LVR-Klinikum Düsseldorf - Kliniken der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

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Bergische Landstraße 2
40629 Düsseldorf
Nordrhein-Westfalen

28 von 47 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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48 Bewertungen davon 102 für "Psychiatrie"

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Einfühlsame und professionelle Betreuung – großes Dankeschön!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Überlastung des sozial Dienst mit zu vielen Fällen in der Fallbegleitung)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Gute räumliche Gestaltung)
Pro:
Besonders positiv: Viel Zeit für Angehörige und einfühlsame Begleitung, die Sicherheit vermittelt.
Kontra:
Keine negativen Erfahrungen
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Herzlichen Dank an das Team der Gerontopsychiatrie in der LVR-Klinik Düsseldorf!

Seit der Aufnahme unseres Vaters fühlen wir uns hier gut aufgehoben. Das gesamte Team – von den Ärzten über die Pflegekräfte bis hin zum Sozialdienst – nimmt sich Zeit für Gespräche und vermittelt Sicherheit in einer für uns sehr herausfordernden Zeit. Diese wertvolle Begleitung ist nicht selbstverständlich, vor allem, wenn man andere Erfahrungen in Akutsituationen gemacht hat. Wir sind wirklich dankbar für die professionelle und einfühlsame Betreuung!

DBT Station Haus 11

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ein kompetenter Pfleger, kurze Wartezeit,Sporttherapeutin
Kontra:
Oberarzt und Stationsärztin an Arroganz nicht mehr zu übertreffen, überwiegend inkompetentes Pflegepersonal,
Krankheitsbild:
kPTBS/Borderline/Struktuelle Dissoziation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2023 fast 8 Wochen in Haus 11 auf der DBT Station und bin retraumatisiert dort wieder hinaus gegangen.

Ich rate jedem (insbesondere Menschen mit Dissoziativen Symptomen) ab, auf diese Station zu gehen. Das Pflegepersonal ist bis auf einen sehr kompetenten Pfleger absolut nicht inkompetent. Dort wird massiver Druck gegenüber den Patienten ausgeübt. Es wird versucht Skills aufzudrängen, eigene Ideen oder Skills sind dort fehl am Platz. Der Umgang mit Dissoziativen Symptomen ist eine Katastrophe. Anstatt bei der Reorientierung zu helfen wird man nur nieder gemacht und unter Druck gesetzt. Insbesondere eine Pflegekraft und eine Therapeutin setzen Patienten massiv unter Druck und machen einen regelrecht fertig. Es werden einem die Worte im Mund verdreht und Lügen verbreitet. Kritik oder Probleme darf man nicht äußern, denn ab dann steht man auf der Abschuss Liste. Der Oberarzt und die Stationsärztin sind an Arroganz nicht zu übertreffen. Zu meiner Zeit wurden mehrere Patienten ohne sinnhafte Gründe Entlassen.
Der entgültige Entlassbericht ist eine absolute Unverschämtheit und alles andere als professionell geschrieben.
Der Aufenthalt hat mir massiv geschadet und mich retraumatisiert.

Empathieloser und verurteilender Empfang

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Wäre nicht abgewiesen worden... hurra?
Kontra:
Absolut empathieloser Empfang, Ableismus, keine Transparenz bei den Abläufen
Krankheitsbild:
Autismus, ADHS, Borderline, Depression, Zwangsstörung, Essstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

War mit meiner Sozialarbeiterin in einer akuten Krise dort, um Hilfe zu suchen. Empfangen wurde ich erstmal damit, dass ich blöd angemacht wurde, weil meine Sozialarbeiterin am Anfang das Reden übernommen hat. Das Gespräch mit dem Arzt war besser - der war tatsächlich respektvoll. Aber von der Dame, die mich empfangen hat, wurde ich so empathielos und abwertend behandelt, dass ich bei der Aussicht, stationär aufgenommen zu werden, eine Panikattacke bekommen habe und lieber in meinem schlechten Zustand 4 1/2 Stunden zu meiner Familie nach Hause gefahren bin, als dort zu bleiben. Das gab dann auch nochmal Stress und einen Anpfiff von oben genannter Dame, weil mir nicht klar kommuniziert wurde, dass ich jetzt aufgenommen werde, und es dann so aussah, als wollte ich "abhauen".
Nach einem Gespräch mit dem netten Arzt konnte ich dann gehen.
Was habe ich daraus gelernt: Egal wie scheiße es mir geht, in der Krisenintervention wird es noch schlimmer und im Zweifelsfall hilft mir ohnehin niemand.

Fazit für die Klinik: BITTE schult eure Mitarbeitenden, wie man mit neurodivergenten Patient*innen umgeht und kommuniziert. Und allgemein mit Menschen. Oder sucht euch hier und da vll neue Leute, die man tatsächlich auf psychisch Kranke in einer Ausnahmesituation loslassen kann.

Nicht zu empfehlen.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das Essen Ist in Ordnung
Kontra:
Da ist gar nichts gut.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Absoluter Drecksladen, Ich bin Selbstmord gefährdet aus der Klinik rausgeschmissen wurden. Ich bin quasi unter Androhung meines Todes, Dazu gezwungen worden eine Unterschrift für das Gericht zu machen. Also entweder ich mache die Unterschrift, Oder ich bekomme keine Behandlung. Beim Zweiten Mal hat man mir gesagt ich soll mich bitte Verpissen aus der Klinik. Man hat mir einfach einen Topf Tabletten gegeben Damit ich abhaue, Und damit habe ich mir dann versucht das Leben zu nehmen und habe alle auf einmal genommen. Und bin dann vor meiner Haustüre aufgewacht, Man hat mir später nur mit dem sozialpsychiatrischen Dienst geholfen. Aber dann auch nur unter Zwang. Ich kann niemanden dieses Krankenhaus empfehlen, Da kann man noch nicht mal einen Hund Hinschicken.

Tolles Angebot

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kompetent
Kontra:
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Familiale Pflege Frau Ballaali und Herr Oster sind ein tolles Angebot. Vielen Dank Sie haben uns sehr unterstützt bei unserer Demenz erkrankten Mutter

Mega gut... Tagesklinik LVR an der Uni Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Es ist wirklich alles gut
Kontra:
Uni Mensa Streikt daher eher kein gutes Essen zur Zeit
Krankheitsbild:
Agoraphobie Angstzustände Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 11 Wochen hier Patient in der Tagesklinik AP2 an der Uni Klinik.
Pflegepersonal Tip Top.
Therapeuten der ERGO Therapien fantastisch. Psychologen, es gibt kaum bessere, sehr einfühlsam und kompetent. Ärzte immer da und ansprechbar. Ich muss hier mal ein ganz großes Lob an die Oberärztin geben. Eine riesen Verwandlung, Hut ab.. Ich habe sie zuletzt als sehr empathisch erlebt. Manchmal liegt es auch einfach nur am Gegenüber. Man kann über alles mit ihr sprechen und wird unterstützt ... Sie fordert viel von einem, aber es hilft auch. Ich bleibe hier ambulant angebunden, weil ich mich hier sehr wohl fühle.

