LVR-Klinik Bonn

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Kaiser-Karl-Ring 20
53111 Bonn
Nordrhein-Westfalen

27 von 56 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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Arzt in der Notaufnahme=Unterste Schublade

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Das Pflegepersonal ist wirklich super!!!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Behandlung auf den Stationen West 2B und West 2A
Kontra:
Der Arzt in der Notaufnahme und die Bemerkung der Oberärztin vor Entlassung
Krankheitsbild:
Chronische Depressive Störung und PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe bis auf den letzten Besuch in der Notaufnahme, fast nur positive Erfahrungen mit dem LVR Klinikum Bonn gehabt. Aber so einen von sich überzeugten Arzt der mit einem respektlosen Unterton kommunizierte habe ich bisher noch nie erlebt. Krude Behauptungen wiedergegeben was wenn man mit Selbstverletzungsdruck und Lebensmüden Gedanken dort aufschlägt voll daneben ist.

Das ist auch der Grund wieso ich mich vor der letzten Selbstverletzung nicht mehr dort vorgestellt habe.

Die Bemerkung der Oberärztin vor Entlassung, „Ich hätte mich ja in der Zeit auf der geschlossenen Station nicht selbst verletzt und könnte deswegen nach Hause gehen, hätte man sich sparen können. Ich habe keinen Drang mir irgendwelche kleinen Verletzungen zuzufügen sondern wenn große Verletzungen (Axt, Hammer, Messer…) an den Händen. (Finger, Mittelhand..,)
Für mich war bei Entlassung schon klar, dass ich mir erneut eine Verletzung zufügen werde.

Autismus

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Vieles
Krankheitsbild:
Autismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Autismusambulanz ist der Meinung das Kind ist nicht autistisch da es ja Blickkontakt hält und in die Interaktion mit der Mutter geht. Viele Aspekte die bei meinem Sohn eine Rolle spielen wurden einfach ausgeblendet. Es gibt tatsächlich Autisten die Blickkontakt halten und in Interaktion gehen. Nach 2 Terminen mit Momentaufnahmen konnte schon Autisus ausgeschlossen werden. Da werde ich mir eine Zweitmeinung holen.
Mich als Mutter auch hinstellen als hätte ich nicht verstanden was man mir erzählt ist der absolute Knaller. Ich bin sehr gut über dieses Krankheitsbild informiert was ich mir nur nicht anmerken ließ. Komischerweise ist immer die Haupterkrankung meines Sohnes die Erklärung für alles.Dem ist aber nicht so,habe ein großes Netzwerk aufgebaut und da sagen alle Therapeuten sowie Ärzte es ist ein Autist. Sollen sie glauben was sie wollen der Weg ist noch nicht zu Ende.

Erfahrungsbericht

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Garnichts
Kontra:
Unfreundliche Ärzte und Therapeuten
Krankheitsbild:
Essstörung und Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war jetzt 3 mal in der Kinder und Jugendpsychatrie Bonn. Es hat mir nichts gebracht. Die pfleger sehr unfreundlich und inkompetent. Es werden keine Informationen weiter gegeben und man wird als Idiot abgestempelt. Als hätte man sich nur alles eingebildet, was man gesagt hätte.
Außerdem gibt es weder Therapie noch ärztliche Gespräche. Man wird runtergemacht und man wird nur als Einnahmequelle von Geld betrachtet.
Man fühlt sich jeden Tag psychisch schlechter und man möchte dort so schnell wie möglich wieder raus.
Also, ich empfehle keinen Patienten oder Elternteil sich dort anzumelden, außer man findet garnichts im Umkreis.
Tut euch das ehrlich nicht an, es gibt viel bessere Kliniken als das.

Fehldiagnose

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nein
Kontra:
Zuviel
Krankheitsbild:
Keins
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schreckliche Erfahrung. Wurde nach einer tatsächlichlichen Bedrohung zwangseingwiesen und mit einer paranoiden Schizophrenie diagnostiziert. Ich habe mehrfach versucht, meine Situation den Ärzten zu erklären, aber die wollten sich nicht von Ihrer Meinung abbringen lassen. Frau Dr. Voßgätter in der Ambulanz verschreibt weiter Medikamente für Psychose….habe das Gefühl da nie wieder von weg zu kommen. Mein Blutbild hat sich verändert, laut Beipackzettel meines Medikaments Nebenwirkungen….und sie schickt mich damit zum Hausarzt ohne das zu erwähnen. ….. Sehr unzufrieden.

ungerechtfertigte Einweisung ohne Behandlung in furchtbarer Atmosphäre!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Versichertenkarte wurde nicht an mich zurückgegeben)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (gefängnisartig, vergitterte Fenster, karger Raum, hässliche Einrichtung)
Pro:
-Internetzugang auf dem gesamten Gelände, Handy wurde bei Patienten belassen, großartige Pflegekräfte!!!
Kontra:
teils inkompetente und fahrlässig handelnde Ärzt:innen
Krankheitsbild:
mittelgradige depressive Episoden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde im September 2022 von der psychiatrischen Ambulanz der LVR-Klinik an die "Notaufnahme" am Kaiser-Karl-Ring verwiesen. Ich wollte mich medikamentös einstellen lassen, meine Erkrankung war bereits seit Jahren bekannt und zuvor einmalig mittels Psychotherapie behandelt worden. Ich hatte explizit um eine ambulante Behandlung gebeten, da mich eine stationäre Einweisung aufgrund meines Studiums in noch größere Schwierigkeiten gebracht hätte, als mir meine Erkrankung ohnehin schon bescherte. Da ich aufgrund meines Studiums weiß, wie man eine vollständige psychiatrische Anamnese führt, war mir recht schnell bewusst, dass die Zwangseinweisung auf eine geschlossene Station ungerechtfertigt war. Die Assistenzärztin hatte meine Vorgeschichte nicht erfasst, anhand der offensichtlich war, dass eine ambulante Behandlung risikofrei möglich gewesen wäre. Zuerst wurde mir noch angeboten, dass ich jmdn kontaktieren könne, der über Nacht bei mir bleibt, und als mir (zugezogen) erst nach ein paar Minuten jemand einfiel, den ich anrufen könnte, wurde mir ein Formular vorgelegt, das ich unterschreiben sollte oder aber ein Richter würde entscheiden, wie lange ich auf der Geschlossenen bleibe. Ich habe mich zunächst geweigert, woraufhin der Oberarzt kontaktiert wurde, welcher, OHNE mich gesehen zu haben, sein Einverständnis für eine Einweisung gab! Letztlich habe ich unterschrieben, um evtl. mitentscheiden zu können, wann ich entlassen werde - mir wurde keine Wahl gelassen. Die Geschlossene Station ist wie ein Gefängnis eingerichtet und einfach nur gruselig. Zum Glück konnte ich abends die Pflege und am nächsten Tag eine andere Ärztin davon überzeugen, dass ich nicht in die Geschlossene gehöre und wurde entlassen. Die Erfahrung der Freiheitsberaubung hat mich nachhaltig traumatisiert. Behandelt wurde ich nicht. Gut war lediglich, dass man telefonieren durfte. Empfehlen würde ich lediglich Fr.Dr.Voßgätter (Ambulanz Kölnstr.), die mich danach sehr erfolgreich ambulant behandelte.

Reines Abfertigen und wieder auskehren von Patienten

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zimmer mit Gefängnischarakter und Überbelegung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (reines Menschen mit Psychopharmaka ruhigstellen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Leider Nichts!
Kontra:
Vom Zimmer bis zur Pseudo-"Behandlung" leider Alles!
Krankheitsbild:
Depressionen, Suchterkrankung durch Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In 2-Bett-Zimmern steht mittig ein unbezogenes 3.tes Notfallbett an dem man sich vorbeiquetschen muss-man fühlt sich vom ersten Moment an "in einer Abstellkammer untergebracht" - Minimal"Therapie" mit deutlich genervten "Therapeuten", Pflegepersonal drängt einem egal bei welchen Beschwerden sofort Psychopharmaka auf während der Blutdruck trotz wilder Durcheinandermedikation nicht in den Griff bekommen wird und nach 21 Tagen wird man mit der dreisten Lüge, die Krankenkassen würden nur 21 Tage stationären Aufenthalt übernehmen (Rückfrage bei Krankenkasse ergab das es sich hierbei um eine glatte LÜGE handelt!)aus der Klinik ausgekehrt um die nächsten Patienten von der viel zu langen Warteliste (4-5 Wochen Warteliste) mit halbherziger Minimaltherapie und Zuballern mit Psychopharmaka abzufertigen. Diese Klinik schadet dem Patienten mehr als sie nutzen würde, NICHT EMPFEHLENSWERT!!!

