Klinik Windach

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Schützenstraße 100
86949 Windach
Bayern

29 von 51 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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51 Bewertungen

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Enttäuschend

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik leider überhaupt nicht empfehlen. Von Anfang an hatte ich das Gefühl, dass es hier nur ums Geld geht und nicht um den Menschen. Die Patienten werden im Akkord abgefertigt, individuelle Betreuung gibt es kaum. Das Personal ist teils überfordert, teils schlicht desinteressiert. Die Qualität der Therapeuten ist äußerst unterschiedlich – während einige engagiert und kompetent wirken, scheinen andere schlichtweg unqualifiziert zu sein. Dadurch fühlte sich die Behandlung oft wie ein Glücksspiel an, bei dem man nie weiß, ob man ernsthaft unterstützt oder nur nach Schema F abgefertigt wird.. Wer hier hofft, hilfe zu finden, ernst genommen oder gar menschlich behandelt zu werden, wird bitter enttäuscht. Beschwerden prallen ab, Kritik wird ignoriert, und wer zu unbequem wird, wird einfach „weitergeschoben“. Die Klinik scheint eher auf Profit als auf echte Genesung ausgerichtet zu sein. Das Wohl der Patienten steht hier definitiv nicht an erster Stelle. Die Behandlung hat mir überhaupt nicht gut getan - im Gegenteil. Insgesamt eine sehr enttäuschende Erfahrung!

Keine Empfehlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Körpertherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
wer weiß das schon
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war vor etwa einem Jahr für 10 Wochen stationär in dieser Klinik und kann von einem Aufenthalt nur abraten. Nach der Diganose einer seltenen Erkrankung, die lange als psychisch abgetan wurde, wurde mir gesagt ich solle hier eine ganz neue Beziehungserfahrung machen können. Bei meinem ärztlichen Vorgespräch wurde mir gesagt, dass die Klinik mir bei der Einordnung körperlicher sowie psychosomatischer Symptome helfen kann sowie mir beim Umgang mit der Erkangkung zu helfen.

Der Aufenthalt verlief letztendlich so, dass ich an drei von fünf Tagen Therapie hatte. Absoluter Personalmangel. Ich bezweifle bis heute, dass die Therapeutin in Ausbildung, die mich betreute, überhaupt die nötigen Kompetenzen besaß, um der Komplexität des Ganzen gerecht zu werden. Während den Visiten wusste der Chefarzt mehrfach nicht über den Verlauf meiner Behandlung Bescheid. Des Öfteren kam es zu unpassenden, herablassenden Kommentaren. In den letzten Wochen ging es mir gesundheitlich immer schlechter. Die Lösung die Klinik war es, mich mit Tavor voll zu pumpen, mich ruihg zu stellen, obwohl ich das deutlich ablehnte. Den Grund für die Symptomverschlechterung herauszufinden, stand gar nicht zur Debatte. Generell wurde nicht einmal auf die Symptomatik meiner körperliche Erkankung eingegangen. Absolut im Stich gelassen, überfordert und in einem katastrophalen Zustand entschied ich mich die KLinik zu verlassen. Auf Nachfrage enthielt ich nach mehreren Monaten einen Arztbrief mit Diagnosen, die zu keinem Zeitpunkt mit mir besprochen wurden, sowie wie falschen Angaben im Arztbrief, die letztendlich zum Teil geändert wurden. Auf Anfrage der diagnostischen Einordung erhielt ich von der leitenden Oberärztin die Antwort, ich soll die Diagnosen doch mit meinem nicht verhandenen Therapeuten besprechen (was ich in der Klinik mehrfach thematisiert hatte) und im Anhang eine Informationsbroschüre.

In dieser Klinik ist man eine Nummer. Auf komplexe Fälle ist die Klinik nicht ausgerichtet. Mir hat die Behandlung in der Klinik mehr geschadet als zu Helfen. Ich kann eine Behandlung in dieser Klinik keinem Empfehlen!

Mir wurde mein Trauma nicht geglaubt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20xx   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Immerhin ist das Essen gut und das Haus schön)
Pro:
Kontra:
Therapeuten, die einem vorwerfen, man würde sich ein Trauma ausdenken, absolut empathielos,
Krankheitsbild:
Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt ist schon einige Jahre her, trotzdem möchte ich meine Erfahrungen teilen.
Ich war gerade 18, auf der Station für junge Erwachsene. Ich hatte von meinem amb. Therapeuten gerade die Diagnose ptbs erhalten, da ich nach Jahren des Schweigens endlich über den erlebten s*x. M*ssbra*ch zu sprechen begann. Mit diesem habe ich dann beschlossen, das Thema besser stationär zu behandeln.
In der Klinik angekommen bekam ich zunächst- als EINZIGE Patientin meiner Station - einen männlichen, sehr alten Therapeuten. Dies wurde damit begründet, dass er alle ES Patienten behandelt, und ich hatte neben der PTBS auch eine ES.
Der Therapeut untersagte mir, über das Trauma zu sprechen und so bekam ich eine Co-Therapeutin, der ich erzählen sollte, worum es ging. Zum ersten Mal wollte ich mich also öffnen und das Erlebte in Worte fassen. Die Co-Therapeutin stellte Fragen wie in einem Verhör und sagte mir dann, dass "ein Kind das überhaupt nicht richtig unterscheiden kann, ob es sich um eine Vergw* handelt, oder es "nur anfassen" war". Ich würde mir das also ausdenken. Außerdem solle ich mich mal "zusammenreißen, schließlich sei ich inzwischen erwachsen und könnte in ganzen Sätzen antworten". Konnte ich nicht, immerhin war ich extrem traumatisiert.
Auch die Stationstherapeutin warf mir vor, ich würde mir den Mssbrch ausdenken, um meine Eltern zu provozieren, und sollte mir mal überlegen, was ich damit anrichte.

Jetzt, Jahre später, bin ich immernoch in Therapie und habe diese Vorwürfe noch immer im Kopf. Mein ganzen Leben hatte ich Angst, von der jahrelangen Gewalt zu erzählen, voller Schamgefühle und Sorge, dass man mir nicht glauben würde. Und genau das ist in dieser Klinik geschehen.
Heute habe ich mehrere Traumatherapien hinter mir, der Missbrauch war nämlich keine "Lüge", sondern leider die Wahrheit.

& Ich bin nicht die einzige, die das in Windach erlebte - meine amb. Therapeutin hatte noch eine Patientin, die das gleiche zu hören bekam - vom gleichen Team.

Katastrophal!

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 24wmmmmm   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Wenn man diese widerliche Klinik nicht kennt.
Kontra:
Bereits gesagt.
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese "Klinik" ost eine der übelsten und unseriösesten Einrichtungen in Deutschland. Von entsprechenden Krankheiten Betroffene sollten sich vor dieser Einrichting in Acht nehmen.

Keine 10 Pferde mehr

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (2 Bett Zimmer ist eine Zumutung)
Pro:
Essen
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen,
Ich habe lange überlegt, ob ich diese Bewertung schreiben soll…
Ich war ingesamt 16 Wochen in Windach, 2022 und 2023 jeweils 8 Wochen und glaube mir deshalb ein Bild dieser Klinik gemacht zu haben.
Keine 10 Pferde bringen mich nochmals in diese Klinik.
2022 habe ich sehr gute Erfahrung dort gemacht und deshalb bin ich mit großen Erwartungen 2023 nochmals dort gewesen.
Man ist seinem Arzt und Therapeuten ausgeliefert.
Ich hatte das Pech einer jungen Ärztin zugewiesen zu sein, die schon gekündigt hatte und die mit mir ihre Spielchen machte, die mich heute noch beeinträchtigen!
Auf Einzelheiten möchte ich nicht eingehen.
Schade eigentlich, den 2022 war alles anderes und hätte ich nicht sehr gute Erfahrungen damals gemacht, hätte ich mich nicht nochmal dort gemeldet.
Deshalb kann ich niemand diese Klinik empfehlen!

Nicht empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nette Putzkräfte
Kontra:
so gut wie alles
Krankheitsbild:
Depression, Schmerzstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Anfang 2024 für sechs Wochen auf der Station für junge Erwachsene und es hat mir nichts gebracht. Meine Therapeutin (und andere Therapeuten, mit denen ich zu tun hatte) haben immer von mir verlangt, dass ich ihnen sage, was sie machen sollen. Wenig überraschend konnte ich ihnen das nicht sagen. Wenn ich mich selbst therapieren könnte, wäre ich nicht in einer Klinik. Ich hatte große Hoffnungen in den Aufenthalt gesetzt. Direkt am ersten Tag habe ich angesprochen, dass ich gerne etwas an meinen Medikamenten ändern würde und habe das auch regelmäßig wieder angesprochen, trotzdem hat es vier Wochen gedauert, bis etwas passierte. Man hat als Kassenpatient meistens 75 Minuten Einzeltherapie, also kaum mehr als ambulant. Allerdings fallen auch immer wieder Therapien aus oder man kommt zu anderen Therapeuten und muss von vorne anfangen. Außerdem gibt es Gruppentherapie, die aber so aufgebaut ist, dass ich mich wirklich frage, wie das irgendjemandem helfen kann. Man muss jede Woche mind. drei Arbeitsblätter ausfüllen und abgeben, allerdings wurde fast nie auf deren Inhalt wirklich eingegangen. Man muss sämtliche Medikamente abgeben und bekommt sie täglich an der MZ ausgehändigt. Wenn man es allerdings vergisst, merkt das niemand. Die MZ ist täglich mehrmals geschlossen, teilweise stundenlang. In diesem Fall darf man nur für Notfälle klingeln. Notfall wird allerdings nirgends definiert. Wenn man wegen starker Schmerzen klingelt und Schmerzmittel braucht, wird man angemotzt. Zusätzlich kann es auch passieren, dass eine komplett fremde Ärztin keine (verordneten) Medikamente geben möchte. Andere Patienten wurden mit akuten psychischen Problemen an der MZ angewiesen. Regelmäßig weinen Menschen in öffentlichen Räumen und niemand vom Klinikpersonal interessiert sich dafür. Neben dem eigenen Zimmer, das man sich meistens mit 1-2 anderen teilt, gibt es nur die Cafeteria als Aufenthaltsort, wo es allerdings oft laut ist. Selbiges gilt für den Speisesaal. Für reizempfindliche

