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IchDuWir2 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
xxxx
Kontra:
xxxxx
Krankheitsbild:
unendlich traurig
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Alles hat seine Zeit, auch ein Klinikunternehmen endet einmal.
11 Jahre ist die therapeutische Beziehung zwischen ehemaligem Chefarzt und mir, nun her.
Ich brachte Einiges in Erfahrung und durfte Wesentliches für meinen Lebensweg lernen.
Schade finde ich jedoch, dass eine Klinik mit dem Chefarzt steht und fällt.
Bedauerlich finde ich ausserdem, dass es kein für Jedermensch, also auch für den einfachen Patienten verständliches Klinikmodell gab, dass für sich sprechend dastand.
Die Profimitarbeiter wenn sie denn allerbestens ausgebildet waren, wurden vielleicht in besonderen Schulungen durch den Chefarzt mit dem Modell vertraut gemacht.
Neue Mitarbeiter wurden vielleicht durch sogenannte „alte Hasen“ eingearbeitet und
Patienten sollten sich einfach vorbildhaft vom Team abschauen.
So hatte ich auch die Vorgängerklinik erlebt und meine guten Erfahrungen sammeln können.
Das Negative muss ich nicht beherzigen, schadet nur.
Es mir jedoch angeschaut zu haben war mehr als gewinnbringend.
Letztendlich war es die Lösung und das Problem zugleich, dass es zu lösen galt.
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IchDuWir2 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Xyz
Kontra:
Xyz
Krankheitsbild:
Herausforderungen die das Leben stellt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war über viele Jahre auf der Suche nach einem Klinikunternehmen, das mir zusagt, längst habe ich das Thema der Suche aufgegeben.
Ich habe in den Kliniken Bad Herrenalb und auch in Rastede, Unternehmen aus denen dieses Klinikformat auch entsprungen ist und weiterentwickelt wurde, für mich folgenschwere Erfahrungen für mein Leben machen dürfen, im Positiven wie im Negativen.
Ich wünschte mir, mehr Positives für mein Leben mitzunehmen, fand aber bis heute, aus der Aussenauseinandersetzung heraus, so wie sich die „Klinik“ darstellt, keine bessere Idee für ein Klinikmodell und Konzept, als das der Privatklinik Bad Zwischenahn.
Ich war in der Tat nur eine Stunde Patientin in der Privatklinik Bad Zwischenahn, zu einem probatorischen Erstgespräch.
Im Besonderen wurde nach einer kurzen emotional- energetischen Arbeit, sowie einer raschen Aufstellung, auch meine Kreativität noch einmal sehr herausgefordert, sodass ich mit großer Dankbarkeit an meine Arzt- Patienten Allianz mit dem Chefarzt zurückblicke.
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StefanJan berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Die Hilfe ist überall
Kontra:
Keine
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Hervorragende Betreuung von Ärzten ,Therapeuten, der Pflege,dem gesamten Personal( vom Hausmeister bis zur Reinigungskraft).Das Essen ist sehr gut!!
Familiäre Atmosphäre in einer tollen Umgebung.
Jederzeit wieder hier.
Danke
Genau das was ich bauche,
eine gute Betreuung, besonders auch von Ärzten/Ärztinnen auch für Psychotherapeutische Medizin
aber natürlich auch von Seiten der Therapeuten/Innen, Pflegern/Innen. Hausmeister/innen, Gärtner/Innen Putzkolonnen die für Ordnung und Sauberkeit, Sorge tragen und das gute Essen und Trinken, dass sich da Jemand drum bemüht, das tut mir auch gut.
Nur in einer fürsorglichen Umgebung wie in dieser Klinik, wird auch auf das Selbstbestimmungsrecht des zu Betreuenden geachtet.
Genial, - scheint mir das so sehr gesundheitsfördernde, therapeutische Miteinander in der Privatklinik Bad Zwischenahn umgesetzt wurden zusein.
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IchDuWir2 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2013/14
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
xyz
Kontra:
xyz
Krankheitsbild:
trauma
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Moin Moin,
noch immer auf der Suche nach einer guten Psychotherapie, raus aus dem Alltag also Therapie in einer Klinik, erlaube ich mir ein paar Gedanken zu dem Kommentar“ Nehmt euch in Acht“.
Die für mich unbedingt erforderliche, gegenseitige Achtung, zu schauen was vertretbar ist, zwischen Arzt/Psychotherapeutin und Patient/Klientin wird in dem Erfahrungsbericht recht deutlich hervorgehoben.
Kleine Verfehlungen, die wie ein Tabubruch erscheinen, sind nicht nur allzu menschlich vielmehr auch oftmals erforderlich um Grenzen zu erweitern und auch diese Überlegung findet wir in dem Kommentar, zumindest meine ich sie zu erkennen.
Dass ein Klinikunternehmer nichts zu verschenken hat, ist nur gesund, bei der Vielfalt an Konkurrenzunternehmen, wo das Räuber - Beuteverhalten das Geschäft belebt, ebenso wie das Leben zur Hölle machen kann.
Soviel ich weiß ist die Geschäftsleitung samt Vertretung in die Jahre gekommen, besitzt hoffentlich somit auch genügend theoretisches sowie praktisches Wissen, zu einzelnen Therapiemethoden, auch in Selbsterfahrung um zu wissen was dem Kunden angeboten wird.
Besonderer Schwerpunkte in der Praxisarbeit sind die systemische Psychotherapie und die Hypnotherapie, so lesen wir.
Beide Verfahren sind altbewährte Methoden, die jeder Mensch aus eigener Praxis kennt, sodass eine gute Zusammenarbeit zwischen Patient/in bzw. Klient/in und Arzt/Ärztin bzw. Therapeut/in rasch gewährleistet sein kann.
So stelle ich mir das im besten Sinne vor
Im Mitarbeiterteam soll eine flache Hierarchie herrschen, Jeder darf von Jedem lernen sowie sich gemeinschaftlich verantwortlich fühlen, sodass am Ende einer Therapie, wie in einem gut eingespieltem Orchester, der Dirigent oder in der Klinik, der Chef nur eingreifen sollte wenn sich eine unschöne Therapieausrichtung den Weg zu bahnen scheint.
Sollen sie auf den Therapeuten achten und ihn nicht links liegen lassen?
Soll jeder Patient sich zunächst einmal um sich selbst zu kümmern?
Dass die Klinikleitung Geld verdienen möchte oder auch muß um das Klinikunternehmen auch mit Hilfe des Institutswesens zu erhalten, versteht sich aber dass die Patienten weniger Beachtung finden als die Kunden, die Ausbildungszertifikate erlangen möchten, kann ich nicht beurteilen.
Indem heute Energie in die Ausbildung der Kollegen gesteckt wird, auch in jüngere Kollegen, wird nun bereits seit vielen Jahren auch in zukünftige Patienten investiert, so vielleicht die Hoffnung.
Interessant finde ich ganz besonders, dass die alte „Hellingerordnung“ noch bestens auch in der Führungsebene zu erkennen ist.
Bert Hellinger war der Meinung, dass jeder Mensch sein ganz persönlicher eigener Behandler ist und eine Aufstellungsarbeit keinen Therapeuten benötigt, es sei denn es geht um eine ganz besondere Richtung von Mensch, der brauchte nach Hellinger dann doch einen Therapeuten der ihm auf die Sprünge hilft, den richtigen Weg einzuschlagen.
Hier war es aber um Liebe gegangen, die es für Geld nicht zu kaufen gibt.
Widersprüchlichlichkeiten in Hellinger fand ich stets einwenig IRRE und hatte erst verstanden als ich sie in seiner Biographie entdeckt hatte.
Hellinger zog keine Grenze zwischen Krank und Gesund. Er war kein Arzt der in einer Klinikhierarchie ob es ihm nun passt oder nicht, an oberster Stelle stand, sowie wir das auch in dieser Klinik wie in jeder anderen Klinik, ganz klar auch anhand des Organigramms erkennen.
Jeder Patient hat sich zunächst einmal um sich selbst zu kümmern.
Ich behaupte dass das jeder Mensch kann aber eben nicht gleich gut.
Ich kenne ich Klinik zwar nicht aber stelle mir vor, dass abgehängte Menschen oder kurze Zeit „links liegen gelassene“ sich allein überlassene Patienten, rasch wieder aufgefangen werden denn im eigenen Institut sowie in der Klinik befinden sich doch auch Ärzte und Therapeuten in Weiterbildung und diese guten Profis nehmen sich dann bestimmt gerne den Patienten an wenn die Patienten sie freundlich darum bitten.
Sollen sie auf den Therapeuten achten und ihn nicht links liegen lassen?
Soll jeder Patient sich zunächst einmal um sich selbst zu kümmern?
Dass die Klinikleitung Geld verdienen möchte oder auch muß um das Klinikunternehmen auch mit Hilfe des Institutswesens zu erhalten, versteht sich aber dass die Patienten weniger Beachtung finden als die Kunden, die Ausbildungszertifikate erlangen möchten, kann ich nicht beurteilen.
Indem heute Energie in die Ausbildung der Kollegen gesteckt wird, auch in jüngere Kollegen, wird nun bereits seit vielen Jahren auch in zukünftige Patienten investiert, so vielleicht die Hoffnung.
Interessant finde ich ganz besonders, dass die alte „Hellingerordnung“ noch bestens auch in der Führungsebene zu erkennen ist.
Bert Hellinger war der Meinung, dass jeder Mensch sein ganz persönlicher eigener Behandler ist und eine Aufstellungsarbeit keinen Therapeuten benötigt, es sei denn es geht um eine ganz besondere Richtung von Mensch, der brauchte nach Hellinger dann doch einen Therapeuten der ihm auf die Sprünge hilft, den richtigen Weg einzuschlagen.
Hier war es aber um Liebe gegangen, die es für Geld nicht zu Kaufen gibt.
Widersprüchlichlichkeiten in Hellinger fand ich stets einwenig IRRE und hatte erst verstanden als ich sie in seiner Biographie entdeckt hatte.
Hellinger zog keine Grenze zwischen Krank und Gesund. Er war kein Arzt der in einer Klinikhierarchie ob es ihm nun passt oder nicht, an oberster Stelle stand, sowie wir das auch in dieser Klinik wie in jeder anderen Klinik, ganz klar auch anhand des Organigramms erkennen.
Jeder Patient hat sich zunächst einmal um sich selbst zu kümmern.
Ich behaupte dass das jeder Mensch kann aber eben nicht gleich gut.
Alles hat seine Zeit, auch ein Klinikunternehmen endet einmal.
11 Jahre ist die therapeutische Beziehung zwischen ehemaligem Chefarzt und mir, nun her.
Ich brachte einiges in Erfahrung und durfte Wesentliches für meinen Lebensweg lernen.
Schade finde ich jedoch, dass eine Klinik mit dem Chefarzt steht und fällt.
Bedauerlich finde ich ausserdem, dass es kein für Jedermensch, also auch für den einfachen Patienten verständliches Klinikmodell gab, dass für sich sprechend dastand.
Die Profimitarbeiter wenn sie denn allerbestens ausgebildet waren, wurden vielleicht in besonderen Schulungen durch den Chefarzt mit dem Modell vertraut gemacht.
Neue Mitarbeiter wurden vielleicht durch sogenannte „alte Hasen“ eingearbeitet und
Patienten sollten sich einfach vorbildhaft vom Team abschauen.
So hatte ich auch die Vorgängerklinik erlebt und meine guten Erfahrungen sammeln können.
Das Negative muss ich nicht beherzigen, schadet nur.
Es mir jedoch angeschaut zu haben war mehr als gewinnbringend.
Letztendlich war es die Lösung und das Problem zugleich, dass es zu lösen galt.
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Michaela1232 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2013/14
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Rumpelstilzchen
Kontra:
Krankheitsbild:
Traumafolgen
Erfahrungsbericht:
Ich verstehe das Klinikkonzept als ein Inklusives.
Nicht zu verwechseln mit einem Integrativen Klinikkonzept, wo auch die „dümmste“ Frage fachkompetent in das System einbezogen wird.
Vielmehr sollte es um verstandenes Erfahrungswissen gehen, dass es keine Dummen und Klugen oder keine Gesunden und Kranken oder Schüler und Meister gibt und somit wie im herkömmlichen Sinne kein gewaltiger Unterschied zwischen Arzt und Patient besteht, denn beide,- Arzt/Psychotherapeut und Patient/Klient sind in ihrem Fachbereich, Experten und auf Vertrauen angewiesen, dass die Operation immer auch am offenen Herzen, glückt.
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FangMan berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapiesystem / Therapieidee / Personal
Kontra:
Einschränkungen durch akt. Pandemie
Krankheitsbild:
Substanzverlangen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Im ersten Quartal 2021 war ich aufgrund von meinem Substanzverlangen im Rahmen einer Therapie in der Privatklinik Bad Zwischenahn.
Die Therapie (Ausführung / Ideen) hat mir persönlich sehr gut zugesagt, bzw. konnte ich hiermit gut (an mir) "arbeiten".
Das Personal ist sehr freundlich und versucht alles zu tun damit sich Patienten wohl fühlen, die Therapeuten sind fachlich m.E. sehr gut, sowohl von der Persönlichkeit als auch von der Ausbildung.
Mein Aufenthalt ging über drei Wochen.
Ich bin mit dem Ergebnis der Therapie sehr zufrieden.
Es ist zu beachten, dass es sich um eine Klinik für Privatpatienten handelt. (Sagt aber ja eigentlich der Name schon). Ich würde die Klinik im positiven als "gemütlich" bezeichnen, direkt am See.
Sie berichten recht eindrucksvoll über Ihre Erfahrungen, Wahrnehmungen, Gefühle und gewonnenen Eindrücke.
Haben Sie vielen Dank für Ihre top Anregungen.
Sie sprechen aber auch ein Problem an.
Als Privatperson weiß ich um die Vorteile sowie Nachteile eines Privatversicherten. Damit meine ich im Besonderen auch die Selbst- sowie Mitverantwortung aber auch die Teilhabe an unserer Gesellschaft und Umwelt unbedingt mit in den Blick nehmen zu müssen.
Selbstverständlich dürfen gesetzlich versicherter Menschen den selben Anspruch besitzen wie Privatversicherte oder Privatzahler und auch versuchen diesem Anspruch gerecht zu werden. Ihnen werden aber enorme Bürden auferlegt, sodass der „weniger“ Privilegierte diesem Anspruch „eigentlich“ nicht gerecht werden kann und meiner Erfahrung nach, auch nicht soll.
Wenn ich nicht bereit bin zu Teilen dann ist das in erster Linie dumm.
