Rheinhessen-Fachklinik Alzey
Dautenheimer Landstraße 66
55232 Alzey
Rheinland-Pfalz
41 Bewertungen
davon 21 für "Kind/Jugend-Psych."
Ein Rettungsanker in dieser Welt
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kompetenz, Mitgefühl, Setting
- Kontra:
- Zu wenig Mitarbeiter für so viel Arbeit
- Krankheitsbild:
- PTBS
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Mann und ich sind beide Ärzte und erlebten die Behandlung unserer Tochter als absolut hilfreich. Der Umgang mit uns, den besorgten Eltern, war sehr mitfühlend und freundlich. Das Team der P1 und kurz auch anfangs P2 holte uns mit kompetenter und empathische Hilfe stets dort ab, wo wir in der jeweiligen Situation standen. Unserer Tochter wurde all die medizinische und therapeutische Hilfe gegeben, die sie für ihren weiteren, hoffentlich erfolgreichen Lebensweg, braucht.
Ich kann die Klinik nur weiter empfehlen.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
VERSTOSS GEGEN DATENSCHUZT !!
Am 29.11.19 wurde in der Frühschicht auf der Station G6
die Mobilnummer meiner Freundin
die sich zu dem Zeitpunkt nicht mehr dort befand, an einen männlichen Patienten auch aus der Station G6 ausgehändigt.
Dieser versuchte dann mehrfach meine Freundin zu kontaktieren.
Vielleicht sollte das Personal mal auf Datenschutz geschult werden.
Immerhin wird der Missbrauch mit bis zu 300000 € geahndet.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Nettes Pflegepersonal, kompetente Ärzte
- Kontra:
- Ausstattung der Zimmer
- Krankheitsbild:
- Epilepsie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Station G6: Kinderneurologie
Wir waren dort für ein 24h-EEG. Alles in allem waren wir (meine Tochter ist 8 Jahre alt) sehr zufrieden.
Das Pflegepersonal und Michelle vom Empfang sind alle sehr nett und helfen wirklich gerne. Auf Fragen habe ich immer Hilfe oder hilfreiche Antworten erhalten.
Auch die Ärzte waren sehr zuvorkommend und verständnisvoll.
Die Zimmer könnten etwas freundlicher sein (Bilder, Möbel etc.). Für Kurzzeitpatienten wie uns kein Problem, allerdings wenn man länger dort ist...
Das Schwimmbad ist echt klasse und sehr sauber. Kann ich nur empfehlen.
Alles in allem war der Aufenthalt angenehm. Sogar nachts war es erstaunlich ruhig auf der Station.
Meine Tochter hat ihr Trampolin vermisst. Evtl. eine Idee für eine Neuanschaffung?
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Die Patienten
- Kontra:
- Alles andere
- Krankheitsbild:
- Depressionen, Schulangst und trennungsangst
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war insgesamt drei Monate und drei Wochen in alzey, wovon ich zweieinhalb Wochen auf der P2 wegen Suizid Gefährdung war. Die P2 war im Vergleich zur H2 ein Traum. Als ich auf die P2 gebracht wurde (von meiner Mutter) musste ich nur ins melde Setting (jede halbe Stunde zum Betreuer gehen und sagen wie es einem geht). Da ich aber anfangs nicht verstanden habe was die von mir wollten hab ich es sein gelassen. Am Abend sprach mich dann eine Betreuerin (nett) darauf an und ,einte wenn ich das jz nicht mache muss ich das morgen den ganzen Tag machen. Ich war 14 und somit ja minderjährig, und da ich nicht dableiben wollte, musste ein richterlicher Beschluss her, der ging bis zum 1. März. Kurz gesagt kam ich nach zweieinhalb Wochen auf die Station H2 wo es mir richtig schlecht ging. Den Betreuern war es scheiß egal, sie meinten immer zu mir, ich solle Skills benutzen, die bei mir aber nichts bringen egal wie oft ich es versuche. Ich sollte eig. Auch medikamentös eingestellt werden, aber der Oberarzt meine zur meiner Mutter ,,solange ihre Tochter lachend übern Flur läuft brauch sie das nicht‘‘ ich war ziemlich enttäuscht darüber weil es mir schon schlecht ging. Vor allem auf der Station. Man hat Konsequenzen bekommen für