|
Wanda23 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Bemühte Therapeuten
Kontra:
Sehr schwierige Kommunikation mit Ätzten, unfassbar miese Pflegerinnen mit schlimmer Sprachbarriere und Kasernenton.
Krankheitsbild:
Ischämie der Beine etc. nach Aortendissektion
Erfahrungsbericht:
Mein Angehöriger wurde dort zur Frühreha Phase C eingeliefert. Aortenruptur, Mikrosxhlaganfälle und Ischämie beider Beine nach 3 Not OPs. Er kam dort 2022 unter, mitten in der Coronaphase. Wir hatten große Hoffnungen auf die Reha gesetzt, um meinen Angehörigen wieder zu mobilisieren, und ihn auf die Beine zu bringen.
Am 2. Tag der Reha sagte die Oberärztin meinem Mann er würde nie wieder laufen können, er wäre Querschnittsgelähmt.
Mein Angehöriger fiel in ein tiefes Loch, er hatte Hoffnungen, die wurden mit einem Satz zunichte gemacht. Ich sprach mit den Ärzten, dass die einweisende Klinik und auch die Klinik, die operiert hatte von einer Ischämie sprachen und davon, dass mit der richtigen Reha die Wahrscheinlichkeit wieder zu gehen, gegeben sei. Man erklärte mir „ der bewegt nix“
Ich erklärte das er sehr wohl etwas bewegt, nämlich Füße und Beine. Das wurde verneint, aber ich können ja ein Video machen, falls er mal wieder was bewegt.
Am nächsten Tag wurde das Video von mir gemacht. Genützt hat es nichts. Die Behandlung war zT grottenschlecht, der Angehörige wurde beschimpft, wenn er nicht rechtzeitig nach einer Bettpfanne rief. Das Telefon und TV Fernbedienung lag oft außer Reichweite für den Angehörigen.
Wichtige Geräte wie zB der Locomat, der zum gehen lernen sehr hilfreich ist, wurden nicht genutzt, sondern hinter verschlossenen Türen gehalten. Wegen Corona. Das Schwimmbad war trockengelegt, wegen Corona. Die kleine Halle für Physiotherapie war abgeschlossen, „Physiotherapie“ wurde auf den Fluren abgehalten, oder in kleinen Räumen. Wegen Corona. Erst nach fast 4 Monaten durfte mein Angehöriger auf den Locomat. Eine Therapeutin sagte mir, was mein Angehöriger benötigte, könne diese Reha gar nicht leisten. Man würde ihn eben behandeln „als wäre er Querschnittgelähmt“.
Nach 7 Monaten war die Entlassung. Der Angehörige hat durch Ergo- & Physio eine sehr gute Prognose und mittlerweile 25% Eigenleistung beim gehen. Diese Reha ist für Tetra und Paraplegiker ungeeignet
|
TinaTurner2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kostenlose Parkplätze
Kontra:
Krankheitsbild:
3. überlebter Herztod, ich 2 Mal 1. Helferin bis Notärzte kamen und Ehefrau vom Patienten.
Erfahrungsbericht:
Nach 3 Monaten kein Weiterkommen gesundheitlich bei meinem 65 jährigen Mann.
Ich als Ehefrau werde ignoriert von Schwestern und Ärzten.
Bin die Kleine Sachen Bringerin bei 50 KM Entfernung.
Komme mir vor wie ein Mobbingopfer.
2020/21 war mein Mann schonmal da, genau so eine Behandlung von mir.
Kommt mir so vor, als wenn abgesprochen wird bevor ich immer um 15 Uhr zu Besuch komme, wie man mit mir umgeht…!!!
Kaum zu glauben, aber ist halt ne Neurologie….!!!;-)
Wenn ich nochmal hin gehen würde, würde der Stationsarzt und Stationsärztin mich ins Nebenzimmer bitten um Rechenschaft zu leisten, was ich hier schon wieder schreibe !!!!!!!!!!!!!!!
Ja, so siehts aus.
|
München2023 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
TOP Pflegekräfte, Therapeuten und Ärzte
Kontra:
Essen könnte besser sein und die Farben der Stationen
Krankheitsbild:
Schlaganfall und Oberschenkelhalsbruch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kenne nur einen Teil der gesamten Klinik. Meine Mutter wurde direkt aus dem Krankenhaus dorthin verlegt ...Die Klinik ist eher schlicht und sehr nüchtern, ein wenig die 70iger Jahre mit gelb und orange. Schön finde ich die kleine Kapelle im EG, Corona bedingt, hatte die Cafeteria leider geschlossen. Die Umgebung ist sehr hübsch und von einem kleinen Park / Garten umgeben. Die Zimmer sind sehr hübsch und ruhig ...Das Wichtigste für mich war jedoch, dass meine Mutter hier sehr gut aufgehoben ist ... ich muss dem Pflegepersonal ( dem GESAMTEN PFLEGEPERSONAL !!! + ÄRZTEN und THERAPEUTEN ) ein RIESENGROßES Lob aussprechen !!! Hochachtung und Respekt für so viele schöne und liebe Worte für die / den Patienten. Niemals genervt oder gestresst ... liebevoller Umgang mit den Patienten !!! Danke, Danke, Danke ...für Ihre Geduld, Ruhe, Ihren Humor ( der bestimmt nicht immer leicht ist ... ) Danke, dass SIE ALLE diesen Patienten / Patientinnen dieses Gefühl der Ruhe und Aufmunterung schenken.
|
E.S.5 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Würdigung
Kontra:
Keine
Krankheitsbild:
Hirnstamminfarkt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hervorragende Betreuung der Patienten unter massivem pflegerisch und medizinischen Druck! Menschlichkeit und Würde werden in der Klinik großgeschrieben!!!
Herzlichen Dank für die wunderbare Pflege meiner hilflosen Mutter in Ihrer Klinik!
Ich kann sie nur weiterempfehlen! Top!
|
Ralf210422 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Einfach nur sehr gut.
Kontra:
Krankheitsbild:
Unfall mit schweren Schädelverletzungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin mit dieser Klinik super zufrieden:
- Super nettes Personal auf allen Ebenen.
- Unterbringung sehr ansprechend.
- Versorgung medizinisch und ernährungstechnisch perfekt
- Ich wurde nach einem schweren Unfall perfekt umsorgt.
- Alle meine Fähigkeiten sind wieder hergestellt.
Hier stimmt einfach alles - diese Klinik ist sehr zu empfehlen !!!
|
SPK33 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Hirnblutung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Mann kam hierher zur Reha nach Hirnblutung. Ich habe immer ein offenes Ohr gefunden bei Ärzten und dem Personal; auch hatte ich den Eindruck, dass sich Mühe gegeben wurde, meinen Mann zu sehen und nicht nur die Diagnose. Mein Mann war etliche Wochen hier und hat stetig Fortschritte gemacht.
|
M-Lü berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (hatte wenig Kontakt zu den Ärzten)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Verdacht auf erneuten Schlaganfall
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Schon 2010 war ich wegen einer Stammhirnblutung 3 Monate lang in der NKHO. Jetzt (Januar 2023) wurde ich wieder wegen des Verdachts auf einen erneuten Schlaganfall in die NKHO eingewiesen und wieder war ich tief beeindruckt von der hervorragenden Behandlung.
Dass es freundliche Schwestern, Pfleger und Therapeuten gibt habe ich natürlich auch in anderen Kliniken erlebt. In der NKHO spürt man jedoch gleichmäßig durch alle Bereiche hindurch das Bemühen, nicht nur zu behandeln und zu pflegen sondern auch zu ermutigen und zu trösten. Unter Neurologie-Patienten sind naturgemäß viele verzweifelt und neigen dazu teilnahmslos vor sich hin zu starren. Es berührte mich wieder, zu sehen, wie Pflegekräfte und Therapeuten mit ihnen geradezu zärtlich umgingen als seien es eigene Familienangehörige. Das gilt auch für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen z.B. im Speisesaal. Und eine Frau mit Kopftuch machte täglich jeden Quadratzentimeter meines Zimmers perfekt sauber und achtete dabei darauf, dass sie mich nicht störte. Ich erwähne das ausdrücklich weil so viele Leute nicht wahrhaben wollen, wie viele gewissenhafte, freundliche Frauen mit Kopftuch gerade in Krankenhäusern für die reibungslosen Abläufe sorgen.
