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Monet68 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gruppengespräche, Team, Aktivitäten
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe aufgrund einer schweren depressiven Episode die Tagesklinik AP-2 besucht und konnte diese nach ca. 8 Wochen in gutem Zustand verlassen.
Das Team war immer hilfsbereit und hat in den verschiedensten Anliegen sehr geholfen.
Das therapeutische Angebot war sehr vielfältig und hat mich dabei bestärkt, Ideen für die Zeit nach dem Aufenthalt umzusetzen.
Medizinisch habe ich mich auch sehr gut aufgehoben gefühlt.
Ich hätte es bei Therapiebeginn wirklich nicht für möglich gehalten, dass mir dort so sehr geholfen werden kann. Die Klinik kann ich nur weiterempfehlen. Dass ich dort auch weiterhin ambulant angebunden war für mich selbstverständlich.
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PsychDü berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapie-Angebote
Kontra:
Ausfall
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Erster Aufenthalt in einer Tagesklinik.
Sehr irritiert hat der lasche Umgang mit dem Corona-Risiko. Es gab zu Beginn ganze 2 (!) Tests, dann nix mehr. Und das zu einer Zeit, in der in den Schulen täglich getestet wurde. Keine Information, ob die anderen Patienten geimpft sind. Das Tragen der Masken wurde nicht konsequent durchgesetzt. Ganze zwei der Therapeuten haben es mal angesprochen, wenn Masken nicht richtig aufgesetzt waren. Im Aufenthaltsraum saßen alle komplett ohne Masken zusammen. Ich habe mich mit meinen Bedenken und meiner Angst vor Ansteckung allein (gelassen) gefühlt.
- Das Gesamtkonzept könnte ganz gut sein. Die verschiedenen Therapien ergänzen sich. Manchmal war die Kommunikation innerhalb der Gruppen positiv und hilfreich.
Leider ist sehr viel an Therapien ausgefallen. An vielen Tagen und sogar wochenlang fand nichts statt. Nur herumsitzen und Zeit totschlagen. Dabei stets das ungute Gefühl, dass die Zeit ungenutzt verstreicht - und die Kasse für nichts bezahlt. Dementsprechend auch sehr wenig Möglichkeiten für Einzelgespräche, unabhängig davon ob dringender Gesprächsbedarf bestand. Die Ärzte und Therapeuten wirkten oft überbelastet, sehr gestresst und wurden ständig zu anderen Stationen gerufen. Es gab verschiedene Wechsel in der Besetzung, so dass es nicht durchgehend feste Ansprechpartner und vertraute Gesichter gab.
(Damit ist nicht Urlaub gemeint oder Schwangerschaftsvertretungen, das ist natürlich für jeden nachvollziehbar.)
Mir fehlte öfter das Feingefühl bei den Gesprächspartnern. Da fragt man sich, ob manchmal nur ein Standardprogramm abgespult wird ohne auf das Individuum einzugehen oder ob die andere Seite denkt, dass eine gewisse Härte therapeutisch angebracht ist. Finde ich nicht hilfreich, wenn ich mich grad sehr verletzlich und selbstmordgefährdet fühle.
Die Zeit dort hat ein paar wenige positive Impulse gegeben. Leider stehe ich nun ohne Betreuung im Anschluss da. Die Sozialbetreuung konnte nicht geholfen.