nichts. Man müsste gefühlt alles reflektieren. Einmal musste ein Mädchen reflektieren weil sie nach Saft gefragt hat. Es gab Konsequenzen die nur bis zur Ende Schicht gingen oder auch welche die 12,24,48 oder auch 72 Stunden gingen. Ich hatte selber einmal 24 weil ich was verbotenes auf dem Zimmer hatte. Als ich entlassen wurde war ich so mega froh darüber und meine Mutter hat das auch gemerkt das sie selber nicht mehr zufrieden war. Die Kommunikation ist scheiße, das Personal, die Ärzte, einfach alles ist dort nicht schön. Da es mir immer noch schlecht geht, bin ich jz in einer Wohngruppe wo sich die Leute wirklich Sorgen machen, da ich mit alzey soviel schlechtes erfahren habe. Ich wurde nur entlassen weil die Krankenkasse nicht mehr gezahlt hat.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depressionen und Ängste
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Vielen Dank an das gesamte Team der Stationen P 1 und P 2! Als Mutter eines erkrankten Kindes habe ich wertvolle Ünterstützung erfahren, ob durch die Betreuerinnen und Betreuer oder die Ärztinnen und Ärzte als auch Psychologen! Und ich habe mich insbesondere über den liebevollen und empathischen Umgang miteinander gefreut! Ein grosses Lob auch an das tolle therapeutische Konzept und die Tipps für die Zeit nach der Entlassung !
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (Keine Änderungen an der Medikation vorgenommen)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Durch größere Flure und Aufenthaltsräume würde man sich nicht so eingeengt vorkommen)
- Pro:
- Pro: Es gibt auch nette Menschen, durch die zu harten Regeln entsteht gezwungenermaßen ein besserer Zusammenhalt zwischen den jugendlichen
- Kontra:
- Unfreundlicher Ton usw..
- Krankheitsbild:
- Suizidalität
- Erfahrungsbericht:
-
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (schlimmste Zeit meines Lebens)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (schlecht, bräuchte man gar nicht)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (da waren nur 2 normale Ärzte, die keine Psychologen sind)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (alles durcheinander und chaotisch)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (überfüllt und ganzen Tag nur Langeweile)
- Pro:
- das einzige Gute ist, dass ich eine sehr gute Freundin gefunden habe und wir versucht haben die scheiss zeit zusammen zu beenden
- Kontra:
- Mitarbeiterin Heike und der Panzer Madlen
- Krankheitsbild:
- Suizidgedanken
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Es waren die schlimmsten zwei Monate meines Lebens. Ich habe dort so viel geweint wie noch nie. Ich war 18 Tage eingesperrt und durfte nicht an die frische Luft. Das Personal ist unter aller Sau.Ich hatte Dusch- und Toilettenbegleitung.Ich musste auf dem Flur schlafen, weil die Station überfüllt war. Nachts hatte man keine Ruhe, weil die Mitarbeiter nachts so laut waren und zu viel Licht anhatten. Ich habe ein ganzes Wochenende und weitere Tage in einem Knastzimmer mit Kamera geschlafen. Die Matratzen waren steinhart, ich hätte genauso gut auf dem Boden schlafen können. Des Weiteren hatte ich enorme Schlafstörungen. Tagsüber konnte ich von 7-20 Uhr auf dem Flur sitzen und durfte mit keinem reden. Ich hatte Langeweile des Todes, weil ich nichts zum Lesen hatte und aufregt sitzen musste. Ich war 24/7 unter Sichtkontrolle. Als meine beste Freundin während den Telefonzeiten anrief und sagte sie hätte Langeweile, meinte ich nur: Wenn man hier ist,lernt man,was wirkliche Langeweile ist.Du hast zu hause Internet,Tv, dein Handy, kannst essen wann du willst und dich mit Leuten treffen, du bist einfach frei. Deswegen hab ich Ärger bekommen, weil ich das geäussert habe hahah. Nachts trübe ich von der Anstalt und kann direkt