Meine Stimmung hat sich immer verbessert wenn ich die Stimmen auf dem Flur hörte. Das waren nicht einfach fröhliche Stimmen . Ein Krankenhaus ist nicht fröhlich und lustig. Es waren die Stimmen von Menschen, die jeden Augenblick mit den Patienten fühlten und versuchten, eine Atmosphäre zu schaffen, die ihnen wieder Lebensmut gibt.
Last but not least: Das Essen war gut und abwechslungsreich. Es gab dazu immer einen grünen Salat oder Ähnliches und ein Dessert.
Ich bin 89 Jahre alt und ganz allein. Deshalb hatte ich vor der Rückkehr in meine Wohnung etwas Angst. Der Sozialdienst der NKHO hat jedoch für mich alles gut vorbereitet und auch den Papierkram mit Krankenkasse und Beihilfe für mich erledigt.
Kurzum: Ich bin all den Mitarbeitern der NKHO dankbar.
|
R34G789 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte einen langen Weg aber ich bin froh, dass ich mich entschieden habe mich „selber zu entlassen “ bzw. die Reha woanders fortzuführen! Ich kann nur jedem empfehlen auf sein Bauchgefühl zu hören! Wenn es nach der Klinik gegangen wäre, würde ich in einer Behindertenwerkstatt arbeiten und mein Leben nicht mehr führen wie ich es jetzt wieder tue :-) Ich habe diese Zeit dort als sehr schlimm empfunden und dieses dank einer Psychologin überstanden! Die Intensivstation muss man sehr loben! Der Rest? Einfach menschenunwürdig..
|
Oliver2044 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Ärzte und Psychotherapeuten)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeuten sind SUPER. Sie sind es die Leistung in diesem Haus machen.
Kontra:
Ärzte
Krankheitsbild:
multipler Kleinhirninfarkt , Verschluss der arteria vertebralis links
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Haus lebt von der guten Arbeit der Therapeuten. Ergotherapie und Physiotherapie sind mit mehr als 5 Sterne zu bewerten. Ausgenommen der Psychotherapie die leider nicht auf die einzelne Person eingeht, hier wird man vor veraltete Rechner gesetzt und darf veraltete Programme machen.
Essen ist für eine Klinik echt sehr gut. Man kann zwischen 5 Mittagsgerichten wählen, Frühstück und Abendessen ist leider ein wenig eintönig.
Visiten der Ärzte sind leider nicht das gelbe vom Ei, bzw. nicht mal das Papier wert auf dem Sie dann gedruckt werden.
Chefarztvisite wurde abgesagt mit der Begründung er habe keine Zeit.
Klinik an sich ist zum Teil sehr veraltet und Freizeitangebote gab es nicht. ( Schwimmbad war defekt, Freizeittreff war nicht geöffnet weil kein Mitarbeiter da war).
|
Fa.Mei berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kommunikation, Empathie
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es war noch ein schöner Muttetag den wir mit unserer Mama verbringen durften...keine 24 Stunden später wurde sie mit einem schweren Schlaganfall in die Klinik eingeliefert.
Diagnostik sowie Therapie wurden sehr schnell eingeleitet und durchgeführt.
Es gab von Anfang an eine gute und professionelle Kommunikation mit dem gesamten Team. Der Wunsch unserer Mama, den Sie selbst in einer Patientenverfügung festgehalten hat, wurde von Ihrer Seite sehr respektvoll akzeptiert und alles was Sie wollte, möglich gemacht.
Wir möchten Danke sagen das Sie alles möglich gemacht haben und wir unsere Mama in den letzten Stunden begleiten durften.
Vielen lieben Dank an das gesamte Team der Stroke Unit sowie der Station E.
|
K.G.58 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Es gibt nichts positives außer den Sozialdienst.
Kontra:
Alles.
Krankheitsbild:
Schlaganfall/Hirnblutung
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik kann ich jedem dringend abraten!! Meine Mutter erlitt einen schweren Schlaganfall und eine Hirnstammblutung, woraufhin sie in diese Klinik verlegt wurde. Uns blieb leider keine andere Wahl. Wir mussten diese Klinik wählen, weil keine andere Klinik Kapazitäten hatte. Sie wurde auf die Intensivstation verlegt. Erst auf meinen Wunsch kam es zu einem Gespräch mit den Ärzten, die bereits anfangs sehr pessimistisch und negativ eingestellt waren. Aus Seiten der Klinik war ein Gespräch mit Angehörigen nicht mal angestrebt oder als notwendig angesehen.
Wir durften meine Mutter nur 1x mal die Woche für 1 Stunde besuchen, und das durfte nur 1 Person. Die Besuche kamen uns vor wie im Gefängnis. Hygiene-Regeln sind für uns selbstverständlich, jedoch kamen Aussagen von Krankenschwestern, die keine medizinischen Hintergründe haben. Wir haben Schutzkittel und Handschuhe angezogen sowie FFP2-Masken getragen und Hände desinfiziert. Trotzdem wurde uns verboten, die Hand meiner Mutter zu berühren. Wir durften nicht mal das Bett berühren und mussten 1,5 m Abstand halten, trotz negativem Corona-Schnelltest und intensiver Hygiene-Maßnahmen. Die Krankenschwestern standen dort wie Gefängniswärter und haben uns beobachtet. Sobald wir die Hand meiner Mutter berührt haben, wurden wir ermahnt, Besuchsverbot zu bekommen. Der Ton war rau und machthaberisch. Keine Empathie, Freundlichkeit oder kein Mitgefühl. Einfach nur unmenschlich! Als die Besuchszeit vorbei war, hieß es „Raus jetzt!“. Total traurig für die Patienten und für Angehörige. Emotional geht man dort als Patient zugrunde und als Angehöriger leidet man mit.
Wenn die Ärzte und Therapien gut gewesen wären, hätte man alles andere akzeptiert, aber es war leider nicht so. Die Oberärzte sind nie erreichbar und man muss um ein Gespräch wortwörtlich betteln. Darüber hinaus wird man auch noch angelogen. Anfangs hieß es „Wir können kein Langzeit-EEG durchführen, weil wir so ein Gerät nicht haben.“ Als ich das dann mehrmals hinterfragt habe, hieß es „Ja, können wir machen.“ Darüber hinaus arbeiten dort viele Stationsärzte, mit denen eine Kommunikation auf Deutsch aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse schlichtweg nicht möglich ist. Therapeuten haben wir außerdem nie gesehen. Wir wurden dauerhaft auf Distanz gehalten.
Nach 3 Monaten hieß es dann „Ihre Mutter macht keine Fortschritte, sie muss bald entlassen werden. Ansonsten zahlt die Krankenkasse nicht.“
Sie vergessen, dass das Pflegepersonal auch nur auf Anweisung der Klinikleitung handelt, wenn es um die Besuchsregelungen bzw um den allgemein herrschenden Mindestabstand geht. Niemand hat Corona bestellt oder kann etwas für den Zustand des einzelnen Patienten. Es ist nur immer recht einfach, auf die Leute zu schimpfen, anstatt sich selbst zu reflektieren. Sie hätten sich vielleicht von Anfang an an die Vorschriften halten sollen, dann wäre es wohl nicht zu dieser Ansicht gekommen.