Hilfe bei Medikamenten

Neurologie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Epilepsie
Erfahrungsbericht:

Keine Hilfe. November 2022 !
Hatte beim Besuch in Bonn einen Teil meine Tabletten zu Hause ( Insel Rügen)vergessen.
Nach einem Besuch beim Hausarzt bzw. Neurologen wurde mir die Adresse der LVR Klinik gegeben.
Leider wurde mir dort, nach längerer Wartezeit mitgeteilt, das der Oberarzt Dr. Merl mir keine Tabletten (Anzahl =9)bzw Rezept,geben kann. Ich möchte mich doch bitte an einen Hausarzt bzw. Neurologen wenden. Hatte ich ja (siehe oben).
Also immer hin -und her fahren ohne Aussicht auf Erfolg.
Was für ein Blödsinn.....

Vielen Dank noch mal..

PS: Als ich zurück in die Innenstadt war sah das ein Schild eines Allgemeinmediziners. Ein Versuch noch, dachte ich und betrat die Praxis. Nach kurzer Info wurde mir sofort geholfen...

Geht doch......

Schlechte Versorgung

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schlechter geht es kaum noch)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Guter Sozialdienst
Kontra:
schlechte Versorgung und falsch medikamentös eingestellt
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Vater war knapp 3 Wochen in der Geontropsychiatrie der LVR-Klinik. In diesen 3 Wochen ist er in einen pflegerisch sehr schlechten Zustand abgerutscht und mit großen - schlecht versorgten Wunden am ganzen Körper entlassen worden. Daneben wurde er mit so viel Psychopharmaka vollgestopft (vorher benötigte er nur ein leichtes Antidepressivum), dass er nicht mehr ansprechbar war. In der Verlaufsdokumentation der
Klinik konnte man nachlesen, dass man ihn wohl übersediert hat.
Ein Besuch war in der ganzen Zeit nicht möglich, da die Station wegen eines Corona-Falls geschlossen war, was ich nicht mehr zeitgemäß finde.
Die Kleidung, die wir für ihn abgegeben haben wurde uns unausgepackt nach dem Aufenthalt zurück gegeben und er hatte Kleidung an, die wir nicht kannten. Einzelne Kleidungsstücke sind auch verschwunden.
Der Zustand ist insgesamt so schlecht geworden, dass er sich wohl nicht mehr davon erholen wird.

Ich bin fassungslos, dass so etwas in unseren deutschen Krankenhäusern möglich ist!

Positiv möchte ich den Sozialdienst hervorheben, der sich bestmöglich versucht hat, um unsere Anliegen zu kümmern.

1 Kommentar

Tochter012 am 08.03.2023

Sehr geehrte Disa00,

wir haben mit unserem Vater/ Opa exakt dieselben Erfahrungen gemacht. Es bedurfte laut eines Rheinbacher Pflegeheims, in dem er im Oktober in Kurzzeitpflege war, einer erneuten Medikamenteneinstellung. Das Heim ist nicht ausgerichtet auf Demenzkranke und kam nicht mit Mobilität und Demenz zurecht, hatte außerdem auch noch mit Hilfe einer neuen Ärztin etwas an den Medikamenten verändert. Die Folge: Unser Opa, bis dahin komplett mobil und körperlich in bester Verfassung, kam in die LVR-Landeskliniken. Dort lag er nur mit Krankenhauskittel und einer Pflegehose bekleidet im Bett, auf seiner Seite des Zimmers war stets die Heizung aus, wenn wir zu Besuch kamen. Die Folge war eine Lungenentzündung, weswegen die Medikamenteneinstellung abgebrochen werden musste. Dieser Krankenhausaufenthalt hat uns alle viel Nerven und meinen Vater ein Stück seiner Gesundheit gekostet. Er hat in dieser Zeit 14 Kilo abgenommen und kann im Moment nicht mehr Laufen. Der Einzug ins Pflegeheim war ein Liegendtransport. Ach mein Vater hatte Wunden an seinem Körper, eine verheilt noch zwei Monate nach seiner Entlassung bis heute. Seine Köchel und seine Beine und seine Arme waren außerdem übersäht mit Einstichwunden, wo man ihm den Tropf gesetzt hatte.
Wir waren ebenfalls entsetzt darüber, dass so etwas in Deutschland im Krankenhaus möglich ist. Wir wurden sogar vom Pflegepersonal angesprochen, dass er viele blaue und rote Flecken an den Armen habe.

Rassismus durch Ärztin & Pflegerin, Ärzt*innen generell kaum rassismussensibel

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik habe ich Rassismus durch die Stationsärztin sowie Pflegerin erfahren, was meinen psychischen Zustand massiv verschlechtert hat. Beide habe ich darauf angesprochen, woraufhin die Pflegerin mir diese Rassismuserfahrungen abgesprochen hat. Die Ärztin reagierte von wegen sie hätte ja nicht gewusst, dass ich gerade so sensibel bin. Sie selbst war auch in Bezug auf Trauma unsensibel, indem sie im ersten Gespräch bereits mit mehreren Fragen versuchte, Details aus mir herauszulocken. Weil ich durch solchen Umgang retraumatisiert wurde, habe ich mich nach 2 Tagen selbst entlassen.

Übrigens hätte ich nur alle 2 Wochen Therapiesitzungen bekommen. Ansonsten wurden mir in dieser kurzen Zeit verschiedenste Medikamente nahegelegt trotz meines Wunschs, erstmal ohne auskommen zu wollen und noch vor ersten körperlichen Untersuchungen. Dass ich bei sogenannten wöchentlichen Stationsrunden nicht teilnehmen wollte, da mich die Erzählungen bzw. Erfahrungen anderer Patient*innen runterziehen, wurde nicht respektiert. Wenn ich gegenüber Ärzt*innen und dem Psychologen von meinen Erfahrungen berichtet habe, habe ich mich nicht ernstgenommen gefühlt. Für Rassismuserfahrungen haben mehrere Ärzt*innen kaum Sensibilität, das Gespräch mit einem Stationsarzt war eigentlich kostenlose antirassistische Bildungsarbeit meinerseits!

Patient*innen hatten kaum zu tun, ich habe die meiste Zeit mit stundenlangem Warten auf den nächste Termin verbracht. Als eine Patientin eine Pflegerin fragte, was sie mit ihrer gerade freien Zeit tun soll, hieß es, sie solle schlafen gehen. Beides fahrlässig, ebenso wie die Tatsache, dass man mit fremden Menschen auf engem Raum ist. Ein Patient sorgte bei mehreren Personen für Unwohlsein, da er sie belästigte - Konsequenzen erfolgten spät.

Außerdem: Obwohl ich vegetarisches Essen angegeben hatte, bekam ich am ersten Tag Fleisch. Nachdem ich darauf hinwies hieß es, man könne das nicht mehr ändern.

