicht vergessen man ist in einer Psychiatrie!
Ich finde die Klinik echt super. Um die Pat. wird sich gekümmert und das Personal ist immer freundlich.
ich war auch dort, habe keine Tabletten bekommen und trotzdem nur negative Erfahrungen gemacht. Aber wenn Sie diese schlechte Kritiken nur an Hand von Tabletteneinnahmen sehen, muss ich sagen, dass dies eine sehr kurzsichtige Ansichtsweise ist. Schauen Sie sich doch mal die guten Kritiken anderer vergleichbarer Kliniken an, bekommen da die Patienten evtl. andere Tabletten die "besser schmecken" und somit für eine positive Darstellung der Klinik sorgen?! ;-)
Meine lieblings Station 30/1
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Petra.Zintel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
sehr Zufrieden
Kontra:
Keinerlei Beanstandungen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Erfahrungsbericht über die Station 30/1
Meine Erfahrung auf 30/1 war immer super gut vor allem das Personal auf dieser Station war immer lieb und nett zu mir ich habe mich immer sehr wohl gefühlt auch wenn ich nicht immer mit dem Personal einer Meinung war haben wir immer zusammem eine Lösung gefunden.Das Fast Familäre verhältniss zum Personal ist einmalig.
Ich würde nie mehr in eine andere Klinik/Station(30/1)
gehen.!!!ps:hab euch lieb und bleibt so wie ihr seid.
Eure Patientin PetraZintel
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Staschko berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Bis auf die Kritikpunkte)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Danke an Frau Auler, Herrn Müller, Herrn Schlömer)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Diabetes super neu eingestellt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Typischer Bürokratenapparat)
Pro:
Ärzte, Therapie, Pflegepersonal, Lage
Kontra:
Stationsleitung, Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin 8 1/2 Wochen auf Station 30/8 gewesen und seit einer Woche wieder zu Hause. Ich kann mich nur bedanken bei den Ärzten und dem Pflegepersonal für die tolle Zeit dort und daß man mich wieder auf Vordermann gebracht hat. Pflegepersonal und Ärzte, auch der Chefarzt Dr. Wirtz sehr freundlich. Auch die Psychologen und Therapeuten verdienen ein großes Lob. Hervorzuheben sei hier der Ergotherapeuth Herr Müller!
In 8 1/2Wochen gibt es auch Negatives. Gott sei dank nicht viel, aber auch das möchte ich ansprechen.
Beim Essen sollte man nicht anspruchsvoll sein. Abwechselung und Geschmack (eben Großküche) lassen sehr zu wünschen übrig, aber man konnte sich ja Gott sei dank jederzeit auf Station Brot und Obst essen. Sehr unfreundlich ist die Bedienung an der Essensausgabe! Und die Cafeteria auf dem Gelände hat noch eine breit gefächerte Auswahl zu sehr zivilen Preisen. Lästig und sehr nervig sind dort nur die ständig am Tisch bettelden schwer psychisch Kranken. Da darf man nicht so empfindlich sein.
Das Pflegepersonal hat stehts ein offenes Ohr für Patienten und deren Probleme. Doch VORSICHT! Wer einen unbeschwerten Aufenthalt hinter sich bringen möchte, sollte sich allerdings hüten, jegliche Kritik an der Stationsleiterin, nicht nur an der Person selber, sondern auch allgemeine Themen zu üben. Hier schlägt einem massive mangelnde Kritikfähigkeit vom feinsten entgegen. Es wird dann versucht wo man nur kann eine rein zu würgen.
Mein stationärer Aufenthalt war bis auf diese Kleinigkeiten super, ich bin ein neuer Mensch geworden und dafür sehr dankbar im Leben neue Perspektiven zu haben. Danke auch an meine tollen Mitpatienten!
Allerdings wird das alles ein wenig überschattet von der ambulanten Suchttherapie in Haus 6, die ich zur Zeit besuche. Dort versucht ein sehr von sich eingenommener Therapeut einen in eine Ecke zu drängen, wo man als Patient nicht hingehört und nicht hin will.
