Schön gelegene und gestaltete medienfreie Klinik mit anthroposophischem Leitbild und Therapieangebot sowie 100% vegetarischer Biokost. Kein WLAN im Haus installiert, was sehr positiv für die nervliche Entlastung ist - hier kommt man wirklich zur Ruhe. Leider gibt es zu wenige Anwendungen, vermutlich aus Personalmangel oder wegen finanzieller Engpässe. In der ersten Rehawoche kaum Einzel-Termine, auch wenig Gruppenangebote, insgesamt in 3 Wochen hatte ich 3x Physiotherapie, 1x psychologische Einzelberatung, Heileurhythmie oder Massagen gar nicht bekommen, 2x Gruppengymnastik, 4x Eurhythmie in der Gruppe und 4x Malen in der Gruppe, 6x Bienenwachsauflagen und ansonsten Anwendungen, die man selbst ohne Personal macht, wie zum Beispiel Bewegungsbad oder Essenzbad und Leberwickel sowie Vortragsveranstaltungen besuchen, die sehr reichlich angeboten werden.
Wer nicht sehr stark therapiebedürftig ist und einfach zur Ruhe kommen und allgemein etwas für die Gesundheit tun will, ist hier gut aufgehoben, eine individuelle und speziell auf meine Probleme bezogene Gesundheitsberatung und Unterstützung habe ich hier nicht erfahren.

Ich war im Mai 2024 in der Reha dort. Habe bewusst diese Klinik gewählt, da ich schon mal 2012 dort war.
Ich habe lange überlegt eine Bewertung zu schreiben. Aber es müssen auch mal die negativen Dinge genannt werden. In der Zeit, wo ich dort war, sind 3 Frauen innerhalb 4 Tagen abgereist- verständlicherweise.
Es herrschte dort seinerzeit extremer Personalnotstand aus unterschiedlichen Gründen. In den letzten 3 Tagen meiner Reha habe ich die ersten 2 Einzelanwendungen bekommen.
Sorry, dass geht gar nicht.
2012 war es kein Thema für: 2x die Woche Physio, 1x Rhythm. Massage und 1x die Woche Einzelheileurythmie und natürlich Gruppe.

Jetzt in 3 Wichen am Ende nur 2x Einzelphysio bekommen zu haben und sonst Gruppe geht einfach nicht. Ich habe arge, arge Beschwerden. Man hätte mir vorher mitteilen müssen, dass es es zu Engpässen kommt, dann hätte ich selbst entscheiden können.
Die individuelle Betreuung hat nachgelassen.

Die Leitung muss sich was Überlegen, wenn sie die Qualität halten möchte.
Vielleicht sollte man sich nur auf die Onkologie beschränken oder sich weitere Konzepte überlegen. Vielleicht sind sie ja schon dabei.
Ich habe dies meiner Rentenversicherung nicht mitgeteilt.

Das Demeter Essen schätze ich weiterhin. Ist aber halt auch nicht was für Jeden. Die schöne Umgebung und die netten Mitarbeiter.

Abends würde ich mir auch mal eine „offene“ Entspannungsgruppe o.Ä. wünschen.

Es hat mir insgesamt außerordentlich gut gefallen. Die Behandlungen, Anwendungen, Verpflegung, die Lage und Umgebung. Kann ich nur weiter empfehlen.

Was für ein wohltuender, achtsamer und stärkender Ort. Ich kann diese Klinik nur empfehlen.

Eine Klinik wie aus dem Bilderbuch. Der Mensch steht im Vordergrund, alle Therapeuten, Ärzte, Pflegepersonal und anderen Mitarbeiter sind stets bemüht und kümmern sich wirklich sehr liebevoll. Essen ist anders , aber sehr sehr gut, schöne Zimmer und Landschaft zum Entspannen. Medienfrei fand ich toll auch weil es viele tolle Angebote gibt um die Freizeit zu gestalten, wenn man will.

Tolle Klinik, hier stimmt einfach alles. Der Patient steht im Mittelpunkt. Schöne Landschaft zum Erholen und um um zu sich zu finden. Ich hatte hier absolut tolle 4 Wochen. Das Pflege und Therapeutenteam arbeitet Hand in Hand. Patienten die mit der anthroposophischen Medizin nach Rudolf Steiner und Ida Wegmann nicht vertraut sind, sollten eine andere Rehaklinik wählen.