Unsere aktuelle Situation zeigt es wiedermal besonders deutlich.
Armen Ländern und armen Menschen wird der Impfstoff vorenthalten als würde das Virus zwischen arm und reich unterscheiden und sich dann nicht weiter ausbreiten oder mutieren und die Reichen verschonen und zufrieden lassen, sodass sie gemütlich so weitermachen können wie bisher.
Da haben wir Menschen vielleicht noch ein hartes Stück Arbeit vor uns, bis wir uns auf keinen Fall selbstgefällig, nur immer wieder auch gemütlich zurücklegen können.
meingottWalter2 am 06.04.2021
Ich noch mal:)
Manches schafft ein Mensch nicht allein dann braucht er dringend Hilfe
Diese Klinik macht eine gute Traumatherapie, vielleicht auch oder gerade weil sie eine Privatklinik ist.
Es gibt scheinbar Menschen die geboren werden um zum Opfer gemacht zu werden und so ein Mensch bin ich.
Ein Gegenwartstrauma aus dem dieser Mensch nicht herauskommt, ist verbunden mit eben ähnlich solchem Trauma aus der Vergangenheit.
Der Mensch hat genügend Ich- Anteile entwickelt um damit so lange zu leben wie es geht.
Irgendwann scheint es nicht mehr zu reichen denn nicht alle Welt aber die Welt die diesem Menschen viel bedeutet, z.B die Gegenwartsfamilie scheint sich gegen diesen Menschen verschworen.
Zu Recht oder zu Unrecht spielt keine Rolle.
Um klarzukommen muss dieser Mensch alle Schuld auf sich nehmen weil er nicht stets klar und präzise kommuniziert hat und gut gemeinte Hilfe, die ihm übergestülpt wurde nicht rechtzeitig und deutlich abgelehnt hat.
Er alleine trägt die volle Verantwortung für sein Handeln oder Nichthandeln
Am Ende scheint alles verloren.
Der Mensch flüchtet in die absolute Dunkelheit in die Verbannung obwohl er dieser Verbannung stets entfliehen wollte.
Ein neues Ich- Anteil, eigens für das Trauma hergestellt muss her.
Vorrangig geht es doch auch um die Sorge der Nachwelt und um Bewusstsein.
Michaela1232 am 07.04.2021
GANZ WICHTIG!!!!!!
Privatklinik hört sich für mich so negativ besetzt an als würde hier ein Exklusivmodell nur für Privatpatienten angeboten.
Ich behaupte, dass die Therapieidee für Jedermensch bestens geeignet ist und genau das finde ich so großartig an dem Therapiesystem.
meingottWalter2 am 02.05.2021
Sehr geehrter Herr, sehr geehrte Frau FangMan,
ich noch mal,---
Sie weisen zurecht darauf hin, dass der sogenannte Privilegierte sich entscheiden kann ob er ein Privatunternehmen besuchen möchte um sich behandeln und diagnostizieren zu lassen.
Ausserdem gibt es den studierter fachkompetenten Mensch der vielleicht vorzieht sich in einer Privatklinik aus- oder weiterbilden zu lassen, wobei das auch in einer gewöhnlichen Klinik möglich ist.
Dann gibt es noch den Selbstzahler, der frei ist sich zu entscheiden.
Worin liegt für einen einfachen nicht privat versicherten Menschen oder einen Menschen der nicht über finanzielle Mittel verfügt um als Selbstzahler die Klinik aufsuchen zu können, der gravierende Unterschied?
Ich sehe zwar Unterschiede aber keinen gravierenden Unterschied.
Der Selbstzahler besitzt einen großen Vorteil auch dem angestellten des Unternehmens gegenüber der sich mit gleicher Diagnose wie ein Patient, einfach nur anders zu helfen weiss wie der einfache Patient.
Der Patientenmensch der glaubt zu wissen was ihm in großer Not geholfen hat, ist vielleicht noch mehr im Vorteil aber auch nur in eigner Sache was es auch nicht leichter macht wenn eine ihm nahe stehende Person ihn um Rat fragt.
Erst dann ist der Mensch gefordert wenn er sein „Wissen“ oder vielleicht eine Botschaft weitergeben möchte.
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tobru berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Behandlung, Ergebnis
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Panikattacken
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Bei meinem mehrwöchigen Aufenthalt wurde, wie der Titel schon sagt, mein Problem gelöst und aus meinem Kopf "gelöscht". Ich litt unter immer häufiger auftretenden Panikattacken, welche ich nicht kontrollieren konnte. Als Selbstständiger kann man sich nicht einfach Krank melden, aber irgendwann musste etwas passieren.
Ich bin mit der Behandlung und dem Ergebnis äußerst zufrieden und habe viel gelernt.
Man begegnete mir respektvoll und freundlich.
Neben therapeutischen Gesprächen wurde auch viel Wert auf Bewegung und gute Ernährung gelegt.
Leider war im Ort selbst - aufgrund von Corona - nicht viel geöffnet, ansonsten war es eine sehr schöne Umgebung.
ich habe die Klinik nur ganz kurz in und durch ein probatorisches Erstgespräch einwenig kennenlernen dürfen und war von den Begegnungen einzelner Mitarbeiter sowie Patienten äußerst berührt.
Alle Mitarbeiter waren total nett und zuvorkommend.
Vor dem Personal musste ich wirklich keine Angst haben.
Meine Sorge, dass ich hier auf Widerstände treffen würde, konnte ich bei so viel Einfühlungsvermögen getrost vergessen, sodass mein Zutrauen auch dem Unternehmen gegenüber nicht enttäuscht wurde.
Grausamer Weise gab es Ärzte die sich mir entgegengestellt hatten und von Teufelswerk gesprochen hatten und mich verurteilten weil ich nicht davon abgelassen hatte, dass Klinikmodell für mich als genau das Richtige anzunehmen.
Misstrauische Ärzte versuchten mich auf ihre Seite zu ziehen.
Diese anderen Ärzte, Therapeuten und Psychologen riefen in mir Panik hervor weil ich so sein wollte wie ich war und bin
Ein einziges Gespräch mit dem Chefarzt hatte mir noch einmal sehr deutlich Einiges vor Augen führen lassen.
„Am Anfang ist die Beziehung“
Viele „Ebenen“ oder „Räume“, nicht nur aus meiner Eltern- Kindbeziehung wurden in mir angestossen und diese Bewegungen bis hin zum Kippen bereiteten auch Angst.
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KawaRider berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Verpflegung, Therapie, Lage
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Durch die aktuelle allgemeine Situation hatte sich mein Burnout verschlimmert. Nachdem ich eingesehen habe, dass ich wohl doch mehr Hilfe benötige habe ich nach einer stationären Behandlung gesucht. Hier bin ich auf die Privatklinik in Bad Zwischenahn (Niedersachsen) aufmerksam geworden. Die Behandlung lief gut, die Therapeuten sind auf mein Problem eingegangen. Mir wurde bei meinem Burnout geholfen und mir geht es nun wesentlich besser.
Auch wenn es eher „zweitrangig“ ist, da die Behandlung an erster Stelle steht, muss ich die Küche und das freundliche Personal an dieser Stelle einmal loben.
Die Klinik liegt direkt am See mit einer schönen Umgebung.
Ich kann die Klinik ohne Einschränkungen weiterempfehlen.
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Sief76 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Keine "Massenabfertigung", Unterkunft und Lage
Kontra:
Krankheitsbild:
depressive Grundstimmung / Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Es handelt sich bei der Klinik um eine kleine/mittelgroße sehr gute Einrichtung, mir wurde während meines Aufenthalts sehr gut geholfen. Aufgrund der Größe nimmt man sich hier für die Patienten Zeit und dies habe ich auch so wahr genommen. In Gesprächen wurde auf meine Bedürfnisse individuell eingegangen und nicht mit "Standardformularen" gearbeitet. Die Unterkunft (Zimmer) ist schön und das Essen sehr gut.
Insgesamt kann ich sehr viele positive Erkenntnisse mitnehmen und fühle mich besser, auch besser auf die Zukunft vorbereitet.
Die Klinik liegt direkt am Zwischenahner Meer, der Ortskern des Kurorts ist nur ein paar Minuten entfernt.
Vor Jahren sagte mir eine Professorin für Gesundheitswissenschaften dass es sich um einen „Sechser im Lotto“ handle, so drückte sie sich im übertragenen Sinne aus als ich Ihr gesagt hatte, dass die Langeweile bzw. die Depression an die Grundstimmung angedockt habe.
Voraussetzung für Ihre gute Prognose ist vermutlich dass Sie in dieser großartigen Klinik genügend Handwerkszeug mit auf den Weg bekommen haben, sodass Sie so zuversichtlich in die Zukunft blicken können weil Sie gut beschäftigt sind.
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meingottWalter2 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
noch nicht ermittelt
Erfahrungsbericht:
Um freiwillig in eine „Psychoklinik“ zu gehen, müsste es mir äußerst schlecht gehen.
Ich müsste erreichen über meinen Glauben hinaus, vertrauen zu generieren um mit meiner Entscheidung verantwortungsbewusst umgehen zu können.
„Psychotherapie“ ist ein Schritt ins Ungewisser der nicht wieder rückgängig gemacht werden kann.
Es müsste erst Dunkel werden hatte mir der Chefarzt einmal gesagt.
Das trifft es es auf den Punkt, dachte ich.
Den Chefarzt habe ich in seinem Fach als einen sehr kompetenten, einfühlsamen und einen äußerst feinen Menschen kennengelernt.
Ich glaube dass man als zukünftiger Patient dem „Klinikunternehmen“ oder auch dem Chef nicht mehr an Wertschätzung entgegenbringen kann.
Ich halte Misstrauen nicht für etwas Negatives so wie in einer anderen Klinik bewertet wurde nur weil ich nicht irgendeiner Norm entsprach oder die Therapeutin Mein und Dein vertauschte oder sich bei ihrem Chef liebt Kind machen wollte und mich ihre Mitwisserin nannte. Nein ich war nicht Ihr Bewusstsein.
Wie schön dass in der Systemischen Therapie nicht gleich gewertet wird.
Also muss ich das als Patient auch nicht tun, nur den ersten Schritt ins Dunkel den muss ich alleine tun. Wie schön dass Bad Zwischenahn und auch die Klinik ein so freundlicher ruhiger, sauberer, erholsamer Flecken Erde ist, mit Anbindung in die große weiter Welt.
„Wie schön dass in der Systemischen Therapie nicht gleich gewertet wird“.
Nicht werten, sich nicht entscheiden zu wollen, kein Los ziehen zu wollen heißt auch, nicht gewinnen zu wollen, keine Beziehung eingehen zu wollen.
Ich nehme an was ich bekam als ein Geschenk. In diesem Sinne verstehe ich mich besonders mit den Yogis der Klinik. Von einer Therapeutin und Ärztin lernte ich ganz besonders und bedanke mich nochmals sehr im Nachhinein dafür.
Nehmen aber auch Danken ist wichtig.
Bitten zu können ist auch eine Gabe aber das tut der Mensch bereits mit dem ersten Schritt wenn er als Patient in die Klinik eintritt.
Dieser erste Schritt heißt, eine Beziehung einzugehen.
Wie Martin Buber eine Beziehung lebte, weiß ich nicht
meingottWalter2 am 25.09.2020
:-)
Ich habe noch mal über das Problem nachgedacht was es heißt, bewusst eine Beziehung einzugehen.
Da gibt es viele Gründe warum ich das tue.
Von einem Klinikbesuch verspreche ich mir etwas Positives wenn es nicht so wäre, wäre ich krank.
Somit muss eine Zielvereinbarung getroffen werden und eine Wunschvorstellung muss bestehen.
Es müssen vielleicht auch Fähigkeiten vorhanden sein oder in dieser Klinik erworben werden um den Wunsch erfüllen zu können.
So war es auch bei mir und ich glaube so funktioniert Wohlbefinden oder nennen wir es Zufriedenheit auch wenn es andere Wege gibt, diesen Zustand zu erlangen.
Am Anfang steht in dieser Klinik einer Therapiebeziehung, - .
Wir können auch die Frage stellen, so wurde ich gefragt, was einer guten Therapie entgegensteht, was sie in jedem Fall scheitern lässt.
Indem ich das Negative, was ich persönlich dafür hielt, ausschliesse, erhalte ich mir was ich vereinbart hatte, nämlich das positive Gefühl oder den Glauben an eine gute Sache.
Um Glaube und Sympathie für eine gelingende Therapiebeziehung weiß auch diese „Klinik“ aber es gibt auch wissenschaftliche Erkenntnisse die in diesem „Klinikmodell“ eine wesentliche Rolle spielen und das finde ich gut.
Michaela1232 am 28.02.2021
Hallo Miteinander
ich denke gerade über „ Wertschätzung“ nach.
Einerseits heisst das für mich, besonders auch einem reiferen Therapeuten/Arzt der vielleicht weniger neues Wissen besitzt wie seine jungen Kollegen von der Uni, aber dafür Therapiepraxis und Lebenserfahrung, Zuversicht und eine gewisse Beziehungsempathie entgegenzubringen.
Was ich auch wichtig finde, dass wir Grundüberzeugungen mutig verteidigen dürfen aber noch mehr Mut gehört vielleicht dazu, sie auch infrage stellen zu dürfen und dann auch wenn nötig zu korrigieren.
Wenn das geschehen kann, neuen Wein in neue Schläuche zu füllen, damit er reifen kann, dann ist alles gut.
Vielleicht ist noch wichtig, zum Thema Wertschätzung, dass es uns darum gehen sollte, verstanden zu werden also auch den anderen, als Patient den Arzt/Psychotharpeuten verstehen zu wollen.
Es wird so oft von einer gemeinsamen Wellenlänge gesprochen oder sogar von Augenhöhe und Herzensnähe.
Das ist noch mehr als Wertschätzung und dazu gehört dann sehr viel Mut.
Michaela1232 am 28.02.2021
„ Neuer Wein in alte Schläuche, das geht auch vielleicht wenn der alte Schlauch noch ausreichend heile heile ist.“
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Vertrauen die/der TherapeutIn/ Therapeut und Patient sich klar machen sollte , sonst würde es unnötig für beide schwer !!!
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Ulli20 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020!
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Die Gesamtzufriedenheit mit den Therapeuten war sehr gut . Doch die Gesprächen mit Mitpatienten in der Raucher-Hütte oder beim Essen sowie bei Spaziergängen am Meer war eine unglaublich schöne Erfahrung)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Einfach , weil klar und deutlich . Schöne Worte sind nicht immer wahr , wahre Worte sind nicht immer schön)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Das mag für zukünftige Patienten unglaublich klingen . Aber das war mein Start ins neue Leben einfach unglaublich schön und erfolgreich
Kontra:
0
Krankheitsbild:
Trauma -Schmerz-Angst
Erfahrungsbericht:
Wie die Klinik schreibt.