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Vik3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war selber Patient dort und die Klinik ist sehr sehr schlecht. Das Personal ist unfreundlich und die manche Therapeuten einfach nicht fähig einen zu Therapieren. Das essen schmeckt wie Gummi und es ist keine sichere Umgebung für Irgendjemanden da das Personal nicht einfühlsam ist und es sie im Endeffekt nicht Interessiert wir es einem geht solange man die Regeln befolgt ind alles tut was einem gesagt wird. Hier ein paar meiner Persönlichen Erfahrungen/ Dinge die ich dort mitbekommen habe: Sehr viele Leute sind dort high hingekommen und es hat niemanden interessiert, Die PEDs ( Pflege Erziehungs Personal) nenne Trans Patienten bei falschen Namen als “ Strafe” wenn sie nicht hören. Einem wird versprochen das nichts was man den Therapeuten anvertraut den Eltern gesagt wird jedoch steht dann ales was man je gesagt gat in dem Entlassungs Brief den die Eltern bekommen. Außerem wird einem in dem Brief an allem die Schuld gegeben und nie die unfähigkeit des Personals und der Therapueten erwähnt. Ich wollte aus meinem Zimmer raus da meine Zimmer navhbaring eine Rasierklinge hatte mit der sie sich vor meinen Augen verletzt hat. Es gab freie Zimmer. Natürlich durfte ich nicht wechseln aber eine Mitpatientin weil sie unzufrieden war. Wenn es einem Schlecht geht das man nicht aufstehen kann wird einem mit einer Motivations überprüfung gedroht obwohl es bei depressionen mal vorkommen kann das man nicht die Kraft hat aufzustehen.Hat man eine Panik attacke und kann nicht reden das gleiche also Hauptsache man funktioniert wie vorgegeben was in einer Psychiatrie natürlich auch die Hauptsache sein sollte. Praktikanten geben zum Teil rassistische Äußerungen von sich und werden Übergriffig was zu Panik Attacken führt. Alles in allem eine sehr schlechte Klinik und in keinem Fall ein sicherer oder guter Ort für Kinder. Die Wartezeiten sind außerdem sehr lang.
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Warmalda berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Personalmangel zeitweise auch hier)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (2 Bettzimmer, sehr kleine alte Nasszelle)
Pro:
Sie sind wirklich immer am Patienten dran
Kontra:
Zweibettzimmer,
Krankheitsbild:
Depression PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war stationär 12 Wochen auf Station 19b und habe es trotz Bedenken zuvor nicht bereut. Das Konzept der gemeinsam Patienten-Gruppe hat mich überrascht war aber nicht unangenehm. Mahlzeiten werden zu festen Tageszeiten gemeinsam eingenommen, wie ebenso die Gruppentherapie gemeinsam durchgeführt wird. Der Aufenthalt umfasst weiterhin Therapieangebote in Einzelgespräche und es ist möglich zwischen den Therapiegebieten Kunst, Musik und Körpertherapie zu wählen. Corona bedingt gibt es nicht immer genügend Plätze für alle Nachfragen und Wünsche.
Die Zimmer sind für zwei Patienten ausgelegt. Das kann manchmal ein Manko sein, wenn man Ruhe sucht oder der andere Probleme hat. In den Zimmern gibt es eine Art Nasszelle als Bad. Man sieht sie wurden nachträglich eingebaut und sind sehr in die Jahre gekommen. Zusätzlich sind diese auch sehr klein und beengend.
Das Pflegepersonal ist sehr nett und immer bemüht die Patienten im Blick zu haben. Selbst wenn es Meinungsverschiedenheiten gab, wurden diese in Augenhöhe besprochen. Ich hatte nie das Gefühl nicht erst genommen zu sein. Die ärztliche Betreuung umfasst nach der Eingangsdiagnostik eine wöchentliche Visite.
Großes Minus ist das Essen, das kann man einfach nicht schön reden.Zusammenfassend kann ich sagen ich habe in dieser Zeit viel über mich erfahren und kann damit besser heute umgehen. Vieles was zuvor im Nebel der Erinnerungen war ist danach verständlicher. Es liegt an jedem/jeder selber sich darauf einzulassen und diesen Weg zugehen. Ich kann diese stationäre Behandlung weiter empfehlen.
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besunak berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Tolles Team)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sehr gute Therapien
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
DEPRESSION
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Haus 17
In diesem Haus ist ein super Team ob Therapeuten, Ärzte oder Pfleger.