Im übrigen, finden die Therapien bis 15 Uhr statt, da auch Therapeuten irgendwann mal Feierabend haben und dann auch Raum für die Patienten und Angehörige sein darf.
|
Roma23 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Freundlichkeit und Einfühlvermögen
Kontra:
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine geliebte Mutter erlitt leider mit 56 einen Schlaganfall. Nachdem war sie komplett gelähmt und konnte absolut gar nichts mehr. Außer eigenständig atmen und lächeln. Sie konnte nicht kommunizieren, aber sie verstand sehr viel, da sie geistig noch einiges aufnehmen konnte, auch wenn sie nicht sprechen konnte. Es war eine sehr schlimme Zeit, besonders dann, wenn alle Hoffnungen auf eine Besserung sterben. Da die aktuelle Infektionszahl damals sehr hoch war, wurde ein Besuchsverbot veranlasst. Das war eine sehr sehr schwierige Situation, da meine Mama uns in der Zeit umso mehr gebraucht hat. Trotz all den Umständen, haben die Pfleger sich stets bemüht, das Handy meiner Mama aufzustellen, sodass wir sie sehen konnten und mit ihr sprechen konnte. Natürlich war das nicht befriedigend besonders, wenn die Mutter nicht sprechen kann und ihre Augen kaum fixieren konnte. Jedesmal wenn ich meine Mutter besucht habe und die Pfleger reinkamen, um meine Mutter umzulegen oder sie sauber zu machen, hatte meine Mutter jedesmal ein Lächeln im Gesicht. Sie war etwas mehr als 6 Monate da und in der Zeit hat meine Mutter sich sehr an die Pflegekräfte gewöhnt und hatte bei ihnen stets ein Lächeln im Gesicht, trotz ihres schweren Zustands. Ich bin so froh, dass meine Mutter dort so gut aufgenommen wurden ist und ihr die letzten Monate ihres Lebens noch etwas angenehmer versucht haben zu gestalten. Auch das sie trotz der Pandemie und dem ganzen Stress nie an Menschlichkeit verloren haben und auch ein Auge zugedrückt haben, wenn wir mal 5 Minuten länger geblieben sind. Auch der behandelnde Arzt meiner Mutter, Herr Dr.Buksanovic, war auch immer sehr freundlich und einfühlsam. Egal, wie besorgt wir waren und wie oft wir angerufen und die selben Fragen gestellt haben, trotzdem ware der Arzt immer stehst bemüht unsere Fragen zu beantworten und hat sich immer die Zeit genommen. Dafür sind wir als Familie sehr dankbar. Ich kann die Klinik nur empfehlen. Natürlich hoffe ich, dass es nie soweit kommen wird, das jemand dort hin muss.
Liebe Grüße
Familie Roma
|
Carmen1971 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Schlaganfall/Krampfanfälle
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Vater war über 4 Wochen Patient ihrer Klinik. Er wurde mit der Symptomatik eines Schlaganfalls bei Ihnen eingeliefert. Sein Zustand war dabei stabil, er kam allerdings liegend und mit einigen Defiziten im Bereich der Sprache und Motorik in die Klinik. Was in diesen 4 Wochen in der Klinik passiert ist, lässt sich, im positiven Sinne, kaum in Wort fassen. Mein Vater wurde in der Klinik derart gut betreut und behandelt, dass er nach diesen erfolgreichen 4 Wochen gehend und ohne Rollstuhl, zurück nach Hause kehren konnte. Dies lässt sich auf das vielseitige und kompetente Angebot der Klinik und dem Personal zurückführen. Es fanden Therapien im Bereich der Physiotherapie, Sprachtherapie, Ergotherapie sowie der Frühförderung statt. Des Weiteren konnten die Defizite in der Sprache komplett behoben werden und die Motorik deutlich verbessert werden. Dies haben wir dem engagierten und kompetenten Personal der Klinik zu verdanken. Angefangen bei dem freundlichen Servicepersonal, bis hin zu motivierenden und nie aufgebenden Physiotherapeuten , dem Personal der Ergotherapie, der Sprachförderung, der Frühförderung den behandelnden Ärzten/-innen sowie den sehr zuvorkommenden Schwestern der Station 2. Des Weiteren lässt sich positiv hervorheben, dass körperliche Dienstleistungen (Fußpflege, Friseur) ohne großen Aufwand und zu voller Zufriedenheit vorhanden waren und durchgeführt wurden. Dies hat den Aufenthalt für meinen Vater sehr angenehm gestaltet. Ebenfalls war die Kommunikation zwischen den Angehörigen und dem Klinikpersonal zu jeder Zeit von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt. Dies war gerade für uns, in dieser schwierigen Zeit einer Pandemie, eine sehr große Erleichterung. Als Fazit lässt sich resultieren, dass durch den Aufenthalt in ihrer Klinik nicht nur die vorhandenen Einschränkungen durch das Krankheitsbild beseitigt werden konnten, sondern mein Vater mittlerweile in einem besseren körperlichen und psychischen Zustand ist, als vor dem Aufenthalt. Aus diesen Gründen sind wir ihnen sehr dankbar und fanden es von enormer Bedeutung, diese positive Bewertung für ihre großartige Klinik zu schreiben.
|
Gertrud13 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gute Fachkompetenz
Kontra:
Krankheitsbild:
GBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aus meiner Sicht gute Klinik, mit guten Ärzten und sehr nettem hilfsbereiten Personal. Mein großer Dank geht insbesondere an alle Ärzte, die mich behandelt haben und die freundlichen Pfleger, Therapeuten von der Station 2 die täglich super Arbeit leisten. Danke an die Therapeutinnen: Ulrike, Dana und Nele. Großen Dank an die Pfleger: Volker und Alex, sowie an die Anna vom Menüservice, die mich immer gut versorgt hat.
|
Dine41 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Evtl bei der Therapie Planung auf die Zeit achten, da man teilweise keine fünf Minuten zwischen den therapien hatte...)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Physio???? Schwestern auf der Station 3????..
Kontra:
Krankheitsbild:
Geplatztes aneurysma und während der op zwei Schlaganfälle.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Für mich war es die erste Reha.. Die Therapeuten waren alle super nett. Klar wurden durch corona nicht alle Anwendungen(die die Klinik sonst normal anbietet) durch geführt.
Ich kann nix negatives über das Essen sagen, auch das Personal im Speisesaal war nett und hilfsbereit. Man konnte sich selbst für eine Woche das Essen aus suchen und es war für jeden was dabei.
Auch das Zimmer war gut.. Und es war alles sauber.
Die Schwestern auf Station 3 waren auch alle nett und lieb und hilfsbereit , hatten immer ein offenes Ohr für jemanden.
Die Physio therapie hat mir persönlich viel gebracht und die beiden Therapeuten hab ich es auch zu verdanken das ich ohne Rollator nach hause gekommen bin. Auch wenn ich bei der Therapie teilweise an meine Grenzen gegangen bin???? oder an meinen Verstand gezweifelt habe, wenn ich rechts links vertauscht hatte..dann haben wir zwischen durch gelacht ????
Wie gesagt im großen und ganzen waren alle Therapeuten sehr nett und hatten auch immer ein offenes Ohr für jemanden.
Ganz üble Zustände in der gesamten Klinik , das Inventar abgewohnt und teilweise auch kaputt. Die Therapeuten,Ärzte und auch teilweise das Pflegepersonal, frech und unverschämt. Therapien die völlig unsinnig sind wurden auch auf Rücksprache nicht geändert, und es wurden Gutachten erstellt die schlicht und ergreifend falsch sind.
Das Essen war überhaupt nicht genießbar, und in der ganzen Klinik gab es nur innerhalb der Cafeteria und des Speisesaal Gläser und Tassen. Ansonsten Kaffee aus dem Automaten und Plastikbecher für die Patienten.
Ich war froh das ich nach drei Wochen da weg war und gehe definitiv nicht wieder dahin zurück. Das war die schlechteste Klinik die ich gesehen habe.
|
Bandit74 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Arbeitsmedizinische Belastungserprobung nach Schlaganfall und Bandscheibenschaden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Rahmen einer Reha-Maßnahme für 12 Wochen in dieser Klinik. Die teilweise negativen Bewertungen kann ich so nicht nachvollziehen. Die Belegschaft ist sehr freundlich, hilfsbereit, fachlich kompetent und immer bestrebt, sich um die Belange der Patienten / Rehabilitanden zufriedenstellend zu kümmern. Auch hatte ich das Gefühl, seitens der Therapeuten sehr ernst genommen zu werden und immer in "Guten Händen zu sein".
Mein Zimmer war absolut okay und sauber. Das Essen war sehr abwechslungsreich, reichlich und schmackhaft. Jeden Tag wurden mehrere Menüs angeboten.
Ich habe während meines Aufenthaltes einen Verbesserungsvorschlag bezüglich der Nutzung der Patientenwaschmaschine und des Patiententrockners gemacht, welcher dankbar angenommen und umgesetzt worden ist. Also auch auf etwaige Kritik wurde eingegangen und nach Lösungswegen gesucht.
Lediglich zwei Punkte habe ich zu bemängeln:
1. Bei meinem behandelnden Arzt hatte ich das Gefühl, dass dieser mir nicht zuhört. Er fiel mir permanent ins Wort und ließ mich nicht ausreden. Dessen geschuldet, kam es auch zu einigen Missverständnissen.