Am Anfang ist die Beziehung !
Das Vertrauen zur Therapeutin sowie Therapeuten ist für den Erfolg wichtig was bei mir schwer war . Aber ich hatte soviel Glück , dass ich mich mit meinem Trauma nun auseinandersetzen und bearbeite konnte . Die Klinik kam mir dabei wie ein Rettungsschirm vor , der mich immer gehalten hat. Und mich noch hält ( ein Gefühl wie , da kann dir nichts mehr geschehen ) Schöne Spaziergänge am Meer , alleine oder mit Mitpatienten sowie die Raucher-Hütte und damit verbundene Gespräche sind wichtig.
Ich könnte noch Seiten schreiben , aber dann würde es so wie gekauft und nicht wie erlebt erscheinen. Zum Schluss möchte ich mich bedanken . Das Team hat mich gerettet !
Du siehst die Schönheit der Sternschnuppe wenn sie leuchtend vergeht.
Die Klink mit ihren Mitarbeitern ist die Sternschnuppe . Das erlebte und die Schönheit siehst du, wenn du gehen musst !!!!
Was schwer ist, muss nicht unbedingt schlecht sein.
Wie Psychotherapie funktioniert sollte vielleicht nicht nur der Profi wissen, wichtiger finde ich jedoch dass beide Geschäftspartner um den Vertrauensvorschusses nach alter Tradition wissen.
Michaela1232 am 01.06.2020
Was Sie da Scheiben wirkt auf mich hochkomplex.
Ich verstehe dass ein Mensch der seine Behandlung so erfolgreich erlebt hat wie Sie, zukünftigen Patienten davon erzählen möchte aber auch nicht zuviel Schwärmen möchte weil er sich dann vorkommt als würde er im Auftrag der Klinik arbeiten.
Solche Geschichten kenne ich auch und ich frage mich wer wen einen Gefallen damit tun möchte, der Patient der Geschäftsleitung oder umgekehrt.
ich denke gerade an eine solche Geschichte.
Die Patientin schrieb von einem neuen Leben dass ihr in Deutschland geschenkt wurde und sie erst nach Deutschland kommen musste um das Gefühl zu erfahren und was ihr immer gefehlt habe und ihr Arzt schreibt von sich dass er in Amerika erlebt habe was er in Deutschland nicht erleben durfte, nämlich als Mensch unter Menschen angenommen wurden zu sein.
Die Patientin sah ihren Arzt als einen Heiligen und der Arzt glaubte das am Ende weil ihm niemand aus seinem inneren Zirkel zu widersprechen gewagt hatte.
Ein Mensch in Amerika hatte ihm widersprochen und es gut mit ihm gemeint aber den entscheidenden Worten dieses Mann hatte der Arzt wenig Beachtung schenken wollen.
Hat Ihnen am Ende Ihres Klinikaufenthaltes eine Aufstellung geholfen um einige entscheidende Dinge nachzuvollziehen, damit Ihre Seele in ganzem Umfang heilen konnte?
Bei mir war das vor Jahren so.
Das war ein großer Schritt für mich.
Leider sollte ich dann immer wieder retraumatisiert werden.
Die Lösung machte also Probleme aber vielleicht ist das der Preis, einfach nur gehorchen und zutun was die Seele vorgibt, so erlebte ich und musste immer wieder Probleme lösen damit es nicht langweilig wird.
Ein Gehirn das nichts zutun hat, schläft ein wird dann vielleicht depressiv und kommt auf dumme Gedanken.
meingottWalter2 am 05.06.2020
Ich wiederhole mich, -
Eine tolle Klinik!
Auch ich habe in dieser Klinik für mein gesamtes Beschwerdebild, Idealbedingungen vorgefunden.
meingottWalter2 am 18.08.2020
Meine Begeisterung lässt und lässt einfach nicht nach
Therapie für Geist, Seele und Körper
Ein Hoch auf eine bereichernde, nachhaltig, tief wirkmächtige Erfahrung.
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malte82 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Der Umgang mit den Patienten ist sehr wertschätzend. Auch schwierige Mitmenschen haben als Patienten bei diesem Team ein kompetentes Gegenüber.
Ich selbst habe in relativ kurzer Zeit wertvolle Ansätze für meine gegenwärtige Partnerschaftskrise gewinnen können. Dem Anspruch eines maßgeschneiderten Vorgehens wird dieses Team weitestgehend gerecht - auch was die Frequenz der Einzelstunden anbelangt.
Abgesehen davon sind Unterbringung und vor allem die Kost von bester Qualität. Es war eine gute Zeit für mich.
„Dem Anspruch eines maßgeschneiderten Vorgehens wird dieses Team weitestgehend gerecht - auch was die Frequenz der Einzelstunden anbelangt.“
Ich hatte dem Klinikarzt erzählt, dass ich Erfahrungen in meinem erlernten Beruf gemacht habe, die mir heute noch sehr hilfreich sind.
Ich hatte berichtet dass ich auch Erfahrungen aus meiner Schulzeit heute noch erfolgreich nutze obwohl ich mehr als ein schlechtes Abschlusszeugnis und Gesellenbrief vorweisen kann.
Meinen Beruf gab es in der erlernten Form nicht mehr und auch Zusatzqualifizierungen brachten mir nicht den beruflichen Erfolg aber dennoch konnte ich auch von den Erfahrungen in Weiterbildungsmassnahmen enorm profitieren und hatte auch davon immerzu berichtet. „Dem armen Arzt müssen die Ohren geklungen haben.“
Mir war damals der Sinn und Zweck, das Selbsterklärende in meinen Erfahrungen die mich so sehr bereichert hatten nicht in Gänze verständlich, dabei war die Antwort so logisch und mehr als verständlich, - verstand sich später von selbst.
Ich war in meinem Beruf nicht nur nicht gut genug, sondern wollte ihn auch nicht mehr ausüben, das war für mich keine Frage und das hatte ich meinem Arzt auch klar und deutlich und somit unmissverständlich, so meine Annahme, berichtet woraufhin mich mein Arzt fragte: „ Wollen Sie in Ihrem Beruf besser werden“
Das erlebte ich als eine massgeschneiderte Provokation oder aber Konfrontation und ich fragte mich daraufhin ob ich mich noch mehr von dem was nicht war und nicht sein konnte oder sollte verabschieden müsse und das was ich so positiv erlebte hatte noch mehr annehmen müsse.
Noch mehr annehmen ging nicht also ging es ums Loslassen.
Die Anzahl der Einzelstunden kann ich gar nicht hoch genug schätzen, ich könnte sie sowieso nicht bezahlen.
Hoelle111 am 16.11.2019
Werte, keine Wertung!
Mich soweit eingelassen zu haben wie mir das möglich war,- soweit wie ich das Bad- Zwischenahner Modell verstand,- hatte für mich schwer wiegende Folgen.
Ich wurde von Ärzten die dem Modell negativ gegenüberstanden nicht nur massiv abgelehnt sondern auf grausame Art und Weise psychopathologisiert und mehr als perfide gedemütigt als ein uneinsichtiges böses krankes Wesen ausgegrenzt.
So war ich besonders mit Schuld und Scham konfrontiert und allein meinem Verantwortungsgefühl ausgesetzt.
Es dauerte eine Weile bis ich bemerkte welch mächtigen Einfluss auch das große soziale Umfeld, unsere Solidargemeinschaften, auch körperlich auf mich ausgeübt hatte, so wie einst mein Elternhaus.
So schien der Preis fürs Lebens unendlich, - ich dachte an den Preis den es den vielen psychisch Kranken im Nationalsozialismus gekostet hatte und dachte an die vielen Zurückgebliebenen an die vielen Angehörigen und dann erst konnte ich für mich versuchen das Beste aus meinem Leben zu machen.
Es war und ist schwer.
Paula62 am 08.05.2020
Hallo malte82,
eine massgeschneiderte Therapie und wertvolle Ansätze zum Bearbeiten einer Krise,- das hört sich doch super gut an und das sogar für schwierige Probleme, bzw. schwierige Patienten.
Wer entscheidet was ein schwieriger Mensch ist.
In der Partnerschaft ist das vielleicht der angepasste Partner mit weniger Selbstwert vielleicht.
Mir sagte mal eine Psychiaterin, das sei in einer Heterobeziehung der Mann, so verstand ich sie zumindest.
Ich fand eine solche Bemerkung keineswegs massgeschneidert und noch weniger kompetent.
Das war aber auch keine Privatklinik wo ich damals war, mehr eine Massenabfertigung.
Paula62 am 08.05.2020
male82: „DEM pflichte ich voll und ganz bei!
Nun hab ich die Sache mit dem schwierigen Patienten hoffentlich verstanden und was Sie scheinbar mit einen kompetenten und wertschätzenden Umgang verbinden“.
Es gibt Ärzte/Therapeuten und „Kliniken“ die geben sich mit dem schwierigen Themenfeld der hochkomplexen Traumatisationen gar nicht erst ab und sagen einfach, dass der Patient zu schwierig sei.
Eine solche Haltung, sich nicht weiterentwickeln und weiterbilden zu müssen, habe ich in dieser Klinik nicht erlebt.
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Skydiver1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Entspannung und Ruhe
Kontra:
Therapie ?
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich halte die sogenannte Klink nicht für eine Klink sondern für einen Aufenthaltsort zur Entspannung . Die Möglichkeit mit anderen Menschen zu sprechen ist wohl der Erfolg der Klinik. Es werden ohne Ende Fragen gestellt. Antworten gab es nicht ! Aufstellungen , Ringelpiets um Gegenstände sind Glaubens Sachen. Schmerzen oder Trauma werden besprochen. Hilfen wie man sie besiegt ist Theoretisch . Essen und Unterkunft ist sehr Gut.
Sie erlebten scheinbar dass seitens des Therapeuten oder des Patienten viel gefragt wurde aber nicht geantwortet wurde oder dass nur die Therapeuten gefragt haben und die Patienten sollten antworten?
Wie auch immer, ich kenne diese unschönen Spielchen. Besonders in der „Kurzzeittherapie“ werden sie gerne genutzt.
Ich kann mir viele Orte vorstellen wo ich gut mit Menschen ins Gespräch kommen kann.
Wenn ich Fragen habe und ich habe oft und viele Fragen, erlebe ich es unendlich bereichernd und als ein großes Geschenk eine Antwort zum Nulltarif zu erhalten.
„Reden ist Silber und schweigen Gold“
Eine derartige Unternehmenskultur wie in dieser Klinik herrscht, gibt sein Know how nicht Preis.
Vermutlich glauben die Unternehmer, dass sie an Macht verlieren.
Das ist so aber der Gewinn wäre mir tausendmal mehr Wert als der Verlust.
Vom Chefarzt wird gerne propagiert, dass er wisse, dass das „Bad Zwischenahner Modell“ funktioniert.
Davon bin ich ebenso überzeugt wie er, - und wie!
Erick133 am 14.10.2019
Liebe/r Skydiver1,
noch eine kurze Überlegung.
Was erwarten Sie von einer guten Trauma- Therapie.
War man einem Erlebnis äußerer Gefahr für Leib und Leben hilflos ausgeliefert und hat berechtigte Sorge, dass das Erlebnis sich wiederholen kann, so geht es mir, - muss ich versuchen mich aus dieser Situation herauszubringen.
Wenn das nicht in Gänze möglich ist, wie in meinem Fall, - muss ich versuchen mich so gut wie möglich zu schützen und auf Solidarität in der Gemeinschaft hoffen.
Entsprechende Übungen werden mit Ihnen durch geschultes Klinik- und nicht Entspannungspersonal oder ruhendes Personal eingeübt worden sein aber wenn notwendig also bei erneuter Lebensgefahr werden Sie die Übungen alleine anwenden müssen.
Für mich war das möglich und meine Fähigkeiten leisteten mir in akuter Not große Hilfe.
Ich weiß nicht was Ihnen beigebracht wurde, theoretisch oder auch praktisch.
Notfalls sollten Sie vielleicht noch mal eine von den Workshops nutzen die in dem Institut für Profis angeboten werden aber ebenfalls auch als Selbsterfahrungsschulung für jeden Menschen und somit auch für Patienten gebucht werden können, soviel ich weiß.
Sie nennen sich Fallschirmspringer, vielleicht ist ein Entwicklungssprung nötig und es handelt sich bei Ihnen auch oder zusätzlich um ein unbeachtetes früheres Trauma oder ein jetziges Ereignis wird nicht beachtet oder wie auch immer, - das wird geprüft wurden sein aber auch Fehler kommen vor.
Ihrer Erzählung nach, weißt für mich einiges darauf hin, dass es sich nicht um ein einfaches Trauma handelt, sowie diagnostiziert.
Krähe3 am 15.10.2019
Hallo Skydiver1
Meine Vervollständigung Ihrer Frage erlebe ich stets als Running Gag ….
……URLAUB&Heilung schließen sich nicht aus.
( ich stand vor vielen Jahren vor der Wahl und hätte mich auch für Urlaub auf dem Bauernhof statt Klinik entschieden. Was gewesen wäre wenn weiß ich nicht und das ist auch gut so,- Mobbing wäre mir nicht erspart geblieben)
…..URLAUB&Heilung schließen sich nicht aus.
Da müssen nur Wirtschaft, Politik und Gesundheitswesen vernünftig mit „ins Boot“ geholt werden.
RingleinDu am 15.10.2019
„Versuchs mal mit Gemütlichkeit“.
ich meine nicht im Sinne von fehlender Courage oder trügerischer tIdylle.
Wie steht es um die Zeit, der ich meiner Familie, Partnern und Freunden besondere Aufmerksamkeit schenke.
Vielleicht bin ich es mir Wert dem Allernötigstem meine Beachtung zu schenken.
Vielleicht ist DAS jenseits jedweder Therapiebemühungen zu finden
Paula62 am 17.10.2019
——, normalerweise kein Urlaub und alles was nicht normal ist, wissen wir ja wie das geahndet wird.
Etwas so Ungewöhnliches zu denken, wie Sie oder nicht einmal zu denken, ich übernahm den Gedanken nur von einer Psychiaterin und erzählte den Gedanken an Urlaub, harmlos, so dachte ich, einem Psychiater weiter und schon war ich um eine psychiatrische Diagnose reicher.
