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Alf57Z berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Nierenbiopsie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Anmeldung erfolgte zügig,die Wartezeiten zwischen den Voruntersuchungen waren zeitlich angemessen.Die stationäre Aufnahme dauerte etwas, aber dem hohen Patienten Andrang angemessen. Das Pflegepersonal war zuvorkommend,sehr freundlich und jederzeit ansprechbar.Die Ärzte/innen sind sehr akribisch haken immer wieder nach und man hat den Eindruck,dass nichts dem Zufall überlassen wird. Kurz....man fühlt sich hier sehr gut aufgehoben! Ganz nebenbei erwähnenswert.... sind die Zimmer in einem sauberen Zustand und auch das Essen ist reichlich und gut. Verbesserungswürdig wäre, das Abschluss Gespräch nicht im Warteraum mit weiteten Patienten und Angehörigen zu führen. Da wäre etwas mehr Diskretion angebracht.
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Ulhein berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Technische Möglichkeiten
Kontra:
Man fühlt sich nicht in guten Händen
Krankheitsbild:
Niereninsuffizienz
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Wurde in die Klinik mit Niereninsuffizienz verlegt, mein Versichertenstatus ist Privatpatient mit Einzelzimmer. Kam in ein Bunker-Ähnliches Zimmer zum Innenhof, über Nacht durch ständig wechselndes Licht ständig gequält, kein Bettgalgen zum Hochziehen (durch Punktion schlecht mobil), das Bettlicht kaputt, der Zimmermitpatient Dauerschnarcher und Albtraum- und Angstschreier, alles wurde mehrmals von mir vorgetragen, einiges wurde versprochen, nichts wurde gehalten. Außer meiner Niereninsuffitzien hatte ich noch andere Beschwerden, diese wurden angehört, auch einmal gesagt :“man könnte mal dies oder jenes versuchen“, geschehen ist nichts! Häufige Blutabnahmen, jedoch hat die Ärzteschaft ihr Herrschaftswissen mehr oder weniger für sich behalten. Bezüglich Pflege: einiges ok, vieles unterirdisch, gipfelte in der Bemerkung eines Nachtdienstes, ich“sei nicht zur Sommerfrische hier“.
Fazit: Schlecht geführtes Haus, manchmal gar chaotisch, alles über die Nieren hinausgehende offensichtlich uninteressant. Bitte nicht denken, ich weiß nicht, wovon ich rede, bin selbst studierter Mediziner. Nie mehr freiwillig Nephrologie Heidelberg,!
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Bergstrasse berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Fachliche Kompetenz und Freundlichkeit
Kontra:
Aufklärung über die einzelnen Schritte
Krankheitsbild:
Prostatakrebs
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Im Jahr 2020 musste ich mich einer Prostataoperation unterziehen. Obwohl ich 130 Kilometer entfernt von Heidelberg wohne, hat mich die Professionalität der Urologie beeindruckt.Die mich behandelden Ärzte und Ärztinnen waren kompetent und machten einen engagierten Eindruck. Das Gleiche gilt auch für das Pflegepersonal.
Einziger Schwachpunkt war die Nachsorge nach der Operation.Hier ist die Betreuung noch ausbaufähig.
Ich habe keine negativen Folgen der Prostataentfernung,
was mir das Leben im Altag erleichtert.
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MoBuba berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kompetenz
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Nierentransplantation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wurde 11/2013 Nierentransplantiert . Respekt vor allen Schwestern , Pflegern und Ärzten. Angefangen von der Aufnahme , Intensiv Chirurgie,Op Team , Dialyse , und dem Nierenzentrum auf Station. Von der Hygiene, Kompetenz, Freundlichkeit aller 5 Sterne !!! War selbst Krankenschwester auf einer Intensiv Station. Und stelle mich bis heute im 6 Monate Rhythmus in der Ambulanz vor . Danke
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Tom112go berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Prof. ZEIER mit Ärzteteam, Pflegepersonal, Dialyse
Kontra:
Essen im Heidelberger Klinikum
Krankheitsbild:
Zystennieren sowie Nierentransplantaion
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte Zystennieren und eine NTX in Heidelberg. Ich war sehr zufrieden mit der Betreuung im Nierenzentrum. Die Ärzte sind alle sehr bemüht, Prof Zeier ist ein Unikat was Nieren und die Patienten betrifft. Wer auf seinen Rat hört, ist absolut gut beraten. Alleine Prof Zeier ist mit 5 Sternen zu bewerten.
