LVR-Klinik Bedburg-Hau

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Bahnstr.6
47551 Bedburg-Hau
Nordrhein-Westfalen

17 von 42 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
keine gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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42 Bewertungen davon 14 für "Kind/Jugend-Psych."

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Klasse Klinik, tolles Team, klasse Therapeutin, immer wieder

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (kompetent, kreativ und ideenreich)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (vielleicht etwas in die Jahre gekommenes Gebäude)
Pro:
Alles! Angefangen vom klasse PED bis hin zur Therapeutin Fr. Taiber, die ihren Beruf mit voller Leidenschaft ausübt ;)
Kontra:
Die Angehörigeninfos könnten mal überarbeitet werden, die Kontakte unserer Therapeutin standen z.B. nicht drauf (wurden aber direkt im Aufnahmegespräch händisch zugeschrieben)
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter war einige Wochen als Patientin auf der 47.2. Zuerst war ich ziemlich zwiegespalten, habe mir große Vorwürfe gemacht sie einfach so "abzuschieben" und als Mutter versagt zu haben. Gleichzeitig habe ich aber auch gesehen, dass dieser Schritt für meine Tochter und uns als Familiensystem äußerst notwendig ist. Und meine Entscheidung war richtig. Das ganze Klinikteam ist unglaublich freundlich, verständnisvoll und offen. Der PED ist lieb und geht gut auf die Kinder ein, ist auch mal für Späße und Scherze bereit und bietet tolle Freizeitangebote an. Sowohl meine Tochter als auch wir als Eltern haben uns wirklich gut aufgehoben gefühlt. Besonders hervorheben möchte ich auch die Therapeutin meiner Tochter, Fr. Taiber. Wir hatten schon viele ambulante Hilfen, Erziehungsberatung und Therapien durch und keiner hat so wirklich Zugang zu meinem Kind finden können. Irgendwie hat Frau Taiber es auf sehr authentische, kreative Art und Weise geschafft die harte Schale zu durchbrechen und mit meiner Tochter tolle Fortschritte erreichen zu können. Zitat meiner Tochter: "Ey Mama, ich dachte man sitzt da auch nur rum und labert über seine Probleme, aber die ist da irgendwie anders und macht nicht nur so lame Sachen." Das aus dem Mund meiner Tochter hätte ich mir nie träumen lassen. Auch in Elterngesprächen wurden wir immer gut aufgefangen, ernstgenommen und haben neue Perspektiven mit auf den Weg bekommen.
Fazit: Ich kann die Klinik jedem empfehlen

Leider echt schlecht.

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen,Essstörung,Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Habe leider sehr schlechte Erfahrungen dort gemacht.
Ich wurde dort vor ein paar Monaten eingewiesen wegen einer akuten Kriese. Habe mich nach 4 Tagen dann selbst entlassen. Mir wurden meine Medikamente verwehrt und die PED's schienen alle bis auf 2 absolut keine Lust auf den Job zu haben und haben sich dem entsprechend den anderen und mir gegenüber auch so verhalten. Und solange man nicht spezifisch wegen der Essstörung dort ist interessiert es auch niemanden wenn man nichts isst etc. Meine Essstörung wurde weder bei der Aufnahme noch während des kurzen Aufenthaltes nicht zur Kenntnis genommen.Mir wurden bei der Aufnahme weder Regeln noch Abläufe erklärt und musste mich komplett selbst zurecht finden was für eine Person mit Angststörung ein absoluter Albtraum ist.Die Zimmer sind Heruntergekommen und an den wänden neben der Fenster stehen Teilweise Hilfe rufe von vorherigen Patienten und Warnungen.
Eine Freundin vor mir war dort ebenfalls vor einem Jahr ca. Und wurde dort schlecht behandelt. Sie musste aufgrund verteilten Narben bei 37 Grad lange Kleidung Tragen und wurde deshalb Krank.

