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Debeka-Nordlicht berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Am Sonnentagen im Sommer ist der grüne Park ein mega Traum.)
Pro:
Beihilfeberechtigte finden faire Bedingungen vor. Tolles Gartengelände. Medikamente werden maßvoll eingesetzt. Veganer*innen erleben gutes Entgegenkommen.
Kontra:
Raucher*innen haben zu viele Freiheiten, manche Patient*innen kein eigenes Bad, queere Menschen finden in anderen Kliniken moderneres Personal vor
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Insgesamt eine passable Klinik.
Faire Kosten-Regelungen für Beihilfeberechtigte sind ebenso ein Pluspunkt wie die Erleichterung dadurch, dass die Klinik das Antragsprozedere gegenüber der privaten Krankenversicherung vor dem Aufenthalt komplett selbst übernimmt. Man braucht nicht mal eine Einweisung von einem externen Arzt mitbringen.
Die Therapie ist humanistisch geprägt, d.h. hierbei auch, dass Medikamente nur sehr zurückhaltend verordnet werden. Find ich gut!
Küche bietet besten Service, auch bei individuellen Wünschen (z.B. vegan).
Ein toller Flügel erfreut Klavierspieler*innen im stylischen Speisesaal.
Die riesige Grünanlage hat mich an sonnigen Tagen mega geflasht.
Fahrradverleih war top.
Die Pflege ist okay. Zwar sind auch etwas verpeilte Gestalten unter dem Pflegepersonal, aber die waren eher vereinzelt am Wochenende eingesetzt. Der Leiter der Pflege und der Stellvertreter sind in Ordnung.
Unter den Therapiegruppen ist insbesondere die 'interaktionelle Gruppe" absolut top vom Konzept her.
Kreativtherapie hingehen ist gemischt zu bewerten. Die individuelle Einschätzung kann hier sehr unterschiedlich sein.
Negative allgemeine Punkte:
- Der Schutz von Nichtraucher*innen ist grob unzureichend, in kaum einer anderen Klinik habe ich so viele Rauchende auf dem Gelände an allen möglichen Orten erlebt.
- Awareness in Gender-Diversity-Fragen ist grob unzureichend, Teile des Personals sind hier teils ewig-gestrig gesinnt. Der provinziell-plump auftretende, alte Musiktherapeut spottete abfällig über die Idee von All-Gender-Toiletten: "Wir sind hier nicht in Köln!" Auch der nette, aber hoch betagte Chefarzt ist in Gender-Diversity-Fragen extrem rückständig. Queere Menschen sind in anderen Kliniken besser aufgehoben.
- Unfair-unehrlich ist die Angabe auf der Website, dass alle Zimmer ein eigenes Bad haben. Nur 80 Prozent der Zimmer haben ein eigenes Bad, die restlichen Zimmer sind mit einem Bad ausgestattet, das man sich umständlich mit jemand anders teilen muss.
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Lenniart berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Wie gut, dass man nur klicken muss)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Super Essen
Kontra:
Schlechte Therapeuten
Krankheitsbild:
Darmkrebs
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Wie intelligent muss man denn sein, um Ihnen zu schreiben? Sie haben die Homepage schlau angelegt Frau Willekens als eitle selbstgefällige Frau ist in Ihrer unsoliden Einrichtung inzwischen unverzichtbar. in Die Tochter von Werner Lötz arbeite als Psychötherpeutin in Aa, glauben Sie, dass alle Menschen, die psychisch labil sind, auf Ihre unsolide Art der ‚Werbung‘ hereinfallen? Ich sorge auf jeden Fall für Ihren schlechten Ruf, soweit es in meiner Kraft steht!
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Berkeley123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Keine Akutgespräche möglich, viele Therapeutenwechsel)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Leider keine Waschmaschine)
Pro:
Das Essen war super, die Servicekräfte sehr freundlich und meine Einzeltherapeutin eine tolle Ausnahme von einem überwiegend unfähigen Therapeutenteam.
Kontra:
Sehr wenig und schlechte Therapien, Retraumatisierung, respektlose Behandlung, überforderte Pflege, kritikunfähige Chefärztin, nachts nur Bereitschaftspflege, die man nicht von tagsüber kannte und hätte wecken müssen
Krankheitsbild:
PTBS, Depression, Anorexie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war primär wegen einer posttraumatischen Belastungsstörung in dieser Klinik, da diese sich u.a. ja auch als Traumaklinik bezeichnet.
Der erste Eindruck war noch recht gut: Verwaltung, Küche, Service alles super. Was das Therapeutische betrifft, war die Klinik aber nicht nur enttäuschend, sondern hat meine Probleme enorm verstärkt. Die Pflege war (mit einer Ausnahme) komplett überfordert. Viele Pflegekräfte hatten wenig Erfahrung mit psychisch Kranken (insb. PTBS) und waren offensichtlich auch nur unzureichend geschult. Hilfe in Krisen bestand - wenn die Pflege überhaupt anzutreffen war - im Wesentlichen aus Tavor (macht schnell sehr abhängig!). Ich habe mich nicht nur unverstanden gefühlt, sondern wurde zum Teil auch noch extrem respektlos behandelt. Klärungsversuche endeten nie konstruktiv und einmal wurde ich sogar mit Suizidgedanken aus dem Gespräch „geworfen“. Selbst wenn ich in einer meiner Aussagen unfair gewesen sein sollte, hätte für sie die Sicherheit des Patienten im Vordergrund stehen müssen. Mich so gehen zu lassen, war fahrlässig.
Die Probleme habe ich mehrfach versucht zu klären, doch auch die Chefärztin war nicht kritikfähig und hat jegliche Verantwortung auf den Patienten geschoben. Ich habe bis zum Schluss versucht, nochmal ein klärendes Gespräch mit der Chefärztin oder der Geschäftsleitung zu bekommen. Über Wochen wurde das jedes Mal verschoben oder aus ominösen Gründen abgesagt.
Dazu kam, dass wiederholt übergriffiges Verhalten und sexistische Kommentare eines Mitpatienten keinerlei wirksame Konsequenzen hatte. Ich hatte Wochen nach dem Aufenthalt noch Alpträume davon und der Standardreaktion der Pflege („Da kann ich leider auch nichts machen.“).
Ich könnte noch ewig ausführen, wie schlimm diese Klinik war (falsche Informationen im Entlassbrief, wiederholtes Verwechseln von Medikamenten, Alleingänge der Chefärztin…), aber ich denke meine Meinung ist klar. Diese Klinik ist ein Totalausfall - die Klinik, in der ich jetzt bin musste erstmal viel „Schaden“ reparieren…
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Mauerseglerin berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2121
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angst/Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr gute Privatklinik. Schönes Behandlungskonzept bestehend aus Verhaltenstherapie, systemischen und tiefenpsychologisch fundierten Ansatz. Viele Einzeltherapien möglich, auch Sport als Einzel. Tolles Essen, sehr wertschätzender Umgang und familiäre Atmosphäre bei nur 19 Therapieplätzen!
Ich würde mir nur strengere Regeln hinsichtlich möglicher Vermeidungsstrategien (Kaffee, Handy, Fernsehen) wünschen.
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TraurigePartnerin berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Partnerin begab sich wegen starker Erschöpfungsdepression, auf Grund ihrer beruflichen Situation in die Klinik. Die Unterstützung war umfangreich und sie stabilisierte sich schnell. Anstatt sie, ihrem Wunsch entsprechend in den Alltag zu entlassen, wurde nun aber ein neues Thema aufgemacht und die Beziehung zerpflückt.
Es wurde kein Versuch gemacht, an der Beziehung zu arbeiten, einzige Lösung ist die Trennung. So hält man sich zahlende Gäste!
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WalterB72 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Familiencharakter, Freundlichkeit, Ambiente
Kontra:
kleine Zimmer
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Mein Bruder litt bereits seit Längerem unter Angststörungen und Depressionen.