2 Kommentare

lean4 am 14.05.2024

Patienten gibt es keine alternative Möglichkeiten zu Essen. Das Personal im Speisesaal ist zwar freundlich, gibt aber z.T. unangemessene Kommentar z.B. zum Essverhalten ab. Das Essen ist gut. Manchmal ist allerdings die einzige vegetarische Variante scharf.
Neben der bereits angesprochenen Gruppen- und Einzeltherapie bekommt man entweder Kunst- oder Körpertherapie. Zusätzlich gibt es verschiede spezifische Gruppen, wie z.B. Angstgruppe. Allerdings sind manche Angebote parallel, weshalb man sich entscheiden muss. Wenn man in keine der (wenigen) spezifischen Gruppen passt, hat man teilweise tagelang nichts zu tun. Wenn man Entschleunigung braucht, kann das ja hilfreich sein, wenn man aber auch zu Hause genug Ruhe hat, ist es vor allem langweilig. Ohne eigenes Auto kommt aus Windach kaum weg, sowohl Linienbus, als auch Klinikbus fahren nur selten. Außerdem muss man bei den jungen Erwachsenen jeden Morgen spazieren gehen und hat am frühen Abend einen Tagesrückblick. Das macht Ausflüge ziemlich schwierig. Die Umgebung ist nett, nur halt am Arsch der Welt.
Die Klinik ist extrem behinderten- und inklusionsfeindlich. Von Seiten der Klinik gab es keine Transfeindlichkeit (nur ständgies misgendern und deadnaming), allerdings haben Therapeuten Transfeindlichkeit von Mitpatienten kommentarlos hingenommen und später geleugnet.
Die Hälfte der Therapiezeit (Gruppe und Einzel) ging für Probleme verloren, die durch die Klinik entstanden sind.
Verschieden Stellen wissen selten, was andere machen. Patientenakten gehen durchaus mal verloren. Für das Sportprogramm wurde ich erst in Woche vier angemeldet. Obwohl ich schon am ersten Tag gesagt habe, dass ich dringend Physiotherapie brauche, habe ich den ersten Termin für den Tag nach meiner Abreise bekommen (?). Man bekommt immer mal wieder falsche Terminzettel. Teilweise erhält man diese auch erst zwei Stunden vorher. Wenn man etwas von Ärzten oder Therapeuten braucht, hat man theoretisch täglich 15 Minuten Zeit dafür, praktisch sind sie jedoch regelmäßig in dieser Zeit nicht auffindbar.
Manche Therapien haben eine längere Wartezeit als der reguläre Aufenthalt (6 Wochen) dauert.
Die Bedürfnisse der Gruppe werden z.T. über die Bedürfnisse einzelner Patienten gestellt, obwohl ständig betont wird, dass ja jeder für sich selber da ist.
Die Situation in den Mehrbettzimmern ist z.T. sehr schwierig, z.B. wenn einer schnarcht.
Die Klinik zementiert die Zweiklassenmedizin enorm. Privatpatienten

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Schlagzeile

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Umgebung
Kontra:
Krankheitsbild:
Manchmal Ängste
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Vor ein paar Wochen war ich dort in der sogenannten Angstgruppe. Die leitende Ärztin war mir sehr unsympathisch und hat starkes Schubladendenken an den Tag gelegt. Die Co-Therapeutin war super mit ihrer direkten und authentischen Art.

Der Aufenthalt war interessant.

Oberflächlich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Alternative Heilmethoden (Yoga, Kunst, Körpertherapie)
Kontra:
Abstempeln, Einschüchterung, Gängeln, Trennung von privat- und Kassenpatienten
Krankheitsbild:
SHKA (Sie Haben Keine Ahnung)
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Schubladendenken in höchster Vollendung.

Das gesündeste Gemüt wird, mit nicht mal geringer Wahrscheinlichkeit, in dieser Klinik für psychisch krank erklärt. Fortschritte werden unterschwellig getadelt.
Wenn ein Patient mancherlei Methode kritisch gegenübersteht, kommt es nicht selten vor, dass er in entmündigender Manier weichgekocht wird.
Jemandem in den unpassendsten Momenten Diagnosen aufzudrücken, damit eine innere Angst zu schüren, ist ein Teil dieser Praxis. Ob willkürlich oder unwillkürlich sei erstmal hingestellt.

Ich sehe diese Klinik nicht als Ort an, der sich die Gesundung des Patienten als oberste Priorität, auf die Fahne schreibt. Es war für mich ein interessantes Experiment und ich weiß nun mehr, welchen Weg ich beschreiten möchte. Diese Stärke, meinen eigenen Weg zu finden, ihn mir nicht von Therapeuten aufoktroyieren lassen, habe ich von Anfang bis Ende bewahrt. In so fern würde ich meinen Aufenthalt nicht als schlecht erachten.

Die Alternativen Therapiemothoden haben mir zum Beispiel dabei sehr geholfen in der Klinik stabil zu bleiben.

1 Kommentar

Histri22 am 09.06.2022

Mit Spannung habe ich den Abschlussbericht erwartet. Dieser ist genau so verfasst wie die Therapiesitzungen gewesen sind. Die Hälfte der Angaben ist fehlerhaft oder falsch. Sogar einen anderen Namen habe ich bekommen. Meine Therapeutin war entweder überfordert oder Sie hatte sehr viel Organisatorisches zu klären in der „kurzen Sitzungszeit.“ Einmal brummte mehrere Male Ihr Handy auf dem Schreibtisch. Dann wurde ich mit etwas konfrontiert was ich überhaupt nicht erzählt habe. ect. Wöchentlich eine neue Prognose und mal ein Medikament verordnet. Wegen Verlängerung?
Die Wut sollte raus. Wo soll Sie raus wenn keine Vorhanden? Mit den Schwimmnudeln im Wasser boxen. Die Therapeutin war ganz angetan von der Idee. Von einer Mitpatientin erfuhr ich, dass es wohl bei einer anderen geklappt hat. Bei mir eben nicht.. dann sollte ich einen Wutbrief schreiben. Habe einen schönen geschmückten verfasst, damit Sie zufrieden ist. Dann bekam ich Kopien von der Historischen Persönlichkeitsstörung. Sollte es mir durchlesen ob ich mich damit identifizieren kann. Nun lange Rede kurzer Sinn, ich habe beim Abschlussgespräch gesagt, dass es mir überhaupt nichts gebracht hat.
Ob es an der Umstrukturierung liegt, kann ich nicht beurteilen. Aber ich bin dort gewesen damit ich Hilfe bekomme und wurde mit den noch nicht funktionierenden Sachen konfrontiert. Die Wortwahl manches führenden Personals war für mich sehr überraschend.
Meine Therapeutin zuhause kennt mich zum Glück und ich hatte gleich nach der Entlassung einen Termin. Der meine Rettung zur Rettung war.
Fazit: Ein sehr Histrionischer Abschlussbericht.
Ein großes Lob an das Personal von der Aufnahme und die Leute vom Speisesaal und Küche!!! Das verdient wirklich fünf Sterne!

Diese Klinik ist das Letzte!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nix
Kontra:
Depression und Trauma in ein Zimmer!!!!!
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir wurde die Klinik in Windach empfohlen. Da ich mich bei der Anmeldung bereit erklärte über Weihnachten zu kommen, da es bei mir sehr akut ist, hatte ich schnell einen Termin zur Therapie. Leider gibt es ohne Zuzahlung nur Doppelzimmer. Ich leide an Burnout und Depressionen und wurde mit einer Trauma-Patientin in ein Zimmer gelegt. Diese Patientin, die schon 10 Wochen hier in Behandlung war, bestand auf durchgehende Heizung in höchster Stufe, die Fenster müssen geschlossen bleiben und warnte mich vor, dass sie in der Nacht mehrmals schreiend aufwacht. Nun frage ich mich, wie man einen depressiven Patienten mit einer Trauma-Patientin in ein Zimmer legen kann!? Sind diese Ärzte und Therapeuten wirklich nur noch auf Geld aus!?? Das wird auf jeden Fall ein Nachspiel haben! Diese Klinik ist etwas für Hartgesottene und entbehrt meiner Meinung nach jegliche therapeutische Absichten!

Nicht empfehlenswert für PTBS

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Atrium, Essen
Kontra:
Therapie, Corona Maßnahmen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik hat das insgesamt mehr das Flair einer 90iger Jahre Reha-Einrichtung,die Zimmer sind okay.
Meine Therapeutin war auch gleichzeitig meine Ärztin und außer ihr gab es noch eine Psychologin und eine Pflegerin/Co-Therapeutin, die die Frauengruppe leiteten. Alle drei waren vorher auf anderen Stationen und leiteten die Traumagruppe noch nicht lange, was deutlich durch die vorherrschende Unsicherheit zum Ausdruck kam. Alle Veränderung, Vorschläge oder Eigeninitiative wurden konsequent abgewehrt. Mir wurde beispielsweise untersagt Body Scan zu machen, Hypnose sei nicht das richtige für mich (obwohl Standard bei PTBS), Fachliteratur lesen sollte ich nicht und meine Hausaufgaben auf dem Laptop tippen brachte mir 45 Minuten Diskussion ein. Durchführung der Trauma-Konfrontation wurde von meiner Therapeutin gleich zu Beginn abgelehnt, trotz klarer Empfehlung von LMU und MPI, aber mit denen hat sie sich leider nie in Verbindung gesetzt weil ihr laut eigenen Angaben dafür die Zeit fehlte, ebenso wie für das Lesen von Vorbefunden! Auf welcher Basis sie dann ihre Entscheidungen traf, weiß ich bis heute nicht. Da Windach keine anderen Techniken wie EMDR anbietet, war meine Therapie dort sehr dünn gestrickt. Auch war die Stimmung in der Gruppe leider oft gedrückt und von viel Leerlauf/Schweigen geprägt in der Zeit in der ich da war. Nach fünf Wochen wurde dann mein Aufenthalt seitens Windach beendet weil ich an einem Abend Wein getrunken hatte. Ich hatte zwar keinen Abstinenzvertrag und Alkohol wird dort sogar in der Cafeteria ausgeschenkt aber meine Therapeutin nahm das zum Anlass mich sofort am nächsten Morgen zu entlassen. Ich musste direkt meine Sachen Packen und meine Abreise organisieren und bekam von ihr einen Dreizeiler als Arztbrief mit, in dem steht ich wäre mit einem stationären Setting überfordert und man würde mir ambulante Beziehungsarbeit empfehlen. Keiner meiner Therapeuten konnte dies nachvollziehen und ich war direkt danach stationär zur Stabilisierung am MPI, ohne Probleme. Ich reiche daher Beschwerde über die Klinik ein und kann von einem Aufenthalt dort nur abraten.