Hallo,ihre Meinung ist ebenfalls unverständlich der Chefartzt Dr.Wirtz ist umsympatisch, der hat mich vier mal Fixieren lassen (mit beruhigungsspritze inkluisive) ohne Grund!!! Und feige (weil dann 12 Pfleger/in einen Fixieren ).
ähnliches im Familienkreis erfahren, vermute das der Cheffarzt sich wegen seine Behandlungsmetoden rechtfertigen muss ( Professor, Fachanwalt, Sachverständige...)
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Haus 30, Station 2. Die PSYCHOTHERAPIEGRUPPE ! Kann und möchte ich wärmstens weiterempfehlen !
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Bordi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Da ich selber in der Zeit nie die Sprechstunde aufsuchen musste, kann ich nicht von persönlichen Erfahrungen sondern nur von Beobachtungen sprechen.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Die Einstellung der Mitarbeiter
Kontra:
Der Küchen - und Tischdienst kam mir teilweise noch etwas unorganisiert vor. Was aber auch immer an den jeweiligen Patienten liegen kann.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 13 wochen stationär und 3 Wochen Teilstationär in psychotherapeutische Behandlung in Haus 30 auf Station 2 mit dem schwerpunkt DBT (=dialektisch behaviorale Therapie= speziell entwickelte Therapie für Patienten die unter der borderline persönlichkeitsstörung leiden).
Ich habe alle Mitarbeiter mit denen ich zu tun hatte (Pflege, Bezugstherapeuten, Sozialpädagogin, Sporttherapeuten, Ergotherapeutin, Ärzte) als sehr angagiert, hilfsbereit, freundlich, kompetent und sehr menschlich empfunden. Ich habe mich dort als sehr gut aufgehoben gefühlt und hatte nie das Gefühl mit meinen Problemen alleine dazustehen. Es wurde immer das möglichste getan um mir zu helfen und mich zu unterstützen.
Die Station ist in zwei Patientengruppen aufgeteilt. Einmal die Entzugspatienten und die Psychotherapiepatienten. Jede Gruppe besitzt ihre eigene Sitzecke. Außer einmal in der Woche Ergotherapie und eine gemeinsame Morgenrunde ist das Therapieprogramm getrennt und auch sehr unterschiedlich.
Die Zimmer, Dusche,Toiletten, Aufenthaltsräume und das Essen, habe ich als völlig in Ordnung empfunden. Die Möbilierung ist zwar nichts besonderes, doch ich fand das sie eine gemütliche Atmosphäre ausstrahlt.
Die Caféteria ist zu Fuß 5 Minuten entfernt. Rewe ca. 15 Minuten und der Ortskern Süchteln ca. 20 Minuten.
Das Gelände ist ideal zum spazieren gehen. Auch Wald ist in der Nähe.
Die Psychoterapie auf Station 30/2 ist wirklich gut. Im Gegensatz zu den Stationen der Abteilung Allg. Psychiatrie II fühlte ich mich während der Psychotherapie gut aufgehoben. Ich war 2010 dort.
Im großen und ganzen zufrieden
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Lotta15 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kompetenz der Ärzte und Therapeuten
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich, 18J., war für 3 Monate auf einer offenen Station in Therapie und es hat mir sehr gut geholfen. Die Ärzte und Pfleger dort sind sehr kompetent und legen einem viele Mittel an die Hand wie man die Erkrankung überwindet und auch zuhause damit leben kann.
Die Stationen sind hell und offen, aber durch den alten Bau oft marode und abgenutzt. Dennoch wird alles dafür getan, dass man sich wohl fühlt.
Ich sehe hinweise darauf das ihre Bewertung manipuliert sein könnte und kündige an ihre Bewertung einer Überprüfung unterziehen zulassen (durch eine sachverständiger ) wen dieser die gleiche aufassung ist das ihre Bewertung manipuliert ist werde ich eine Strafverfahren gegen sie beantragen da es die Kriterien arglistiger Täuschung u. gegegebenfalls auch Betrug erfüllt sind
viele grüße CEO der recondoliten ggmbh
Die Klinik für alle psychischen Fälle!