Tolle Tagesklinik 2

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Alles außer
Kontra:
Oberärztin und manchmal Therapieausfall
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrung in der LVR Tagesklinik 2 am Uniklinikum war gut. Es waren eigentlich alle sehr nett. Der Tagesablauf war sehr strukturiert, das hat mir sehr geholfen. Die Therapien waren gut, manchmal ist aber etwas ausgefallen. Das Pflegeteam und die FSJlerin waren alle nett und hatten meistens Zeit. Manchmal hat man aber auch eine Grenze gezeigt bekommen, was bei mir aber immer einen Grund hatte wenn ich drüber nachdenke. Meine Psychologin war auch sehr gut und ich habe mich gut aufgehoben gefühlt. Leider gab es nur einen Termin die Woche aber die Gruppen waren auch hilfreich. Wenn etwas besonderes passiert ist konnte man auch immer nach einem Gespräch fragen. Es war sehr professionell. Die Stationsärztin war freundlich und kompetent und hatte die Türe immer offen, wenn kein Patient oder wichtiges Telefonat war. So konnte man immer kurz vorbeigehen und etwas fragen oder loswerden. Außer meiner Depression bin ich zum Glück gesund aber anderen hat sie auch viel mit Blutdruck und so und mit Terminen geholfen. Die anderen Therapeuten hatten auch Lust auf ihre Arbeit und die Therapien haben mir viel gebracht. Mit Bewegungstherapie konnte ich nicht viel anfangen aber das ist individuell. Die Oberärztin kam ein mal die Woche und war kurz angebunden und hat nicht zugehört. Der Ton hat mich an die Grundausbildung bei der Bundeswehr erinnert. Ich wurde zwei mal verwechselt, obwohl die Pflegerin deutlich meinen Namen gesagt hat.

In der Tagesklinik gab es sehr viele Aktivitäten und die Mitpatienten waren größtenteils korrekt. Alle haben sich viel Mühe gegeben. Es wurde gekocht, gebacken und es gab Ausflüge. Es gab auch noch andere Gruppen die nicht die Psychologen gemacht haben. Genussgruppe, Entspannungsgruppe, Achtsamkeit. Zusammen war die Behandlung auf jeden Fall gut. Die Oberärztin ist meiner Meinung nach total überfordert und unverschämt. Da schließe ich mich den anderen Bewertungen an. Die Tagesklinik ist empfehlenswert und ich werde auch nochmal dort vorbei gehen. Das Team ist super.

Sehr unfreundlich

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021-2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Viel
Krankheitsbild:
privat
Erfahrungsbericht:

Ich war selber 5 Monate stationär dort aufgenommen und muss sagen das es mir nichts gebracht hat. Personal sehr unfreundlich, man hat oft blöde Kommentare bekommen und man wurde nicht ernst genommen.Es gab besonders schlimme vor denen man alleine schon Angst bekommen hat wenn man nur deren Namen gehört hat.Wenn das Personal schlechte Laune hatte wurde das immer an den Patienten ausgelassen und sie wollten auch immer das wenn uns was nicht passt das wie kommen sollen, so bin ich einmal ins Gespräch gegangen weil ein Ped(Personal) etwas sehr unfreundliches gesagt hat und anstatt einer Entschuldigung oder so wurde mir die Schuld dafür gegeben. Man hat dort auch gewisse ämtchen zum Beispiel Flur wegen , spielzimmer aufräumen etc. aber es wurden einem dann zum Beispiel Sachen gestrichen oder man musste früher aufs Zimmer obwohl man Mal was vergessen hatte.Das Personal dort hat uns alle nur noch mehr fertig gemacht weshalb ich noch keinem jemals etwas positives über die Klinik gehört habe.Es gibt noch sehr viel andere negative Anmerkungen aber ich will jetzt mal nicht übertreiben. Meiner Meinung nach und auch von denen die selbst dort waren absolut nicht empfehlenswert.

Absolute Empfehlung aber grantige Oberärztin

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Fantastisches Behandlungsteam, gute Lage, viele Aktivitäten, nettes Klientel
Kontra:
Oberarztvisite
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen,

Anfang des Jahres war ich in der Tagesklinik der AP2 am Unigelände wegen Depressionen. Es war die beste Zeit meines Lebens! Das Pflegeteam war sehr herzlich und menschlich, die Therapeuten aus der Tanztherapie, Ergotherapie, Musiktherapie und Bewegungstherapie waren nett und die Therapien, besonders für mich persönlich die Musiktherapie und die Ergotherapie haben mir sehr geholfen.
Man hat einmal die Woche Einzeltherapie und die Psychologinnen machen auch Gruppenangebote. Wenn es einem schlecht geht kann man aber auch immer nach einem Gespräch fragen und meistens klappt es auch. Es gibt jeden Mittwoch eine Außenaktivität die richtig cool war und es gibt Koch- und Backgruppen, die mir viel Spaß gemacht haben.

Die Stationsärztin ist ein Schatz, man kann immer vorbeigehen und sie erklärt einem alles medizinische (auch mehrfach), hört bei Kummer zu und man bekommt, wenn man möchte, auch Hilfe zur Selbsthilfe oder manchmal auch einen erfrischend pragmatischen Rat. Sie organisiert auch Arzttermine wenn man das grade wegen der Depression nicht kann oder hilft bei kleinen somatischen Problemchen, bis man die Kraft hat einen Facharzt auszusuchen.
Der einzige Minuspunkt aktuell die Oberärztin die einmal die Woche am Donnerstag kommt, sehr unfreundlich ist und scheinbar aus Prinzip irgendwas an den Pillen ändert. Sie hört den Patienten nicht zu und redet von Diagnosen die nicht zum Patienten passen. Da habe ich mich mehrfach veralbert gefühlt und war auch sauer.
Das Behandlungsteam fängt das aber auch immer den Rest des Tages und am Freitag ab, wenn die Visite wieder schlecht gelaufen ist.

Zusammengefasst rate ich jedem in diese Tagesklinik zu gehen. Ich bin fast wieder arbeitsfähig und das habe ich diesem fantastischen Team zu verdanken.
Den Donnerstag muss man aushalten - oder meldet sich halt gelegentlich krank wenn man eh schon eine schlechte Woche hat.

Hoch motiviertes und qualifiziertes Team im Einsatz

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021/2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Atmosphäre, Außenaktivitäten, Team
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tagesklinik Allgemeine Psychiatrie II (HHU-Gelände)

Ich habe aufgrund einer schweren depressiven Episode die Tagesklinik AP II besucht und konnte diese nach ca. 9 Wochen in gut stabilisiertem Zustand wieder verlassen.

Die Pfleger*innen, Therapeut*innen und Ärzt*innen sind stets rücksichtsvoll und feinfühlig, aber auch auf Augenhöhe fordernd wenn angebracht mit den Patient*innen umgegangen. Das Team war jederzeit ansprechbar und hat in den verschiedensten Anliegen unterstützt.

Ich konnte aufgrund meiner damaligen akuten Notsituation und wegen meiner beiden kleinen Kinder sehr schnell teilstationär aufgenommen werden. Aber auch viele Mitpatient*innen haben von angemessenen Wartezeiten berichtet.

Das therapeutische Angebot mit einer Mischung aus Kreativtherapie, Gesprächstherapie sowie Bewegungs- und Entspannungsangeboten hat mir sowohl sehr geholfen, wieder aktiver zu werden als auch zahlreiche wertvolle Impulse für meine Zeit nach dem Klinikaufenthalt mitgegeben. Wenn Angebote ausgefallen sind, hat das Team interessante Alternativen geschaffen, so dass möglichst wenige Leerzeiten entstanden sind.