Das Pfegepersonal ist wie überall sehr knapp bemessen, aber sie kümmern sich sehr um alle Patienten.
Ich fühle mich im Nierenzentrum Heidelberg in den besten Händen.
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Gerrung berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015 ff
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Niereninsuffizienz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sorgfältige Anamnese, Lektüre der Berichte, DAS IST nicht selbstverständlich. Umfassende Diagnostik,qualifiziertes Personal. Sehr freundliches Team. Hohes Maß an Hygiene--Leider sonst sehr selten. Sorgfältige Nutzen/Risiko Abwägung unter Beteiligung des Patienten.
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SERJ1234 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Dialyse Abteilung/ Patienten Transporter
Kontra:
Unzuverläsig und Organisatorisch null
Krankheitsbild:
Listenuntersuchungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Direkt bei der Aufnahme herrscht totale Chaos... Keine weisst was zu tun ist.man hat das Gefühl dass jeder die Arbeit abdrücken will. Die Aufnahme Gespräche finden direkt im Warteraum,im Gang oder in öffentliche Räume wo alle andere Patienten,Angehörige , fremde Menschen mit kriegen was da gesprochen wird. Soviel zu Datenschutz!
Wenn man hilfe benötigt als Patient z.b wenn man blind ist und Hilfe benötigt beim waschen , es wird einfach ignoriert. Wenn man nicht laufen kann und ein Toiletten Stuhl benötigt, wartet man 3 Tage lang bis man es endlich bekommt.Das ist No go!!
Der Patient ist wie eine Geld Maschine...Es zählt dort nichts zwischen menschliches...
Stationärzte sind überfordert mit ihre Tätigkeit und genervt. Wenn man eine frage die man nicht verstanden hat 2× stellt , wird man dumm angemacht.
Die Patienten werden zur Untersuchung in andere Bereiche geschickt z.b Radiologi ohne angegebene Diagnose.. Man wird wieder zurück geschickt weil die Station arzt vergessen hat es an zu geben. Beim Entlassung wartet man Stundenlang bis Arztbrief kommt aber man muss sofort das Bett frei machen weil die nächste Patient schon vor der Tür steht.
Es findet keine richtige Arzt Patient Gespräche statt..
Ich würde diese Nephrologische Bereich nicht weiter empfehlen. Bin sehr enttäuscht und unzufrieden mit der Leistung !
Das einzige positive was ich da gesehen habe, sind die Patienten Transporter die wirklich hilfsbereit nett und organisatorisch Top sind.obwohl sie unter enormen Zeitdruck stehen und ich bin mit der Diyalse Abteilung sehr zufrieden.
Es muss viel Organisatorisch und Menschlich was geändert werden in Nephrologie...
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Alice51 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Transplantation Niere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hohe Qualifikation der Aerzte mit viel Erfahrung.Sehr gutes Klima zwischen Personal und Patienten.Es wird grossen Wert auf Hygiene gelegt!!!
Engagierte Leitung, jederzeit ein offenes Ohr fuer den Patienten.Hohes Mass auch an menschlicherZuwendung.So sollten alle Kliniken sein
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Gfischi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr gute Betreuung in allen Bereichen
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
NTX
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Choas meines Vorschreibers gehört der Vergangenheit an. Durch Personalaufstockung bei neuen Ärzten in dem gesamten Bereich wird sich immer bestens um den Patient gekümmert. Auch die Erweiterung (Baulärm) gehört größtenteils der Vergangenheit an, die Gebäudeerweiterung ist nun Vergangenheit. Nur nebenan das Parkhaus wird momentan erweitert, aber wichtiger ist hier wohl die medizinische und pflegerische Behandlung und hier ist jeder bestens aufgehoben. Ein Lob für die notwendigen Veränderungen der letzten Jahre, um den Patientenansturm gerecht zu werden und jedem die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen!
Ich fühle und fühlte mich in den vergangenen neun Jahren immer gut versorgt und das wird dank vieler Veränderungen auch weiterhin der Fall bleiben.