Station 46

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hilfsbereitschaft
Kontra:
Corona-Zeiten
Krankheitsbild:
PTTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am 12. Februar hatte ich ein Krisen-Aufnahme-Gespräch, um ca. 13.30 rufte meine Ambulante Therapeutin in der LVR-Klinik an, und bitte um ein Krisen-Aufenthalt auf Grund (meiner) hoher Suizidalität. Darauf folgend bekamen wir direkt um 17.30 ein Gespräch in der Ambulanz. Wartezeit war viel kurzer als erwartet, aber auch nicht kurz. Der Ambulante Therapeut war sehr höflich, fürsorglich, ehrlich und nahm sich super viel Zeit (3 1/2 Stunden) trotz Feierabend. Nachdem Gespräch gab er sogar die Möglichkeit nochmal 10min nachzudenken(Aufenthalt war nicht direkt Freiwillig) und Frische Luft zu schnappen. Das Personal war direkt super sympathisch und verständnisvoll. Ich hatte direkt die Möglichkeit auf einen Stationären Aufenthalt, den ich dann auch nutzte. Leider kann ich all diese Negativen Bewertungen nicht verstehen wie z.b man müsste für ein Therapie Gespräch betteln, man hat tatsächlich nur ein Einzel-Gespräch in der Woche(wenn man Stationär aufgenommen wurde), damit man Psychisch nicht überfordert ist, betteln muss man aber auf keinen Fall darum. Dazu hat man dann auch in der Woche Drama-Therapie(Gruppe), Sport-Therapie(Gruppe), Ergo-Therapie(Einzel u. 2er Gruppe), Pferde-Pflege-Therapie(Einzel u. 2er Gruppe) Reit-Therapie(Einzel), Koch-Therapie(2er-3er Gruppen), DBT-Gruppe(Gruppe), Soziale-Kompetenz-Gruppe(SKT-Gruppe), Entspannungs-Gruppe. Ansonsten hat man eine große Auswahl an Freizeit-Beschäftigungen auf der Station wo ,wenn die Freizeit-Beschäftigung die Möglichkeit gibt 98% der Fälle gerne mit dir zusammen nutzt, Spiele(Indoor u. Outdoor)und Puzzel-Sammlung, Bücher, einen sehr Großen Garten mit Terasse, Kicker-Raum, Sportraum, Musikraum, 2 Fernsehräume (ab 16 Uhr nutzbar), eine Filme-Schrank mit über 100 Filme(nur bis FSK 12), Playstation 3, Wii und dazugehörige Spiele, Spaziergänge um einmal abzuschalten und viel viel mehr! Das Betreungs-Personal und Therapeuten machen sich viel Gedanken um ihre Patienten(Betreuer bieten dir für dein Wohlbefinden an ihre Privaten Bücher, Filme, Bastel-Utensilien auszuleihen ggf. es ist eine gewisse Vertrauensbasis vorhanden, man trägt volle Verantwortung). Mein Aufenthalt ging ca. 3 Monate (12. Februar- 15. Mai, keine Gewöhnliche Dauer, normalerweise dauert ein Aufenthalt 60-70 Tage) In dieser Zeit habe ich Dinge gelernt, umgesetzt wo keiner in meinem Umfeld(Familie, Freunde,...) und ich selber gedachte habe, in 2 Jahren zu schaffen.

Auf keinen Fall zu empfehlen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Mathelehrerin
Kontra:
Fast alles andere
Krankheitsbild:
Depression, Sozialphobie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war nun einige male zur Krisenintervention und einmal zur Therapie auf der Station 46 und muss sagen, dass es mir danach nicht einmal besser ging. Es fanden kaum Therapien statt, der Behandlungsplan war kaum individuell. Die DBT-Therapie, mit welcher Werbung gemacht worden ist, fand nicht ein einziges mal statt.

Des Weiteren hatte man keinen wirklichen Therapieplan, die Therapeuten kamen zwischendurch mal aus dem nichts, um dann ein Gespräch zu führen, was bei weitem nicht einmal die Woche stattfand, außer man hat förmlich drum gebettelt.