Alle sind sehr fürsorglich und kompetent.
Wer sich helfen lassen will ist bestens
aufgehoben.
Ich kann allen nur ein herzliches Danke sagen Sie haben mir wieder eine Zukunft gegeben.
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Small2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angstpatient Panik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Kurz und Knapp 8 Wochen reinste Zeitverschwendung .1 Termin von 20 Minuten bei der Psychologin und ein Fragebogen zack stand die Diagnose.Keine weiteren Gespräche mit der Psychologie welcher schier unglaublich für eine Psycho Klinik ist.Die ersten 14 Tage glänzten wir durchs Nichtstun. Anschließen 2 mal die Woche Ergo malen und co wobei ich Herrn Funke Hervorheben muss ddr einzige in diesem Laden welcher etwas von seinen Fach versteht.(Von denen welche wir kennenlernen durften da es nicht viele waren sticht Herr Funke heraus einfach super er interessiert sich für den Patient und steht mit Rat und Tat zur Verfügung)Wenn man auf der Station darauf Wert legt das die richtigen Tabletten im Pott liegen bitte Augen auf halten es passierte desöfteren das falsche Tabletten platziert wurden.Letztes WE hatte ein Mitpatient sogar die falschen geschluckt zum Glück schlief er nur länger .Am Entlassungstag vergass man mir die Tabletten mitzugeben und zack war eine Pipamporol im Umschlaf welche ich in den Wochen nie einnahm.Schön das man Großzügigkeit damit umgeht aber sollte nicht explizit ein Auge mehr darauf schauen es könnte in die Hose gehen.Nun gut zum Oberarzt der Station was soll ich sagen es fällt mir schwer daher überspringen wir dies Die Pfleger ich will nicht alle über einen kam scheren aber man merkt diesen an das diese Überfordert sind mit der kleinsten Angelegenheit jeder Gang ist zuviel .Desoziert jemand ach der kann warten nichts neues Augen verdreht jemand ist schwindlig man rennt zu den Pfleger sorry Besprechung die Person soll sich setzen jemand hat ein niedrigen Blutzucker was bekommt man ein Plättchen Dextro wow zack zum büdchen Cola kaufen Visite Tabletten werden angepasst es dauerte 5 Tage bis diese im PC waren
VISITE man redet über Tabletten welche nie eingenommen wurden ach falsche akte . Man stellt behauptungen da welche zu Mitpatienten passten ja flasche akte offen. Im ganzen macht ein Bogen um die Klinik welches zu allem Corona die Schuld gibt.
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260911 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Ärzte in dieser Klinik sind unverschämt und unehrlich. Unprofessionelle Verhaltensweisen werden unentschuldigt unter den Teppich gekehrt. Patienten werden abwertend behandelt und mit falschen Diagnosen entlassen. Wer sich beschwert wird nicht ernst genommen und / oder einfach rausgeworfen. Die Therapien, Arztgespräche etc. sind absolut inkompetent und verständnislos. Die chaotischen Zustände hier und die Stationen sind eine Zumutung. Ich rate jedem ab hier nach Unterstützung zu suchen. Akut gefährdet ok letzte Wahl, aber um die psychische Gesundheit langfristig zu verbessern auf keinen Fall. Ich spreche nicht nur aus meiner Erfahrung. Meine Mitpatienten haben nichts besseres erlebt.
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alex2depri berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Das Komplettangebot
Kontra:
nix
Krankheitsbild:
schwere Depression mit Angstzuständen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war neun Wochen lang in der Tagesklinik (TAZ 2) der Universitätsklinik an der Moorenstraße 5 direkt an der Uni. Bei mir wurde eine schwere Depression mit Angststörungen erfolgreich behandelt bzw. meine Zustand hervorragend stabilisiert.