anfangen zu heulen, wenn ich an diese Zeit denke. Ich habe mich so verändert: Außerdem werde ich das meinen Eltern bis zu ihrem Tod vorwerfen, dass ich da sein musste. Die zwei Stationsärzte sind nur normale Ärzte, keine Psychologen,und führen mit den Patienten Gespräche über Depressionen etc. Ganz ehrlich, dann kann ich mir auch Tipps von irgendjemand auf der Straße holen. Während meinem Aufenthalt habe ich noch mehr Suizidgedanken bekommen und die auch in die Tat umgesetzt, da ich mir so hilflos und allein gelassen vorkam..Man musste dort Küchendienst machen und es gab eine Haushaltsstunde. Trotzdem sah es dort so eklig und dreckig aus obwohl es eine Putzfrau gab. Und sowas nennt sich ein Krankenhaus! Ich sag nur, man sieht sich immer zweimal im Leben!!!!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Verhalten (Symptome) wird therapiert, jedoch keine Besserung der Ursachen)
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Kaum vorhanden, hat mir aber auch nicht gefehlt)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (Jeden Tag Blutdruck messen und Urin abgeben, ggf EKG und Blutabnahme)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Uneinigkeiten zwischen den Betreuern)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Das ist eine Klinik, um sich selbst zu ändern, kein 5-Sterne Hotel!)
- Pro:
- Bester Therapeut (Chefarzt) aller Zeiten! Liebe Mitpatienten, viel Zusammenhalt
- Kontra:
- Keine individuelle Therapie, Behandlung nach Schema
- Krankheitsbild:
- Magersucht, Bulimie, Depressionen, Borderline
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde mit 15 Jahren auf die Station H2 eingewiesen und war ein halbes Jahr dort. Ich war nicht unbedingt freiwillig da, sondern wegen meinem lebensbedrohlichen Untergewicht infolge der Magersucht. Die Regeln sind sehr streng und es machen nicht alle Regelungen Sinn, aber trotzdem finde ich es bei einigen Krankheitsbildern notwendig. Was ich mir gewünscht hätte, dass es mehr Ausgang gibt. Das war meines Erachtens viel zu wenig, da frische Luft ja auch oft dazu beitragen kann, dass es einem besser geht. Zumal die Klinik ein sehr schönes Außengelände besitzt. Was ich persönlich sehr positiv fand war die weitestgehend regelmäßige Tagesstruktur, das war sehr hilfreich für mich. Bezüglich des Essens hätte ich mir gewünscht, dass es mehr gesündere Lebensmittel gibt, da ich aufgrund meiner Essstörung unglaublich sensibel bei diesem Thema bin. Leider gibt es für Patienten mit Magersucht nur sehr spärliche Gruppenaktivitäten, was am Untergewicht liegt. Die Duschen und Toiletten sind meines Erachtens in Ordnung. Die Therapie hat mich zwar gezwungen, zuzunehmen, jedoch besser geht es mir nicht, da ich jetzt statt Magersucht Bulimie habe. Allerdings weiß ich nicht, ob das an der Klinik liegt oder an mir. Ich habe den besten Therapeuten, den ich je hatte! Da ich Privatpatient bin, hatte ich Chefarztbehandlung und mein Therapeut kam wirklich jeden (!) Tag zu mir auf Station, und sei es nur um mir Hallo zu sagen. Das ist die beste Erfahrung, die ich je mit einem Arzt hatte. Ich bin auch heute noch ambulant bei ihm wöchentlich in Therapie. Das was er für mich tut, geht weit über das hinaus, was er laut seines Arbeitsvertrages muss. Ich muss aber auch dazu sagen, dass es bei weitem nicht bei jedem Patienten so ist. Normalerweise hat man zwei Therapiegespräche pro Woche und daran merkt man schon deutlich den Unterschied zwischen Kassen- und Privatpatienten. Insgesamt war die Atmosphäre sehr vertraut und familiär, was ich persönlich sehr genossen habe. Danke dafür!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- nichts
- Kontra:
- alles
- Krankheitsbild:
- "Einstellung" auf ads medikamente
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Es hieß 3 wochen am ende waren es 15