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TW070466 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Oberärzte und Chefärzte
Kontra:
Baulärm und Stations,- / Assistenzärzte
Krankheitsbild:
Nierenversagen und CAPD Anlage OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zunächst einmal viel mir bei der stationären Aufnahme das Chaos auf, was dort auf Station geherrscht hatte. Es lief alles nach dem Schema ab :"Die eine Hand weiß nicht, was die andere tut". Pfleger und Schwestern waren zwar sehr bemüht das Chaos in Grenzen zu halten, aber zeitweise vergebens. So kam es, das um 9 Uhr der eigentliche Aufnahmezeitpunkt war und um 15 Uhr kamen wir dann endlich mal dran. Das ist schon unzumutbar. Nach der Aufnahme wurde sodann für den nächsten Tag die OP (CAPD Anlage) vereinbart. Es wunderte mich sehr das ein Krankenhaus der Maximalversorgung, wie es die Uni Klinik Heidelberg ist, diese OP außerhalb, im St.Josephs Krankenhaus HD machen lies. Dort auch wieder stundenlanges warten vor und in der OP Schleuse, bevor man in den OP verbracht wurde. Nach der OP zahlreiche sogenannte Listenuntersuchungen für die Aufnahme auf die Transplantationsliste. Hier oftmals grobe Konsilliarärzte, die sich dann schonmal beim Bauch-Sono mit dem Ellenbogen auf einer 2 Tage alte Bauch-OP Wunde abstützten. Durcheinander bei den Schwestern und Ärzten, welche Untersuchung denn nun noch nötig sei und welche schon gemacht wurde usw. Es war ein heilloses Durcheinander. Der Patient musste allen Untersuchungsergebnissen hinterher laufen um etwas zu erfahren. Andererseits wurden eventuelle andere Diagnosen im vorbeigehen, dem Patienten einfach so an den Kopf geklatscht. (zB. Verdacht auf Endokarditis (Entzündung der Herzinnenhaut)), ohne den Patienten bei der Aufnahme dieser Botschaft mental zu begleiten ! Lob gibt es für die Oberärzte und die Chefärzte. Sehr kompetent und einfühlsam !Auch die Schwestern und Pfleger waren sehr bemüht , besorgt und immer nett, hilfsbereit und freundlich. Aber die Stations,- und Assistenzärzte.......ohne Worte. Das Essen war für ein Krankenhaus ganz okay. Was auch noch mehr als störend empfunden wurde, war der Baulärm, jeden Tag, jede Stunde inklusive Samstags (bis 16 Uhr) hörte man den Bohrhammer aus dem Rohbau der angrenzte.
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GabiK63 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (und Versorgung Pflege)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (weil mir geholfen wurde)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich möchte mich heute bei dem Pflegepersonal des Nierenzentrums bedanken. Während meines 5 wöchigen Aufenhaltes habe ich das Glück gehabt Pflegepersonal zu erleben, dass trotz ständigem Stress sich immer die Zeit genommen hat für einen da zu sein und zu zuhören. Leider ist es in der heutigen Zeit so das immer mehr und mehr die Krankheit im Vordergrund steht und nicht der Mensch. Hier hatte ich immer das Gefühl ein Mensch mit einer Erkrankung zu sein mit allen Ängsten und Schwächen die ich auch zulassen durfte. Ohne das Gefühl zu haben Alleine zu sein. Ich weiß auch,dass die Ärzte hier fachlich eine sehr hohe Kompetenz haben. Aber bei ihnen steht immer die Erkrankung im Vordergrund, dies ist kein Vorwurf. Nur sollten sich die Ärzte überlegen was man den Patienten zumutet aus einer eigenen Unsicherheit herraus. Vertrauen gehörte zu beiden Seiten. Ich denke eine bessers zuhören und nachfragen beim Pflegepersonal würde viele Probleme schneller beheben. Sie sind das Bindeglied zum Patienten sie versorgen ihn sehen ihn während ihrer Schicht und sprechen mit ihm. Der Arzt kennt die Akten und die 5 Min Visite. Ein besseres Mitteinander würde allen helfen. Vor allem aber den Patienten und um die sollte es als erstes gehen.
Zum Abschluß möchte ich mich von ganzem Herzen beim Pflegepersonal mit folgenden Spruch bedanken:
Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie da sind, wie gut es ist sie zu sehen, wie tröstlich ihr Lachen wirkt, wie wohltuend ihre Nähe ist, wieviel Ärmer wir ohne sie wären und das sie ein Geschenk des Himmels sind.