Mittwochs fanden Außenaktivitäten statt – bspw. Ausflüge ins Kino, Museum, Minigolf. Donnerstags wurde selber gekocht und freitags für den gemeinsamen Wochenausklang selber gebacken. All das hat nicht nur der Woche mehr Struktur gegeben, sondern auch das soziale Miteinander im Team erheblich gestärkt. Ich habe viele bereichernde Kontakte knüpfen können.

Ich habe mich auch medizinisch bestens aufgehoben gefühlt. So wurden bspw. regelmäßige EKG und Blutuntersuchungen sowie ein anfängliches EEG und MRT durchgeführt.

Die wenigen Personalwechsel, die es während meiner Zeit gab, wurden gut kommuniziert und begleitet. Schade fand ich, dass aufgrund der räumlichen Distanz nur recht schwer ein vertrauensvolles Verhältnis zum Oberarzt (nur 1x die Woche vor Ort, sonst am Hauptstandort) entstehen konnte. In meiner letzten Woche gab es hier allerdings eine personelle Umstellung, so dass die zuständige Oberärztin jetzt ständig vor Ort ist.

Alles in allem bin ich mehr als zufrieden mit den Angeboten der TK AP II gewesen und dem gesamtem Team sehr dankbar für die Unterstützung während meines Aufenthalts und darüber hinaus. Vor allem freue ich mich darüber, künftig noch ambulant sowohl die medizinische als auch die therapeutische Versorgung der TK AP II bzw. des LVR Klinikum Düsseldorfs in Anspruch nehmen zu können.

TAZ II , schwere Depression

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tagesklinik Allgemeine Psychiatrie AP - II Christophstr. 3
Ich war wegen schweren Depressionen in dieser Tagesklinik und bin nun in einem stabilisierten guten Zustand entlassen worden. Das Pflegepersonal und das Ärzteteam waren zu jeder Zeit hilfsbereit und kompetent. Man konnte mit den jeweiligen Problemen zu Ihnen kommen und man wurde ernst genommen. So ein liebevolles und qualifiziertes Personal habe ich schon ewig nicht mehr erlebt. Ich habe mich wirklich gut aufgehoben gefühlt. Auch die Therapeuten waren alle super. Durch regelmäßiges Blutdruckmessen, Blutabnahme und EKG ist man engmaschig kontrolliert worden. Wo hat man dies? Durch die 7 Tage Anwesenheit gibt es eine geregelte Struktur. Die Therapieangebote wie Werken, Bewegung, Tanz, Musik, Koch- und Backgruppe, machen Spaß und helfen. Auch durch Angstgruppe und Psychoedukation Depression wird einem ein gutes Grundwissen vermittelt. Ist mal eine Therapie ausgefallen, wurde versucht ein alternativ Programm auf die Beine zu stellen. Außerdem ist es auch wichtig sich mit den Mitpatienten auszutauschen. Man muss nur offen genug für alles sein. Auch der Sozialdienst hilft einen bei Anträgen etc. weiter.
Ich kann mich nur bei allen bedanken und bin froh, diese Zeit in der Klinik bekommen zu haben.

Bett war voller Kot

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach Suizidankündigung brachte mich die Polizei dort hin. Dort wurde ich nicht beim Namen genannt, sondern nur noch Psych-KG. Ich wurde auch als Psych-KG ausgerufen und als Psych-KG angesprochen. Das Bett, wo drin ich schlafen sollte, war voller Kot, und scheinbar war das Bettgestell Jahrelang nicht gereinigt worden. Waschbecken, Wände, Schränke, waren mit undefinierbarem beschmiert, wahrscheinlich mit Kot, Blut usw. Ich habe Fotos gemacht. Die Ob-Frau war nicht zu erreichen. Die Pfleger waren, bis auf der, der erzählte er sei neu, nicht motiviert. Für die Pfleger und Ärzte dort ist man Freiwild, die leben Ihre Neigungen an den Patienten aus. Ich musste beobachten, wie nicht so kräftige Mitpatienten geohrfeigt wurden, von anderen Patienten, aber auch von einer dicken Pflegerin.

Alptraum Haus 10

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wünschte ich wäre nicht dort gewsen oder in einem anderen Haus. Wie man den Rezessionen entnehmen kann macht das scheinbar einen Unterschied. Ich war 2019 wegen Depressionen da.

In der Notfallambulanz hat man mich erst wieder nach Hause geschickt und ich muss sagen, wäre ich mal zu Hause geblieben, aber mir ging es sehr schlecht, also schickte mein Hausarzt mich 1 Woche später wieder hin.

1 Woche Haus 13 G/H, dass das Gebäude alt war störte mich nicht, Personal war okay, bis auf eine Schwester und einen Arzt, denen ich beiden aus dem Weg gehen konnte. Leider gab es kein Programm, absolut nichts, nur Essen und was mich störte 2 Bett Zimmer, sodass ich der anderen Patientin ausgeliefert war, die war furchtbar.

Dann Haus 10 Tagesklinik und ich habe bis heute (2021) Alpträume wegen dem Aufenthalt dort. Ich wollte wegen der Beleidigungen und Aggressivät von Frau Nicic, Psycholgin in Ausbildung die Therapie abbrechen und bin dann davon abgehalten worden, in dem man mir eingeredet hat es sei nicht so schlimm, ich sei ja krank!Ich weine wegen dem Aufenthalt dort immer noch!!!

Aggressive, desinteressierte Mitarbeiter, Psychologen und Ärzte, die mir weder zugehört, noch geholfen haben. Denen geht es nur ums Geld der KK.

In deren Beisein haben andere Patienten mich beleidigt und angeschrien!Der Psychologe aus der Gruppentherapie hat aggressive Patienten sogar gefördert und mir haben 2 Psychologen zusätzlich den Mund verboten!!! Man sitzt nur rum und bekommt täglich gesagt, man soll sich mit Essen trösten!Ich hab aus Angst vor den verbalen Angriffen alles über mich ergehen lassen und bin weg als ich durfte.

Seit Entlassung Ende 2019 geht es mir viel schlechter als vorher.

Die Angst nochmal so abgewertet und missbraucht zu werden ist so groß geworden, dass ich mir keine Hilfe holen kann, die ich eigentlich bräuchte. Ich hab gar keine Kraft mehr. Es war ein riesiger Fehler!

An alle Mitarbeiter, Psychologen und Ärzte in Haus 10, schämt euch!Ihr seid menschenverachtend!

Absolut nicht zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Menschenunwürdige Bedingungen, absolut nicht zu empfehlen. Weder die Ärzte noch das sonstige Personal zeigen Kompetenz oder auch nur Bemühungen, sich um die Patienten zu kümmern.

Nicht ernstgenommen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nette Pflegerin am Empfang
Kontra:
Absolut unzureichende ärztliche Behandlung
Krankheitsbild:
Depression, v.a. emotional instabile PS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe total verzweifelt mit meinen die Notfallambulanz aufgesucht, da ich nicht mehr weiter wusste. Die Pflegerin am Empfang war sehr nett und hat sich Mühe gegeben. Der Arzt danach hat mich jedoch alles andere als ernstgenommen und mit den Worten abgefertigt "Sie haben normale Probleme die jeder hat. Sie haben ihr leben doch im Griff". Dort werde ich auf keinen Fall eine Behandlung anfangen.

professionelle Hife in schwieriger Zeit...

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
immer ein offenes Ohr gefunden, empathisch, menschlich nah,,,
Kontra:
Krankheitsbild:
mittelschwere Depression, ,Angst und Zwangserkrankung
Erfahrungsbericht:

meine Erfahurung im Haus 11 sationär im Jahr 2016 und auch 2017 kann ich nur als sehr zufriedendstellend bezeichen. Ich habe immer ein 0ffenes professionelles Ohr gefunden.