Beschwerde

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter wurde zum wiederholten Male mit Suizidgedanken und selbstzerstörerischem Verhalten in der geschlossenen Kinder- und Jugendpsychiatrie zur Krisenintervention aufgenommen.
Zuletzt wurde sie vom 27.09. bis 1.10 dort behandelt. Jedes Mal bietet sich uns das gleiche Bild.Nach wenigen Tagen oder oft schon am Folgetag wurde unsere Tochter wieder entlassen mit der Begründung,dass sie sich glaubhaft von Suizidgedanken distanzieren würde.Dies geschah dieses Mal trotz richterlichen Beschluss der Unterbringung bis zum 12.Oktober. Auf unsere erstaunte Nachfrage wurde uns Eltern mitgeteilt,dass dieser Beschluss verkürzt wie auch verlängert werden könne.Man muss kein Mediziner sein um festzustellen , dass meine Tochter weit entfernt von Stabilität ist und sich sofort wieder gefährden wird. Noch am Entlassungstage wurde unsere Tochter mit dem Rettungswagen in die Uniklinik gefahren was unsere Einschätzung bestätigt. Leider ist die LVR Klinik unser Ansprechpartner bei einer akuten Kriese,so dass wir keine anderen Kliniken nutzen können.
Uns ist bewusst,dass geringe Kapazitäten und hoher Arbeitsdruck dazu führen,stationäre Aufenthalte kurz zu halten Das darf aber nicht dazu führen,dass Kinder trotz massiver Eigengefährdung entlassen werden.

Sehr schlechte Behandlung

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Parkinson
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Frau war vor 3 Jahren schon mal in der Klinik, ist in 14 Tagen positiv behandelt entlassen worden. Nachdem es ihr dieses Jahr schlechter ging hat sie wieder eine Einweisung in die Klinik erhalten.
Am 06.05.wurde sie aufgenommen .Nach 5 Tagen wurde ich um den alten Medikamentenplan gefragt, der erst nach dem 3ten Mal angekommen sein soll.
Da meine Frau ein Zimmer direkt gegenüber der Psychiatrie hatte und keine Nacht richtig schlafen konnte fragte ich nach einem anderen Zimmer, geht nicht, sie bekommt ein paar Ohrenstöpsel. Am 25.05. Ist sie entlassen worden. Ich musste sie am Haupteingang von einer Schwester in Empfang nehmen, mit den Entlassungspapieren ohne einen Arzt zu sprechen. Zu Hause habe ich die Papiere durchgelesen mit der neuen Medikamentenliste, ohne Zeitplan. Nach dem dritten Versuch bekam ich einen Arzt ans TELEFON, der mir dann die Zeiten durchgab.
Am nächsten Tag kam dann wieder die Caritas zu Besuch. Die hat mich auf die Seite genommen und erklärt, dass meine Frau schlechter drauf ist, als vor Einlieferung. Nachdem der Neurologe meinte sie müsste erneut in die Klinik. So hätte man sie nicht nach Hause schicken dürfen. Nach 4 Tagen Versuch, habe ich die Oberärztin ereicht, die eine Aufnahme ablehnte und sagte, die Behandlung sollte zu Hause fortgeführt werden. Über Internet habe ich eine Klinik in Köln gefunden wo sie aufgenommen wurde. Da ist nach einer Woche 100% besser dran, als in der LVR Klinik in Bonn.
Nie wieder dort hin. 100 Minuspunkte.

Angebliche Psychose

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2016/17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zwangsbehandlung nach Datenchaos)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (3 Minuten Visite, 3 Ärzte nur Schrott bei Gericht. Habe ich schriftlich!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Namensverwechslung als Patient)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (In seinem hypochondrischen Wahn wähnt er sich Patient von Dr. H. zu sein. Meine terphie lief unter meinem Geburtsnamen 2011, dann kann man nicht nache Ehenamen fragen und Krebstera leugnen. Die Ärzte spinnen in Bonn)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angebliche Psychose
Erfahrungsbericht:

Bewertung vom 02.05.2021

Eintrag beobachten
Anonyme Fragen zulassen
Bewertung:
Note

5,2
Behandlung 6,0
Aufklärung 6,0
Vertrauensverhältnis 6,0
Genommene Zeit 6,0
Freundlichkeit 2,0

Ihr Kommentar:
"Dr. G. geht an einem zerlegten Ofen vorbei und lässt mich als Lügner in die Klapse LVR Bonn einliefern, unschuldig bin ich, wenn der Betreuer Herr S. vergisst Holz zu bestellen. Das Wasser musste abgestellt werden, den ganzen Winter lang. Aus 560 Euro für Brennstoffe wurde jetzt ein Psychiartrieaufenthalt der 30 Mal teurer ist. Meine Nachbarn als Zeugen sowie das Wasserwerk.
DER GUTACHTER G. erklärte feierlich mich für manisch als ich von 275 000 Euro und Prozesskostenhilfe sprach bei meiner Scheidung. Ich wurde eingewiesen und habe im Amtsgericht Betzdorf - Sachbearbeiterin Frau Glück - beim Nachlassgericht für 2 Häuser Hausnummer 3 und 4 in RLP als Erbmasse und das Geld unterschrieben im Erbscheinverfahren." Er wirft mit Dokumenten um sich, um sich Freunde zu suchen." steht wortwörtlich in dem Gutachten von Dr. Marc Grothkamp-Stühn an den Siegburger Richter. Bitte und danke. Skandalös einfach. Das Verfahren wird aber nach "4 kurzen Jahren" erneut vom Gericht geprüft. Dann erst fällt auf, wer soviel Geld erbt und arbeitet, bekommt niemals einen Scheidungsbescheid auf Staatskosten. Pech für mich Glück für den Gutachter."
Auf der Seite des Neurologen veröffentlichte ich die Lohnbescheinigung meiner EXFRAu krankgeschrieben von einer Fachärztin für Psychiartrie. Der Arbeitgeber bescheinigt regelmässige Einkünfte von 3500,- bis 6000 Euro im Dezember 2014. Mietfreies Wohnen im bezahlten Eigenheim. Das Gericht hat das geprüft. Der Scheidungsanwalt aus Sankt augustin geht daran vorbei. Vor Zeugen und mit 2 Koffern stand ich vor einem Siegburger Richter. Zwecklos zu leugnen. Die Ladung schickte das Gericht 12 Uhr an mich an dem Tag, an dem um 10 Uhr Termin war. Verantwortlich ist eine Frau L. die immer auflegt, wenn ich Sie bei Gericht anrufe. Zeugin dafür ist Simone aus Eitorf

Kein Ort für Hilfe und Vertrautheit

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Alles für die Katz)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schlecht und sehr unfreundlich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Falsche Medikamente 5 Jahre lang im Endeffekt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Alles sehr schlecht Organisiert und falsch strukturiertes Verrhalten von den Ärzten denen man kein Vertrauen schenken soll!!!)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Naja mit dem Geld was die alles an den Menschen verdienen könnten die Alles auch einmal im Jahr ein wenig aufpäppeln.)
Pro:
Nein
Kontra:
Alles mir geht es jetzt auch nicht Perfekt, aber wenigstens hat man mit so welchen schlechten Menschen nichts mehr zu tuen.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Naja.
Falsch Diagnose.
Schlechte Behandlung.
Falsche Medikamente. Mit 14 wurde Ich eingeliefert.
Nach 9 Monaten entlassen.
Zwei Monate in der Geschlossenen, ungewollt.
Danach die offene.
Die Ped’s unfreundlich.
Sie haben alles runter gespielt.
Man hatte Nie Zeit Für sich schlimmsten 9 Monate meines Lebens!!
Habe schon selbst gesagt.
Das ich Depressionen habe, eher gesagt denke das ich Depressionen habe !
Wurde meiner Meinung nicht ernst genommen.

Herr Köster ist nicht von dem Verhalten was er selber an den Tag legt meiner Meinung nach überhaupt angebracht, ein Arzt weder noch als Medikamentöse Bezugsperson dort sein zu dürfen!
Die sogenannten Gespräche die jeder Jugendliche ein Mal in der Woche haben, ist einfach nur ein schlechter Witz.
Große Gefahr!!!
Die Menschen sind im Endeffekt kaputter als vorher. Tuen Sie sich das auf keinen Fall an wenn Sie gute Gespräche in ihrer Situation brauchen.
Diese Klinik ist voller Geheimnisse.
Passen Sie bloß auf !!!