Ich war auf dem haus hunsrück als ich 14 war es war die hölle ich sollte dort auf ads medikamente eingestellt werden jedoch kam ich danach mit eine psychose wieder hinaus . ankunft: ich wurde auf links gedreht sie nahmen mir alles weg handy bücher musik tablet einfach alles gürtel und die langen schnürsenkel meiner chuks inklusive da diese langgenug wären um mich zu erhängen . dan kam ich in mein zimmer die hölle ich musste vorerst auf dem flur schlafen und wurde beim klogang und duschen beobachtet . gut naja ist halt so dachte ich mir das wird schon ( dachte sie würden mir helfen) jedoch war es die hölle wenn man keinen apetit hat etwas von diesem fraß zu essen wurde man in ein gummiquartier oder sein zimmer gesperrt und abgeschottet man durfte nicht essen was man mag sondern alles . man wurde dort behandelt wie vieh was kurz vor der schlachtung war also scheißegal hauptsache die patienten waren ruhiggestellt als ich mmich dan über misstände beschwerte wurde ich in mein zimmer gesperrt ich drohte den betreuern damit das wenn sie uns nicht wie menschen behandeln würde ich zum chefarzt gehen doch dieser war genauso drauf man wird dort einfach fertig gemacht und es ist die hölle man fühlt sich wie ein minderwertiges testobjekt für irgendwelche pillen die einen ganz kirre machen als ich dan einen ausraster bekam und mir geschworen habe diese pillen nichtmehr zu nehmen wurde ich als "gefährlich" eingestuft und bekam ausgangs telefon und wochenendsperre und natürlich glauben einem die eltern nicht wenn denen nach dem telefonieren die ärzte sagen ach was der ist hier in guten händen nein einfach nein es zerstört einem alles am ende hieß es hey der brauch ja garkeine medikas egal was andere schreiben bitte liebe eltern macht nicht den fehler wie meine sie werden es bereuen meine eltern erkannten mich beinahe nichtmehr wieder dan man dort zu negativen verändert wird wer seinem kind das leben versauen möchte sind sie hier richtig !!!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Ergo
- Kontra:
- Alles andere
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Zuvor: Es ist einige Jahre her, dass ich in der Klinik Patientin war (Jugend). Über den heutigen Zustand weiß ich nicht Bescheid. Dennoch kann ich mich an alles von damals detailiert erinnern, weil der Aufenthalt prägend war! Es war der Horror. Das Personal war unfreundlich, beinahe verachtend (gab eine Ausnahme). Man hat auf seine Fragen dumme Antworten bekommen, hat sich alleine gefühlt. Als es mir an einem Morgen sehr schlecht ging, wurde ich in mein Zimmer gesperrt, mir wurden Bücher und meine Musik weggenommen, ich habe Strafaufgaben bekommen. Das Telefonat mit meinen Eltern und das gemeinsame Essen mit den Mitpatienten wurde gestrichen. Völlige Isolation. Eine Strafe dafür, dass es einem schlecht geht? Dazu hat mein damaliger Freund während des Aufenthalts mit mir Schluss gemacht. Ich war am Ende und konnte nicht aufhören zu weinen. Dafür wurde ich angeschrien und ins Zimmer geschickt, ich würde alle damit verrückt machen. Ich hab mich wie Dreck gefühlt. Mir wurde das Gefühl gegeben, dass ich nichts wert bin. Diese Klinik hat mich kaputt gemacht. Mir ging es schlechter als vorher. Diese Erlebnisse verfolgen mich bis heute. Wenn jemand Hilfe sucht, dort findet er sie nicht.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es gab praktich keine Beratung....)
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Bei mir kahm keine mediz. Behandlung, aber ich sah es bei anderen.)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Die Abläufe und Verwaltung sind alles andere als Induviduell, und sind nicht für alle geschaffen.)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Überfüllt, Kein Platz, Bettmangel, Raummangel, ....)