In der Reha-Klinik Schloss Hamborn arbeiten alle Hand in Hand und dies freundlich, aufmerksam und sehr wohlwollend. Mit jeder Frage war man zur jeder Zeit willkommen und das Pflegepersonal erreichbar. Ich habe mich dort sehr sicher und wohl gefühlt. Quasi genau am richtigen Ort für meine Rehabilitation.

Die Therapien, das köstliche Essen, das liebevoll gestaltete, kreative Außengelände, die vielen Unterhaltungs-Möglichkeiten des Kulturvereines als auch die gesundheitsfördernden Vorträge und Erläuterungen, also das große Ganze... es wirkte auf mich wie ein grandioses gut gestimmtes Orchester. Alles half mir auf dem Weg zur Gesundung mich zu entspannen, zur Ruhe zu kommen, neue Kräfte zu sammeln sowie mehr Selbstvertrauen und Stabilität zu entwickeln. Ich fühle mich dankbar für diesen Ort & die Menschen die dort arbeiten und dass ich die Möglichkeit hatte dort meine Reha-Maßnahme zu erlebt!

Diese Reha-Klinik kann ich nur empfehlen. Der ganze Mensch wird dort gesehen und kann vielfältige Unterstützung in Anspruch nehmen.

Eine ganz besondere Reha-Klinik, in der der Mensch an erster Stelle steht.Trotz mangelndem Handyempfang und ohne TV sowie ohne Fleisch, das Beste was ich je erleben durfte.
Die Behandlung individuell abgestimmt.
Viele Angebote wie Physio, Bäder, Gymnastik, Psychotherapie, Ernährungsberatung. Das Essen ist spitze und hochwertig und stets liebevoll angerichtet.
Auch wenn ich nicht wieder 100 ???? wieder hergestellt werden konnte, so habe ich sehr viel mitgenommen und bin glücklich und sehr dankbar, dass ich dort sein durfte.
Fast jeden Abend gutes Unterhaltungsprogramm. Angenehmes Patintenklientel, die sich diese Klinik bewusst ausgesucht haben. Viele junge Leute.
Ein toller Tipp von meinem Rententräger!

Schon beim Empfang fühlt man sich wohl. Die Ehrenamtlichen leisten hier tolle Arbeit. Ebenso die Pflege.

Ich war Juni/Juli für 28 Tage in der Rehaklinik Schloss Hamborn nach Endometriumkarzinom als Selbstzahler und habe jeden einzelnen Tag dort genossen. Ich hatte ein Zimmer mit Stockdusche und das war völlig ausreichend und wunderschön, mit schönem Balkon. Ab der Ankunft war mein Aufenthalt dort sehr heilsam. Die Ankunft, und das Willkommen, das Essen, die Betreuung , die Behandlungen, das Abendprogramm, die Umgebung, alles perfekt! Ich war extrem positiv überrascht, dass es in der heutigen Zeit überhaupt noch so eine Insel der Entschleunigung und ganzheitlichen Heilung gibt, wo ab dem ersten Tag die Verbindung zum eigenen Körper im Vordergrund steht, wo die Therapeuten den Menschen sehen und Zuhören und zwischen Therapeuten und Patienten als auch zwischen Patienten untereinander ein sehr herzliches und respektvolles Miteinander herrscht. Es ging mir nach zwei Wochen schon viel besser und nach vier Wochen empfand ich mich wie neugeboren!
Besonders möchte ich die MassagetherapeutInnen und die Ernährungsberatung hervorheben, die hervorragend sind. Auch die Schwestern und Pfleger haben immer ein offenes Ohr und die Kunsttherapie sowie Psychotherapie war ebenfalls sehr heilsam, infomativ und ich habe Ratschläge mitgenommen. Auch das Abendprogramm war wunderbar sowie die Spaziergänge und Kräuterwanderung. Alles in allem sehr erholsam und regenerierend, besser geht nicht. Auch das Abend/ Wochenendprogramm ausserhalb der Klinik und die Läden auf dem Gelände/Borchen ( Obsthof, Apotheke etc) lohnen eine Erkundung und Einkauf.
An manchen Tagen war das offizielle Programm nicht sehr konzentriert, wofür ich aber sehr dankbar war, da blieb genügend Zeit zum Entspannen und Entschleunigen, Spazieren, Besuch beim Obsthof und künstlerischer Betätigung. Mein Aufenthalt war extrem heilsam!