Aller guten Dinge sind... nicht 3!!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen, Service, Putzfrauen, Zimmerausstattung
Kontra:
Therapeuten, vorgefertigte Meinungen, lustig machen
Krankheitsbild:
Zwang
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war schon zwei mal hier gewesen, nun der dritte Aufenthalt. Und was soll ich sagen? Nie, nie wieder. Die Klinik ist für diejenigen, die keine sozialen Kontakte haben, die, die nicjt wissen wie man Kontakte knüpft gut. Ansonsten eher nicht zu empfehlen. Denn auf eigene Bedürfnisse - wie Rückzug, wie Ruhe, wie Zeit für sich selbst, wird in der Klinik nicht wert gelegt, viel mehr wird man verpflichtet in der Gruppe ständig mit zu machen, auch außerhalb der normalen Therapie Zeiten. Man darf kein Kontakt nach außen haben, und es wird nichts gesehen, was man an sich arbeitet. Die Therapeuten haben ihre vorgefertigte Meinung, und ihnen ist egal was man sagt und tut. Und wenn man abends Hilfe braucht und sich bei Therapeuten meldet die Dienst haben wird man abgefertigt. Man spürt richtig wen die Therapeuten mögen und wen nicht. Solange man nichts sieht nach außen dass sich ein Mensch geändert hat, ist man für die Therapeuten ein rotes Tuch. Kein Mensch geht top geheilt aus der Klinik, aber bei mir ging es um viel, und den Therapeuten war es egal.

Man hat den Eindruck, dass willkürliche Entscheidungen getroffen werden und die Therapeuten sich oft über die Patienten lustig machen, anstatt ihnen zu helfen. Und wenn man dann Meinungen anspricht, wird man raus geschmissen oder einem nahe gelegt dass man ja Therapie Unfähig ist, nur weil man nicht so tickt wie Therapeuten wollen. Zudem werden einfach während der Therapie die bezugstherapeuten geändert - ohne jeglichen Grund muss man von Neuem anfangen.

Ne ne, also nochmal mach ich sowas nicht mit und dir Klinik Windach wird mich nie wieder sehen!

Grauenvolle Klinik, bei differenzierten Krankheitsbildern kein Therapieangebot

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018/2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Horror-Klinik ohne Hilfe für seltenere Krankheitsbilder)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (trostloses Ambiente wie in einem Todestrakt)
Pro:
Essen
Kontra:
Therapieangebot, kein Eingehen auf die Patienten
Krankheitsbild:
Zwangsstörung / Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Windach sei eine Spezialklinik für Zwangserkrankungen, kann man überall lesen. Nun, bei gewöhnlichen Wasch- und Putzzwängen bekommt man hier durchaus Hilfe. Wenn die Krankheitsbilder aber komplexer und die Zwänge nicht in jedem Studienbuch erwähnt werden, bekommt man keinerlei Hilfe.

Denn das hieße ja für die Therapeuten, mal eine Extraschicht einzulegen oder sich Gedanken zu machen, zum Wohl des Patienten, aber nicht unbedingt während die Vergütungsuhr tickt.

Ich bekam in 9 Wochen keine Sekunde Therapie gegen meine Zwänge, keine einzige Exposition. Stattdessen musste ich mir mehrmals wöchentlich in Gruppentherapien die Gedankenzwänge der anderen Mitpatienten anhören, von denen ich dann schließlich auch etwas übernommen habe, so krank haben mich die Gruppensitzungen gemacht. Seitens der Therapeuten kam keine Hilfestellung, es würde alles besser, wenn ich wieder arbeiten würde. Eine tolle Therapie. Super Ratschlag.

Nun, 2 Jahre später, nach 2 Jahren Arbeit, ist nichts besser und ich leide nach wie vor unerträglich wegen dem ganzen Mist, den ich mir damals in Windach anhören musste.

Mein Leben war durch die Zwänge vor Windach schon qualvoll, aber dank Windach ist es endgültig unerträglich geworden.

Fazit: bloß nicht nach Windach gehen, wenn die Zwänge etwas exotischer oder komplexer sind. Man wird keine Therapie bekommen und durch die Gruppentherapien noch kränker gemacht. In Prien /Roseneck (2007) dienten die Gruppentherapien einzig der Lösung von zwischenmenschlichen Problemen etc. Über persönliche Krankheiten wurde nicht gesprochen, aus gutem Grund.

Windach ist nicht die Lösung, sondern das Problem

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Völlig falsche Diagnosestellung und Behandlung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (völlig unzureichend)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Findet faktisch nicht statt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ständige Probleme bei der Zimmerbelegung (Schnarchen, mangelnde Hygiene) werden nicht geregelt)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Völlig in die Jahre gekommen, Doppelzimmerbelegung ist eine Katastrophe)
Pro:
Umgebung
Kontra:
Völlig ungeeignet, wenn man Hilfe sucht und erwartet
Krankheitsbild:
Psychosomatisch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nach 6 Wochen Windach in der Station 1 nur ein Fazit ziehen: Katastrophal!
Anstelle das einem dort geholfen wird, liefert man sich dort sog. Pyschotherapeuten und Cotherapeuten aus, die auf dem Patienten rumhaken und schikanieren. Dies gilt zumindest für die Station 1. Das Spießrutenlaufen beginnt schon bei der Anreise. Obwohl die Verwaltung über eine spätere Anreise informiert wurde, nimmt dies der sog. Therapeut sofort zum Anlass, um zu behaupten, der Patient wäre unzuverlässig. Obwohl der Patient keine Verantwortung dafür trägt, zieht sich dieses Thema die ganze Zeit durch. Danach werden wahllos Diagnosen verteilt, nicht nur auf psychischem Gebiet und an die Krankenkasse gemeldet Alle Vorerkrankungen der letzten 100 Jahre werden als Aufnahmediagnose klassifiziert. Wahrscheinlich um mehr Geld für den Aufenthalt zu bekommen. Gleiches gilt auch für die Abrechnung von Leistungen. Häufig fallen Therapien aus, trotzdem werden diese gegenüber der Krankenkasse abgerechnet. Eine Betreuung auf allgemeinmedizinischem Gebiet findet defacto nicht statt. Morgends darf man sich um 08.45 Uhr vor dem sog. Arztzimmer einfinden und bekommt, wenn man Glück hat, die Ärztin kurz zu sehen. Mehr aber auch nicht. Häufig ist es auch nur die Vertretung von der Vertretung. Konkrete Fragen/Probleme können nicht geklärt werden. Die eigentlichen Probleme, von denen man gehofft hatte, kann man nicht bearbeiten. Einzeltherapie findet viel zu wenig statt und dann bei einem Therapeuten, der eine völlige Fehlbesetzung ist und sich ein Spaß daraus macht, den Patienten noch mehr runterzumachen.
Dazu kommt noch die Gruppentherapie, die theoretisch zwei Mal in der Woche auf dem Plan steht. Dabei sitzt neben der Therapeuten noch ein sog.Co-Therapeut, der in Wirklichkeit ein Krankenpfleger o.ä. und dann in Windach noch qualifiziert wurde und damit auf die Patienten losgelassen wird. Was dann dort in den Gruppen abgeht, ist eine Katastrophe. Windach war vielleicht mal gut,die Zeiten sind vorbei.

1 Kommentar

Kaktusbrot am 03.05.2020

Sorry für deine schlechten Erfahrungen. Die Klinik ist super.
Die Co Therapeuten sind Pfleger mit langer Zusatzausbildung. Sie unterstützen und komplettieren deinen Prozess. Ja man kann Pech haben mit seinem Therapeuten, dann muss man wechseln das geht ohne Probleme.
Sie sind aber keine Autowerkstatt in der unter die Haube geschaut wird und dann ein neues Teil alles wieder zum Laufen bringt. Es war evtl nicht die richtige Zeit oder der richtige Ort für dich.

Kein Weg und keinerlei Unterstützung aus jeglichen Problemen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008/2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche?)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Konfrontationen bringen nichts)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Einzelne Aspekte
Kontra:
Langzeiteffekte
Krankheitsbild:
Anorexie ohne oberflächlichem Schlankheitswahn
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich fühle mich auf‘s Äußerste erniedrigt, bedrängt, in die Ecke gedrängt, missachtet, nicht respektiert wie ernst genommen,

kann mich noch gut an die Zeit davor erinnern, zwar keine glückliche Jugendliche, aber ich war weder aggressiv noch habe ich meine Mitmenschen gehasst, fühlte ich mich aus der Gesellschaft ausgeschlossen, ich habe mich wohl gefühlt zwar nicht in meiner Haut, jedoch meiner Umgebung, hatte ein Leben.

Meine Haut, Akne war recht schwer dort, fühlte mich deshalb in Gruppe bedrängt, durchgängig als „trotzig“ angegangen, genauso wegen meiner Familie, zu der ich seit Jahren aus gutem Grund Kontakt abgebrochen habe, es seither halte, ich fühlte mich zu gedrängt und in einem gewissen Licht gesehen ohne typische Anorexie Probleme wie Oberflächlichkeit und Figur Wahn!

Chefarzt Telefontermin am 29.04.2019 ...? Ich musste noch am selben Tag in die Klinik der LMU für Psychiatrie und Psychotherapie nach dem Telefonat.

Ich zittere, mir kommt öfter mein Mageninhalt hoch, kann nicht schlafen, bin teilweise vollkommen fertig, es nimmt oft kein Ende, aber ich habe aber gelernt mit zu leben, umzugehen auf nicht strafendem, nicht erniedrigendem, mich bloß stellendem Weg und ich bin mir sicher ich kann es hinter mir lassen, jedoch nur mit Respekt, Verstand und Reife, nicht seltsamen Sprüchen und Art und Weisen mit einem Menschen zu reden.
Meine Haut ist mir gleich, solange ich keine Beschwerden habe und sie pflege, Akne macht keinen Menschen aus.