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Bernold berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin 62 Jahre und war in meinem Leben schon etliche Male in verschiedenen Kliniken. Die letzten Jahre fand ich Aufnahme in der Rheinischen Landesklinik Viersen auf der geschlossenen Station 30/6. Da es eine akute Aufnahmestation ist, kommen oft schwer Kranke menschen dorthin. Das Pflegepersonal und die Ärzte kümmern sich gut um die Patienten. Auch das Personal in der Ergotherapie und beim Sport. Manchmal ist es unruhig auf der Station, besonders dann, wenn mehrere Akutpatienten da sin. Aber nach einigen Tagen legt sich das in der Regel wieder. Nach einiger Zeit auf 30/6 kann man auf eine offene Station verlegt werden.
Ich persönlich habe sehr viel gute Kritk an die Station 30/6 abzugeben. Was weniger schön ist, in der Cafeteria steht man an der Ausgabe oft längere Zeit, da sich schnell eine lange Schlange bildet und nur eine Kraft im Verkauf tätig ist.
Außerdem ist zu sagen: da wo Menschen sind, da menschelt es hin und wieder. Aber man weiß auch, dass man im gleichen Boot sitz und kleineren Streitigkeiten sind bald wieder abgeklungen.Die evangelische wie die katholische Seelsorge ist ein ganz wichtiger Punkt in der Klinik. Wenn man das Bedürfnis hat, mit einem Seelsorger, Pfarrer oder Pfarrerin zu sprechen, ist das immer möglich.
Im Großen und Ganzen ist die RLV in Süchteln bei Viersen nur zu empfehlen
Hallo ich kann ihre Meinung nicht teilen das Personal ist sehr unfreundlich und unmenschlich,und nicht Fachlich kompetent.Ich verzichte mittlerweile auf Medizin und ärtzte und es geht mir besser.falls interresant Ich bin Autist (Autismus).
Angst
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Sildra berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Man konnte sich frei bewegen
Kontra:
Karge traurige Atmophäre
Krankheitsbild:
Depression mit Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich wurde zwar sehr nett in der eher spartanisch eingerichteten Psychiatrie aufgenommmen, jedoch war der Aufenthalt dort bei meiner Erkrankung eher verschlimmernd. Man wurde in zwei Gruppen eingeteilt und hatte am Tag vielleicht 1—2 Maßnahmen wie Ergotherapie oder interpersonellle Therapie in der Gruppe, 1—2 x in der Woche Sporttherapie und das wars.
Den Rest war man sich selbst und seinen Ängsten und Nöten überlassen.Meist haben wir Patienten uns in der Gruppe gegenseitig das Leid geklagt oder uns ausgetauscht, eine persönliche Betreuung fand kaum statt.
Man wurde zu Beginn auf Tabletten eingestellt die man selbstständig nehmen musste, es wurde jedoch darauf geachtet dass man sie auch nahm.
Die Bäder und Toiletten waren sehr schlecht und auf dem Flur, die Zimmer ziemlich karg und trostlos.
Der Tag in der Klinik ging kaum um und man hatte das Gefühl noch mehr zu versinken, obwohl es eine nette Gruppe von Mitpatienten war. Frühstück und Abendbrot wurde in Dienste aufgeteilt und man hat sich arrangiert.
Insgesamt wurde man zu wenig aufgefangen nach meiner Meinung und ich habe mich vor allem an dem ersten Wochenende dort sehr alleine gefühlt.
Ich habe die Behandlung dort nach 10 Tagen abgebrochen um sie zuhause in meiner geborgenen Umgebung fort zu führen. Tabletten kann man ch auch zuhause nehmen und fühle mich hier wohler und behütet.
Die Schwestern waren nett und fürsorglich jedoch reichte es nicht für mich um dort anzukommen.
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Achterbahn88 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Menschenunwürdig)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Pfleger
Kontra:
Oberärztin Frau Demikova/ Medikament Haldol/Fixierungen
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe meinen Angehörigen das Leben gerettet, weil ich rechtzeitig erkannt habe, was in dieser Klinik vor sich geht und die Oberärztin Frau Demikova, die für Alles verantwortlich ist damit sofort konfrontiert habe.