- Pro:
- Kontra:
- Überfüllt, Wenig Induviduell
- Krankheitsbild:
- Angststörung, Suizid
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Eindruck über die Klinik....?
Ich kann mir nichts besseres vorstellen, als diese Klinik wen man die Hölle erleben will....!
Ich war dort, und sage dazu nur, alles andere lieber als das!
Es war schrecklich für mich, und da es unter zwang bei mir stattfand macht es die bewertung glaube ich nochmal etwas eindeutiger.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Gar nichts!
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression, Suizidgefahr, Angststörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Als ich letztes Jahr Ende Mai dort das erste Mal auf Station P2 (geschlossene) eingewiesen wurde konnte ich kaum fassen was das für ein Zustand dort war.
Als erstes wurde ich ausgequetscht(fast schon gezwungen zu reden) und habe mich gefühlt wie in einem Gefängnis. Ich wurde in einen Raum geführt wo um die 5 Betreuer (oder wer auch immer) und die Stationsärztin auf mich warteten. Man sagte mir, dass ich vorerst dort nicht wegkönnte und ich erzählen sollte was geschehen war (wie soll man sich öffnen, wenn tausend Menschen einen blöd anschauen?).
Anfangs wusste ich noch nicht wie es da zugeht und dachte mir, wenn ich mich öffne wird mir geholfen. Das war der größte Fehler...
Den restlichen Tag konnte ich nur auf einem Stuhl in Sichtweite der Betreuer sitzen, hatte Dusch- und Toilettenbegleitung und musste auf dem Flur schlafen, was unmöglich war da die Betreuer in ihrem Zimmer ein lautes Kaffeekränzchen gehalten haben.
Man tut den ganzen Tag gar nichts und hat auch keine Möglichkeiten dazu. Die Regeln sind total übertrieben (glaube es waren fast 30 Tischregeln..), kein Vergleich mit den restlichen Regeln dort...
Eine der schlimmsten Dinge dort war die Art wie mit einem umgegangen wird. Ich wurde behandelt wie ein Stück Dreck.
Ich war neu und hatte natürlich keinen Plan. Habe ein Gummibärchen von einem anderen Mädchen bekommen und sie wurde daraufhin angeschnauzt weil sie mir eins gegeben hatte. Ich habe mich zu Tode geschämt, das war das Unnötigste und Lächerlichste zugleich von dieser Betreuerin. Auch wurde mir vorgeworfen, ich hätte eine Uhr einer Betreuerin geklaut, dabei hatte sie mir diese gegeben weil ich alleine im Zimmer war und dort keine Uhr war... Man dreht dort total am Rad.
Man darf seine Narben nicht zeigen, nicht über Probleme reden, niemanden trösten usw..
Das war eine sehr schlimme Erfahrung die sich dann leider noch einmal wiederholt hat.
Ich kann nur von dieser Klinik abraten, das ist nicht mehr menschengerecht dort..
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Keine
- Kontra:
- Alles
- Krankheitsbild:
- Bulimie, Depressionen, suizidgefahr
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin 15 Jahre alt und kahm letztes jahr für 1 1/2 Monate auf die akutstation. Es war die Hölle! Ich hatte dort mehr suizidgedanken als je zuvor. Ich habe mich von Anfang an unwohl und verachtet gefühlt. Das Personal war total unfreundlich und hatte mir gegenüber viele unberechtigte Vorurteile und Vorwürfe. Ich habe mich gefühlt wie im jugendknast, wie ein straftäter. Fenster und türen abgeschlossen. Meine Bücher wurden weggenommen und man durfte sich nicht gut mit mitpatienten verstehen. Am schlimmsten ist es wenn man dann Telefon und Kontaktsperre bekommt weil es einem schlecht geht und man seine Familie bräuchte.