Ich möchte weiterkommen in meinem, erwachsenen Leben mit Respekt und Miteinander, etwas leisten in einer Gesellschaft, die es verdient, teilzuhaben und zu nehmen wie zu geben, die sich bemüht, wenn auch nicht fehlerlos, aber sich dafür nicht als gänzlich unfehlbar sieht,
nicht zurück in Familie, Krankheiten, Moralpredigten und Ärger und diesen Abschnitt hinter mir lassen, wo ich auch leben und enden mag, hier, auf halbem Weg oder am anderen Ende der Welt, die Türen sind offen, ich willkommen.

1 Kommentar

Wellenbrecher am 11.05.2019

Ich habe auch sehr schlechte Erfahrungen in dieser Klinik gemacht.Diese Klinik ist sehr schlecht.

Der störende Patient

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Ärzte
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Patient stört den Ablauf Urlaubs Krankheitsvettretungen nicht geregelt Einen Arzt zu sprechen unmöglich auch für Patienten diese werden hin und her geschickt bis sie die lust verlieren einen Arzt zu sprechen

als menschliches Wrack entlassen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Reinigungspersonal und Rezeption sind am freundlichsten was aber für die Krankheit nicht relevant ist!
Kontra:
im Nachhinein gesehen,die schlimmsten Wochen meines Lebens!
Krankheitsbild:
Schwere Depression, chronisches Schmerzsyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

bin krank in die Klinik und habe sie als menschlicher Wrack verlassen.
Suizid war für mich nie eine Option, jetzt gibt es Momente(vor denen ich mich sehr fürchte) wo ich Suizid als einzige Lösung sehe!
Das 2 Klassen System ist in dieser Klinik sehr deutlich zu spüren. Als Privatpatient bekommt man die angemessene Behandlung, als Kassenpatient dient man als Lückenfüller für die Therapien wo gerade ein Platz frei ist. Genau so verhält es sich bei den Zimmern und Speisesaal. Der Speisesaal für die Kassenpatienten ist im Sommer total überhitzt und mit einem Geräuschpegel der kaum auszuhalten ist.
Ärzteteam überlastet und immer mit einem Auge auf die Uhr.Dann wird das Gespräch schon mal abgebrochen egal wie das Befinden des Patienten gerade ist. Wenn man Glück hat bekommt man einen guten Therapeuten mit Erfahrung, wenn nicht, einen Schulabgänger !!!
Empathie ist für manche Mitarbeiterinnen der Medizinischen Zentrale (besonders Nachts)ein Fremdwort!man wird einfach nicht ernst genommen.

1 Kommentar

Wellenbrecher am 11.05.2019

Windach ist eine schlechte Klinik,die mich vor Jahren ins Abgrundtiefe gebracht hatte.Die Ärzte und Krankenschwestern fast alle sehr oberflächlich und arrogant, wenig Empathie.Als ich die Klinik verlassen hatte, war ich viel kränker als zuvor.Absolut nicht zu empfehlen,

Einseitige Anhörung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (kann nicht gut sein, da nur eine Seite befragt wird!!!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Familie wurde zerstört
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unser Sohn war in der Klinik Patient
(Depressionen).
Nach dem Aufenthalt wurde der Kontakt zu uns abgebrochen.
Wir wussten nicht warum und wieso?
Die Angehörigen wurden nicht befragt.
Wir dachten ihm wird geholfen, aber es wurde unsere
Familie zerstört. Wir hatten ein gutes Verhältnis
und nun sind wir Eltern ausgeschlossen aus dem Leben unseres Sohnes. Bis heute geht es meinem Sohn nicht besser. Im Gegenteil so habe ich ihn noch nie erlebt!!

1 Kommentar

Hai08 am 02.07.2019

Auch mein Kind hat nach einem Aufenthalt in dieser Klinik den Kontakt zur Familie abgebrochen!!!

Was ist hier nur passiert...?

Eine Familientragödie ungeahnten Ausmaßes ...

In jeder Hinsicht untragbar

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich bin entsetzt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gab 3 Wochen lang keine Beratung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gab 3 Wochen lang keine mediz. Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Eigene Termine werden nicht eingehalten bzw. dauernd verschoben)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Baustellenlärm, gute Ausstattung nur für Privatpatienten)
Pro:
Essensqualität akzeptabel
Kontra:
Hohe Automation, inhumanes Grundsystem
Krankheitsbild:
Depression, Schlafstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Grauenhaft! Das schlimmste, was mir jemals passiert ist... Unfreundliches Aufnahmepersonal gleich nach Ankunft. Trotz legitimen Hinweises auf informationelle Selbstbestimmung und Ablehnung eines Fotos wurde ich des Raumes verwiesen, später wurde trotzdem ein Foto von mir gemacht. Wertsachen hinterlegen kostet Kaution, obwohl im Infoblatt "was sie mitbringen müssen" kein Hinweis auf Geld für Kautionen genannt wird. Drei Wochen lang keine Zuweisung eines "Paten" für den Einstieg, ebenso lange kein einziges Beratungsgespräch mit zuständigem Psychologen (Zuständigkeit wechselte willkürlich) Initialgespräche mit profilierungssüchtigem und sehr von sich selbst überzeugten Jüngling als Cotherapeut, der sich in gemeinsamen Runden lediglich über das Verhalten mancher Patienten lustig macht. Falsche Unterstellungen des Cotherapeuten auf nicht eingehaltene Termine. Restriktives WLAN, Empfang nur im Gang. Sehr entmündigendes Kantinensystem mit äußerst beschränkten Zeiten. Zwei-Klassen-Gesellschaft in Form von zwei getrennten Kantinen. Ehepaar (sie Privatpatientin, er Kassenpatient) darf daher beim Essen nicht im selben Raum/am selben Tisch sitzen! Tee trinken im Zimmer ist nicht erlaubt. Ich wiederhole: Grundbedürfnis "trinken" ist eingeschränkt! Man sitzt ständig vor Bildschirmen und füllt Fragebögen aus, es fühlt sich an wie in einer automatisierten, unpersönlichen Fließbandhalle mit seelenlosen Maschinen. Ich werde fälschlicherweise als "suizidgefährdet" eingestuft. 50% der Termine wurde verschoben und teils gestrichen. In der zweiten Woche bekomme ich eine ernste Stirnhöhlenentzündung, Ärzte in medizinischer Zentrale sind nie in Sicht oder in "wichtigen Sitzungen", die Medikamentenausgabe nimmt mich nicht ernst, meine Zurechnungsfähigkeit wird in Frage gestellt, man gibt mir nach schmerzhafter und unnötiger Diskussion nur eine Ibuprofen. Nach 3 Wochen breche ich Aufenthalt ab.

Fazit: Maximal unsozial, entmündigend, dreist und selbstgerecht. Herzlose Maschinenwelt.

1 Kommentar

Evi70 am 22.07.2018

Lieber Sebastian, nachdem ich Deinen Kommentar las,war ich sehr verunsichert,da auch ich nach Windach in die Klinik sollte.Nun bin ich wieder zurück und möchte Dir und allen anderen die Deinen Beitrag lesen sagen,dass ich diese Klinik als hoch professionell ,freundlich und hilfreich empfunden habe.
Wenn Windach das Schlimmste ist,was Dir bis jetzt passiert ist,beneide ich Dich sehr.
Ich möchte nicht auf alle Punkte eingehen,nur soviel. Trinken gibt es 24/7 an den Wasserspendern,Tee bis 23Uhr in der Cafeteria. Ja,im Speisesaal ist es warm,aber man kann auch mal selbst ein Fenster öffnen....
Leider hast Du vergessen zu erwähnen,das die Tresorkaution am Ende des Aufenthalts zurückgezahlt wird.
Grundsätzlich sollte man,wenn man nach Windach geht offen und bereit für die Therapien sein. Es ist nicht immer angenehm und das „Tief“ kommt bei jedem früher oder später. Aber auch das bringt Dich weiter und Dir wird jederzeit geholfen,wenn man sich helfen lässt. Manchmal ist das unbequem und tut weh,aber Du bist dort um zu lernen damit umzugehen. Wie gesagt man muss natürlich WOLLEN. Ich habe nur positive Erfahrungen in Windach gemacht,von den Therapeuten bis zu den Verwaltungs,MZ und Rezeptionsangestellten,Küchen und Reinigungskräften und möchte allen raten sich selbst ein Bild zu machen und sich nicht verunsichern zu lassen.
Dir lieber Sebastian wünsche ich viel Optimismus, Gesundheit und Erfolg für die Zukunft.

Ausländerfeindlich

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Meine Frau kommt aus Vietnam und hat wegen einer Aufnahme dort angerufen. Sie war vorher schon mal wegen einer Aufnahme da. Beide Male wurde ihr die Aufnahme offensichtlich wegen ihrer Herkunft( sie ist Ausländer) angeblich würde sie kein Deutsch verstehen) verweigert. Wie ich als Deutscher bestätigen kann, versteht sie die deutsche Sprache sehr gut. In dieser Klinik gibt es nur deutsche Patienten. Ich gehe davon aus, dass man dort Ausländer nicht annimmt.
Ich kann niemand empfehlen, sich dort anzumelden. Ein besogter Bürger

1 Kommentar

Lang-Rollin am 06.04.2018

Da das Therapiekonzept der Klinik stark auf Gruppentherapie basiert, sind ausreichende Sprachkenntnisse für eine erfolgreiche Behandlung notwendig. Alle Patienten mit ausreichenden Sprachkenntnissen für die Therapiegruppen sind herzlich willkommen. Die Herkunft spielt dabei keine Rolle. Die Sprachkenntnisse sowie andere Voraussetzungen für die Behandlung werden ggf. in einem ausführlichen ärztlichen Vorgespräch geprüft.
Ihre Klinik Windach

Unter aller Kanone

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
vereinzelt Mitpatienten
Kontra:
siehe Bericht
Krankheitsbild:
Sozialphobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das einzige was man in Windach lernt, ist wie man wieder das Saufen anfängt. Ich war im November 2016 dort, wegen meiner Sozialphobie, davor ein halbes Jahr trocken, und wurde von den Mitpatienten angegiftelt, im ansässigen Italiener regelmäßig ein paar Bierchen mit zu trinken. Das Ende vom Lied war der Rauswurf, aber Achtung(!), das ist nur die Spitze des Eisberges, denn: Der Leiter dieser Klinik vereinbarte mit mir, mich schriftlich nach 3,5 Wochen als "geheilt" zu entlassen, und rief in meinem Beisein meinen Stiefvater an, um ihm zu versichern, dass alles mit rechten Dingen zugegangen sei - aus Sorge, ich würde eine negative Kritik über diese "Klinik" im Internet verfassen.
Mittlerweile wissen meine Eltern davon, insofern kann ich auch endlich eine Kritik verfassen, in "Sheldon Cooper"-Manier. Die für mich zuständige "Psychologin" ging in den wenigen Sitzungen nicht einmal auf mich ein, stattdessen gab es immer nur Vorwürfe, wieso ich denn dies und das falsch mache - zusätzlich gab sie mir nicht einmal die Hand, und meckerte an meiner Frisur herum. Ich habe noch nie etwas derartig Unprofessionelles erlebt.. leider ist mir der Name dieser Frau nicht mehr bekannt.
Man wird dort als Kassenpatient auch nicht sonderlich gut behandelt - während Privatpatienten ihr Einzelzimmer, ihren Flachbildfernseher, einen eigenen Speisesaal plus besserer Mahlzeit, und mehr Therapien haben. Im Gang zum "Neubau" wimmelt es übrigens nur so von Spinnen, was wahrscheinlich bis jetzt noch der Fall ist.

