LVR-Klinik Bonn

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Kaiser-Karl-Ring 20
53111 Bonn
Nordrhein-Westfalen

27 von 56 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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56 Bewertungen davon 84 für "Psychiatrie"

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Arzt in der Notaufnahme=Unterste Schublade

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Das Pflegepersonal ist wirklich super!!!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Behandlung auf den Stationen West 2B und West 2A
Kontra:
Der Arzt in der Notaufnahme und die Bemerkung der Oberärztin vor Entlassung
Krankheitsbild:
Chronische Depressive Störung und PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe bis auf den letzten Besuch in der Notaufnahme, fast nur positive Erfahrungen mit dem LVR Klinikum Bonn gehabt. Aber so einen von sich überzeugten Arzt der mit einem respektlosen Unterton kommunizierte habe ich bisher noch nie erlebt. Krude Behauptungen wiedergegeben was wenn man mit Selbstverletzungsdruck und Lebensmüden Gedanken dort aufschlägt voll daneben ist.

Das ist auch der Grund wieso ich mich vor der letzten Selbstverletzung nicht mehr dort vorgestellt habe.

Die Bemerkung der Oberärztin vor Entlassung, „Ich hätte mich ja in der Zeit auf der geschlossenen Station nicht selbst verletzt und könnte deswegen nach Hause gehen, hätte man sich sparen können. Ich habe keinen Drang mir irgendwelche kleinen Verletzungen zuzufügen sondern wenn große Verletzungen (Axt, Hammer, Messer…) an den Händen. (Finger, Mittelhand..,)
Für mich war bei Entlassung schon klar, dass ich mir erneut eine Verletzung zufügen werde.

Tagesklinik - mehr Zeitverschwendung als Hilfe

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Aufnahme und Info am Morgen über ausfallende Therapien meistens ohne Probleme)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegekräfte, Austausch mit Mitpatienten
Kontra:
Einzeltherapie, Ausfall von Therapien
Krankheitsbild:
Depression/Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe acht Wochen in der Tagesklinik (AP I - Behandlungszentrum St. Johannes-Hospital) verbracht.

Der Standardtherapieplan sah zunächst vielversprechend aus. 4x/Woche Ergotherapie, 1x/Woche 50 Min. Einzeltherapie, 1x/Woche Gruppentherapie, 1x/Woche Visite/Vitalzeichenkontrolle, 4x/Woche PMR/Akupunktur, Mo/Fr Wochenanfangs- bzw. Abschlussrunde. Zusätzlich weitere Therapien wie Sport, Kunst-, Gartentherapie und Belastungstraining.

Leider bestand der Großteil des Therapie-Programms während meines Aufenthalts aus Warten.

Die zusätzlichen Therapien werden sowohl vom stationären- als auch teilstationären Bereich belegt. Hierdurch entstehen wochenlange Wartezeiten. Bei vielen Therapien bekam ich erst kurz vor Entlassung einen Platz.
Bedingt durch Urlaubs- und Krankheitsabwesenheiten, die nicht vertreten wurden, schrumpfte auch das Standardprogramm erheblich zusammen.

An vielen Tagen war der einzige Programmpunkt Ergotherapie um 10:30 Uhr, Mittagessen und 30 Minuten PMR. Es gab Tage, an denen nichtmal Ergotherapie stattfand.

Da die Patienten bereits ab 8 Uhr anwesend sein sollen, hat man sehr viel Zeit für einen selbst initiierten Austausch mit seinen Mitpatienten. Für mich war das sehr hilfreich, aber leider oft die einzige Art "Therapie" am Tag.

Die Pflegekräfte sind sehr bemüht, freundlich und haben immer ein offenes Ohr. Der Druck, die Station wegen Ausfall von Kollegen häufig alleine managen zu müssen, ist jedoch spürbar. Der für mich zuständige Psychotherapeut wirkte lethargisch/desinteressiert. In den Einzelsitzungen ergaben sich oft lange Schweigephasen, da kaum Gesprächsführung durch zB Fragen stattfand. Auch wurde während einer Sitzung ans Telefon gegangen und für eine anderweitige Unterredung unterbrochen. Ein für die Therapie nötiges Vertrauensverhältnis konnte hierdurch nicht aufgebaut werden. Die Visite war idR eine Sache von 2 Minuten. Die Oberärztin kannte nach 8 Wochen weder meinen Namen noch mein Krankheitsbild.

Fehldiagnose

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nein
Kontra:
Zuviel
Krankheitsbild:
Keins
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schreckliche Erfahrung. Wurde nach einer tatsächlichlichen Bedrohung zwangseingwiesen und mit einer paranoiden Schizophrenie diagnostiziert. Ich habe mehrfach versucht, meine Situation den Ärzten zu erklären, aber die wollten sich nicht von Ihrer Meinung abbringen lassen. Frau Dr. Voßgätter in der Ambulanz verschreibt weiter Medikamente für Psychose….habe das Gefühl da nie wieder von weg zu kommen. Mein Blutbild hat sich verändert, laut Beipackzettel meines Medikaments Nebenwirkungen….und sie schickt mich damit zum Hausarzt ohne das zu erwähnen. ….. Sehr unzufrieden.

ungerechtfertigte Einweisung ohne Behandlung in furchtbarer Atmosphäre!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Versichertenkarte wurde nicht an mich zurückgegeben)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (gefängnisartig, vergitterte Fenster, karger Raum, hässliche Einrichtung)
Pro:
-Internetzugang auf dem gesamten Gelände, Handy wurde bei Patienten belassen, großartige Pflegekräfte!!!
Kontra:
teils inkompetente und fahrlässig handelnde Ärzt:innen
Krankheitsbild:
mittelgradige depressive Episoden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde im September 2022 von der psychiatrischen Ambulanz der LVR-Klinik an die "Notaufnahme" am Kaiser-Karl-Ring verwiesen. Ich wollte mich medikamentös einstellen lassen, meine Erkrankung war bereits seit Jahren bekannt und zuvor einmalig mittels Psychotherapie behandelt worden. Ich hatte explizit um eine ambulante Behandlung gebeten, da mich eine stationäre Einweisung aufgrund meines Studiums in noch größere Schwierigkeiten gebracht hätte, als mir meine Erkrankung ohnehin schon bescherte. Da ich aufgrund meines Studiums weiß, wie man eine vollständige psychiatrische Anamnese führt, war mir recht schnell bewusst, dass die Zwangseinweisung auf eine geschlossene Station ungerechtfertigt war. Die Assistenzärztin hatte meine Vorgeschichte nicht erfasst, anhand der offensichtlich war, dass eine ambulante Behandlung risikofrei möglich gewesen wäre. Zuerst wurde mir noch angeboten, dass ich jmdn kontaktieren könne, der über Nacht bei mir bleibt, und als mir (zugezogen) erst nach ein paar Minuten jemand einfiel, den ich anrufen könnte, wurde mir ein Formular vorgelegt, das ich unterschreiben sollte oder aber ein Richter würde entscheiden, wie lange ich auf der Geschlossenen bleibe. Ich habe mich zunächst geweigert, woraufhin der Oberarzt kontaktiert wurde, welcher, OHNE mich gesehen zu haben, sein Einverständnis für eine Einweisung gab! Letztlich habe ich unterschrieben, um evtl. mitentscheiden zu können, wann ich entlassen werde - mir wurde keine Wahl gelassen. Die Geschlossene Station ist wie ein Gefängnis eingerichtet und einfach nur gruselig. Zum Glück konnte ich abends die Pflege und am nächsten Tag eine andere Ärztin davon überzeugen, dass ich nicht in die Geschlossene gehöre und wurde entlassen. Die Erfahrung der Freiheitsberaubung hat mich nachhaltig traumatisiert. Behandelt wurde ich nicht. Gut war lediglich, dass man telefonieren durfte. Empfehlen würde ich lediglich Fr.Dr.Voßgätter (Ambulanz Kölnstr.), die mich danach sehr erfolgreich ambulant behandelte.