Unschuldige Menschen werden mit dem Medikament Haldol hilflos still gelegt und gefangen.
Haldolverabreichung und unberechtigte Fixierungen stehen an der Tagesordnung.
Nicht alle Patienten haben das Glück, Hilfe von einem Angehörigen zu bekommen und werden im schlimmsten Fall ohne Grund für immer dort festgehalten.
Es muss ganz schnell gehandelt werden, damit der Albtraum in dieser Klinik irgendwann ein Ende nimmt.
Ich habe sofort auf ein Gespräch mit Frau Demikova bestanden und verlangt, dass das Medikament Haldol sofort abgesetzt wird.
Auch mit mir als Angehörige wurde in einem fiesen Ton und verdrehten Augen gesprochen, was ich mir aber habe NICHT gefallen lassen.
Mein Angehöriger konnte nicht mehr sprechen, nicht mehr sehen und nicht mehr gehen!!!!!!!
Im Nachhinein haben wir noch herausbekommen, das ständig Patienten unberechtigt fixiert und mit Haldol still gelegt worden.
Eine Frau hat 3 Tage lang Panik gehabt und wurde hilfeschreiend voller Angst liegen gelassen und es wurde immer wieder Haldol nachgespritzt.
Auch bei ihr war es unberechtigt.
Patienten die mit Haldol abgeschossen wurden, mussten Ergotherapie und lange Spaziergänge machen und klappten zusammen, was kein Wunder war...so wurden sie dann völlig fertig mit dem Rollstuhl zurück gefahren.
Ein ganz großes Lob an den Pfleger Herr Thissen, der sich als einziger um meinen Angehörigen gekümmert hat.
Wir werden rechtliche Wege einleiten!
Es muss sofort etwas passieren !!!
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Dina1407 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (erneut traumatisiert worden)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (laufe immer noch einem Teil meiner Patientendokumentation hinterher)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Personal war freundlich
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Aufnahmesituation an sich war ok, wobei die Ärztin entweder nicht zugehört hat oder nicht verstehen wollte, sie hat dokumentiert, ich habe den letzten Behandlungsversuch abgebrochen statt dass ich rausgeworfen worden bin. Und das obwohl ich eine enge Vertraute dabei hatte, die meine schlechten Erfahrungen mit dem System bestätige. Das Haus 30 ist sehr alt und entsprechend sind die Sanitäranlagen, aber ok das ging noch einigermaßen. Nachts wurde der Gruppenraum abgeschlossen, so dass wer nicht schlafen kann im Zimmer bleiben muss und seinen Nachbarn ggf stören oder wird genötigt mit zusätzlicher Medikation wieder ins Zimmer zu gehen. Insgesamt zwar ein sehr freundlicher Umgang des Personals aber es wird viel Eigeninitiative erwartet, die nicht alle leisten können. Viel weniger Therapie als 2015 ( 4x/Woche 1h45 Ergotherapie zu heute 2x/Woche 2x 1h15 normale Ergotherapie und 2 mal 1h in der Themen wie Schlafhygiene und positive Aktivitäten besprochen werden) Es gab keine Bezugspflege und insgesamt war das Team nicht bereit, mir die Zeit zu geben, die ich gebraucht habe um Vertrauen aufzubauen ( aufgrund schlechter Erfahrungen). Mein Eindruck war, sie haben auch keine Lust mir zu helfen, aber nach Lesen meiner Dokumentation scheinen die auch mit mir überfordert gewesen zu sein, obwohl sie sehr kompetente Mitarbeiter haben, so die Stationsleitung. Das Essen war meist geschmacklos.
Fazit für mündige und schwierige Patienten nicht zu empfehlen, da keiner bereit ( und kompetent genug) ist die Schema f Behandlung zu verlassen und eine individuelle Behandlung zu leisten. Die Ergotherapeuten sind gut.