Erfahrungen mit Haus 12

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nettes Pflegepersonal
Kontra:
Schlechte Ärztliche Versorgung
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir brachten unsere Tochter mit Suizidgedanken und selbstverletzendem Verhalten in die geschlossene Station der Kinder- und, Jugendpsychatrie Haus 12 in der Hoffnung dort Hilfe zu erfahren.
Leider wurden wir eines Besseren belehrt. Es erfogte keine Therapie und keine medikamentöse Optimierung oder Umstellung.
An einen zuständigen Arzt zu kommen, der Auskunft geben konnte oder Entscheidungen treffen durfte, gestaltete sich schwierig.
Ein dann stattgefundenes Gespräch mit der zuständigen Oberärztin war ernüchternd.
Die Ärztin erschien uninformiert, uninteressiert und hatte wenig Zeit. Wir baten darum die Medikamente zu erhöhen und sich mit dem Oberarzt der Klinik in der unsere Tochter 8 Monate behandelt und eingestellt wurde in verbindung zu setzen.
Überraschend wurde unsere Tochter dann am Folgetag entlassen. Ein Arztgepräch wurde zunächst verweigert und eine Diskussion wurde nicht zugelassen. Erst auf massiven Druck meiner Frau unsere Tochter erst nach erfolgtem Arztgespräch mitzunehmen konnte sie kurz die Oberärztin sprechen. Ein Entlassungsbrief wurde meiner Frau nicht mitgegeben.
Alles in Allem sind wir sehr unzufrieden mit der Kommunikation zwischen uns und den Ärzten, wobei wir in fünf Tagen mit fünf verschiedenen Kontakt hatten.
Unzumutbare Wartezeiten dienen offenbar dazu Eltern mürbe zu machen und die Notwendigkeit der Behandlung in dieser Klinik noch einmal zu überdenken. Leider haben Eltern im Krisenfall keine andere Wahl, als sich an die wohnortnahe Klinik zu wenden.

Der Mensch ist des Menschen Wolf

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Haus 27 ist empfehlenswert
Kontra:
sonst kann ich nichts positives sagen
Krankheitsbild:
schlechte Nerven
Erfahrungsbericht:

Es ist in Deutschland seit altersher Brauch,
daß ein Sinnspruch am Eingang gewisser Einrichtungen
angebracht wird!
Das Qualität für Menschen über dem Eingang der lvr
würde ich jedoch ändern:
Homo Homini lupus est!
Der Mensch ist des menschen Wolf-
wäre zutreffender!!!

Verstörender Umgang mit Angehörigen

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schroffer, genervter Ton- bloß keinen Finger krumm machen müssen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Patient wird nur verwahrt, keinerlei echte psych. Betreuung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keinerlei Zusammenarbeit mit Angehörigen)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Hier steht das zu kassierende Geld der KK im Vordergrund, NICHT der Mensch!
Krankheitsbild:
Psychose,Depression,Shizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Umgang mit Angehörigen ist in dieser Klinik KEINESWEGS "Qualität für Menschen"; die Sozialarbeiter, die laut Internetseite AUCH für Angehörige zur Verfügung stehen bügelen einen mit dem ERSTEN Satz schroff ab behaupten sie dürfen sowieso keinerlei Auskünfte geben, auch keine ALLGEMEINEN, und zeigen deutlich ihr Desinteresse daran was mit dem Patienten NACH dem Klinikaufenthalt passiert. Ebenso deutlich zeigt man Angehörigen das man keinerlei Respekt für oder Interesse an deren Verzweiflung hat (was das eigentliche Desinteresse am Patienten als Mensch der nach Entlassung zu seinen Angehörigen zurück geschickt wird zeigt).
Eine reine Verwahr- und Geld von der KK dafür kassieren- Anstalt ohne echtes Interesse am Patienten !

Nicht zu empfehlen!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
Personal, Medikation, Abläufe
Krankheitsbild:
Alkoholintoxikation aufgrund anderer psychischer Erkrankungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in Krisen mit starkem Alkoholkonsum mehrfach auf der geschlossenen Suchtstation.
Meine Erfahrungen dort sind durchweg schlecht.
Mehr als Messung der Vitalwerte und haufenweise starke Medikamente wird überhaupt nichts getan.
Die Visite ist in keiner Weise hilfreich und zeugt nicht von Interesse am Menschen und seiner Geschichte.
Bis auf wenige Ausnahmen sind Ärzte und Pfleger desinteressiert und unzuverlässig.
Die Kommunikation und der Austausch sind eine Katastrophe.
Das einzig positive sind die Mitpatienten und gemeinsamen Mahlzeiten mit den halbwegs fitten Patienten.
Wenn irgend möglich kann ich niemand zu einer Behandlung auf dieser Station empfehlen.

Horror und Folter

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1918   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ihn wurde alle persönliche Sachen weg genommen. Ueberhaupt in Zimmer lag nur Brille und Bademantel, mal nicht Hose und Zahnbürste. Er hat mich hilflos gebeten ihn zu befreien.
Sorry aber ist keine medizinische Behandlung und nur Folter.
Warum sind Misstaende in LVR immer noch nicht mir schriftlich erklaert warum es so laeuft in Gesundheitswesen?
Warum wird es vertuscht?
Warum muessen Steuerzahler Und KV es bezahlen?

Nie wieder LVR

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Da gibt es nix positives. Ausser die die Ergo machen. Das muss erwähnt werden.
Kontra:
Schmuddelige Treppenaufgänge,Fenster, Station ziemlich angeranzt und heruntergekommen. Zimmer naja... bemalte dreckige Tische, Böden nicht gewischt, Toiletten schmutzig.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man bittet um Hilfe, weil das Kind Probleme hat und bei Kleinigkeiten wird dann das Handtuch geworfen und das Kind entlassen.
Drogenfunde bei Mit-Patienten werden verschwiegen.
Wobei es mir sich nicht erschliesst warum Drogenkranke die einen Entzug machen auf einer offenen Station kommen.

Depression

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Fast alles
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Bin sehr unzufrieden mit der Behandlung keine besserrung nach fast zwei Monaten ist teilweise sogar noch schlechter geworden werde auch teilweise nicht mehr ernst genommen personal und Ärzte zum größten Teil unfreundlich geworden werde hier mit nur Tabletten vollgetankt das ich nicht mehr weiß wo vorne und hinten ist vor der Klinik hatte ich noch einen klaren Kopf sory für die schlechte Bewertung aber ist die warheit

Nicht zu empfehlen.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen meiner Depression und Angststörungen da. Die Ausstattung der Klinik ist sehr schön. Die Krankenpfleger sind sehr nett und freundlich. Aber die Ärzte sind inkompetent. Sie haben keine Ahnung wie man mit Patienten umgeht. Das Management ist auch sehr schlecht. Daher mein Vorschlag: lieber eine ambulante Behandlung. Wenn es so nicht geht: In einer anderen Klinik einen Platz suchen.

Ein merkwürdiger Psychologe

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
allles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte mich zwecks Erstellung eines Gutachtens zu Schlaf- und Konzentrationsstörungen an die sogenannte Traumaambulanz gewandt.
Der mir zugewiesene Mitarbeiter, ein angeblicher Diplom Psychologe, erwies sich diesbezüglich als völliger Versager und hat offensichtlich nie gelernt, ein auf Fakten beruhendes, sinnvoll strukturiertes und vor allem logisches Gutachten zu erstellen.
Sein Vorgesetzter bestätigte auf Anfrage, das sein Mitarbeiter mit dieser Aufgabe überfordert ist.
Das wirklich schlimme an dieser Geschichte ist, das der Betreffende Verhaltensweisen an den Tag legte, die eindeutig auf eine narzisstische Persönlichkeitsstörung hinweisen, was seine Eignung für eine Tätigkeit in diesem Bereich doch sehr in Frage stellt.
Die Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie II kann ich daher nicht empfehlen.
Mir bleibt, dem Betreffenden und seinem Vorgesetzten alles Gute, insbesondere gute Gesundheit zu wünschen.

Sehr schlechte Klinik. Nicht zu empfehlen.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Inkompetentes und unfreundliches Pflege- und Ärztepersonal. Man wird in dieser Klinik total traumatisiert. Nur Aufbewahrung. Keine Therapie auf der geschlossenen. Zudröhnen mit Medikamenten und Fixierungen.