Reines Abfertigen und wieder auskehren von Patienten

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zimmer mit Gefängnischarakter und Überbelegung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (reines Menschen mit Psychopharmaka ruhigstellen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Leider Nichts!
Kontra:
Vom Zimmer bis zur Pseudo-"Behandlung" leider Alles!
Krankheitsbild:
Depressionen, Suchterkrankung durch Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In 2-Bett-Zimmern steht mittig ein unbezogenes 3.tes Notfallbett an dem man sich vorbeiquetschen muss-man fühlt sich vom ersten Moment an "in einer Abstellkammer untergebracht" - Minimal"Therapie" mit deutlich genervten "Therapeuten", Pflegepersonal drängt einem egal bei welchen Beschwerden sofort Psychopharmaka auf während der Blutdruck trotz wilder Durcheinandermedikation nicht in den Griff bekommen wird und nach 21 Tagen wird man mit der dreisten Lüge, die Krankenkassen würden nur 21 Tage stationären Aufenthalt übernehmen (Rückfrage bei Krankenkasse ergab das es sich hierbei um eine glatte LÜGE handelt!)aus der Klinik ausgekehrt um die nächsten Patienten von der viel zu langen Warteliste (4-5 Wochen Warteliste) mit halbherziger Minimaltherapie und Zuballern mit Psychopharmaka abzufertigen. Diese Klinik schadet dem Patienten mehr als sie nutzen würde, NICHT EMPFEHLENSWERT!!!

Rassismus durch Ärztin & Pflegerin, Ärzt*innen generell kaum rassismussensibel

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik habe ich Rassismus durch die Stationsärztin sowie Pflegerin erfahren, was meinen psychischen Zustand massiv verschlechtert hat. Beide habe ich darauf angesprochen, woraufhin die Pflegerin mir diese Rassismuserfahrungen abgesprochen hat. Die Ärztin reagierte von wegen sie hätte ja nicht gewusst, dass ich gerade so sensibel bin. Sie selbst war auch in Bezug auf Trauma unsensibel, indem sie im ersten Gespräch bereits mit mehreren Fragen versuchte, Details aus mir herauszulocken. Weil ich durch solchen Umgang retraumatisiert wurde, habe ich mich nach 2 Tagen selbst entlassen.

Übrigens hätte ich nur alle 2 Wochen Therapiesitzungen bekommen. Ansonsten wurden mir in dieser kurzen Zeit verschiedenste Medikamente nahegelegt trotz meines Wunschs, erstmal ohne auskommen zu wollen und noch vor ersten körperlichen Untersuchungen. Dass ich bei sogenannten wöchentlichen Stationsrunden nicht teilnehmen wollte, da mich die Erzählungen bzw. Erfahrungen anderer Patient*innen runterziehen, wurde nicht respektiert. Wenn ich gegenüber Ärzt*innen und dem Psychologen von meinen Erfahrungen berichtet habe, habe ich mich nicht ernstgenommen gefühlt. Für Rassismuserfahrungen haben mehrere Ärzt*innen kaum Sensibilität, das Gespräch mit einem Stationsarzt war eigentlich kostenlose antirassistische Bildungsarbeit meinerseits!

Patient*innen hatten kaum zu tun, ich habe die meiste Zeit mit stundenlangem Warten auf den nächste Termin verbracht. Als eine Patientin eine Pflegerin fragte, was sie mit ihrer gerade freien Zeit tun soll, hieß es, sie solle schlafen gehen. Beides fahrlässig, ebenso wie die Tatsache, dass man mit fremden Menschen auf engem Raum ist. Ein Patient sorgte bei mehreren Personen für Unwohlsein, da er sie belästigte - Konsequenzen erfolgten spät.

Außerdem: Obwohl ich vegetarisches Essen angegeben hatte, bekam ich am ersten Tag Fleisch. Nachdem ich darauf hinwies hieß es, man könne das nicht mehr ändern.

Top

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ich bin gerührt von soviel Verständnis
Kontra:
Absolut nichts
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wahr sechs Wochen in der Tagesklinik in Meckenheim. Das komplette Team ist top, gut organisiert, empathisch, und verständnisvoll wie ich es selten erlebt habe.

Geben das Gefühl von "Hauptsache Pillen verschreiben"

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Bei jeder kleinsten Beschwerde werden Pillen verschrieben)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nette Mitarbeiter
Kontra:
Man wird reingeworfen und muss sich selbst zurecht finden.
Krankheitsbild:
Depression, Borderline, Trauma, Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin noch relativ neu hier aber meine ersten eindrücken brennen doch so sehr dass ich sie jetzt schon gern teilen würde.
Ich kam auf die Station W2C wegen Borderline, Suizid Gedanken, Depressionen, trauma und Ängsten.
Ich bin ein sehr schüchterner Mensch der nicht gern laut wird oder Leute nervt, demnach fiel es mir sehr schwer nach Dingen zu fragen. Wie schon mehrere berichtet haben wird einem weder gesagt wo sich etwas befindet noch wie man Dinge tut noch wie man an Therapie teil nimmt. Ich wurde sehr panisch da ich 3 tage lang nicht eine info bekommen habe und in dem Glauben war, dass ich einfach vergessen wurde. Weder wusste ich wo ergo ist noch wo physio ist und wie man dort hinkommt. (ich leide unter starken Koordinierungs Problemen). Ich musste dann die Patienten um Hilfe bitten die mir alles erklären (Therapie + wichtige Zeiten).
Das war mir wirklich stark unangenehm und dadurch habe ich auch Schlaf Probleme bekommen.
Ich habe gleich an Anfang erwähnt dass ich kein Fleisch esse, dennoch waren alle meine Mahlzeiten bis jetzt aus Fleisch. Ich habe seit Tagen nur eine Scheibe Brot hier essen können. Bin dann einfach zu meinem Partner um dort zu essen.

Dann die Zimmer. HORROR.
Die Betten ähneln comic Gefängnis Betten. Ich habe bis jetzt erst 3h schlafen können insgesamt weil es auf diesen Betten einfach nicht möglich ist normal zu schlafen. Da war mir sogar der Boden bequemer.
Ich habe den pflegern sowie Ärzten gesagt dass ich wegen enormer Hitze und den harten Betten nicht schlafen konnte und sofort wurde mir ein Schlafmittel verschrieben. Geht's noch?
Auch hab ich das Gefühl dass das hier eine Klinik ist die gern mit Pillen um sich wirft. Problematisch finde ich auch dass man den Arzt vom Akzent her kaum versteht. Bin sehr offen für alle aber wenn ich den Namen wichtiger Medikamente nicht verstehe und mir nix erklärt wird dann ist mir das schon sehr unangenehm.