Die ärztliche Betreuung ist gut.Die Wirkweise angedachter Medikamente werden dem Pat. erklärt und auch dem jeweiligen Befinden erneut angepasst.

Sehr gut ist auch hervorzuheben, dass bei Bedarf und auch in akuten Krisen ein Arzt .....ZEITNAH...nach dem Pat. schaut.

es gibt ein gutes therapeutisches Angebot...einen gut strukurierten Tagesplan.

Therapeuten sind, nachfragend und am Pat. orientiert.

Das Essen kann wahlweise ausgesucht werden. <es gibt nix zu meckern. Es ist ein Krankenhaus...und kein Hotel.

Psychologisches Setting finden in der Regel wöchenlich statt... relativ wenig..

Das Pflegepersonal ist engagiert...Patienten orientiert. Sicherlich . es darf nicht vergessen werden, es ist nicht ein Tag wieder der andere....und es ist nicht einfach sich auf Menschen mit diversen psychiatrischen Krankheitsbilder und auch Verläufen sich jederzeit punktgenau einzustellen.

In den meisten Fällen gelingt dies auch...nach meiner Erfahrung...jedoch eine Pflegefachkraft überschreitet teilweise deutlich ihre Kompetenzen. Die wurde auch von Patienten angesprochen und ich hoffe in der Zwischenzeit zur Zufriedenheit aller gelöst.



PSYCHIATRISCHE NOTAUFNAHME UND INSTITUTSAMBULANZ

ich möche hier einmal ein ganz großes Lob aussprechen. Ich war in den 2016 bis heue sehr oft im Haus 2.
Ich kann nur allen denen ich dort begegnet bin ein dickes Lob aussprechen.

Trotz hoher Arbeitsbelastung und auch in sehr schwierigen Situationen immer ruhig, professionell und einfühlend.

Ärzte,das Pflegepersonal sowie auch Therapeuten ....ich habe ....IMMER.... sehr gute Erfahrungen gemacht.



Ein ganz...großes...DANKESCHÖN.....

Unfassbar schlecht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Die Ärzte in der Psychiatrie sind sehr, sehr schlecht, wahnsinnig unengagiert, selbstgefällig, mehr als frech, wirklich unverschämt und uninteger wie das gesamte Personal in dieser Klinik. Sehr anstrengend, wenig gesundheitsförderlich für Patienten. Das Niveau ist sehr, sehr niedrig. Therapie findet nicht statt, Belegschaft (Arzt, Psychologe) ist permanent erkrankt. Selten erlebt, dass Menschen mit so viel Verachtung begegnet wird. Sehr schlimme Erfahrung für Patienten, die psychische Hilfe benötigen. Fazit: Bunker abreißen, überholen und mit neuer Konzeption wiedereröffnen.

1 Kommentar

Idun am 09.03.2020

Das kommt mir bekannt vor. Eine Freundin hat es so ähnlich im Haus 2 erlebt. Unglaublich, dass mit Menschen, die größte gesundheitliche Probleme haben, so umgegangen wird.

Genau das, was Sie auch sagen, dass das Haus am besten abgerissen werden sollte, habe ich auch schon gedacht. Ein Aufenthalt dort kann bedeuten, dass Kranken nicht nur Lebenszeit gestohlen wird, für die die Krankenkasse dann auch noch großzügig bezahlt - es kann auch zur Folge haben, dass es zu einer Retraumatisierung kommt oder, wie im Fall meiner Bekannten, die Frau sich so schnell nicht wieder jemandem anvertrauen wird, wenn sie in Not ist.

Denn eines ist uns allen klar und wir können es nach ihren Berichten auch verstehen: In dieses Haus will sie nie, nie wieder. Traurig und erschreckend, dass es sowas in Deutschland gibt und dass so arrogante Ärzte hier praktizieren dürfen.

Strenges, aber liebevolles Regiment

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Fantastisches Team, gutes Behandlungsprogramm, schönes Umfeld
Kontra:
Ab und zu Ausfälle, weil viele Vertretungen gemacht werden mussten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im März 2020 wurde ich mit schwerer Depression und Panikattacken in der Tagesklinik, Haus 20 in Gerresheim aufgenommen. Ich hätte nie gedacht, dass ich je wieder Lebensmut würde fassen können.Doch es kam anders. Dank eines sehr fordernden, wie es zunächst schien, unsensiblen Gesprächs mit dem Stationsarzt regte sich etwas in mir. Ich fühlte mich konfrontiert, mir selbst ausgeliefert, gespiegelt und ...gewann mein Handeln zurück. Es arbeitete in mir. Die Hilflosigkeit löste sich auf. Ohne diese sehr direkte, sehr plastische, fast wütende Auseinandersetzung mit dem Arzt, ohne all die anderen Therapeuten, die mir Werkzeuge an die Hand gaben, ohne diese fantastische Patientengruppe, die mir Halt gab, ohne dieses sehr zugewandte Pflegeteam, das immer da war... wer weiß, ob es mich heute noch gäbe. Ich habe kämpfen müssen, ich habe mich einlassen müssen, ich habe mich öffnen müssen, ich habe seelischen Schmerz aushalten müssen, sehr viel geweint und unendlich viele neue Erkenntnisse gewonnen. Es hat sich gelohnt. Ich bin unsagbar dankbar für alles. Die Klinik war mir ein strenges, aber auch liebevolles Zuhause und eine Basis für einen neuen Start. Die Krankheit ist nicht weg, es gibt dunkle Tage,aber ich begegne ihnen anders. Ich hoffe nicht, dass ich mal zurück muss. Aber wenn, weiß ich, dass mir hier geholfen werden kann.

LVR-Tagesklinik TAZ2, Uni Düsseldorf

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
alles
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin zum Ersten mal mit solch einer Klinik in Berührung gekommen und war sehr angespannt weil ich nicht wusste worauf ich mich eingelassen habe.

Wenn man Hilfe brauchte weil es einem nicht gut ging, war immer jemand da mit dem man sprechen konnte. Der Umgang der Patienten untereinander war vorbildlich hilfsbereit.

Unterschiedliche Therapieangebote, z.B. Tanztherapie, Yoga, Psychoedukation, Achtsamkeitstraining, Metakognitives Training, Ergotherapie, Soziales Kompetenztraining sowie Einzelgespräche haben mir sehr geholfen.

Die wöchentlichen Außenaktivitäten, z.B. Besuch beim WDR, Besichtigung des Düsseldorfer Flughafen sowie der Merkur Spiel-Arena unterstützten die oben genannten Therapien. Sehr hervorzuheben ist dabei der Besuch im Phantasialand, wo ich nach langer Zeit endlich wieder lachen konnte. Dies war auch der Wendepunkt der Behandlung. Von da an ging es mir stetig besser.
Auch das wöchentliche Kochen und Backen in der Tagesklinik hat die Atmosphäre aufgelockert.

Alles in allem hat mir der Aufenthalt in der Klinik geholfen, jedoch ist zu beachten das man selber an sich arbeiten muss um Erfolgreich zu sein.

Tagesklinik TAZ2 an der Uni, sehr zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
lange Wartezeit
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es war meine allererste Erfahrung mit einer solchen psychiatrischen Behandlung. Ich wusste nicht was ich erwarten sollte und war anfangs ziemlich skeptisch. Jetzt, nach sieben Wochen langem Aufenthalt in der Tagesklinik, kann ich aber mit Gewissheit sagen dass es der Schritt in die richtige Richtung für mich war und ich, für die Umstände, eine sehr gute Erfahrung gemacht habe.