MfG SK

2 Kommentare

TimHo am 31.12.2017

Also ist die Klinik schuld das du außerhalb der Klinik beim Italiener nicht "Nein" sagen kannst und du wieder anfängst zu saufen?

Glaube nicht!

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Diese Klinik ist nur so gut wie ihre Pychologen und da hatten wir leider Pech

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Der Unterschied zwischen privat Versicherte und Kassenpatienten ist enorm.)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen und Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter war in dieser Klinik (leider).
Sie leidet unter Depressionen und Angstzustände.
Leider kam sie an eine Psychologin die meiner Meinung nach eine Zumutung für viele Patienten ist. Anstatt ihr Ängste zu nehmen schürte sie ihre Ängste noch mehr an. Sie durfte nicht mehr am Essentisch ihrer Gruppe sitzen, sie trennte die Mitbewohnerin mit der sie sich sehr gut verstand aus ihrem Zimmer (beide Mädchen weinten danach). Sie durfte nicht mehr an der Gruppentherapie teilnehmen usw.
Meine Tochter hatte nur noch Angst vor dieser sog. Psychologin. Hätte ich das gewusst wäre sie nie in diese Klinik gegangen. Sie brach die Behandlung mit noch mehr Ängsten und Depressionen ab.

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Stefan84 am 07.05.2017

so war es bei meinem Aufenthalt auch
statt die Angst zu nehmen wurde nur noch darüber gesprochen was für Ängste die Leute haben und ob die anderen nicht auch noch Angst vor etwas haben, dass andere hier geschildert haben
so wurde bei mir nur noch eine zusätzliche angst geweckt...

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Unbegreifliches Therapeutenverhalten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatambulanz der Klinik Windach
Krankheitsbild:
Somatisierungsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hier geht es nicht um einen stationären Aufenthalt in der Klinik, sondern die vergebliche Bemühung, in der der Klinik angeschlossenen Ambulanz eine einigermaßen fachgerechte Behandlung zu bekommen.Es geht dabei um meinen Sohn, dem ich als Fachfrau diese Stelle- vom Renommee der Klinik überzeugt- leider empfohlen habe. Mein Sohn- augenblicklich in einer sehr schwierigen Lebensphase- bekam nach längerer Wartezeit endlich einen Termin bei einer in der Ambulanz tätigen Psychotherapeutin. Das Erstgespräch verlief wohl nach den Regeln der Kunst. Ein Anamnesebogen wurde ausgefüllt. Soweit so gut. Über die Qualität der probatorischen Sitzungen möchte ich nichts sagen. Als diese jedoch vorbei waren und ein Antragsbericht geschrieben werden sollte- meldete sich die Therapeutin krank. Ihrer Ankündigung, sich wieder zu melden kam sie nicht nach. Nach vielen vergeblichen Nachfragen bequemte sie sich zu einem Rückruf. Sie arbeite nicht mehr in der Ambulanz, es "sei schön gewesen" mit ihm als Patienten.. tschüss! Auf Nachfrage bei der Leitung der Ambulanz erfuhr er, dass gar keine Akte über die Probatorik angelegt sei und auf einen neuen Therapeuten müsse er nun warten. Entschuldigung keine! Natürlich verzichtete er darauf, hat inzwischen einen anderen verantwortungsvollen Therapeuten gefunden. Mein Sohn hat gottlob stabile soziale Verhältnisse und Unterstützung. Wie müsste sich ein psychisch schwerkranker Patient, der diesen Rückhalt nicht hat, fühlen? Die Gefahr eines schweren Zusammenbruchs mit Suizid wäre nicht auszuschließen. Es ist bedauerlich, dass in der hochgepriesenen Ambulanz dieser bekannten Klinik derartige schwere und gefährliche "ärztliche" Behandlungsfehler passieren.

2 Kommentare

Stefan84 am 28.10.2016

das ist echt unter aller Sau, aber bestätigt nur meine Meinung zu dem Laden, Kompetenz sieht für mich anders aus

da sollte man sich echt überlegen, ob man da hingeht oder einfach bissel mehr Wartezeit in Kauf nimmt und in ne bessere Klinik geht

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Therapie mit dem Holzhammer. Schlechtester Klinikaufenthalt bisher

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Therapien richten mehr Schaden an, als das sie nutzen
Krankheitsbild:
Angsstörung / Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ja es ist richtig, es dauerte bei mir auch über eine Woche bis die Therapien so richtig los gingen, weil vorher kein Platz in den Gruppen war. Aber das war gar nicht mal das schlimmste.

Mir wurden gegen meine Bedenken innerhalb weniger Wochen meine beiden Medikamente abgesetzt (Etwas was bei den ca. 7-8 Patienten mit denen ich Kontakt hatte ausnahmslos und planlos gemacht wurde) Resultat war eine deutliche Verschlechterung meiner Angststörung, so daß ich nach meinem Aufenthalt monatelang nicht mehr das Haus verlassen konnte, was vor dem Klinikaufenthalt kein Problem war. Außerdem hatte ich eine über den ganzen Tag anhaltende starke Angst.
Vorher hatte ich "nur" heftigste und täglich Panikattacken, aber aus dem Haus gehen konnte ich und die Angst war nicht ständig.

Die Agoraphobie ging bald nach dem Absetzen der Medis los und man schickte mich daher in der Gruppe 2 mal die Woche in die Stadt. Die heftigen Angstzustände mit Todesängsten hielten dabei jedesmal stundenlang an. Aus Angst, wie andere Patienten aus der Gruppe geworfen zu werden und im Vertrauen in die Ärzte das es besser werden würde, ließ ich diese Tortur über mich ergehen ohne das eine Besserung durch diese Holzhammermethode eintrat.

Man hatte nur die Wahl entweder schafft man das stundenlang auszuhalten, oder man flog aus der Gruppe. Nach dem Motto: Wer nicht kann, will nur nicht. Schrittweise, mit professioneller Unterstützung nach draußen gehen, war nicht.

Als ich dann einige Monate später wieder in die Klinik wollte (ich hatte den ganzen Tag Todesängste und konnte nicht aus dem Haus) wurde mir gesagt, das man mich nicht aufnimmt, da ich die letzten Monate keine ambulante Therapie gemacht hatte. Das ich das nicht konnte, weil ich ja nicht mehr aus dem Haus konnte, interessierte nicht. Warum ich trotz meiner Erfahrung gerade dort angerufen habe weiß ich heute auch nicht. Vermutlich wusste ich in meiner Verzweiflung mir nicht anderes zu helfen.

Zum Glück nahm mich dann eine andere Klinik auf.

2 Kommentare

Monisch am 14.10.2016

Hallo,
Sie haben wohl glücklicherweise eine andere Klinik gefunden.
Da ich auch auf der Suche nach einer geeigneten Klinik bin: Können Sie mir mitteilen, welche Klinik Sie aufgenommen hat und wie waren die Erfahrungen dort. Herzlichen Dank.

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Falsche Diagnose, falsche Behandlung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Es dauerte Monate bis der Entlassungsbericht da war. Es wäre aber wahrscheinlich besser gewesen, sie hätten ihn ganz vergessen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Wunderschöne Umgebung, gutes Gruppenkonzept für junge Erwachsene
Kontra:
Unfähige Psychologen und exremes Schubladendenken
Krankheitsbild:
Nicht erkanntes ADHS im Erwachsenenalter, daraus resultierende Depression und Angststörung.
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es ist nun schon ein Jahr her seit unsere Tochter in Windach behandelt wurde. Sie kam dort hin mit einer schweren Depression und einer generalisierten Angststörung.

Als stationär privat Zusatzversichte stand ihr für einige Wochen ein Einzelzimmer zu, was sie dann aber verlassen musste. Wir hätten den Aufpreis gerne selber weiter gezahlt, aber die Chefarztvisiten waren nicht hilfreich, sodass sie genauso gut im 3-Bettzimmer aufgehoben war.

Über das Essen bzw. die Äußerlichkeiten kann und will ich mich als Mutter nicht auslassen, schließlich war ich nur zu Besuch dort. Aber wirklich schlimm fand ich die Behandlung. Es dauerte wochenlang (ja, wirklich wochenlang) bis unsere Tochter überhaupt in eine Gruppe aufgenommen wurde. Bis dahin hatte sie nahezu keine Behandlung, weil die meisten Therapien bei Jugendlichen gruppenspezifischer Natur waren. Man hat sie weitestgehend sich selbst überlassen. An "langen Wochenenden" fand keine Behandlung statt. Nach Hause durfte man aber auch nicht, sondern musste untätig ausharren.

Die Therapeutin brachte keine zusammenhängende Therapie zustande und stocherte mal hier, mal dort herum. Es schien fast so, als würde man in Google Symptome eingeben und heraus kam: eine Diagnose. Dummerweise erwies diese sich als FALSCH. Im Entlassungsbericht steht Borderline, aber tatsächlich leidet sie unter zu spät erkanntem ADHS. Letzteres wurde im gleichen Jahr in einer anderen Klinik erkannt und behandelt. Nun ist sie wieder gesund. Obwohl der Oberarzt in Windach ihr prophezeit hat, dass sie die Persönlichkeitsstörung niemals loswerden wird (ist ja auch sehr aufbauend in einem solchen Zustand). Es ist sehr schade, dass von den behandelnden Ärzten folgenschwere Diagnosen leichtfertig in Berichten manifestiert werden. Dort bleiben sie für immer erhalten und können auch durch neuere Diagnosen nicht aufgehoben werden, was einem jungen Menschen schnell die berufliche Laufbahn zerstören kann.