Absolutes Fehlverhalten der Mitarbeiter des LVR Klinikums Bonn

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (kommen mit aktuen Fall in die Notaufnahme und warten über zwei Stunden, an einem Sonntag, an dem nichts los ist)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nichts positives
Kontra:
absolut unprofessionell, unfreundlich, keine empathie für angehörige, Massenabfertigung, Patienten sich selber überlassen, haben alles schlimmer gemacht
Krankheitsbild:
Psychose, Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte mit euch meine Erfahrungen der letzten 7 Tage teilen mit diesem pseudo Klinikum, insbesondere der Abteilung: A1 - Psychiatrie Abhängigkeitserkrankungen.

Mein Bruder ist an einer Psychose erkrankt und wir waren unverzüglich nach der Feststellung dieser Erkrankung, bei der LVR Bonn, in der Notaufnahme vorstellig. Trotz seiner akuten Symptome (Verfolgungswahn, Angstzustände und aggressives Verhalten seiner Familie gegenüber) schickte das LVR Klinikum meinen Bruder zunächst wieder nach hause. Was uns alle sehr verwunderte innerhalb der Familie.

In der Nacht waren dann seine Symptome so schlimm, dass er selber es nicht mehr aushielt (Panikattacken, kann keinen klaren Gedanken fassen etc.) und wir fuhren in die örtliche Notaufnahme in Troisdorf. Diese setzten sich dann mit dem LVR Bonn in Kontakt und daraufhin sagte man uns, wir können vorbei kommen, er kann jetzt stationär behandelt werden - auf einmal geht's. OK, so weit so gut.

Im Laufe diesen Aufenthaltes fiel uns SEHR NEGATIV auf, dass wir weder Auskunft, noch Hilfe, über den Arzt, noch vom Pflegepersonal vor Ort bekommen, wie es um meinem Bruder steht... Mal von den miserablen Zuständen der Räumlichkeiten abgesehen. In der geschlossenen Psychopsychiatrie des LVR Klinikums Bonn weiß keiner der Pfleger, was der andere macht. Die Patienten sind sich selbst überlassen.

De facto: Wir liefern dort einen hoch psychotischen Jungen ab und man will uns keine Auskunft geben, was der aktuelle Stand ist, weil ärztliche Schweigepflicht und da mein Bruder in seinem Wahnsinn, seine Familie als Feinde ansieht, hat er dem Arzt auch nicht "erlaubt" mit uns drüber zu reden und hat es geschafft, den Arzt zu überzeugen, das es Ihm gut geht. (Was für ein super, toller Arzt!) Da merkt man schon, das der betreuende Arzt sich kaum intensiver mit meinem Bruder befasst hat.

Also wurde er heute entlassen, ohne Medikamente oder ähnliches. Zuhause drehte er dann nach ein paar Stunden völlig am Rad: drohte uns umzubringen und ähnliches. Daraufhin sind wir mit ihm erneut ins Klinikum LVR Bonn gefahren. Dort habe ich die Situation erneut geschildert und man hat uns erst einmal über zwei Stunden warten lassen und Mein Bruder hat uns in dieser Zeitspanne dann beleidigt, bedroht und ist dann im Regen raus, einfach weg.

1 Kommentar

blupp2 am 14.03.2019

oh weia.schlimm...

Unzureichende Ausstattung

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (s.o. Bessere Behandlung wäre mit besserer Ausstattung möglich gewesen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ärzte und Pfleger
Kontra:
apparative Ausstattung
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Erfahrungsbericht:

Die Ausstattung der Klinik entspricht m.E. nicht den Anforderungen, wie sie an eine Akut Neurologie und Schlaganfalleinheit gestellt sind. Meine Mutter wurde aus einer anderen Klinik mit einem gesicherten Schlaganfall als Notfall zur Akutbehandlung in die LVR Kliniken verlegt. Da es aber dort kein Katheterlabor gab, erfolgte mit weiterer zeitlicher Verzögerung eine weitere Verlegung in ein 2. Krankenhaus. Dort erfolgte die entsprechende Katheteruntersuchung mit Wiedereröffnung des Infarktgefäßes und anschließend die Rückverlegung in die LVR-Kliniken. Dort ist sie dann 2 Tage später verstorben. Sicherlich ist die Zeitverzögerung und die körperliche Belastung durch die 2 Transporte nicht für ihren Tod verantwortlich. Allerdings ist für andere Patienten diese Verzögerung möglicherweise entscheidend.
Das Verhalten der Ärzte und Pfleger ansonsten war freundlich und professionell, die räumliche Ausstattung könnte aber ebenfalls besser sein. Sterbende Patienten, so wie meine Mutter sind in einem 2-Bett Zimmer unwürdig aufgehoben, ein würdevoller Abschied ist hier nicht möglich, wenn beim Nachbarpatient gleichzeitig die Grundkörperpflege durchgeführt wird.

Selbstherrlichkeit und Arroganz

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Arroganz
Krankheitsbild:
Depression und Psychose
Erfahrungsbericht:

Ich bin mittlerweile seit Jahren wiederholt in der LVR Klinik Bonn. Der einzige Ansatz zur Therapie war der Einsatz von Medikamenten, psychotherapeutische Gespräche wurden nicht angeboten, obwohl jede Station über eine/n Psychotherapeuten/in verfügt. Das Personal, insbesondere der behandelnde Arzt ist an Selbstherrlichkeit und Arroganz nicht zu überbieten!
Die Pfleger/innen sind die Erfüllungsgehilfen des Arztes und dokumentieren jedes Wort und sämtliche Eindrücke, die bestehende Erkrankung wird einem als Arroganz ausgelegt. Es geht sogar soweit, dass selbst Äußerungen von Mitpatienten/innen und hospitierenden Studenten/innen dokumentiert werden. Der behandelnde Arzt geht nicht offen und ehrlich mit der Erkrankung um.
Das Personal hat hohe persönliche Ausfallzeiten, z.B. Privatgespräche, Surfen im Internet oder Nutzung von privaten Handys.
Die Klinik und das Umfeld tragen nicht dazu bei, gesund zu werden. Das äußerliche Erscheinungsbild und die Zimmer sind eher abschreckend, die Verpflegung unappetitlich.
Es gibt sicher andere Einrichtungen, in denen es einen besseren Therapieansatz gibt.
Von einem Aufenthalt in der LVR Klinik Bonn kann ich nur abraten.

1 Kommentar

Geschockte am 21.10.2018

Ich weiß nicht, auf welcher Station du warst. Ich kenne nur die "Sucht-Station". Dennoch kann ich dir in jedem Punkt zustimmen. In jedem. Privatgespräche und Handy-Surfen, jederzeit vorrangig. Ebenso gemeinsames Frühstück unter dem Personal. Da kannst du vor der Tür verrecken, keiner steht auf und hilft dir. Ich bat mal um Fiebermessen. Alle!!!!! vom Personal, auch die Nichtraucher, standen draußen auf der Nottreppe, die im Übrigen nur in der Not benutzt werden darf, um zu Rauchen. Als Antwort kam nur: "Jetzt nicht!" Das Essen, selbst wenn du es als unappetitlich bezeichnest, landet erstmal beim Personal. Dort wird sich das "Beste" rausgesucht und dann geht es an die Patienten. Ich schreibe seit Jahren an Professor Banger. Immer wieder die gleiche Antwort: "Wir bedanken uns. Nur so können wir Verbesserungen vornehmen!" Es tut sich aber nichts. Ich wollte mal eine Ibuprofen gegen Kopfschmerzen und eine Magnesium gegen Wadenkrämpfe. "Die stehen bei Ihnen nur unter der Bedarfsarznei und zwei BAs darf ich Ihnen nicht geben. Sie müssen sich schon entscheiden!" Ich finde es unglaublich. Taschenkontrolle, ok. Kann ich bei Suchtpatienten verstehen. Aber dass mir die vom Hausarzt verschriebenen Medikamente abgenommen und bei Entlassung nicht wieder ausgehändigt wurden, ist unfassbar. "Wir geben grundsätzlich keine Medikamente an die Patienten zurück!" Begründung: "Wenn Sie diese Medikamtente nehmen (es ging um Atosil) und dann von der Brücke springen, bin ich es Schuld!"