Dann die ausgangssperre oder die 15 min an der Hand vom Betreuer, das schlafen auf dem Flur, Toiletten und duschbegleitung ,fixierbetten,kameraüberwachter Raum. Ich habe dort sehr schlechte Erfahrungen gemacht und hab seit meiner Entlassung gegen ärztlichen Rat ,da ich es nich mehr aushielt heute noch nachts Alpträume von diesem Aufenthalt.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- keine Beratung, einsperren, unfreundliche Mitarbeiter, keine Therapien (eigentlich alles!)
- Krankheitsbild:
- Suizidgefahr, Alkoholsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Freundin ist nun schon seit mehreren Monaten dort. Sie ist unfreiwillig eingewiesen worden und war plötzlich verschwunden, ich habe erst vor Wochen erfahren wo sie ist, da sie wohl kaum Möglichkeiten hatte jemanden zu informieren. Sie wird auf der Station regelrecht eingeschlossen, wie in einem Gefängniss hat sie wohl 15 Minuten ausgang täglich und das nur mit Betreuer und innerhalb des (sehr unansprechend gestalteten) Geländes. Die Arbeiter auf der Station seien größtenteils unfreundlich, sie bekommt kaum Therapien oder sonstige Mittel die effektiv gegen die Ursache ankommen könnten. Von Therapeuten und Beratern wird man nicht ernst genommen, man wird für alles Mögliche bestraft. Berichte dürfen nur so geschrieben werden, dass sie ins Bild der Therapeuten passen, sonst werden sie als "falsch" abgetan und neu angefordert. Man wird komplett von Freunden abgeschottet dadurch dass man nur in Beisein eines Betreuers telefonieren darf und auch kein Handy/Internet haben. Man hat keine Beschäftigungsmöglichkeiten den Tag über und muss sich alle 15/30 Minuten melden. Statt zu lernen mit seiner Krankheit offen umzugehen, lernt man sie zu verstecken: Ritzwunden dürfen NICHT gezeigt werden, man darf andere NICHT trösten, man darf NICHT über seine Probleme reden. Im allgemeinen ist das ganze einfach nur ein Jugendknast, wer sein Kind dort hinschickt verschwendet Zeit, tut seinem Kind was an und macht alles nur schlimmer.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin dort hingegangen, weil mein Sohn einfach nicht sprechen möchte. Man hat mir dort gesagt, es werden sehr viele Hilfestellung angeboten und man kann dort sehr viel lernen. Ich war dort eine Woche und kann nur negatives berichten. Wir haben keine einzigste Therapie gemacht, weder Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie und die anderen Angebote wie schwimmen, reiten, Anti Aggressionstraining sind immer ausgefallen. Man durfte nur zur bestimmte Zeit in den Garten gehen und nur mit Betreuer. Mein Sohn und ich haben uns sehr gelangweilt. Aber statt was mit den Kindern zu unternehmen, geben die ihnen Methylphendidat (Ritalin und Medikinet) und es wird EKG gemacht und Blut abgenommen. Also ist es besser sich vom Kinderarzt lieber ein Rezept geben zu lassen als sich da einsperren zu lassen und sich von kinderlosen erklären zu lassen wie ich mit meinem Kind umgehen soll!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Klappte alles sehr gut)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Es war immer ausreichend Zeit und fix terminiert)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (War (zum Glück) nicht notwendig)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (angemessene Behandlung, erfolgsorientiert)
- Pro:
- der Umgang mit Patient und Angehörigen
- Kontra:
- nichts
- Krankheitsbild:
- Bulimie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
In der KJP war das Klima sehr gut. Die Ärzte und die Betreuer sehr nett, aber (zum Glück auch) konsequent. Alles lief ausgezeichnet. Insbesondere ein dickes Lob an Dr. Wölfges und Kollegin, die i m m e r ansprechbar waren und sich ausreichend Zeit, auch für die Angehörigen, nahmen. Ihre Fachkompetenz ist nicht anzuzweifeln. Nochmals vielen Dank für Ihre Hilfe!!!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Viele Therapieangebote, nette und engagierte Mitarbeiter, schönes Gelände
- Kontra:
- Häuser von innen recht alt
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Hier sind sehr viele negative Berichte, aber ich denke, dass dies am Krankheitsbild in der Psychiatrie liegt.