Super!!!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Betten sind etwas hart und alt aber sie renovieren momentan)
Pro:
Nettes Personal nette Ärzte und Mit Patienten, gutes essen
Kontra:
Es ist manchmal laut, aber das ist halt so
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Juli 21-Aug 21 auf der West 2c.

Aufnahme läuft ganz problemlos ab, sie sehen wie krank man ist und wie akut der einzelne Fall ist. Es wird individuell auf jeden Menschen eingegangen. Die Ärzte, Pfleger sind emphatisch und nett. Als psychisch Erkrankter, kann man nur froh sein, dass es so eine Klinik gibt. Leider ist mein Aufenthalt in die Hose gegangen was aber mein Fehler war. Doch eine erneute Aufnahme steht nichts im Weg und ich freue mich schon und werde die Angebote noch mehr nutzen.

DBT Programm für Borderliner

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ex-In Genesungsbegleiter war sehr kompetent und wusste genau wovon er sprach. Hat mir sehr geholfen, meinen Weg zu finden.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Top ausgebildetes Fachpersonal
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline Persönlichkeitsstörung mit Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Ende November 2020 bis Anfang März 2021 stationär in der LVR Bonn.
In Haus 15 habe ich das DBT Programm, speziell für Borderline erkrankte, gemacht.

Bevor ich Ende November den stationären Aufenthalt angetreten habe, war ich körperlich und seelisch am Ende. Ich hatte große Angst mich stationär in die Lvr einliefern zu lassen, bin im Nachhinein aber heilfroh, dass ich mich getraut habe… diese Programm hat mein Leben wieder lebenswert gemacht.

Einzeltherapeutisch wurde ich noch nie so kompetent und einfühlsam wie dort behandelt.
Aber auch die anderen Therapeuten waren mehr als kompetent. Bei meiner Suchtdiagnose konnte der Ex-In- Genesungsbegleiter mir sehr weiterhelfen. Er hat mir die Augen geöffnet und geholfen neue Wege zu erarbeiten. Da er weiß wovon er spricht, bestand gleich ein verständnisvolles Verhältnis auf Augenhöhe. Er hatte immer ein offenes Ohr- auch außerhalb der festen Termine, wenn Not am Mann war. Seine direkte und offene Art habe ich sehr geschätzt.

Das Pflege- Team aus Haus 15 war ebenso großartig. Viele der Pfleger vor Ort hatten eine spezielle DBT Weiterbildung und konnten deshalb sehr gut mit meinen Stimmungen umgehen und mir in Krisen weiterhelfen.

Es hat mich sehr erstaunt wie viel Programm angeboten wurde: ob Sport, Wassergymnastik , Massage, Achtsamkeitstraining oder Physio. Langeweile kam kaum auf. Und auch die körperlichen Probleme wurden mitbehandelt.

Alles in allem bin ich unendlich dankbar, dieses Programm gemacht zu haben. Auch wenn es vllt unwirklich klingen mag, aber Ich habe mich noch nie so aufgehoben und verstanden gefühlt wie in Haus 15.

Kriesen bekämpfen

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Stehts bemüht
Kontra:
Jeder hier ist traurig Aussage vom pfleger
Krankheitsbild:
Depression Mit Suizidversuch
Erfahrungsbericht:

Ich wurde letzten Montag eingewiesen. 12.07.21 und die waren alle so super lieb ich konnte gut mit den meisten Ärzten und pflegern reden. Sie sind offen und positiv gestimmt liegt vielleicht auch an der Ferien aber ja, die waren echt total lieb. Und haben sich sehr große Mühe gegeben

Rezeptionspersonal ist das allerletzte.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Teilweise sehr unfreundliche Mitarbeiter, vor allem, an der Rezeption. Ich hatte das Gefühl, sobald einer aus der Psychiatrie kommt, wird man direkt als "behindert" abgestempelt, obwohl dort überwiegend Patient*innen mit der Depression/Esstörung lagen.
Ich hatte oft das Gefühlt, unfähr behandelt zu werden. Von der Tagesordnung ganz zu schweigen - ab 10 Uhr Abends sollte die Ruhe herrschen - so die Vorschrift. In der Tat haben die Patient*Innen bis Mitternacht Kartenspiele gespielt und waren zu laut. Weder die Pfleger noch die Ärzte haben sich dafür interessiert, ich hatte mich oft dadurch vernachlässigt gefühlt und wusste nicht, wie ich damit umgehe.
Die Pfleger*Innen waren jedoch außer ein Paar Ausnahmen hilfsbereit und freundlich. Das Essen auf der Station...Na ja, ist halt Krankenhaus.
Die Ärzte fand ich aber recht herzlich und hilfbereit.

Angebliche Psychose

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2016/17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zwangsbehandlung nach Datenchaos)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (3 Minuten Visite, 3 Ärzte nur Schrott bei Gericht. Habe ich schriftlich!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Namensverwechslung als Patient)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (In seinem hypochondrischen Wahn wähnt er sich Patient von Dr. H. zu sein. Meine terphie lief unter meinem Geburtsnamen 2011, dann kann man nicht nache Ehenamen fragen und Krebstera leugnen. Die Ärzte spinnen in Bonn)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angebliche Psychose
Erfahrungsbericht:

Bewertung vom 02.05.2021

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Anonyme Fragen zulassen
Bewertung:
Note

5,2
Behandlung 6,0
Aufklärung 6,0
Vertrauensverhältnis 6,0
Genommene Zeit 6,0
Freundlichkeit 2,0

Ihr Kommentar:
"Dr. G. geht an einem zerlegten Ofen vorbei und lässt mich als Lügner in die Klapse LVR Bonn einliefern, unschuldig bin ich, wenn der Betreuer Herr S. vergisst Holz zu bestellen. Das Wasser musste abgestellt werden, den ganzen Winter lang. Aus 560 Euro für Brennstoffe wurde jetzt ein Psychiartrieaufenthalt der 30 Mal teurer ist. Meine Nachbarn als Zeugen sowie das Wasserwerk.
DER GUTACHTER G. erklärte feierlich mich für manisch als ich von 275 000 Euro und Prozesskostenhilfe sprach bei meiner Scheidung. Ich wurde eingewiesen und habe im Amtsgericht Betzdorf - Sachbearbeiterin Frau Glück - beim Nachlassgericht für 2 Häuser Hausnummer 3 und 4 in RLP als Erbmasse und das Geld unterschrieben im Erbscheinverfahren." Er wirft mit Dokumenten um sich, um sich Freunde zu suchen." steht wortwörtlich in dem Gutachten von Dr. Marc Grothkamp-Stühn an den Siegburger Richter. Bitte und danke. Skandalös einfach. Das Verfahren wird aber nach "4 kurzen Jahren" erneut vom Gericht geprüft. Dann erst fällt auf, wer soviel Geld erbt und arbeitet, bekommt niemals einen Scheidungsbescheid auf Staatskosten. Pech für mich Glück für den Gutachter."
Auf der Seite des Neurologen veröffentlichte ich die Lohnbescheinigung meiner EXFRAu krankgeschrieben von einer Fachärztin für Psychiartrie. Der Arbeitgeber bescheinigt regelmässige Einkünfte von 3500,- bis 6000 Euro im Dezember 2014. Mietfreies Wohnen im bezahlten Eigenheim. Das Gericht hat das geprüft. Der Scheidungsanwalt aus Sankt augustin geht daran vorbei. Vor Zeugen und mit 2 Koffern stand ich vor einem Siegburger Richter. Zwecklos zu leugnen. Die Ladung schickte das Gericht 12 Uhr an mich an dem Tag, an dem um 10 Uhr Termin war. Verantwortlich ist eine Frau L. die immer auflegt, wenn ich Sie bei Gericht anrufe. Zeugin dafür ist Simone aus Eitorf