Bei den meisten Klinikaufenthalten hatten wir das Gefühl, es würde sich nicht richtig um ihn gekümmert werden. Auf sein Bitten hin haben wir uns ein weiteres Mal dazu entschlossen einen Wechsel vorzunehmen.
Es war mit Abstand die beste Entscheidung sich für diese Klinik zu entscheiden. Der familiäre Charme findet sich in jeder Ecke wieder, so dass sich die Patienten augenscheinlich sehr geborgen fühlen. Die Herzlichkeit, die wir bei der Aufnahme erfahren durften, hatte nichts von dem kühlen Objektcharakter, den wir leider zu häufig erleben durften.
Nach mehreren Monaten des stationären und tagesklinischen Aufenthalts, befindet sich mein Bruder in ambulanter Behandlung.
Seine Angehörigen in guter Obhut zu wissen, nimmt einem eine ordentliche Last von den Schultern. Danke für die getane Arbeit. Ich kann und werde Ihre Klinik immer gerne weiterempfehlen.
Der Patient erhält zwar ein "Wohlfühlprogramm", jedoch wird an dessen zugrundeliegender Störung, wie aggressiven Verhaltensweisen gegenüber den Angörigen, nicht gearbeitet. Informationen von Angehörigen werden ignoriert.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Angehörigenurteil berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Ein Paitent, der vor der Behandlung gewalttätig war, vor allem gegenüber Kindern, ist es nach der Behandlung auch noch. Angehörige finden kein Gehör bei Therapeuten und Ärzten.
Krankheitsbild:
Depression, Erschöpfung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ein Patient, der vordergründig aufgrund einer schweren Depression behandelt wurde, dessen zugrundeliegendes Verhalten jedoch aggressive Ausbrüche im häuslichen Umfeld waren, wurde als psychisch stabil entlassen, obwohl sein aggressives Verhalten im Anschluss noch zunahm.
Der Patient selber erlebte die Behandlung als wohltuend und stärkend, was ihn in seinen gewalttätigen Verhaltensweisen bestärkte.
Es wäre wünschenswert, dass Angaben von Angehörigen ernst genommen werden würden.
Die Aussage "wir glauben immer unseren Patienten", stellt in einem Fall von Gewalt einen Kunstfehler dar.
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ICH_123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist ausschließlich auf Burnout spezialisiert. Die Therapie besteht aus sehr, sehr viel freier Zeit, um zur Ruhe zu kommen und über sich selbst nachzudenken. Im Schnitt gibt es 2 (Gesprächs-)Termine am Tag.
Sport, Reduzierung von Übergewicht oder Ergotherapie gehören nicht zur Klinikphilosophie und werden nicht unterstützt.
Allen Patienten wird dasselbe Therapie-Schema verabreicht - egal, um welches Krankheitsbild es sich handelt oder ob es im Einzelfall angeraten ist.
Es gibt sehr gute Therapeuten, die sehr viel Hilfestellung bieten. Es gibt aber leider auch Therapeuten, bei denen die Gespräche nur verschwendete Zeit sind.
Einen Großteil des Heilungserfolges machen die Gespräche der Patienten unetreinander aus.
Die Zimmer sind klein und sehr, sehr hellhörig. Die spartanische Ausstattung ist zweckmäßig, aber die dünnen Wände übertragen auch alle nächtlichen Geräusche aus den Nachbarzimmern.
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Sonnenschein231 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Ein Ort zum " sich selbst finden"
Kontra:
Krankheitsbild:
Dissoziation / Depressionen
Erfahrungsbericht:
Ich selbst war Patientin der Röher Parkklinik.
Verstört und verängstigt startete ich meine stationäre Therapie in der Röher Parkklinik, nachdem ich zuvor einen schrecklichen Aufenthalt in einer anderen Klinik hatte ( wo lediglich Tabletten genutzt werden, um "Probleme" zu lösen).
In der Röher Parkklinik wird der Claim: "Dein Leben ist es wert", nicht nur aus Marketing Zwecken genutzt, sondern auch gelebt. Selten habe ich so viele liebenswürdige Menschen auf einem Fleck kennen lernen dürfen.
Egal ob Oberarzt, Therapeuten, Pflegepersonal, sowie Küchenservice und Reinigungsservice. Alles stimmt. Alle sind sehr hilfsbereit und freundlich. Und die Organisation zwischen den einzelnen Stellen funktioniert reibungslos.
Ich persönlich kann die Röher Parkklinik mit sehr gutem Gewissen weiterempfehlen. Und möchte mich auf diesem Weg noch einmal für die tolle Therapiezeit bedanken, die mir einen Weg zurück ins Leben ermöglicht hat.
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FrauM. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Nachfragen immer erwünscht!)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Sorgfältige Kontrollen.)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Stets ein offenes Ohr für Fragen.)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Geschmackssache)
Pro:
Viele Therapieformen, tolle, menschliche Therapeuten.
Kontra:
Kleine Zimmer,
Krankheitsbild:
Trauma, Depression
Erfahrungsbericht:
Als ehem. Patientin kann ich nur sagen, diese Klinik ist der absolute Hammer. Die Ärzte, Therapeuten, das Pflegeteam, die Küche, einfach phantastisch. Die Vielfalt der Therapien, ein Geschenk. " Luxus pur."
Der Patient ist der Mittelpunkt, Achtsamkeit und Selbstfürsorge oberstes Gebot. Kritik am Patienten gibt es dort nicht. Kein "muss" , alles kann. Es gibt Kaminzimmer,Sofas, Sessel,frische Blumen, überall Kaffevollautomaten, Tee, täglich frische Obstteller, Kuchen, usw.
Ich bin begeistert und würden immer wieder diese Klinik wählen.
Bei Allergien oder Intoleranzen, Vegetarier oder nur " Kartoffelesser" hier wird extra gekocht.
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angehörigeTochter1 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (man fühlt sich aufgehoben und hat Vertrauen)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Suche nach Lösungen gepaart mit Sachverstand)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Personal und ärztliche Betreuung selbst am Sonntag Spitzenklasse)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Sehr zuverlässig (Rückruf und Organisation) - das ist nicht selbstverständlich)
Pro:
Alles
Kontra:
Es gibt nichts negatives zu dieser Klinik
Krankheitsbild:
Depression - Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
nachdem wir als Angehörige mit meiner 82-jährigen stark depressiven Mutter aus einer Klinik, die zuständig ist für unseren Kreis, sehr bestimmt herauskomplimentiert wurden ("ich habe ein Bett frei im Flur der geschlossenen Abteilung-da rennen sie schreiend weg" Bitte verlassen sie jetzt umgehend mein Sprechzimmer ! (Originalton des diensthabenden Notarzt), haben wir in grosser Not am Samstag Abend gegen 21.00 Uhr in der Parkklinik angerufen und geschildert,was uns mit unserer schwerst depressiven Mutter gerade widerfahren ist. Die diensthabende Schwester hätte uns auch an diesem Samstagabend sogar noch einen Termin mit einem Arzt hergestellt. Wir haben es jedoch aus dem Grund auf Sonntag verschoben, weil unsere Mutter von dem Zwischenfall zu schwach war,um dort hin gebracht zu werden. Sonntags hatten wir dann ein sehr gutes, ausführliches und kometentes Gespräch mit dem diesthabenden Arzt und es wurde uns sehr gut geholfen. An einer solchen Klinik sollte man sich ein Beispiel nehmen,wie man mit allen kranken Menschen und deren Angehörigen umzugehen hat.
Vielen Dank an das Team der Parkklinik.