Nicht zu empfehlen!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Essstörung
Erfahrungsbericht:

Ich fand es wirklich sehr sehr schrecklich. Ich war mehrmals für mehrere Monate dort, aber der Zustand und die Räumlichkeiten waren furchtbar. Leider ging es mir hinterher deutlich schlimmer wie vorher...

Qualität für Menschen? !?! Von wegen...

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ein paar nette Pfleger und Psychologin
Kontra:
Essen sehr schlecht. Das meiste Personal ist einfach nur unfreundlich und inkompetent. Und vieles mehr
Krankheitsbild:
Depression drogensucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr schlechter Laden. War wegen Sucht und Depressionen da. Mehr als die Hälfte der Angestellten waren vollkommen inkompetent und nicht für den Umgang mit Menschen geeignet. Als ich mal dringend ein einzel Gespräch mit einem Therapeuten brauchte musste ich warten bis das Wochenende vorbei War. Es gab keinen Ersatz Therapeuten für die Zeit. Auch War ich wegen essstörung da und ich muss sagen das essen ist widerlich und noch schlimmer, Viel zu wenig. Bin jeden abend hungrig ins Bett gegangen. Schlafen War auch schwer weil das Licht im Flur nur von zwei Pflegern nachts gelöscht wurde und ich eine glastüre hatte. Eine Pflegerin hat mir als ich danach gefragt habe noch fresch ins Gesicht gelogen und behauptet man könnte das nicht abschalten, obwohl der Pfleger in der Nacht davor es gemacht hat. In der ersten Woche hatte ich gar kein Programm und ich saß den ganzen tag nur rum. In der zweiten War ich so depressiv das ich fast nur im Bett lag und an den drei Therapie Stunden in dieser Woche nicht mehr teilnahm. In meinem entlassungsbrief an meinem Hausarzt steht allerdings das ich motiviert an allem teilgenommen hätte. Vollkommener Blödsinn... zu allem Überfluss habe ich mir noch die schlimmste Grippe die ich je hatte eingefangen. Soweit ich gelesen habe steht der Drecks Laden jetzt unter Quarantäne deswegen... macht bloß einen großen Bogen um diesen Schuppen!

1 Kommentar

Geschockte am 13.05.2018

Von mir aus kann man den ganzen Laden schließen.

Vorsicht vor Fehldiagnose paranoide Psychose

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Verhelfen zu längerer Krankheitsgeschichte mit Krankmeldung
Kontra:
Nehmen sich keine Zeit für psychologische Gespräche, es gibt kaum Therapieangebote oder Spaziergänge im Freien wenn man geschlossen untergabracht wurde
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Das Krankheitsbild sollte bereits im Vorfeld von anerkannten, erfahrenen Medizinern ausserhalb des Anwesens dieser Klinik diagnostiziert worden sein.

Vorschnelle Diagnosen die aus Zeitmangel des Personals, der Stationsärzte getroffen werden, führen zu fehlerhafter Behandlung durch die Pfleger.

Fühlt man sich falsch verstanden oder in irgendeiner Weise fehlerhaft behandelt, unter keinen Umständen eine Freiwilligkeitserklärung unterschreiben. Da in solchen Fällen mit der so entstandenen Fehldiagnose durch das Amtsgericht die Einweisung beschlossen wird, sollte man einen guten Rechtsanwalt kennen, der von Ausserhalb tätig wird, um per Sofortbeschwerde den Aufenthalt auf ein Minimum zu begrenzen.

Ansonsten sollte man sich einige Obstvorräte und andere gesunde Nährstoffe die zb in Milch enthalten sind, von Angehörigen bringen lassen.

Schlafmittel und Neuroleptika sollte man ablehnen, sofern man bereits in Erfahrung gebracht hat, welche Nebenwirkungen verursacht werden können oder bereits verursacht wurden.

Ansonsten Nerven behalten und sich nichts einreden lassen, was es nicht gibt, denn darauf ist diese Klinik spezialisiert. Paranoide Züge werden dort in unterschiedlichen Versuchen wegterapiert.

2 Kommentare

jemlin88 am 24.03.2018

Hallo, wir haben weitere Probleme bezüglich falscher Gutachter bei LVR Bedburg Hau und LVR Süchteln. Falsche Diagnosen via Hellsehen, Gutachten, bis hin zu Medikamentenzwang in Klinik und Fixierung und Freiheitsberaubung. Akut sind die Fälle in Bedburg, wo Sie Kindern Psychopharmaka noch heute verabreichen, die Eltern nicht zu den Kids lassen.. man kommt nur sehr schwer an infos und details. es geht ja noch weiter,... netzwerk frühe hilfen ist sehr schnell mit der inobhutnahme von babys. können wir uns austauschen? einzelfälle bringen uns nicht weiter. gesellschaft glaubt einem ja eh nicht. akten sind schwer bis gar nicht zu bekommen. ich hörte auch von todesfällen in bedburg LVR... wegen den Pillen und den fixierungen....grüße

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Nie wieder!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Fällt mir nichts ein
Kontra:
Organisation, Ärzte, Hilfsbereitschaft, Aktivitäten
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Schon im Vorstellungsgespräch wurde ich von der Ärztin nicht ernst genommen...Nach 2 Monaten Wartezeit wurde ich dann auf der Station für Essstörungen aufgenommen. Das Problem an der Sache war, dass ich wegen Suizidgedanken und Depressionen dort war. Die ersten 2 Wochen hatte ich kein einziges Therapie Gespräch, weil angeblich alle krank waren. Danach auch nur alle 3-4 Tage. Ich habe noch nie so eine schlechte Organisation erlebt! Das Personal hat sich ( bis auf 1-2 Ausnahmen) nicht sonderlich für einen Interessiert und hat nichts gemacht! Ich bin eigentlich dort hin gekommen um einen strukturierten Tagesablauf zu haben. Im Endeffekt war gar kein Tagesablauf vorhanden. Nicht einmal Sport oder ähnliches durfte ich machen. Die Klinik hat mich nur noch depressiver gemacht!

Stulle, Thermoskanne und viel Zeit

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Es gab einen Becher Wasser von einem Pfleger
Kontra:
Stundenlanges Warten trotz telefonischer Anmeldung von einem anderen Krankenhaus
Krankheitsbild:
Erbrechen, Gangunsicherheit, Autismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von einem anderen Krankenhaus MIT TELEFONISCHER VORANKÜNDIGUNG per KTW überwiesen mit einem Patienten, Autist mit schweren Persönlichkeitsstörungen, Epileptiker, der bereits in einem anderen Krankenhaus 4 Std in der Notaufnahme zubrachte ohne Medikamente, Essen und Trinken.
Nach fast 2'5 Std nachgefragt, was denn nun wäre und ob man denn einen Krankentransportschein bekommen könnte, da der Patient nunmehr dringend wieder in die Einrichtung zurück müsste, um versorgt zu werden...überaus schnippische Antwort einer Ärztin, Schein gäbe es nicht ohne “Behandlung“ und was man sich denn beschweren würde, wären doch erst(!) 2 Std. Ob er woanders schon stundenlang warten musste, wäre egal und dass er weder seine Medikamente bekommen hatte, kratzte die Dame auch nicht. Das die Begleiterin auch auf Medikamente (Fentanyl und Oxycodon wg Schmerzsymptomatik) angewiesen ist, und diese aufgrund des Tagesablaufs auch nicht genommen hatte, war dann schon völlig nebensächlich.
Eine andere Patientin ging nach 4 Std freiwillig wieder....

Natürlich hängt es immer vom einzelnen Menschen ab, aber diese spezielle Ärztin ist kein Aushängeschild. Die Ärztin, die dann nach rund 3 oder 3.5 Std. Wartezeit dann untersuchte, war nett und kompetent.

Wer dort hin geht, sollte Stullen, Thermoskanne, ein Buch und/oder einen Netflix-Account sowie ggf notwendige Medikamente mitbringen und ein Kissen für den Hintern, sofern man kein Sitzfleisch hat!