An dieser Stelle muss ich der Stationsärztin der Tagesklinik noch mal meinen herzlichen Dank aussprechen, die mir in ihrer Nachtschicht direkt einen Platz in der Tagesklinik verschafft hat. Aufgrund einer extremen Angst/ Panikatacke war ich in der Nacht zuvor im LVR Grafenberg.
Nun zu meinem Aufenthalt in der Tagesklinik an der Moorenstraße. Die Tatsache dass auch Samstag und Sonntag Anwesenheit verlangt wird, hatte mich zunächst abgeschreckt, schlussendlich war dies jedoch sehr hilfreich dass einem täglich Struktur gegeben hat und zur Stabilisation mit beigetragen hat. Zudem konnte man bei jeglichen Problemen jederzeit einen Pfleger oder eine Ärztin vor Ort ansprechen. Ich durfte wirklich ein tolles Pflege - und Ärzteteam erfahren! Die Stationsärztin sowie die Oberärztin nahmen sich Zeit für einen und beantworten jede Frage. Die medizinische Betreuung fand dich sehr gut und habe mich jederzeit sicher gefühlt, durch regelmäßiges Blutdruckmessen, Blutabnahme, EKG etc.
Ich hatte im Vorfeld keine Erwartungen und Erfahrungen mit Therapieangeboten, diese haben mir in der Tagesklinik sehr gut gefallen sei es das Werken, Bewegung, Musiktherapie oder auch die Koch und Bachgruppe. Zudem die Angstgruppe, und Beiträge der Psychoedukation hinsichtlich Depression und Psychhosen, haben ein gutes Grundwissen vermittelt. die Dame vom Sozialdienst war auch super, die einem bei jeglichen behördlichen Angelegenheiten oder auch Rehaantrag etc. geholfen hat. Die Therapeuten waren wirklich sehr nett und vor allem sehr empatisch, dies merkte man an den Fragen die sie einem gestellt haben um die Stimmung zu erfassen um gegebenenfalls der Ärztin hier Feedback geben zu können. Super fand ich auch die Ausflüge die regelmäßig Mittwochs stattgefunden haben, die die Patienten mit dem Pflegeteam organisiert haben. Unter anderem waren wir im Phantasialand , am Flughafen und es war echt eine super Erfahrung nicht nur unter therapeutischen Gesichtspunkten um Ängste zu bewältigen. Schlussendlich war der Austausch auch mit den Mitpatienten Goldwert! Nach sechs Jahren sozialem Rückzug, habe ich dort ein paar neue Freunde gefunden!
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BeAWarriorNotAWorrier berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Verkehrsanbindung, Ausstattung
Kontra:
Personal
Krankheitsbild:
Traumafolgestörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
*** Hinweis: Die Kritik bezieht sich ausschließlich auf das Vorgespräch ***
Die Klinik wirbt auf Ihrer Homepage mit folgendem Versprechen:
'… zusätzlich erfolgt eine intensive ärztliche Betreuung…'
Doch die Realität zeichnet sich bereits im Vorgespräch ab!
Die Atmosphäre ist von Kälte, Langeweile und Motivationslosigkeit geprägt.
Unweigerlich stellt sich die Frage:Wer braucht hier Unterstützung?
Der Arzt, der das Gespräch führt, versinkt in seinem schwarz geleckten Ledersessel und die Therapeutin (in Ausbildung) und bei dem Gespräch - ohne jegliches, vorheriges Einverständnis vom Patienten - anwesend ist,gibt sich ihrem wiederkehrenden Sekundenschlaf hin.
Anstatt sich von dem Patienten ein umfangreiches Bild zu machen und etwa unterschiedliche Stufen des Lebens zu erfragen, wird seitens des Arztes eine Aufführung, in der er selbst die Hauptrolle spielt und sich feiert, vollzogen.
Er tut die bahnbrechende Arbeit, die die Pionierin der Traumatherapie für traumatisierte Menschen und ihr entsetzliches Leid erreicht hat, als Lappalie ab und schmückt sich mit der herausragenden und rar gesäten Kompetenz der Klinik, in der er der Führer ist, wobei der Patient für ihn selbstverständlich im Mittelpunkt steht. Durchaus - aber um den Narzissten in sich zu füttern.