2. Das WLAN ist echt schlecht. Größtenteils nur in den öffentlichen Bereichen zu empfangen und dieses auch mit einer zu geringen und nicht mehr zeitgemäßen Geschwindigkeit. Dafür dann auch noch 30 € pro 30 Tage zu verlangen ist schon echt happig!
Sicherlich kann niemand perfekt sein und es wird immer noch etwas zu bemängeln geben, aber trotz erschwerter Rahmenbedingungen (ich war zur Zeit des deutschlandweiten Corona-Lockdowns in dieser Klinik), habe ich mich sehr wohl gefühlt und würde mich jederzeit wieder für diese Klinik entscheiden.
|
lego2020 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Therapeut*innen, Ärzte
Kontra:
Krankheitsbild:
Reha nach geplatztem Aneurysma im Kopf
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Frau ist seit einer Hirnblutung im Dezember 2018 mit Unterbrechungen Patientin der BDH-Klinik. Gerade jetzt in diesen schweren Corona-Zeiten, wo ich sie nicht besuchen kann, freue ich mich über das freundliche und hilfsbereite Pflegepersonal, die unsere Familie quasi täglich über den Zustand meiner Frau informieren. Bereits im letzten Jahr habe ich eine Bewertung geschrieben, nachdem die therapeutischen Erfolge fast unglaublich waren. Damit rechne ich auch dieses Jahr wieder, nachdem wir aufgrund von Wundheilungsstörungen einige Rückschläge zu verkraften hatte. Auch die ärztliche Betreuung finde ich sehr gut, weil ich mit dem Chef und den zuständigen Ärztinnen und Ärzten immer gute und professionelle Gesprächspartner habe. Ich bin froh, dass meine Frau einen Platz in der BDH-Klinik hat.
|
SiegfriedSch berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
gute Therapien
Kontra:
Krankheitsbild:
chronische Borreliose mit Lähmungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im vergangenen Jahr bin ich an Borreliose erkrankt, die eine vollständige Lähmung beider Beine verursachte.
Nach Aufenthalten in mehreren Kliniken wurde ich im September 2019 Patient der Reha Klinik Hessisch Oldendorf. Nach 4 Monaten wurde ich entlassen und kann in der Rückschau der Klinik das Prädikat "gut" zuerkennen. Erst in Hessisch Oldendorf bekam ich einen Begriff davon, was Reha in der guten Praxis wirklich bedeutet. Hier wurde ich ausreichend ernährt, um die Therapien überhaupt körperlich durchstehen zu können. Die Therapien selbst waren jeweils nach den Fortschritten individuell aufeinander abgestimmt, was sehr wichtig ist.
Das Pflegepersonal war durchweg kompetent und hilfsbereit, die Therapeuten gut geschult und einfühlsam.
Den Pflegerinnen, die mir in persönlich schwierigen Situationen geholfen haben, gilt nochmals mein herzlicher Dank.
|
SMR1988 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Station E, 2b und Ü2 sowie Sozialdienst)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Sozialdienst)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Station E, 2b und Ü2)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Keine Reaktion nach Beschwerden, ist ja egal, keine Lösung oder Unterstützung)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Stroke Unit und ITS Top!!!!!!!!!!!!!
Kontra:
Sozialdienst absolut inkompetent
Krankheitsbild:
Mediainfarkt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Schwiegermutter hat in der Klinik keine guten Erfahrungen mit dem Pflegepersonal gemacht, Hilflos, allein im Zimmer, keine Klingel. Dann weil sie wohl anstrengend war in einer Ecke ganz allein abgestellt.
Unfreundlich, total genervt, abwertende Umgang.
Schlechte oder falsche Auskünfte.
Fazit: dadurch starke Ängste und Schreiattaken entwickelt!!!!
Richtig richtig schlecht ist der Sozialdoenst, agieren zu spät oder gar nicht, beraten falsch oder zu spät.
Richtig gut waren Aber Die Ärzte und Pflegepersonal und Therapeuten der Stroke Unit und der ITS!!! Das war tadellos und wirklich wirklich toll in allen Bereichen!!!
Es freut uns, dass Sie auf unserer Stroke Unit und der ITS die sehr guten Leistungen unserer Mitarbeiter der verschiedenen Bereiche loben und anerkennen.
Dagegen tut es uns sehr leid, dass Sie auf den anderen Stationen so unzufrieden waren. Wenn uns solche Beschwerden (über das Qualitätsmanagement) erreichen, leiten wir diese natürlich umgehend an die angesprochenen Bereiche weiter, um nachzuforschen und schnelle Abhilfe zu schaffen. Dazu gehört auch eine umgehende Kontaktaufnahme mit den Angehörigen oder dem Betreuer. Das geschieht in jedem Fall. Hierzu ist es natürlich wichtig, dass sich mehrere Betreuer untereinander austauschen und unsere Erklärungen/Rückmeldungen auch weitergeben.
Wir möchten auch nachdrücklich darauf hinweisen, dass jeder Patient immer eine Klingel am Bett hat, egal in welchem Zustand er ist. Im Zimmer allein kann ein Patient schon einmal sein, wird aber regelmäßig beobachtet und betreut. Wenn der Patient Besuch hat, versuchen wir pflegerische Maßnahmen außerhalb dieser Zeit durchzuführen, damit unser Patient den Besuch intensiv erleben kann. In keiner Einrichtung sitzt in einem Patientenzimmer rund um die Uhr eine Pflegekraft am Patientenbett.
Unsere sehr gut ausgebildeten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes standen bisher jedem Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite und unterstützen den Patienten und die Angehörigen bei der Entlassung. Darüber gibt es sehr gute Bewertungen in unserer anonymen regelmäßigen Patienten- und Angehörigenbefragung. Allerdings bleibt es unerlässlich, dass Patienten/Angehörige einige Dinge selbst übernehmen müssen und von den Sozialdienstmitarbeitern nicht abgenommen werden können.
|
dimtschev2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Freundlichkeit und Kompetenz des Personals
Kontra:
Keine
Krankheitsbild:
Verdacht auf Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde aufgrund eines Verdachts auf Schlaganfall in die Stroke Unit der Klinik geliefert. Von Anfang an fühlte ich mich ganz willkommen und ausgezeichnet versorgt. Das Personal in allen Bereichen war hoch kompetent, ausgesprochen freundlich und empathisch. Da ich selber Mediziner bin, weiß ich das hoch zu schätzen, da ich die hohe Belastung im Krankenhaus gut kenne.
Ich fand auch die Räumlichkeiten sehr schön und funktional. Auf Sauberkeit und Hygiene wurde hohen Wert gelegt.
Ein großes Dankeschön an alle!
Die Klinik hat mir nach einem schweren Verkehrsunfall wieder auf die Beine und ins normale Leben geführt.
Auch wenn man nicht mit jedem Therapeuten einer Meinung ist, habe ich im nachhinein gemerkt, wie sehr sie mir geholfen haben. Und trotz nicht immer einfacher Patienten immer freundlich.
Nur notwendige bauliche Maßnahmen störten manchmal etwas. Aber wenn man trotz erheblichen Einschränkungen versucht aktiv mitzuarbeiten, kann man dort einiges Erreichen. Und um den Tag gut abzurunden, hat die Klinik einen kompetenten Freizeit-Therapeut, der einen ablenken und gute Tipps geben kann. Denn manchmal ist ein lockeres Gespräch in einer Spielrunde wichtiger, als die ganzen Therapien, um mal runter zu kommen. Denn zu viel Druck hilft auch nicht.
|
Leo2019-2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Hier ist Raum für Verbesserung. Aber: Es wird bereits umfangreich renoviert.)
Pro:
Therapeutinnen und Therapeuten, Pflegepersonal, Ärzte
Kontra:
Eine Klimaanlage auf der Station wäre nicht nur für die Patienten schön
Krankheitsbild:
Hirnblutung nach geplatztem Aneurysma
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die negativen Bewertungen hier verstehe ich nicht. Das sind vermutlich Trolle. Ich habe bereits im Mai 2019 hier berichtet und mache das für denselben Fall jetzt wieder.
Die weiteren Verbesserungen sind m. E. voll auf die professionelle Arbeit des gesamten Personals zurückzuführen. Meine Frau befindet sich bereits im Lauftraining und macht gute Fortschritte. Seit einigen Wochen bin ich in der Lage, sie am Abend selbst ins Bett zu bringen. Selbstverständlich wurde ich vom Pflegepersonal super eingewiesen. Meiner Frau gefällt das natürlich sehr gut und sie spricht immer mehr davon, dass sie den Rolli bald verlassen will.