Bloß nicht in diese Klinik einweisen lassen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nichts bekannt
Kontra:
Unwürdiger Umgang mit Kassenpatienten
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Privatpatienten werden gut und einfühlsam und die Kassenpatienten wie Dreck behandelt. Die Kassenpatienten werden in dieser Klinik kaputter gemacht als sie vorher waren und Suizidversuche werden oft erst nach geraumer Zeit bemerkt, sowohl auf der offenen als auch auf der geschützten Station. Für den Menschen und das Krankheitsbild wird sich nicht interessiert, der Patient wird nur mit einer möglichst hohen Dosis an ständig wechselnden Medikamenten ruhig gestellt, damit er keine Probleme mehr macht.

Wenn man vorher krank war, da wird man kränker !

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ja, es gibt gute Ärzte, aber die sieht man nie
Kontra:
Keine Zeit für Patienten!
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es geht hier nicht um den Menschen, oder wie man ihm helfen kann !! Es geht nur um Medikamente! Die Leute, die hier arbeiten, haben halt woanders keine Chance...die helfen nicht wirklich, die freuen sich nur auf ihr Gehalt am 1.en.Das spürt man als Patient deutlich !

Verwahranstalt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Suizidversuch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein 81-jähriger Angehöriger kam nach einem Suizidversuch in die Klinik. Zunächst auf die geschlossene Station, später auf eine offene. Die Pflegekräfte waren sehr bemüht, was ich von den Ärzten nicht behaupten kann. Auch nach 10 Tagen war kein verlässlicher Ansprechpartner verfügbar, der uns irgendwelche Informationen hätte geben können, es hieß von ständig wechselnden Ärzten immer nur, man sei mit dem Fall noch nicht vertraut. Mein Angehöriger wurde nur verwahrt, einen Therapieplan oder Gespräche außerhalb der kurzen Visite fanden nicht statt. Die Wunden an den Handgelenken wurden tagelang weder kontrolliert noch verbunden.
Nachdem ich nachdrücklich um Informationen und einen Gesprächstermin gebeten habe, wurde mir mitgeteilt, dass eine umfangreichere Versorgung nicht möglich und, wörtlich, "politisch nicht gewollt sei. Als dann mal ein Arztgespräch erfolgte, wurde dieses ständig durch Telefonate unterbrochen und schließlich ergebnislos abgebrochen. Ich hatte sehr stark den Eindruck, dass man sich in Anbetracht seines Alters auch gar nicht mehr bemühen wollte. Auch der Umgang mit anderen Patienten war erniedrigend. Schlimm, dass dort Menschen machtlos ausgeliefert sind, die eigentlich Hilfe und Zuwendung erfahren sollten.

1 Kommentar

blupp2 am 25.02.2018

Ja , diese Beschwerde ist kein Einzelfall und ist begründet.

Das Logo auf den Fahnen " Qualität für Menschen" kommt einem vor wie Hohn ...Wie ein spöttischer Gruß des mal mehr, mal weniger im Winde flatternden Stoffes vor dem Haupteingang der Klinik.

Die Psychiatrie ist am Boden , ebenso wie die Pflege.
Die Zustände sind menschenunwürdig und gefährlich.Dies gilt für Patienten und für Personal.
Verletzungen am Personal kommen häufig vor und haben zugenommen, sowie unter den Patienten.


Und so stehen wir nun da, als eines der technisiertesten und reichsten Länder der Welt ...lassen unsere Alten in Urin und Kot sitzen , lassen Menschen festgebunden am Bett Stunden schreien ohne Beruhigungsmittel und noch Vieles mehr...


In diesen Tagen ist die Klinik wegen einer Grippewelle im Gespräch ....Es gäbe ganz andere Gründe weshalb diese Klinik im Gespräch sein müsste.

Dennoch gibt es immer wieder kleine gute Inselchen der Hoffnung und Heilung in dieser Klinik.Dies ist abhängig von der gegebenen Struktur der jeweiligen Station.Ich habe größte Achtung vor den Mitarbeitern , welche unter schwersten Bedingungen arbeiten und trotzdem noch nicht den Mut verloren haben.
Aber wir wissen alle, dass dies oft nur eine Frage der Zeit ist.

Brutalste Fixierung bei Suizidversuch - Unfassbar!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Äusserst unzufrieden, durch ärztliche Massnahme erfolgte eine schwerwiegende Retraumatisierung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Andauernde Persönlichkeitsstörung nach Extrembelastung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von August bis Anfang Oktober 2016 in dieser Anstalt. Ich kann leider nichts positives darüber berichten.

Ich habe seit vielen Jahren PTBS, eine gesicherte Diagnose, aufgrund eines Raubüberfalls mit Geiselnahme 1986 in Köln Hbf, wo ich gearbeitet hatte.

Ich hatte mehrere Monate meine Jod Tabletten nicht genommen, und war deshalb psychisch etwas 'derangiert'. Ich kam auf die Station Süd 1 D wo ich mit meinem Gefühl der Ausweglosigkeit einen Suizidversuch gemacht habe. Seitens des Personals hätte man da intervenieren müssen, mir entsprechend meiner Diagnose den DBT-Notfallkoffer mit Skills anbieten müssen, um 'switchen' zu können. Dies ist nicht geschehen.

Statt dessen rief man den diensthabenden Arzt und ich wurde auf übelste und brutalste Art und Weise fixiert. Man packte mich an allen Vieren, schmiss mich aufs Bett und fixierte mich. Diese Fixierung dauerte bis zum nächsten Morgen gegen ca. 10 Uhr an. Verursacht hat dies bei mir eine sehr schwerwiegende Retraumatisierung, von der ich mich bis heute nicht erholt habe.

Ich habe nach dieser Fixierung ca. 14 Tage keinen Stuhlgang gehabt.

Ärztlicherseits sollten die 100 mg Amisulprid die ich nahm auf 600 mg erhöht werden, was bei dieser Diagnose ein weiterer schwerwiegender Kunstfehler ist. Ich habe diese Dosis nicht genommen, aber meine Schnauze gehalten, aus Angst vor weiterer unkontrollierter ärztlicher Gewalt.

Diese schwerwiegende Retraumatisierung macht mir bis heute das Leben schwer. Ich habe mich schon vor geraumer Zeit dazu entschlossen wegen dieses kriminellen Vorfalls Beschwerde beim EGMR in Strassbourg einzureichen. Ich werde das auch tun.

LVR -- NEIN DANKE --

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
zuviel
Krankheitsbild:
Psychiatrie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor diesem Klinikum kann ich nur WARNEN.

Leider werden kranke Patienten nur in diese Klinik eingewiesen, weil es keine andere gibt.

Das sogenannte Fachpersonal ( auch die Ärzte ) bewegt sich wie Schnecken. Die müßten einmal in die freie Wirtschaft, nach spätestenz einer Stunde hätten die sich am nächsten Baum erhängt.

Das beste in dieser Klinik ist aber, da weiss die Linke nicht was die Rechte tut.

Von der Benutzung eines Computers sind die Lichtjahre entfernt.

In jeder Tiermasterei geht es den Tieren besser, als den Insassen und Angehörigen in diesem Haus.

Hinhören und Hinsehen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ein paar der Pfleger sind angaschiert
Kontra:
Zu viel Kontra
Krankheitsbild:
Physchose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich durfte diese Klinik seit 2008 drei Mal erleben.

2008 hatte ich eine Phsyose. Ja -unbestitten. Nach zwei Tagen im beobachteten Einzelzimmer kam ein älterer huldvoll lächelnder Mann in das Zimmer geflogen mit einem Pulg von jungen Studentinnen und Studenten ( oder wer weis wer - eine Vorankündigung oder Vorstellung war nicht angesagt)

Jedenfalls war ich heilefroh, das ich auf dem Bett im Schneidersitz saß und mich wundern konnte, wie viele Menschen doch in das kleine Zimmer passen konnten. Dann kam die Masse zur Ruhe, der ältere Herr beugte sich etwas zu mir und fragte syfisand "Na - wie geht´s Ihnen denn heute ? Irgendetwas fragte er dann auch noch. A B E R - ich dachte mir nur wer ist das denn - nie gesehn - was weis dieser Kerl denn von mir. Warum sollte ich irgendetwas sagen bei der Masse von Zuhörerern. Ich dachte solche Gespräche führt man besser unter vier oder sechs Augen. Und diese "freudliche" Grimasse von Gesicht ist nicht glaubwürdig.