Dabei benötigte ich dringend Entspannung und Urlaub, so zum Abschuss freigegeben wie ich dastand und nach wie vor dastehe aber dafür bin ich nun Freiwild.
Das ist nun hoffentlich natürlich denn unnatürliche Menschen würden seine und jedwede Therapie ad absurdum führen sagte mir mein Arzt/ Psychotherapeut Vorort.
Diese Klinik finde ich gut, da ist fast alles erlaubt, man darf sich nur nicht erwischen lassen oder muss ein Geheimnis gut bewahren können. Also vielleicht lieber nicht vom Urlaub sprechen, sondern einfach machen.
Paula62 am 17.10.2019
Was ich so besonders an dieser kleinen Privatklinik finde, ist nicht nur ihr anspruchsvolles Psychotherapieangebot,- vielmehr als Patient auch an neusten vielversprechenden wissenschaftlich Konzepten teilhaben zu dürfen, ebenso wie auf Liebgewonnenes alt Bewährtes vertrauen zu dürfen, so dass bei mir im Besonderen der Funke überspringt und nicht auf der Strecke bleibt auch wenn es um den Umgang mit Anonymität geht, von der wir alle Wissen dass allein der Gedanke daran eine Illusion ist und dennoch in dieser Klinik daran festgehalten werden soll obwohl wir wissen, dass nur ein zwei kluge Algorithmen erforderlich sind wo früher zig Schritte notwenig waren um eine geeignete Handlungsvorschrift zu erstellen die eine Illusion zunichte macht, sodass für mich umso mehr von großem Wert ist, dass in dieser Klinik noch vieles Handarbeit zu sein scheint, nicht nur der kurzen Wege wegen und trotz oder trotz alt hergebrachtem Erfahrungswissen, dass der Weg vom Kopf zum Herzen ein sehr Langer sein kann, sodass vielleicht zum Ausgleich in dieser Klinik großen Wert auf den Koch gelegt wird, vielleicht aus gutem Grund weil Liebe bekanntlich durch den Magen geht und der Wert der Bürofrau/mann auch für den Patienten ist nicht zu vergessen oder den Therapeuten, Arzt und das Service- und Pflegepersonal und der Wissenschaftsaustausch mit Kollegen im Institutswesen unbedingt, der auch dem Patienten zugute kommt und was so im Hintergrund sich abspielt damit alles läuft, dies und vieles mehr alles bestens zusammengeführt, ist eine anerkennenswerte Dienstleistung für besondere Menschen die sich vielleicht glücklich schätzen hier Urlaub machen zu dürfen wenn sie es denn so sehen wollen während andere Menschen nicht nur ihr Glück sehen wollen und oder erst mal heil werden wollen in und an ihrer Seele um dann vielleicht von ihrem Alltäglichen abzuschalten und wenn sie es sich leisten können, Urlaub machen können oder wollen.
Paula62 am 17.10.2019
Liebe/r Skydiver1,
Ihre Frage hat es massiv in sich.
Mein Arzt Vorort, ein recht einfach „gestrickter“ Mensch wie mir scheint, ein Arzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie oder so ähnlich, er kramte immer mal eine andere Fachqualifizierung hervor, die mich stets zum Staunen brachte.
Der Arzt war aber sehr klar in seinen Formulieren, eben ein studierter Fachmann während ich, so gerade kein Analphabet da nicht mithalten konnte und sozialgesellschaftlich in einer ganz anderen Liga spielte, - also mein Facharzt bescheinigte für die Behörde, dass ich keine Leistung erbringen würde weil ich nicht tiefenpsychologisch durch einen fachkompetenten Fachmann an mir arbeiten lassen würde, er das aber auch nicht selbst tun könne weil ein Kollege vom Psychoanalytischen Dienst dringend abgeraten habe weil ich stabil sei und nicht unnötig dekompensieren soll, - was auch mehr oder weniger Sinn ergab obwohl ich als Profi eher von einer Retraumatisierung gesprochen hätte, die es nicht hervorzubeschwören galt denn ich hatte bereits Einiges tiefenpsychologisch für mich aufgearbeitet und empfand mich mehr als urlaubsreif, ausgebrannt, - also viele Worte wie es so schön heißt- kurzer Sinn, - ich erbringe keine Leistung und habe keinen Anspruch auf Urlaub sondern auf Ruhestand.
Was will ich mehr.
Ob man wohl im Ruhestand auch Heilung erfahren kann?
Mir täte sicher keine Holzhammernarkose oder Vollnarkose gut um nichts zu merken so wie ich mich kenne, danach des Sterbens nahe zu sein,- aber eine Hypnotherapie wäre vielleicht noch mal etwas für mich.
Als ich meinem Arzt Vorort von Hypnosearbeit erzählte war er bereits eingeschlafen glaube ich, - manche Menschen nicken schon weg wenn sie ein entsprechendes Wort hören oder sind bereits beim ersten Ton weg, so sehr haben sie vielleicht ein Ruhebedürfnis.
Vielleicht sollte mein ehemaliger Arzt, sicher privatversichert, hier mal Urlaub machen, anonym versteht sich.
Defizitär am 18.10.2019
Herr,Frau Skydriver1
ganz, ganz herzlichen Dank für Ihren interessanten Beitrag.
Ich kenne einen Erlebniszustand aus einem systemisch- hypno -tiefenpsychologisch orientiertem Gruppen-Therapiegespräch mit einer Ärztin dieser Klinik, die sich bestens mit Entspannungsverfahren auskannte und uns immerzu darauf hinwies, wie tief gerade die Versenkung war.
Da ging es auch um eine Frage nach der andere, die losgetreten wurde und das geschah aus echtem Interesse.
Es kam andererseits keine Antwort weil nicht gefragt wurde, —
Fragen zu stellen ist das Eine aber was ist eine passende Antwort, überlege ich gerade.
In diesem speziellem Fall hätte eine Antwort vielleicht eine Art Schock ausgelöst und von Entspannung wäre keine Rede mehr gewesen.
Die richtige Dosierung macht s, ist vielleicht die Kunst.
Defizitär am 19.10.2019
„ Es werden ohne Ende Fragen gestellt. Antworten gab es nicht ! „
da das Klinikmodell auf alten Erfahrungen aufbaut verstehe ich sehr gut dass sich mit raschen Antworten zurückgehalten wird.
Ich erlebte in der Klinik Rastede dass allzu rasch Antworten gegeben wurden, die wie einfältige Ratschläge, Provokationen bis hin zu Schuldzuweisenden daherkamen.
Auch ich bin Profi im raschen Antwort erteilen was auch als eine Form von Widerstand bei Menschen, die sich besonders klug vorkommen, gewertet werden kann.
Da es bekanntlich keine dummen Fragen gibt aber mehr als selten blöde und einfällige Antworten, so meine Erfahrung, habe ich gelernt auf eine Erwiderung die für mich erneut eine Frage aufwirft nicht allzu großen wert zu legen.
Ausserdem ist auch keine Antwort zu erhalten, eine Antwort was es zu Bedenken gilt.
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Behandlung ist über fünf Jahre her
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ALLinclusive berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Das Drumherum
Kontra:
nicht das Drumherum
Krankheitsbild:
Trauerarbeit
Erfahrungsbericht:
Meine Behandlung in dieser Klinik liegt bereits über fünf Jahre zurück und es geht mir noch ebenso, wie ich damals die Klinik verlies.
Ich stibitzte mir noch rasch nach dem abschließenden Gespräch, einen supergesunden Bio-Keks vom Kuchenbuffet und freute mich über das schöne Wetter denn es hatte kurz zuvor geregnet und nun wo ich der Klinik den Rücken kehrte, in Richtung Bahnhof aufbrach, schien die Sonne und ich konnte den Spaziergang am See entlang, die bezaubernde Natur und dann dem Kurpark den Rücken kehrend dann die Fußgängerzone, links und rechts gesäumt von nette Geschäften und Restaurants, durchquerend, mehr als genießen, zurück in meine kleine Welt, nach zuhause zu fahren.
Ich hatte das Gefühl vor Jahren schon einmal erlebt, das war 1997 als ich in Rastede Patientin war. Damals fuhr ich mit dem Rad nachhause und stärkte mich noch bevor ich losfuhr am Mittagsbuffet, damals nicht Bio aber auch gut.
Dass ich nicht durchgängig so super gut drauf war, denn das wären das ja schon über zwanzig Jahre, versteht sich einem gesunden Menschen von selbst.
Ob meine Familie von mir profitierte oder noch immer profitiert, - das hoffe ich doch sehr, in jedem Fall profitierte und profitiere ich.
Meine Familie ist mir heilig und meine Kinder und Kindeskinder sind mir ein großer Schatz.
Meine jüngste Tochter sagte mir mal, dass Familie so schön sei weil man sich alles erlauben dürfe und trotzdem geliebt wird.
Ein größeres Geschenk kann man als Mutter nicht bekommen.
Ich besitze ebenso wie RoTob ein Netzwerk, ausserhalb meiner Familie, sonst wäre meine Familie nicht so zuvorkommend zu mir.
Ich will auch nicht allen Mist von meinen Kindern zuhören bekommen, wozu sind Freunde da und gute Bekannte und die Seelsorge oder der liebe Gott und ein Tagebuch, sodass die Last auf vielen Schultern lagert.
Ich weiß hoffentlich immer so viel wie ich wissen sollte, sodass es meiner Familie und mir gut geht.
In der Richtung kann ich gut vertrauen, kann dem afrikanischen Sprichwort viel abgewinnen „ Ein ganzes Dorf erzieht ein Kind“
Im Großen und Ganzen kann ich die Klinik ruhigem Gewissen empfehlen, es sei denn der Mensch weiß für sich etwas Besseres.
So entgegneten mir auch vor Jahren, 1996 eine Psychiaterin und ein Facharzt für Psychosomatik, sagten mir, dass es vielleicht eine bessere Einrichtung gäbe oder Gespräche mit nur einem Arzt/Therapeuten.
Ich entschied mich damals für die Klinik und das war gut so und rückblickend sehe ich das nicht anders.
Krähe3 am 24.09.2018
Die von RoTob erwähnte Hypnotherapie ist wirklich „allererste Sahne“
Was das bedeutet weiß vielleicht ein Ostfriese besonders zu schätzen, wenn die in den Tee hinein rinnende Sahne an der Oberfläche Wölkchen bildet.
Ich trinke meinen Tee ohne Sahne, finde das Bild aber schön, ist einwenig wie Bleigiessen zu Silvester.
Hypnose hatte ich vor vielen Jahren bereits vor meinem Klinikaufenthalt kennengelernt und war ebenso davon angetan wie mein damaliger Behandler, der in dem Beriech sehr routiniert schien, sodass ich keine Sorge hatte, mich eingelassen zu haben bevor ich genauer wusste was mir eigentlich geschah.
Das war schon eine tolle Sache mit der Hypnose, die hatte es in sich und hielt auch.
Ich hätte das nie für möglich gehalten aber ein guter Arzt nutzte die Hypnotische Induktion nur positiv und sie löst sich dann zur gegebenen Zeit von selbst auf, wann und ob entscheide ich, sagte mir der Arzt meines Vertrauens.
Mir ist noch etwas sehr Entscheidendes eingefallen, in Beziehung zu dieser Klinikform, ihr begegnet zu sein und erlebt zu haben welche Bedeutung diese Erfahrung für mein Leben hatte.
Ich will niemals die Dankbarkeit vergessen, das große Glück, fast einwenig Heilig fühlt sich das für mich stets an.
Ich möchte an dieser Stelle somit nicht versäumen meinen großen Dank aussprechen, meine Klinikerfahrungen in diesem Rahmen gemacht zu haben.
Ich kenne andere Klinikkonzepte wenn auch nicht so gut wie Dieses, weiß somit in etwa was mir hätte passieren können wenn ich nicht das Glück gehabt hätte, dieser Idee von gelebter Klinik begegnet zu sein.
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Nach einem halben Jahr...
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RoTob berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Respekt und Menschlichkeit
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Behandlung ist inzwischen ein halbes Jahr her und es geht mir heute immer noch richtig gut. Und meine Familie profitiert auch davon. Ich war in einer Situation, in der ich dringend Halt gebraucht habe, welchen ich in der Klinik auch bekommen habe. Ich habe am Anfang des Jahres selbst gemerkt, dass es so nicht weitergehen kann und ich etwas tun muss. Im Internet habe ich diverse Kliniken verglichen und auch drei in echt angeschaut. Entschieden habe ich mich für die Klinik in Bad Zwischenahn, diese kam mir nicht wie eine "Massenabfertigung" und ich hatte den Eindruck, dass die Menschlichkeit sehr gelebt wird.
Zu Meiner eigentlich Behandlung: Es waren 7 Wochen, und am Ende muss ich sagen, dass alles gestimmt hat. Zunächst war alles etwas komisch, und ich stand immer wieder vor der Frage: Will ich mir das hier wirklich antun? Aber ich habe es durchgezogen und auf dem Weg liebe Mitpatienten und eine super Kerntherapeutin kennengelernt. Meine eigentliche Behandlung war sehr, sehr schwierig und sie ist schließlich zu einem glücklichen Ende gelangt. Die so genannte Hypnotherapie in ihren verschiedenen Formen hat in intensiven Einzelsitzungen richtig gehalten und gut geholfen. Ich danke vor allem meinen Mitpatienten, mit denen ich als selbst als Nichtraucher in der Räucherhütte so viele kritische und lustige Stunden verbringen durfte. Was eigentlich für mich zum Guten geführt hat, kann ich nicht genau sagen. Meine unkontrollierbaren Zustände von Panik und Hass sind so gut wie weg, und vor allem mein Asthma ist besser.
Ich mache mit bei einem spontan entstandenen Netzwerk von ehemaligen Klinikpatienten. Wir mailen und telefonieren gelegentlich miteinander, und das tut gut und stabilisiert mich auch.
Ach ja, Essen und Unterkunft auch alles super. Der Ort selbst ist ein Kurort.
Mir hat die Hypnotherapie in Einzelsitzungen mit einem Facharzt der Klinik auch sehr gut getan.
Ich sollte allerdings auch verstehen bzw. erleben was da am Ende zum Guten führen würde, darauf legte der hochkompetente Arzt am Ende großen wert.
Manchmal ist das wohl so, dass am Ende noch eine Aufstellung gemacht werden muss, damit die liebe Seele Ruhe findet und in ganzem Umfang heilen kann.
Abstinenz am 11.09.2018
Auch in mir wirkt das „Phänomen der kleinen Welt“, auch mein Netzwerk gibt mir Halt.
Finde ich interessant, dass die Räucherhütte Ihren Bronchien nichts anhaben konnte, dann tat wohl die gesunde ausgewogene Kost ihre gute Wirkung.