Die Pfleger waren zwar teilweise für einen da, haben sich aber immer wieder mit unpassendes Kommentaren über Patienten lustig gemacht, nach dem Motto "Da sehen meine Arme ja nach dem Kampf mit einer Katze schlimmer aus" oder auch "Wenn die sich erhängen möchte, stürzt eher die Decke ein"

Viele Patienten kommen immer und immer wieder, was auch teilweise den Erfolg, bzw nicht-Erfolg der Behandlung zeigt

Auch zu erwähnen ist das Essen, wobei ich da wirklich nicht empfindlich bin. Jedoch ist es teilweise an den Tellern fest gebrannt, der Reis hat auch gerne mal geknirscht beim Essen, da er noch nicht durch war und der Spinat wurde von uns Patienten "Biotop" genannt, was glaube ich schon genug darüber aussagt. Und das waren nur einige wenige Beispiele.

Obwohl oft eigentlich eine gute Gruppengemeinschaft war, kam es sehr oft dazu, dass Patienten sich gegenseitig Klingen gaben oder im Ausgang welche gekauft haben, was von Pflegern fast schon ignoriert worden ist.

Des Weiteren wurde der Time-Out Raum sehr schnell verwendet, ohne wirklichen Versuch die Situation zu deeskalieren.

Schlussendlich waren auch die Abschlussberichte teilweise total daneben. Nicht nur, dass mein Name da nicht einmal richtig drin stand, auch wurden Tatsachen verdreht und falsch dar gestellt.

Meiner Meinung nach wird einem in dieser Klinik kaum geholfen.

Abschlussbericht

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe heute den Abschlussbericht erhalten. Mir fehlen die Worte! Da stehen Sachen drin die nicht der Wahrheit entsprechen und nie erwähnt wurden, Anschuldigungen. Kann man sich gegen sowas wehren?

2 Kommentare

Mami38 am 16.09.2018

Und der Time Out Raum wird dort als Bestrafung genutzt. Habe ich jetzt schon mehrfach gehört, nicht nur von meiner Tochter!

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Zweifel

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo, ich bin nicht wirklich überzeugt davon was da vor sich geht. Unsere Tochter ist seit 5 Wochen stationär und es herrscht Kontaktverbot auf Anraten der Ärzte. Hätte jemand lust sich mit mir aus zu tauschen? Möchte nicht alles hier rein schreiben. Würde mich sehr freuen.
Vielen Dank!

2 Kommentare

cengiz8 am 14.08.2018

ich würde ihnen empfehlen auf gar keinem Fall auf die Ärzte zu hören. Man hat uns dasselbe gesagt und wir haben eine schlechte Erfahrung gemacht. Nach zwei Wochen hatte mein Neffe schreckliche Wunden im Gesicht. Angeblich hätte es ein anderer geistig behinderter gemacht, aber nachweisen konnte natürlich niemand etwas. Nach drei Wochen (wir durften ihn auch nur einmal die Woche besuchen) war er plötzlich nicht mehr er selbst, man sagte, es seien Nebenwirkungen von Medikamenten, die man ihm neu verabreicht hätte. Wir hatte Bedenken und fuhren wieder zu ihm hin und sahen, dass alles schlimmer wurde und nahmen ihn da raus. Details sind in meinem Erfahrungsbericht.