Jedenfalls habe ich meine inneren Rollläden runtergefahren und nichts gesagt. Erst Wochen später sah ich dann mal einen Phsyopater( Sie predigen Dinge, von denen sie meinen etwas zu wissen.Wie ein Pater.

Übrigens, später erfuhr ich, der ältere Mann war der Leiter der Klinik, was für ein feinfühliger Mann. Das erklärt vieles.

Ostern 2013 wurde ich durch eine Lüge wieder eingeliefert Durch Polizei. Fixiert - Klasse. Aber egal. Dann kam eine Richterin und ich brachte meinen Fall vor. Danach wurde ich durch mehrere Abteilungen geschleust. Ich wußte nicht wie mir geschah.

Als mich dann endlich das Schreiben des Gerichtes erreichte ging ich auf die Balustraden. Die Richterin verfügte, das ich das klinikum verlassen durfte. Kein Mensch wollte davon etwas hören. Diese Verfügung habe ich heute noch griffbereit. Mir blieb nichts anderes übrig als die Polizei in die Klinik zu bitten um mich frei zu bekommen. Die Physopater waren doch etwas ungehalten. Man erklärte mir, das zwischenzeitlich der normal zuständie Richter wieder da wäre (über Ostern mal nicht vor Ort) und der, ohne mich zu sehn oder zu sprechen, den Ärtzen Recht gab, daß ich doch noch mal 5 Wochen bleiben durfte. Das wollte ich so auch den Beamten gegenüber ausführen, da wurde ich aber vom Physopater aus dem Raum gebeten, da er mit den Beamten sprechen müßte. Mein Einwand, da ginge es schlieslich um mich und ich wollte das gerne hören wurde abgewiegelt und ich sah schon wieder das Blitzen in den Augen

Unmenschliche Zustände

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
die unmenschliche Behandlug der Patienten
Krankheitsbild:
Demenz mit Fortauftendenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine demente Mutter war für vier Wochen in der geschlossenen Abteilung bevor wir ein Altenheim für sie gefunden hatten mit einer beschützenden Station. Da ich 600 km weit weg wohne konnte ich sie nicht oft besuchen, ich war gleich den zweiten Tag da, da war sie noch wie ich sie kannte, Als ich sie am Ende der vier Wochen besuchen kam um sie am nächsten Tag abzuholen war sie ein Wrack. Blaue Flecken an den Armen wo man genau Fingerabdrücke sehen konnte von einer Hand. Sie selber mochte nicht mehr die Augen öffnen, war wie leblos. Die Kleidung die wir ihr gebracht hatten wurde offenbar die ganze Zeit nicht gewechselt, die hatte immer noch den gleichen roten Pullover an wie am Anfang, die Kleidung in der Tasche war unbenutzt. Getrunken hatte sie wohl auch kaum etwas, ihr Urin war fast braun und in dem Arztbericht stand etwas von Niereninsuffizienz.
bereits am ersten Tag im neuen Altenheim ging es ihr besser, sie hat getrunken, der Urin normalisierte sich, sie redete wieder mit anderen Menschen.
Ich weiss zum Glück nicht was sie traumatisierendes erleben musste in dieser Psychiatrie, ich würde aber nie wieder jemanden ohne Aufsicht dort lassen.

KEINE Qualität für Menschen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wie zufrieden kann man sein, wenn man einfach nicht ernstgenommen wird?)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gibt keine. Die Pat und Angeh. sind auf sich allein gestellt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Behandlung? Die in der ich den Ärzten sagen muss, welche Medis angebracht sind?)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Denen ist alles egal)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Verwahranstalt mit Pillenausgabe. Sehr unzeitgemäße Psychiatrie)
Pro:
da fällt mir leider nichts ein
Kontra:
Unprofessionell, unsauber, menschenunwürdig, unhaltbare Zustände besonders im gesch?tztem Bereich
Krankheitsbild:
Alkoholismus, Depressione
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich berichte als Angehörige eines Suchtkranken Menschen. Leider sind wir seit vielen Jahren regelmäßig dort zu "Gast". Die Zustände werden jedoch zusehends schlimmer von "Qualität für Menschen" weit entfernt.
Die geschlossene Sucht ist sicherlich ein ganz besonderes Territorrium. Das bedeutet jedoch nicht, und ganz besonders auch für Besucher nicht,dass Persönlichkeitsrechte dermaßen beschnitten werden dürfen, dass man sich selbst vorkommt wie ein Schwerverbrecher. Das bei mir als Besucher nicht noch in Körperöffnungen nach "verbotenen Dingen" gesucht wurde ist da schon erwähnenswert. Demütigend.
Die offene Station C wirbt ja förmlich damit, dass auch Angehörige einbezogen werden sollen, in den 6 Aufenthalten dort kam es NIE zu einem Gespräch oder dergleichen, obwohl von Pat und mir eingefordert. Einfach 10 Tage entgiften und ohne wirkliche Nachsorge entlassen. Da war und ist der schnelle Rückfall vorprogrammiert. Der Sozialarbeiter ist chronisch überfordert und scheiterte selbst dann noch, als ich ihm sämtliche Unterlagen sowie Kostenübernahme für eine Motivationsbehandlung vorlegte und den Termin für selbige fix hatte. Wäre sein Job gewesen. Hat er sich auch als eigene Lorbeeren in den Bericht getippt.
Einen einzigen kompetenten, empathischen und engagierten Arzt habe ich kennenlernen dürfen. Der war aber leider nicht für meinen Angehörigen zuständig, sondern nur AvD. Ich hoffe, er lässt sich seine Liebe und den Enthusiasmus nicht von diesem Horrorhaus nehmen.
Ansonsten: Hygiene: katastrophal, das ist immer noch ein KH wirkt einfach nur schmuddelig und dreckig.
Therapie gleich null komma null.
Pflegepersonal: einfach katastrophal, da wird auch in Hörweite mal über Patient und Angehörige abgelästert
Ärzte: Welche Ärzte? Hab da kaum welche zu Gesicht bekommen.

Fazit: monatliche Entgiftungen von Privatpatienten scheinen lukrativ zu sein. Da ist man nicht an einer sinnvollen Therapie interessiert. Die Angehörige sind eh nur lästig, trotz anderer "Werbung"

Umgang mit Mitarbeitern

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Umfangreiche Beratung gibt es dort nicht)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Oft nichtmals ein Facharzt vor Ort nur AZUBIS)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unverschämt viele Formulare, besonders bei Privatpatienten)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Alles sehr verwirrend)
Pro:
Das gibt es dort nicht!
Kontra:
Alles sollte viel viel freundlicher sein
Krankheitsbild:
kein
Erfahrungsbericht:

Es ist eine Katastrophe wie Vorgesetzte da mit den Mitarbeitern umgehen, selbst im Beisein von Patienten, Angehörigen oder anderen Mitarbeitern. Auf Schwerbehinderungen, gesundheitliche Einschränkungen oder nur den kleinsten Fehler der Mitarbeiter wird dort überhaupt keine Rücksicht genommen, die müssen dort 'funktionieren' wie Roboter, Hauptsache die Kasse der Chefärzte stimmt!
Es ist eine Schande, dass diese Menschen, die sich aufopfernd um kranke, pychisch gestörte z.T. pflegebedürftige Patienten kümmern, von den 'Oberen Herren' so abwertend behandelt werden.
Was aber wären diese 'Götter in Weiß' ohne das 'niedere' Personal?
Die negative Behandlung des Personals schlägt sich eindeutig auf die Behandlung, Pflege und den Umgang mit den Patienten nieder, so dass letztendlich diese unter diesen. dort herrschenden, rauen Tönen leiden müssen!

1 Kommentar

mark_f am 28.10.2015

Bin in der Ambulanz der Psychiatrie 1 in Behandlung und kann nur das Gegenteil schreiben: Sehr engagierte,kompetente Aerzte und nette Assistentinnen.
Kaum Wartezeit,und das als Kassenpatient,kenn ich von woanders gar nicht so.

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