Vorsicht, sonst platzt das männliche Ego noch vor Neid auf das Lebenswerk einer Frau!
Jene, die zahlreichen Traumata wiederholt ausgesetzt waren, kann von dieser Klinik, insofern das übrige Personal ebenfalls so einen explosiven Enthusiasmus (Vorsicht,Ironie) an den Tag legt, nur abgeraten werden.
Keine Spur von Mitgefühl oder Wertschätzung gegenüber dem Patienten - ausschließlich männliche Therapeuten im Trauma-Setting!
Die Kliniken in Deutschland, die traumaspezifische Settings anbieten sind zwar an beiden Händen abzuzählen, aber das sollte kein Grund sein um die überschätzte Grandiosität von Ärzten zu füttern und sich als Futter zur Verfügung zu stellen.
Hört auf euer Bauchgefühl! Seid es euch selbst wert.
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DoMa2001 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2005
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
liebevolles und qualifiziertes Pflegepersonal
Kontra:
teilweise unqualifizierte Therapheuten
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich wurde als "bourne out" patient eingeliefert, mit Selbstaufnahme. Ich habe die Klinik als PTBS verlassen. Ich wurde unfreiwillig retraumatisiert. Damit muß ich nun den Rest meines Lebens leben. Jeder PTBS Patient
weiß was das bedeutet.
Ich kann Ihnen nur zustimmen, auch wenn der mir bekannte Fall möglicherweise mit einem anderen Klinikbereich zu tun hat, in dem eine mir sehr nahe stehende Frau sehr gelitten hat.
Menschen, die mit schwersten psychosomatischen Problemen zu kämpfen haben, brauchen Verständnis und nicht eine arrogante Behandlung, die im Wesentlichen nur aus der Medikamentvergabe besteht, und die bei der Frau, die das erlebt hatte, das Gefühl erzeugte, nur eine Art "Cashcow" zu sein, die zum Einkommen der Klinik beitragen sollte.
Manches war so übel, dass man es als Außenstehender kaum glauben kann. Doch da mir die Dame sehr, sehr nahe steht, weiß ich, dass ihre Berichte über Erfahrungen in der geschlossenen Abteilung glaubwürdig sind. Statt Hilfe und Heilung hat der Aufenthalt bei ihr zu einer weiteren oder zusätzlichen Traumatisierung geführt, weil vieles so krass war.
Dazu wurde sie mit einem Medikament entlassen, das für sie völlig ungeeignet war, weil es sie so müde machte, dass sie ihren Alltag kaum bewältigen konnte. Erst die Ambulanz und die wohl noch recht jungen, aber engagierten Ärzte dort haben ihr geholfen und passendere Präparate verschrieben.
Inkompetenz oder Absicht - aber warum?
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Der Erstkontakt war in Ordnung. Aufgrund meiner Problematik (seit meiner Kindheit, jetzt erstmals in Behandlung) musste ich seit Ende letzten Jahres AU geschrieben werden. Man wollte mich in die Gruppentherapie aufnehmen, parallel sollte ich mir einen Einzeltherapieplatz suchen und es wurde die Aufnahme für die Warteliste der vollstationären Behandlung vereinbart. Wie wichtig gerade mit meinem Krankheitsbild Kontinuität derzeit für mich ist, ist den Therapeuten im LVR bekannt.
1. Aussage div. niedergelassener Therapeuten: Kombination Gruppen- Einzeltherapie nur möglich, wenn Therapeuten sehr eng zusammenarbeiten; andernfalls keine Kostenübernahme durch KK. Diese besteht jedoch nicht und somit keine Kombi möglich.