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mecki79 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
einfühlsame Therapeuten, hilfreiche Mitarbeiter
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Im vergangenen Jahr hatte mein Vater eine lebensgefährliche Operation. Nachdem er sie einigermaßen überstanden hatte, war er total vergesslich, konnte keinen Gespräch mehr folgen und weinte ständig. Wir fürchteten eine beginnende Demenz und er sollte in die Psychiatrie eingewiesen werden. Der Hausarzt wies meine Eltern glücklicher Weise auf die Röher Klinik hin, die ganz nah bei meinen Eltern liegt. Mein Vater hatte keine Demenz sondern eine schwere Depression, die sein ganzes Wesen verändert hatte. In der Klinik tat er sich erst schwer, weil er nicht akzeptieren konnte, dass er wirklich Hilfe brauchte. Aber nach und nach fasst er Vertrauen und konnte besonders in der Musiktherapie und bei einer sehr geduldigen, freundlichen Therapeutin aber auch bei den Mitpatienten wieder Lebensmut finden. Für uns Kinder war es zuerst schrecklich, den Vater in dem Zustand zu sehen, in dem er war. In mehreren Familiengesprächen haben wir verstanden, dass er überfordert war, die schwere Krankheit zu verarbeiten und sich mit dem Tod auseinandersetzte. Wir haben gemeinsam viel geweint und dabei gemerkt, wie schlimm auch für uns die Angst um die Eltern war. Für diese Hilfe und diese Erfahrung bin ich den Ärzten sehr dankbar. Was für meine Eltern auch sehr belastend war, waren die Beihilfe- und Versicherungsschreiben, die sie nicht verstanden, da sie nie vorher krank waren. Hier hat die hilfsbereite Dame in der Verwaltung und die Geschäftsführerin alles getan, um zu helfen und meinen Eltern alles abgenommen und für sie übernommen. Ich weiß nicht, was aus meinen Eltern geworden wäre, wenn mein Vater in eine Landesklinik gemusst hätte. Heute geht es ihm gut und er ist fast wieder der alte.
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Tine80 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kleine Klinik in der man noch Zeit für die Patienten hat!
Kontra:
Krankheitsbild:
Angst
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Mein viereinhalb monatiger Aufenthalt in der Röher Parkklinik war nicht mein erster in einer psychosomatischen Klinik. Umso glücklicher war ich bereits nach wenigen Tagen, endlich einen Ort gefunden zu haben wo man sich mir und meiner Probleme und Sorgen warmherzig, offen und mit echtem Interesse zuwandte. Nicht nur die Gespräche im Rahmen der unterschiedlichen Therapieformen wie Musik-, Kunst- und Bewegungstherapie, sondern auch die Gewissheit, jederzeit mit meinen Ängsten zu einem Mitarbeiter des Pflegeteams gehen zu können, gaben mir das Gefühl, vollkommen "gesehen" zu werden. Schon nach kurzer Eingewöhnungsphase konnte ich mich fallen lassen und Stück für Stück zu mir selbst finden. Und sogar meine Medikamentendosis mit der ich von meinem Psychiater überwiesen wurde konnte schon nach ein paar Wochen deutlich reduziert werden!!!
Sehr angenehm und vor allem hilfreich fand ich die Größe der Klinik. Mit nur knapp zwanzig Betten im stationären Bereich konnte sich eine tolle Patientengemeinschaft mit Gruppengefühl entwickeln, was in meinem vorherigen Klinikaufenthalt völlig fehlte!!! Hier habe ich Menschen getroffen, denen es genauso ging wie mir und die Verständnis dafür hatten, wenn ich einmal nicht nur mit lachendem Gesicht rumlief. Außerdem ist die Parkanlage um die Gebäude herum ein Traum - sehr einladend für entspannte Minuten im Liegestuhl - bei Wind auch gern mal eingewickelt in eine Decke... Auch wenn Eschweiler selbst als Stadt nicht so viel zu bieten hat, Aachen ist mit Bus oder Auto völlig problemlos in weniger als 30 Minuten zu erreichen. Insgesamt kann ich nur sagen: Ich bin überglücklich, endlich eine Klinik gefunden zu haben, die mir auch weiterhin offen steht wenn ein Rückfall kommen sollte - gut zu wissen, wohin ich mich in so einer ausweglos erscheinenden Situation wenden kann, denn da sind Menschen, die mir wirklich helfen!!!
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sandeu berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
hohe Wertschätzung
Kontra:
Krankheitsbild:
PTSD
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Mein Aufenthalt in der Röher Parkklinik ist noch ganz aktuell, daher möchte ich auch die frischen Eindrücke widergeben. Ich hatte auf Empfehlung meines Hausarztes die Klinik aufgesucht („ich überweise nur noch in die Röher Klinik“) und wegen der oft negativen Kommentare in den Bewertungen hier mich mit viel Skepsis auf den Weg gemacht. Ich war nur positiv überrascht. Sowohl die Ausstattung mit guter Kunst an den Wänden hat mir sehr gut gefallen und gut getan, als auch der wunderschöne Park und das Verwöhntwerden mit gutem Essen, liebevoll gemachten Betten und Bädern und fast immer aufmerksamen KrankenpflegerInnen. Die recht kleine Patientengruppe war für mich in meiner Situation ideal, um meine Traumatherapie bewältigen zu können. Niemals habe ich erfahren, dass ich nicht ernst genommen oder sogar lächerlich gemacht wurde. Aber es war harte Arbeit und manchmal habe ich die Hoffnung fast aufgegeben und wollte lieber mit meinen vertrauten Ängsten leben, als mich durch die Therapie zu „quälen“. Ich habe mit meinen Therapeutinnen zeitweise regelrecht gekämpft (manchmal auch gegen die verordneten Medikamente) und bin dankbar, dass sie mich nicht aufgegeben sondern eher ermutigt haben. Alle waren sehr verlässlich im Kontakt, äußerst fähige, konsequente Therapeuten. Sie haben selbst in meinen schwärzesten Stunden immer wieder auch mit Humor und Lächeln mir gezeigt, dass das Leben schöne Seiten hat. Sehr gut war, dass ich nahtlos aus der Klinik in die Tagesklinik gehen konnte. Jetzt bin ich zwar noch etwas instabil, aber mit ambulanter Unterstützung wieder „lebensfähig“.
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SiriusBlack berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Immer wieder neue Anregungen und prima Zuhörer
Kontra:
Relativ kleine Zimmer und eine laute Strasse vor dem Haus
Krankheitsbild:
Depressive Erkrankung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich bin Patient in der Röher Parkklinik im Jahr 2013 gewesen, nachdem ich in eine depressive Krise geraten war: Ich entwickelte immer mehr Angst, ich konnte nicht mehr schlafen, war körperlich erschöpft, hatte kein Zutrauen mehr in meine Fähigkeiten und hätte fast meine Arbeit verloren, da ich das geforderte Pensum nicht mehr schaffte. Meine Partnerein war mein großer Rückhalt, ohne sie wäre ich abgestürzt. Mein Hausarzt empfahl mir die Klinik, woraufhin ich mich mit Bauchschmerzen vorstellte.
Gefallen hat mir der familiäre Charakter der Klinik, schon das Erstgespräch hat mir Mut gemacht, mich hier behandeln zu lassen. Es ging mir phasenweise sehr schlecht und ich musste häufig die Unterstützung des Teams in Anspruch nehmen, es tat mir gut, mich jederzeit auf die Hilfe verlassen zu können. Teilweise ging es in den Gruppentherapien sehr zur Sache und oft machte sich eine Trauer breit, die aber gut aufgefangen wurde. In den Einzeltherapien tauchten intensive Emotionen auf, von denen ich nicht vermutet hätte, das sie in mir schlummerten. Meine Therapeuten waren sehr einfühlsam und gaben mir viele Anregungen und ermutigten mich, mich zu öffnen.
Die Mitpatientengruppe war, bis auf einige Ausnahmen, sehr behutsam und eine wertvolle Runde, um uns gegenseitig aufzufangen und auszutauschen. Die hier z.T. geäußerte Kritik kann ich nicht nachvollziehen, auch bei Konflikten habe ich immer dazugelernt und bin gestärkt und mit neuen Erfahrungen aus den Meinungsverschiedenheiten hervorgegangen. Die Verantwortung wurde nicht nur bei mir gesucht, sondern auch auf Vorschläge eingegangen.