Aufbewahrungsanstalt für Kinder und Jugendliche

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Ärzte haben keine Zeit für Elterngespräche)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Modernes Gebäude, nettes Pflegepersonal
Kontra:
Ärzte haben keine Zeit für ein Gespräch, Oberärzin unhöflich und abgebrüht
Krankheitsbild:
Suizidversuch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unser Kind kam nach einem Suizidversuch auf die geschlossene Kinder- und jugendstation Haus 12. Da wir keine Erfahrungen aus anderen Jugendspsychiatrischen Kliniken haben können wir keine Vergleiche anstellen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine ähnliche „Aufbewahrungsanstalt“ wie diese gibt. Leider fällt mir kein anderer Begriff für diese Station ein. Keine Therapie, keine Gespräche. Das Kind wird dort bis zur Entlassung sich selbst und dem, was in seinem Köpfchen passiert allein gelassen. 20 minütige Besuche pro Tag (von nur einem Elternteil) und die Telefonate, die wir mit unserem Kind führen durften mussten dem Kind reichen, um über das Geschehene zu sprechen. 2 mal in der Woche eine ärztliche Visite, bei der unser Kind immerzu die gleichen Fragen beantworten musste: warum hast du das getan?, wie hast du das getan?, was hast du dir dabei gedacht???
Das Pflegepersonal war sehr bemüht und überwiegend freundlich, sowohl zu den Patienten wie auch zu den Eltern. Ärzte sind dort Mangelware. Der behandelnde Arzt, wenn er denn überhaupt Zeit für ein Gespräch mit uns als Eltern gefunden hat war empathisch,respektvoll und kompetent. Die Oberärzin hat leider ihren Titel nicht verdient; schlecht gelaunt, unterkühlt, desinteressiert und dem Patienten und Angehörigen gegenüber unpassend entgegentretend.

Schweres Jahr

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Zweiter Aufenthalt super Personal
Kontra:
Geschützte Stadion und erster Aufenthalt
Krankheitsbild:
Depressionen mit Selbstmordversuch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Super Behandlung einfach sehr gute Hilfe bekommen beim zweiten Aufenthalt! Beim ersten leider zu früh entlassen worden andere Station anderer Oberarzt der war sehr inkompetent und äußerst unfreundlich selten zu sehen und nicht bei der Sache! Beim zweiten Aufenthalt super andere Stadion Klasse Oberärztin super tolles Personal im ganzen auf der anderen Stadion da gab es nichts zu beanstanden!

Der Mensch ist des Menschen Wolf

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Haus 27 ist empfehlenswert
Kontra:
sonst kann ich nichts positives sagen
Krankheitsbild:
schlechte Nerven
Erfahrungsbericht:

Es ist in Deutschland seit altersher Brauch,
daß ein Sinnspruch am Eingang gewisser Einrichtungen
angebracht wird!
Das Qualität für Menschen über dem Eingang der lvr
würde ich jedoch ändern:
Homo Homini lupus est!
Der Mensch ist des menschen Wolf-
wäre zutreffender!!!

Absolut nicht zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Keine Beratung stattgefunden.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Außer ein bisschen Basteln und Sport findet keine Behandlung statt)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Keine Struktur, absolut unpassend für Menschen in psychisch angespannten Lagen)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Park
Kontra:
Keine Struktur, Personal arbeitet völlig unterschiedlich, man erhält keine Einweisung in die Station und die Abläufe, "Pflege"Personal unzufrieden, abwertende/herablassende Haltung zu Patienten (diverse PatientInnen dieser Meinung)
Krankheitsbild:
Depressive Phase durch akute Änderung der Lebenssituation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrung sagt mir "nicht noch einmal in die LVR Klinik Bonn gehen".

Keine therapeutischen Gespräche aufgrund des hohen Mangels an Fachpersonal. Lediglich Beschäftigungstherapie, in der man dann ohne jegliches Feedback "sein Ding" macht.

Pflegepersonal konsequent in Überforderungshaltung (mit wenigen Ausnahmen). Untersuchungen etc. muss man als PatientIn einfordern. Selbst bei täglichen Untersuchungen/Medikamentengaben muss der Patient jedesmal als Bittsteller auftreten. Personal ist sehr genervt, dabei sind die Arbeitsbedingungen auf einer offenen Station mit - den Umständen entsprechend - stabilen Patienten zumindest nach Außen hin keineswegs überfordernd.

Die Visiten sind im Fünf-Minuten-Takt pro PatientIn geplant. Und genau in dem Tempo wird man versucht abzuspeisen. Wenn man psychisch nicht in der Lage sein sollte Wünsche/Bedurfnisse zu äußern, wird man hier untergehen. Ich konnte glücklicherweise äußern, was mir auf der Seele lag (ob entsprechend gut drauf eingegangen wurde, sei dahingestellt).

Wer sich eine private Klinik leisten kann, sollte eher darauf zurück greifen.

Die Bewertung des Essens und der Ausstattung sollte bei einer solchen Klinik meiner Meinung nach nicht im Vordergrund stehen. Besonders hervorzuheben ist dies in dieser Klinik nicht.

Verstörender Umgang mit Angehörigen

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schroffer, genervter Ton- bloß keinen Finger krumm machen müssen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Patient wird nur verwahrt, keinerlei echte psych. Betreuung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keinerlei Zusammenarbeit mit Angehörigen)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Hier steht das zu kassierende Geld der KK im Vordergrund, NICHT der Mensch!
Krankheitsbild:
Psychose,Depression,Shizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Umgang mit Angehörigen ist in dieser Klinik KEINESWEGS "Qualität für Menschen"; die Sozialarbeiter, die laut Internetseite AUCH für Angehörige zur Verfügung stehen bügelen einen mit dem ERSTEN Satz schroff ab behaupten sie dürfen sowieso keinerlei Auskünfte geben, auch keine ALLGEMEINEN, und zeigen deutlich ihr Desinteresse daran was mit dem Patienten NACH dem Klinikaufenthalt passiert. Ebenso deutlich zeigt man Angehörigen das man keinerlei Respekt für oder Interesse an deren Verzweiflung hat (was das eigentliche Desinteresse am Patienten als Mensch der nach Entlassung zu seinen Angehörigen zurück geschickt wird zeigt).
Eine reine Verwahr- und Geld von der KK dafür kassieren- Anstalt ohne echtes Interesse am Patienten !

Sehr empfehlenswert!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Der behandelnde Arzt, regelmäßige Termine,das Personal-freundlich,verständnisvoll und kompetente Behandlung,ohne Zeitdruck und abwimmeln.
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Chronische psychische Beeinträchtigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wurde das erste Mal ernstgenommen mit meinenen Problemen in der AP1 (Ambulanz)-was vorher bei niedergelassenen Psychiater/innen nicht der Fall war.Behandlung läuft seit längerer Zeit kontinuierlich und verlässlich und hat meine Lebensqualität entscheidend verbessert.Bin dankbar hier in Behandlung zu sein.