Das Sprechen ist zwischenzeitlich klasse. Laut und deutlich. Die verantwortliche Therapeutin hat einen super Job gemacht.
Meine Frau setzt zwischenzeitlich ihre linke Hand ganz selbstverständlich beim Essen ein (mit Messer und Gabel!). Es gibt zwar noch einige Einschränkungen, aber ich bin sicher, dass die Zeit auch hier ihr übriges tun wird. Das Gehirn funktioniert immer besser und zuverlässiger.
Wir bedanken uns auch herzlich bei dem Ärztepersonal, zu dem ich hin und wieder Kontakt hatte. Mir wurden immer alle Fragen verständlich und ausführlich beantwortet und so ist das Vertrauen in ihre Fähigkeiten groß.
Last but not least: Das Pflegepersonal. Die Damen und Herren sind einfach toll. Meine Frau fühlt sich wohl, wertgeschätzt und gut behandelt. Das ist sicher auch einer der Gründe, warum sie sich tiefenentspannt präsentiert.
|
Aljoscha2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Ärzte nicht informiert , ungenügende Betreuung !
Krankheitsbild:
Schädel-Hirn Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Mann kam 2014 zur Rehabilitation in diese Klinik.Nach Schädel-Hirn Trauma wurde er auf dem Weg zur Besserung dorthin "verfrachtet"! Das Personal ließ ihn einfach liegen , behauptete sogar , er sei nicht ansprechbar,das entsprach nicht der Tatsache! Ich habe sogar mit ihm im Beisein einer Ärztin kommuniziert!!
Der Tubus war nicht korrekt angeschlossen , nach kurzer Zeit fing er an zu husten und verstarb am nächsten Morgen an Lungenembolie . Unser Leben wurde zerstört ; Mann weg , Haus weg . Überlegen Sie gut , ob Sie einen Angehörigen dort lassen wollen !
Wenn ein naher Angehöriger verstirbt, ist das ein furchtbares Erlebnis. Wenn dies bei Ihnen passiert ist, gilt Ihnen unser Mitgefühl.
Was wir aber auf keinen Fall tolerieren können, ist üble Nachrede. Zwar kennen wir den konkreten Fall nicht, da die Bewertung anonym abgegeben wurde, aber der Klinik die Schuld am Tod eines Patienten zuzuschreiben, ist eine schwerwiegende Anschuldigung. Ein Zusammenhang zwischen einem „nicht korrekt angeschlossenen Tubus“ und einer „Lungenembolie“ existiert medizinisch jedenfalls nicht. Eine Lungenembolie ist ein zum Glück seltenes Ereignis, das aber nach einer schweren Verletzung des Gehirns mit nachfolgender Bettlägerigkeit schicksalhaft auftreten kann. Wir haben an unserer Klinik seit vielen Jahren einen Standard zur Thromboseprophylaxe etabliert, der dazu führt, dass uns anvertraute Patienten sehr, sehr selten einer solchen Lungenembolie zum Opfer fallen.
Nach Beratung durch die uns vertretende Rechtsanwaltskanzlei haben wir uns dazu entschlossen, Strafanzeige gegen den Verfasser der Bewertung zu stellen, auch um klären zu können, um welchen Patienten es sich gehandelt hat oder ob es sich gar um einen „Fake“ handelt. Die Tatsache, dass die Bewertung nach angeblich über fünf Jahren erst jetzt abgegeben wurde und uns aus dem Jahr 2014 kein derartig schwerwiegender Vorwurf bekannt ist, spricht aus unserer Sicht jedenfalls sehr stark dafür!
|
Leo2019 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Ein bisschen in die Jahre gekommen, aber es wird renoviert.)
Pro:
Therapeutinnen und Therapeuten, Pflegepersonal, Ärzte
Kontra:
Krankheitsbild:
Hirnblutung nach geplatztem Aneurysma
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Frau wurde am 10.1.2019 nach vierwöchiger Intensivstation in der Uniklinik Göttingen in die BDH-Klinik verlegt. Zunächst ein paar Tage auf der Intensivstation, dann auf der Ü2 und seitdem auf der Station 2B. Sie hat durch die Therapien, Anwendungen und Pflege enorme Fortschritte gemacht. So ist z. B. ihre linke Seite eingeschränkt und im Januar konnte sie den linken Arm gar nicht bewegen. Jetzt setzt sie mit beiden Händen in einer flüssigen Bewegung ihre Brille auf oder hält ihre Kaffeetasse. Meine Frau erzählt viel Positives über die Therapeutinnen und Therapeuten ("die nerven zwar manchmal, helfen mir aber super"). Da ich jeden Nachmittag bei meiner Frau bin, kann ich insbesondere das Pflegepersonal recht gut beurteilen. Ich finde sie alle super. Natürlich sind Menschen unterschiedlich und brauchen auch unterschiedliche Ansprache. Aber wenn man ihnen Respekt und Anerkennung zollt (was eigentlich die Norm sein sollte), bekommt man das hundertfach zurück. Leider beobachte ich, dass sich nicht alle Angehörigen diesen Grundsatz zu eigen machen. Die Damen und Herren haben dort richtig viel Arbeit und natürlich kann man über den Pflegenotstand jammern. Erstens führt das aber zu nichts und zweitens können die Pflegekräfte schon mal gar nichts dafür. Daher mein Appell: Auch mal Danke sagen...
|
Sabine214 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Personal
Krankheitsbild:
Schlaganfall nach Hirntumor OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich würde dort nie wieder hin gehen.Das PflegePersonal war sowas von Emphatilos. Nichts von Einfühlungsvermögen. Mir ging es sehr schlecht und ich habe das bestimmt nicht gerne gehabt, das ich eine pampas tragen musste. Aber ich hatte regelrecht Angst zu klingeln, da man nur dumm angemacht wurde. Ich hatte totale Schmerzen, wenn ich im Rollstuhl saß, aber das hat keinen interessiert. Ich konnte mich auch nicht alleine im Bett umdrehen. Wenn ich Nachts geklingelt habe musste ich Elend lange warten , bis mal jemand kam um mich zu wenden.
Ich wurde täglich Stundenlang in den Aufenthaltsraum geschoben und einfach sitzen gelassen.
Der einzige Lichtblick war ein sehr guter Therapeut bei der KG, der mich ein wenig aufgebaut hat und eine super Pflegerin mit der ich auf einer Wellenlänge war.
Ich bin zwar körperlich beeinträchtigt, aber geistig bin und fit. Ich weiß, dass es in der Pflege einen Notstand gibt, aber das sollte man trotzdem nicht am Patienten auslassen.
Schade, dass Sie die Betreuung so empfunden und das Qualitätsmanagement nicht direkt aufgesucht haben, um ggf. etwas klären zu können.
Wir haben 9 Stationen und sehr viele unserer Pflegedienstmitarbeiter werden von Patienten und Angehörigen immer wieder sehr gelobt, weil sie sehr auf die Bedürfnisse der Patienten eingehen. Deshalb kann ich das so nicht unkommentiert lassen und auf gar keinen Fall kann man von dem ganzen Pflegepersonal sprechen, wenn Sie vielleicht einige Pflegedienstmitarbeiter auf einer Station aus Ihrer Sicht nicht so empathisch wie andere empfunden haben.
Natürlich versuchen wir auch Schmerzen zu lindern und geben ggf. Medikamente. An das Sitzen müssen wir die Patienten aber auch wieder gewöhnen. Wir sind kein Krankenhaus sondern eine Reha-Klinik, deren Anspruch es ist, dass die Patienten die größtmögliche Teilhabe in Familie und Beruf und damit Lebensqualität erreichen. Das gelingt nicht, wenn wir die Patienten bei der kleinsten Belastung sofort wieder ins Bett legen. Wenn sich ein Patient nicht selbständig drehen kann, wird er regelmäßig nach einem entwickelten nötigen Zeitplan gedreht. Aber es müssen eben auch alle anderen Patienten versorgt werden. Da kann es auch mal zu geringen Wartezeiten kommen. Aber wir versuchen immer, zeitnah den Patienten aufzusuchen.