Insgesamt hat es mir sehr gut gefallen (ärztliche Versorgung, Essen, Unterkunft und kulturelles Angebot) - und vor allem gut getan.

Seit dem Reha-Aufenthalt schlafe ich seit 3 Jahren wieder durch und bin viel gelassener geworden. Ich hätte mir keine bessere Ärztin wünschen können!

Zunächst störte es mich etwas, dass mein geräumiges Zimmer keine Dusche hatte. Aber die Duschen außerhalb des Zimmers waren sauber und fast immer frei.

Rückblickend bin ich dankbar, dass ich in dieser Reha-Klinik sein durfte.

Leider steht hier das wirtschaftliche Interesse vor dem Patienten. Meine Frau wurde in einem abgelegenen alten Nebengebäude untergebracht, alles ziemlich runtergekommen. Es sind dort im Gebäude ca. 60 Flüchtlinge/ Familien untergebracht. Grundsätzlich eine lobenswerte Geste und Hilfe und Unterstützung der Bedürftigen. Es gab allerdings für die dort untergebrachten Patienten durch den ständigen Lärmpegel bis in die Nacht keinerlei Ruhephasen. Sehr kontraproduktiv für Patienten mit psychosomatischen Problemen die zur Erholung in eine Reha Klinik kommen. Im Hauptgebäude waren hingegen Zimmer belegt mit Wellness-Urlaubern, die bevorzugt behandelt wurden.
Meine Frau hat die Reha nach einer Woche abgebrochen. Ihr geht geht es leider durch die katastrophale Wohnsituation in der Reha Klinik Schloß Hamborn inzwischen deutlich schlechter als vorher. Anmerken möchte ich, dass durchgeführten Anwendungen sehr gut gefallen haben.

Die Klinik arbeitet wirklich nach anthroposophischem Konzept. Es steht der Mensch im Vordergrund und nicht die Erkrankung, auch wenn die Behandlungen auf die Erkrankung abgestimmt sind. Das Konzept der Abschottung vom Außen ist sehr gut umgesetzt, angefangen damit, dass es kein W-Lan , kein Fernsehen, kein Radio gibt. Natürlich kann man mit der Außenwelt in Kontakt sein. Die Klinik liegt abseits, es ist draußen und drinnen still, mitten in der Natur, die auf der einen Seite frei und ungebärdig ist und auf der anderen Seite sehr geordnet. Kleine Läden und ein Cafe sind fußläufig zu erreichen. Das angeordnete Hygienekonzept ist sehr gut umgesetzt, effektiv und trotzdem nicht einschränkend. Unter den Auflagen finden die Abendveranstaltungen statt, deshalb gibt es keine Langeweile. Die Therapeuten und das Pflegepersonal sind sehr kompetent und zugewandt. Und das Essen, die Mahlzeiten sind ein Traum für jeden Menschen, der sich bewusst und gesund ernährt, wohlschmeckend und auch sehr appetitlich angerichtet, abgestimmt auf Unverträglichkeiten. Mit meinem behandelnden Arzt war ich sehr zufrieden. Die Verwaltung ist patientennah und gut zu erreichen. Die Zimmer sind hell, einfach und gut eingerichtet. Dass ich zunächst keine Dusche auf meinem Zimmer hatte, hat nicht gestört, es gibt eine Dusche außerhalb des Zimmers, auch nah und sehr sauber.
Ich werde sicher die Möglichkeit nutzen, nach einem Jahr eine weitere Reha dort zu machen.

Ich fühlte mich wie im 7. Himmel, konnte mich um mein eigenes Wohlergehen kümmern und wurde dabei von allen Mitarbeitenden unterstützt.
Die Atmosphäre war freundlich und der Umgang sehr achtsam. Mein gemütliches Zimmer bot ausreichend Platz und Rückzugsmöglichkeit.