Was mir persönlich geholfen hat ist das Verständnis und die Akzeptanz sowie das Herz mit denen man von dem Personal sowie von Mitpatienten die Ganze Zeit behandelt ist. Immer wieder, fall's irgendwelche Gedanken oder Gefühle auftauchen sollen, gab es jemand an dem sich man wenden konnte.

Wenn's zum Gestaltung und Abläufe kommt, auch wenn mal ein oder anderer Punkt beim Tagesablauf ausgefallen ist, sind die Therapieangebote, z.B. Tanztherapie, Yoga, Einzelgespräche, Metakognitives Training, Psychoedukation, Achtsamkeitstraining, abwechslungsreich und ausreichend. Es ist so wie im Leben - manchmal funktioniert was eifach nicht. Ich fand die Freizeit aber auch nötig, da hat sich meistens ein interessantes Gespräch ergeben oder, wenn man gerade kein Lust auf Gesellschaft hatte, konnte man sich in das Ruheraum zurück ziehen.

Was bemerkenswert (und auch beruhigend für Patienten) ist, ist dass man alle mögliche Tests gemacht bekommt, z.B. Blutwerte, Blutdruck, EKG, Gewicht und anfangs sogar MRT. Also körperliche Uhrsachen von der Krankheit sind dadurch ausgeschlossen. Die Ärzte und Pflege-Personal super.

Was ganz besonders und lustig war, waren wöchentliche Ausflüge, zu WDR, Phantasialand oder Flughafen <3. Ich fand dass die Kochgruppe donnerstags und die Backgruppe zusammen mit Wochenausklang und Kaffe und Kuchen freitags es ganz gemütliche Stimmung gegeben haben. Meine Meinung nach ist die siebentägige Woche sehr hilfreich und stabilisierend.

Insgesamt, sehr gute Behandlung. Allerdings, kein Wunderheilmittel, man muss sich drauf einlassen und an sich selbst arbeiten.

Vielen lieben Dank!

Höchstens im Notfall

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Oberarzt und Stationstherapeut provokant/arrogant, Zustand der Räume drittklassig
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Bewertung gilt für das Haus 13, Station G/H, woanders kann es besser sein (vor allem die Ausstattung in den neueren Häusern). Der oberste Arzt ist durch Arroganz, Unfreundlichkeit und unterklassige Provokationen aufgefallen; die zweithöchste Ärztin hat sich ebenfalls nicht sehr konstruktiv verhalten. Dass sich die höheren Ärzte in Kliniken so benehmen, kannte ich schon, das macht die Sache jedoch nicht besser. Noch übler ist allerdings der Stationstherapeut, der, wie ich hinterher erfahren habe, sozusagen schon berühmt ist für seine provokante und arrogante Unfreundlichkeit.
Die anderen Ärzte sowie das Pflegepersonal schienen unterm Strich freundlich und kompetent; ich war allerdings auch nicht lange genug da, um mir ein differenzierteres Bild machen zu können.

Was aber wirklich überhaupt nicht geht, ist die Ausstattung. Alles wirkt total verbraucht und ranzig, als wäre seit den siebziger Jahren nichts mehr gemacht worden. Das Wasser in der Dusche staut sich, man muss es selber abziehen, damit der nächste, der das Bad betritt, keine nassen Füße bekommt; immerhin wird der Abzieher bereitgestellt. Es ist aber auch einfach das Gebäude, die Räume, die Einrichtung, einfach die Ausstrahlung - alles ist total ungemütlich und leicht schäbig. Nicht sehr positiv für die Seele.

Die Ärzte werden häufig ausgetauscht, das kann sich also in beide Richtungen ändern; der Stationstherapeut allerdings ist wohl schon Jahre da und wenn er immer noch da ist, rate ich definitiv davon ab, auf diese Station zu gehen; ob seine provokante, unfreundliche Art zu seiner psychologischen „Taktik“ gehört (dann wäre er inkompetent) oder ob er einfach so ist (dann wäre er ein …......), ändert auch nichts.

Von einem längeren Aufenthalt ist abzuraten, für eine Krisensituation ist es gerade hilfreich genug.

absolut zufrieden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
fühlte mich wirklich rundum gut aufgehoben
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wo stationär mit einer Depression in derLVR-Klinik und ich kann absolut nur Gutes berichten!!!!!
Die Zimmer waren sauber & nett, das Essen war auch gut.
Die Pflege ist absolut spitze!!! Egal wann man mit einem Anliegen kam, es wurde sich IMMER sofort Zeit genommen & das stets sehr professionell.
Die Therapeuten sind alle zugewandt & immer bereit für ein Gespräch.
Es gab sehr viele Therapieangebote, die mir alle sehr gut getan haben.
Ich bin sehr dankbar für diese Zeit, ohne die ich nicht weiter gewusst hätte. DANKE an alle

3 Kommentare

LEA2019 am 22.09.2019

Leider bin ich wieder in die LVR Klinik gelandet. Nichts hat sich verändert!!!
Da fragte ich mich wie eine solche Bewertung zustande kommt?
Sind es die Ärzte oder die Pfleger des LVR die selbst diese Bewertungen vornehmen?!
Komisch...da stimmt doch was nicht.

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Absolut nicht zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
offene stationen einige ok
Kontra:
Therapiekonzept
Krankheitsbild:
schizophrenie paranoid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

kein langfristiges behandlungskonzept, akuter fall von psychose auf der geschlossenen nur mit medikamenten behandelt. keine unterstützung durch therapeuten und unmögliche zustände auf der gesxhlossenen station. klamotten wurden geklaut. meine kranke schwester wurde verantwortlich gemacht nicht in den (kaputten) Schrank geschlossen zu haben. Essen oft nicht klar ob vorbestellt, schelchte hygiene, heruntergekommene Zimmer. Personal neutral bis unfreundlich, ständig im Schwesternzimmer und immer angeben so besxhäftigt zu sein. ewiges warten um vom Garten wieder hereinngelassen zu werden. Keinen Arzt zu Gesicht bekommen. Entlassung ohne gutes Konzept, schizophrenie patienten haben durch die kranheit keine einsicht und nehmen medizin nicht, keine depotspritze angeboten. es werden viele zu sog Drehtürpatienten.

3 Kommentare

derB am 24.08.2019

Hallo, haben Sie eine bessere Hilfe gefunden?
Ich habe ein ähnliches Problem.
best regards

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Götter in Weiss,Kein Arzt der ja auch etwas menschlich sein sollte

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Pflege
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Schwester wurde vor 3 Wochen eingeliefert um EKT Behandlung durchzuführen.Bis jetzt ist nichts geschehen und der Stationsarzt fertigte mich sehr unhöflich ab.Der Aufenthalt in dieser schrecklichen Umgebung ist bestimmt nicht der Genesung förderlich.Sie wird nur ernährt aber nicht beschäftigt,So geht man nicht mit Patienten um.