Psychiatrie hat nichts mit gebrochenen Beinen zu tun, sondern gebrochenen Seelen, mit Störungen im Fühlen, Denken und Handeln. Bewertungen sind immer subjektiv, und wenn ich zB gerade eine akute Psychose habe, nicht mehr leben möchte, aggressiv bin und daher freiheitsentziehende Maßnahmen durchmachen muss ist vollkommen klar. Genauso klar ist aber auch, dass bei bestimmten Krankheitsbildern solche Maßnahmen auch erforderlich sind, wenn alles andere nichts mehr nützt.
Schöner wäre sicherlich, wenn es gerade im Kinder- und Jugendbereich mehr Mitarbeiter gäbe. Allerdings sind, die da sind, sichtlich engagiert und geben ihr Bestes!
Ich denke, wenn man sich als Patient darauf einlässt kann man viel mitnehmen. Es gibt viele Therapien und Angebote. Ergo, Musik, Moto, Psycho, Physio, um nur einige zu nennen. Auf dem Klinikgelände kann man auch schön seine Freizeit verbringen, auch in angeleiteten Angeboten! Kegeln, Schwimmen, Fußball, Klettern...
Ich denke, dass diejednigen, die impulsiv dazu neigen, eine Psychiatrie negativ zu bewerten, erstmal in sich hineinhören sollten:
- War ich freiwillig da?
- Habe ich durch mein Verhalten / Krankheitsbild unliebsame Maßnahmen eingefordert?
- War ich wirklich aufgeschlossen?
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Therapieziel erreicht !)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Es wurden immer die richtigen Entscheidungen getroffen)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Konsequent !)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Manchmal waren die Betreuer nicht koordiniert und abgesprochen, sodass mehrere Ansagen existierten.)
- Pro:
- Therapeuten, Betreuer, Zusammenleben, Therapiegruppen (SKT, Sportgruppen, Theatergruppe)
- Kontra:
- Essen, Betten
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Herbst 2011 wurde ich (16 Jahre alt) mit lebensbedrohlicher Anorexie eingewiesen. Da zunächst kein Platz in der offenen Station P1 frei war, kam ich auf die Geschlossene. Die ersten Tage waren sehr hart, denn zunächst musste ich mich vom Schock befreien: Fast alles ist aufgrund der verschiedenen Krankheitsbilder verboten, die Betreuer sind streng und es gibt einen strikten Tagesablauf. Nach nur einer Woch wurde ich auf die offene Station verlegt. Dort war es wesentlich besser.
Die Pfleger machten nicht auf hart, der Ablauf war freier und es gab mehr Freiheiten z.b. regelmäßige Koch und Ausflugstage,
keine Trennung der Geschlechter, keine sofortigen Sanktionen für kleinere "Vergehen",... . Mein Therapeut war sympathisch, jung und hatte stets die richtigen Worte und Methoden. Die Betreuer sind ebenfalls größtenteils jung und man konnte sich mit ihnen über für Jugendliche normale Gesprächsthemen unterhalten, z.b. Computerspiele, Sport, Filme, Musik, und und und .
Außerdem lernt man viele neue Menschen kennen, die man sonst nicht kennen gelernt hätte. Wenn man gezwungen ist 24 h lang mit anderen zusammenzuleben, dann wächst man richtig zu einer "Familie" zusammen.
Einzig negativ sind die steinharten Betten und das Essen, was aber auf gehobenem Krankenhausniveau ist.
Nach sechs Monaten habe ich die Klinik mit Tränen in den Auge verlassen. Die Therapie war erfolgreich und es hätte nichts besser sein können.
(Allerdings muss man selbst bereit sein etwas änder zu wollen
und sich im Klaren sein, dass es eine harte Zeit wird;
die ganzen negativen Bewertungen sind von Jugendlichen, die gege ihren Willen dort waren.)
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein 16-jähriger Sohn wurde im Oktober 2011 mit der Diagnose Anorexia-Nervosa mit 30 kg aus dem Krankenhaus eingewiesen.