Herzlichen Dank nach Windach!

2 Kommentare

Andrea1234 am 12.06.2016

Hallo liebe Sonne114,

eine Frage in welcher Klinik war Ihre Tochter danach???

Liebe Grüße und alles Gute

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Schwerste medizinische Mängel

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Psychosomatik
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Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Angenehme Gesamtatmosphäre
Kontra:
Entlassung in schwer destabilisiertem Zustand nach Re-Traumatisierung
Krankheitsbild:
Depression / Burn-Out
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

In einer schönen Gegend gelegen, zeichnet sich die Klinik durch eine angenehme Gesamtatmosphäre aus, die insbesondere von den Mitarbeiterinnen im Service und an der Rezeption getragen wird; mit Essen und Unterbringung war ich zufrieden. Als hilfreich erlebte ich Achtsamkeits- und Körperübungen; im Wesentlichen erlebte ich jedoch schwerste medizinische Mängel. In Zuständigkeit einer unerfahrenen Therapeutin, die unter Aufsicht eines statushohen Ärzteteams stand, wurde ich zehn Wochen lang emotional aktiviert – ein Vorgehen, das Bestürzung bei einer anschließend aufgesuchten Beratungsstelle hervorrief. Darüber hinaus traten unmittelbar nach einer Therapiemaßnahme neue, drastische Symptome auf. Anstatt die Möglichkeit einer mittlerweile mehrfach ärztlich festgestellten Re-Traumatisierung ernst zu nehmen, relativierte man meine Beschwerden, erstellte reine Ausschlussdiagnosen und entließ mich im Zustand völliger emotionaler Dekompensation. Auch bei einem Gespräch über eine mögliche Wiederaufnahme wurde das für Therapeuten Offenkundige kleingeredet, so dass Sofortmaßnahmen unterblieben. Dass man das gesamte Störungsbild erschlossen hatte, zeigt sich daran, dass in dem Klinikbericht genau die Symptome nicht erwähnt werden, die typischerweise nach Traumata auftreten – ein medizinethisch verstörender Vorgang, der für Entsetzen bei Kriseninterventionsstellen sorgte. Potentielle Patienten sollten wissen: Anstelle von fehlerfreundlicher „kritischer Selbstreflexion“ (Klinikleitbild) werden auch klinische Einschätzungen benutzt, um Verantwortung für unerwünschte Behandlungsverläufe von sich zu weisen – auch wenn dies für den geschädigten Patienten heißt, dass Folgetherapien verzögert und erschwert werden.
Ich rate davon ab, sein geistiges Wohl dieser Klinik anzuvertrauen.

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Stefan84 am 29.03.2016

das kommt mir sehr bekannt vor

wie mir auch andere Patienten berichtet haben, wird so immer verfahren, wenn man mit dem Standardprogramm nicht weiter kommt

am Ende ist natürlich immer der Patient schuld, der nicht mitgeholfen hat

aber warum behält einen die Klinik dann volle 10 Wochen dort?

WEGEN DEM GELD!!!

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grauenhaft

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Gesamtzufriedenheit:
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schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
nicht aufzuzählen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war total enttäuscht als ich wieder zu Hause war

einfach nichts von dem was ich mir von einem Aufenthalt versprochen habe bzw. von dem was mein Therapeut zu Hause mir in Aussicht stellte, konnte gehalten werden

mit den Therapeuten vor Ort klappte es bereits von Anfang an nicht, auch kritische Rückmeldungen schmetterte man sofort ab und suchte die Schuld dafür nur bei mir

in Windach entsprach nichts den Anpreisungen der Internetseite, alles war heruntergekommen wo man nur genauer hinsah, es wird nur für Privatpatienten aufgeschönt und als Kassenpatient wird man in 3 Bett Zimmer abgeschoben

wie in anderen Berichten zu lesen war ist der Pool kaum beheizt, somit unnutzbar und die Speisen werden i.d.R. schon von einem Schnellimbiss übertroffen, im Wasch-/Trockenraum wurde Kleidung entwendet und so sind die meisten angepriesenen Freizeitmöglichkeiten nur mit Partnern der Klinik, die abkassieren wollen

ich

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Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
depression,angst panick ,trauer,trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

hallo zusammen.
mein vatter leidet sehr stark unter schwere Depression,Angst und panick Attacken,Trauma und trauer ..eindlich für solche Beschwerde braucht mann Mindes 12 Wochen,,aber leider würde mein vatter in 9 Wochen entlassen,,es war ein schock für die ganze Familie und übrigens mein vatter ist Selbstmord gefährdet also nur 2015 hat er 5 mal versucht .3mal willte er aufhängen zum glückhat ihm mei mutter gerettet...und paar mal mit oberdoses Tabletten......und wie gesagt habe die zustand von mein Vatter ist verschlechtet...
ich erkenne meine liebes Vatter nicht mehr...ein tolles vatter kann jeder Kind wünschen,,,ein Vatter die sich kaputt macht das sene Familie gut geht besonders seine Kinder,,,und dazu seine Krankheiten.......
ich wird dieb Klinik veranwortlich machen wenn mein vatter sich weh tut oder sich das leben weg nehmt,,ich bin bereit bis zu Ministerium zu kontaktieren oder schreiben oder anrufen wenn es mein vatter was passiert,,,,,,,wie kann ein Klinik eine kranke instabile Patient einfach so entlassen,,es ist verantwortungslos von die Klinik oder von sein Arzt.0
wer will mich helfen egal wie kann mir gern schreiben(bobriss68@yahoo.de).

3 Kommentare

saruza am 09.02.2016

Es tut mir leid, dass es Ihrem Vater nicht gut geht. Selbstmordgefährdete Patienten werden jedoch in Windach, soweit ich weiß, nicht behandelt. Wenn es so akut ist, wäre ein Aufenthalt in einer geschlossenen Klinik wahrscheinlich notwendig.
Die Aufenthaltsdauer von 2-3 Monaten ist bei einer Angststörung völlig normal. Mehr wird selten von den Kassen genehmigt.

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einmal und nie wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
siehe Bericht
Kontra:
siehe Bericht
Krankheitsbild:
Angststörung, soziale Phobien
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

ich kann nicht fassen wie furchtbar ein Klinikaufenthalt sein kann

gerade in einer psychosomatischen Klinik sollte man Menschlichkeit und Feingefühl voraussetzen können

dachte ich zumindest

zutiefst enttäuscht und mit mehr Problemen als vor der Anreise fuhr ich wieder heim

dort hatten meine Ärzte alle Hand zu tun bis ich wieder stabilisiert war

nun habe ich erst die furchtbaren Erlebnisse verarbeiten können und kann nur andere vor einem Aufenthalt waren

es fing bereits mit einem schlechten Bauchgefühl an als ich meine 1. von insgesamt 3 Bezugstherapeuten (in nur 4 Wochen) kennenlernte

es harmonisierte absolut nicht und wenn einem etwas nicht passte wurde einfach behauptet man will nicht mitarbeiten
dabei versuchte ich jeden Scheiß aus und wenn es nicht half oder sogar die Angstzustände verschlimmerte wollte ich damit aufhören, um wieder stabil zu werden, doch wird man dort zu Sachen gezwungen, die vllt. in der Masse ankommt, aber auf die individuellen Bedürfnisse wird keine Rücksicht genommen

und wenn man dies offen anspricht wird man vor der Gruppe niedergemacht, was man sich einbilde so etwas zu behaupten etc.

für mich steht fest, dass es hier nur um Schema F geht und wem das nicht hilft, der hat halt pech

auch wird einfach überall gespart, so gibt es Essen, bei dem mir regelmäßig schlecht wurde, es herrscht Baulärm, weil kein Schallschutz vorhanden ist, noch nicht mal billigste Produkte wie etwa eine Seife im Bad wird gestellt

ansonsten wird auch nur oberflächlich gereinigt, wenn man genauer hinsieht entdeckt man überall Dreck und Mängel in den Zimmern

NIE WIEDER!!!

Sehr schlechte Qualität

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

die Zeit war eine einzige Strapaze

gerade als Vegetarierin hat man eine sehr geringe Auswahl bei den Menus, die sich doch sehr schnell wiederholt, der Kartoffelsalat schien eine Fertigpampe aus dem Großmarkt zu sein und sonst erinnerte auch vieles an die Produkte eines Fast Food Ladens

die Zimmer sind oft in einem renovierungsbedürftigen Zustand, überall findet man Macken, die nicht behoben werden, es zog und ohne Einzelzimmer hat man fast zu 100% eine Schnarcherin im Zimmer

die Therapeuten arbeiten nach meinem Empfinden nach einem forgefertigten Schema und wer nicht reinpasst, der hat halt Pech
so äußerte es auch ein Mitpatient in einer Gruppensitzung und statt auf eine andere Art auf ihn einzugehen wurde er von der Gruppenleiterin volle 45 min. lang scharf angegangen was er sich doch herausnehmen und die Motivation in der Gruppe untergraben würde

so etwas ist einer psychosomatischen Klinik unwürdig

auch wurden die Problemfelder mit den Therapeuten nur oberflächlich behandelt, zunehmend wurde nahegelegt die Chefarztvisite und Bücher der Mitarbeiter zu kaufen

ich werde nie wieder hingehen

1 Kommentar

@Manu am 28.11.2015

Liebe Ines,

ich habe deinen Bericht soeben interessiert gelesen, da ich überlege, nochmals in die Klinik zu gehen. Leider muss ich Stefan zum Teil Recht geben. Nicht für jeden Patienten ist das dortige Dreibettzimmer eine gute Lösung, sodass sich viele Reibereien Hier und Da entwickelt hatten. Ich kann dir aber absolut Recht geben mit der dortigen psychosomatischen Behandlung. Nach einem 16 wöchigen Aufenthalt hatte sich dies gerade im Nachhinein bestätigt. Allerdings störte mich eins wirklich enorm: das Essen. Ich erwarte niemals ein Hotel oder ein Drei Gänge Menü, jedoch kann ich wie andere ehemalige Patienten aus 2014 berichten, dass das Essen dort wirklich sehr zu wünschen übrig lässt. Insbesondere wenn man eine Laktoseunverträglichkeit hat, dies dem Chefkoch mitteilt und man mittags eine Tomaten-Sahne-Suppe serviert bekommt. Meine Frage: Hat sich deines Erachtens an dem Essen etwas gebessert. Auf der Homepage liest man, dass dort auf Bioprodukte umgestellt worden sei. Ich würde es mir sehr wünschen, denn ich hatte aufgrund des dortigen Essens wirklich erhebliche Magenbeschwerden, was aber mit den psychosomatischen Symptomen zusammenhängt, leider aber seitens der Küche nicht beachtet wurde. Ich würde mich über eine Rückmeldung von dir oder aber auch von einem anderen der dies liest und etwas dazu berichten kann, sehr freuen.