Es gab ein tolles Therapieangebot-besonders die Heileurythmie hat es mir angetan, mit der ich bis dahin keine Erfahrung hatte.

Die Umgebung lädt zum Spazierengehen ein. (Gutes schlammtaugliches Schuhwerk ist angeraten...).

Ich fühlte mich rundum gut versorgt... die Mahlzeiten habe ich sehr genossen - es war alles sooo schmackhaft und abwechslungsreich. Auf meine Kaseinunverträglichkeit wurde umgehend mit Hafermilch und Anpassung der Hauptmahlzeiten reagiert.

Wer Ablenkung von sich braucht und geschäftiges Drumrum, auf Konsum nicht verzichten will und Fleisch Bestandteil der Ernährung sein muss, ist in einer anderen Klinik sicher besser aufgehoben.

Für mich war es genau der richtige Ort um mich heil und gesund zu fühlen. Ich bin sooo dankbar für die Zeit dort.

Patientin wegen Brustkrebs.Ich habe die Reha nach 2 Tagen abgebrochen obwohl ich sonst sehr anpassungsfähig bin aber das ging gar nicht!!
Die gesamte Einrichtung ist sehr kalt, ich habe nur gefroren. Es ist total abgelegen, nicht einmal eine Apotheke ist dort. Personal ist sehr nett das ist das einzig gute! Patienten die da hin möchten bitte unbedingt mit der antroprosophischen Lebensweise vertraut machen. Es ist IN ALLEM eine ganz andere Lebenseinstellung. (Getreidebreie, Bittertee, Leberwickel, Geist ...) zu sagen es ist vegetarisch und ohne TV, Radio ist nicht vollständig erklärt!!

Die ganzheitliche Sicht auf den Menschen bietet viele Impulse für einen Neustart: Ein straffes Therapieprogramm mit sehr erfahrenen Therapeuten, eine bedarfsorientierte ärztliche Begleitung, ein gesundes Ernährungsprogramm und sehr liebevoll und schmackhaft zubereitetes Essen mitten in der Ruhe der Natur für viel Bewegung auch im Freien.

Rund 80 Prozent der dort gewonnen Erkenntnisse und Anwendungen konnte ich in den Alltag überführen und mich damit nachhaltig stabilisieren. Habe insgesamt ein knappes Jahr pausiert und arbeite wieder Vollzeit.

Momentan finden in der Reha Klinik Renovierungsarbeiten
in ca. 15 Zimmern statt. Dadurch werden Patienten in das mehrere km entfernte Nebengebäude ( Altenwerk )untergebracht. Die Arbeiten finden noch weit in das Jahr 2022 statt. Ein Shuttle-Bus pendelt nach Fahrplan zu den Mahlzeiten und Anwendungen ins Haupthaus. Das war für mich eine sehr stressige Situation, da kaum Ruhe- und Erholungszeiten möglich waren. Für Personen mit eingeschränkter Beweglichkeit ist diese Pendelei mit dem VW-Bus eine Zumutung.
Außerdem waren sehr häufig über mehrere Stunden, besonders am Wochenende, kein Arzt oder Pflegepersonal vor Ort vorhanden. Eine schnelle Hilfe im akuten Notfall war dadurch nicht möglich.

Sehr schöne Einrichtung die wunderschön idyllisch im Wald gelegen ist. Erholung pur in der Natur. Dazu kompetente Ärzte und Therapeuten. Sehr wichtig ist, dass man sich als Patient auf das ganzheitliche Rehabilitationsgeschehen offen einlassen kann. Wer sich nicht mit der biologisch-dynamischen und lacto-vegetarischen Vollwerternährung anfreunden und auf den Fernseher nicht verzichten kann, ist hier fehl am Platz. Für mich war es die richtige Entscheidung dorthin zu gehen. Ich habe mich rundherum sehr wohl gefühlt. Es sollte mehr solche ganzheitlich anthroposophisch orientierte Einrichtungen geben. Mensch muss sich mit sich selbst auseinander setzen um Fortschritte zu erreichen. Eine Hilfestellung wird geboten.
Herzlichen Dank!
p.s. Ich durfte mich im Mai 2020 dort erholen