Zumutung
Neurochirurgie
|
edi2019 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
schwerer Fahrrad Unfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als erstes möchte ich die unfreundlichen Pfleger, mit Ausnahmen, auf der A1 erwähnen. Manche von Ihnen meinen besonders arrogant zu sein, nur muss ich erwähnen, das Sie es mit älteren sowie Patienten mit einschränckungen zu tun haben.
Mein Sohn hat durch seinen Unfall einen Art Trauma erlitten, sein rechtes Bein und seine beiden Hände funktionieren nicht richtig.
Eine Nachtschwester hat ihm mit Psychiatrie gedroht, weil er sich verbal gewährt hat und ein Pfleger hat ihm gedroht, bei seiner Hilfe, meinen Sohn aus versehen fallen zu lassen. Bei der Nachtschwester ist er aus dem Bett gefallen, weil er die Tablette fallen lassen hat, sie allein aufheben wollte um sie nicht zu stören. Er hat mich daraufhin gebeten, jeden Tag anzurufen, weil er Ängste hatte und sich denen ausgeliefert gefühlt hat.
Mein Sohn sieht auch bei den anderen, älteren Patienten, Mängel an dem Umgang, äußert es und wird daraufhin ignoriert, ausgelacht und abwertend behandelt.
Sein Fehler ist, das er für schwächere viel Mitleid empfindet und somit stoßt er immer wieder mit den Pflegern zusammen: z.B. sein Zimmer Mitbewohner war sehr lange im Rollstuhl, hatte Schmerzen geäußert, mein Sohn rief nach dem Pfleger, er aber meinte, der Herr bleibt noch im Rollstuhl und mein Sohn hat das nicht zu interessieren. Im Speisesaal hat man einem Querschnittsgelähmten heiße Suppe angereicht so das er immer "aua" rief, es aber niemanden interessierte. Mein Sohn guckte immer rüber, wollte jedoch nicht schon wieder negativ auffallen, da kam ein Pfleger stellte sich vor dem Tisch des anzureichenden und fragte meinen Sohn provokant " ist was".
Ich habe 9 Jahre im Pflegeheim gearbeitet und genau wegen solchen Pflegern habe ich aufgehört, weil ich es nicht ertragen konnte, wie mit Menschen umgegangen wird.
Mein Sohn bekommt jetzt alles durch seinen Aufenthalt in dieser Klinik mit, kann es nicht übersehen und hat sich dadurch unbeliebt gemacht. Keiner weiss und interessiert sich für das " WARUM "
Aber keiner von denen ist in seinen Schuhen durchs Leben gelaufen!!!!
Es wäre schön, wenn gerade in solchen Einrichtungen, Menschen mit Verständnis und etwas Mitgefühl arbeiten würden.
Ich werde beim Kostenträger erfragen, was wir machen können
Zunächst müssen wir nachfragen, ob unsere Klinik verwechselt wurde, denn in unserer Einrichtung haben wir weder eine „Neurochirurgie“ noch eine Station „A1“.
Gerade seit Beginn dieses Jahres erhalten wir auf unseren Stationen so viel Lob, Anerkennung und Dank von Patienten, Rehabilitanden und deren Angehörigen für die empathische Zuwendung unseres freundlichen Personals, vor allem der Pflegedienstmitarbeiter, dass man diese Kritik nur in Frage stellen kann.
Sie erkennen richtig, dass wir es mit Patienten mit mehr oder weniger starken neurologischen Einschränkungen zu tun haben. Deshalb wollen manche Patienten einfach schreien, auch wenn Ihnen nichts weh tut. Sie selbst können das oftmals nicht beeinflussen. Unser Personal lässt dies zu, weil es wichtig ist, auch dieses Verhalten der Patienten zu akzeptieren, wenn alles abgeklärt wurde und wir wissen, dass er keine Schmerzen hat und wir fürsorglich auf ihn eingegangen sind.
Ein Mitpatient wie Ihr Sohn kann das sicher wegen eigener neurologischer Einschränkungen weniger beurteilen.
Ebenso halten es unsere geschulten Mitarbeiter auch aus, wenn sie von Patienten beschimpft werden, weil wir wissen, sie können das oftmals eben nicht steuern. Damit weiß unser Personal durch fachspezifische Schulungen umzugehen. Auch im Speisesaal steht kompetentes Service- oder Pflegepersonal für die Unterstützung und Hilfe den Patienten zur Verfügung.
|
bruno55 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
In der BDH-Klinik fühlt man sich gut aufgehoben
Kontra:
Es gibt nichts Negatives zu berichten
Krankheitsbild:
andauernde Übelkeit
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Bei mir wurde eine Magenspiegelung vorgenommen.
Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und haben mich gut informiert. So sind erst gar keine Ängste entstanden. Die Untersuchung ist daher stressfrei und ohne Komplikationen verlaufen.
Sehr positiv ist mir der freundschaftliche Umgang der Mitarbeiter untereinander aufgefallen. Das ist in anderen Kliniken keine Selbstverständlichkeit. Ich habe mich in der BDH-Klinik sehr wohl gefühlt!
|
Anigerledies berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Freundlichkeit und Kompetenz
Kontra:
-,-
Krankheitsbild:
Hirntumor
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Tante wurde nach einer Hirntumoroperation in der BDH-Klinik weiterbehandelt. Sie hatte täglich mehrere Therapien, zu denen sie begleitet wurde. Bei jedem Besuch war ich überrascht, wie gut ihre Genesung fortgeschritten war.
Meine Tante hat sich während ihrer Reha in der Freizeit gerne in dem schönen Park aufgehalten. Oder wir haben die Cafeteria aufgesucht, die viele Leckereien bereithält.
Das Personal war immer freundlich und hilfsbereit. Mit dem Essen war meine Tante ausgesprochen zufrieden, es war immer sehr schmackhaft und abwechslungsreich.
Wir hatten die Möglichkeit, an der Abschlussvisite teilzunehmen. Alle unsere Fragen wurden freundlich, geduldig und kompetent beantwortet. Die Dame vom Sozialdienst hat uns anschließend umfangreich beraten und unterstützt, damit die häusliche Versorgung gesichert ist. Das war alles vorbildlich!
Insgesamt waren wir sehr zufrieden und würden die BDH-Klinik unbedingt weiterempfehlen.
|
Ravel berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden ( )
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Bandscheibenvorfall
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter wurde zur gleichen Zeit in der Klinik behandelt wie mein Vater.
Die Betreuung meiner Mutter war top und sie wurde nach einer schweren Wirbelsäulenoperation wieder so fit gemacht, dass sie ihren 50. Hochzeitstag wieder ganz schmerzfrei feiern konnte.
Die Pflegekräfte, Ärzte und Therapeuten auf der Station 2B haben sich sehr viel Mühe gegeben und waren freundlich und kompetent.
Vielen Dank:)
|
Sabine0507 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Darm OP wurde 7 mal operiert
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Kann leider nichts positives von der Klinik berichten. Meine Schwester ist nach 14 Wochen krankenhaus Aufenthalt davon 10 Wochen auf intensiv jetzt in die Reha Klinik gekommen hat noch 38 kg und soll zu den Anwendungen mit Rollator kommen die Wege dahin sind sehr weit. 3 Tage wurde sie mit Rollstuhl gefahren, jetzt soll sie die Wege mehrmals am Tag machen. Ich wünsche den Therapeuten das sie diese Krankheit mal auch bekommen. Damit sie sehen wie schwer es ist. Und nur mal zur Info sie kann auch noch keine Treppen steigen. Und Freundlichkeit wäre vielleicht auch mal angebracht.
Haben Sie schon mal etwas davon gehört, dass es in der Rehabilitation darauf ankommt, dass die Patienten selber aktiv sind? So ein Schwachsinn, wenn Sie sich darüber beschweren, dass Ihre Schwester die Wege zu Fuß machen soll... Ich rate dringend dazu, den gesunden Menschenverstand zu benutzen, bevor man so einen Müll in die Welt setzt
Nie wieder BDH Klinik Hessisch Oldendorf
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
Silke1107 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
SHT
Erfahrungsbericht:
Gute 4 Monate hat mein Mann in Hessisch Oldendorf , erst auf Intensiv, dann auf Ü1 sich wund gelegen.
Mittlerweile befindet er sich in einer Intensiven Betreuungseinrichtung und ich kann im Rückblick nur sagen, dass dies ein Unterschied wie Tag und Nacht ist und ich erst jetzt das sichere Gefühl habe, dass er wohlbehalten aufgehoben ist.