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Hilde224 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Gibt es nicht
Kontra:
Oben genannt
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Schickt niemals jemanden dahin außer ihr wollte das der jenige zerstört wird!
Leute werden einfach in die Obdachlosigkeit entlassen!
Kriegen Wochen lang die frisch gebrachte Kleidung nicht! Angestellte sind Empathie los
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Natorxtc berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Hilfe)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Diese)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Klinik)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Ist)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (gefährlich)
Pro:
Hab's überlebt
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Stressbelastung (als Schizophrenie hingestellt)
Erfahrungsbericht:
Kann dem Inhalt der vorherigen Bewertung nur Zustimmen. Auch dieser Arzt war maßgeblich an diesem, wie soll ich es nennen "der Zerstörung" meiner Person beteildigt. Auch in meinem Umfeld bin ich durch übelste "Manipulation" psyschich zu Grunde gerichtet worden. Mehrere Menschen vom LVR waren bedidigt. Ich hätte mir mehrfach fast das Leben genommen und leide noch heute, nach Jahren an posttraumatischen Belastungen. Aber das ist nur die Spitze des Eisbergergs. Ich möchte, oder ich traue mich hier nicht weiter in Detail zu gehen aus Angst damit erkannt zu werden und mit weiteren Übergriffen konfrontiert zu werden.
HORROR zu was diese Menschen dort bereit sind zu tun wenn ein Patient unangenehme Wahrheiten ausspricht und damit "lästig" wird.
Mein Leben wurde zerstört.
Dafür war jedes Mittel Recht.
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lvr-hasser94 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
wüsste ich nix
Kontra:
alles insbesondere profilneurotischen ärtzte
Krankheitsbild:
kanner syndrom ,leichte inteligenzminderung
Erfahrungsbericht:
den erste eindruck den ich habe ist das die Klinik Systemmatisch das erfarungbericht in dieses Forum manipulirt erwäne nicht zuletzt lili6 (11.06.2016) was in die bericht von lili6 steht ist genau umgekert meine erfarung nach die personal ist keines fall sympatisch ,ärtzte wimeln einen nur ab (weil angebilich keine zeit) personal ist auch nicht kritikfähig die Fachkompetenz dieser Klinik ist so schlecht wie geht erwaschenen wie kjp Abteilung die prüfen keine Sachen stempeln einen das trend Diagnosen auf und stellen einen mit Arznei ruhig ich selber war auch in kjp da wurde nichts gemacht an Tests oder Untersuchung es wurde ein Hawk iq test gemacht dieser kein bisschen Aussagekraft hat (weil ich bin Autist) und sonst wurde nur Arznei gegeben ruhug stellen eben ich bin jetz ohne Arznei und es geht mir super gut auch meine iq Leistung ist ohne Arznei wesentlich besser die kann ich auch beweisen meiner Meinung nach ist das nur wirtschaftliches Interesse also unsere gselschaft befindete sich in einer psychiatrilisierung d.h. wen z.b. die Arznei Hersteller Umsatz steigern wollen erfinden sie einfach neue Diagnosen um neue preparate einzufüren also als Patient in psychatrie sind sie nur eine gelddruckmaschine ums so zu sagen wies ist ich kann jeden emfelen wen ihr nicht noch kaputter gemacht werden wolt durch diese verbrecherverin bleibt an besten zuhause oder nimt alternative terapien in Anspruch ich bin onehin die Meinung z.b. ein glas wasser und eine spazirgang ist immer noch das beste Arznei. für fragen rund um diese temen z.b. trend u. falschdiagnosen, Arznei preparate, difarenzaldiagnostik, genetische Diagnostik und rechtliche fragen wie auch zu alternativen kliniken was ich da emfele stelle ich mich gerne zur verfügung bei anligen u. fragen schreiben sie mir einfach coppus.recondolitenggmbh@web.de vile grüße hr.c.
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Karinherl berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alptraum
Krankheitsbild:
Delier
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Bin 72 Jahre alt, hätte es nicht für möglich gehalten, dass ich noch so eine Menschenunwürdige Erfahrung mache.