Durch zwei Gespräche mit meiner Partnerin und mir konnten wir Ängste und Sorgen loswerden, die wir uns zuvor nicht mitteilen konnten. Jetzt sind wir ehrlicher zueinander und können uns aufeinander noch mehr verlassen, auch Krisen erschrecken uns nicht.
Für depressive Erkrankungen kann ich die Klinik nur empfehlen.
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*abc* berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Essen; Therapien, die der Entspannung dienten
Kontra:
Gesprächstherapien, Umgang mit Patienten, Kontrollausübung über Patienten, Klinik reflektiert sich nicht als System, sondern sucht die Schuld beim Patienten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war stationärer Patient dieser Klinik und bin froh entlassen zu sein. Trotz guter Erfahrungen hinsichtlich der Entspannungsverfahren, die die Röher Parkklinik zu bieten hat, kann ich keine Weiterempfehlung aussprechen. Besonders enttäuschend und haarsträubend fand ich die bezugstherapeutischen Gespräche, die zweimal wöchendlich stattfanden. Es kam zu therapeutischer Distanzlosigkeit. Die Therapeutin konnte nicht den notwendigen Abstand zu ihrer eigenen Biographie halten, so dass sie sich während der Sitzung über mein Verhalten lustig machte und mich in einem patzigen Ton maßregelte. Diesen Fauxpas gab sie sogar zu. Ferner kontrolliert diese Klinik gerne seine Patienten. Es wird genau beobachtet, wer mit wem wie viel Zeit verbringt. Gewinnt der Patient im Laufe seiner Behandlung seine Autonomie zurück und setzt sich für seine Rechte ein, so wird dies nicht gerne gesehen. Als ich Kritik hinsichtlich der Gesprächstherapie vorbrachte, wurde dies als Kündigung des Arbeitsverhältnisses betrachtet. Ich habe mich erklärt und dargestellt, dass es mir nicht um eine Kündigung ginge, sondern um die Findung einer gemeinsamen Arbeitsbasis-leider ohne Erfolg. Es wurde nicht verstanden. Nach immer lauter werdender Kritik wurde mir nahegelegt, die Klinik innerhalb von 2 Tagen zu verlassen- ohne das übliche Abschlussgespräch bei der Klinikleitung, ohne die übliche Abschlusstestung und ohne die übliche Vergabe eines schriftlichen Feedbacks. Für eine Klinik, die selbst von sich viel hält, ist dies ein trauriges Resultat.
Schade, dass es Ihnen nicht gut in der Klinik ergangen ist. Mir hat die Behandlung gut getan, die Therapeuten waren aufmerksam und besprachen mit mir genau, wenn ich etwas nicht verstand, Angst oder Unsicherheit entstand oder ich mich nicht gut verstanden fühlte.
Ich habe für mich gelernt, dass es oft um die Verantwortung und nicht um Schuld geht, wenn es zu Konflikten kommt. Mit dieser Erkenntnis komme ich jetzt besser in Auseinandersetzungen zurecht.
Wärme und Halt gebend
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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soboti berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Bin gerade vor einer Woche aus der Röher Parkklinik entlassen worden nachdem ich länger stationär und anschließend tagesklinisch behandelt wurde. Ich konnte die Einweihung des neuen Gebäudes mit einem tollen, großen Speisesaal erleben. Da schmeckt das Essen der fröhlichen Küchencrew noch dreimal besser als vorher im "Kellerverlies". Mir geht es dank der sehr zugewandten TherapeutInnen und den sehr hilfreichen, immer ansprechbaren Krankenschwestern und - pflegern viel besser. Ich hatte nie das Gefühl bevormundet zu werden und konnte selbst mitbestimmen, dass ich keine Medikamente nehmen wollte, was nicht selbstverständlich ist. Das habe ich schon anders erlebt. Ich würde immer wieder kommen, wenn ich mir das auch nicht wünschen möchte.
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lubby berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Medikation
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Medikation erfolgte quasi in Eigenregie.Insbesondere das Absetzen des Antidepressivums geschah ohne ärztliche Begleitung, was zu heftigen Absetzreaktionen geführt hat, mit denen ich selber klarkommen musste ohne Hilfe durch die Klinik.
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idualc berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Systemisches Therapiekonzept, tolles Team
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war im Jahr 2010 in der Röher Klinik und lese zum 1. Mal die Bewertungen und bin echt entsetzt über die hämischen und z.T. böswilligen Kommentare. Ich bin so toll behandelt worden, sowohl von Seiten der Ärzte und Psychologinnen als auch der Pflege, dass ich bis heute davon zehre und mein Leben wieder glücklich und zufrieden in der Hand halte. Ich hatte nicht geglaubt, jemals wieder "normal" zu erden, nachdem mich eine sehr schwere Depression und panische Ängste von heute auf morgen überfallen hatten und ich keine Zukunft sah. Die Therapeuten haben eine wohldosierte Mischung aus Führung und Unterstützung gefahren und mir gleichzeitig die Verantwortung für mich selbst zugewiesen und Grenzen aufgezeigt. Danke, liebes Team im Nachhinein. Aber auch einen Dank an die Mitpatienten. Wir treffen uns immer noch in Ehemaligengruppen und allen geht es merklich besser als vorher (was gegen die generelle Unzufriedenheit einiger meiner Vorbewerter spricht).
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SiBi74 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010/2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (ich würde jedesmal wieder hin. es war die größte Hilfe, die ich in einer schlimmen Krise bekommen konnte)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Die med. Untersuchungen vor Ort insbesondere was den komplleten Körperstatus angeht, sind mir nicht genau genug)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (gute Zusammenarbeit von Pflege- und Therapeuten bzw. Ärzteteam)
Pro:
sehr gute Therapeuten, Zuvorkommend bei Wünschen bzgl. Umsetzung
Kontra:
hellhörige Zimmer, zu wenig Sportprogramm
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich von August bis November 2010 in stationärer und dann noch bis Februar 2011 in der Tagesklinik in der RPK behandeln lassen. Übergangslos war eine weitere ambulante Nachbehandlung möglich.
In der Klinik bin ich auf ein sehr dichtes und qualifiziertes psychotherapeutisches Angebot gestoßen, dass ich aus anderen Einrichtungen dieser Art nicht kenne. Die zahlreichen Einzeltherapien ergänzend mit Gruppentherapien und vor allem die (Familien-) Aufstellungen waren sehr komplex und griffen ineinander über. Auch wenn ich es zum Teil als sehr anstrengend erlebt habe, weil es ordentlich ans "Eingemachte" ging, will ich diesen wichtigen Schritt nie mehr missen. Noch heute 1 1/2 Jahre später profitiere ich von den neu erlernten Handlungsmöglichkeiten, selbst wenn das Leben auch wie es so ist, auf und ab geht. Ich möchte dabe unterstreichen, dass mein Gewinn damit zu tun hat, dass ich bereit war, mich auf mich und meiner Krankheit und damit auf die Therapeuten einzulassen. Die eigene Bereitschaft an sich zu arbeiten, ist das A und O, wenn man sich erfolgreich etwas am Leben verändern will. Keiner der Ärzte und Therapeuten kann helfen, wenn man selber nicht dazu bereit ist, was dann viele Patienten vielleicht mit Arroganz oder mangelnder Hilfsbereitschaft verwechseln. Wenn ich ständig Zucker esse und Diabetes habe, kann mir auch kein noch so guter Arzt oder Medikament helfen. Ich muss mitmachen und dies möchte ich auch allen mit auf den Weg geben, die sich ggf. für die RPK entscheiden bzw. generell eine Therapie machen wollen. Es hat mit Arbeit an sich selber zu tun und die muss jeder mit der entsprechenden Unterstützung selber leisten. Hinsichtlich Medikation kann ich keine Fehlentscheidung der Ärzte in meinem Fall erkennen. Die Mittel wurden auf mich abgestimmt und regelmäßig überprüft. Auch wenn hier viele Kritikpunkte genannt wurden, kann ich mich denen nicht anschließen. Aber jeder ist da frei zu wählen, welche Klinik zu einem passt.