Für mich hatte es die „ballstreiche Kost“ in sich, wenn ich mit den Profis dieser Klinik zutun hatte. Aber dank gutem Schlaf, bzw. hypnotischer Trance war alles halb so schlimm.
Sie haben noch immer Angst und sind noch immer wütend wenn Ihnen Etwas missfällt oder etwas ( vielleicht) Schlimmes auf Sie zuzukommen droht.
Das geht mir auch so und ist normal, sich gut abzugrenzen.
Dummerweise, könne es aber auch etwas Positives sein was man sich vorenthält.
Das Risiko besteht.
Ich wünsche Ihnen dass alles so gut bleibt.
Krähe3 am 28.09.2018
Mich würde Hass und Panik auch in kleinen Dosen stören, das Projektieren ist doch nervenaufreibend, - haben Sie mal nachgeschaut woher das Problem rührt.
Soviel ich weiß bietet die Klinik auch Lerntheoretische Ansätze an.
Bestimmt ist es möglich bei Bedarf auch einen Aufbau- Aufenthalt in der Klinik zu buchen.
Mich hat der Chefarzt vor über 10 Jahren mal angesprochen, dass ich mich vielleicht intensiver mit dem Thema, auch der Übertragung auseinanderzusetzen sollte.
Mir hat das geholfen.
Defizitär am 30.09.2018
Einwenig komisch war die Behandlung auch für mich.
Mein Problem bestand zunächst darin, mich gut zu behandeln indem ich mir versuchte Mut und Vertrauen zuschenkten, sodass ich mich in dieser Klinik gut behandeln lassen konnte.
Als mir dann der Chefarzt und sein Stellvertreter ihren Mut und ihr Vertrauen entgegenbrachten und mich fragten ob ich mich mit einer suboptimalen, bequemen Lösung ( Satisficion Prinzip) zufrieden geben wolle und immerzu am Nachdenken sein möchte, wie ich es mir am Besten gehen lasse kann, erkannte ich meinen Irrsinn und dass ich mich nur voll und ganz einlassen und nicht mehr Zweifeln musste und hielt dann auch rasch die Lösung für mein Problem in den Händen.
Herzlichen Dank dafür.
Hoelle111 am 25.03.2019
Hallo Ro Top,
Sie schreiben, dass Sie am Ende der Behandlung nicht wussten was eigentlich zum Guten geführt hat.
Ist für den Patienten vielleicht auch nicht so wichtig zu wissen.
Ich frage mich nur stets wie Klinikwertungen zustande kommen wenn der Patient nicht weiß was gewirkt hat, der Profi aber scheinbar doch.
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Sehr heilsam - immer wieder!
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Privatpatient51 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
sehr gut ausgebildete und engagierte Therapeuten
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
PTBS, mittelgradige Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war mehrere Wochen in der Klinik im Winter/Frühling. Zunächst hatte ich so meine Anpassungsschwierigkeiten. Nachdem ich mich jedoch auf das Konzept eingelassen habe, habe ich ein sehr hilfreiches Instrumentarium an die Hand bekommen, mich mit meinen Problemen konstruktiv auseinander zu setzen. Auch heute noch, Monate nach meiner Entlassung wende ich dieses an und es hilft mir in instabilen Situationen wieder klar zu kommen.
Die Klinik wird mit sehr viel Liebe und Fürsorge des gesamten Personals, inklusive des Chefarztes, geführt. Hier sind meiner Meinung nach ausgesprochen kompetente und sehr einfühlsame Therapeuten tätig. Das Klinikkonzept verknüpft hervorragend kognitive, energetische und Körpertherapien in Einzel- und Gruppensitzungen, Tanz-, Bewegungstherapie und Achtsamkeitsarbeit miteinander. Die jeweilige Patientengemeinschaft stellt ein zusätzliches, manchmal herausforderndes Lernfeld dar. Da nur ca. 23 Patienten aufgenommen werden, kann man sehr schnell ein vertrautes Verhältnis, u. a. beim schon häufig zitierten gutem Essen, zueinander aufbauen. Das Personal bemerkt aufgrund der Größe viele Probleme bei Patienten, die in großen Systemen sicherlich unbeachtet bleiben. Herzstück der Klinik ist das systemische Familienstellen, ich habe es, wie viele andere Mitpatienten, als sehr wertvolle Methode kennen- und schätzen gelernt. Auch hier wird sehr einfühlsam und achtsam gearbeitet.
Patienten, die hier jedoch ein Programm suchen, in dem sie über den ganzen Tag verteilt von einem Termin zum anderen laufen wollen, sind hier sicherlich falsch, denn im Schnitt hat man pro Tag maximal 2-4 Termine und es wird kein Aktivprogramm (Walking, Wandern, Töpfern oder ähnliches) seitens der Klinik wie in manch anderer angeboten. Ich selbst war aber mit dem in den Therapien vermittelten Inhalten den Rest des Tages häufig so sehr beschäftigt und auch im Austausch mit Mitpatienten, dass ich mich zu keinem Zeitpunkt, auch nicht in der Winterzeit gelangweilt habe! Mir persönlich ist es auch wichtiger, dass ich qualitativ hochwertige Therapien erhalte - und das bekommt man hier- als eine Liste an Terminen abzuarbeiten. Außerdem bietet das Zwischenahner Meer und die Umgebung sehr viel Abwechslung inklusive Wellenbad und Sauna. Bei körperlichen Problemen kann man KG oder Massage in Anspruch nehmen.
ich bin leider kein Privatpatient, möchte aber ein gutes Wort für die Systemische Arbeit einlegen.
Hätte ich meine aktuellen Problemen, ( Kinder, Alkohol meines Mannes, immer wieder in Todesnähe, pers. existentieller Abstieg, berufliche Umorientierung, somit Schulungen, Scheidung, Obdachlosigkeit und und und ) und obendrauf die vielen vergangenen prägenden Ereignisse, Konstellationen und Mustern, die sich einmischten weil ihr Potential für das Lösen meiner Probleme unbedingt nötig war,— also hätte ich das alles nicht Systemisch eingebettet damit ich immer wieder auch im Fluss sein konnte, wüsste ich nicht wo und wie ich heute dastehen würde.
Leider fand ich keinen Arzt der mein Vorgehen verstand und respektvoll begleitete.
Somit haben Sie eine Menge Glück.
Das wünsche ich Ihnen weiterhin.
Krähe3 am 06.09.2018
Ein Nachsatz
Manchmal vergisst man das Wichtigste zu erwähnen weil es einen Menschen förmlich überflutet.
Mir ist noch etwas eingefallen zu dieser w u d e r b a r e n Klinik.
Ich war mal ganz kurz Privatpatient, als Selbstzahler dort.
Während dieser sozusagen Kurztherapie fiel mir ETWAS ganz Besonderes auf.
Nicht allein das Einbetten in ein System hilf, vielmehr auch das Störende auf Trigger zu entkoppeln.
Ich bin manchmal einwenig verdreht im Kopf und denke anderes herum, man kann schließlich auch DINGE annehmen also nicht entkoppeln sondern ankoppeln.
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bei schwereren Störungsbildern lieber nicht
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Kuckuck62 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Küche, Lage, freundliche Menschen
Kontra:
schnell überfordert
Krankheitsbild:
PTBS - Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist sehr schön gelegen mit Blick auf den See. Die Zimmer sind teilweise sehr dunkel und das schon im Sommer. Fahrräder werden von der Klinik gestellt und sind gut gewartet. Die Umgebung ist wunderschön.
Medizinisch ist die Klinik zwar bemüht, aber ziemlich Schema 'F'. In meinem Fall wirkte die Klinik traumatisiert aufgrund eines vorangegangenen Suizidereignisses, was in extremen Kontrollbedürfnis resultierte, das von einem Patienten, der Halt und Orientierung sucht, einfach als verstörend empfunden wird. Man wird z.B. eben mal so bei der Polizei zur Fahndung ausgeschrieben, nur weil man übers Handy nicht erreichbar ist.
Als Patient würde man sich auch mehr Psychiater und Psychologen mit fundierter Berufserfahrung und einem besseren diagnostischem Händchen wünschen und deutlich mehr Fach-Pflegekräfte aus dem Bereich der Psychiatrie. Deshalb entstand bei mir der Eindruck, dass sich die Klinik mit einigen (schwereren) Störungsbildern schwer tut. Insbesondere zeigt sie nur wenig Handlungsoptionen in Krisen (die bei psychisch kranken Menschen durchaus vorkommen). Eine Verlegung in die Karl-Jaspers Klinik erfolgt schnell, gerne auch mal unter Anwendung des Psych KG (ohne den Patienten auch nur die Gelegenheit zu geben, Stellung zu beziehen).
Natürlich hat die Klinik durchaus Wellness Charakter, insbesondere eine hervorragende Küche, aber von einem Akutkrankenhaus in das man als kranker, verzweifelter Mensch kommt, und das für die Behandlung wöchentlich eine stolze Summe verlangt, erwartet man in erster Linie professionelles Handeln und medizinische Hilfe. Ich habe sie dann glücklicherweise in einem anderen KH erhalten.
Unschön sind auch die ständig stattfindenden Seminare an den Wochenenden, die viel Unruhe in den Klinikaufenthalt bringen. Beispielsweise liegen die Fenster vieler Patientenzimmer zum Innenhof hin, wo die Verköstigung der Seminarteilnehmer stattfindet.
Das Haus scheint mir prädestiniert für Menschen mit Depressionen und Traumata.
Vielleicht sind Sie zu wenig kreativ um das zu erkennen.
Außerdem beklagen Sie einen Fachkräftemangel.
Der wird allgemein auf dem Arbeitsmarkt beklagt.
Da mass man sich was einfallen lassen damit das Personal gerne und gut arbeitet oder zunächst einmal den guten Arbeitsbereich erkennt und wertschätzt.
Das sollte doch möglich sein aber auch nur mit Kreativität und Mut zur Veränderung :) .
Hoelle111 am 02.02.2019
Ich kann nur unterstreichen was Ringlein Du hier anführt, ( Du musst wandern von einem Ort zum Anderen :) ein altes Kinderspiel )
Der Weg des Wandersmann erinnert mich an Angelus Selisius und an das Verderben mitten im Leben, wenn Du nicht rechtzeitig stoppst, vor dem Ende und schaust ob du gut lebst.
Ich glaube dass in der Klinik alles vorhanden ist um eine gute Klinik sein zu können und ich glaube dass vorgeformte Profis aus der Psychiatrie nicht besser sind als unvoreingenommen Menschen die auch über pflegerische oder ärztliche oder Erfahrungen einigen methodischen Ansätzen verfügen.
Wichtig ist dass eine Basiskompetenz im Systemischen vorhanden ist und die kann auch eine Putzfrau/Mann, Küchenhilfe oder Kalfaktor mitbringen.
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Intensiv und wirksam
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Krasserscheiss berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Körpertherapie
Kontra:
Nur das Wetter
Krankheitsbild:
Burnout, Mittelschwere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war 10 Wochen in der Klinik und kann sie uneingeschränkt weiterempfehlen. Schief kann es nur gehen, wenn man nicht bereit ist sich zu öffnen und neue -vielleicht ungewöhnliche- Wege auszuprobieren.
Besonders die Körpertherapie, sowohl in der Gruppe als auch einzeln, hat es in sich und hat unglaubliche Wirkung. Möglich macht das Ganze ein hochprofessionelles Team, das immer im Austausch steht.
Natürlich trägt die wunderbare Atmosphäre des Gebäudes zum Wohlfühlen bei. Da die Patientengemeinschaft sehr klein ist, fühlt man sich nach kurzer Zeit zugehörig und lernt die Menschen um sich herum sehr intensiv kennen. Dies geschieht meistens am Sternebüffet, der spitzenmässigen Köche.
Genial, Du schreibst aus der Zukunft heraus, - wir haben erst die 9, Kalenderwochen und somit wirst Du nächste Woche entlassen.
Ich wünsche Dir viel Glück um neue ( Du schreibst ungewöhnliche ) Wege zu gehen, vielleicht fehlgeschlagene Assimilationen durch Attraktivere zu ersetzen, daran festzuhalten um an Stärke zu gewinnen und wenn nötig durch eine Neuorganisation Dich gut selbst zu aktualisieren und Dich persönlich weiterentwickeln zu können.
Das ist ein gutes Zeil und dazu gehört Körpereinsatz schreibst Du. Das kann ich mir gut vorstellen, der Geist ist schließlich nicht vom Körper zu trennen und in meinem Verstehen gehört die Seele auch noch dazu.
Da es manche Erbsenzähler sehr genau nehmen: ich schrieb, dass ich 2018 Patientin war. Natürlich begann mein 10wöchiger Aufenthalt schon 2017, diese Angabe war im Formular leider nicht möglich.
Ich habe den Aufenthalt im Februar 2018 für mich erfolgreich abgeschlossen. Ich hoffe, die Info beruhigt.
Paula62 am 28.02.2018
Tut mir leid wenn ich ihre persönlichen und ihre Gefühle der Klinik gegenüber verletzt habe.
Ich würde am Liebsten sagen, dass es ein Scherz war und keine Pedanterie weil ich nicht an einer Auswertung interessiert bin, - im Gegenteil, exakte Auswertung nach vorgegebenen Programm habe ich als Höllentripp erlebt.
Ein anderer Weg ist vielleicht unüblich und/oder für Intellektuelle gewöhnungsbedürftig.
Abstinenz am 19.07.2018
Hört sich zunächst sehr abstrakt an aber wenn ich höre was über die Körpertherapie berichtet wird, klingt das doch eher Bottom up, besonders wenn ich von einem spitzenmäßigem Koch erfahre und weiß in welcher traumhafte Natur die Klinik eingebettet ist.
Abstinenz am 13.08.2018
Hallo Krasserscheiss,
was heisst, „vielleicht“ ungewöhnliche Wege gehen?
„Du sollst Deinen Nächsten lieben, er ist wie du! „
„Liebe ist Verantwortung eines Ich für ein Du“, danach wird in der Klinik praktiziert, wenn ich richtig verstehe.
Das ausgedehnte Arbeitsumfeld eines guten Klinikers, zeichnet sich durch die Nähe zu einer überschaubaren Patientenanzahl aus.
Wenn Ich für ein Du die Verantwortung übernehme, dann ist das ein großer Freundschaftsdienst. Ich muss somit bereit sein auch in eine Vorleistung zu gehen, vielleicht einwenig Mut aufbringen.