In dieser Klinik Station 30 geschlosse Abteilung
wird einem jede Würde genommen.
Man wird behandelt wie ein Tier.
Man wird von Mitpatienten überwacht, angeschrien zur Ordnung gerufen.
Ich wusste zu Beginn nicht wer zum Personal gehört oder wer ist selber Patient.
Handy alles wurde mir entzogen. KOntakt zur Außenwelt wurde mir verboten.
MEIN BLUTDRUCK War laut Messung 230 zu 110
Es störte keinen.Auf Anfrage stand ein Arzt nicht zu Verfügung.
Ich habe in diesem Alter die Hölle gesehen.
Würde das Erlebnis meinem ärgsten Feind nicht empfehlen.
Und das als Privatpatient.
Toilette und getrennte Dusche auf dem Flur.
Und das fur viele Personen.
Auf dem Zimmer nicht mal ein Waschbecken.
Kann jedem nur raten nicht in diese Klinik zu gehen.
Werde den Rest meines Lebens mit diesem Trauma leben müssen.
Hätte ich dort langer bleiben müssen, wäre ich wirklich verrückt geworden.
Dortige Ärzte sollten mal ihre engsten Angehörigen bzw Eltern dort unterbringen, ich bin sicher sie würden ihren Beruf an den Nagel hängen.
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Merle4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Nichts,rein gar nichts!
Kontra:
Ärzte.
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Absoluter menschenverachtender Umgang mit Patienten. Ärzte behandeln Patienten wie Menschen zweiter Klasse. Ich kam mir wie ein verurteilter Straftäter vor und wurde meiner Würde beraubt. Bevor ich nochmals in dieses Krankenhaus gehe, sterbe ich lieber. Dass solche Menschen als Ärzte arbeiten dürfen ist ein Skandal. Aber mit psychisch Kranken darf man sich ja alles erlauben. Kein Arzt aus einer anderen Fachrichtung würde es wagen, so mit seinen Patienten umzugehen.
Ich war 2012 das letzte mal dort und bin entsetzt, dass sich nichts geändert hat. Damals hat man sich beispielsweise in der Teambesprechung laut über eine Patientin lustig gemacht. Die Tür zwischen Stationszimmer und Aufenthaltsraum war geschlossen und ich konnte trotzdem alles hören. Aber Vorsicht: niemals Kritik dort äußern. Ich bekomme Panikattacken, wenn ich an die Klinik denke!
UNKOMPETENT STAT 52
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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gaga1972 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
nichts gutes gehört und gelesen und jetzt am eigenen Leib erlebt, das als Tante und dann so obwohl ich selbst Krank bin so fertig gemacht zu werden ist unter aller Kanone
Krankheitsbild:
Drogen/Alkohol missbrauch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Neffe kam von der JVA dort hin. Sehr unfreundliches unkompetentes Personal auf der K52. Verlangen von uns, Tante, Nichten einen Drogentest. Selbst zu zahlen! Wie erklärt man einem Geistig Behinderten Kind das zu seinem Cousin mag, das?? Anruf werden mit gehört. Drohungen, Beleidigungen. Kommen mit Ihm anscheinend nicht klar, wir verweigern Ihn nach Hause zu holen da er wieder in die JVA muss. Anruf meines Neffen mit Frau Kreuzer im Hintergrund ohne es zu wissen, das er nach hier (Tante) mag zum Reden. Frau Kreutzer wurde sehr ungehalten und legte einfach auf. Sie schmeißen Ihn aus der Klinik wenn wir Ihn nicht abholen. Sehr Kompetet!!!!!!!!!!!!