Horror und Folter

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1918   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ihn wurde alle persönliche Sachen weg genommen. Ueberhaupt in Zimmer lag nur Brille und Bademantel, mal nicht Hose und Zahnbürste. Er hat mich hilflos gebeten ihn zu befreien.
Sorry aber ist keine medizinische Behandlung und nur Folter.
Warum sind Misstaende in LVR immer noch nicht mir schriftlich erklaert warum es so laeuft in Gesundheitswesen?
Warum wird es vertuscht?
Warum muessen Steuerzahler Und KV es bezahlen?

Depression

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Fast alles
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Bin sehr unzufrieden mit der Behandlung keine besserrung nach fast zwei Monaten ist teilweise sogar noch schlechter geworden werde auch teilweise nicht mehr ernst genommen personal und Ärzte zum größten Teil unfreundlich geworden werde hier mit nur Tabletten vollgetankt das ich nicht mehr weiß wo vorne und hinten ist vor der Klinik hatte ich noch einen klaren Kopf sory für die schlechte Bewertung aber ist die warheit

Nicht zu empfehlen.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen meiner Depression und Angststörungen da. Die Ausstattung der Klinik ist sehr schön. Die Krankenpfleger sind sehr nett und freundlich. Aber die Ärzte sind inkompetent. Sie haben keine Ahnung wie man mit Patienten umgeht. Das Management ist auch sehr schlecht. Daher mein Vorschlag: lieber eine ambulante Behandlung. Wenn es so nicht geht: In einer anderen Klinik einen Platz suchen.

Ein merkwürdiger Psychologe

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
allles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte mich zwecks Erstellung eines Gutachtens zu Schlaf- und Konzentrationsstörungen an die sogenannte Traumaambulanz gewandt.
Der mir zugewiesene Mitarbeiter, ein angeblicher Diplom Psychologe, erwies sich diesbezüglich als völliger Versager und hat offensichtlich nie gelernt, ein auf Fakten beruhendes, sinnvoll strukturiertes und vor allem logisches Gutachten zu erstellen.
Sein Vorgesetzter bestätigte auf Anfrage, das sein Mitarbeiter mit dieser Aufgabe überfordert ist.
Das wirklich schlimme an dieser Geschichte ist, das der Betreffende Verhaltensweisen an den Tag legte, die eindeutig auf eine narzisstische Persönlichkeitsstörung hinweisen, was seine Eignung für eine Tätigkeit in diesem Bereich doch sehr in Frage stellt.
Die Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie II kann ich daher nicht empfehlen.
Mir bleibt, dem Betreffenden und seinem Vorgesetzten alles Gute, insbesondere gute Gesundheit zu wünschen.

Sehr schlechte Klinik. Nicht zu empfehlen.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Inkompetentes und unfreundliches Pflege- und Ärztepersonal. Man wird in dieser Klinik total traumatisiert. Nur Aufbewahrung. Keine Therapie auf der geschlossenen. Zudröhnen mit Medikamenten und Fixierungen.

Absolutes Fehlverhalten der Mitarbeiter des LVR Klinikums Bonn

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (kommen mit aktuen Fall in die Notaufnahme und warten über zwei Stunden, an einem Sonntag, an dem nichts los ist)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nichts positives
Kontra:
absolut unprofessionell, unfreundlich, keine empathie für angehörige, Massenabfertigung, Patienten sich selber überlassen, haben alles schlimmer gemacht
Krankheitsbild:
Psychose, Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte mit euch meine Erfahrungen der letzten 7 Tage teilen mit diesem pseudo Klinikum, insbesondere der Abteilung: A1 - Psychiatrie Abhängigkeitserkrankungen.

Mein Bruder ist an einer Psychose erkrankt und wir waren unverzüglich nach der Feststellung dieser Erkrankung, bei der LVR Bonn, in der Notaufnahme vorstellig. Trotz seiner akuten Symptome (Verfolgungswahn, Angstzustände und aggressives Verhalten seiner Familie gegenüber) schickte das LVR Klinikum meinen Bruder zunächst wieder nach hause. Was uns alle sehr verwunderte innerhalb der Familie.

In der Nacht waren dann seine Symptome so schlimm, dass er selber es nicht mehr aushielt (Panikattacken, kann keinen klaren Gedanken fassen etc.) und wir fuhren in die örtliche Notaufnahme in Troisdorf. Diese setzten sich dann mit dem LVR Bonn in Kontakt und daraufhin sagte man uns, wir können vorbei kommen, er kann jetzt stationär behandelt werden - auf einmal geht's. OK, so weit so gut.

Im Laufe diesen Aufenthaltes fiel uns SEHR NEGATIV auf, dass wir weder Auskunft, noch Hilfe, über den Arzt, noch vom Pflegepersonal vor Ort bekommen, wie es um meinem Bruder steht... Mal von den miserablen Zuständen der Räumlichkeiten abgesehen. In der geschlossenen Psychopsychiatrie des LVR Klinikums Bonn weiß keiner der Pfleger, was der andere macht. Die Patienten sind sich selbst überlassen.

De facto: Wir liefern dort einen hoch psychotischen Jungen ab und man will uns keine Auskunft geben, was der aktuelle Stand ist, weil ärztliche Schweigepflicht und da mein Bruder in seinem Wahnsinn, seine Familie als Feinde ansieht, hat er dem Arzt auch nicht "erlaubt" mit uns drüber zu reden und hat es geschafft, den Arzt zu überzeugen, das es Ihm gut geht. (Was für ein super, toller Arzt!) Da merkt man schon, das der betreuende Arzt sich kaum intensiver mit meinem Bruder befasst hat.

Also wurde er heute entlassen, ohne Medikamente oder ähnliches. Zuhause drehte er dann nach ein paar Stunden völlig am Rad: drohte uns umzubringen und ähnliches. Daraufhin sind wir mit ihm erneut ins Klinikum LVR Bonn gefahren. Dort habe ich die Situation erneut geschildert und man hat uns erst einmal über zwei Stunden warten lassen und Mein Bruder hat uns in dieser Zeitspanne dann beleidigt, bedroht und ist dann im Regen raus, einfach weg.

1 Kommentar

blupp2 am 14.03.2019

oh weia.schlimm...

keine einfache Behandlung bei meiner Vorerkrankung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (schwierige Behandlung bei Vorerkrankung)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Fachleute gehen super auf mich ein)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr feinfühlige Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr patientengerecht)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (sehr modernisierte Klinik)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Ängste, Zwänge aufgrund einer Hirnschädigung
Erfahrungsbericht:

Ärzte und Personal sind ausgezeichnet und super freundlich und tragen erheblich zu meiner Stabilisierung bei!!!!!!

Ich habe jetzt wieder ein Super Medikament und kann damit auch sehr stressigen Situation begegnen und sie aushalten!!!!!!!!!