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Wer Hilfe braucht bekommt sie

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Man wird ernst genommen, bekommt Unterstützung wenn man bereit ist sie anzunehmen, man ist in einer sicheren Umgebung
Kontra:
Das Mittagessen
Krankheitsbild:
Depression, Suizidgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war drei Monate auf der Kinder und Jugend Station 47.2
Für mich war es super, denn es hat mir quasi das Leben gerettet. Ich stand schon länger auf der Warteliste und mir wurde oft angeboten einen stationären Aufenthalt zu probieren doch ich war noch nicht bereit dafür und mir wurde Zeit gelassen bis ich mich soweit fühlte. Als ich merkte es geht wieder bergab haben wir angerufen und ich konnte direkt kommen. Die Zimmer sind ok aber man kann nicht erwarten in einem Hotelzimmer zu übernachten. Man ist immer zu zweit auf einem Zimmer und man kann sich trägt der kahlen Wände sein eigenes reich gestalten wo man sich wohlfühlen kann.
Man hat mindestens einmal in der Woche Gespräche mit der Psychologin, ich hatte sogar oft zweimal die Woche. Natürlich kann man jederzeit mit einem vom Pflegedienst reden wenn man was auf dem Herzen hat. Man bekommt auch einen Pfleger zugewiesen der speziell für einen da ist. Das gesamte Team ist Mega nett und verständnisvoll. Zu Gesprächen findet auch therapeutisches reiten, kunsttherapie, Logo und Ergotherapie statt. Natürlich geht Mensch zur Schule aber nur 2-4std pro Tag und unterrichtet werden nur die Hauptfächer, man kann aber auch an Nebenfächern arbeiten. Es sind sehr liebevolle Erzieher, die sich viel Zeit für einen nehmen und verständnisvoll für alle Probleme sind. Einmal in der Woche gibt es Visite. Dort wird besprochen ob man am Wochenende nach Hause darf und wie es einem geht oder ob man Beschwerden hat. Wenn man keine Therapie hat spielt haben wir in der freien Zeit oft Gesellschaftsspiele gespielt oder waren im großen garten. Alle paar Wochen werden Ausflüge Angeboten, ich war beispielsweise zwei mal im phantasialand und einmal klettern. Aber auch da gehen nur die mit, die einigermaßen stabil sind!
Auch mit Rückschritten wird positiv umgegangen von denen ich häufig welche hatte. Ärger hat man nicht bekommen es wurde geguckt wie man so eine Situation nächstes mal anders lösen kann.
ich kann diese Station nur empfehlen!!!

Persönliche Betreuung ist wichtiger als bequemes Bett

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Persönliche Betreuung, Patienten werden ernst genommen
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur positives über die Klinik berichten.
Mein Kind wurde über die Kinderärztin mit Verdacht auf Deppressionen bzw Eiigen - und Fremdgefährdung in die geschlossene Jugendpsychatrie für 12-15 jährige Kinder eingewiesen. Nach einem kurzen Gespräch wurde es zunächst für 3 Tage aufgenommen. Der Aufenthalt dauerte dann doch 7 Wochen, da sein seelischer Zustand eine vorzeitige Entlassung nicht zuließ.
Dabei wurden die Wünsche unseres Kindes voll berücksichtigt.
Der Schulunterricht vor Ort ist mit 2 - 4 Stunden pro Tag natürlich nur eine ,,Grundversorgung ", allerdings mit sehr liebevollen Erziehern, die ein wenig Angst vor der Schule nehmen. Die Betreuer auf der Station sind kompetent und natürlich mögen die Kinder mal einen Betreuer lieber als den anderen, oder fühlen sich mal ungerecht behandelt. Jeder Patienet bekommt einen persönlichen Betreuer zugewiesen, der das Kind während des Aufenthalts betreut und als Ansprechpartner da ist ( zusätzlich zum Psychologen)
Die Psychologen haben nicht nur unser Kind, sondern unsere komplette Familie in Gespräche eingebunden und auch nach der Entlassung wurden uns Beratungsgespräche angeboten, die die komplette Familie einbinden.
Die Zimmereinrichtung ist karg und die Betten sind mies, aber manche Patienten werfen auch mal mit Möbel.... Das Essen ist genießbar:-)
Alle paar Wochen werden Ausflüge angeboten( sofern der Zustand des Patienten es zulässt)
Ich habe natürlich nur einen kleinen Einblick in die geschlossene Jugendpsychatrie erhalten, möchte aber allen Krtikern entgegenhalten, das es keine Reha und erst Recht kein Hotel handelt. Es ist ein sicherer Rückzugsort für Kindern mit großen Problemen und ich kann nicht erwarten, dass alle 4 Wochen die Zimmer neu gestrichen werden, bzw verputzt.Der Aufenthalt dort vollbringt auch keine Wunder, ebnet aber den Weg in die richtige Richtung.