Auch wenn die sogenannte Frühreha bei Ihm nicht fruchtete, ist das kein Grund gewesen, an seiner täglichen Körperpflege zu sparen.
Der Hauptgrund, weswegen ich die Segel in Hessisch Oldendorf gestrichen habe, ist der, dass man Ihn im komatösen Zustand auf einer Antidekubitus-Wechseldruckmatratze gelegt hat, die Ihm 24 Stunden täglich seine Körperwahrnehmung gekostet hat ! Da stelle ich ganz klar die "Spezialklinik" als Solche in Frage !
Hinzu kommt, dass man mir zum Vorwurf gemacht hat, dass man für seine Mobilisierung 2 starke Therapeuten benötigen würde. So hat man mir es zumindest zu verstehen gegeben, wenn die Ärztin , wohlgemerkt erst nach einem Gesprächstermin, bereit war, mir Auskunft zu geben. Ich könnte noch viel mehr negative Aspekte aufzählen, wie zum Beispiel das ich 10,- Euro in eine Kaffeekasse zahlen musste, weil ich eine Unterschrift nebst Stempel für eine Versicherung brauchte, oder das man grundsätzlich 10 Minuten vor 15 Uhr vor den Toren stehen gelassen wird. Ich kann nur froh sein, die Reißleine gezogen zu haben und nicht mehr in dem übrigens n i c h t rollstuhltauglichen Park spazieren muss !
S. Karczewski
Zunächst möchten wir uns bei Ihnen entschuldigen, dass Sie das Gefühl hatten, ihr Mann sei nicht wohlbehalten bei uns aufgehoben. Wir haben Ihren Erfahrungsbericht genutzt, um mit den beteiligten Mitarbeitern Rücksprache zu halten und den Sachverhalt unter Einbeziehung der uns vorliegenden Unterlagen möglichst gründlich aufzuklären. Die von Ihnen geäußerten Vorwürfe können wir jedoch so nicht nachvollziehen und müssen diese entsprechend zurückweisen.
Der Einsatz von Wechseldruckmatratzen erfolgt in unserer Klinik grundsätzlich sehr zurückhaltend, da diese, wie von Ihnen angemerkt, eine erhebliche Beeinträchtigung der Wahrnehmung zur Folge haben und ggf. bereits vorhandene Spontanbewegungen eines Patienten reduzieren können. Erst wenn andere Maßnahmen der Dekubitusprophylaxe/-behandlung alleine nicht ausreichend sind, werden diese, nach sorgfältiger Abwägung der damit verbundenen Vor- und Nachteile, im Bedarfsfall eingesetzt.
Zur Förderung der Körperwahrnehmung bei bewusstseinseingeschränkten Patienten werden in der BDH-Klinik sowohl pflegerische als auch therapeutische Konzepte ein- und umgesetzt, die deutlich über eine „bloße“ Lagerung hinausgehen. Diese kommen bereits unabhängig vom Einsatz einer Wechseldruckmatratze zur Anwendung und können die mit dem Einsatz dieser Matratze verbundenen Nachteile zwar nicht vollständig beseitigen, aber deren Auswirkungen deutlich reduzieren. Alle Patienten werden dabei ihren Bedürfnissen entsprechend täglich pflegerisch versorgt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Patientenversorgung durch die Ärzte Vorrang vor persönlichen Gesprächen mit Angehörigen bzw. gesetzlichen Betreuern hat. Um dennoch Ihrem berechtigten Informationsinteresse gerecht zu werden, bieten wir ausführliche Gesprächstermine an, hier können die Ärzte im angemessenen Rahmen und nicht nur „zwischen Tür und Angel“ auf Ihre Fragen und Anliegen eingehen, ggf. auch telefonisch.
Aus Rücksicht auf die meist schwer betroffenen Patienten wurden auf der ITS bzw. den Überwachungsstationen feste Besuchszeiten eingeführt, welche im Internet und in ausliegenden Informationsbroschüren einsehbar sind. Nach Rücksprache sind hierbei i. d. R. auch individuelle Abweichungen möglich.
Für die Ausstellung von Bescheinigungen erheben wir keinerlei Gebühr oder Ähnliches. Liegt hier ggf. ein Missverständnis vor?
Schade, dass Sie nicht direkt Kontakt mit unserem Beschwerdemanagement aufgenommen haben.
Der Einsatz von Wechseldruckmatratzen ist bei komatösen Patienten nun mal kontraindiziert. Hier muss eine Weichlagerungsmatratze oder noch besser sog. Systeme zur Stimulation von Mikrobewegungen (z.B. Thomashilfen) eingesetzt werden. Gerade die Mikrostimulationssysteme können sich überaus positiv auf den Allgemeinzustand von komatösen Patienten auswirken.
Traurig, dass ich Ihnen das als Leihe mitteilen muss.
Dann hatte mein Mann also nicht das Bedürfnis, die Füße gewaschen zu bekommen ?
Oder wie soll ich Ihre Darstellung deuten ?
Ich habe gleich am Tag der Aufnahme schriftlich um eine Sonderregelung der Besuchszeiten
gebeten, welche einen Tag später abgewürgt wurde. So viel zum Thema Rücksprache bzw. individuell.
Und ein Missverständnis liegt hier ganz bestimmt auch nicht vor, ich kann mich noch ganz gut an die Worte der Ärztin ( „…ich muss das hier nicht machen“) erinnern !
Alle Kommentare anzeigen
Kommentare ausblenden
Vielen DANK
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
Pips berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schwestern, Pfleger, Therapeuten
Kontra:
Kiosk, Cafeteria und Kontakt zur Ärztin
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Bruder lag 9 Wochen auf Station 1.
Ich hatte auch vor knapp 1 Jahr eine Kopf OP (Subduralhämatom) mit anschl. Reha.
Solch fürsorgliche Schwestern und Pfleger wünscht man sich.
Die Station 1 ist echt der Hammer. Danke für Alles!!!
Noch ein ganz groooßes Dankeschön an die Therapeutische Abteilung. Die Therapien wurden immer wieder auf den Patienten angepasst. Es war immer Zeit für ein Gespräch mit den Angehörigen. Auch hier
|
salti berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Behandlungen
Kontra:
Mittagessen
Krankheitsbild:
Hirntumor
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Also ich kann nichts Negatives sagen. Behandlungen waren gut. Ärzte ebenso. Leider ist man (als Gehbehinderter)ohne Auto am Wochenende an die Klinik gebunden. Mittagessen ist leider nicht umbedingt gut. Frühstück und Abendbrot gehen durch. Aber man kann es nicht jedem Recht machen ;)
Zimmer war gut. Einzelzimmer mit Fernseher und Badezimmer. Personal und Therapeuten bemüht und sehr freundlich.
Ansonsten hat es mir selber schon was gebracht. War nur 3 Wochen dort. Ich komme gerne wieder. Dann aber mit Auto.
|
WiWo78 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kompetenz mit freundlicher Zuwendung an den Patienten
Kontra:
keine nennenswerte Einschränkung
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Erfahrungsbericht:
Also - ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen gemacht und viele positive Eindrücke auf den therapeutischen Wegen durch das Haus gewonnen : vom präsenten Empfang durch den diensthabenden Arzt, mit der zügigen Diagnostik und eingeleiteter Therapie, der pflegerischen Zugewandtheit auf der Stroke-Unit wie später auf der Station - besonders auch gegenüber anderen Patienten - ja selbst das Service-Personal hatte eine Aufmerksamkeit der natürlichen helfenden Zuwendung.
Die ersten unterstützten Gehversuche durch die Hoffnung vermittelnden Physiotherapeutin - später dann in der Abteilung für Neuro-Physiotherapie durch deren Kollegen/Innen: das alles hatte mutmachende Anteilnahme am Schicksal des Patienten. Auch in der Physikalischen Therapie war die Empathie der Therapeuten erfahrbar - im wahrsten Sinne spürbar. Gleiches gilt für die Ergotherapie und Neuropädagogik.
Überhaupt: in meinem Bekanntenkreis gilt die BDH-Klinik als eine kompetente,vom ärztlichen, pflegerischen, verwaltungstechnischen Bereich gut geführte Klinik.
Ich denke mit Dankbarkeit an den stationären Aufenthalt - immerhin über 5 Wochen.