Meinen Zustand als Mutter brauchte man nicht zu beschreiben.
Dass ich meinen Sohn dort lassen musste, war für mich ein Horror. Aber seit der Aufnahme hatte ich keine schlimmen Gedanken. Denn die Fürsorglichkeit und das Verständnis der Betreuer und Therapeuten hat mir keinen Zweifel gelassen, dass wir hier richtig sind. Im Laufe des sechs-monatigen Aufenthalts wurden auch wir (mein Mann und ich) sehr gut betreut. Besonders die Methoden (Therapie, Betreuung) haben uns sehr gefallen. Und heute, da mein Sohnzu Hause
ist, habe ich mich bei dem ganzen Team für die ausgezeichnete Arbeit zu bedanken.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (keine berührungspunkte)
- Pro:
- patient wird ernst genommen
- Kontra:
- die mahlzeiten
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
meine 16-jährige tochter war über einen zeitraum von elf wochen in der klinik und wir waren sehr zufrieden. es wurde individuell und flexibel auf meine tochter eingangen. besonders hervorzuheben ist das breite angebot an therapiemöglichkeiten, z.b. klettern, boxen, schwimmen.allgemein gutes, nachvollziehbares konzept. das personal ist durchweg freundlich und als eltern kann man sich jederzeit an die mitarbeiter wenden.
einziger minuspunkt: das essen ist recht einseitig und wenig kreativ, obst und frische salate eher in geringer menge vorhanden.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (siehe Erfahrungsbericht.)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Beratung fand trotz Nachfragen nicht statt.)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Problem der Patientin weder erkannt noch behoben.)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Nur die Rechnungen kamen immer pünktlich.)
- Pro:
- Kontra:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Unsere 14-jährige Tochter war wegen unklarer, offenbar psychosomatischer Schwindelanfälle neun Wochen lang stationär in dieser Kinder- und Jugendpsychiatrie. Die Therapiegespräche fanden unregelmäßig statt und wurden wegen "Zeitmangels" der Therapeuten öfter verlegt oder verkürzt. Wir als Eltern waren offenbar unerwünscht: in neun Wochen wurde nur dreimal kurz mit uns gesprochen - jedes Mal auf unser massives Drängen hin. Zum Vergleich: in anderen derartigen Einrichtungen sind regelmäßige Elterngespräche verpflichtend!
Obwohl wir Privatpatienten mit Chefarztbehandlung sind, haben wir den Chefarzt kein einziges Mal gesehen; Telefonanrufe bei ihm wurden von Sekretärinnen abgeblockt und E-Mails an ihn mit der Bitte um Rückantwort einfach ignoriert.
Am Schluss erhielten wir einen Kurz-Arztbrief, der uns vermuten lässt, dass die Ärzte nicht einmal ansatzweise verstanden haben, warum unsere Tochter überhaupt dort war. Auf den ausführlichen Arztbrief, den der Anschlusstherapeut dringend braucht, warten wir nach fast zwei Monaten vergebens und werden nur vertröstet.
Unsere Einschätzung: diese Kinder- und Jugendpsychiatrie ist das Allerletzte! Die Therapeuten machen stur Dienst nach Vorschrift und lassen nicht das geringste Engagement bzw. Interesse erkennen - und Gespräche mit Angehörigen sind offenbar nicht erwünscht.
Wir haben zahlreiche Patienten erlebt, die die Therapie vorzeitig abgebrochen haben. Dies ist wohl der Grund, weswegen meist Therapieplätze frei sind und man schneller einen Platz bekommt als in anderen Kliniken.
Trotzdem wäre es nach unserer Erfahrung meist besser, auf einen freien Platz in einer ordentlichen Klinik zu warten, anstatt diese Klinik nur deswegen zu wählen, weil sie kurze Wartezeiten hat.
1 Kommentar
Also ich bin die mit dem Saft. Die zeit in alzey war schrecklich ich war insgesamt 6 fucking Monate dort auf der h2 wurde man echt behandelt wie ein Tier ohne scheiß schlimmste zeit meines Lebens da war es sogar auf der geschlossenen besser...