Ohne Worte

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
So ziemlich alles
Krankheitsbild:
Depressionen und Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit 10 Jahren wurde ich in die Kinder und Jugendpsychiatrie eingewiesen, aufgrund starker Depressionen und Angstzustände. Ich würde diese KLinik KEINEM weiter empfehlen mir hat sie persönlich kein stück geholfen. Ich war 4 Monate in der Klinik und hatte grade mal ein Gespräch mit der Klinik Psychologin, zwar hatte ich von Morgens 10 Uhr bis Nachmittags 16 Uhr an Therapien, aber diese waren auch nur dazu gut das keine langeweile aufkommt. 47.1 ist eine offene Station aber man könnte eher denken es wäre eine geschlossene da alle Fenster abgeschlossen sind und man noch nicht mal ein Fenster auf kip machen konnte. Nach draußen ( Garten ) durfte man höchstens 1-2 mal in der Woche,und das Gelände habe ich nicht einmal zu gesicht bekommen, da Türen natürlich auch abgeschlossen waren. Von dem Essen und der Schule fang ich erst gar nicht an. Ein gutes hat es mir aber gebracht, ich weiss was ich mal machen möchte, irgendwas im Berreich Psychiatrie und Psychologie.

Als Angehöriger fühlt man sich allein gelassen.

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Beratung??)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Sorry, habe lange darüber nachgedacht und nichts gefunden.
Kontra:
Von der Aufnahme bis zur Entlassung unzumutbare Vorgehensweisen
Krankheitsbild:
Suizidversuch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Dezember 2014 kamen wir - nach einem Siuzidversuch meines Sohnes - nachts auf der Station 46 an. Dem diensthabenen Arzt war das zu spät und mein Sohn wurde nur aufgenommen. Der Rest sollte in aller Ruhe am darauf folgenden Tag besprochen werden. Es wurden aber nur die Formalitäten am nächsten Tag erledigt, besprochen wurde nicht wirklich etwas. Zumindest nicht die Fragen, die den Angehörigen in einer solchen Situation im Kopf herumschwirren. Stattdessen wurde ich von der Chefärztin aufgefordert selber nachzudenken und stehen gelassen. Es geht selbstverständlich in erster Linie um die Patienten. Nichts desto trotz war diese Situation für mich ein Alptraum und kein Alltag. Da erwarte ich als Angehöriger vernüftig informiert zu werden. Darüber was mit meinem Kind geschieht, welche Therapien durchgeführt werden und selbstverständlich auch die dazugehörigen Rückinformationen. Außerdem bin ich als Sorgeberechtigte die, die jeden Tag mit dem Kind umgeht. Da ich keine therapeutische Ausbildung habe, hätte ich hier eine Unterstützung erwartet. Es gab auch keine Familiengespräche. Nachdem ich mächtig Druck gemacht habe, hat nach mehr als 3 Wochen tatsächlich ein Elterngespräch stattgefunden. Ich gebe hier jedem den Rat sich nicht vertrösten zu lassen. Nur wenn Sie am Ball bleiben und hartnäckig sind, wird man sich mit Ihnen auseinander setzen!! Mein Sohn wurde dann umgehend entlassen. Ohne Rat für die Eltern, ohne Rat für eine Weiterbehandlung...
Auf einen Bericht, den ich an die weiterbehandelnden Ärzte geben kann, warte ich seitdem. Obwohl ich diesen mehrfach telefonisch und auch schriftlich angefordert habe, scheint es eine unlösbare Aufgabe zu sein. Mein Sohn äußerte sich schon während seines Aufenthaltes negativ über die Therapien bzw. die nicht stattfindenden. Vielleicht ist das der Grund das man aus mangelder Kenntnis keinen Bericht verfassen kann.Sehr schade, dass es bei Akutfällen keine Alternative zur LVR gibt. Ich hoffe das wir diese Einrichtung nie mehr betreten müssen.