Haus 14, Station 14 F, narzisstischer Oberarzt Dr. R.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Therapien sind nicht ausgearbeitet
Krankheitsbild:
Depressionen , instabile Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen ( April-Mai 2019 ) auf der 14F. Die Station versucht DBT durchzusetzen, leider ist das Konzept nicht abgeschlossen.
Pflegepersonal ist freundlich, hilfsbereit. Der Stationsarzt Dr. H gibt sich Mühe und hört zu. Die Therapieangebote sind schwach.
Hygiene könnte überarbeitet werden.
Der Oberarzt Dr. R geht gar nicht, überheblich, arrogant. Es ist fast unmöglich mit ihm zu sprechen, außerhalb der Oberarztvisite.
Die Station würde ich nicht empfehlen, weil sich alles im Aufbau befindet. Die Erklärungen der Krankheitsformen, in Seminarform sind zu lang. Für Depressive ist es schwierig zu folgen, weil die Konzentrierte Aufnahme beschränkt sind.

Gute Erfahrungen mit 14f, 14e

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Ärzte, Pflege, Psychologen
Kontra:
Ausstattung
Krankheitsbild:
Depression, Suizidgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War Anfang des Jahres wegen Depression und Selbstmordgedanken erst auf der geschlossenen 14e und konnte dann auf die Psychotherapiestation 14f wechseln. War sehr hilfreich. Auf der geschlossen Station ist es manchmal sehr unruhig und irritierend, da dort alle möglichen Erkrankungen behandelt werden und manche Patienten sehr unruhig. Die Ärzte und die Pfleger bemühten sich jedoch mich möglichst schnell auf die offene Station weiter zu verlegen. Es wirkt alles sehr professionell.

1 Kommentar

LEA2019 am 02.11.2019

Ich kann nicht verstehen, dass die 14 E und die 14 F so wunderbar sein soll !!! (Wie hier beschrieben) Bitte, wer soll das den GLAUBEN. Das ganz zufällig, die beiden Stationen die vorher schlechte Bewertung bekommen haben, jetzt sooo gut sein sollen.
Vielleicht sollte die Klinik wirklich was verändern, dann bekommt die LVR Klinik wirklich gute Bewertung von Patienten (!!!) die zufrieden sind. Dann muss sich nicht das Personal darum kümmern, hier gute Bewertung einzutragen.

Station 14 E (geschützte Station) NIEMALS EMPFEHLENSWERT, WEGEN DEM OBERARZT!!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Fluktuation Assistentzärtzte, Oberarzt
Krankheitsbild:
Suizidalität/ Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Februar (2019) auf der Station 14 E (geschützte Station).
Wegen akuter Suizidalität.
Leider ist der Oberarzt auf dieser Station zuständig. Dieser Oberarzt ist gegenüber diesen Patienten nicht (!!!) emphatisch oder wohlwollend sondern ablehnend. Was ich in Gesprächen auch mit anderen Patienten erfahren habe.
Also kein subjektiver Eindruck.
Seine Inkompetenz kompensiert der Oberarzt damit, dass er gerne das Amstgericht einschaltet, um eine gesetzliche Betreuung anzuregen.
In dieser schon sowieso akuten Phase, kommt noch ein Gutachter, der feststellen soll, ob ich alleine zurecht komme. Oder ob das Amtsgericht, durch die Begutachtung, einen gesetzlichen Betreuer stellen muss.
Der Oberarzt will einen schnell wieder loswerden. In meiner Behandlungszeit, war fast jeden Tag ein Gutachterin/ Gutachter auf dieser Station!
Der Psychologe hört sich leider selber gerne reden und kann somit nicht zur Stabilisierung sorgen.
Die Sozialarbeiterin sitzt bei jeder Oberarztvisite teilnahmslos dabei und manchmal gelingt es ihr ein Satz auszusprechen, der sich jedoch auf medizinische Fragen bezieht, was nicht ihr Betätigungsfeld ist.
Das Pflegepersonal ist sehr emphatisch (!) , nehmen sich Zeit für Patientengespräche und unterstützen wo sie können.

Tagesklinik sehr weiterzuempfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pfleger, Therapeuten
Kontra:
7-Tage-Woche
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik sehr weiterempfehlen! Sie Pfleger und Therapeuten haben mir sehr weiter geholfen. Sie nehmen sich Zeit und haben Verständnis. Es würde auch darauf geachtet, dass ich die Betreuung meines kleinen Kindes gewährleisten kann, ich konnte also beispielsweise manchmal eher gehen.
Allerdings muss man sich natürlich auf die Behandlung einlassen und bereit sein etwas zu verändern.
Das Konzept der 7-Tage-Woche empfinde ich als schwierig bei der Vereinbarung der Behandlung und der eigenen Familie, gerade dann wenn man wie ich lange Zeit in der Klinik behandelt werden muss.

Mein Fazit jedoch ist dass ich sicherlich wiederkommen würde wenn ich erneut in eine Krise geraten.

1 Kommentar

Tutti2 am 06.03.2019

Es handelt sich hier um die Bewertung der Tagesklinik Zentrum 1!

Bewertung zur Tagesklinik an der Uni Düsseldorf, jederzeit weiterzuempfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Räumlichkeiten, die Pfleger!, Therapieangebote, Therapeuten und Ärzte
Kontra:
mehr Angebote an der Luft
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bewertung zur Tagesklinik der LVR Düsseldorf an der Uni Düsseldorf / Moorenstraße 5.

Bestens aufgehoben und gute Tagesklinik.

Ich war ca. 10 Wochen aufgrund einer Angststörung vor Ort.

Passende Räumlichkeiten und sehr angenehmes einfühlsames Personal. Therapeuten waren allesamt angenehm, die Ärzte sprechen mit einem und man braucht keinerlei Sorge zu haben, dass man "mit Medikamenten vollgepumpt wird". Eher das Gegenteil ist der Fall.

Bei den Pflegern merkt man ausnahmslos, dass Sie Ihren Job gerne machen und nicht weil Sie es müssen. Sie sind sehr einfühlsam, qualifiziert und tun viel für die Patienten.

Das Problem sind eher manche Mitpatienten gewesen. Es ist wie oft im Leben: Wenn man selber nichts für die Behandlung tut und die Zeit nur absitzt hat man es schwer. Geht man aber mit und nimmt Änderungen im Leben vor, kann man vieles positives Erreichen.

Ich würde die Klinik jederzeit bei einer Krise weiterempfehlen. Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt. Vielen Dank dafür!

Carpe diem

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hervorragende Therapien und Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Angst- und Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ärzte wie auch Pflegepersonal tuen, was in ihrer Macht steht. Habe mich aufgehoben und schließlich sehr wohl gefühlt.
Ausgezeichnete Mitarbeiter in verschiedenen Therapien, auch ambulant. Viel wohltuende Natur sowohl auf dem Klnikgelände als auch in der Umgebung. Es kommt halt darauf an, diese Möglichkeiten zu nutzen.

LVR in Düsseldorf/Christophstr. Tagesklinik ist sehr zu empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Jederzeit kompetente Ansprechpartner und Hilfe vorhanden
Kontra:
Sauberkeit, Psychiaterin ist leider nicht oft verfügbar
Krankheitsbild:
Depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

LVR Tagesklinik- und Ambulanzzentrum (TAZ)
auf dem Gelände des Universitätsklinikums Düsseldorf, Christophstraße;
Tagesklinik Allgemeinen Psychiatrie:

Sehr einfühlsames Pflege-Personal kümmert sich täglich um die Patienten. Ich fühlte mich sehr aufgehoben. Medizinisch wird man sehr genau überwacht und die Ärzte reagieren auf jede Nebenwirkung/Wechselwirkung. Die Therapeuten im Bereich Ergotherapie, Musiktherapie und Bewegungstherapie sind umwerfend und tragen mit ihren Bereichen zu einer Verbesserung bei, sofern man sich auf diese Therapien einlässt.Die Räumlichkeiten sind wie ein Schulungszentrum nett gestaltet und wirken nicht wie eine Klinik. Täglich wird ein Frühstück angeboten, an Mittagessen stehen 2 Gerichte zur Auswahl, zusätzlich vegetarische und vegane Kost sowie ein großer Salat. Ich fand es immer lecker.