Ergänzend möchte ich noch anmerken, dass es vielleicht manchmal dazu gehört, sich mit einem Gegenüber auseinander zu setzen, was einem nicht passt, vielleicht gehört dies zur Entwicklung die man braucht, um neue Möglichkeiten, für sich zu zulassen. Hierzu kann auch das Einhalten von Regeln gehören, die einem vielleicht auf den ersten Blick unsinnig erscheinen.....Reibung erzeugt Wärme ;-)
Als therapierfahrene Patientin muss ich still lächeln über so viel Arroganz und Anmaßung, wie es in deiner Bewertung rüberkommt über Kritiker dieser Klinik. Dazu kannst du meinen untenstehend Kommentar gerne auch noch lesen.Die KLinik hat dich ja voll erwischt und in ihren Bann gezogen. Ja, ja, das übliche, wenn etwas nicht klappt, dann ist selbstverständlich der Patientn daran schuld, der ja nicht an sich arbeiten will und sich selbstverständlich nicht drauf einlassen will und so weiter. Ich kann es schon nicht mehr hören, dieses ewig gleiche Geleier. Bloß keine Kritik an der Klinik üben, das sind ja alles Gottgleiche, die keine Fehler machen, das ist natürlich nur der Patient, der alles in den Allerwertesten geschoben bekommen will und die Reibung mit seinem Gegenüber scheut. Ja, die Klinik hat bei dir vollen Erfolg gehabt, wie man lesen kann. Herzlichen Glückwunsch. War vermutlich dein erster Klinikaufenthalt. Und: es gibt durchaus Kliniken, in denen man sogar noch mehr Freundlichkeit und Unterstützung erhält als in der RPK, und das bei geringerem und angemessenerem Tagessatz. Sie, die RPK, ist nicht das Maß aller Dinge, auch wenn sie sich gerne als das aufspielt!
Ich glaube hier schreiben Menschen Kommentare, die dringend noch weiter behandlungsbedürftig sind und sich in einem viel zu großem Maße für vollkommen und allwissend halten. Psychotherapie ist nun mal eine sehr sehr individuelle Form der medizinischen Behandlung und daher gibt es unterschiedliche und individuelle Erfahrungen
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Gemischte Erfahrung
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Hans19 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Gutes Essen)
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Gerade wenn man seelisch einmal so richtig am Boden liegt bedarf es neben der fachlich richtig gewählten Hilfe ganz besonders einer menschlichen Wärme und Emphatiefähigkeit des Therapeuten. Eigentlich selbstverständlich - sollte man meinen.
Ich teile den Ärger der hier schreibenden Kritiker an dieser Klinik. Überhebliche Arroganz ist das Letzte was man als Patient in einer Psychosomatischen Klinik erleiden darf. Stellt man als Patient fest, daß man ein Problem nur personenbezogen hat, muss man nicht unbedingt am eigenen Empfinden und Verstand zweifeln. Kann man sich einem Therapeuten, mit dem die Chemie so gar nicht stimmt, nicht entziehen, weil es so angeordnet wird, fühlt man sich als Erwachsener entmündigt und die angeordnete Therapie wird zum Problem. "Alles Reden ist sinnlos, wenn das Vertrauen fehlt" (Franz Kafka)
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aus45 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Mit dem durch die "Blume" ausgesprochenen Urteil "Austherapiert" wurde ich aus dieser Klinik entlassen.
Die Klinik ist, wie der vorangegangene Verfasser bemerkt hat, wohl nur etwas für "Burn Out" Patienten.
Patienten, die unter einer Angststörung leiden, sollten sich eine andere Therapieeinrichtung suchen. Welche da hilft weiss ich leider nicht, sonst wäre mir jetzt geholfen.
Hier wurde meine Symphtomatik jedenfalls nur verstärkt.
Zur Zeit ist diese leider so schlimm, dass ich Nachts vermehrt unter Panickattacken und schweren Schlafstörungen leide. Zudem traue ich mich nicht mehr unter Menschen. Mein letzter Stadtbesuch wäre fast in einer Katastrophe geendet. Ich lief durch die Strassen, völlig orientierungslos.Mir wurde schwindlig und ich bekam Depersonalisierungsstörungen. Alles um mich herum wirkte unwirklich, in etwa so, als ob ich mich in einem Film betrachten würde. Habe dann Panik bekommen, dass ich ohnmächtig werde und konnte mich so gerade in die Ruhe einer Kirche flüchten.
Danach ging es dann zumindest insoweit besser, dass ich meinen Heimweg antreten konnte.
Ich werde nie wieder in eine Stadt fahren.
Auch beim Autofahren bekomme ich o.g. Störungen.
Ich bin völlig verzweifelt und das nach langer Therapie in dieser Klinik.
Leider ging auch die Medikation mit Mirtazapin völlig fehl.
Das Medikament hat mich die ganzen Jahre völlig träge gemacht.
Ich wurde immer müder und konnte so gerade meinen Alltag bewältigen. Zum Sport war ich nicht mehr in der Lage.
Zudem verursachte die Medikation Wasseransammlungen in Gesicht und dem ganzen Körper.
Ich bräuchte dringend therapeutische Hilfe, wenn ich nicht total zusammenbrechen möchte, aber wer hilft mir nach dem Urteil "Austherapiert" noch?
nimm dir auf gar keinen Fall die Meinung dieser Röher Oberaffen zu Herzen. Wenn die nicht mehr weiterwissen, und nicht zugeben wollen, dass auch ihnen Grenzen gesetzt sind, dann wird dem Patienten die Schuld zugewiesen.
Gleiches hat man mit mir gemacht. Die arrogante Oberärztin hat mich als hysterische Simulantin abgestempelt und mir zwei unzutreffende Fehldiagnosen in den Bericht gepfeffert. Peinlich für sie. Ich habe dennoch weiter gesucht und bin fündig geworden. An der neuen Klinik hat man nur erstaunte Augen gemacht wegen der Fehldiagnosen und sich eins abgelacht über so viel Inkompetenz. Medikamentös hat man mich dann auch erst einmal richtig eingestellt, denn auch bei mir waren es total die falschen Medikamente.
Bitte gib um Himmels Willen nicht auf, nur weil diese Arrogantis in Röhe dir weis machen wollen, du seist austherapiert. So ein Quatsch!!! Die haben vermutlich noch nicht mal Angstexpositionsübungen mit dir gemacht. Wie soll denn da eine Angsterkrankung heilen können!
Du hast einen Anspruch auf Hilfe, und wenn du es so empfindest, dass du Hilfe brauchst, dann ist es auch so! Bitte suche unbedingt weiter! Du kannst mir auch eine PN schicken, dann gebe ich dir eine gute Klinikadresse!
Alles, alles Gute für dich!
Liebe aus45, liebe Penelope, ich finde Eure Erfahrungen bedauerlich und anscheinend war die RPK für Euch nicht die richtige Klinik. Ich möchte jedoch darauf hinweisen, dass Bewertungen wie "Oberaffen" und "inkompetenz" usw. nicht den Patientin gerecht werden, die wirkliche Hilfe in der Klinik erhalten haben. Ich denke, es ist zu differenzieren und hängt von den eigenen Erfahrungen ab. Es handelt sich um eine Klinik für psychosomatische Erkrankungen und keine psychiatrischen, die nochmals anders eingeordnet werden müssen. Ich wünsche Euch, dass Ihr eine für Euch bessere Hilfe und Unterstützung erhalten habt, denn manchmal passt es halt einfach nicht. Und deshalb bitte ich aus Respekt für die, denen in der RPK geholfen werden kann, wurde und wird, die Kritik ohne Beleidigungen zu äussern.