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Richard_H berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Sehr verständliche und ehrliche Beratung.
Kontra:
Wenig PArkmöglchkeiten direkt am Eingang
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Nierenzentrum liegt auf dem Geländer der Uniklinik Heidelberg und hat ein recht modernes Gebäude. Als ich dort selbst mit einem Angehörigen im WArtebereich vor der Ambulanz aushalten musste, war die Situation gut auszuhalten. Trotz der zunächst vollen Wartezone, ging es zügig voran und der behandelnde Assistenzarzt war freundlich und hat sich etwas Zeit genommen. Im Großen und Ganzen ist es eine saubere und patientenfreundliche Einrichtung, in der eine sehr gute, medizinische Beratung erfolgt ist.
ICh habe zwar keine großen Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Zentren, würde aber selbst sofort nach Heidelberg fahren, wenn ich etwas mit den Nieren hätte.
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bubsel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
ärztliche Leitung
Kontra:
zu kleine Station
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann dem Kommentar von "Jackse" nur zustimmen. Die Station ist manchmal das reinste Irrenhaus, das Chaos wird noch durch teilweise dadurch verstärkt, dass offensichtlich wird, dass sich manche Krankenschwester untereinander nicht grün sind. Durch den Personalmangel gehen alle auf dem Zahnfleisch und manche kompensieren ihren Frust, indem sie über Kolleginnen lästern, ein durchaus menschlicher Zug, wie ich finde. Ich denke, müßte ich dort arbeiten, ging es mir über kurz oder lang auch nicht anders.
An manchen Tagen ist nicht einmal Zeit zum Betten machen, sodass man als bettlägeriger Patient über zwei Tage in seinem eigenen Saft schmort. Nicht sehr angenehm!
Allerdings, wie"Jackse" auch schon gesagt hat, ist die fahchliche Qualifikation der leitenden Ärzte überragend. Ich wollte aus diesem Grund dorthin und bin in dieser Beziehung auch nicht enttäuscht worden.
Man muss eben eine ordentliche Portion Geduld mitbringen, wenn man dort liegt. Aber das ist in anderen Häusern auch nicht anders.
In den Krankenzimmern gibt es keine fest installierten Fernseher. Man kann sich einen für teures Geld mieten. Das habe ich - ehrlich gesagt- nicht so verstanden, handelt es sich bei dem Nierenzentrum doch um einen Neubau.
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Jackse berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (nur auf die Aussagen von 3 Ärzten ist Verlass)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (allerdings nur, wenn die Weisungen von "oben" kamen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:
Die Fachkompetenz hat sich in den lezten 10 Jahren gravierend verschlechtert. Meist sind nur junge Ärzte da, die keine genügenden Auskünfte auf die Fragen der Patienten geben können. Es wurden Aussagen getroffen oder Behandlungsabläufe mitgeteilt, die dann später durch den Oberarzt oder den Chefarzt als falsch korrigiert wurden.
Auch viele andere Patienten, die ich während meines Klinkaufenthaltes getroffen hatte, sprachen von dieser Problematik. Es werden zu wenig aufklärende Informationen an Patienten gegeben (gerade auch bei Patienten, die zum ersten Mal transplantiert wurden)
Oft herrscht Chaos beim normalen Klinkablauf wie morgentlicher Rundgang (Blutdruckmessung, usw.). Die Kapitzität der Betten ist zu gering. Patienten, die akut Probleme haben, können nicht aufgenommen werden, werden oft bis zu einer Woche warten gelassen. Andere werden dann unerwartet morgens nach Hause entlassen aufgrund des Platzmangels.
Bei einer Entlassung sitzt man meist den ganzen Tag im Flur bis der Entlass-Brief fertig ist. (Mittags 14:00 Uhr wird es eigentlich immer. Es gab aber auch schon Wartezeiten bis 15:30 UHR und 17:00 UHR)
Zu erwähnen bleibt aber allerdings, dass hier sehr, sehr gute Ärzte sind und sehr fachkompetent sind. Auch alle anderen Patienten bestätigten dies und berichteten, dass sie meist nur noch den Aussagen dieser 3 Ärzte vertrauen. Leider können diese 3 Ärzte halt nicht immer anwesend sein und die große Anzahl der Patienten betreuen.