Mitten im lockdown kam ich mit großenBedenken nach Hamborn, nicht zuletzt, weil es sich um ein sog. „Medienfreies“ Haus handelt. Ich konnte mir schwer vorstellen, ohne Email- und sms- Kontakt zu Familie und FreundInnen zu sein, auch auf Musik und Literatur, Zeitungen im Netz zu verzichten, mitten im Wald, ohne Besuch..Auch bin ich weder Anthroposophin, noch Vegetarierin.. Aber weil ich durch meine Krebserkrankung und schwere weitere Belastungen sehr erschöpft war, gute Rückmeldungen von ehemaligen Patienten hatte, auch, weil ich große Lust auf Kunsttherapie hatte, habe ich mich darauf eingelassen. Ich kann nur sagen: eine wirklich gute Entscheidung!!! Ich habe mich nach Jahren erstmals richtig tief erholen können! Die Ruhe und die Umgebung fand ich unglaublich wohltuend, alles ist konsequent schön und durchdacht und der Rhythmus wird sehr ernst genommen, d.h., man hat wirklich Pausen, zwischen den Anwendungen.. Alle Behandlungen sind das Gegenteil der konventionellen Krebsbehandlung, die ich notwendigerweise hinter mir hatte: nicht invasiv, nie grob, schmerzhaft oder ängstigend, man wird in warme Tücher gewickelt, mit duftenden Ölen massiert, kann selbst aktiv werden, Das eigene Gefühl dafür, was gut tut, wird respektiert... man lernt, wieder auf die eigene Kraft und Intuition zu vertrauen und bekommt trotzdem kompetente Hilfe, wenn man sie sucht. Selbst das Spritzen von Mistelpräparaten wird einem so leicht wie möglich gemacht, man bekommt Hilfe, Zeit und Geduld dazu. Wünsche werden, so weit es geht, berücksichtigt. Manche Vorträge / Lehren sind mir sehr fremd gewesen, aber was soll‘ s, man wird nicht indoktriniert und kann ja selbst denken, manches war auch sehr interessant und hilfreich.. Wirklich alle TherapeutInnen und besonders auch die Pflege, sind Respektvoll und freundlich. Das Plastizieren war sehr schön und heilsam, ich habe viel Sport gemacht, war stundenlang draußen unterwegs, durfte mich zurückziehen, ohne alleine gelassen zu werden, herrlich! Ich war häufig auf dem Bauernhof für Schüler, sehr beglückend... die ganze Werkgemeinschaft drumherum ist offen und freundlich, im Bioladen in der Nähe bekommt man alles Zusätzliche. Das täglich frische Demeter- Essen ist unglaublich vielfältig und lecker und tut spürbar gut. Ich bin sehr dankbar fürs diese Rehaklinik!

Kein Vergleich zu andern Reha-Kliniken, wer das erwartet wird entweder enttäuscht oder ist total überzeugt. Das Essen ist sehr gewöhnungsbedürftig, anthroposophisches Prinzip, Portionen eher klein. Alles etwas in die Jahre gekommen. Vorträge waren teilweise sehr altbackend und meist abends. Keine Handynutzung erlaubt, kein TV und Telefon musste auch bezahlt werden, wenn man angerufen werden wollte von außen. Wie auch alles extra bezahlt werden musste( Wasser, Kaffee, Kuchen usw.) eingeschränktes WLAN Netz. Man kommt sich teilweise vor, als wäre man in einer anderen Welt.

Sehr gute und vielfältige Angebote, umfangreiche homöopathische Leistungen, ruhige und angenehme Atmosphäre, sehr freundliches Personal von Küche bis Ärzte, sehr schöne Umgebung,

Ein Ort um wirklich Kraft zu Schöpfen. Im Vergleich zu anderen Reha Kliniken ist das Personal hier überdurchschnittlich patientenorientiert, freundlich und kompetent. Die Behandlungen und das Essen sind von hoher Qualität.