Lieben Gruß
Silke
Da hast du was falsch verstanden. Ich kritisiere die Machenschaften besonders der drei Oberaffen (Chef u. Oberärzte) dieser Klinik. Meine Kritik bezieht sich nicht auf die Patienten. Und den Mund lasse ich mir bestimmt nicht verbieten aus "Rücksicht" auf Patienten, die hier ihr angebliches Glück gefunden haben. Für die meisten ist es eh der erste Klinikaufenthalt, da haben sie keine Vergleichmöglichkeiten und alles sieht super aus, was dort läuft. Doch wenn man Vergleiche hat, so wie ich, dann sieht man, welche gravierenden Fehler hier an dieser Klinik begangen werden. Das hat nichts damit zu tun, dass man sich nicht auf Therapie einlassen will und nicht an sich arbeiten möchte. Gerade weil ich das wollte, bin ich an die Klinik, doch was sie angeboten haben, waren Anfängersachen, die ich in der ambulanten Therapie hätte machen können. Im übrigen hatte ich ein Vorgespräch, wo nichts darauf hinwies, es könne die falsche Klinik sein. Kompetenz einer Klinik messe ich auch daran, inwieweit eine Klinik bereit ist, ihre eigenen Grenzen zu akzeptieren und auch mal zu sagen "Wir können ihnen mit unseren Mitteln nicht helfen". Stattdessen wurde alles mir angelastet, und das nenne ich Inkompetenz und Arroganz. Ich bin eine sehr engagierte, therapieerfahrene Patientin, doch was diese Klinik anbietet ist allenfalls eine Kur für Burn-Out-bdrohte Lehrer, mehr hat sie trotz ihres Angebotes dennoch nicht zu bieten. Ich kann schon unterscheiden zwischen Psychiatrie und Psychosomatik. Und wie gesagt, ich hatte ein Vorgespräch, in dem nichts gesagt wurde im Sinne von, dass es nicht die passende Klinik sein könnte. Also bitte vorher denken, dann schreiben! Schon ziemlich arrogant und anmaßend, was da von dir kommt, die Klinik hat gut abgefärbt.
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nur für gestresste Lehrer zu empfehlen
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LibraMetallica1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
guter Oberarzt
Kontra:
schlechter Chefarzt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Sowohl ambulant als auch stationär dagewesen. Auf den ersten Eindruck sehr schönes Ambiente und nettes Pflegepersonal. Oberarzt Dr. S. und Oberärztin Dr. A. sind sehr kompetent, aber die anderen Behandlungsmethoden sind äußerst fragwürdig und wenig effektiv. Lehrer mit Burn-out mögen da gut aufgehoben sein, aber bei wirklich ernst zu nehmenden Störungen hilft keine der angebotenen Methoden. Stehe noch in Kontakt mit anderen Mitpatienten und alle sind bis heute nicht besser dran....außer viel Geld für Nichts bezahlt. Bei Beschwerden an Verwaltung (Diebstahl aus verschl. Zimmer) oder Klinikleitung muss mit Repressalien gerechnet werden. Das geht bis zur Zwangseinweisung/PsychKG durch Chefarzt Dr. Hagemann obwohl der Oberarzt dringenden Krankenhauswechsel angeordnet hatte. Als 'Kurklinik' durchaus geeignet, da Zimmer und Essen wirklich gut sind.
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Seelöwe berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Park, nette Therapeuten
Kontra:
Eschweiler selbst
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter wurde mehrere Monate in dieser Klinik behandelt. Für die ganze familie war es eine große Erleichterung, sie dort gut untergebracht zu wissen. Die Villa und die beiden anderen Häuser waren sehr schön und geschmackvoll, wenn auch Eschweiler selbst ziemlich häßlich ist. Klasse war auch der Park um die Klinik. Meiner mutter geht es jetzt viel besser, sie wird dort noch ambulant weiter behandelt. Wir sind auch mal bei einem Familiengespräch dabei gewesen, das war sehr interessant.
Schade, dass diese Bewertung und die drei untenstehenden außer dem schönen Park, netten Therapeuten, geschmackvoller Einrichtung und interessanten Gesprächen nicht wirklich ausdrücken, was GENAU angeblich so hilfreich an dieser Klinik war. Damit kann ich als Leser nicht viel anfangen. Mich interessiert das Angebot und die Qualität der Therapie, und was davon man für sich für seine Besserung mit nach Hause nehmen konnte. Und das kommt in keinem der Berichte rüber. Eigenartig, ich schließe daraus, dass das Therapieangbot wohl doch nicht hilfreich war, der nette Park allerdings schon. Doch da kann ich auch in den Stadtpark gehen. Von daher sind die pauschalen Bewertungen für mich nicht ernstzunehmende Berichte ohne große Ausagekraft. Schade.
Wenn ich das hier lese, kann ich sagen, zum Glück habe ich mich doch dann gegen Eschweiler entschieden und mich einer anderen Klinik geöffnet, die mir ein sehr klares Therapiekonzept anbieten konnte und nicht so ein Geheimnis daraus machte, wie ich den Eindruck hatte von Eschweiler. Selbst die Infobroschüren sind sehr pauschal gehalten, und auf viele meiner Fragen im Vorgespräch wurden nur pasuschale Antworten gegeben. Will man keine wissenden Klienten haben?
Die Bewertungen hier waren von daher nicht überzeugend für mich, und die hohe Bewertungspunktzahl für einen netten Park halte ich für übertrieben. für jemanden, der Therapieunerfahren ist, scheint diese KLink wie ein Paradies zu sein, doch wenn man schon etwas in der Materie drin ist, habe ich doch einen gewissen Anspruch, den mir diese Klinik nicht erfüllen konnte.
Mir kommt es so vor, als hätte sich da ein Klinikmitarbeiter (oder eine Fraktion Klinikanhänger) die Mühe gemacht, hintereinander schnell ein paar kurze Bewertungen einzutippen und mit der höchsten Bewertung zu versehen, damit die KLinik in der Bewertungsskala steigt. Hier bei Klinikbewertung.de habe ich schon so manch eigenartige Dinge entdeckt, von daher würde mich das nicht wundern, wenn es denn so wäre.
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Wichtige Zeit
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Lehmann29 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
sehr gute Therapeuten, nette Patientengemeinschaft
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Letztes Jahr habe ich mehrere Monate in der Röher Parkklink verbracht, zuerst stationär, dann tagesklinisch. Ich kam mit schlimmen Änsten und Panikattacken, habe mich kaum noch vor die Tür getraut, ganz furchtbar. Die Zeit dort war sehr wichtig für mich, das Team hat mir sehr einfühlsam Schritt für Schritt geholfen aus meinem Loch heraus zu kommen. Ich habe viel über mich erfahren können und müssen und bin froh, dass ich diesen Weg gegangen bin.
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Pinneberg berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
sehr kompetente Ärzte und Psychologen sowie Kreativtherapeuten
Kontra:
Zimmer nicht sehr groß
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Letztes Jahr war ich 8 Wochen in dieser Klinik. Ich war völlig am Boden und wusste nach langen Monaten der Depression nicht mehr weiter. Das Team der Klinik hat mir sehr, sehr gut geholfen, sowohl die Therapeuten als auch auch das Pflegeteam, und ich bin unendlich dankbar, dass ich die Parkklinik gefunden habe! Besonders gut fand ich, dass meine Familie einbezogen wurde.
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mariola42 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Nettes Team und warmherzige Atmosphäre
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Der Aufenthalt in der Röher Parkklinik war ein wichtiger Wendepunkt in meinem Leben. Endlich kann ich mein Arbeitstempo drosseln und mich den wichtigen Bereichen meines Lebens widemn. Dabei haben mir die Mitarbeiter der Röher Parkklinik und die Mitpatienten geholfen.
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sua berichtet als Klinikmitarbeiter |
Jahr der Behandlung: 2004
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
tolles Team, gut durchdachtes Konzept, wunderbarer Park
Kontra:
Erfahrungsbericht:
Ich habe 7 Jahre an dieser Klinik gearbeitet, nachdem ich 9 Jahre in der Psychosomatik einer Universitätsklinik beschäftigt war. Die Art und Weise, wie wir dort für die einzelnen Patienten die beste Behandlung suchen, finde ich ausgesprochen wertschätzend und ebenso die Art un Weise, wie wir als team miteinander umgehen. Die Arbeit dort hat mir ganz, ganz großen Soass gemacht, und auch wenn ich inzwischen eine Aufgabe in einem anderen, der Klinik assotiierten Bereich habe, bin ich ihr weiter sehr verbunden.