2. Die Mitarbeiterin (kurz MA) des LVR wirft mir aufgrund dessen mangelnde Kooperationsbereitschaft vor (da ich nicht in die GT gehe). Die Kommunikation ist zäh geht aber gerade noch.
3. Mein Therapeut aus der ET teilte mir mit, dass die ET mit der Aufnahme in die Station endet, da auch das die KK nicht zahlt. Auch dies wurde mir von der MA des LVR nicht mitgeteilt. Eine Unterbrechung der ET wäre für mich extrem nachteilig.
4. Die MA des LVR schickt mich zum Neurologen zwecks EEG und zusätzlicher ADHS-Abklärung. Der Neurologe schaut mich verdutzt an und teilt mir mit, dass die ADHS-Abklärung im LVR vorgenommen wird.
5. Die MA möchte, dass ich den ADHS-Fragebogen vom Sekretariat erhalte. Dieser ist jedoch nicht für den externen Gebrauch. Wieder ein hin und her.
6. MA und zust. Kollege für ADHS telef. nicht oder nur extrem schlecht erreichbar. Auf Rückrufbitte wird nicht reagiert.
7. Ebenso keine Reaktion auf E-Mail. Angeblich beantwortet, nichts im Posteingang (Spam/Junk) ander Mails erhalte ich. Lügt da wer?
8. Ich bin ein höflicher und unaufgeregter Mensch. Was geht dort also vor sich? Was macht ein Mensch, der nicht so gesammelt ist wie ich? Von der Brücke springen?
Ich bin aufrichtig erschüttert über solche Zustände. Forschen statt heilen?
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grave berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Wünsche wurden nicht abgelehnt, aber generell wurde auch nach öfterem Nachfragen nichts eingehalten, wie benötigtem kognitiven Training)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Ich wurde schlicht und einfach in vielen Situationen belogen.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (sehr dürftig, wollten mir falsche Medikamente andrehen, die sich mit einer Krankheit nicht vertragen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (die Schwestern haben einen Bericht geführt, der vom gesammten Personal begutachtet wurde. Deswegen habe ich mich mit Kritik zurückgehalten)
Pro:
Gymnastik und Körpertherapie; ich kann wieder besser die Emotionen Ärger und Wut empfinden
Kontra:
Psychotherapie, Gruppentherapie, Essen, zu wenig Therapiezeit
Dieses war mein erster stationärer Krankenhausaufenthalt (in einer Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie) für 3 Monate. Ich möchte meine Erfahrungen schildern, aber keine Patienten abschrecken.
Der Grund für den Besuch ind er Klinik war es, dass ich hauptsächlich mein AD(H)S therapieren lassen wollte. Mir wurde gesagt, es würde eine Spezialistin geben (später mehr dazu).
In dieser Klinik wird in den Interaktionen und Einzeltherapien die tiefenpsychologische Behandlung angeboten. Generell wurden die Familien und vor allen Dingen Eltern für die erworbenen Psychischen Störungen verantwortlich gemacht, was in meinem Fall Unsinn ist. Die Einzeltherapeutin, Oberärztin und der Chefarzt haben ihre Meinungen und lassen keine anderen zu.
In der Einzeltherapie habe ich meistens erzählt, aber kaum Feedback bekommen. Ich habe gefragt, wie ich nmit bestimmten Dingen umgehen soll. Die Antworten waren meistens: "Das müssen Sie selber herausfinden." Es ging meistens völlig an der Realität vorbei und ich fühlte mich völlig missverstanden. Die Therapeutin wollte mir immer wieder etwas Falsches einreden, aber ich habe es für mich bewertet und nur das genutzt, was mir etwas gebracht hat. Auch warte ich immer noch seit 2 Monaten auf einen überarbeiteten Bericht, wurde angelogen und fühle mich verarscht.