Ich bin sehr dankbar über die unerwartet gute und schnelle Hilfe.
Aufenthalt: 6 Wochen

"Verwahranstalt"

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (bisher nur Aufnahmegespräch, das allerdings ausführlich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nur Tabletten helfen nicht, das kann ich auch zuhause machen.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (keine angenehme Atmosphäre (keine Farben, keine Blumen, keine Spiele))
Pro:
Pflege-Azubis bemühen sich sehr, auch viele Pfleger/innen
Kontra:
einige Pfleger/innen haben - glaube ich - aufgegeben!
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich weiß, dass Psychatriepatienten täglich aktiviert werden müssen. Diese Psychatrie ist eine "Verwahranstalt". Außer Essen gibt es keine Ablenkung. Meine Mutter ist nun seit 9 Tagen in der Klinik. Außer im Garten sitzen und Radio auf dem Tisch gab es noch keine Aktivierungsbemühungen. Kein gemeinsames Singen, keine Gesellschaftsspiele, keine zu erledigenden Aufgaben wie Malen, Basteln, o.ä. Meine Mutter baut in der Klinik mehr ab. Keiner geht mit ihr zur Toilette, dafür bekommt sie einfach eine viel zu große Windel an, die - wenn sie vollgesogen ist - wie ein dicker Klumpen zwischen den Beinen sitzt. Sie war auch zuhause (leicht) inkontinent, konnte aber selbstständig auf Toilette gehen. Dies kann sie durch die starken Medikamente nun nicht mehr. Warum gibt es hier keine Fördervereine oder die Klinik selbst, die sich darum kümmert, dass die Patienten sich nicht langweilen und sich allein gelassen fühlen.

2 Kommentare

verzweifeltesKind am 04.07.2018

Ergänzung: Hab gerade auf der homepage /Gerontopsychatrie gelesen:
"Als universitäre Einrichtung bieten wir den modernsten diagnostischen und therapeutischen Standard in unserem Fachgebiet, die Behandlung erfolgt interdisziplinär und durch multiprofessionelle Teams."

Therapie ist nicht Medikation. Therapie ist genau das, was fehlt (Malen, Basteln, Singen, Tanzen, Farben, Licht, Freundlichkeit, Fürsorge,...)

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bin positiv überrascht

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (kenne mich selber aber klar wesentlich besser)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (wenn man sich selber kennt, nicht alles nimmt, was unnötig ist;-))
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (ist halt abends recht langweilig, mehr Angebot wäre nicht übel)
Pro:
Patientenorientiert, Personal s e h r nett
Kontra:
Langeweile
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin positiv überrascht. Ich war vom 20.04.04-27.04.2018 in der Station 13c. Es gibt immer noch ein Scoring, was so 48 Stunden dauert, ich auch befürworte. Je nachdem, wieviel Punkte man hat gibt es Entzugsmittel oder halt keine. Ich gehöre zu den Personen, bei denen keine Benzodiazepine wirken. ich bekam auch keine, ausser Blutdruckmittel, weil das halt meine Entzugssymthome sind. Nach 8 Tagen wollte ich nach Hause, dachte, geht nur "entgegen ärztlichen Rat", allso mit Unterschrift. UPS, offizielle Entlassung!!! Früher dachte ich mal, die Wirtschaftlichkeit der Station/ des Hauses steht im Vordergrund (Kasse zahlt 13 Tage), nun vielleicht doch der Patient?! Nicht jeder ist halt gleich. Vielleicht hat man das bemerkt? Ich staune, bin bis heute trocken..obs hält..bis zum nächsten Urlaub bestimmt;-)

Tagesklink II

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
jederzeit Einzelgespräche mit kompetenten Leuten
Kontra:
Essen abwechslungsreich, mal schmeckte es, mal nicht, Großküche halt
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war sieben Wochen in der Tagesklinik II. Ich habe mich auf alle Thearpieangebote eingelassen. Zwischen den Therapien war immer Zeit zu entspannen, zum Nachdenken oder auch für ein Gespräch mit den Mitpatienten.
Zunächst habe ich gedacht, hier passiert doch nichts, dann macht es "plopp" und Du siehst wieder die Mitpatienten und Dich selbst lächeln. Die Farben der Blumen, den Duft es Waldes nimmst Du wieder wahr. Du merkst, wie herrlich ein Stück Schokolade schmeckt.
Eine großartige Erfahrung, wenn nach Monaten des Leidens der Kopf und der Blick auf die Welt wieder klar wird.
Wenn man sich auf diese Therapieform einläßt, hat man eine echte Chance wieder aus der Depression aufzutauchen.
Vielen Dank den Ärzten, dem Psychologen R., den Therapeuten, und schließlich auch dem Pflegepersonal, die sieben Tage in der Woche den Patienten eine hilfreiche Hand reichen.

Tagesklinik Psychatrie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Super Team
Kontra:
keine
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein 14 wöchinger Aufenthalt in der LVR-Tagesklinik hat mir persönlich gut weitergeholfen. Habe auch sehr viel, für mein Verhalten und Einstellung unter Belastung, mitnehmen können.

Ein kompetentes Team auf allen Ebenen, immer ein offenes Ohr und sehr bemüht.

Habe alle Therapie-Angebote wahrgenommen, die mir wieder neue Erkenntnisse und Motivation brachten. Alles war Super bis auf manche zeitliche Überschneidungen.

Super fand ich pers. das wöchentliche Therapie-Angebot:

1. Aussenaktivität (z.B. Besuche bei Filmmuseum, Circus Roncalli, Flughafen-Tour, einfach Klasse).

2. Kochgruppe und Backgruppe war auch sehr beliebt.

Im großen und ganzen, kann ich eine Behandlung in der LVR-Tagesklink Klinik, nur weiterempfelen!