Die Rechtschreibefehler, die sich eingschlichen haben (Spass, assoziiert, Groß- Kleinschreibung usw.), bitte ich zu entschuldigen! Und mit "2004" meinte ich, dass ich von diesem Jahr an in der Klinik gearbeitet habe.
Maximiliane am 12.06.2011
Es verwundert mich nicht, dass von einem ehemaligen Mitarbeiter eine super Bewertung kommt. Was denn sonst? Wehe dem, der etwas schlechtes über die Klinik sagt. Es gab durchaus Mitarbeiter, die gegangen wurden. Super Zusammenarbeit? Habe ich anders beobachtet.
Es waren durchweg alle von ihrer Arbeit sehr überzeugt, egal welche Fehler begangen wurden ( die als Fehler nicht zugegeben wurden, sondern den Patienten zugeschoben wurden)
Wenn ich da an die Arbeit der Oberärztin denke, kann ich in keinster Weise davon sprechen, dass sie wertschätzend mit mir umgegangen ist. Im Gegenteil.
Und dass die Ärzte nicht immer Hand in Hand mit dem Pflegeteam zusammengearbeitet hat, sondern ihr eigenes Dinge gedreht hat, ist selbst uns Patienten nicht verborgen geblieben.
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Hilfe auf meinem steinigen Weg
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Legolas45 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Der Park, die Anstrengung in den Therapien, die ständige Präsenz der Pflege, die Zeit zwischen den Therapien
Kontra:
kleine Zimmer, laute Durchgangsstrasse vor der Klinik
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Mir hat der zunächst stationäre und anschliessend tagesklinische Aufenthalt in der Röher Parkklinik sehr gut getan. Ich war nach einen beruflich bedingten Burn-Out nach einigen Wochen der Krankschreibung von meinem Hausarzt auf die Klinik aufmerksam gemacht worden. Anstrengend fand ich es, den Einstieg zu finden und mit den Mitpatientinnen und Patienten eine persönlichen und vertraulichen Umgang zu finden. Die Musik- und Kunsttherapie fand ich für mich aufschlussreich und sie brachten mir einige Aha-Erlebnisse, für die ich bis jetzt dankbar bin. In der Gesprächstherapie fand ich mich immer gesehen und verstanden, wenn auch die Konfrontation mit sehr unangenehmen Emotionen, wie Angst und Neid, mich viel Kraft gekostet hat. Mir ist erst in der Behandlung das zeitliche und emotionale Ausmass meiner depressiven Erkrankung deutlich geworden. Es hat gute 12 Wochen gedauert, bin ich aus dem Gröbsten heraus war und ich mich wieder spüren konnte. In den schweren Abenden und Nächten konnte ich mich auf die ansprechbereiten Pflegeleute verlassen, die mich gestützt und geschützt haben. In der Tagesklinik gefiel mir die schrittweise "Auswilderung" und der direkte Umgang mit der Wiedereingliederung, ohne die ich mich nicht wieder an die Arbeit herangetraut hätte. In den zwei Paargesprächen sind wir mit Fingerspitzengefühl auf die wichtigsten Probleme unserer Beziehung gelotst worden, so dass wir in den anschliessenden Gesprächen und den folgenden Monaten unser Zusammenleben für uns neu gestaltet haben. Ich bin froh, dass mir die Behandlung bei meinem Gesundwerden helfen konnte.
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hase36 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008ff
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die ambulante Therapie in der RPK verlief für mich sehr enttäuschend. Meine Angststörungen und meine Blockadehaltung konnten in den drei Jahren Therapie nicht gelöst werden.
Ich frage mich, weshalb die Therapeutin nicht schon nach einem Jahr der erfolglosen Therapie einfach zugegeben hat, dass sie sich nicht in der Lage sieht, mir zu helfen.
Dann hätte ich mir einen anderen Therapeuten suchen können, der noch von der Kasse bezahlt worden wäre.
Die Aussage der Therapeutin, ich solle meinen gegenwärtigen Zustand akzeptieren finde ich zynisch u. kann dies so nicht hinnehmen. Ich bin schließlich in der Mitte und nicht am Ende meines Lebens.
Hat denn diese Therapeutin keine Ahnung, dass sie damit Depressionen in mir auslöst.
Ja, ich bin fertig....mit der Therapie bei ihr.
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Joe35 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (einzig die zimmer sind etwas klein)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (man nimmt sich zeit)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
ruhe und die persönliche zugewandheit
Kontra:
das wetter
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
die zeit in dieser klinik zählt zu den wertvollsten erfahrungen die ich bis heute gemacht habe. die auseinandersetzung mit einem selbst und die individuelle bearbeitung von problemen geschieht auf einem sehr empathischen und höchst professionellen niveau.
besonders die musiktherapie habe ich während meiner zeit in der klinik als sehr wertvoll erlebt. die ersten begegnungen mit dem zuständigen therapeuten gestalteten sich schwierig, da ich es in der ersten zeit in der klinik schwer hatte mich auf neues zu konzentrieren.
neben den ärzten und therapeuten zeigt man sich immer sehr bemüht. für das leibliche wohl wird sehr gut gesorgt. leider muss man zum essen in den keller gehen und findet dort ein weniger schönes ambiente. hier sollte die klinikleitung sich etwas einfallen lassen. außerdem sollte über weitere sportangebote nachgedacht werden.
besonders hervorzuheben ist, dass die röher parkklinik sehr klein und überschaubar ist. schnell lernt man seine mitpatienten kennen und ist nicht allein - ein ort um freunde zu finden.
das therapeutische angebot ist gut und sehr intensiv manchmal jedoch sehr anstrengend - ein termin jagt den anderen.
eine ruhepause findet man in dem wunderschönen hauseigenen
park - wenn das wetter mitspielt. auch hier gäbe es etwas zu verbessern und einen wind- und regengeschützten platz einzurichten. ansonsten kann man den park nur durch das fenster genießen.
Nach meinen Erfahrungen fällt eine Bewertung gerade dann gut aus, wenn der Bewerter wenig Erfahrung mit Therapie/Klinik hat und somit Vergleichswerte fehlen, was eine gute Therapie/eine gute Klinik ausmacht. Anders lässt sich manch gute Bewertung nicht erklären.
Der klinikeigene Park ist wirklich sehr schön, vor allem bei gutem Wetter. Bei Schlechtwetter ist man entweder auf sein enges Zimmer oder auf die sehr engen Gemeinschaftsräume angewiesen. Zudem wird der Park leider oft zu Beobachtungen der Patienten seitens der Pflege missbraucht. Von ungestörter Ruhe kann hier also keine Rede sein. Als ich einmal eine Baummeditation machte inklusive einer Baumumarmung, lachte mich meine "Therapeutin" (sprich Oberärztin) aus, als sie das von der Pflege hörte. Vor allem, weil ich es angeblich an einem Baum gemacht hätte, den alle sehen konnten (was gar nicht stimmte). Daraufhin bescheinigte sie mir eine histrionische Persönlichkeitsakzentuierung (jemand, der gerne übertreibt und im Mittelpunkt stehen will), womit sie im Sinne einer Projektion wohl eher sich selbst als mich gemeint haben kann. Meine ambulante Therapeutin hat jedenfalls große Augen gemacht, als sie diese (unzutreffende) "Diagnose" gelesen hat. Bei dem hohen Qualitätsanspruch, den diese KLinik anpreist, dürfte solch ein Fauxpas (und das war nur einer von VIELEN) gar nicht erst passieren. Ich habe mir danach jedenfalls überwiegend Plätze im Park gesucht, die nicht einsehbar waren, um WIRKLICH mal meine Ruhe zu haben (sofern man dank Autobahn überhaupt davon reden kann).