Die Oberärztin und angebliche AD(H)S-Spezialistin vertritt die kontroverse tiefenpsychologische AD(H)S-Theorie, die völlig daneben ist. Mir wurde mein Medikament weggenommen, weil sie angeblich Medikamente nicht gerne verschreibt, aber wiederrum haben Angstpatienten ohne Ende Tranqualizer bekommen. Außerdem war sie sehr arrogant und wenig hilfreich.
Der Chefarzt war nur an den Privatpatienten und den Abrechnungen interessiert.
Die Ärzte und Therapeuten haben sich kaum mit meiner Krankheitsgeschichte befasst und Vermutungen aufgestellt, die völlig daneben waren.
Ich könnte noch viel mehr schreiben und würde es auch gerne, aber ich habe nicht genug freie Zeichen.
Hallo grave,
versuche es mal mit einer dbt-Therapiegruppe (Dialektisch behaviorale Therapie). Das ist eine Verhaltenstherapie, die bei AD(H)S und Borderline wahre Wunder bewirken kann. Ist zwar eine Therapie der Kleinen Schritte, aber ungemein wirkungsvoll, wenn Du lernst, diese Werkzeuge (Skills) zu benutzen.
Meine Kapseln wegen dem ADS nehme ich zwar immer noch gegen das Chas im Kopf, aber ich kann andere Dinge wesentlich besser bearbeiten.
Grüße und viel Erfolg beim Bewältigen
Pe_Schu
Stationen 2a und 13f
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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SportMops berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
umfassende Ergotherapie, ein besonders einfühlsamer Musiktherapeut, etwaige Probleme werden sofort angesprochen
Kontra:
manche Pflegerinnen waren etwas zickig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe insg. 2,5 Monate in der LVR-Klinik verbracht und bin glücklich und dankbar, dass mich die Ärzte und Psychologen wieder aufgebaut und einen vollkommen funktionsfähigen und zuversichtlichen Menschen gemacht haben! Das Zusammenspiel von Medikamenten, Gesprächen und Therapieangeboten hat mir sehr weitergeholfen.
Wie ich anderen Berichten entnehmen konnte, waren einige Patienten vor mir eher unzufrieden. Dazu möchte ich sagen, dass man selbst am meisten an sich zu arbeiten hat, wenn sich etwas ändern soll!! Die Ärzte und Therapeuten sind da nur eine Hilfestellung; man kann sich nicht zurücklehnen und erwarten, dass sich alles von selbst ändert.
Die Station 2a war sehr angenehm. Ich kam in einer schweren Krisensituation dort hinein und war so lange dort stationiert, bis sich die schlimmsten Wogen geglättet haben. Das Pflegepersonal hat immer ein offenes Ohr und hilft mit Rat und Tat. Besonders herausheben möchte ich die Sozialarbeiterin dieser Station, die sich wirklich sehr ins Zeug für mich gelegt hat.
Die Station 13f ist weniger wohlbehütet, sondern lockerer im Umgang, da man langsam wieder lernen soll, auf sich selbst gestellt zu sein und den Alltag zu meistern. Es gibt ein reichhaltiges Therapie-Angebot. Das Durchschnittsalter der Patienten ist sehr jung gehalten, daher musste ich anfangs etwas mit der spritzigen und angeregten Atmosphäre auf Station kämpfen.
Die Zimmer und das Essen haben eher Jugendherbergscharakter, aber man kommt ja auch nicht dort hin um Ferien zu machen.
Alles in allem bin ich froh, in dieser Klinik gelandet zu sein und kann nicht oft genug aussprechen, wie dankbar ich dem Klinikpersonal bin.