Wie viele Patienten hatte ich nach Unfällen und schweren Verletzungen eine jahrzehntelange Odyssee in Kliniken und Praxen hinter mir, bis ich über Umwege von der DRV Bund in die Rehaklinik aufgenommen werden konnte. Ich machte meine erste, stationäre Reha, hatte im September den Bescheid und konnte trotz Corona im November starten. Die anthroposophischen Ansätze waren mir schon ansatzweise bekannt aus dem bisherigen, naturheilkundlichen Begleitprogramm und ich konnte bei Aufnahme bereits den Plan mitgestalten und meine bisherigen Erfahrungen benennen. Das Ernährungskonzept (vegetarisch mit Milchprodukten und Ei) ist zunächst ungewohnt, aber von sehr hoher Qualität - wird täglich drei Mal frisch gekocht, Zutaten stammen auch aus der Demeter-Landwirtschaft und Gärtnerei nebenan. Ich konnte neben dem klassischen Bewegungsprogramm und Physiotherapie auch Maltherapie probieren sowie in der Freizeit das Atelier zum Plastizieren nutzen. Ebenso standen das Bewegungsbad und die Sauna offen für den eigenen Besuch in der Freizeit. Heileurythmie verbesserte meine Koordination, die rhythm. Massagen waren eine Wohltat für den chron. erschöpften und durch Narben schmerzenden Körper. Das Behandlungsteam ist meiner Meinung nach fachlich durchweg sehr breit aufgestellt, denkt über die Fachgrenzen hinaus und ist auch offen für Neues/Unbekanntes. Anders als in anderen Kliniken wurde hier coronabedingt kein Programm gestrichen. Es ist mir auch rätselhaft, wie bei den üblichen DRV-Pauschalen bei der Essensqualität und dem Programmangebot (teils auch am Sonntag) die Kostendeckung läuft: das war mehr, als ich z.B. vor fünf Jahren in einer ambulanten Reha bekommen konnte. Daher kann ich nur sagen, dass ich gerne wieder kommen würde und die Klinik als eine Oase der Erholung jedem vermeintlich austherapierten Chroniker empfehlen kann. Herzlichen Dank für die überdurchschnittlich gute Betreuung und den nachhaltigen Anreiz für das selbständige Weitermachen mit neuen Ansätzen (v.a. die Wickel)!

Ich war im Juli 3 Wochen auf Reha aufgrund von Bandscheibenvorfällen und Spinalkanalverengung. Ich war schon in einigen anderen Reha Einrichtungen und Schloss Hamborn übertrifft einfach alles! Die Einrichtung ist so schön und durchdacht, alle Abläufe vom persönlichen Empfang am Eingang über die Organisation der Termine (hier wird immer genau geschaut ob es einem gut tut und wenn nicht wird sofort gehandlet) bis hin zur Verabschiedung (es wird ein Reiselied gesungen, für alle die Abreisen) sind einfach unglaublich toll.
Die Zimmer sind auch sehr schön und ich hatte Glück einen Balkon mit Blick auf den wunderschönen Garten mit Teich zu bekommen. Die Anwendungen sind alle super gut und ganz speziell auf einen zugeschnitten. Alle Ärzte und Therapeuten nehmen sich super viel Zeit und gehen auf einen ein. Meine Beschwerden wurde immer besser und ich habe so viel lernen dürfen über mein Krankheitsbild.
Das Essen ist einfach himmlisch und es wird auf jeden einzelnen eingegangen. Ich ernähre mich vegan/basisch und habe immer genau für mich eine extra Speiße bekommen. Ganz zu schweigen davon dass alles Bio und Demeter Qualität war - wow ich bin einfach so begeistert und kann diese Reha wirklich jedem empfehlen, der sich allumfänglich mit seiner Krankheit befassen möchte!!

Eine antroposophische Klinik, die mir ein wärmendes und selbstheilungskräftigendes Geschenk machte: Drei Wochen wunderbares, selbstgemachtes Bio-Essen, natürliche Anwendungen und anspruchsvolle Vorträge zur Selbstachtung.
Die Rudolf-Steiner-Art ist zwar nicht so meins, aber man kann sich prima seine Dinge, die passen ( also eher Nordic Walking statt Eurythmie) herauspicken.
Die Ruhe und Landschaft ist wunderbar und das fehlende Handy-bzw. Internetnetz und TV war eher bereichernd.
Man muss sich darauf einlassen, offen sein und kann dann eine wunderbar wohltuende Zeit verbringen, die mir Kraft und Energie gab und mit dessen Ideen ich gerne zuhause weitermachen werde.