Klinikbericht
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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hase36 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Leitung,Pflege,Lage
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war Patient in der RPK in 2008 für mehrere Monate sowohl stationär als auch tagesklinisch.
Die Zimmer sind sehr klein und laden nicht zum längeren Verweilen ein. Zudem war in den Zimmern vom Abfluss aus dem winzigen Bad permanent ein modriger Geruch wahrnehmbar. Das Essen wird im Untergeschoss eingenommen. Der Speiseraum wirkt nicht sehr einladend.
Das Essen, drei Menüs zur Auswahl, ist jedoch sehr abwechslungsreich.
Bei den Zimmern sollte man nicht die zur Straße erwischen, insbesondere, wenn man, wie ich unter Schlafstörungen leidet.
Ärzte: Der Chefarzt ist nur für Patientengruppen ab einer bestimmten "Einkommensklasse" ansprechbar.
Für "Normalsterbliche" ist er nicht zu sprechen.
Auf die Zuteilung der Bezugstherapeuten u. insbesondere auf einen Wechsel hat man kaum einen Einfluss. Insbesondere wenn man mit einer Person nicht zurecht kommt, hat man grösste Schwierigkeiten, sich gegenüber der Klinikleitung durchzusetzen. Nach dem Motto: Der Patient ist selbst schuld, wenn es Schwierigkeiten gibt.
Vor allem, wenn man unter Depressionen leidet, ist es gar nicht so leicht, sich hier durchzusetzen.
Einige der Pfleger machen einen sehr autoritären Eindruck und reagieren schon einmal recht ungehalten, wenn man nicht so will, wie sie wollen.
Auch die anschließende ambulante Betreuung verlief nicht zu meiner Zufriedenheit.
Aufpassen muß man hier darauf, dass viele Therapeuten der RPK keine tiefenpsychologische Fachausbildung besitzen u. daher mit tiefergehenden Problemen überfordert sind.
Auch hier ist "selbstverständlich" der Patient schuld, wenn der Behandlungserfolg nicht eintritt.
Das, was hier über die "autoritäre Strenge" des Pflegepersonals geschrieben steht, kann ich bei zweien bestätigen. Die anderen waren duchaus sehr achtsam, wenn auch manchmal unbeholfen, überfordert oder unerfahren in Bezug auf Traumfolgestörungen.
Teure Kliniken sind nicht unbedingt die besseren..!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Maximiliane berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
gutes Esen, klinikeigener Park, Musiktherapie
Kontra:
elitäre, abgehobene u. überteuerte Klinik
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Hoher Tagessatz rechtfertigt sich in nichts dessen, was Klinik bietet. Zimmer sind eng, hellhörig u. einfach eingerichtet. 4 Zimmer müssen sich je zu zweit ein Bad teilen. Fürs größte Zimmer wird Zuschlag fällig. Enger Speiseraum liegt im Keller. Therapieräume sind schön und geräumig. Hoher Lärmpegel durch nahe Autobahn, belebte Straße vor d. Klinik u. durch Zulieferverkehr. Verwaltungstechnisch etliche Mängel. Es gab keinen wie sonst übliche gesonderte Wahlleistungsvereinbarung. Die hat man "automatisch" mit Unterschreiben des Behandlungsvertrages. Es fallen zusätzliche Kosten an für SÄMTLICHE Therapieangebote! Daher hoher Eingenanteil für Beihilfeberechtigte pro Tag. Auskünfte über Beihilferecht waren teils falsch. Rechnungen wurden oft fehlerhaft ausgestellt. Ich hatte daher viel Ärger mit Versicherung/Beihilfe wie noch nie an Kliniken. Theroretisch gut klingendes Klinikkonzept. Praktisch viele Wiedersprüche u. Schwachpunkte. Kaum Wahlmöglichkeiten/Mitbestimmungsrecht d. Patienten beim Therapieverlauf. Sehr enttäuschende therapeutische Begleitung. Die mir zugeteilte Oberärztin fand keinen stimmigen Weg zw. Stabilisierung, Traumarbeit u. Alltagstraining. Sie wirkte unsicher, überfordert u. hielt starr am Konzeptpapier fest. Maß und Tempo waren oft zu hoch. Ihre unangebrachte "Provokationsmethode" war oft frech und unprofessionell. Erst mein Gespräch beim Chef brachte etwas Besserung. Auf meine Krisen, Ängste und Phobien ging sie nur unzureichend ein. Es zeigte sich häufig eine Fehleinschätzung meiner Befindlichkeite ihrerseits. FAZIT: Aufenthalt wäre vermutlich erfolgreicher gewesen mit einer anderen therap. Begleitung. Einige kompetente Therapeuten hat die Klink durchaus. Dazu brauchts nicht unbedingt einen Arzttitel. Dank der Kreativtherapien waren Zeit u. Geld nicht ganz für die Katz. Stabilisiert wurde ich nur auf dem Blatt des recht dürftigen Abschlußberichtes, auf dem zudem 2 Fehldiagnosen prangen. Meine Therapeutin wird die RPK auch nicht weiter empfehlen.
Als ich der oben genannten Oberärztin von meiner depressiven Symptomatik berichtet und dass ich nach wie vor oft im Zimmer säße und nur noch vor mich hinstarren könne, meinte sie, ich könnte mich ja im
Altersheim anmelden, da könne ich dann im Park sitzen und den ganzen Tag vor mich hinstarren. Solche therapeutisch wertvollen Momente könnte ich viele nennen. Dies zeugt nicht gerade von Respekt und Achtsamkeit oder dem hohen Qualitätsanspruch, den die KLinik anpreist. Irgendwann wandte ich mich an den Chefarzt. Sie hat sich dann kurz darauf bei mir entschuldigen müssen, was ihr merklich schwer fiel.
Wenige Monate nach meiner Entlassung ging es mir sehr schlecht. Ich holte mir einen Termin beim Eschweiler Oberarzt, der mir zunächst bewilligt wurde, jedoch vier Tage davor von Klinikseite abgesagt wurde mit dem Satz, ich bekäme erst wieder in einem Jahr einen Termin.
Eine wirklich nachvollziehbare Begründung wurde mir nicht gegeben. Weder ich noch meine Therapeutin konnten diese Entscheidung überhaupt nachvollziehen.
Wegen meines schlechten Gesundheitszustandes suchte ich mir eine andere Klinik, die mich nach dem Vorgespräch innerhalb von einer Woche ohne Wenn und Aber aufgenommen hat. Hier fand ich eine sehr kompetente Therapeutin, die, anders als in Eschweiler, die richtigen Diagnosen stellte. Und ich fand einen Chefarzt, der regelmäßig dreimal in der Woche Zeit für mich hatte und mit mir zusammen die richtigen Medikamente fand ( was den Eschweilern auch nicht möglich war).
Mittlerweile war ich schon zweimal an dieser anderen Klinik und bin, anders als nach Eschweiler, jedes Mal ein gutes Stück gefestigter in meinen Alltag zurück gekehrt.
Ein Glück, dass die Oberbosse der Eschweiler KLinik damals nicht in der Lage waren, mir einen Termin einzuräumen, als es nötig war. Denn sonst hätte ich nicht diese wesentlich kompetentere Klinik gefunden, die ich hier an anderer Stelle mit "Sehr gut" bewertet habe.
Fazit: nehmt nicht die erstbeste Klinik, sondern schaut genau hin, die Suche lohnt sich auf jeden Fall!
1 Kommentar
Schade, dass es Ihnen nicht gut in der Klinik ergangen ist. Mir hat die Behandlung gut getan, die Therapeuten waren aufmerksam und besprachen mit mir genau, wenn ich etwas nicht verstand, Angst oder Unsicherheit entstand oder ich mich nicht gut verstanden fühlte.
Ich habe für mich gelernt, dass es oft um die Verantwortung und nicht um Schuld geht, wenn es zu Konflikten kommt. Mit dieser Erkenntnis komme ich jetzt besser in Auseinandersetzungen zurecht.