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Vanity berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 13/14
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Sozialarbeiterin
Kontra:
Behandlung,Hygiene,
Krankheitsbild:
Depression mit Suizidaler Phase,Persönlichkeitsstörung
Erfahrungsbericht:
Ich möchte aus eigener Erfahrung berichten,dass mir die Behandlung der Klinik nichts gebracht hat.Wäre ich einen Monat in den Urlaub gefahren und hätte dabei auf Ablenkung durch Medien verzichtet,wäre ich aufs selbe gekommen,vllt sogar noch weiter.Ich,und viele andere patienten,empfanden es teilweise so,dass man nicht ernst genommen wurde und man dort eigentlich nur seine Zeit absitzt.therapiegespräche finden eher selten statt,Gruppen und Gespräche mit Mitpatienten waren so ziemlich das einzige was mir persönlich weitergeholfen hat.Die Gespräche mit den Ärzten und besonders der Chefarzt haben mir eher noch ein unwolligeres Gefühl gegeben,da man quasi abgearbeitet wird und wie bereits erwähnt auch teilweise nicht ernst genommen wird.das mache ich z.B. daran fest wie mir ein Mensch gegenüber tritt,Augenkontakt während der kommunikation etc.Auf einer geschlossenen Akkut-Station wunderte ich mich immer wieder,dass man anstatt sich mit den patienten auseinander zu setzen ,lieber auf Medikamente gesetzt wurde.mag sein das es Patienten gibt,denen die Behandlung dort zuspricht und die für sich dort weitergekommen sind.Ich für meinen Teil kann nur sagen ;Hilf dir selbst,dann hilft dir Gott.Positiv ist das Engagement der Sozialarbeiterin zu erwähnen ,sowie die Ergo- und sporttherapeuten.Das gelände ist schön zum spazieren gehen .Aber zum spazieren gehen,wand ich mich nicht an die Klinik...
Ich hatte 3 Aufenthalte kurz hintereinander in der LVR. Am 20.12 ging ich freiwillig auf die 30/8. Ich traf auf eine Gruppe Menschen die genau zu mir passten, wir hatten eine Menge Spaß und ich hab in meinem Leben noch nie so viel gelacht. Das war sehr schön, denn an diese Leute konnte man sich auch anlehnen, wenn es einem schlecht ging. Das Schema auf der Station: Helft und therapiert euch untereinander. Nach 3 Wochen (über Weihnachten) stellte man fest, dass kein Psychologe für mich zuständig ist. Toll, nach einer Woche reines Besäufnis abends in der Runde (personal hat nix gemerkt)entließ ich mich selbst. Ich wollte schließlich keine Freunde finden und feiern sondern mein Leben wieder in den Griff kriegen.
Nach wenigen Tagen zu Hause, merkte ich schnell, dass es garnicht geht und ich hab eine Überdosis Tabletten genommen und landete wieder in der LVR. Dort schickte ein Psychologe mich weg, ich sei ja nun nicht mehr gefährdet. Mein Psychater wies mich wieder ein und ich kam auf die 30/3. Eine Zumutung. 3 Tage auf dem Flur geschlafen und ein Mann der nie sprach schlief oder aß schlenderte die ganzen Nächte um mein Bett rum. Der Horror. Man versprach mir nur übers We. Das WE dauerte da 10 Tage also entließ ich mich wieder selber ohne bis dato keine Hilfe bekommen zu haben. Auf 30/3 arbeitet ein junger Pfleger der meint er sei bei der Bundeswehr, gerade Haltung annehmen auf der Couch usw.
Zuletzt wurde ich auf die 30/1 aufgenommen, wo ich meiner Meinung nach gar nicht hingehörte, die aber im Pflegepersonal absolut spitze war. Alle sehr nett zuvorkommend und hilfsbereit. Auch ein Kompliment an die Sozialarbeiterin die sich absolut in jedem Fall einsetzt. Ich hab dort auch nette Menschen kennengelernt.