Selbstherrlichkeit und Arroganz

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Arroganz
Krankheitsbild:
Depression und Psychose
Erfahrungsbericht:

Ich bin mittlerweile seit Jahren wiederholt in der LVR Klinik Bonn. Der einzige Ansatz zur Therapie war der Einsatz von Medikamenten, psychotherapeutische Gespräche wurden nicht angeboten, obwohl jede Station über eine/n Psychotherapeuten/in verfügt. Das Personal, insbesondere der behandelnde Arzt ist an Selbstherrlichkeit und Arroganz nicht zu überbieten!
Die Pfleger/innen sind die Erfüllungsgehilfen des Arztes und dokumentieren jedes Wort und sämtliche Eindrücke, die bestehende Erkrankung wird einem als Arroganz ausgelegt. Es geht sogar soweit, dass selbst Äußerungen von Mitpatienten/innen und hospitierenden Studenten/innen dokumentiert werden. Der behandelnde Arzt geht nicht offen und ehrlich mit der Erkrankung um.
Das Personal hat hohe persönliche Ausfallzeiten, z.B. Privatgespräche, Surfen im Internet oder Nutzung von privaten Handys.
Die Klinik und das Umfeld tragen nicht dazu bei, gesund zu werden. Das äußerliche Erscheinungsbild und die Zimmer sind eher abschreckend, die Verpflegung unappetitlich.
Es gibt sicher andere Einrichtungen, in denen es einen besseren Therapieansatz gibt.
Von einem Aufenthalt in der LVR Klinik Bonn kann ich nur abraten.

1 Kommentar

Geschockte am 21.10.2018

Ich weiß nicht, auf welcher Station du warst. Ich kenne nur die "Sucht-Station". Dennoch kann ich dir in jedem Punkt zustimmen. In jedem. Privatgespräche und Handy-Surfen, jederzeit vorrangig. Ebenso gemeinsames Frühstück unter dem Personal. Da kannst du vor der Tür verrecken, keiner steht auf und hilft dir. Ich bat mal um Fiebermessen. Alle!!!!! vom Personal, auch die Nichtraucher, standen draußen auf der Nottreppe, die im Übrigen nur in der Not benutzt werden darf, um zu Rauchen. Als Antwort kam nur: "Jetzt nicht!" Das Essen, selbst wenn du es als unappetitlich bezeichnest, landet erstmal beim Personal. Dort wird sich das "Beste" rausgesucht und dann geht es an die Patienten. Ich schreibe seit Jahren an Professor Banger. Immer wieder die gleiche Antwort: "Wir bedanken uns. Nur so können wir Verbesserungen vornehmen!" Es tut sich aber nichts. Ich wollte mal eine Ibuprofen gegen Kopfschmerzen und eine Magnesium gegen Wadenkrämpfe. "Die stehen bei Ihnen nur unter der Bedarfsarznei und zwei BAs darf ich Ihnen nicht geben. Sie müssen sich schon entscheiden!" Ich finde es unglaublich. Taschenkontrolle, ok. Kann ich bei Suchtpatienten verstehen. Aber dass mir die vom Hausarzt verschriebenen Medikamente abgenommen und bei Entlassung nicht wieder ausgehändigt wurden, ist unfassbar. "Wir geben grundsätzlich keine Medikamente an die Patienten zurück!" Begründung: "Wenn Sie diese Medikamtente nehmen (es ging um Atosil) und dann von der Brücke springen, bin ich es Schuld!"

Wenn aus permanenter Traurigkeit ein glückliches Leben entsteht :)

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gutes freundliches Team, Essen ist für ein Krankenhaus gut, relativ viele Freiheiten, schöne Station
Kontra:
Teilweise recht lange Wartezeiten für Therapien (hauptsächlich Massagen, der Rest war ok)
Krankheitsbild:
Schwere Depression, soziale Phobie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin absolut zufrieden mit meinem Aufenthalt in der LVR Klinik. Ich war nun vier Monate auf der offenen Station (West 2D) und ich muss sagen, dass mir diese vier Monate so extrem geholfen haben. Auf meiner Station war ein top Team, die Ärzte kümmern sich intensiv um einen und lassen einem die Zeit, die man nunmal braucht. Bei mir wurde eine schwere Depression und eine soziale Phobie behandelt, ich wurde perfekt medikamentös eingestellt, die Psychologen Gespräche und die Therapien hier haben mir gut geholfen. Ich bin nun stabil und habe in den vier Monaten eine Verbesserung von 80% erreicht. Die restlichen 20% (die mir zur gänzlichen Heilung fehlen) muss ich mir nun nach meiner Entlassung selbst erarbeiten mit Hilfe einer ambulanten Psychotherapie. Ich bin zuversichtlich und habe wieder Lebensqualität zurück gewonnen. Ich bin einfach froh, dass ich diesen Schritt gewagt habe, mich hier einweisen zu lassen. Das ist nun wahrlich ein neuer Lebensabschnitt für mich und ich bin endlich wieder glücklich und kann das Leben genießen:).
Der Leidensdruck ist einfach weg. Ohne die LVR hätte ich das vermutlich niemals so gut geschafft. Obwohl ich anfangs wahnsinnige Angst vor einem Aufenthalt hatte. Ich hab es einfach getan und bereue es kein Stück.
Jeder der überlegt, sich hier psychisch behandeln zu lassen, dem kann ich einfach nur sagen, dass das die richtige Entscheidung ist. Ich kanns jedem der auch einen hohen Leidensdruck hat, nur empfehlen. Es ist die richtige Entscheidung!

Vielen Dank liebe West 2D :)

Rundum wirksame kompetente Hilfe

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der Meisten
Kontra:
Selbstherrlichkeit Einzelner
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Eine sehr patientenorientierte Klinik mit guter Unterbringung und Versorgung. Ein reichhaltiges Angebot von Therapien wird auf den Patienten abgestimmt angeboten. Pfleger, Ärzte und Psychologen sind leicht erreichbar und nehmen sich Zeit zu helfen und anzuleiten.

Gleichbleibend gute Unterstützung schon seit mehreren Jahren

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Bin seit Jahren dort in Behandlung)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kompetenter, zuverlässiger Arzt,nettes Personal
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Chronische psychische Erkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Psychiatrische Ambulanz im Johanneshospital, sehr empfehlenswert-fühle mich dort gut aufgehoben.

Vorsicht vor Fehldiagnose paranoide Psychose

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Verhelfen zu längerer Krankheitsgeschichte mit Krankmeldung
Kontra:
Nehmen sich keine Zeit für psychologische Gespräche, es gibt kaum Therapieangebote oder Spaziergänge im Freien wenn man geschlossen untergabracht wurde
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Das Krankheitsbild sollte bereits im Vorfeld von anerkannten, erfahrenen Medizinern ausserhalb des Anwesens dieser Klinik diagnostiziert worden sein.

Vorschnelle Diagnosen die aus Zeitmangel des Personals, der Stationsärzte getroffen werden, führen zu fehlerhafter Behandlung durch die Pfleger.

Fühlt man sich falsch verstanden oder in irgendeiner Weise fehlerhaft behandelt, unter keinen Umständen eine Freiwilligkeitserklärung unterschreiben. Da in solchen Fällen mit der so entstandenen Fehldiagnose durch das Amtsgericht die Einweisung beschlossen wird, sollte man einen guten Rechtsanwalt kennen, der von Ausserhalb tätig wird, um per Sofortbeschwerde den Aufenthalt auf ein Minimum zu begrenzen.

Ansonsten sollte man sich einige Obstvorräte und andere gesunde Nährstoffe die zb in Milch enthalten sind, von Angehörigen bringen lassen.

Schlafmittel und Neuroleptika sollte man ablehnen, sofern man bereits in Erfahrung gebracht hat, welche Nebenwirkungen verursacht werden können oder bereits verursacht wurden.