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mupfel83 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Schneller Termin in der Institut Ambulanz
Kontra:
Bevorzugung von Privatpatienten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war auf der Psychosomatik vor etwa 10 Jahren untergebracht. Nachdem sich meine Situation jetzt wieder verschlimmerte, meldete ich mich dort wieder. Ich bekam auch relativ schnell einen Termin in der Institut Ambulanz. Das erst gepräch verlief ganz ok. Man bestellte mich für einen Termin in zwei Wochen. Bei diesen Termin, wurde mir mitgeteilt, dass sie mich nicht aufnehmen und ich bekam einen Flyer in die hand gedrückt für eine andere Klinik. Der Termin dauerte ca. 5 Minuten und dafür bin ich die weite reise nach Düsseldorf gefahren. Jetzt habe ich gehört, dass die nur sehr selten Kassenpatienten aufnehmen und man Privatversichert sein muß um dort untergebracht zu werden. (Vor zehn Jahren war ich auch noch Privat Versichert, jetzt nicht mehr. Passt also).
Zudem wurde Fachlich die FALSCHE Diagnose gestellt, beim aktuellen Termin.
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mariekhe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (bezogen auf Psychotherapie)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
gut abgestimmtes Therapieangebot, sehr gute Psychotherapeuten
Kontra:
Essen, teilweise Sauberkeit
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war von August bis Dezember 2009 wegen einer massiven Angststörung in Verbindung mit einer körperlichen Erkrankung in der psychosomatischen Tagesklinik (Haus 17).
Der Aufenthalt dort hat mich sozusagen zurück "ins Leben" geholt.
Das Therapieangebot ist vorbildlich, die Therapeuten ausnahmslos gut bis sehr gut, wenn auch von ihrer Herangehensweise sehr unterschiedlich. Die Psychotherapie Einzel und Gruppe) ist tiefenpsychologisch ausgerichtet.
Der Beginn meines Aufenthaltes in der Tagesklinik bestand zunächst einmal darin, "anzukommen" und gaaaanz viel Zeit zu haben. D.h. es hat einige Tage gedauert, bis überhaupt etwas "passierte" im Sinne von Therapie.
Im Nachhinein macht das absolut Sinn, am Anfang hab ich es nur als sehr anstrengend und überflüssig erlebt.
Nach einigen Tagen" Entschleunigung" durfte ich dann doch endlich therapiemäßig dabeisein.
Der Therapieplan sah dann in etwa so aus, dass 4 mal in der Woche Gruppentherapie stattfindet, 2 bis 3 mal Einzeltherapie, 1 mal wöchentlich Sozialtherapie und weiterhin unterschiedliche Musiktherapien, Gestaltungstherapie, Werken, Körpertherapie, PMR, Sport/Gymnastik und 1 mal im Monat eine psychoedukative Gruppe.
Zwischen den festen Therapiezeiten gibt es natürlich ausreichend "Leerlauf", d.h. gemeinsame Zeit mit den Mitpatienten, die ich neben der eigentlichen Therapie als sehr wertvoll erlebt habe. War interessant und anregend, zum Teil aber auch sehr anstrengend - aber immer ein gutes Lernfeld.
Abends war ich jedoch immer völlig geschafft. Hatte den ganzen Tag schwer gearbeitet.
In der Tagesklinik gibt es neben dem eigentlichen Aufenthaltsraum noch die Möglichkeit, sich im Ruhe- oder Leseraum zwischendurch mal eine Auszeit zu nehmen bzw. zu schlafen (leider gibt es dort nur 3 Betten)
Es sind auf der Station übrigens immer 1 bis 2 Pfleger anwesend, die man bei Problemen jederzeit ansprechen kann
Das Essen ist eins der wenigen Kritikpunkte. Es ist eßbar, aber mehr nicht...
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Sauberkeit, insbesondere was die Toiletten angeht - Einsparungen an der falschen Stelle
Meine Bewertung bezieht sich ausschließlich auf die Psychosomatische Tagesklinik (Haus 17)!
Der Aufenthalt dort war alles andere als ein "Weichspülgang" und mit harter emotionaler Arbeit verbunden, aber auch noch nach 3 Jahren kann ich sagen, dass ich dankbar bin für alle Erfahrungen (auch die unangenehmen...), die ich dort machen durfte.
1 Kommentar
Warst du in der Allgemeinpsychiatrie 1 oder 2?