Schlechter geht es nicht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist niemanden zuzumuten und mir ist nicht begreiflich wie die in den Rankings so weit oben landen konnte. Evtl. wurde hier genauso gut recherchiert wie bei den Rankings des ADAC.

Die Verwaltung ist eine Katastrophe, ist meist überfordert und erinnert sich nicht an vorherige Absprachen.

Die Ausstattung ist selbst in Zimmern von Privatpatienten unterirdisch. So wird einfach an allem gespart. Nicht einmal eine Seife gibt es im Bad. Decke und Kopfkissen sind am ehesten mit der Qualität vom Kik vergleichbar. Auch zieht es im gesamten Gebäude und der Pool wird nach Lust und Laune geheizt. Die Wassertemperatur sank von Tag zu Tag und viele Patienten meiden den Bereich, da es schlicht nicht aufzuhalten war. Selbst bin ich nach 2 Wochen wegen der sinkenden Temperatur erkrankt.

Daraufhin gab es von der sog. medizinischen Zentrale, welche von inkompetenten Hilfskräften besetzt wird, lediglich Vitamin C und Zink Tabletten statt Hustensaft und Medikamente gegen den Schnupfen.

Das Essen ist durchgängig von einer konstanten mieserabelen Qualität geprägt. So hat selbst das Pressfleisch von Aldi und Lidl eine bessere Konsestenz. Auch gibt es nur zum Frühstück mehr als Wasser. Hier zeigt sich nur wieder wie diese Klinik an allen Ecken und Enden geizt.

Wenn man nicht bereit ist einen Aufschlag für die "Chefarztbehandlung" zu zahlen, wobei dies sich nur durch 2 mal 5 min. Visite pro Woche vom Standard abhebt, der wird einfach auf eine "Kassenstation" abgeschoben und wie Dreck behandelt.

Die Gruppen führten weder bei mir noch (auf Nachfragen) bei anderen Teilnehmern zu irgendeiner Besserung.

Die Einzelstunden bei den Therapeuten werden nach Schema F durchgeführt und wenn man darauf nicht anspringt, dann hat man Pech und kann die zeit in Windach nur absitzen. Selbst bei Problemen wie entfallener Lebenswillen und Schilderungen zu Suizidgedanken wird auf Durchzug geschaltet und schnell das Thema gewechselt. Man will nicht hören was nicht 0815 ist.

3 Kommentare

hans5 am 22.10.2015

Selten so einen schwachsinnigen Text wie Ihren gelesen. Anscheinend sind Sie ziemlich verbittert wenn Sie hier solche Unwahrheiten erzählen zu müssen. Gottseidank entsprechen die meisten anderen Bewertungen der Wahrheit.

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Aufenthalt unserer Tochter/ Zwänge, Depressionen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Fehlender Therapieerfolg, Verschlechterung des Zustands unserer Tochter, Überhebliche Ärzte
Krankheitsbild:
Zwänge, Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter leidet schon sehr lange an Zwängen und Depressionen. So entschieden wir uns dazu, eine für das Krankheitsbild entsprechende Spezialklinik aufzusuchen. Wir glaubten diese in der Klinik Windach gefunden zu haben. Nach acht Wochen konnten wir unsere Tochter das erste Mal mit nach Hause nehmen. Ihr Zustand hatte sich in dieser Zeit erheblich verschlechtert, sie sprach kaum ein Wort zu uns. Wir entschlossen uns in direkten Kontakt mit den Ärzten zu treten und die Gründe zu erörtern. Uns entgegnete man von oben herab, aber erklärte uns die Gründe. Zudem sei es wichtig, dass unsere Tochter noch weitere vier Wochen in dieser Klinik therapiert werden müsse. Nach zwei weiteren Wochen konnten wir sie wieder über das Wochenende mit nach Hause nehmen. So hatten wir unsere Tochter noch nie zuvor gesehen. Wir nahmen erneut Kontakt mit den Ärzten und der Therapeutin auf. Diese wollten den Aufenthalt unserer Tochter nochmals verlängern. Als wir unsere Zweifel über den möglichen Erfolg dieses Aufenthalts äußerten, entgegnete man uns arrogant, "Sie können das nicht beurteilen, lassen sie unsere Arbeit machen, was haben sie den eigentlich gelernt?". Eine derartige Äußerung und der fehlende Behandlungserfolg bestätigten uns in der Entscheidung die Behandlung vorzeitig abzubrechen. Die Klinik Windach ist aus unserer Sicht nicht empfehlenswert, da es unserer Tochter nach dem Aufenthalt deutlich schlechter geht. Wir werden wieder eine herkömmliche Klinik, ohne zweifelhafte Spezialisierung aufsuchen und sind enttäuscht und traurig, dass es unserer Tochter nach einem so langen Aufenthalt sehr schlecht geht. Die positiven Bewertungen dieser Klinik sind für uns nicht nachvollziehbar.

2 Kommentare

Stefan84 am 21.10.2015

das weckt Erinnerungen in mir

ich bin nach dem Aufenthalt in einem weit schlechteren Zustand als vor Antritt

dies kümmerte dort keinen

auch waren viele all zu überheblich und arrogant

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Schlechte Erfahrung mit Therapeutin

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (in Bezug auf meine Therapeutin)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (in Bezug auf meine Therapeutin, sonst zufrieden)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Co-Therapeuten, Klinikausstattung.... vieles!
Kontra:
Meine Therapeutin, Dreibettzimmer, Unflexibilität
Krankheitsbild:
Chronische Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bevor die Frage aufkommt, warum ich erst vier Jahre nach meinem Klinikaufenthalt diese Bewertung abgebe:
Mir wurde dazu geraten, damit ich endlich mit diesem Thema abschließen kann, das mich immer noch sehr bewegt.

Es war mein zweiter Aufenthalt in der Klinik innerhalb von zwei Jahren, wobei ich vom ersten nur profitiert habe. Beim zweiten Mal wurde ich einer sehr jungen Therapeutin zugeteilt, die es schaffte, mich innerhalb kürzester Zeit in die schlimmste Depression mit Suizidgedanken zu treiben. Meine Bitte um eine andere Therapeutin wurde mit der Begründung abgelehnt, dass wegen Krankheit und Urlaub keine zur Verfügung stünden. Daraufhin musste ich mich auch noch der Wut der Therapeutin stellen, weil ich von ihr wegwollte. Der Terror ging dann die vollen 9 Wochen weiter.

Mein großer Dank gilt meiner persönlichen Co-Therapeutin, die erkannte, in welch schlimmen seelischen Zustand ich mich befand und es schaffte, mich einigermassen aufzufangen.

Leider ging es nicht nur mir so. Ein Mitpatienten der Schmerzgruppe hat wegen dieser Therapeutin den Aufenthalt abgebrochen.

Ansonsten kann ich nichts Negatives über die Klinik sagen. Sowohl die Ausstattung (außer den Dreibettzimmern!) als auch der Service des Hauspersonals und das Essen waren gut.

Die Co-Therapeuten der SST-Gruppe wie auch die Stationsärztin waren aufmerksam und fürsorglich. Leider konnten sie nicht wettmachen, was die Therapeutin angerichtet hat.
Ich hoffe für alle Patienten, dass sie ihren Beruf mittlerweile an den Nagel gehängt hat.
Und ein Appell an alle: Besteht auf einen anderen Therapeuten, wenn ihr mit Eurem nicht klar kommt.

Ich würde nach diesem Erlebnis nie wieder nach Windach gehen, spreche aber trotzdem eine Empfehlung für die Klinik aus.

H.P.

nicht empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Burn Out
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kann aus meiner Erfahrung raten, nicht in diese Klinik zu gehen, da alles nur oberflächlich behandelt wird und auf das ausschlaggebende nicht geachtet wird.
Ich war acht Wochen da und es wurde nur oberflächlich rumgeplänkelt oder zu Medikamenten geraten, anstatt mal zusammen mit mir an die Sache ranzugehen.
Die acht Wochen waren für mich leider Zeitverschwendung und brachten nur Frust weil ich nicht weiter kam.
Nun bin ich in Behandlung bei einer super Psychotherapeutin und kann jedem der psychosomatisch erkrankt ist, nur raten sich einen guten Therapeuten zu suchen und intensiv mit ihm an sich zu arbeiten.
Das bringt viel mehr als in der Klinik zu sitzen und seine Zeit mit spazieren gehen, "Sport als Ausgleich" oder Gruppentherapien die nur zusätzlich belasten zu vertun.

Die Empfehlung hat sich gar nicht bestätigt.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Freundliche und gut gelaunte Physiotherapeuten
Kontra:
Krankheitsorientiert statt lösungsorientiert
Krankheitsbild:
Burn Out / Mobbing
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Größter Malus ist die ausschließliche Ausstattung mit 3-Bettzimmern. Das ergibt ständigen Streß unter den Patienten. Anstatt sich mit den eigenen Belastungen zu beschäftigen muß man sich mit den zusätzlichen Problemen auseinandersetzen. Nimmt das überhand geht die Therapie schief. Die Klinik interessiert das nicht.
Rückzugsmöglichkeiten um allein zu sein bestehen nicht.
Die Therapie ist dem Ruf nicht mehr entsprechend. Die Therapeutin war mit meinen komplexen Belastungen überfordert. Wenn man mit dem Thema Mobbing in die Klinik geht sollte in 6 Wochen doch mal die Situation am Arbeitsplatz wenigstens ansatzweise besprochen werden, was bei mir nicht geschehen ist.
Das Hauspersonal ist durchweg sehr freundlich und die Versorgung sehr gut. Das 'Begleitprogramm' vielfältig. Schön ist, dass am Abend und am WE die Werkstatt zu malen und werkeln offen ist und dass durch Patienten organisierte Veranstaltungen stattfinden können.
Leider liegt die Klinik zwischen Autobahn und Bach eingeklemmt, was kurze Spaziergänge sehr einseitg macht.
Am Ort ist quasi nichts los. Wer kein Auto hat muß sich gerne in der Klinik aufhalten bzw. spazieren gehen.