Ansonsten Nerven behalten und sich nichts einreden lassen, was es nicht gibt, denn darauf ist diese Klinik spezialisiert. Paranoide Züge werden dort in unterschiedlichen Versuchen wegterapiert.

2 Kommentare

jemlin88 am 24.03.2018

Hallo, wir haben weitere Probleme bezüglich falscher Gutachter bei LVR Bedburg Hau und LVR Süchteln. Falsche Diagnosen via Hellsehen, Gutachten, bis hin zu Medikamentenzwang in Klinik und Fixierung und Freiheitsberaubung. Akut sind die Fälle in Bedburg, wo Sie Kindern Psychopharmaka noch heute verabreichen, die Eltern nicht zu den Kids lassen.. man kommt nur sehr schwer an infos und details. es geht ja noch weiter,... netzwerk frühe hilfen ist sehr schnell mit der inobhutnahme von babys. können wir uns austauschen? einzelfälle bringen uns nicht weiter. gesellschaft glaubt einem ja eh nicht. akten sind schwer bis gar nicht zu bekommen. ich hörte auch von todesfällen in bedburg LVR... wegen den Pillen und den fixierungen....grüße

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Es gibt auch gute Stationen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Ärzte als auch der Stationsleiter haben sich viel Zeit genommen.)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Engagiertes Pflegepersonal, Atmosphäre, Interesse an den Angehörigen
Kontra:
Krankheitsbild:
Bipolare-Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir, dass sind die Eltern einer Patientin, haben schon viele Jahre Erfahrungen mit der LVR-Klinik. Lange Zeit wurde unsere Tochter auf einer geschlossenen Station behandelt. Dieses Mal wurde sie auf eine andere geschlossene Station in der Abteilung verlegt. Wir müssen sagen, dass dies das Beste war was unserer Tochter hätte passieren können. Die Station West 0 C hat ein hochmotiviertes Team und eine sehr angenehme Atmosphäre. Noch nie sind wir in dieser Art begrüßt und in den ganzen Behandlungsprozess eingebunden worden. Der neue Stationsleiter und die dortigen Ärzte sowie auch die meisten anderen Mitarbeiter der Station engagieren sich weit über das was wir bislang erlebt haben.
Auch dort gibt es natürlich Dinge die einer Verbesserung bedürfen, aber wir sind froh unsere Tochter dort zu wissen.

Falsch etikettiert: "Psychiatrie und PSYCHOTHERAPIE???" Qualität für Menschen?

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Pflegepersonal überwiegend engagiert
Kontra:
Reine Medikation ist zu wenig / klare Strukturen fehlen teilweise
Krankheitsbild:
Psychose / Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Patient erlebte ich die LVR-Klinik Bonn im Juni 2016 selbst für eine Woche, da ich nicht auf der offenen Station aufgenommen werden konnte, verbrachte ich die Zeit - mit meinem Einverständnis - in der geschützten Station (damals West 0C - heute Haus 27). Hier lernte ich meinen Freund kennen, der an paranoider Schizophrenie leidet. Durch ihn habe ich diese Klinik nun - als Angehöriger - 1 Jahr lang in seinen Abläufen kennengelernt. Der Eindruck, dass die Klinik stark auf den Einsatz von Medikamenten setzt und psychotherapeutisch nur sehr wenig läuft, hat sich erhärtet. Eine besondere Hilflosigkeit habe ich als Freundin erlebt, die oft "schräg von der Seite" angesehen wurde, niemand klärte mich auf, was ich als Angehörige/Partnerin meinem Freund gegenüber zu beachten hätte. Schnell ist man hier mit einem Stationsverbot zur Hand, sollte man sich körperlich zu Nahe kommen, ansonsten schaut man weg, wenn der Besuch aufs Zimmer geht, es ist keine besonders klare Linie erkennbar. Es wird leider nicht mit den Angehörigen zusammengearbeitet, sondern sie werden als Fremdkörper betrachtet. Hinweise auf Selbsthilfegruppen, die da weiterhelfen könnten, gibt es auch nicht. Erst spät im Verlauf sprach ich mit zwei behandelnden Ärzten, und dann aus gegebenem Anlass. Auch hier ist kein Fahrplan erkennbar, wobei es doch wichtig wäre, die Kontakte nach außen und die Bindungsfähigkeit zu stärken - in einem klaren Rahmen. Ich finde, die Klinik sollte ein verstärktes Augenmaß darauf legen, den Patienten eine Psychotherapie (außer Sport- und Ergotherapien, bzw. nur reine Infogruppen zum Thema Psychose) anzubieten, auch wenn dies außerhalb ambulant sein sollte. Die psychotherapeutische Begleitung sollte hier neben reiner "Verwahrung" und "Medikation" in den Vordergrund rücken.

Bloß nicht in diese Klinik einweisen lassen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nichts bekannt
Kontra:
Unwürdiger Umgang mit Kassenpatienten
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Privatpatienten werden gut und einfühlsam und die Kassenpatienten wie Dreck behandelt. Die Kassenpatienten werden in dieser Klinik kaputter gemacht als sie vorher waren und Suizidversuche werden oft erst nach geraumer Zeit bemerkt, sowohl auf der offenen als auch auf der geschützten Station. Für den Menschen und das Krankheitsbild wird sich nicht interessiert, der Patient wird nur mit einer möglichst hohen Dosis an ständig wechselnden Medikamenten ruhig gestellt, damit er keine Probleme mehr macht.

Verwahranstalt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Suizidversuch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein 81-jähriger Angehöriger kam nach einem Suizidversuch in die Klinik. Zunächst auf die geschlossene Station, später auf eine offene. Die Pflegekräfte waren sehr bemüht, was ich von den Ärzten nicht behaupten kann. Auch nach 10 Tagen war kein verlässlicher Ansprechpartner verfügbar, der uns irgendwelche Informationen hätte geben können, es hieß von ständig wechselnden Ärzten immer nur, man sei mit dem Fall noch nicht vertraut. Mein Angehöriger wurde nur verwahrt, einen Therapieplan oder Gespräche außerhalb der kurzen Visite fanden nicht statt. Die Wunden an den Handgelenken wurden tagelang weder kontrolliert noch verbunden.
Nachdem ich nachdrücklich um Informationen und einen Gesprächstermin gebeten habe, wurde mir mitgeteilt, dass eine umfangreichere Versorgung nicht möglich und, wörtlich, "politisch nicht gewollt sei. Als dann mal ein Arztgespräch erfolgte, wurde dieses ständig durch Telefonate unterbrochen und schließlich ergebnislos abgebrochen. Ich hatte sehr stark den Eindruck, dass man sich in Anbetracht seines Alters auch gar nicht mehr bemühen wollte. Auch der Umgang mit anderen Patienten war erniedrigend. Schlimm, dass dort Menschen machtlos ausgeliefert sind, die eigentlich Hilfe und Zuwendung erfahren sollten.

1 Kommentar

blupp2 am 25.02.2018

Ja , diese Beschwerde ist kein Einzelfall und ist begründet.

Das Logo auf den Fahnen " Qualität für Menschen" kommt einem vor wie Hohn ...Wie ein spöttischer Gruß des mal mehr, mal weniger im Winde flatternden Stoffes vor dem Haupteingang der Klinik.