Ist der Mut gemeint, der vielleicht ungewöhnlich ist, dass sich auch ein Arzt/Therapeut bemüht, sich auf den Kunden einzulassen.
Defizitär am 20.08.2018
Aha!
Ein Klinikaufenthalt und entsprechende Prozessarbeit vermitteln Einsicht im Umgang mit persönlichen Problemen, zu schauen wie sie zustandekommen und wie sie in Zukunft vielleicht vermieden werden können.
Vielversprechende Aussichten wenn man sich der „Klinik“ ganz zuwendet oder einfach alles annimmt was sie zu bieten hat.
Das klingt zu schön um wahr zusein aber hört sich für mich „irgendwie“ plausibel an.
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Da werden Sie geholfen!
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johela berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gründliche Aufarbeitung, Respekt vor dem Körper und dem Individuum
Kontra:
Norddeutsches Wetter ;)
Krankheitsbild:
Bulimie durch Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Hallo liebe Hilfesuchenden, hier meine kleine, aber hoffentlich hilfreiche, Bewertung zu meinem Aufenthalt in der Privatklinik Bad Zwischenahn.
Obwohl ich demnächst 50 bin und einigen Erfolg im Beruf habe, hatte ich mein Leben lang ein schlimmes Geheimnis vor jedem verborgen gehalten: meine Ess-und-Brech-Sucht. Und hier hatte ich zunächst das Gefühl, dass das niemanden interessierte. Keiner wollte mich „knacken“. In einer Einzeltherapie bei einer älteren Körpertherapeutin brach plötzlich alles aus mir heraus. Ich war dann voller Scham, das ganze Team wusste jetzt bescheid, aber niemand hat mich verachtet oder verurteilt. Die Mitpatienten haben nichts erfahren, und doch fühlte ich mich in ihrer Gemeinschaft gut geborgen. Ich hatte einige Momente schlimmster Verzweiflung, und jedes Mal von vielen Seiten Halt und auch Trost erfahren. Und dann gab es eine Menge systematisches professionelles Arbeiten.
Heute geht es mir ziemlich bis sehr gut. Ich bin immer wieder traurig, dass ich es nicht geschafft habe, eine Familie zu gründen. Aber ich bin dabei, eine Art Ersatz dafür zu finden. Alle anderen Bereiche meines Lebens laufen gut weiter.
Zur Lage der Klinik kann ich sagen, dass die Klinik zwar klein ist aber in einer ruhigen Lage direkt am schönen Zwischenahner Meer.
Sie berichten dass ihnen geholfen wurde, ehrlicher mit sich selbst zu sein und dass sie am Ende eine Belohnung dafür ernteten. Ein Ersatz für eine Familie ist im Allgemeinen der Beruf und da sie bereits erfolgreich im Beruf waren haben sie nun vielleicht „umgesattelt“ oder sind noch besser geworden, - wenn das kein Gewinn ist! Eine erfolgsversprechende Aussicht.
Paula62 am 01.02.2018
Eine wunderbare Geschichte ist das
Unter der Schweigepflicht des hochprofessionellen Therapeutenteams erfuhr niemand aus der Patientengemeinschaft von dem Geheimnis des Patienten.
Nichts drang nach Außen, kein Patient schien zu fragen und sich zu interessierten und dennoch fühlte sich der Patient in der Patientengemeinschaft geborgen, schämte sich nur den Menschen/Profis gegenüber die nun Mitwisser waren.
Scheinbar ging es zunächst nur um das Spüren des Geborgenseins in oder durch eine Gruppe aber besonders wichtig schien auch die Sorge, dass andere Menschen nicht auf die Idee kommen sollten, dass bei dem Patienten ein äußerer Eingriff erforderlich gewesen war.
Das Team ging somit äußerst respektvoll mit dem Patienten um
Was der „Türöffner“, die Körpertherapeutin bewirkte, erfahren wir nicht, vielleicht mit dem Symptom, - dem Zwangsgedanken besser umzugehen was dann vermutlich mit Hilfe die systemischen Arbeit geleistet werden sollte.
Paula62 am 01.06.2018
Manchmal spielt einem die "Natur" einen Streich. Es geht nicht um Scham, es geht um Schuld, nicht einem anderen Menschen oder einer Gemeimscjaft gegenüber, vielmehr geht es um die eigene Würde, an sich selbst etwas wieder gut zu machen.
Krähe3 am 07.06.2018
Hallo johela,
Profis erkennen einen „nackten Kaiser“.
Fühlten Sie sich den Patienten gegenüber schuldig oder waren Sie einfach nur stolz und glaubten ihr wahres Geheimnis auch weiterhin verbergen zu können?
Sie nahmen was ihnen die Therapie und Therapeuten gaben und dachten an Achtung und wertfreie Zuwendung und Sie nahmen was ihnen die Patientengemeinschaft gab und nannten es bedingungslose Liebe.
Ich hoffe, dass Sie nach der professionellen Aufstellungsarbeit nun endlich zu sich stehen können ohne dass Ihr Gewissen ihnen weiterhin in die Quere kommt und dass Sie als Mensch unter Menschen einen großen Schritt in die richtige Richtung tun können und ihr Geheimnis nicht mit ins Grab nehmen müssen.
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Behandlung meines Burnout und meiner Depression
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UlliJ berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alles OK
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Burnout und Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Als ich in die Klinik kam, hatte ich gerade meine Frau durch Scheidung verloren, meine Position im Management eines großen Betriebes war stark gefährdet, und ich war dabei, die Achtung meiner Kinder zu verlieren.
Das erste, was ich in der Klinik erfuhr, war so ein Gefühl wie: hier wirst du geschützt. Das Essen war von so einer guten Qualität, dass ich sogar ein bisschen abgenommen (!) habe. Und dann ging es richtig zur Sache: ich wäre nie darauf gekommen, welche Themen aus meinem Leben jetzt plötzlich wichtig für meine aktuelle Krise sein könnten. Das waren sehr sensible Sachen, und ich bin dem Therapeutenteam heute noch sehr dankbar, wie dezent und einfühlsam sie mit allem umgegangen sind. Alles in allem war es ein Besuch in der Hölle – allerdings mit kompetenter fachmännischer Begleitung. Von der Gemeinschaft der Patienten kann ich sagen, dass ich dort einen neuen Freund für’s Leben kennenlernen durfte.
Der Chefarzt hatte darauf hingewiesen, dass nach der Entlassung so eine Art Kälteschock durch die reale Welt einsetzen könnte, ich solle dann sofort bei ihm anrufen. Ich bin tatsächlich zuhause sofort in ein tiefes Loch gefallen und wollte schon anrufen, aber dann erinnerte ich mich plötzlich an ein Erlebnis, das ich in einer Gruppensitzung hatte, und von da an ging es bergauf.
Heute habe ich eine wunderbare Beziehung zu meinen Kindern. Ich bin in der Firma sogar doch noch aufgestiegen und eine schöne neue Partnerschaft bahnt sich an. Dank der guten Geheimhaltung hat übrigens niemand in der Firma mitgekriegt, dass ich in einer Psychoklinik war, die glauben bis heute, ich hätte nach der Scheidung einen ganz normalen Urlaub gemacht.
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DerInkonsequente berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Tolles Essen / nette Umgebung
Kontra:
planloses Vorgehen / fahrlässige Behandlung
Krankheitsbild:
Depressionen / Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Heute , ca 9 Monate nach meinem Aufenthalt in der Klink in Bad Zwischenahn, stelle ich fest, dass mir der Aufenthalt dort nur sehr wenig benutzt hat, und im Gegenzuge erheblichen Schaden hinterlassen hat.
Hätte ich nur den Mut aufgebracht, sofort zu gehen, als mir das klar wurde, hätte ich weniger Schaden genommen.... und ich habe Schaden genommen.
Ich kann nur warnen, sich dort mit ernsthaften Beschwerden "behandeln" zu lassen.
Wer sich ein wenig verwöhnen lassen will und "gepudert" werden will, kann das ohne Schaden überstehen...
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JaneDoe2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Verwöhntwerden, Grundphilosophie der Klinik
Kontra:
Effizienz verbesserungswürdig
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Im Vergleich zu einer Klinik, in der ich 2015/16 war, war ich mit dieser Klinik in folgenden Punkten sehr zufrieden: Jede Veranstaltung ist freiwillig und man muss sich nicht rechtfertigen, wenn man an einer Veranstaltung nicht teilnimmt und man kann auch früher gehen. Es herrscht das Motto: Sorge für dich, guck, was dir in jeder Situation guttut.
Weiterhin positiv ist die Umgebung und liebevolle Gestaltung, überall frische Blumensträuße, sehr gutes Essen, sehr nettes Personal und das Duzen schafft eine Wohlfühlatmosphäre. Alle sind bemüht, dass man sich wohlfühlt. Da die Klinik so klein ist, wissen so ziemlich alle Therapeuten, Ärzte und Pfleger, wer man ist und welches Problem man hat. Negativ ist, dass es in dem alten Gemäuer sehr kalt und dunkel ist. Zur Therapie: In der ersten Woche soll man erst mal "ankommen" und dann habe ich in drei Sitzungen erst mal ein Genogramm machen müssen. Da ich schon langjährige Therapieerfahrung habe, hätte man das sehr abkürzen können, aber hier haben die beteiligten Therapeuten nicht darauf geachtet, mit wem sie es hier zu tun haben. Das Motto, dass der Patient als Experte für sich selbst ernstgenommen wird, hätte also noch konsequenter umgesetzt werden können, denn manchmal hieß es dann doch "Das machen wir hier immer so." In der dritten Woche habe ich darauf gedrängt, endlich über mein eigentliches Problem sprechen zu können. Bei zweien meiner Probleme konnte mir geholfen werden, einige 'Baustellen' blieben unbearbeitet. So richtig in die Tiefe ging es nicht. Sehr befremdlich fand ich, dass sie das Thema "alleingeborener Zwilling" hier so kategorisch ausschließen. Insgesamt denke ich, dass man die Zeit (6 Wochen) effizienter hätte nutzen können. In den Einzeltherapien hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht, aber das hängt sicherlich davon ab, wie gut der jeweilige Kerntherapeut zu einem passt.
Für mich war Tiefgang die Lösung, eine Überladung brachte dann jedoch manchmal ein Problem weil ein kleines Schiff (Ich) nur eine kleine Menge überladen kann um nicht unterzugehen.
Somit verstehe ich auch Ihren grossen Ärger den Sie in einer anderen Klinik hatten aber nun scheinen Sie einigermaßen zufrieden mit dieser Klinik.
Das Motto der Systemischen Therapie, dass jedes Mensch/Umwelt- System und somit auch jeder Patient sein eigener Experte ist, sich ernst nimmt und wertschätzt, heisst nicht automatisch
dass sich der Mensch/System unter Menschen/Systemen von jedem anderen Menschen/System wertgeschätzt fühlt.
Oft genug ist, sich voll und ganz mit allen was war und nicht war und was ist und nicht ist, anzunehmen schwer genug und dann gelingt das gute Weitergeben auch nicht.
Versteht der Mensch/Arzt/Therapeut oder Mensch/Patient sein Leben in Punkten und Wellen und sieht es als einen „gebündeten" Lichtstrahl in die Umwelt aussendende Energie , - dann ist Therapiearbeit nicht mehr oder weniger als ein sich positiv oder negativ auswirkender Prozess.
Die Beurteilung liegt stets im Betrachter.
Dafür hat der System- Therapeut eine standarisierte einfache Lösung parat wie jede andere Therapeut auch.
Folgt man seinem Herzen kann in der Klinik eigentlich nichts schief gehen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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alles-Supi berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
hochkomplexes Bild
Erfahrungsbericht:
Für mich besteht das Grundprinzip der Privatklinik Bad Zwischenahn für die Mitarbeiter und Patienten gleichermaßen darin, das Gefühl der Verbundenheit und Zugehörigkeit zu fördern und zu vermitteln zu einer besonderen Gemeinschaft dazuzugehören.
Das Unternehmen steht mit befreundeten Kliniken und mit der Wissenschaft in regem Austausch und gehört zu den höchst Ausgezeichneten dazu, sodass der Kunde vertrauen kann, das derzeitig Beste für sich zu erhalten.
Jeder Einzelne, Mitarbeiter und Patient kann geben und nehmen was er möchte, jeder verfolgt sein individuelles ganz persönliches Ziel.
Wie eine Prinzessin oder ein Prinz darf jeder Einzelne tun und lassen was er für richtig hält.
In einer solchen Gemeinschaft fällt es schwer anonym zu bleiben, sodass weder positive Eigenschaften noch Fehler wahrgenommen werden.
Vor unerwünschten Nebenwirkungen sei also gewarnt, denn auch ein Image - Schaden kann herauskommen. Also nichts für Feiglinge und für Menschen die eine rasche bequeme Lösung suchen.
Für Menschen die erkannt haben was sie in und mit und durch das Klinikunternehmen lernen können, bietet der Aufenthalt jedoch die Möglichkeit zu einer Bewusstheit hin zu gelangen, u.a. durch unentwegtes Meditieren zu neuen Einsichten hin.
Menschen sind Experten in eigner Sache wird in der Klinik betont und es wird gefragt was der Kunde in der Klinik sucht.
Zu dieser kleinen Übung lud mich vor vielen Jahren die Geschäftsführerin und Psychologin des Unternehmens ein.
Ich hatte Glück, wusste was ich suchte, lehnte besonders die schlimmen Nachteile ab, die ein Zugehörigkeitsgefühl in sich birgt wenn man zu einer besonderen Gruppe dazugehören will, Nachteile in Hinsicht auf Harmonie in allgemeinen menschlichen Beziehungen.
Ich erlebte Dr. Ingwersen jedoch als einen Menschen der sich darum bemühte, dass ein Mensch innerhalb seiner Gemeinschaft nicht aufgrund seiner Herkunft oder Bildung diskriminiert wurde.
Auch das ist nur eine leichte Übung, sich von einer kleinen Gruppe hin zu einer größeren Menschengruppe, zu allen Menschen unserer gemeinsamen Welt hinzubewegen und zu allen Lebewesen.
Wenn man das Richtige für sich tut, seinem Herzen folgt, kann in dieser Klinik eigentlich nichts schief gehen.
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AusdemSüden berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Es geht mir heute, ein halbes Jahr nach meinem Aufenthalt, gut.
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Mein Aufenthalt in Bad Zwischenahn liegt nun ein halbes Jahr zurück. Vieles hat dazu beigetragen, dass die zwölf Wochen, die ich dort verbracht habe, für mich eine gute, heilsame Zeit gewesen sind: Die wunderschöne Umgebung, der See fast vor der Haustüre, das leckere Essen, eine überschaubare, bunte, lebendige und angenehme Patientengemeinschaft.