Verständnislosigkeit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe Bericht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Therapie)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (für eine Bewertung noch zu früh)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe Bericht und ein Vorgespräch war auch nicht möglich)
Pro:
Beginn der Gesprächstherpie
Kontra:
Abbruch wegen einem Grund der sich mir so nicht erschließt
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Mutter einer seit einem Jahr erkrankten 26jährigen Tochter,bin ich sehr erschüttert über folgenden Ablauf: Beginn des Klinikaufenthalts am 06.11.2012,sehr gute Anfangsphase-ich hatte schon fast nicht mehr daran geglaubt-Ende der Behandlung am 19.11.2012.Meine Tochter wurde entlassen,weil sie am Vorabend um einige Minuten die Hausordnung bzgl. Nachtruhe überzogen hatte.Sie hatte keinerlei sonstige Verfehlungen,wie mir ihr Therapeut in einem persönl.Gespräch versichert hat.Er selbst sei gegen eine Entlassung,könne aber nichts machen.Sehr traurig!!! Leider geht es meiner Tochter sehr schlecht und die Empfehlung der Klinik war nur:notfalls nicht zu lange warten und den Notarzt rufen???Leider beginnt nun die Suche nach einer vernünftigen Therapie,Ärzten und Klinik wieder von Neuem.Von einer Klinik wie Windach hätte ich mehr Mitgefühl und Verantwortung erwartet.Eine weitere Bewertung kann ich nicht abgeben----es hatte ja gerade erst begonnen.
Ich fühle mich als Angehörige sehr im Stich gelassen von einer Berufsgruppe die eigentlich wissen müßte was wirklich wichtig ist.

Nicht zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Reinigungspersonal, Essen
Kontra:
3 Bett Zimmer, Angebote im Haus, Medikamenteneinstellung, Nachtwachen, die ohne klopfen das Zimmer betreten (Privatsphäre!), Organistation/Terminmangement
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrung war leider, dass mir während meines Aufenthaltes nicht wirklich geholfen wurde, sondern Dinge oberflächlich angekratzt wurden, aber nicht wirklich auf das eigentliche Problem eingegangen wurde.
Außerdem fand ich, dass sich teilweise rausgesucht wurde mit was man aus meinem Leben arbeiten will, auch wenn es in Bezug auf meine Krankheit irrrelevant war.
Es wurde nicht gemeinsam nach Lösungsansätzen meines Problems gesucht sondern immer nur psychologischen Allgemeinmodele aufgezeigt die ich bereits aus meiner eigenen Ausbildung kannte, mich aber nicht weiterbrachte.
Ich bin sehr schockiert darüber, dass bereits am zweiten Tag versucht wurde, mir Medikamente zu verordnen, obwohl man mich noch nicht mal richtig kannte.
Als ich mich weigerte sie zu nehmen, wurde ich mehr oder weniger als "selbst Schuld wenn es Ihnen so geht" hingestellt.
Des Weiteren ist es ein Unding in einer psychosomatischen Klinik 3-Bett Zimmer zu haben und für 1 oder 2 Bett Zimmer einen total überteuerten Preis zu verlangen.
Ich denke Menschen kommen in diese Klinik um an Ihren vorhanden Problemen zu arbeiten und sich nicht wieder mit neuen Problemen auseinandersetzen zu wollen (die in einem 3 Bett Zimmer mit der Zeit automatisch kommen)
Als ich entlassen wurde benötigte ich ein Schreiben für meine Krankenkasse, damit ich weiter eine psychotherapeutische Therapie haben kann.
Ich musste zweimal anrufen um es dann 2 Monate später endlich im Briefkasten zu haben.
Meine Therapie konnte ich darauf hin erst nach einem enormen Aufwand und zwei Monate später beginnen, was für mich und meine Störung wieder gravierende Rückschläge bedeutet.

Ich erwarte von einer psychosomatischen Klinik mit solch enormen Zusatzkosten mehr!!!

1 Kommentar

horst21100 am 16.01.2013

Hallo Kathiii
Ich möchte Dir nur so viel sagen Du warst in einer Klinik, und in einer Klinik ist es üblich das das Pflegepersonal unangemeldet im Zimmer steht. Das ist auch in einer anderen Klinik gang und gebe. Das hat auch was mit Sicherheit zu tun.

Windach war für den Wind!!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Gute Gegend,freundliches Reinigungspersonal
Kontra:
3 Bettzimmer,Unfähiges Personal,schlechte Organisation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Lieder zählt in dieser Klinik nur die Kohle und nicht der Mensch. Das Personal ist größtenteils nicht hilfsbereit.Meine Mitpatienten und ich kamen und sehr häufig vor,als würden wir ihnen nur zur Last fallen.Notwendige Medikamente wurden einfach ohne Zustimmung abgesetzt.Bei Bedarfsmedikamenten z.Bsp. bei Hals oder Kopfschmerzen mußte ich regelrecht hinterher betteln.Ich warte nun auf einen Therapieplatz in der Klinik Scheidegg oder Bad Kissingen,die beide einen ausgezeichneten Ruf haben und auch nur Einzelzimmer anbieten.Und bei denen noch der Mensch im Mittelpunkt steht und dementsprechend behandelt wird!!!

Windach-einmal und nie wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War 7 Wochen in der Klinik Windach.Leider bin ich so raus gekommen wie ich gekommen bin.Zur Ruhe kam ich auch nicht,dies ging weder im einem 3-Bettzimmer,was ich bei einer psychosomatischen Erkrankung sowieso als unzumutbar halte noch aufgrund dem hohen Geräuschpegel auf dem Flur.Nachtruhe war erst um 00.00 Uhr.In dieser Klinik kann man täglich in der hauseigenen Cafeteria Alkohol bekommen,dies ist sonst auch nicht üblich für ein normales Krankenhaus.Zu den Therapiestunden kamen mehrfach die Ärzte zu spät oder die Stunden die ohnehin mit 3 Stunden pro Woche viel zu niedrig angesetzt sind fielen gleich ganz aus.Nach einer Woche war meine Therapeutin bereits krank und mit dem Vertretungsarzt hatte ich keine Chemie.Auf meinen Wunsch zu einem andren Arzt zu wechseln,bekam ich nur eine sehr patzige Antwort,das ein Wechsel nicht möglich ist von einer Schwester.Ein Einzelfall war das nicht,denn ich war auch mehrmals Zeuge,wo Patienten die um Hilfe baten vom einem Teil des Personals in einem forschen Ton abgespeist worden sind.Richtige Betreuung ,absolute Fehlanzeige! Im Zimmer werden die Patienten ganz sich selber überlassen.Es gab keine Oberarztvisite,keine Depressionsgruppe sowie keine Neueinstellung eines für mich notwendigen Medikaments. Dies alles war selbstverständlich im BKH,auch als Kassenpatient. Fast täglich waren Diebstähle an der Tagesordnung und dagegen wird rein gar nichts unternommen. Das Essen war mal gut,mal weniger gut,aber nichts für Leute die grade eine Diät machen wollen.Eine Klimaanlage fehlt im gesamten Haus.Fazit:Wer wirklich Hilfe braucht,sollte sich eine andre Klinik suchen.Für mich persönlich heißt es einmal und nie wieder!!!

----Was ist mit der Klinik Windach passiert---

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
----jeden Tag freundliche Reinigungskräfte---
Kontra:
ohne Namen ein ungerechtes PRO
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

An die Klinikleitung. Leider werden keine Namen gewünscht. Schade. Nur so könnte sich die Spreu vom Weizen trennen!!!

Furchtbar wars....

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hat nichts geholfen, leider.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beraten wird man dort nicht. Man wird in Schubladen gesteckt und wer die Therapeuten nicht als Übermenschen betrachtet, der hat schon verloren.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Schöne Umgebung
Kontra:
überhebliche Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in Windach wegen meiner chronischen Schmerzen und habe dort wirklich mein blaues Wunder erlebt. Ich bin bisher selten in meinem Leben so respektlos behandelt worden.
Mein behandelnder Therapeut hat mir von Beginn an gesagt, er möchte mich "auf Augenhöhe" behandeln, tatsächlich ist genau das Gegenteil passiert. Als ich einen Konflikt mit einer Mitbewohnerin erwähnte, wurde mir nur gesagt, dass das mein ungelöster Autonomie-Konflikt aus der Kindheit sei. Sobald man sich über etwas beschwerte - und davon gab es viel - wurde es einem umgedreht und zum eigenen Problem ausgelegt.
In der Zeit, in der ich dort war (Februar und März 2012), gingen Gerüchte um, dass fünf Therapeuten gleichzeitig entlassen wurden. Ich habe mitbekommen, dass die guten Physiotherapeuten dort gekündigt haben.
Chaotisch ist es dort sowieso, ich kam ständig in neue Gruppen und wurde wieder herausgerissen.
Man muss schon eine starke Persönlichkeit haben, um Windach für sich nutzen zu können und sich gegen die überheblichen Therapeuten durchzusetzen, die sich schon sehr g'scheit vorkommen.
Nach drei Wochen ging es mir so schlecht, dass ich alles abbrach und nach Hause fuhr.
Allerdings habe ich gehört, dass es bei den Leuten mit Zwängen und Panikattacken gut geholfen hat.
Das Essen war nicht so gut, lauter Fertigsaucen und kein Obst.
Und Wochen lang mit zwei fremden Frauen in einem Zimmer zu sein, ist nicht so einfach.
Was ich dort für mich gelernt habe, ist, dass kein Mensch automatisch ok ist oder helfen kann, nur weil er studierter Psychologe ist.
Und übrigens: Zum einfach nur ein bisschen erholen ist es gar nicht so schlecht dort. Schönes Schwimmbad, schöne Sauna, ein Raum zum Puzzeln usw.
Fazit: Wenn die Therapeuten und die Mehrbettzimmer und das Fertigessen nicht wäre, könnte Windach mit seiner schönen Umgebung ein richtig toller Ort sein.

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