Die Psychiatrie ist am Boden , ebenso wie die Pflege.
Die Zustände sind menschenunwürdig und gefährlich.Dies gilt für Patienten und für Personal.
Verletzungen am Personal kommen häufig vor und haben zugenommen, sowie unter den Patienten.


Und so stehen wir nun da, als eines der technisiertesten und reichsten Länder der Welt ...lassen unsere Alten in Urin und Kot sitzen , lassen Menschen festgebunden am Bett Stunden schreien ohne Beruhigungsmittel und noch Vieles mehr...


In diesen Tagen ist die Klinik wegen einer Grippewelle im Gespräch ....Es gäbe ganz andere Gründe weshalb diese Klinik im Gespräch sein müsste.

Dennoch gibt es immer wieder kleine gute Inselchen der Hoffnung und Heilung in dieser Klinik.Dies ist abhängig von der gegebenen Struktur der jeweiligen Station.Ich habe größte Achtung vor den Mitarbeitern , welche unter schwersten Bedingungen arbeiten und trotzdem noch nicht den Mut verloren haben.
Aber wir wissen alle, dass dies oft nur eine Frage der Zeit ist.

Sehr gute Betreuung; kompetente Ärzte, Pfleger, Therapeuthen und Psychologen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Von Januar bis April 2017 war ich zur Behandlung einer schweren Depression in der Klinik. Erst auf der Station West 2B und später auf der West 2D. Bereits der Empfang war freundlich und einfühlsam.
Mir wurde auf beiden Stationen sehr geholfen. Alle Ärzte, Pfleger und Psychologen waren äußerst engagiert bei der Arbeit und wussten stets wenn ich als Patient Ruhe brauchte oder auch in schwierigen Phasen Hilfe oder ein Gespräch. Dabei hatte ich den Eindruck, dass das gesamte Klinikpersonal als Team gut zusammen gearbeitet hat.
Besonders gut habe ich die Therapieangebote des Ärzteteams für mich empfunden. Ich wäre selbst nie auf die Idee gekommen u.a. Kunsttherapie zu wählen. Hierbei habe ich aber besonders wieder Konzentration, innere Kraft, Ruhe und Sicherheit aufbauen können. Sicher auch wegen der hervorragenden Therapeutin.

Die Zimmer waren einfach eingerichtet, sauber und so in Ordnung.

Dass das Essen in einer Klinik nicht mit einem Sterne-Restaurant verglichen werden kann ist klar, ich fand es aber sehr ordentlich.

Sollte sich die Notwendigkeit eines stationären Aufenthalts nochmals ergeben (was ich nicht hoffe!), würde ich auf jeden Fall diese Klinik wählen. Zur Behandlung von Depressionen kann ich die LVR-Bonn nur empfehlen!

Eine wirklich gute Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Engagement des gesamten Personals
Kontra:
Therapien fallen häufig aus (das hat sicherlich viele Gründe, ist für den Patienten aber sehr schwierig)
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war vier Monate in der Tagesklinik im St. Johannes. Ich habe dort durchweg positive Erfahrungen gemacht; sowohl das Pflegeteam als auch das therapeutisch-ärztliche Team waren sehr unterstützend und haben mir aus meiner schweren depressiven Episode herausgeholfen. Sie waren immer gute Ansprechpartner und ich habe mich jederzeit respektiert gefühlt.

Besonders viel habe ich in den nonverbalen Therapien Tanz-, Musiktherapie und Körperwahrnehmung mitgenommen. Ich habe zunehmend zu mir selbst gefunden und habe mehr und mehr Selbstvertrauen aufgebaut.

Durch die Ergotherapie habe ich meine künstlerische Seite entdeckt und weiter ausgebaut.

Ich kann diese Klinik wirklich empfehlen; zumal ich vor 10 Jahren schon einmal dort war und damals das "ganze Programm" durchlaufen habe: erst die geschützte, dann die offene Station und danach noch die Tagesklinik. Damals habe ich genauso gute Erfahrungen gemacht, wie dieses Jahr.

Gutes individuelles Therapie-Konzept

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gelände hat einen sehr schönen Garten
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depression,Traumafolgestörung,PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich wurde von 09.07.2016 bis 14.12.2016 auf einem offen geführten Station behandelt(West 2D).
Ich nahm an einem tagesstrukturierendem Programm aus Ergotherapie,Physiktherapie, verschiedenen Sportangeboten teil, folge wurde gutes individuelles Therapie-Konzept erarbeitet was mir auch heute zu hause im Alltag hilft.Ich mochte keinen Arzt oder Helfer besonders erwähnen weil ich am meisten von Zusammenarbeit des ganzes Teams angetan wurde, sehr gute entspannte Atmosphäre,angenehme Klima und moderne Räumlichkeiten. Das Gelände hat einen sehr schönen Garten was auch nicht unwichtig ist von allem wenn man so lange behandelt werden muss wie ich.im allgemein und einzeln bin ich sehr zufrieden und weis wo ich hin gehe falls ich wider Krise habe.

Brutalste Fixierung bei Suizidversuch - Unfassbar!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Äusserst unzufrieden, durch ärztliche Massnahme erfolgte eine schwerwiegende Retraumatisierung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Andauernde Persönlichkeitsstörung nach Extrembelastung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von August bis Anfang Oktober 2016 in dieser Anstalt. Ich kann leider nichts positives darüber berichten.

Ich habe seit vielen Jahren PTBS, eine gesicherte Diagnose, aufgrund eines Raubüberfalls mit Geiselnahme 1986 in Köln Hbf, wo ich gearbeitet hatte.

Ich hatte mehrere Monate meine Jod Tabletten nicht genommen, und war deshalb psychisch etwas 'derangiert'. Ich kam auf die Station Süd 1 D wo ich mit meinem Gefühl der Ausweglosigkeit einen Suizidversuch gemacht habe. Seitens des Personals hätte man da intervenieren müssen, mir entsprechend meiner Diagnose den DBT-Notfallkoffer mit Skills anbieten müssen, um 'switchen' zu können. Dies ist nicht geschehen.

Statt dessen rief man den diensthabenden Arzt und ich wurde auf übelste und brutalste Art und Weise fixiert. Man packte mich an allen Vieren, schmiss mich aufs Bett und fixierte mich. Diese Fixierung dauerte bis zum nächsten Morgen gegen ca. 10 Uhr an. Verursacht hat dies bei mir eine sehr schwerwiegende Retraumatisierung, von der ich mich bis heute nicht erholt habe.

Ich habe nach dieser Fixierung ca. 14 Tage keinen Stuhlgang gehabt.

Ärztlicherseits sollten die 100 mg Amisulprid die ich nahm auf 600 mg erhöht werden, was bei dieser Diagnose ein weiterer schwerwiegender Kunstfehler ist. Ich habe diese Dosis nicht genommen, aber meine Schnauze gehalten, aus Angst vor weiterer unkontrollierter ärztlicher Gewalt.

Diese schwerwiegende Retraumatisierung macht mir bis heute das Leben schwer. Ich habe mich schon vor geraumer Zeit dazu entschlossen wegen dieses kriminellen Vorfalls Beschwerde beim EGMR in Strassbourg einzureichen. Ich werde das auch tun.

Stark

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Hoch qualitatives kh
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Starkes Ärzte Team !
Starkes Krankenhaus !
Tip top Service !
Lg :-)

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