Ich werde jetzt die Amulante Therapie ausprobieren, irgendwas muss ich ja tun, nach 10 Wochen aufenthalt in der LVR hat sich an meinem Zustand nichts geändert!!!! Viel Zeit verschenkt
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neunkommafünf berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wg. schwerer Depressionen und weil übers Wochenende kein psychologischer Notdienst aufzutreiben war, ließ ich mich durch meine Schwester davon überzeugen, dass ich in der LVR-Klinik in Süchteln gut untergebracht wäre. Das Aufnahmeteam incl. Ärztin war sehr verständnisvoll. Ich unterzeichnete ein Schriftstück, dass ich freiwillig die Klinik aufgesucht habe. Auf mehrfaches Nachfragen wurde mir versichert, dass ich jederzeit die Klinik wieder verlassen dürfte. Dem war aber nicht so! Ich kam in eine geschlossene Abteilung, gemischt Frauen und Männer, einige unter starken Medikamenten stehend. Alle Fenster waren vergittert, die Fenster selbst konnten nur auf Kipp gestellt werden. Es war für einen klar denkenden Menschen eine beängstigende Umgebung. Meine persönlichen Sachen wurden mir abgenommen und verschlossen. Als es mir meiner Meinung nach besser ging und ich fragte ob ich jetzt gehen könne wurde mir verbal gedroht mit den Worten eines Pflegers: „Wenn Sie sich nicht zurückhalten dann werden wir ganz schnell daraus eine staatliche Anordnung zur Unterbringung in der Psychiatrie veranlassen“. Diese Drohung wurde 2x ausgesprochen und zwar immer dann, wenn ich auf meine freiwillige Unterbringung und der Aussage, dass ich jederzeit die Anstalt verlassen dürfte, zu sprechen kam. Man muss sich da einmal hineinversetzen. Klar denkend sagte ich mir, wenn du jetzt ausflippst, dann werden die dich unter Medikamente setzen. Ich hatte das Gefühl der vollkommene Hilflosig- und Abhängigkeit.
Dieses Trauma verfolgt mich bis heute. Als ich entlassen wurde, bin ich so schnell aus der Tür, dass ich meine persönlichen Sachen nicht mitgenommen habe. Als ich diese später wieder abholen wollte und mich der LVR-Klinik näherte, musste ich unverrichteter Dinge umkehren. Je näher ich dieser Klinik kam desto unwohler fühlte ich micht, Beklemmungsgefühl, Atemnot etc. – ich habe meine persönlichen Unterlagen bis heute nicht abgeholt bzw. zugesandt bekommen.
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Schnicco berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
da fällt mir nichts ein
Kontra:
Erfahrungsbericht:
Die Stationsärztin XY. wird Sonntags von einer Schwester gefragt :
" XY , hast du viel zu tun ? "
Ja , antwortet diese , ich hab einen Käfig voller Ratten zu behandeln.
Patienten als Ratten zu bezeichnen , dass sagt alles über die Klinik und ihr Personal aus.
Ich bin an Parkinson erkrankt und auf einer Station gelandet , die keine Ahnung von diesem Krankheitsbild hatte. Die Versorgung mit Parkinson Medikamenten war völlig unzureichend und ich bin für mehrere Stunden ins off gefallen. Ein lebensbedrohender Zustand und die Stationsleitung hat einen Ziwi , an Stelle eines Arztes zu mir geschickt. Ich bin dankbar , dass ich diese Art der Behandlung überlebt habe.
Die Matratzen sind so versifft , dass ich noch nicht mal meinen Hund darauf schlafen lassen würde.Während meines Aufenthalts dort hat eine Kommision (?) die Station besucht und unter anderen die Getränkeausgabe kritsiert.Der Stationsarzt hat sich erfolgreich bemüht , diesen Menschen Sand in die Augen zu streuen und hat das Blaue vom Himmel gelogen.Heute ärgere ich mich , dass ich nichts zu den Zuständen auf der Station gesagt habe . Ich hatte zuviel Angst vor Repressalien.
1 Kommentar
Tja liebe Lili6 oder auch Angestellte der Klinik,
ich war auch dort, habe keine Tabletten bekommen und trotzdem nur negative Erfahrungen gemacht. Aber wenn Sie diese schlechte Kritiken nur an Hand von Tabletteneinnahmen sehen, muss ich sagen, dass dies eine sehr kurzsichtige Ansichtsweise ist. Schauen Sie sich doch mal die guten Kritiken anderer vergleichbarer Kliniken an, bekommen da die Patienten evtl. andere Tabletten die "besser schmecken" und somit für eine positive Darstellung der Klinik sorgen?! ;-)