Kein Arzt um 22.00 Uhr zur Notfallversorgung verfügbar

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Suizidalität
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine 14-jährige Tochter wollte sich am 22.10.2014 das Leben nehmen. Sie wurde genau 6 Tage vorher aus der Klinik wegen eines Suizidversuches entlassen. Als wir an diesem Abend in der Klinik ankamen, was uns vorher von der vorherigen Station so empfohlen wurde, war laut Aussage des Pförtners kein Arzt verfügbar.

Der Pförtner rief die diensthabende Ärztin an und reichte mir den Höhrer.

Ich schilderte den Sachverhalt, dass es um einen Suizidversuch gehe, klar. Sie teilte mit, dass sie jetzt um 22.00 Uhr erst aus der Klinik zuhause angekommen sei und 50 bis 60 Minuten bis zur Klinik bräuchte und ob wir warten wollen.

Natürlich wollten wir warten, was ich auch sagte. Unsere Anfahrt beträgt immerhin auch 30 Minuten zu später Stunde. Meiner Tochter ging es nicht gut, dass stellte ich auch noch einmal ganz klar.

Nach 1,5 Stunden Wartezeit im Warteraum der Station, sind wir 30 Minuten nach Hause gefahren ohne die zuständige Ärztin zu sehen.
Bei dem Pfördner meldeten wir uns noch ab, er wunderte sich offensichtlich. Und gab mir auf Nachfrage den Namen der Klinikleitung zur Beschwerde.
Meine kranke Tochter, mein Sohn und ich fuhren erschöpft, enttäuscht, deprimiert, alleingelassen,... nach Hause.
Meine Tochter blieb bei mir.
Leider gibt es keine andere Notfallklinik für unseren Einzugsbereich. Zeit, etwas zu ändern,...

Nie wieder !

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Elternarbeit nicht erwünscht
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter (15) war 5 Wochen stationär in der Klinik wegen einer mittelschweren Depression. Elternarbeit ist an dieser Klinik nicht erwünscht! Als Mutter wird man ganz schnell abgestempelt wenn man nicht mit dem geschiedenen Ex-Mann übereinstimmt in z.B. Medikamentengabe. Arztberichte entsprechen nicht der Wahrheit, da ja nur die Sichtweise der Jugendlichen dargestellt wird. Die Klinik ist lediglich eine Aufbewahrungsanstalt, nie wieder würde ich mein Kind dort hinbringen. Es geht ihr jetzt schlechter wie vorher. Auf meine Frage hin, warum meine Tochter schon entlassen wird, bekam ich die Antwort "die Krankenkasse zahlt nicht mehr", was aber in keinster Weise stimmt. Leider gibt es nicht so viele Kliniken in der Umgebung und wir hatten keine andere Wahl.

2 Kommentare

justos am 02.11.2014

Meine Tochter ist leider Privatpatientin und wir haben sie nicht mehr aus der Klinik bekommen. Viel Geld fürs Nichtstun. Die Erfahrung mit der Elternarbeit habe ich auch gemacht. Meine Tochter hatte nach dem Jahr alle psychiatrischen Diagnosen, die man im Lehrbuch finden kann und galt als unheilbar. Sie sollte in ein Heim untergebracht werden. Das ist 3 Jahre her und sie hat mit kompetenten Ärzten den Weg zurück gefunden. P. S. Die gestellten Diagnosen erwiesen sich alle als falsch.