Danke

Schlechter,arroganter,nicht interresierter Chefarzt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006-09   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Gute Therapeutenf,fast keine Behandlung durch sie)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Massenabfertigung
Kontra:
Massenabfertigung,keine Persönliche Behandlung
Krankheitsbild:
Schwere Depressive Phase
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrungen von 4 Aufenthalten in Haus 14 von 2006-2009.
Es lief vieles verkehrt,leider konnte ich das aufgrund meiner akuten Probleme überwiegend erst im Nachhinein beurteilen,auch aufgrund meiner wesentlich besseren Erfahrungen später in einer anderen Klinik.
Zuerst 8 Monate stationär.Das Personal war fast ausschließlich sehr freundlich,immer ansprechbar und sehr bemüht.
Leider war es das auch.Es wurde ansonsten Therapeutisch nicht viel unternommen,auf die Medikamente und Zeit,viel Zeit gesetzt um mich wieder hinzubiegen.
Beim 2. Anlauf (4-5Monate später)keinerlei Gespräche die mir sehr gut getan hätten und die Genesung wesentlich beschleunigt hätten.Diese Erfahrung habe ich zwischenzeitlich bei einer Verhaltenstherapie erlebt.Nun ja wieder das gleiche wie bei dem ersten Mal.fast 4 Monate nichts passiert ausse die Zeit arbeiten zu lassen.
Der 3, Aufenthalt,es waren ca.8 Monate vergangen,
war die Krönung im negativen.Der Oberarzt hatte herausgefunden das mein Vater Alkoholiker war und ich natürlich dann auch.Dem Beispiel meines Vaters wollte ich nie folgen kannte alle negativen Seiten des alkoholkonsums.Ein für mich abschreckendes Beispiel.
Also ab in die Suchtstation wo das ganze Personal nur verständnslos den Kopf schüttelte.Alle wussten,der gehört nicht hierher.Außer dem "Oberarzt".Hoffe er züchtet heute Blumen oder ist selbst in Behandlung.
Der Fisch stinkt vom Kopf,der Rest kann dann nur noch den Schaden begrenzen.Hab mich dann praktisch selbst,auf umwegen,entlassen mit dem Nachteil das ich nach4 Monaten wieder in die Klinik einfuhr.Wieder das gleiche,allerdings diesmal auf einer dem Krankheitsbild entsprechenden Station.Es hat sich vom Ablauf nichts verändert,keine sinnvolle Behandlung.
Mein Fazit:Massenabfertigung,keine individuelle Behandlung die zwingend notwendig ist,absolut nicht empfehenswert.
Einige Wochen später kümmerte sich mein Therapeut,auf seine Empfehlung besuchte ich 3Monate eine andere Klinik und bin nun seit einigen Jahren fast "Normal"

Unfreundliche Sekretärin

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression und Borderline Persönlichkeit Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Sekretärin in der Notfall Aufnahme ist sehr unfreundlich. Die Menschen sind alle krank die aus Verzweiflung sich dort vorstellen, und möchten dort natürlich nicht auf so unfreundliches Personal treffen.

Schließung Institutsambulanz Haus 14

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal, engagierte junge Ärzte
Kontra:
Schließung der Ambulanz
Krankheitsbild:
Angststörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Betreff: Schließung der Amulanz Haus 14

Nachem ich 2014 aufgrund einer Angststörung sowie Depressionen vollstationär auf Station 14 H sehr erfolgreich behandelt wurde, erfolgte die weitere Betreung in Ihrer Institutsambulanz in Haus 14.
Durch das sehr kompetente, liebevolle und überaus engagierte Team ,Frau Boltong, Schwester Gerlinde sowie Herrn Janssen wurde ich, sowie meine Mitpatienten bis 2017 bestens betreut. Die Information, dass diese, für uns alle,sehr wichtige Anlaufstelle geschlossen wird, hat uns tief betroffen, verunsichert und fassungslos gemacht. Sie haben mit Ihrer Entscheidung ein hervorragendes Team auseinandergerissen,was sich mit Sicherheit nicht positiv auf die Motivation Ihrer Mitarbeiter ausgewirkt hat.Noch schlimmer ist aber, dass Sie offensichtlich die Fürsorgepflicht gegenüber Ihren Patienten aufgrund wirtschaftlicher Interessen hinten angestellt haben. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Ihre Entscheidung,im Sinne Ihrer Patienten, überdenken und ggf eine für alle zufriedenstellendeLösung finden. Solche Fehlentscheidungen schaden dem Ruf Ihres Hauses und wird den vielen engagierten Mitarbeiternbeim Pflegepersonal, den Therapeuten sowie den jungen Ärzten nicht gerecht. An dieser Stelle nochmal tausend Dank für alles an das Pflegepersonal der Station Haus 14 (Schwester Anja, Steffi und Yvonne) , an Frau Boltong, Schwester Gerlinde, Herr Janssen und nicht zu vergessebn an Frau Scheel-Seidel.

Schlimme Erfahrungen im LVR Klinikum

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Massenabfertigung, schizophrener offen masturbierender Patient auf Depri Station mit Missbrauchsopfern)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Mühe bei der Diagnostik)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Medikamente sind ein Muss- Nebenwirkungen nicht von Interesse)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kaum Absprachen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ordentliche und saubere Zimmer)
Pro:
Stationsärzte, Mitpatienten
Kontra:
Stationspsychologe, mangelnde Therapien, Visiten
Krankheitsbild:
Depression, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war sechs Wochen zur vollstationäre Behandlung im LVR Klinikum in Düsseldorf. Aufgenommen wurde ich auf der Station 13G/H. Ich bin sehr unzufrieden mit der dortigen "Behandlung"! Einige Mitpatienten und ich mussten mehrere Wochen auf den Beginn einer Therapie warten! Man wird zur medikamentösen Einnahme gedrängt, ansonsten darf man dort nicht bleiben! Besonders der "Chef Psychologe M." behandelt nur sehr wenige Patienten, der Rest wird mit viel Glück von angehenden Therapeuten behandelt, diese sind jedoch sehr engagiert! Durch den Stationspsychologen M. fühlten einige Mitpatienten und ich uns äußert herabwürdingend behandelt, Desinteresse und Überheblichkeit waren für mich/uns deutlich spürbar! Des Weiteren musste ich die Ergotherapeuten leider häufig beim Rauchen auf der Terrasse sehen. Obwohl ich nun seit mehreren Wochen entlassen bin, konnte ich meine Ton- Materialien noch nicht gebrannt bei der Ergotherapie abholen und das trotz Versprechungen, extra Fahrten deswegen dorthin und mehreren Mails, auf die ich keine Antworten erhielt! Auf dieser Station mangelt es massiv an Wertschätzung, Zeit, Therapien, Gerechtigkeit in der Behandlung und Respekt den Patienten gegenüber! Hier wird man auch instabil entlassen! Weitervermittlung für anschließende ambulante Hilfe gibt es nur für junge auserwählte Patientinnen. Positiv anzumerken ist der Stationsarzt Doktor Schweinoch, ebenfalls seine Kollegin Frau Müller.Ich bin enttäuscht und frustriert, diese Klinik ist definitiv nicht zu empfehlen! Ob man Hilfe bekommt, hängt von der Sympathie des Psychologen Herrn M.ab. Bitten um Therapien oder Kritik daran, dass man fast täglich ohne Therapien seine Zeit im Bett fristet, werden ungerne gehört.Es gibt lediglich einen Depressions-Bogen zur Diagnostik, dennoch werden nach spätestens 3 Gesprächen bereits Diagnosen gerstellt. Passen die Antworten in der Visite nicht, wird einem der Depri- Bogen vom OA "um die Ohren gehauen"!Oder es wird gelacht, wenn man weint- schlechte Klinik!

3 Kommentare

Eina21 am 13.08.2017

Des Weiteren wurde mir von einer Schwester während einer Panikattacke Tavor verabreicht und direkt im Anschluss sollte ich wegen Verdacht auf Alkoholkonsum pusten- unprofessionell und gefährlich!

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Anweisung von Patienten

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Einfach nur Traurig)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Man bemühte sich lustlos)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Außer Tavor keine Idee)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Man wird weggeschickt
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Seid 1999 leide ich an Depressionen und Panikattacken. Mehrmals war ich schon in Haus 2 in der Aufnahme und bat dort um Hilfe, weil ich einfach nicht mehr könnte. Ich habe förmlich um eine Aufnahme gebettelt.

Doch die Ärzte dort schickten mich immer wieder mit ein paar Tabletten Tavor nach Hause.

Hierdurch hat sich mein Gesundheitszustand in keiner Weise gebessert sondern verschlimmert.

Es ist einfach nur traurig, wie dort mit hilfesuchenden und verzweifelten Patienten umgegangen wird

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