Beeindruckt hat mich vor allem die Mischung aus hoher fachlicher Kompetenz, echtem Mitgefühl und einem großen Respekt vor dem Lebensweg jedes einzelnen Patienten, die ich im ganzen "therapeutische Team" erlebt habe. Die Therapiestunden waren für mich immer von ihrem Vorgehen her transparent, im Team auf mich abgestimmt und gaben mir Zeit, Raum und eine qualitativ hochwertige fachliche Begleitung, so dass mein Alltag heute reicher, lebendiger und gesünder ist als vor meiner Krankheitszeit.
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Abstinenz berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2013/14
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erschöpfungssyndrom
Erfahrungsbericht:
Das Beste an diesem Klinikmodell finde ich, dass der Neuankömmling von Anfang an in der Klinik wie in einer großen Familie aufgenommen wird.
Wie ein neuer Erdenbürger wird ihm erst mal alles gezeigt was es in der neuen Welt so zu entdecken gibt und welche Regeln befolgt werden müssen.
Jedes Glied ist Teil eines Ganzen und man fühlt sich sofort gut eingebunden.
Auch Außenseiterrollen haben ihren Platz in dieser Klinikform.
Auf Klinik- Außenseiter wird manchmal besonders geschaut und man ist bemüht sie auch ins System hineinzuholen.
Der Patient spürt sofort wie sehr Personal und Patienten um seelische Gesundheit bemüht sind und wenn der Patient die Klinik verlässt, dann ist er noch immer als ehemaliger Patient in der „familiären“ Gemeinschaft gut aufgehoben, dank eines wunderbaren Nachsorgesystems denn der ehemalige Patient findet außerhalb der Klinik auch genügend Ärzte/Therapeuten und kann verschiedenste Anwendungen nutzen, sodass er innerhalb der großen Welt außerhalb der Klinik immer auch eine kleine gesunde Welt der Ärzte/Therapeuten besucht in der er sich besonders wohl fühlt.
Diese Erfahrung ist ansteckend und der Patient will nicht mehr davon lassen, -
Klinik- Außenseiter, vielleicht schwierige Patienten profitieren von dem Klinikmodell ebenfalls
- nur allein durch ihre Zuschauerposition die sie in der Klinik einnahmen, sodass sie aufnahmen was die einfacheren Patienten ihnen erzählt und gezeigt haben und was ihnen das hochkompetente, professionelle Ärzte/Therapeutenteam vermitteln wollte.
Dieses Klinikmodell tut also jeder Krankheit gut, die durch die Sprache erreicht werden kann.
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KnastGorilla berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Tolle Therapeuten!!
Kontra:
Die meisten Patienten nehmen zu ;)
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist hervorragend geführt und hat eine tolle Atmosphäre.
Die geringe Patientenzahl ist ein großer Vorteil. Es wird individuell auf jeden Patienten eingegangen.
Jeder Patient wird täglich im Team besprochen.
Das Essen ist der "Hammer"!!
Die Klinik ist sehr ruhig gelegen. Man kann dort erstmal richtig zur Ruhe kommen.
Ein Leitsatz ist, man muss gar nichts machen, es ist alles freiwillig.
Da in der Klinik nur Erwachsene verpflegt werden und das Essen freiwillig ist, muss jeder gut auf sich aufpassen, unter dem Motto: „Vogel friss oder stirb“.
Um nicht „unter den Hammer zu kommen“ muss man sich nicht zu viel aufladen, den „goldenen Schnitt“ für sich herausfinden, - hört sich „superaffengeil“ an.
Wenn die Verpflegung gut ist dann nimmt man eine Gewichtszunahme gerne in Kauf.
Das Konzept scheint mir besonders geeignet für Ess- Beziehungs- Kontrollsüchtige, die dann den Kopf freihaben, für die Liebe.
In und mit Liebe geht vieles leichter und das Übergewicht fällt vielleicht nach dem Klinikaufenthalt wieder ab, hoffentlich zuhause bei ebenso gesunder und reichhaltiger Nahrungsaufnahme, sonst wäre ja „alles für die Katz“.
Es gibt ja eine gute Nachsorge im Integralis.
Sehr empfehlenswerte Klinik bei Burn out und Depression
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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TinaHB2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kleine Klinik. Erfahrenes, kompetentes Therapeuten-Team
Kontra:
Krankheitsbild:
Burn out, mittelschwere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Diagnose: Burn out, mittelschwere Depression. Sehr gute Klinik in nettem Ambiente, direkt am See gelegen. Max. 24 Patienten-Zimmer sind eine überschaubare Größe. Hervorragendes, gesundes Essen. Patientengemeinschaft interessant und wertschätzend.
Systemischer Ansatz: Therapeutisches Konzept ist überzeugend: Patient erhält so verschiedene Ansätze, um sich mit professioneller Unterstützung seinen Themen zu nähern und Lösungsansätze zu entwickeln: Familienaufstellungen, transgenerationale Weitergabe von Traum und Schuldverstrickung, Verhaltens- und Gesprächstherapie, EMDR, energetische Psychotherapie, konzentrative Bewegungstherapie, Achtsamkeitsmeditation. Sehr erfahrenes Therapeuten-, Ärzte- und Pflege- sowie Ernährungs-Team. Ich habe mich von Beginn an gut abgeholt und aufgehoben gefühlt und sehr viel über mich gelernt in den 2 Monaten meines Aufenthalts, so dass ich mich in meiner gewohnten Umgebung nun mit den für mich richtigen Methoden schrittweise wieder gut zurecht finde.Großes Dankeschön dafür an alle!!!
Nachsorge: Die Klinik bietet an, dass man im Notfall auch nachts dort anrufen kann und bei Rückfall einen Gesprächstermin mit der Klinikleitung vereinbaren kann. Wichtig ist auf jeden Fall, bereits von der Klinik aus sich um die weitere Nachsorge zu kümmern. In Bremen und Hamburg bietet Integralis alle 14 Tage eine Nachsorge-Gruppe eigentlich für Heiligenfeld-Patienten an. Da die Privatklinik Bad Zwischenahn einen ganz ähnlichen systemischen Ansatz hat, ist man hier gut aufgehoben.
Ich wünsche allen Mitpatienten Alles gute und vor allem Geduld auf dem Weg: Kleine Schritte:-)
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Mike40 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Jederzeit kompetentes Personal, sehr leckeres Essen, absolute Ruhe
Kontra:
manchmal sehr kurzfristige Organisation, die aber immer funktioniert
Krankheitsbild:
Manie, Burn-out
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Bei meiner Ankunft wurde ich freundlich und herzlich begrüßt. Das Zimmer war gemütlich eingerichtet; sehr bequemes Bett. Diese Klinik, die eher wie ein 4-Sterne Landhotel wirkt, hat ein Seegrundstück am Zwischenahner Meer, sodass es hier wirklich die absolute Ruhe gibt. Die Patientengemeinschaft war für mich sehr wichtig; man kann sich aber auch zurückziehen, was von allen respektiert wird.
Es gibt 2 Mal pro Woche eine Chefarztgruppe, eine Inforunde des Chefarztes zu allgemeinen Themen aus der Psychotherapie und einmal pro Woche ein Einzelgespräch mit dem Kerntherapeuten. Man kann aber jederzeit weitere Gespräche einfordern. Auch der Chefarzt ist jederzeit ansprechbar und auch kurzfristig für Termine zu haben. Der therapeutische Erfolg ist in dieser Klinik immer eine Teamleistung, was allerdings vom Patienten die Bereitschaft erfordert, auch mit anderen Therapeuten zu sprechen, wenn beispielsweise die eigene Kerntherapeutin im Urlaub ist.
Ein Schwerpunkt des Angebots ist KBT (konzentrative Bewegungstherapie), was sowohl in Gruppen- als auch ergänzend in Einzelsitzungen angeboten wird. Außerdem ist das Familienstellen (systemische Aufstellungen) hier in wöchentlichen Gruppensitzungen ein wichtiger Bestandteil der Therapie. Zu großer Entlastung trägt das Entspannungsangebot in Form von Yoga, Qi-Gong, Achtsamkeitsgruppe, Progressive Muskelentspannung und Bewegungsmeditation bei.
Die Küche hat jeden Tag sehr leckeres Essen gekocht, was in Buffetform angeboten wird. Alles ist mit qualitativ sehr hochwertigen Zutaten frisch gekocht und auch nach mehreren Wochen gibt es kaum Wiederholungen auf dem Essensplan.
Man ist hier nie mit seinen Problemen allein. Rund um die Uhr steht eine Krankenschwester und ein Arzt zur Verfügung.
Ich habe sehr viel gelernt und nehme viele Anregungen mit, mein Leben zu verändern. Ohne diese Privatklinik hätte ich das nicht geschafft.
ich kann nur immer wieder bestätigen wie gut auch mir die Arbeit mit dem „Bad Zwischenahner Modell“ getan tat.
Durch die Körpertherapie wurde ich an Schuld und Anmassung herangeführt und konnte mir im Gegenüber einer Aufstellung alles gut anschauen.
Bevor ich das Modell der Ingwersens kennenlernten durfte nutzte ich bereits gewöhnliche Anschauungsmodellen, Systemaufstellengen könnte man auch sagen.
Nun das Organisatorische, die Ordnung vor der Liebe im großen Stil professionell angewandt wirken zu sehen war etwas Besonderes für mich.
Besonders interessant war nicht nur der Umgang mit verschieden Anwendungsverfahren, z.B. energitischer, integrativer ganzheitlicher also Körper und Geist unterstützenden Techniken auch mit Hilfe der Hypnotherapie, vielmehr das was dazwischen wirkte war das Interessante, der Widerstand oftmals auch wenn es sich nur um gewöhnliche Reaktionen handelte, z.b ein Fehlverhalten nicht eingestehen zu wollen um keine Verantwortung übernehmen zu müssen.
In dieser Klinik kann der Patient einem Behandler alles anvertrauen, es bleibt in der Familie in diesem Fall bei den Ingwersens und im Team gut aufgehoben.
Das Team beschäftigt sich dann vielleicht nach dem Muster der Balint- Gruppen mit Problempatienten.
So werden Machtkämpfe wie sie im normalen Leben in Politik und Wirtschaft üblich sind, vermieden oder auf einer anderen Ebene ausgetragen.
Immer liegt es beim Patienten wie viel er mit nach Hause nehmen möchte um es in sein Leben zu integrieren, damit es ihm und seiner Familie ebenso gut geht wie dieser professionellen Klinik, die sich auch als eine Form von Familiensystem versteht und so wie ich erlebe im Allgemeinen darauf fixiert ist, eine tiefe seelische Kraft zur Wirkung zu bringen um ein „System“ wie von selbst dahin steuern zu lassen, dass er besonders auf Anerkennung, Achtung u. Versöhnung aus ist, die der zu Behandelnde dann sich und dem Behandler entgegenbringt.
Was meinst Du mit privatem Ambiente?
Das nette Miteinander oder bist Du in der Gegend zu Hause, bist vielleicht ein Kollege oder fühltest Dich so.
Das Mitarbeiten fand ich nach einer Weile besonders interessant aber ich habe dieses Spiel auch verflucht, wie eine Hassliebe kam mir diese ganz normale Realität aus dem „Unidasein“ vor.
viele Grüße
Unbedingt empfehlenswert
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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mhhabicht berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Manchmal müssen Termine verlegt werden)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Der Rolls Royce unter den Kliniken)
Pro:
Hier fühle ich mich gut aufgehoben
Kontra:
Manchmal etwas chaotisch - es wird aber alles geregelt
Krankheitsbild:
Depression, Alkoholismus
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Wenn man sich auf das Konzept der Klinik einläßt, kann man gute Erfolge erzielen.
Ich habe mich auf das eingelassen, was mir angeboten wurde, nämlich:
Gesprächstherapie in Gruppen- und Einzelgesprächen
Körper betonte Therapie
Unterschiedliche Entspannungsformen wie
Yoga, Bewegungsmeditation, Qi-Gong, Progressive Muskelentspannung
Energetische Therapie (Kineseologie)
Systemische Therapie (Familienaufstellung)
Therapeutische Gemeinschaft.
Besonders die therapeutische Gemeinschaft, d.h. die Gespräche der Patienten ausserhalb der geführten Therapien, hat für mich eine große heilsame Rolle gespielt.
Während meines 9-wöchigen Aufenthalts konnte ich mir auf freiwilliger Basis die Therapieformen aussuchen, die für mich geeignet erschienen.
Das ausgesprochen entspannte Auftreten der Klinikleitung, der Therapeuten und des gesamten Klinikpersonals hat genauso zu meiner Genesung beigetragen, wie das wunderbare Ambiente der Klinik und Umgebung, und das zahlenmäßige Verhältnis von Patienten (23 Betten) zu Personal (etwa 70), also 1 zu 3.
Schade, dass solche Kliniken finanziell nur im privat finanzierten Bereich existieren können - also private Krankenkasse und Beihilfe. So sollte eigentlich jede Klinik arbeiten, wenn der Patient mit grosser Heilungswahrscheinlichkeit entlassen werden soll. Ich werde diese Klinik immer weiter empfehlen.
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Aschnputtl berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Individuelle Behandlung
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Ängste, Depression, Partnerkonflikt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich bin voller Dankbarkeit auch gegenüber meinen MitpatientInnen, vor allem aber dem ganzen Team bis hin zum Reinigungsdienst. Ich danke für all die Hilfen und Unterstützungen zum „heile werden“. Hier am See hat man mir Erfahrungen erlebbar gemacht, die mich spüren lassen, wie es sein soll, dieses Gefühl nehme ich mit und hoffe, dass ich es durch erlernte Techniken im Sinne meines Notfallkoffers auch in traurigen Phasen selbst hervorholen kann. Ich hab viel über mich gelernt, meine ungeahnten Möglichkeiten aber auch meine schmerzhaften Grenzen. Gestaunt habe ich, dass ich einiges an Gewicht verloren haben, obwohl ich mir nicht bewusst war, dass ich weniger esse. Es muss daran liegen, dass alles so lecker war, dass ich schneller satt geworden bin. Das scheint aber nicht bei jedem zu klappen. Die zeit war aber auf zwischendurch richtig schwer, und ich anerkenne mir selber, dass ich alles durchgehalten habe. Diese modernen Methoden sind schon überraschend und eindrucksvoll. Jetzt bin ich schon ein paar Wochen zuhause und ich staune, wie gut ich mich noch halte. Das macht Mut für das neue Jahr.