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Heilloses Chaos

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (s.o.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (s.o.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (s.o.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (s.o.)
Pro:
Kontra:
Geldhascherei für Nichtstun und Leben zerstören
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Während des 9 monatigen Aufenthalt unseres Kindes erhielten wir alle Diagnosen, die es auf dem Markt im Bereich der Jugendpsychiatrie gibt. Uns wurde angeraten, dass Kind in eine therapeutische WG zu geben. dem leisteten wir Folge. Doch zum Glück wurde die WG auch nicht mit dem Kind fertig und Stunden später war es zu Hause. Nach knapp einem Jahr Fehldiagnosen und falscher Medikamente (zum Beispiel Tavor) ist es uns geglückt, es zu einem kompetenten Psychiater zu überführen, der die Ursache für ihre Beschwerden sofort erkannte. Unser Kind hat in der Psychiatrie gelernt sich aufzuschneiden und zwar massiv (Wunden wurden nicht behandelt, trägt heute am ganzen Körper Narben), eine Essstörung zu entwickeln und befindet sich jetzt in einer Psychotherapie, um die Erlebnisse zu verarbeiten. Die richtige Diagnose lautet übrigens: Borreliose. Auch auf die Möglichkeit wiesen wir als Eltern hin, aber wenn man als Psychiater nicht mehr weiter weiß, erkennt man spontan einen Mutter-Kind Konflikt. Wir sind froh, dass nach diesem langen Aufenthalt in Bedburg Hau, unser Kind nun richtige Medikamente erhält, gut eingestellt ist, sich nicht mehr verletzt und in ihrem Tempo die Welt wieder neu entdeckt. Ich hoffe, dass viele diesen Beitrag lesen und bewusst hinter die Fassade der Kinder-und Jugendpsychiatrie in Bedburg Hau schauen und rechtzeitig handeln und nie aufgeben. Wir sind der felsenfesten Überzeugung, dass die meisten Diagnosen, die dort gestellt werden, Fehldiagnosen sind.

1 Kommentar

jemlin88 am 24.03.2018

Akte eingefordert? Verklagt? Dienstaufsichtsbeschwerden wegen den falschen Diagnosen, falschen Media usw. Gestellt? Körperverletzung, strafanträge gestellt? Das war eine psychische und körperliche Verletzung die euer kind dort erlitten hat, und zwar durch inkompetente Ärzte der lvr. Wenn ihr das alles nicht getan habt, habt ihr euem kind und auch den zahlreichen anderen kindern nicht Geholfen. Unterlassene Hilfeleistung. Nenn Bedburg doch KZ. Wie viele sollen noch falsch behandelt werden? Ihr müsst es öffentlich machen. Von euren rechten Gebrauch machen. Man man man

Kinderpsychiatrie in B.-Hau ist OK

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Genug freundliches Personal. Und Therapien
Kontra:
DAs Klinikgelände mit Gefängnisflair
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter war in diesem Jahr in der Kinderpsychiatrie der Rheinischen Landeskliniken.

Anfangs hatte ich ein ungutes Gefühl, weil ich mit einer anderen Station keine guten Erfahrungen gemacht habe. Wurde aber von mehreren davon überzeugt, dass die Kinderpsychiatrie besser ist.

Die Kinder habe schöne moderne und farbenfrohe Zweibettzimmer.
Es stehen mehrere Pfleger und Erzieher für die Kinder bereit.
Es gibt einen Spielraum und einen Toberaum...ausserdem einen Klinikeigenen Spielplatz und Schule.

Jeden Tag gab es Gesprächskreise, oder Therapien, so dass den Kindern keine Langeweile aufkahm
Unter anderem auch Reittherapie, Wahrnehmungsgruppe, Ergotherapie, Sport etc.

Der Stationsarzt und das Pflegepersonal waren sehr nett und geduldig.

Das Essen wir in den gesamten Kliniken von einer Zentralküche gekocht und ist dadurch auch in diesem Teil der Klinik einfach nur scheusslich gewesen....mein Kind hat kaum gegessen.