Denke auch an die jederzeitigen unproblematischen Gespräche am offenen Schwestern-Stationsbereich: dieser Funktionsbereich hat Empfangscharakter!
Das Teamverständnis ist spürbar - erfahrbar.
Auch nicht ganz unwichtig: für Besucher - Angehörige ist die verkehrstechnische Regelung in der Anlage großzügig.
|
Ben333 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin sehr enttäuscht von dieser Klinik. Der Umgang mit jüngeren Patienten ist nicht gegeben. Wir als Eltern waren steht's bemüht rund um die Uhr bei unserem Kind zu sein. Gerade wenn der Zustand noch sehr schlecht ist, schiebt man sie in einem Essensraum und das wars. So auch andere Patienten. Wir als Eltern waren besorgt um unser Kind. Fragen, Sagen durften wir nichts. Keine antworten oder man wurde dementsprechend abgestempelt und wurde persönlich im Entlassungsbericht. Was dort nichts zu suchen hat. Übergaben von einer auf die anderen Station folgen anscheind überhaupt nicht. Alles muss man erneut ansprechen. Was auch zwecklos war. Beschweren, macht kein Sinn, denn es geht um Kopfverletzung und das wurde unserem Kind zum Verhängnis. Denn dann heisst es, kannst du dich denn dran erinnern. Es mag sein das man sich nicht an das ganze Gespräch erinnert, aber an gewisse Aussagen, die unserem Kind sehr getroffen hat und Hilfe bei uns Eltern gesucht hat. Somit, wird das Wort einem im Munde umgedreht. Diagnosen, die beim Unfall aufgenommen und diagnostiziert wurden, wurden in der BDH nicht weiter untersucht. Das hätte sein müssen auf Anfrage des Krankenhauses in dem unser Kind aufgenommen wurde nach dem Unfall. Laut eines Arztes: alles könnte man nicht untersuchen, denn das gibt unser Bütge nicht her. Er fragte unser Kind, ob den was weh tut. Ja, da fehlen ein die Worte. Leider sind wir nur vom Hören und Sagen in diese BDH klinik gegangen. Das war ein Fehler. Therapeuten sind nicht ausreichend. Lob für die Physotherapie insbesondere Herr Salzwasser. Lob für Sprachtheraie Herr Klages und Koknitive Frührehabilation. Umgang mit Erziehungberechtigen Eltern ist anscheind dort nicht angebracht. Zu viele Fragen und Beobachtungen die man anspricht. Schlimm der Gedanke, das volljährige auf sich alleine gestellt sind. Ist man an einer weiteren ambulanten Therapie dort nicht interssiert, ( absoluter Wunsch unsers Kindes ) kann man nicht akzeptieren und man wird wieder persönl.
Das gemeinsame Essen im Speisesaal der Station ist unter Anwesenheit unseres fachkompetenten Personals für die sozialen Kontakte unserer Patienten sehr wichtig. Auch wenn die Patienten den Stationsspeisesaal als Aufenthaltsraum nutzen, stehen sie unter Beobachtung bzw. werden sie betreut, es sei denn, deren Angehörige sind anwesend.
Natürlich finden Übergaben des Patienten von Station zu Station so organisiert statt, dass auch sämtliche Dokumente weitergeleitet werden. Trotzdem ist ein erneutes individuelles Gespräch mit dem Patienten und dessen besorgten Angehörigen sinnvoll, da der Patient Fortschritte macht und sich Rehabilitationsziele und Wünsche für den Patienten ändern. Der Rehabilitationsprozess muss somit neu thematisiert werden.
Auch für jüngere Patienten ist unser Freizeitangebot immer wieder sehr begehrt und unser entsprechend ausgebildeter pädagogischer Mitarbeiter geht spontan und individuell auf die vielfältigen Bedürfnisse der
Patienten/Rehabilitanden ein. Auch bieten wir den Angehörigen zusätzlich an, die dortigen Angebote gemeinsam mit ihrem Verwandten zu nutzen und z. B. auch an unserem Erzählcafé mit teilzunehmen. Vielleicht konnten Sie dies ja leider zeitlich nicht einrichten?
Unser Personalschlüssel ist absolut gedeckt, alle Planstellen sind voll und ganz besetzt, somit fehlt es auch nicht an Therapeuten.
Es ist nicht nur unser Konzept und Leitbild, es ist uns sogar sehr wichtig, Betreuer und Angehörige unserer Patienten in den Rehabilitationsprozess mit einzubeziehen. Deshalb sind direkte Gespräche mit Ärzten, Pflegepersonal und Therapeuten niemals unerwünscht und schon gar nicht sinnlos, es sei denn, man will als Eltern die Meinung anderer fachlich geschulter Mitarbeiter, die jahrelange Erfahrungen mit kognitiv eingeschränkten Menschen haben, nicht akzeptieren.
Aufklärung und fortführende Therapie ist gerade bei Patienten mit neurologischen Krankheitsbildern sehr wichtig. Uns sind aber die Hände gebunden, wenn das von Seiten der Angehörigen abgelehnt wird.
Wie viele Patienten/Rehabilitanden ihre Rehabilitationserfolge unter der Förderung unseres kompetenten Personals ganz anders einschätzen als Sie, sehen Sie auf unserer Homepage unter den Einträgen: http://www.bdh-klinik-hessisch-oldendorf.de/ihre-reha/patienten-ueber-uns.php und im dort veröffentlichten Gästebuch, dies sogar mit ihrem Namen und nicht anonym.
Menschenunwürdig
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
Menschenunwürdig2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Kein Schlafrythmus
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik arbeitet Menschenunwürdig.
Meine Frau wird in der Nacht gewaschen, da am Tag nicht genügend Personal vorhanden ist.
Meine Frau ist desorientiert und kann kein Tag -
und Nachtgefühl bekommen.
Der Nachtrhythmus des Patienten muss doch berücksichtigt werden.
Ein nächtliches waschen entspricht nicht dem Leitbild der Klinik und ist menschenunwürdig.
Der Beschwerdeführer hat sich offenbar nicht ganz über unser diesbezügliches Angebot informiert, denn wir haben keine Abteilung für „Schlafmedizin“.
Den Schlaf- und Wachrhythmus unserer Patienten nehmen wir trotzdem sehr ernst. Wir beziehen hier auch Angehörige mit ein, die bei der Verbesserung der Schlafqualität mitwirken wollen. Dafür gibt es unsererseits verschiedenes Aufklärungsmaterial. Die „10 goldenen Schlafregen“ händigen wir sogar in der Begrüßungsmappe jedem Angehörigen bzw. dem Patienten zu Beginn der Behandlung bei uns aus, weil wir gerade diesen Aspekt als so wichtig erachten. Auch sind Ruhezeiten in unsere Hausordnung hinterlegt, die wir unbedingt einhalten.
Manchmal erscheint es unseren Patienten, wenn wir sie zu dieser dunklen Jahreszeit morgens oder abends waschen, als sei es nachts. Dann erklären wir, dass es morgens oder ca. 18.30 Uhr ist. Wie Sie selbst schildern, ist Ihre Frau noch desorientiert. Da kann es schon mal zu Irrtümern kommen.
In der Regel ist tagsüber mehr Pflegepersonal der Einrichtung im Dienst als nachts. Deshalb ist Ihre Behauptung so nicht richtig. Wenn allerdings Patienten noch inkontinent sind, waschen wir sie im Interesse des einzelnen Patienten auch mal nachts, um ein Wundwerden zu vermeiden.
Schön wäre es deshalb, direkt Kontakt zu uns aufzunehmen, damit wir das von Ihnen Behauptete konkret zuordnen und Ihnen Auskunft geben können.
2 Kommentare
Sie vergessen, dass das Pflegepersonal auch nur auf Anweisung der Klinikleitung handelt, wenn es um die Besuchsregelungen bzw um den allgemein herrschenden Mindestabstand geht. Niemand hat Corona bestellt oder kann etwas für den Zustand des einzelnen Patienten. Es ist nur immer recht einfach, auf die Leute zu schimpfen, anstatt sich selbst zu reflektieren. Sie hätten sich vielleicht von Anfang an an die Vorschriften halten sollen, dann wäre es wohl nicht zu dieser Ansicht gekommen.
Im übrigen, finden die Therapien bis 15 Uhr statt, da auch Therapeuten irgendwann mal Feierabend haben und dann auch Raum für die Patienten und Angehörige sein darf.