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Genseliesl70 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Viele kompetente Einzelgespräche.
Kontra:
Die kleinen Fenster.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich kenne schon mehrere Kliniken, aber nirgendwo wurde so viel angeboten wie hier. Natürlich war es nach der Rückkehr nicht so einfach, aber das ist ja ganz natürlich. Außerdem hab ich einiges gebraucht, bis ich eine passende Nachbehandlung gefunden hatte, aber auch dabei hat mir der Chefarzt telefonisch geholfen.
Seit neulich arbeite ich wieder, und ich hab jeden einzelnen Tag für sich genommen gut geschafft. Was morgen wird, lass ich heute offen. Es ist gut, dass ich heute durchgehalten habe.
Auch mit meiner Familie komme ich besser zurecht, das Team hat mir da echt geholfen, dass ich meine Rolle und Würde als Mutter und als Stiefmutter neu bestimmt habe. Der Vater hat das viel schneller kapiert, als ich ihm das zugetraut hätte. Das ist aber nicht das Eigentliche. Das Eigentliche ist, dass ich mich selbst wieder gefunden habe. Dazu habe ich wahrscheinlich die Hauptarbeit gemacht, aber die Therapeuten haben ohne Zweifel die Weichen gestellt, und die Mitpatienten haben mich irgendwie immer mitgeschleift, wenn ich meine großen Durchhänger hatte.
Nicht jeder findet mich jetzt noch toll, weil ich keineswegs mehr alle Erwartungen erfülle. Wie hieß es doch in der Info: die eigene Heilung kann für andere eine Zumutung sein. Na dann!
Das schwierigste Kapitel war für mich die Partnerschaft. Da hat es während der Klinikzeit schlimmste Spannungen gegeben. Und gut war, dass meine Therapeutin immer für den Erhalt der Ehe eingetreten ist, und gleichzeitig hat sie mich von Anfang an bestärkt, dass ich fest zu meinen Wünschen und Werten gestanden habe.
Das Wichtigste kommt zum Schluss: meine Migräne ist fast weg. Das ist natürlich unglaublich toll, aber es ist auch gut, dass man mich darauf vorbereitet hat, dass eine offensichtliche Heilung das Leben natürlich besser und leichter macht, aber die Anforderungen werden von der Umgebung sofort höher geschraubt.
Sehr schnell das Gefühl zu bekommen, sicher aufgehoben zu sein.
Kontra:
Zu wenig Therpie mit Kerntherapeuten
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:
Aufnahme war sehr angenehm, dank einer entspannten Atmosphäre.
Die erste Woche keine "aktiven" Therapien, um aus dem eigenen Alttag abzuschalten und etwas runter zu kommen. Das erzeugt aber ggf.wiederum Druck, ist man als selbstzahler Patient.
Therapeuten und Patienten Duzen einander, kann den Vorteil haben eh schon schwierige Themen leichter anzusprechen.
Einzeltherapien mit den jeweilgen Kerntherapeuten m.E. nach ausbaufähig in ihrer Frequenz, auch wenn man Einzeltherapien in z.B. der Körpertherapie hat. Denn es gibt immer nur max. eine Einzelsitzung am Tag.
Die Gruppenfespräche am Wochenende waren in ihrer Qualität sehr stark vom diensthabenden Therapeuten/Arzt abhängig, was sich deutlich an der Teilnahme der Patienten zeigte.
Meinungsverschiedenheiten zwischen Patienten und Therapeuten wurden auch in Gruppensitzungen zum Thema, obwohl es teilweise kein Thema für die anderen Patienten war, es kam auch vor, dass der Therapeut der sich sonst als einfühlsam und freundlich zeigte, offensichtlich angefasst war.
Während meines Aufenthaltes war auch grade Urlaubssaison und so kam es vor, dass Kerntherapeuten eben auch in den Urlaub gegangen sind und Patienten auf die anderen Therapeuten umverteilt wurden oder es gab eben eine "Therapiepause" für dien entsprechende Zeit.
Die Verwaltung von Organisatorischen Fragen war zwischendurch auch mal unkoordiniert, aber da es ein kleines Haus ist, konnten offene Punkte schnell geklärt werden.
Verpflegung und Hygiene sind top.
Ich persönlich würde nach heutigen Stand nicht mehr in die Klinik gehen, würde die Klinik aber dennoch meinen Freunden und Familie immer als Anlaufstelle empfehlen, da ich die Arbeit mit den Kerntherapeuten generell als hilfreich empfand.
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bhede berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Menschlichkeit
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Burn-out und Partnerkonflikt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich wurde nett aufgenommen und hatte vertrauensvolle Gespräche.
Die verschiedenen Therapien waren sehr intensiv und die Küche sehr gut.
Ich habe mich sehr wohl gefühlt. Ich habe viele Erfahrungen machen dürfen.
Ich kann mich wieder selbst spüren und achten.
Ich habe viel geweint aber auch wieder lachen können. Ich wünsche dem Team
weiterhin die Energie, Kraft und Ausdauer für die zukünftigen Patienten.
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Pampelmuse313 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
DIese Klinik ist m. M. n. absolut nicht zu emphelen.Jeder auch die Therapeuten werden geduzt, was dazu führen soll dass es schwer ist sachliche Kritik zu äußern, da man ja quasi bei "Freunden" ist.
Zudem hat die Klinik mit allen Mitteln probiert unsere Beziehung, die seit mehreren Jahren besteht zu "zerstören". Sie haben versucht mit "Gehirnwäsche" und emotionaler Manipulation meinen Partner so gegen mich aufzubringen, dass er unsere Beziehung komplett in Frage gestellt hat. Das unsere Beziehung immer noch besteht, liegt an einem "Kraftakt" meinerseits, aber es war schwer die Weben die sie im Kopf meines Partners gespinnt haben zu entfernen. Alles im allen habe ich den Eindruck gewonnen dass es dort wie in einer Sekte zu geht mit den Theraputen als Gurus, deren Wort nicht in Frage gestellt werden darf.
Auch interessieren dürfte vielleicht dass das WLAN so programmiert ist das 70% der Internetseiten nicht aufrufbar ist. Nicht nur "schmutzige" Seiten, was man ja irgendwie noch verstehen könnte(obwohl es sich bei den Patienten um volljährige Erwachsene handelt), sondern auch z.B. You Tube und Seiten wo man Ferienhäuser reservieren will. Man hat zudem im Gebäude nur Handyempfang mit dem Vodafone Netz und muss z. B. für eine mobile Tan aus dem Zimmer raus rennen und auf den Parkplatz der außerhalb des großen Geländes liegt hoffen dass das Handy schnell genug Empfang findet damit das Überweisungsfenster nicht schon wieder abgelaufen ist.
Diese Klinik nimmt für sich heraus die "neuesten" Therapieformen zu verwenden, die eher selten zu finden sind. Die Frage ist hier jedoch warum andere Kliniken diese Formen nicht verwenden? Mag es vielleicht daran liegen dass sie noch nicht ausgereift sind, bzw. der Therapieerfolg in Studien nicht genügend nachgewiesen worden sind. Wer sowieso alternativ spirituell angehaucht ist mag sich hier vielleicht wohl fühlen, aber wer eine solide bewährte Therapieform sucht sollte sich lieber eine andere Klinik suchen.
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Abstinenz berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik bietet ein umfangreiches Therapieprogramm, welches die vielschichtigen Bedürfnisse und individuellen Prozesse eines jeden Menschen, mit der bewährten Bondig- Therapie abfedert.
Mit dieser Technik können innere Blockaden leicht auf einer annehmenden Ebene in einem geschützten Raum ausagiert werden um sie dann auf einer anderen Art und Weise und auf einer anderen Ebene, zu kompensieren oder zu bearbeiten.
In dieser Klinik hat sich die herzliche emotionale Nähe zwischen Team und Kunde, besonders in Krisensituationen sehr bewehrt, sodass nicht noch zusätzliche Verletzungen davongetragen werden müssen.
Manchmal braucht der Organismus vielleicht eine Weile und rebelliert noch, hat noch nicht den richtigen Weg für sich gefunden aber spätestens nach der energetischen Arbeit und einer Systemaufstellung geht es ihm dann besser.
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schnitzel2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
jeder ist für jeden da
Kontra:
etwas zu wenige Einzelgespräche
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich würde immer wieder diese Klinik wählen, wenn ich es noch einmal müsste.
Ich habe mich vom ersten Tag an dort beschützt und sicher gefühlt.
Das Personal, von den Putzfrauen bis zum Chefarzt, ist einfühlsam und immer für einen da.
Ich War ziemlich am ende und wurde dort aufgefangen und wieder auf die Beine gestellt. DANKE an alle
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benr82 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Umgebung mit einbezogen.)
Pro:
Viele Einzelgespräche
Kontra:
Räucherhütte
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik lebt ihren Anspruch und sie sieht nicht aus wie eine Klinik, sondern wie ein altmodischer Gasthof. Man fühlt sich in Sicherheit. Zum Standort: Viel Grün, ein paar Schritte zum See. Mit dem Leihfahrrad in ein paar Minuten zum lebendigen Kurort. Ebenfalls in der Nähe Wellenbad, Fitnesscenter, Konzerte im Park, mit dem Auto zur Stadt mit einigem an Kultur.
Die Küche einfach traumhaft lecker und hochwertig. Keine aufgewärmtes Tiefkühlessen. Manchmal sieht man die Köche im eigenen Kräutergarten die Zutaten zusammenstellen.
In Bezug auf die „Therapeutische Gemeinschaft“ hatte ich zuerst Sorge, dass mir Mitpatienten zu nahe kommen würden. Angenehme Enttäuschung, einerseits keine Distanzlosigkeiten, andererseits aber sofort ein Erlebnis von Aufgehobensein.
Für mich sind dort zwei lustige Freundschaften entstanden, die vielleicht ein Leben halten.
Die Therapie war anders als erwartet: Dass es sehr viele Einzelgespräche gibt konnte ich erst kaum glauben. Die Methoden sind wohl sehr modern, soweit ich das beurteilen kann. Jedenfalls wurde sehr viel am Körper gearbeitet, was mir überraschend schnell eingeleuchtet hat.
Medikamente sind nicht so meines und niemand hat sie mir aufgedrängt. Einmal wollte ich eine Schmerztablette und ich hab sie auch ohne Schwierigkeiten bekommen.
Ich sage nicht, dass nicht auch manches lästig war, weil ich zum Beispiel nicht das Zimmer bekam, dass ich gerne wollte, aber nicht viel.
Meinen Aufenthalt in der Klinik würde ich als positiv bewerten.
Allein die Tatsache, dass das Klinik- Konzept die Erwartungen des Kunden entmachtet, verrät um was für ein zuvorkommendes Therapie-Modell es sich hier handelt, - denn wenn man eine Erwartungshaltung allein an eine Therapie knüpft, hat man bereits verloren, - die Teamleitung ist schließlich nicht das Christkind und verteilt Geschenke.
Immer sind viele Faktoren für das Gelingen eines Entwicklungs- Schrittes von Nöten und da kann eine gute Bewirtung sicher nicht schaden.
„Für mich sind dort zwei lustige Freundschaften entstanden, die vielleicht ein Leben halten.“
Das Amüsement gab es als Geschenk gratis dazu.
Der Kunde bekommt nicht was er erwartet oder sich wünscht, sondern was er braucht.
Unter der Devise wurde bereits die alte Lechlerklinik in Bad Herrenalb geführt, wo die berufliche Laufbahn dieser Klinikleitung ihren Anfang nahm.
Man wird neugierig, - was sie dem Leser hier verraten klingt wie ein Geheimtip— besonders wenn man nachliest um was für moderne Methoden und um was für eine energetische Arbeit es sich handelt, die ihnen half.
Ebenso wie Sie, würde auch mich interessieren, warum und wogegen oder wofür die freigesetzte Energie half oder wozu sie gediente.
Die A-A sagen auch nur: „Komm wieder, denn es funktioniert und das sagen sie ja auch, sie würden wieder hingehen.
Ich würde wieder hingehen..
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Sabato berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Menschlicher Umgang mit Patienten, keine "Ware"
Kontra:
Fenster im Zimmer zu klein
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Das meiste werd ich hier nicht schreiben, weil es viel zu persönlich ist. Kurzum es war effektiv und gut. Ich hab eigentlich selber gar nichts gemacht, nicht viel geredet, aber viel zugehört und einiges gelernt. Und viel Fahrrad gefahren und viel geschlafen.
Jetzt bin ich zuhause, und es geht mir gut. Kann ich nicht richtig erklären, muss ich wohl auch nicht.
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dplock berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Gute Therapie
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Vorweg muss ich sagen, dass ich diese Klinik weiterempfehlen würde. Mir ging es bei meiner Ankunft wahnsinnig schlecht. Ich fühlte mich nach kurzer Zeit von den Therapeuten verstanden und hatte das Gefühl wirklich gesehen zu werden. Ich denke das liegt sicher auch daran, dass man so engmaschig in Einzelgesprächen betreut wird. Durch die Therapie wurde mir ein Bild meiner eingenen Prozesse dargestellt. Dadurch habe ich so viel verstanden und konnte Licht im Tunnel sehen. Des Weiteren fand ich es positiv, dass es sich um eine Klinik mit relativ kleiner Patientenzahl handelt und es dafür viele - meiner Meinung nach qualifizierter - Mitarbeiter gibt.
Jeder ist immer ansprechbar und sogar der Chefarzt. Zusammengefasst kann ich sagen:
Mir geht es heute richtig gut. Ich habe eine neue Sicht auf mein Leben. Ich spüre meine Bedürfnisse, nehme sie ernst und tausche mich mit Leuten aus, wage, in Kontakt zu gehen und ziehe mich nicht mehr zurück, bin wieder leistungsfähig, aber mit Gefühl für mich selbst.
1 Kommentar
Genau das was ich bauche,
eine gute Betreuung, besonders auch von Ärzten/Ärztinnen auch für Psychotherapeutische Medizin
aber natürlich auch von Seiten der Therapeuten/Innen, Pflegern/Innen. Hausmeister/innen, Gärtner/Innen Putzkolonnen die für Ordnung und Sauberkeit, Sorge tragen und das gute Essen und Trinken, dass sich da Jemand drum bemüht, das tut mir auch gut.
Nur in einer fürsorglichen Umgebung wie in dieser Klinik, wird auch auf das Selbstbestimmungsrecht des zu Betreuenden geachtet.
Genial, - scheint mir das so sehr gesundheitsfördernde, therapeutische Miteinander in der Privatklinik Bad Zwischenahn umgesetzt wurden zusein.